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Sonntag, Mai 19, 2024
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Actiongeladene achte Etappe führt zu verdientem Ruhetag in Riad

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Sébastien Loeb sicherte sich am Sonntag seinen zweiten Etappensieg auf dem Weg nach Riad bei der Rallye Dakar 2023, aber es war Nasser Al-Attiyah, der viel Grund zum Lächeln hatte, da er nach acht zermürbenden Etappen durch Saudi-Arabien immer noch mehr als eine Stunde Vorsprung auf seinen nächsten Rivalen im Autorennen hat. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  1. Januar | Etappe 8 | Al Duwadimi – Riad | Distanz – Gesamt/Spezial: 476km/346km
  • Trotz widriger Wetterbedingungen während der gesamten Woche erreichte der Konvoi der Teilnehmer am Sonntag Riad, und es war Loeb, der den Etappensieg erbte, nachdem Carlos Sainz wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung eine fünfminütige Zeitstrafe aufgebrummt wurde, die ihn um den ersten Platz brachte. Titelverteidiger Al-Attiyah bleibt jedoch in der Pole-Position, um seinen fünften Dakar-Titel zu gewinnen, da er die Führung im Auto-Rennen innehat.
  • Im Motorradrennen erlebte Kevin Benavides von Red Bull KTM Factory Racing einen erfolgreichen Tag und liegt nun nur noch 13 Sekunden hinter der Spitze, während seine Teamkollegen Toby Price und Matthias Walkner beide in den Top 10 liegen. Benavides, 33, sagte: „Ich bin ganz hinten gestartet und habe die Jungs an der Spitze nach dem letzten Tankstopp eingeholt. Jetzt wollen wir in der zweiten Woche unser Bestes geben.“
  • Einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Kampf an der Spitze des T3-Rennens gab es auch in der zweiten Dakar-Woche, als Guillaume De Mevius und Beifahrer François Cazalet ihre Gesamtführung in der Kategorie behaupteten. Aber sie wissen, dass sie – wie schon auf der achten Etappe – von AJ Jones und seinem Teamkollegen Seth Quintero vom Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich unter Druck gesetzt werden.
  • Jetzt haben die Teilnehmer 24 Stunden Zeit, sich auszuruhen, zu erholen und ihre Fahrzeuge für die zweite Woche der Dakar abzustimmen.

Foto: Flavien Duhamel / Red Bull Content Pool

Enges Duell zwischen Bolt und Walker begeisterte die ausverkaufte SachsenArena

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Erstmals in der Geschichte des Superenduro Riesa war die Halle schon im Vorverkauf restlos ausverkauft. Alle möglichen Freiräume wurden genutzt, um alle Fans unterzubringen. Was diese heute geboten bekamen, war dabei vom Feinsten. Bereits im Training gab es in allen Klassen beste Action auf der von Holger Dettmann erneut gestalteten Strecke. Der Knackpunkt war einmal mehr die Steinauffahrt zur Brücke, an dieser Stelle hatten vor allem die Europacup-Fahrer und die Junioren haarige Momente.

Leider erwischte es auch den deutschen Lokalmatador Tim Apolle. Er stürzte an der Pyramidenpassage, konnte das Training aber noch beenden. Ein Rennstart war jedoch nicht mehr möglich, da erste vorsichtige Diagnosen auf eine Knieverletzung hindeuteten.

Karlsson überrascht in der Superpole

Eine faustdicke Überraschung zeigte Eddie Karlsson in der Superpole. Der Nordeuropäer schaffte das Kunststück, den dritten Platz hinter dem erneut überragenden Billy Bolt und Jonny Walker herauszufahren. Was dann in den Rennen folgte, toppte aber alles.

Schon das erste der drei Rennen war eines der spannendsten der letzten Jahre, denn Jonny Walker setzte Billy Bolt ziemlich unter Druck, bis zur letzten Runde waren beide gleichauf. Am Ende setzte sich aber noch einmal der amtierende Weltmeister Billy Bolt durch. Im Reverse Grid drehte Walker dann aber den Spieß um und konnte seit einer gefühlten Ewigkeit einen Laufsieg holen. Für Bolt reichte es schließlich sogar nur noch zu Rang 3, da er am Zielsprung unsanft mit Taddy Blazusiak kollidierte. Beide blieben kurz am Boden liegen, rappelten sich dann aber auf fürs Finale und zeigten die gewohnt starke Leistung.

Bolt ging am Ende knapp als Sieger hervor, das Event wurde aber erst in der letzten Runde entschieden, denn dort setzte Bolt zum Überholen an und verwies Walker doch noch auf Platz 2. Taddy Blazusiak sicherte sich auf der GasGas einen versöhnlichen dritten Platz und Cody Webb wurde vierter, gefolgt von Alfredo Gomez auf Platz 5. Somit gibt es auf den vordersten Plätzen einen bunten Markenmix aus Husqvarna, BETA, GasGas, Sherco und Rieju.

Schmüser erkämpft sich Platz 3

Wie in Polen kämpfte Milan Schmüser mit den beiden Brightmore-Brüdern. Im ersten Lauf kontrollierte der Norddeutsche das Geschehen und siegte souverän. Im Reverse Grid und im dritten Lauf schlichen sich dann aber einige Fehler ein, die ihn erneut hinter Ashton und Mitch Brightmore zurückwarfen. Dennoch ist in den verbleibenden Rennen noch alles möglich.

Milan Schmüser

Deutsche Europacupfahrer mit Achtungserfolgen

Für die deutschen Europacupfahrer blieben nur einige Achtungserfolge, da an der Spitze andere Piloten dominierten. Sieger wurde Dan Peace, der damit nicht gerechnet hatte. Dahinter folgten mit Mark Szoke und Roland Liszka zwei Ungarn, die beim nächsten Lauf Heimspiel haben. Max Faude war mit Rang 5 der beste Deutsche vor Rico Petzold und Paul-Erik Huster.

Max Faude

Die WM geht weiter am 04.02. in Budapest. Die deutschen Fans sollten sich den 06.01.2024 dick anstreichen, dann folgt das nächste Superenduro in Riesa.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Schnelldenker werden belohnt, wenn die sechste Etappe vom Freitag nach Riad verlegt wird

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Nasser Al-Attiyah, Toby Price und Guillaume De Mevius konnten am Freitag auf der dramatischen sechsten Etappe der 45. Ausgabe der härtesten Ausdauerprüfung des Motorsports, der Rallye Dakar, alle Probleme vermeiden. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  1. Januar | Etappe 6 | Ha’il – Riyadh | Distanz – Gesamt/Spezial: 560km/358km
  • Die sechste Etappe verlangte dem Feld auf der verkürzten Wertungsprüfung und der riesigen Verbindungsstrecke nach Riad – die wegen schwerer Überschwemmungen in der Region Al Duwadimi in Saudi-Arabien geändert wurde – alles ab. Der Führende Al-Attiyah erzielte mit seinem Beifahrer Mathieu Baumel den zweiten Etappensieg in Folge, während die Rivalen vom Team Audi Sport, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz, ihre Titelhoffnungen durch getrennte Stürze begraben mussten.
  • Der viermalige Dakar-Champion hat nun einen Vorsprung von mehr als einer Stunde, während die Rookie-Crew Lucas Moraes/Timo Gottschalk als Gesamtdritte einen weiteren guten Tag erlebte. Der 52-jährige Katarer Al-Attiyah sagte: „Wir haben viel gepusht und hatten auf den letzten 40 km eine defekte Lenkungspumpe. Wir verloren Lenkung und eine Menge Öl. Zum Glück haben wir es bis zum Ende der Etappe geschafft.
  • Weniger als 20 Minuten trennten die acht besten Fahrer des Motorradrennens. Der zweimalige Sieger Price wurde Tagesdritter und festigte damit seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung, während es für den Belgier De Mevius und seinen Beifahrer François Cazalet ein guter Tag war, denn sie fuhren die schnellste T3-Zeit des Tages und bauten damit ihren Vorsprung in der Gesamtwertung aus – die Teams des Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich, Seth Quintero/Dennis Zenz und AJ Jones/Gustavo Gugelmin, lagen ebenfalls dicht dahinter.
  • Auf der neu gestalteten siebten Etappe am Samstag wird es aufgrund der Ermüdung der Teilnehmer kein Motorradrennen geben. Der Rest des Konvois fährt von Riad zum Al-Duwadimi-Biwak über eine 333 km lange Wertungsprüfung, an deren Ende die Teilnehmer zwei Stunden Zeit mit ihren Mechanikern haben.

Foto:DPPI / Red Bull Content Pool

Riesa ist bereit für Morgen-Zweiter Saisonlauf FIM Superenduro WM

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„Es geht los! Morgen um 18 Uhr startet das Opening für die erste Motorsportveranstaltung des Jahres in Riesa. Die sächsische Kleinstadt ist seit vielen Jahren Gastgeber der WM und diesmal sogar ausverkauft. Die deutschen Fahrer werden besonders angefeuert, darunter Tim Apolle und Mirko Fabera in der Prestige Klasse und Milan Schmüser in der Junioren Klasse, der in Polen Zweiter wurde und auf den Sieg in seiner Heimat hofft. Lenny Geretzky und Millan Stahl wollen sich ebenfalls qualifizieren, während Tristan Hanak krankheitsbedingt absagen musste.

Für einen von ihnen ist es fast ein Heimspiel: Blake Gutzeit startet in diesem Jahr in der Prestigeklasse für das Moto-TM Team von Tony Wieczorek, das in Meißen beheimatet ist und somit den kürzesten Weg in die Sachsenarena hat. Der Südafrikaner ist bereits seit einigen Wochen im Erzgebirge untergebracht und freut sich besonders auf die deutschen Fans.

In der EM, die in diesem Jahr unter die FIM Europe Lizenzpflicht fällt, sind auch viele Lokalmatadoren dabei.

Los geht es am Samstag mit den Trainings ab 11 Uhr.“

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ehemalige Champions Al-Attiyah und Price meistern zermürbende fünfte Etappe

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Nasser Al-Attiyah, Toby Price, Seth Quintero und Rokas Baciuška waren die Stars der fünften Etappe der 45. Ausgabe der Rallye Dakar, dem härtesten Härtetest des Motorsports. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  1. Januar | Etappe 5 | Ha’il – Ha’il | Distanz – Gesamt/Spezial: 645,04km/373km
  • Der kompakte Sand auf der fünften Etappe am Donnerstag verursachte viele Probleme, aber für Titelverteidiger Al-Attiyah und Beifahrer Mathieu Baumel in ihrem Toyota GR DKR Hilux T1+ hätte es nicht besser laufen können. Der 52-jährige Katarer sagte: „Es war eine sehr harte Etappe. Wir haben versucht, wie verrückt zu pushen und sind viel Risiko eingegangen. Jetzt sind wir müde, nachdem wir so viel gepusht haben.“
  • Der Grund dafür, dass sie so viel pushen mussten, war die Ankündigung der Organisatoren von gestern Abend, dass sie dem Team Audi Sport erlauben werden, die maximale Leistung ihrer Audi RS Q e-tron E2 zu erhöhen. Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz nutzten die zusätzliche Leistung, um die zweit- bzw. drittschnellste Zeit zu fahren. Der Franzose verriet: „Das war eine der härtesten Prüfungen meines Lebens. Wir haben eine Menge Schläge auf den Rücken und den Nacken eingesteckt.“
  • Krankheit und Kollisionen haben die Motorradwertung durcheinander gewirbelt. Der Führende Daniel Sanders war gezwungen, weit unter seinen Möglichkeiten zu fahren, nachdem er sich beim Aufwachen unwohl fühlte, und das Red Bull KTM Factory Racing-Duo Price und der Argentinier Kevin Benavides nutzten dies, um auf die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung vorzurücken.
  • Der Australier Price, 35, sagte: „Barreda hatte einen Sturz, also haben wir für ihn fünf oder sechs Minuten angehalten, um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Ich bin auch gestürzt, also muss ich meine Schulter für den nächsten Tag auskurieren.
  • Leider stürzten die Spanierin Laia Sanz und ihr Beifahrer Maurizio Gerini, blieben aber glücklicherweise unverletzt. Der Rally2-Biker Camille Chapelière kehrt ebenfalls frühzeitig in seine französische Heimat zurück, um sich von seiner Armverletzung zu erholen.
  • Im T3-Wettbewerb gab es eine Aufholjagd von Quintero vom Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich. Der 20-jährige Amerikaner und sein Beifahrer Dennis Zenz holten dabei 15 Minuten auf die Führenden Guillaume De Mevius/François Cazalet auf.
  • Einen weiteren Etappensieg in der Kategorie T4 gab es für Rokas Baciuška und seinen Beifahrer Oriol Vidal. Der 23-jährige Litauer rückte dank seiner Leistung 4.33 Minuten näher an die Spitze der T4-Rangliste heran.
  • Die saudi-arabische Odyssee von Küste zu Küste wird am Freitag auf der sechsten Etappe fortgesetzt. Die 467 km lange Wertungsprüfung mit Zeitmessung beinhaltet im letzten Drittel der Tagesroute eine Dünenflut.

Foto: DPPI / Red Bull Content Pool

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Knapp 150 Einschreibungen – viele alte und auch neue Namen

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Seit dem 1. Januar ist die Serieneinschreibung für die DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2023 geöffnet. Bereits nach vier Tagen haben sich rund 150 Fahrer in die Serie eingeschrieben, darunter viele bekannte Namen aus den Vorjahren, aber auch neue.

Von den Top 20 des Vorjahres haben sich bereits 11 Fahrer fest eingeschrieben, darunter Marc Wulf, Milan Schmüser und Paul-Erik Huster, die stärksten Verfolger von Vorjahreschampion Kevin Gallas.

Der Vorjahreschampion der Amateure, Sören Emich, wird nun in die PRO-Kategorie aufsteigen und nach eigenen Worten einige Top-10-Plätze erreichen wollen. Bei den Amateuren, die derzeit mehr als 60 Einschreibungen aufweisen und damit den größten Teil der Fahrer ausmachen, wird es auf jeden Fall einen neuen Champion geben.

Ein prominenter Neuzugang ist auch Markus Ludwig, früherer Spitzenfahrer in der Enduro-DM und Gewinner des ECHT Endurocups in der Sportfahrerklasse im letzten Jahr.

Serienmanager Denis Günther zieht nach den ersten Tagen ebenfalls ein durchaus positives Fazit: ‚Mit 150 Einschreibungen aus Deutschland und den benachbarten Ländern liegen wir im Plan. Zwar sind es geringfügig weniger Einschreibungen als im letzten Jahr zur gleichen Zeit, aber aufgrund der aktuellen Krisen auf der Welt und den erhöhten Kosten sind wir dennoch sehr zufrieden. Es gibt auch weiterhin großes Interesse, sodass wir sicherlich an die Fahrerzahlen der letzten Jahre herankommen werden.

Bei den HESG Kids gibt es inzwischen sogar mehr Einschreibungen als in den letzten Jahren. Die Einschreibegebühren von 15 Euro sind für die Nachwuchsförderung nach wie vor gering gehalten, insbesondere bei der nun doppelten Fahrzeit in der 50- und 65 ccm Klasse. Die Einschreibungen sind in allen Klassen unter folgendem Link möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-2023/. Wer sich noch eine spezielle Startnummer sichern möchte, sollte sich beeilen. Die aktuelle Einschreibeliste ist immer unter folgendem Link abrufbar: www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2023/01/Einschreibeliste.pdf.

Sportity App auch weiterhin das Virtuelle Infoboard

Im Jahr 2020 hatte die HESG aufgrund der Coronavirus-Richtlinien das virtuelle Infoboard in der Sportity App eingeführt. Dieses System hat sich mittlerweile etabliert und wird neben der Serie auch weltweit im Motorsport genutzt, beispielsweise bei der Rallye-Weltmeisterschaft.

Die App ist kostenlos im Google Playstore (für Android) und AppStore (für Apple-Geräte) erhältlich. Nach der Installation muss man das Passwort AC111kfH eingeben, um alle wichtigen Informationen direkt aufs Smartphone zu erhalten.

Bei der Saison, die am 1. April in Neuhaus-Schierschnitz startet, erhält man dann alle wichtigen Informationen, egal wo man sich im Fahrerlager oder auf der Strecke aufhält.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Loeb besiegt Legende Peterhansel in einem spannenden Auto-Duell auf der vierten Etappe

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Sébastien Loeb, Daniel Sanders und Mitch Guthrie Jr. haben ihre Rivalen auf der kniffligen vierten Etappe der 45. Ausgabe der härtesten Ausdauerprüfung des Motorsports, der Rallye Dakar, in den Schatten gestellt. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  1. Januar | Etappe 4 | Ha’il – Ha’il | Distanz – Gesamt/Spezial: 574,01km/425km
  • Das unerbittliche Tempo des Rennens 2023 setzte sich am Mittwoch mit 425 km gegen die Uhr über Kamelgras, Wüstenschluchten und einschüchternde Sanddünen fort, als sich die Dakar-Schwergewichte Loeb/Fabian Lurquin und Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger ein Duell lieferten.
  • Beide Teams führten die Etappe in der Autokategorie zu verschiedenen Zeitpunkten an, bevor der neunfache WRC-Sieger Loeb mit 13 Sekunden Vorsprung vor dem 14-fachen Dakar-Sieger Peterhansel die Ziellinie überquerte. Der Franzose Loeb sagte: „Wir haben versucht, auf dieser Etappe wirklich hart zu pushen. Wir haben die ganze Zeit über voll attackiert.“
  • Der Australier Sanders kam als Achter ins Ziel, doch es reichte, um die Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen, nachdem die Strecke durch starke Regenfälle drastisch verändert worden war. Der 28-Jährige sagte: „Ich habe seit der letzten Dakar nicht mehr wirklich mit Roadbooks gearbeitet. Es war eine wirklich knifflige Navigation.“
  • Einen weiteren T3-Etappensieg gab es für das Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich dank des Amerikaners Guthrie Jr. und seines Beifahrers Kellon Walch, die nun die T3-Wertung anführen, gefolgt von Guillaume De Mevius/François Cazalet auf Platz zwei und AJ Jones/Gustavo Gugelmin auf Platz drei. Guthrie, 26, verriet: „Wir sind auf dieser Etappe eine Menge großer Dünen hochgefahren. Mein Mitfahrer Kellon und ich mussten sehr gut zusammenarbeiten, um zu entscheiden, welche Dünen wir erklimmen und welche wir umfahren sollten.“
  • Die fünfte Etappe am Donnerstag führt über 373 km mit einer Schleife um das Ha’il-Biwak.

Foto: Marcelo Maragni / Red Bull Content Pool

Dirk von Zitzewitz liegt nach dem ersten Dakar Drittel auf Rang zwei

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Dirk von Zitzewitz und sein Fahrer Yazeed Al-Rajhi liegen nach dem ersten Dakar-Drittel auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung. Mike Wiedemann gelingt der erste Tagessieg in der Marathon-Wertung der Motorräder. Beide liefern in den „Inside Dakar“ Vlogs viele Einblicke hinter die Kulissen.

Dirk von Zitzewitz und sein Pilot Yazeed Al-Rajhi bestätigen im ersten Drittel der Dakar 2023 ihre tolle Form aus den Vorbereitungs-Rennen und liegen auf dem zweiten Gesamtrang des Wüsten-Klassikers. Die aktuelle Dakar sollte eine der härtesten aller Zeiten werden und hat ihrem Namen bislang alle Ehre gemacht. Sehr fordernde Etappen mit abwechslungsreichem Terrain, widriges Wetter und vieles mehr fordern alle Teilnehmer der Rallye. Auch bei Dirk von Zitzewitz lief bislang nicht alles wie am Schnürchen, umso höher ist die Top-Platzierung im Zwischenklassement einzustufen. „Tagessiege sind mir egal, wenn wir am Ende ganz oben stehen“, gibt sich der Schleswig-Holsteiner kampfstark.

Mike Wiedemann bekommt als Motorradfahrer die schwierigen Bedingungen noch mehr zu spüren und ist als Teilnehmer in der Marathon-Wertung ganz auf sich allein gestellt, da er den Service am Motorrad nach den langen Fahrtagen selbst vornehmen muss, bevor es ins Zelt auf die Isomatte zum Schlafen geht. Trotz der Anstrengung läuft es für den jüngsten deutschen Dakar-Teilnehmer aller Zeiten bislang ebenfalls sehr gut und er lag nach den ersten drei Etappen auf dem zweiten Platz der Marathon-Wertung, nachdem er seinen ersten Tagessieg dort einfuhr.

Täglich berichten von Zitzewitz und Wiedemann von ihren Erlebnissen in den „Inside Dakar“ Video-Blogs.

Die „Inside Dakar“ Vlogs gibt es täglich um 20 Uhr in der YouTube Playlist „Dirk von Zitzewitz, INSIDE DAKAR“ unter https://youtube.com/playlist?list=PLu717OIfE9kaeh4TPq2_-OiNZpDoeCbQv auf dem Weber-Werke YouTube Kanal.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Die Unruhe vor dem Sturm-SACHSENarena Riesa wird für SuperEnduro schön gemacht

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Am kommenden Samstag, dem 7. Januar, ist es wieder soweit. Dann geht ab 18:00 Uhr in der SACHSENarena Riesa der nächste SuperEnduro Grand Prix of Germany über die Bühne. Ein derartig aufwendiger Event bedarf natürlich einer überdurchschnittlichen Vorbereitung, schließlich benötigt man für die weltbesten Extrem- und Super-Enduro-Piloten einen möglichst anspruchsvollen Parcours. Dieser wird seit dem gestrigen Dienstag „modelliert“.

Seit jeher wird die Strecke in Riesa von allen indirekt, vor allem aber den direkt Beteiligten als besonders anspruchsvoll gelobt. Regelmäßig wird sie auch als die beste im gesamten WM-Kalender geadelt. Das soll auch beim zweiten Lauf zur SuperEnduro-WM Saison 2022/2023 am kommenden Samstag so sein.

Dazu werden wieder rund 1.000 Tonnen Erde und 150 Tonnen Sand als SuperEnduro-typische Basis mittels Lkw in die Halle gekarrt. Mit rund 200 großen Flusssteinen, 200 Baumstämmen, 200 Holzscheiten und 20 Dumper-Reifen werden darauf Hindernisse errichtet, die teilweise zu Fuß nicht zu bewältigen sind, die aber die Besten der Besten per Motorrad fast spielerisch überwinden werden. Um den Streckenaufbau im Vorfeld kümmern sich für den lokalen Promoter, die Eventmanufaktur Auerswald, rund 30 Helfer.

Bei der Veranstaltung selbst sind dann mit Organisations- und Rennleitung, Streckenmarschalls, Kassen- und Parkplatz-Personal, Security, medizinischem Dienst, Catering, Ton- und Licht- sowie sonstigem Personal insgesamt über 150 Helfer im Einsatz. 70 davon kommen allein vom MSV Riesa e. V. im ADAC, der wieder als sportlicher Ausrichter fungiert und in gewohnter Art und Weise für einen reibungslosen Ablauf sorgen wird.

Wie bereits kolportiert, ist die Veranstaltung bereits seit Ende 2022 ausverkauft. Den Pechvögeln des Ticket-Vorverkaufs bleibt am Samstag ab 18:00 Uhr zumindest die Option, das SuperEnduro Riesa 2023 per Livestream unter superenduro.tv zu verfolgen.

Für die Live-Gäste vor Ort sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch in diesem Jahr vor Rennbeginn oder in der Pause wieder zahlreiche Einkaufs- und Infomöglichkeiten bestehen. So sorgen diesmal die Firmen KTM G+M Bikes, Blum Racing mit GasGas und Husqvarna, TobDan Racing, K& P Beta Waldheim, ZAP Racing Produkte, Sidi, Ortema, SuperEnduro Merchandisme, LBS, CFMOTO Racing PrüstelGP, Sprungbrett e. V., ESF Feralpi Riesa, Tim Apolle, Mefo Mousse und Kini Red Bull für einen bunten Jahrmarkt.

Weitere Infos unter www.superenduro-riesa.de.
Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                         10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                               11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                                                                      16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                           16:30 Uhr
Beginn Rennen:                                                                                                18:00 Uhr
Ende Rennen:                                                                                                   ca. 21:30 Uhr
After Race Party (im Club R1 in Riesa):                                                           22:00 Uhr

Text: Thorsten Horn

Fotos: Eventmanufaktur Auerswald

Sanders stürmt auf der durch Regen verkürzten dritten Etappe ins Ziel

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Daniel Sanders, Austin Jones und Nasser Al-Attiyah erlebten am Dienstag auf der dritten Etappe der 45. Ausgabe der härtesten Ausdauerprüfung im Motorsport, der Rallye Dakar, einen denkwürdigen Tag. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Regen unterbrach die dritte Etappe und spülte die letzten 100 km der Rennstrecke weg. Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah knüpfte jedoch an seinen Sieg in der zweiten Etappe vom Montag an und übernahm die Gesamtführung, da Carlos Sainz in seinem Audi RS Q e-tron E2 fast eine halbe Stunde lang aufgehalten wurde.
  • Der Australier Sanders glänzte erneut, als der Red Bull GASGAS Factory Racing-Fahrer gewann und den Vorsprung von Mason Klein in der Gesamtwertung auf 1.48 Minuten verkürzte. Der 28-Jährige – im Biwak als Chucky bekannt – sagte: „Die Idee war, die Etappe zu gewinnen, indem wir die Jungs vor uns abfangen, und das hat wirklich gut funktioniert.“
  • Red Bull KTM Factory Racing liegt dank des Argentiniers Kevin Benavides ebenfalls in den Top 5 der Gesamtwertung, während die Teamkollegen und ehemaligen Dakar-Sieger Toby Price und Matthias Walkner unter den Top 10 zu finden sind.
  • Gute Nachrichten gab es auch für das Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich, als der Amerikaner Austin Jones die Etappe gewann, während sein Landsmann Seth Quintero die Gesamtführung auf der Etappe 3 übernahm und der Litauer Rokas Baciuška mit seinem dritten Platz auf der Etappe 4 auf den vierten Gesamtrang vorrückte.
  • Die vierte Etappe am Mittwoch wird mit 425 Kilometern gegen die Uhr noch härter. Die Schleifenetappe um das Biwak von Ha’il beginnt mit einer Dünenkette von über 100 Kilometern Länge und einigen navigatorischen Tücken.

Foto: Marcelo Maragni / Red Bull Content Pool