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Samstag, April 27, 2024
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DTM in der Saison 2024 mit weltweit starker TV-Präsenz

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Die DTM geht mit reichweitenstarken TV-Partnern und einer globalen Fernsehpräsenz in die neue Saison. In über 150 Territorien werden die Meisterschaftsläufe live oder re-live ausgestrahlt, Highlights der DTM sind weltweit sogar in mehr als 200 Territorien zusehen. Fans können die Rennserie weltweit auf sechs Kontinenten verfolgen – und erleben die Rennen aus jedem Blickwinkel sowie mit packenden Sounds. Live-Bilder aus den Cockpits mit 24 Perspektiven, Live-Teamradio aus jedem Fahrzeug und insgesamt über 50 verschiedene Kameraeinstellungen bringen die DTM hautnah ins eigene Wohnzimmer. Zum 40-jährigen Jubiläum der DTM in diesem Jahr dürfen sich die Zuschauer außerdem auf historisches Filmmaterial aus dem DTM-Archiv freuen. Fans in Deutschland sehen neben den Liveübertragungen der Rennen bei ProSieben in diesem Jahr auch aktuelle Highlights bei n-tv. An jedem Rennsonntag um 19.15 Uhr zeigt n-tv die besten Szenen vom Wochenende und wiederholt das Magazin zum guten Start in die neue Woche am Montagmorgen ab 6.15 Uhr.

„Eine umfangreiche TV- und Streaming-Übertragung trägt elementar zur Markenbeliebtheit bei und ist für die weltweit bekannte DTM daher von großer Bedeutung“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. „Ich freue mich, dass sich für die anstehende Saison weitere Fernsehsender in wichtigen europäischen Kernmärkten wie Frankreich, Italien und Spanien Übertragungsrechte gesichert haben. Dank der neuen Partnerschaften können noch mehr Fans unsere Rennen live im TV oder im Stream verfolgen. Dazu haben wir im nationalen Markt mit ProSieben sowie in Österreich mit Servus TV Top-Partner.“ Alle freien Trainings, Qualifyings und Rennen der DTM werden außerdem auf dem YouTube-Kanal der DTM im Livestream gezeigt. Auch auf den digitalen Kanälen gibt die DTM Vollgas. Der Saisonauftakt aus Oschersleben ist in Deutschland erstmals auch im Livestream auf dem TikTok-Kanal der DTM zu sehen.

Die neuen Rechteinhaber vergrößern die TV-Präsenz in Europa, Südamerika und Asien: Rai Sport berichtet in Italien über die DTM. DAZN zeigt die DTM unter anderem in Frankreich, Spanien und Italien. Auf den britischen Inseln können die Fans die DTM wieder bei PremierSports verfolgen – sowohl im Stream als auch im linearen Fernsehen zeigt der Kanal die Rennen der DTM Live und in voller Länge. Arena4 überträgt ab dieser Saison neben der DTM auch das ADAC GT Masters sowie die ADAC GT4 Germany live ins ungarische Fernsehen. Der TV-Sender XSport erweitert die Live-Berichterstattung der DTM in die Ukraine. Auf FanCode können Motorsport-Fans in Indien die Rennen live schauen. In Argentinien laufen die Rennen ab diesem Jahr auf Fox Sport. In Lateinamerika ist die DTM bei DirecTV zu sehen, in Brasilien bei ESPN und Motorsportfans in Mexiko können die DTM bei Fox Sports Mexico verfolgen.

Darüber hinaus bleiben international wichtige TV-Partner an Bord. Während SuperSport in Südafrika sendet, wird die DTM von Viaplay in den Niederlanden und Skandinavien verbreitet. BeIn strahlt die DTM sowohl in der Türkei als auch in Australien und vielen asiatischen Ländern aus. In China wird die Berichterstattung durch DTM-Kanäle auf den reichweitenstarken Social-Media-Portalen WeChat, Weibo und Xiao Hong Shu abgerundet.

In Deutschland geht die Partnerschaft mit ProSieben ins siebte Jahr. Der Sender zeigt exklusiv alle 16 Saisonrennen live und in voller Länge im Free-TV. ProSieben beginnt Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor Rennstart mit der Übertragung. Alle Sessions gibt es außerdem auf ran.de. Umfangreiche Berichte und spannende Geschichten rund um die DTM sind zudem auf den digitalen Kanälen von ran und Joyn zu finden. In Österreich erleben die Fans alle DTM-Rennen weiterhin auf ServusTV.

Foto: Gruppe C Photography

Fanguide Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 4 Tage vor dem Enduro Wochenende

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Zum zweiten Saisonlauf geht es am Wochenende 27./28.04.2024 nach Crimmitschau. Wir geben im Fanguide einen Überblick zur Veranstaltung.

Rennablauf

Der zweite Saisonlauf in Crimmitschau wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Dieser Prolog Award findet am Samstag Abend statt. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 2 Gruppen je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 80  Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Samstag 27.04.2024

9.00 Uhr Lauf 1 Sächsischer Offroadcup

13.30 Uhr Lauf 2 Sächsischer Offroadcup

16.00 Uhr – 17.30 Uhr Registration HESG

18.00 Uhr ACE Bikes Prolog Award

20.00 Uhr Sideevent Motorrad Limbo

Ab 21.00 Uhr Raceparty

Sonntag 28.04.2024

ab 08.00 Uhr Registration HESG&HESG Kids

9.15 Uhr Luminus Energie HESG Kids 50/65ccm Lauf 1

Ab 9.45 Uhr Gruppenrennen 1&2

13.40 Uhr Luminus Energie HESG Kids 50/65ccm Lauf 2
14.45 Uhr Finale
16.30 Uhr Siegerehrung

Ebenfalls im Programm von Crimmitschau

  • Sächsischer Offroadcup
  • Sideevent Motorrad Limbo
  • HardEnduroSeries Village

Eintrittspreise

Tageskarte 5,00 Euro

Wochenende inklusive Sächsischer Offroadcup 8,00 Euro

Kinder bis 16 Jahre frei

Anfahrtsbeschreibung

Das Gelände liegt Verkehrsgünstig nahe der A4 Erfurt – Dresden. Über die Abfahrt Meerane ist die Strecke schnell zu erreichen. Google Maps Link: https://goo.gl/maps/tHWp6oQZrc52

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/03/StarterlisteCrimmitschau.pdf

60 Sec Preview

Neues Pro Grip Rückhaltesystem für Tear Offs

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Wer in Zukunft Abreissfolien nutzen will, muss ein Rückhaltesystem verwenden. Das heißt, die Folien werden nicht mehr vom Winde verweht, sondern können nach dem Rennen entsorgt werden. Das System gibt es hier.

https://www.enduro4you.de/p/pro-grip-tear-off-green-system

Werden beim ADAC MX Masters in Dreetz die Karten neu gemischt?

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Am kommenden Wochenende (27./28. April) geht das ADAC MX Masters im brandenburgischen Dreetz nur eine Woche nach dem Saisonstart bereits in seine zweite Veranstaltung. Die back-to-back Rennen geben den internationalen und nationalen Fahrern und Teams der vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 wenig Zeit zur körperlichen Erholung und Vorbereitung der Motorräder. Obwohl in Dreetz ähnliche sandige Streckenbedingungen wie beim Saisonauftakt herrschen, könnten die Karten dort dennoch neu gemischt werden, wenn einige der Favoriten ihr Pech des Auftakts abschütteln oder Fehler vermeiden. Fans können die Rennen sowohl vor Ort an der Rennstrecke beobachten als auch im kostenlosen Livestream unter adac.de/mx-masters am Samstag ab 14.30 Uhr und Sonntag ab 9.50 Uhr anschauen.

In der Top-Klasse ADAC MX Masters geht der amtierende ADAC MX Masters-Champion Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) als Tabellenführer an den Start. Doch Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) luchste dem Routinier beim Saisonstart einen Laufsieg ab und kam auch in der Vergangenheit mit den Bedingungen in Dreetz sehr gut zurecht. Sand-Liebhaber Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) möchte mit besseren Starts seinen dritten Rang in der Meisterschaft ebenfalls verbessern. Jere Haavisto (FIN/Schmicker Racing) bewies als Neuzugang in der Serie seine Stärke mit dem vierten Gesamtrang und der Platzierung auf einem Laufpodium. Tom Koch (D/Kosak Racing Team) hofft auf schnelle Genesung seiner vor dem Saisonstart angeschlagenen Rippen, um in Dreetz mehr als nur Schadensbegrenzung betreiben zu können. Ähnlich sieht es für Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) und Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) aus, die beide am vergangenen Wochenende hart stürzten und mit Blessuren antreten werden. Der Klassenaufsteiger Oriol Oliver Vilar (E/WZ-Racing KTM) sowie Cornelius Töndel (NO/Schmicker Racing) beeindruckten mit Podiumsplatzierungen beim Saisonstart und empfehlen sich ebenso für Top-Resultate. Viele weitere nationale wie internationale Spitzenfahrer sorgen für eine stark besetzte ADAC MX Masters-Klasse mit einer hohen Leistungsdichte, die erneut für spannende Rennen sorgen dürfte.

Neben der ADAC MX Masters Klasse treten in Dreetz erneut alle Nachwuchsklassen an. Im ADAC MX Youngster Cup rückt Edvards Bidzans (LV/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) als Tabellenführer mit der besten Ausgangslage an, hat aber mit Bradley Mesters (NL/Kosak Racing Team), Rasmus Pedersen (DK/Rhino Racing Team) und Nicolai Skovbjerg (DK/Wozniak MX Racing Team) starke Gegner.

Mit einem Doppelsieg im ADAC MX Junior Cup 125 erzielte Maximilian Ernecker (A/F4E Gasgas Junior Racing) das Punktemaximum, profitierte dabei aber auch vom Sturzpech seiner siegfähigen Konkurrenz, wie Klassen-Rookie Aron Katona (HU/HTS KTM) oder Tomass Saicans (LV/MX Magnum).

Auch Jonathan Frank (D/Becker Racing) besitzt als Meisterschafts-Dritter das Potenzial für Top-Platzierung.

In der jüngsten Rennklasse ADAC MX Junior Cup 85 trägt Lucas Leok (EST/Team #111) das Red Plate des Tabellenführers, doch auch er musste sich bereits in einem Lauf Ryan Oppliger (CH/Oppliger Racing Sàrl) geschlagen geben. Mit Ricardo Bauer (A/KTM), Oliver Jüngling (D/ ADAC Hessen-Thüringen MX Rookie Team/Kosak Racing Team), Soren Winter (DK/Mefo Sport Racing Team) und Moritz Ernecker (A/HSV Ried Racing Team) sind weitere starke Jungtalente in Dreetz am Start.

Die Klassen ADAC MX Masters sowie ADAC MX Youngster Cup bestreiten am Wochenende je drei Wertungsläufe, in den beiden ADAC MX Junior Cup-Klassen werden jeweils zwei Wertungsläufe gefahren. Die ersten Rennen um Meisterschaftspunkte finden bereits am Samstag statt, unmittelbar nach dem Last Chance Rennen.

Im Rahmenprogramm des MC Dreetz e.V. bekommen die jungen Besucher auf dem Yamaha Quad-Parcours die Möglichkeit, kleine Quads und PW50-Motorräder auszuprobieren. Fans können ihre Tickets für die Rennen bereits vorab online zu vergünstigten Preisen unter vorstart.de erwerben. Camping für Zuschauer ist möglich. Am Sonntag von 11.30 bis 12.00 Uhr werden Max Nagl, Tom Koch, Adam Sterry, Maximilian Spies und Noah Ludwig den Fans bei der Autogrammstunde am ADAC MX Masters-Truck zur Verfügung stehen.

Alle Rennen aus Dreetz werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 14.30 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 09.50 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: Motul, Red Bull, Louis, 24MX, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Triumph, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, VisuAlz, Acerbis, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren, Acerbis, Mefo Sport mit Mefo Mousse sowie Weber-Werke.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Neues Konzept und starkes Feld: ADAC GT Masters mit frischem Wind zum Saisonstart

Endlich 18: Das ADAC GT Masters wird volljährig und startet mit frischem Wind in seine 18. Saison. Ein neues Konzept, sieben Premiummarken und viele erfolgshungrige Talente auf dem Weg nach oben: Das zeichnet das neu positionierte ADAC GT Masters aus, das vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg im Rahmen der DTM startet. Ganz vorn mit dabei sind die beiden amtierenden Meister Salman Owega (Köln/Haupt Racing Team) und Elias Seppänen (FIN/Landgraf Motorsport), die weiter im Mercedes-AMG starten, aber nun in unterschiedlichen Teams fahren. Owega teilt sich das Cockpit bei den Teamchampions von HRT mit Neueinsteiger David Schumacher (Salzburg), Seppänen startet das Projekt Titelverteidigung mit dem erst 16-jährigen Tom Kalender, dem jüngsten Fahrer in der Geschichte des ADAC GT Masters. Den Saisonstart gibt es Samstag und Sonntag um 15.15 Uhr live bei SPORT1.

Im Feld des ADAC GT Masters finden sich 19 Debütanten – Neben der US-Amerikanerin Taylor Hagler (Grasser Racing), der einzigen Dame im Feld, als prominentester Neuzugang auch David Schumacher. Der Sohn vom ehemaligen Formel 1- und DTM-Fahrer Ralf startet mit großen Ambitionen. „Für das Team und auch für uns Fahrer gilt es dieses Jahr den Titel einzufahren. Salman hat sein Potenzial schon in der Vorsaison bewiesen. Demnach bin ich davon überzeugt, dass wir beide ein starkes Duo abgeben.“

Aufsehen im ADAC GT Masters erregt nicht nur Emil Frey Racing, die mit einem 296 GT3 für das Ferrari-Comeback in der Serie sorgen, sondern auch Walkenhorst Motorsport, die den Aston Martin Vantage GT3 für die Fahrerpaarungen Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln) sowie Nico Hantke (Hürth) und Chandler Hull (USA) zurück in die Serie bringen. Als weiterer Rückkehrer brachte sich das Team Fach Auto Tech mit Alexander Fach (CH) und Alexander Schwarzer (D) schon beim Pre-Season-Test in Hockenheim in Position. Dort setzten Sie mit der schnellsten Runde ein erstes Ausrufezeichen.

Für Furore sorgt im ADAC GT Masters 2024 die neue „Road to DTM“, in der sich Nachwuchstalente für ein DTM-Cockpit in der Saison 2025 empfehlen können. Insgesamt 27 Fahrer starten in dieser Wertung und kämpfen damit um eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. Dazu zählt auch Benjamin Hites (CHL) der mit Tim Zimmermann (Langenargen/beide Grasser Racing Team) in einem Lamborghini von Grasser Racing startet. Noch im vergangenen Jahr trafen sie auf der Strecke als Konkurrenten aufeinander und bilden nun eine schlagkräftige Fahrerpaarung im Titelkampf. Ein Wort um die Meisterschaft mitreden will auch das Duo im BMW M4 GT3 von FK Performance, bestehend aus Leon Köhler (Erlenbach am Main) und Maxime Oosten (NL). Köhler sammelte zuvor viel Erfahrung im Porsche Carrera Cup Deutschland und war bereits im ADAC GT Masters sowie der DTM unterwegs. Sein Teamkollege bejubelte bei seinem ADAC GT Masters-Debüt im Vorjahr auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg an der Seite des BMW-Werksfahrers Bruno Spengler (CAN).

Den Rekord als jüngster Starter in der Geschichte des ADAC GT Masters beansprucht in Oschersleben der Nachwuchsfahrer Tom Kalender (Hamm/Sieg), der noch im Vorjahr für das ADAC Formel 4 Junior Team auf Erfolgsjagd ging. Mit 16 Jahren und 31 Tagen löst der Westerwälder den Kölner Jusuf Owega ab, der bei seinem ersten Rennen 16 Jahre, vier Monate und 28 Tage alt war. Mit seinem Teamkollegen, dem letztjährigen Champion Elias Seppänen, sitzt er am Steuer eines Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport. Kalender sieht die Situation gelassen: „Bislang gehörte ich im Feld immer zu den Jüngsten, insofern bin ich ganz entspannt. Die Tests im Vorfeld verliefen einwandfrei und mit Elias habe ich einen starken Piloten neben mir.“

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Weiter geht’s in Crimmitschau – Die Kiesgrube Gablenz bringt rund 200 Fahrer am Wochenende ins schwitzen

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In der DOWATEK HardEnduroSeries Germany geht es Schlag auf Schlag weiter. Zwei Wochen nach dem Saisonauftakt in Reetz werden rund 200 Teilnehmer bei der vom HET Reinsdorf ausgetragenen Veranstaltung erwartet.

Dabei bekommen die Fans wieder einiges geboten. Wie im Vorjahr sind die Offroad Days eine Gemeinschaftsveranstaltung der HESG und des Sächsischen Offroadcups. Der SOC wird am Samstag in 2 Läufen ausgetragen, während die HESG ihren Renntag am Sonntag hat.

Wie im Vorjahr ist jedoch zu beachten, dass der ACE Bikes Prolog Award bereits am Samstagabend ab 18:00 Uhr ausgetragen wird. Am Sonntag folgen dann die Gruppenrennen und der Finallauf der HESG. Ebenfalls am Start sind natürlich wieder die Luminus Energie HESG Kids, bei denen diesmal sogar ein Teilnehmerrekord erwartet werden könnte.

Erneut starkes Teilnehmerfeld mit Internationalem Flair

Seit Jahren verzeichnet Crimmitschau das stärkste Fahrerfeld der Saison. Erneut haben knapp 200 Fahrer ihre Online-Anmeldung an die HESG-Organisation gesendet. Dabei gibt es erneut internationales Flair mit Teilnehmern aus 8 Nationen.

Mit dabei sind alle Topfahrer aus Reetz, sodass es auch an der Spitze wieder enge Kämpfe geben dürfte. Das Ziel der Verfolger wie Henry Strauss, Leon Hentschel und Felix Bähker wird sein, Sonny Goggia etwas näher zu kommen. Der Italiener, der für das FB.factory Racing Team startet, hatte in Reetz bei seinem Einstieg in die Serie voll gepunktet. Allerdings trennten den WM-Piloten und seinem Verfolger Felix Bähker im Prolog Award weniger als eine halbe Sekunde.

Goggia ist auf jeden Fall der bisher prominenteste Starter in der Geschichte des Rennens beim HET Reinsdorf e.V., denn er war bereits Superenduro-Europameister, Italienischer Meister, Neunter der Red Bull Romaniacs sowie Finisher beim legendären Erzbergrodeo. Das letztjährige 24MX Getzenrodeo beendete er auf Platz 8.

Rahmenprogramm in der HESG Village

Auch abseits der Rennaction gibt es in Crimmitschau viel zu erleben. Im HESG Village laden wieder Verkaufsstände der Serienpartner zum Bummeln ein. Der HESG Shop führt die gesamte HESG Collection, sodass man auch die aktuellen T-Shirts und andere Artikel direkt vor Ort erwerben kann.

Der HET Reinsdorf wird erneut für die nötigen kulinarischen Leckerbissen sorgen, und auch im Festzelt wird DJ Rajko am Samstagabend für die richtige Stimmung sorgen.

Erstmals wird es am Samstagabend ein Motorrad-Limbo als Sideevent geben. Dabei gibt es für die Teilnehmer Preise im Wert von 400 Euro zu gewinnen.

Alle weiteren Details sind auf der Eventseite https://www.hardenduro-germany.de/crimmitschau-28-04-2024/ verfügbar.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Stark Varg im Enduro-Härtetest

Busty Wolter hat mit dem Elektro-Crosser Stark Varg einen Enduro-Test im belgischen Bilstain durchgeführt. Wie schlägt sich das Motorrad auf dem technischen Terrain mit vielen Wurzeln und Steinen?

Auch wenn es das Elektromotorrad von Stark Future aktuell nur als Motocross-Version ohne Straßenzulassung gibt, möchten viele Dirtbiker wissen, wie gut sie sich im Gelände beim Endurofahren schlägt und wie lange sie dabei mit einer Akkuladung durchhält. Busty Wolter setzt nun mit einer eigenen Stark Varg als Projektbike die begonnene Test-Videoreihe auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal fort. Nach dem Unboxing und Zusammenbau eines neuen Bikes aus der Kiste, bei dem er die wichtigsten Punkte zeigt und erklärt, geht es zur Jungfernfahrt zum Enduro.

Das Trial- und Endurogelände im belgischen Bilstain, kurz hinter Aachen gelegen, ist bekannt für seine technischen Auf- und Abfahrten mit vielen Wurzeln und Steinen. Zusammen mit Bustys Kumpel Chris, der als Hobbyfahrer ohne Wettkampferfahrung auf seiner privaten Stark Varg ebenfalls seine Premierenfahrt mit dem Motorrad absolviert, werden die Maschinen über Stock und Stein getestet. Das Duo probiert dabei unterschiedliche Leistungsstufen aus und testet sich durch die vielfältigen Fahrsituationen. Dabei finden sie heraus, ob eine Kupplung und ein Schaltgetriebe, was sich in Diskussionen von Verbrenner-Piloten oft gewünscht wird, überhaupt nötig sind, wenn man selbst über künstliche Hindernisse, Betonabsperrungen und Baumstämme fahren möchte, an was man sich gewöhnen muss und welche PS-Zahlen sich für verschiedene Anforderungen am besten eignen oder auch gar nicht (mehr) funktionieren.

Busty und Chris liefern am Ende des ausführlichen 31-minütigen Videos ein umfangreiches Fazit über ihren ersten Eindruck, sowohl aus Sicht eines Experten-Level-Fahrers als auch eines Hibbypiloten. Sie geben Preis, auf welche Fahrzeit sie mit welchem Akkustand gekommen sind, welche Features sie fürs Enduro vermissen und welche Vorteile die Stark Varg gegenüber Verbrenner-Bikes liefert.

Die Stark Varg im Enduro-Härtetest gibt es auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Red Bull Romaniacs: Die Limitless-Edition bringt ein neues Ausdauerelement mit einer Marathon-Etappe

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Red Bull Romaniacs hält seinen Ruf, was die Entwicklung des Hard-Enduro-Sports betrifft, aufrecht, indem der Gründer und Organisator, Martin Freinademetz, kontinuierlich adrenalingetränkte Spannungselemente in das fünftägige Event einbringt, sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer. Daher verdient die 21. Ausgabe der Red Bull Romaniacs den passenden Titel „Limitless“.

In wahrem „verrückten“ Stil wird die 21. Ausgabe einen einzigartigen „Kniff“ präsentieren: die Übernachtungs-Marathon-Etappe für Limitless-Teilnehmer. Diese „Kniffe“ sind es, die Red Bull Romaniacs charakterisieren und symbolisieren und es in eine Kategorie für sich stellen.

Als Teil der Herausforderung der Übernachtungs-Marathon-Etappe werden die Teilnehmer nach Verlassen des Servicepunkts am Offroad-Tag 2 keine Unterstützung mehr erhalten, bis sie den Servicepunkt am Offroad-Tag 3 erreichen. Zwischen diesen beiden Servicepunkten müssen alle Wartungsarbeiten von den Teilnehmern selbst durchgeführt werden, unter Verwendung der mitgeführten Werkzeuge sowie einiger Extras, die vom Event-Sponsor Milwaukee bereitgestellt werden, der mit einer Auswahl professioneller Werkzeuge im Parc Fermé zur Verfügung stehen wird. Ein Reifenwechsel zwischen diesen Servicepunkten ist nicht gestattet. Serviceanbieter, Serviceteams, Werksteam, Unterstützer, Familie oder Freunde haben während dieser Marathonetappe keinen Zugang.

Martin Freinademetz sagt: „Während die Marathonetappe viele komplexe logistische Herausforderungen in die Rennorganisation einbringt, wird es nicht das erste Mal sein, dass wir Hotels in einer anderen Gegend für eine Übernachtungsetappe nutzen. Es hält die Dinge interessant und herausfordernd und drängt die Teilnehmer zu einem neuen Abenteuer- und Wissensniveau. Sie werden gezwungen sein, ihre mechanischen Fähigkeiten zu testen und sich selbst zu dosieren.“

Die Übernachtungs-Marathonetappe wird in Râmnicu Vâlcea stattfinden, gelegen in den Südkarpaten im Kreis Vâlcea. Die Teilnehmer werden in Hotelunterkünften übernachten, und auch das Parc Fermé wird sich an diesem Ort befinden. Eine neue, atemberaubende Geländestrecke wird für die hungrigen Enduro-Athleten erschlossen. Streckendirektor Teo Isac hat hart daran gearbeitet, Möglichkeiten für die Limitless-Strecken zu erkunden und zu schaffen, die durch die Cindrel-, Lotru- und Căpățânii-Berge führen werden.

Es ist wahr zu sagen, dass an Red Bull Romaniacs definitiv nichts Generisches ist. Es ist mit keinem anderen Hard-Enduro-Event vergleichbar, mit ausgefallenen und unvorstellbaren Anforderungen an Ausdauer, Training, mentale Vorbereitung und allgemeine Motorradfähigkeiten auf allen Ebenen. Es umfasst Amateure bis hin zu den besten Eliteprofis, die in fünf sehr unterschiedlichen Klassen antreten: Gold, Silber, Bronze, Iron und Atom.

Graham Jarvis, legendärer Sieger mit sieben Titeln: „Ich weiß, dass ich hier jedes Jahr etwas anderes erwarten kann. Hartes Training für das technische Gelände und das Dosieren meiner Kräfte jeden Tag ist wichtig, und ich hoffe auf das Beste! Die Überraschungen bei Romaniacs machen es jedes Jahr auch einzigartig, das Gelände und der Rallye-Stil machen es zu einem meiner Lieblingsrennen.“

Mani Lettenbichler, viermaliger Titelträger: „Martin hat immer verrückte Ideen, schau dir nur letztes Jahr an! Hoffentlich wird es dieses Jahr nicht zu viel sein. Ich bin wirklich gespannt darauf, was wir dieses Jahr machen werden und auf das Fahren auf neuem Gelände. Es wird interessant sein zu sehen, was bei der Limitless 2024 passieren wird.“

Zusammen mit der Ankündigung der Marathonetappe stehen auch die jüngsten Nachrichten, dass LEATT zum Titelsponsor für die tägliche Live-Übertragung, LEATT LIVEmaniacs, wird, und Red Bull Romaniacs kündigt ebenfalls seine Unterstützung für die Junioren-Wettkämpfer mit seiner Zusammenarbeit mit der WESS Promotion GmbH in der FIM Junior Hard Enduro World Championship 2024 an. Dies ist nur ein Beweis für das Engagement von Martin Freinademetz, den Sport des Hard-Enduro kontinuierlich zu fördern und weiterzuentwickeln.

Start frei für die DTM 2024: Oschersleben eröffnet die Titeljagd

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Start frei für die Jubiläumssaison der DTM: Am kommenden Wochenende springen beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg die Startampeln auf grün. Ein hochkarätiges Fahrerfeld, angeführt von Titelverteidiger Thomas Preining (A) sowie den Ex-Champions René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth), nimmt dann zum 40. Geburtstag der Rennserie den Kampf um die Meistertrophäe 2024 auf. Das verspricht Nervenkitzel ab der ersten Kurve. Tickets für den Auftakt in Oschersleben gibt es schon ab 39 Euro auf dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Auch zu Hause können die Fans den DTM-Start hautnah miterleben: ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Rennen aus Oschersleben sind am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr zu sehen.

Keyfacts, Motorsport Arena Oschersleben, Saisonrennen 1 und 2 von 16

  • Streckenlänge: 3.667 Meter
  • Layout: 14 Kurven (sieben Rechts-, sieben Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2023, Rennen 1: Franck Perera (SSR Performance, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)
  • Sieger 2023, Rennen 2: Christian Engelhart (Toksport WRT, Porsche 911 GT3 R)

Hohes Niveau, mehrere Titelanwärter – alles ist möglich
Die beiden Rennen in Oschersleben geben den ersten Hinweis darauf, mit welchen Fahrern in dieser Saison zu rechnen ist. Der Kreis der Favoriten ist groß, dazu zählt allen voran der aktuelle Champion Preining. Der Porsche-Pilot vom erfahrenen Team Manthey EMA war im vergangenen Jahr nicht nur schnell, sondern glänzte mit hoher Konstanz, Nervenstärke und taktischer Reife. „Ich freue mich auf Oschersleben. Es ist einer meiner Lieblingskurse und ein gutes Pflaster für Porsche, der dort immer gut funktioniert hat. Vor allem im Qualifying ist es schwer, alles auf den Punkt zu bringen und eine schnelle Runde zu fahren. Aber genau diese Herausforderungen liebe ich. Die Fans in Oschersleben sind super und immer gut drauf. Das wird ein cooler Saisonauftakt“, verspricht der 25-Jährige. Mit Rast, Sheldon van der Linde und Wittmann vom Team des Lokalmatadors Schubert Motorsport hat der Österreicher jedoch starke Konkurrenten. Den Test in Hockenheim vor rund zwei Wochen beendete das BMW-Meistertrio, das bisher insgesamt sechs DTM-Titel eingefahren hat, auf den ersten drei Plätzen.

SSR Performance machte 2023 in Oschersleben nicht nur den ersten DTM-Sieg, sondern auch den Debüt-Erfolg von Lamborghini klar. Ein ähnlich gelungener Start könnte Vizemeister Mirko Bortolotti (I) und seinem neuen Teamkollegen Nicki Thiim (DK) viel Schwung im Titel-Kampf verleihen. Auch Christian Engelhart (Starnberg) feierte im vergangenen Jahr seinen ersten Triumph in Deutschlands Top-Rennserie und möchte im Lamborghini für das GRT Grasser-Racing-Team dieses Ergebnis wiederholen. Immer auf der Rechnung haben muss man den Rennstall Abt Sportsline mit Kelvin van der Linde (ZA) und Ricardo Feller (CH). „Wir sind beim Test sehr gut zurechtgekommen, die Crew ist gut in Schuss“, sagt Audi-Pilot Feller. „Ich freue mich auf die Saison und werde in Oschersleben voll angreifen.“

Neuzugang mit blutjungem Debütanten
Der Frankfurter Rennstall Dörr Motorsport gibt in Oschersleben sein DTM-Debüt und geht mit zwei McLaren 720S GT3 Evo in die Saison. Im Cockpit des einen britischen Sportwagens sitzt Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach), mit 19 Jahren jüngster Pilot im Feld. Den zweiten McLaren steuert Routinier Clemens Schmid (A).

Neuauflage der Track Safari und ein knackiges Rahmenprogramm
Die Track Safari war im vergangenen Jahr eine der beliebtesten Fan-Attraktionen. In Oschersleben wird diese Erfolgs-Story fortgesetzt. Am Freitagnachmittag haben Besucher die Möglichkeit, in Bussen über den Kurs zu fahren. So lernen sie die Strecke aus einer anderen Perspektive kennen, während die Fahrzeuge lautstark und mit hohem Speed an ihnen vorbeiziehen. Tickets für die Rennstrecken-Expedition der besonderen Art gibt es online auf dtm.com. Von der Tribüne aus erleben die Zuschauer zudem spektakuläre Rahmenserien: Das ADAC GT Masters eröffnet in Oschersleben seine Saison und tritt mit sieben verschiedenen Fahrzeugmarken an. Auch die vielversprechenden Nachwuchstalente und ehrgeizigen Amateurfahrer der ADAC GT4 Germany nehmen in der Magdeburger Börde ihre ersten beiden Rennen in Angriff. Dazu ist der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland mit 25 Porsche 911 GT3 Cup am Start.

DTM-App fürs Smartphone, DJ Tomekk zum Abtanzen
Einen Neuzugang präsentiert die DTM auch neben der Rennstrecke: Die neue DTM-App ist der perfekte Event-Begleiter und zum Rennwochenende in den App-Stores verfügbar. Mit der App verpassen Fans vor Ort keine Session, Autogrammstunde und können sich dank der integrierten Übersichtskarte problemlos an der Strecke orientieren. Ein Highlight wartet in den Fan-Bereichen am Samstagabend: In der Nähe des Dekra-Towers legt dann ab 18 Uhr DJ Tomekk, der bereits in den USA große Erfolge feierte, auf und will die Motorsport-Fans mit Hip-Hop statt Motoren-Sounds begeistern.

Foto: Gruppe C Photography

Das ist alles neu im ADAC GT Masters 2024

Das ADAC GT Masters geht mit spannenden Neuerungen in die Saison. Nicht nur neue Fahrzeuge, Teams und Fahrer sind am Start, es gibt auch ein neues Rennformat, eine Chance für den Nachwuchs und ein Comeback auf einer der legendärsten Rennstrecken in Europa. Das ADAC GT Masters startet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen der DTM in die Saison 2024. Während es sportlich neue Herausforderungen gibt, setzt das ADAC GT Masters beim TV-Partner auf Konstanz: SPORT1 ist auch weiterhin Live-TV-Partner der Serie.

Neue Supersportwagen am Start
Markenvielfalt mit sieben hochklassigen Premiumherstellern: Neben den Sportwagen der etablierten Fabrikate von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche verstärken Aston Martin und Ferrari das attraktive Starterfeld. Mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 nimmt die britische Sportwagenmarke nach 2021 erstmals wieder am ADAC GT Masters teil. Der italienische Kult-Hersteller Ferrari schickt seine aktuelle GT3-Version des 296 ins Rennen, der bereits im Vorjahr das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann.

Spannendes Sprint- und Endurance-Format
Beim Rennwochenende am Nürburgring (12. bis 14. Juli) erleben die Fans eine Premiere im ADAC GT Masters. Erstmals kämpfen die Piloten am Samstag in einem Sprintrennen über 40 Minuten mit einem Fahrerwechsel um den Sieg. Das kompaktere Format verspricht viel Rennaction – schließlich bleibt den Fahrern weniger Zeit, um sich mit Überholmanövern nach vorne zu kämpfen. Freunde von Langstreckenrennen kommen am Sonntag auf ihre Kosten. In einem 80-minütigen Meisterschaftslauf mit zwei obligatorischen Boxenstopps zählen vor allem eine gute Taktik und perfektes Teamwork zwischen den Fahrern und der Crew. Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps (30. August bis 1. September) findet das zweite Event nach diesem Format statt.

Neues Aufstiegskonzept „Road to DTM“
Mit der „Road to DTM“ etabliert der ADAC ein neues Aufstiegskonzept für talentierte Nachwuchsfahrer von der Deutschen Kart-Meisterschaft über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis in die DTM. Der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup des ADAC GT Masters erhält eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.

Neue Klassenstruktur
Mit einer überarbeiteten Klassenstruktur fokussiert sich das ADAC GT Masters ab der Saison 2024 auf Nachwuchstalente und Amateure. Im Silver-Cup starten Fahrerduos, die der Einstufung Silber entsprechen. Im neu geschaffenen Pro-Am-Cup für ambitionierte Amateur- und Nachwuchspiloten teilt sich ein Bronze-Fahrer das Cockpit mit einem Gold- oder Silber-Fahrer. Der Am-Cup ist reinen Bronze-Duos vorbehalten. Die Youngster sammeln künftig in der neuen „Road to DTM“-Wertung Punkte, um sich für eines der begehrten DTM-Cockpits zu empfehlen.

Rückkehr in die Ardennen
Nachdem das ADAC GT Masters zuletzt 2015 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps zu Gast war, kehrt die Meisterschaft dieses Jahr auf die spektakuläre Ardennen-Achterbahn zurück. Die Strecke liegt gerade einmal 30 Minuten von der deutsch-belgischen-Grenze entfernt und erfreut sich größter Beliebtheit beim deutschen Publikum. Mit 7,004 Kilometern ist der belgische Kurs der längste im diesjährigen Kalender.

Foto: Gruppe C Photography