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Dienstag, März 19, 2024
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Racebericht DEM Dahlen: Die WM Piloten Sydow und Norrbin führen das Feld an

Bei frischen Temperaturen, aber gutem Wetter startete der zweite Lauf zur Internationalen Deutschen Enduromeisterschaft in der Heidestadt Dahlen. 300 Fahrer stellten sich der anspruchsvollen Strecke, die von den DEM-Startern dreieinhalb Mal absolviert werden musste. In der vierten Runde wurde eine Schleife herausgenommen, da die Piloten sonst zu lange unterwegs gewesen wären.

Anders als ursprünglich geplant, war Titelverteidiger Luca Fischeder nicht am Start. Das Mitglied des Dahlener Vereins zog es vor, für die WM zu trainieren.

Anders handelte Albin Norrbin, der amtierende Junioren-Weltmeister seiner Klasse Junioren 2, der nach Dahlen kam, um zu trainieren.

Duell Sydow gegen Norrbin

Ein Fernduell lieferten sich den ganzen Tag über Sydow und Norrbin. Ein Fernduell deswegen, weil der Schwede aufgrund seines Nichtstarts beim Saisonauftakt in Tucheim im hinteren Teil der A-Lizenz starten musste. Dadurch wurde er auch mehrmals von langsamen Fahrern aufgehalten, was Sydow natürlich entgegenkam.

Der Chemnitzer konnte alle Prüfungen für sich entscheiden und souverän gewinnen. Im Ziel lobte er dann mehrere Förderer des Sports: „Der MSC Dahlen hat uns eine perfekte Strecke vorbereitet, und auch die Fans waren zahlreich erschienen.“

Auch an sein Team der Sherco Academy hatte er lobende Worte für das ideale Bike.

Um den dritten Platz wurde besonders zwischen Chris Gundermann und Davide von Zitzewitz gekämpft. Erst im letzten Test konnte Gundermann mit minimalem Vorsprung noch an von Zitzewitz vorbeigehen. Somit standen gleich drei Klassensieger auch auf dem Championatspodest.

Fynn Hannemann

Lob gab es von allen Seiten auch für Fynn Hannemann. Der Treburer konnte bereits im zweiten A-Lizenz-Rennen den elften Championatsplatz erreichen. In seiner Klasse Junioren 1 wurde er Zweiter hinter Leon Thoms.

Das nächste Rennen findet als Sprintenduro am 27./28.04. in Grosslöbichau statt.

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Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Breaking News: Trotz starker Internationaler Konkurrenz gelingt Sydow in Dahlen der zweite Streich

Bei erneut bestem Wetter ging es für die Fahrer der Deutschen Enduromeisterschaft traditionell nach Dahlen zum zweiten Saisonlauf. Mit dabei waren erneut viele starke internationale Teilnehmer.

Erneut wurde die Strecke in Form einer 8 angelegt, wodurch der Service für die Teams zweimal im Fahrerlager durchgeführt werden konnte. Die Strecke präsentierte sich dabei in Bestform, denn erneut blieb die erwartete Schlammschlacht aus, sodass auch die bekannten Dahlener Hotspots alle angefahren werden konnten.

Von Beginn an zeigte Jeremy Sydow seine Klasse und ging in Führung. Der als Gast startende Albin Norrbin, auch in der WM einer der starken Gegner Sydows, hatte wenig auszurichten gegen den Chemnitzer. Zur Verteidigung des amtierenden Junior-2-Weltmeisters muss man allerdings sagen, dass er im hinteren Feld starten musste und auf den Prüfungen immer Fahrer überholen musste.

Sydow siegte somit nach dem Auftaktlauf erneut in der E1 sowie natürlich im Championat.

Die weiteren Klassensieger:

Enduro 2: Chris Gundermann

Enduro 3: Albin Norrbin

Junioren 1: Leon Thoms

Junioren 2: Felix Melnikoff

Alle Ergebnisse: https://zeitnahme-dataservice.de/dahlen2024/main.html

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Fotos: DG Design/Denis Günther

Albin Norrbin

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Der MC Isolator sorgt für einen gelungenen HESG Rideday

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In der Zeit der Corona-Krise wurde in der HESG-Organisation die Idee des HESG Ridedays geboren, hauptsächlich weil keine Rennveranstaltungen möglich waren und um den Teilnehmern überhaupt etwas anbieten zu können.

Diese Idee wurde nun jedoch wieder aufgegriffen, und mit dem MC Isolator fand der HESG Rideday als Saisonauftakttraining statt. Der Verein hatte auf der Neuhaus-Schierschnitzer „Biene“ eine ideale Strecke abgesteckt, und die Fahrer konnten sich bereits 4 Wochen vor dem Saisonauftakt austoben. 39 Teilnehmer kamen nach Neuhaus-Schierschnitz und sorgten für das typische HESG-Flair. Jeder half sich gegenseitig und konnte so lernen. Auch die Spitzenpiloten Max Faude, Lenny Geretzky, Eric Seifert und Marcel Teucher standen zur Hilfe bereit und hatten einige Tipps für die Fahrer.

Auch wenn das Wetter nicht ideal war und sich Sonne mit Regenschauern abwechselte, reisten am Ende alle zufrieden wieder ab.

„Es war ein sehr guter Trainingstag, der nun sicherlich auch 2025 vor der Saison stattfinden wird. Danke auch an den MC Isolator für das Bereitstellen der Strecke und für das Catering in der Mittagspause. Ebenfalls noch an unsere Fahrer, die den Rideday so gut angenommen haben“, bilanzierte ein sichtlich zufriedener Denis Günther von der Serienorganisation.

ACE Bikes HESG Talentpool mit erstem Kennenlernen

Vor Ort kam es auch zu einem ersten Kennenlernen der Fahrer des ACE Bikes HESG Talentpools. Bis auf Henry Strauss und Leon Volland, die verhindert waren, trainierten Emil Kessler, Raven Lippold und Lenny Oehmig erstmals gemeinsam. Als Trainer standen den Talenten Marcel Teucher und Eric Seifert zur Seite.

Der erste Saisonlauf findet am 13.04.2024 in Reetz statt. Die Online-Anmeldung ist unter folgendem Link weiterhin möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-5-reetzer-hardenduro-13-04-2024

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

Der ADAC wird Titelsponsor der Nürburgring Langstrecken-Serie

Aus der NLS wird 2024 die ‚ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie‘. Die drei ADAC Regionalclubs Westfalen, Mittelrhein und Nordrhein übernehmen das Titelsponsoring des traditionsreichen Nordschleifen-Championats.

Die ADAC Regionalclubs Westfalen und Mittelrhein sind in der VLN – der Organisation hinter der Nürburgring Langstrecken-Serie – selbst oder über Ortsclubs tief verwurzelt. Auch der ADAC Nordrhein, der als Ausrichter der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring ebenfalls seit vielen Jahren den Langstreckensport auf dem Eifelkurs prägt, steigt erneut als Partner mit in die Serie ein.

„Die Langstreckenrennen auf dem Nürburgring nehmen im ADAC Westfalen seit jeher eine wichtige Position ein, denn neben unserer eigenen Sportabteilung und den Ortsclubs aus Schwelm, Dortmund und Bochum sind auch viele aktive Westfalen mit von der Partie“, sagt Bernd Kurzweg, Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V.. Über den MSC Sinzig und den MSC Adenau ist der ADAC Mittelrhein in der VLN vertreten. Vorsitzender Rudi Speich erläutert: „Der Nürburgring liegt geografisch in unserem Regionalclub. Mit unserem Engagement in der VLN möchten wir die Langstrecken-Serie als Breitensport auf der Eifeler Traditionsstrecke für die Zukunft sichern.“ Andrea Schmitz, als Vorsitzende des ADAC Nordrhein e.V. ergänzt: „Seit vielen Jahren arbeitet der ADAC Nordrhein erfolgreich mit der VLN zusammen. Wir stehen seit Jahren gemeinsam für packenden Motorsport in der Grünen Hölle und unser Ziel ist es, dies auch künftig weiter zu tun.“ Schmitz weiß, wovon sie spricht, denn sie ist neben ihrer Rolle als Vorsitzende auch unverändert in der Rennleitung des 24h-Rennens tätig.

Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN, ist über die neue Partnerschaft mit dem ADAC sehr glücklich. „Wir haben mit dem ADAC Westfalen, dem ADAC Mittelrhein und dem ADAC Nordrhein seit vielen Jahren wichtige Partner an unserer Seite“, sagt er. „Gerade in schweren Zeiten ist es sehr beruhigend, dass wir auf die Power der drei Regionalclubs vertrauen können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Langstreckensport auf dem Nürburgring zukunftsfähig zu machen.“

Von den heutigen neun Gesellschafterclubs der VLN zählen der Dortmunder Motorsportclub, der MSC Sinzig, der AC Altkreis Schwelm sowie die beiden DMV-Clubs Renngemeinschaft Düren und MSC Münster zu den Gründungsmitgliedern der Veranstaltergemeinschaft im Jahr 1976. Seit 1977 werden Langstreckenrennen auf dem Nürburgring als Serie ausgetragen. Das 24h-Rennen des ADAC Nordrhein zählte in den Jahren 1987 und 1988 zur VLN-Meisterschaft. 2003 richtete der Regionalclub mit dem ADAC Eifelrennen bereits eine VLN-Veranstaltung aus. 2024 werden die beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers für die NLS gewertet. Der Startschuss zur 48. Saison findet am 6. und 7. April mit einem Double-Header statt. Der komplette Kalender umfasst acht Rennen an sechs Terminen.

Foto: Gruppe C Photography

Die Deutschen Motocross Meisterschaften im Aufschwung

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Die Übernahme der Promotorenschaft des ADAC e.V. für die Deutschen Motocross-Meisterschaften (DMX) zeigen erste Wirkungen: die Abgabemöglichkeit von Block-Nennungen sowie digitale Zahlmöglichkeiten vereinfachen den Verwaltungsaufwand, es wird in den Solo-Klassen zusätzlich zum Tagespreisgeld Prämien für die Jahresendplatzierung geben. Dazu wird die Kommunikation der Serie ausgebaut. Mit den Neuerungen wird eine erste Basis für den schrittweisen Auf- und Ausbau der DMX mit Planungssicherheit für die kommenden Jahre für Fahrer sowie Veranstalter geschaffen.

Fahrer können ab sofort ihre Nennung für den Start in der Deutschen Motocross-Meisterschaft über das Nennportal nennung.dmx-nationals.de abgeben. Wie bisher kann pro Veranstaltung oder neu mit einer Blocknennung für die gesamte Saison genannt werden. Es erfolgt eine Erhöhung der Anzahl der „MX-Weekends“, bei denen alle Solo-Klassen bzw. die Seitenwagen- und Quad-Klasse gemeinsam an derselben Veranstaltung antreten, wodurch die Attraktivität für Fahrer, Teams und Zuschauer erhöht wird.

Änderungen gibt es auch im Preisgeldsystem. Die Teilnehmer in der Klasse bis 65 ccm erhalten nun ebenfalls ein Tagespreisgeld in Höhe von 1 Euro pro Punkt. In den anderen Klassen bleibt es bei den bisherigen Preisgeldsätzen, die Auszahlung erfolgt jedoch nur noch für Platzierungen bis einschließlich Platz 15. Für die Endplatzierungen in den Meisterschaften der Solo-Klassen lobt der ADAC einen zusätzlichen Preisgeldtopf aus, während die für die Wertungsrennen qualifizierten Piloten der Quad- und Seitenwagenklasse weiterhin pro Veranstaltung einen Fahrtkostenzuschuss erhalten. Die Aussetzung der Zahlung eines Nenngeldes, die 2020 als Entlastung der Piloten während der Corona Pandemie eingeführt wurde, wird ab der Saison 2024 wieder aufgehoben. Zur Entlastung der Veranstalter mit stark gestiegenen Kosten, insbesondere in den Bereichen medizinische Versorgung, Versicherung, Genehmigungen und vielem mehr, wurde das Nenngeld in den Klassen 250/Open, Quad und Seitenwagen auf 75 Euro pro Veranstaltung leicht erhöht. In den Klassen 65, 85 und 125 beträgt es nun 50 Euro. Dieser Schritt ist nötig, um den Fortbestand von Veranstaltungen dauerhaft zu sichern.

Ein einheitlicher Internetauftritt aller Klassen unter dmx-nationals.de, und eine regelmäßige Kommunikation der Serie durch den ADAC werden die Wahrnehmung und Außendarstellung der DMX steigern.

Foto: Kai Bracke

MSC Dahlen bittet zum zweiten DEM-Lauf


Etwas früher als gewohnt, findet in diesem Jahr „Rund um Dahlen“ statt. Auf Grund des Saisonauftaktes der Enduro-Europameisterschaft geht dieses in diesem Jahr bereits am dritten März-Wochenende über die Bühne, konkret am Sonntag, dem 17. März. Die nun schon 28. ADAC Geländefahrt wird dabei wieder der zweite Lauf der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) sein, und dieser ist echt international. Nach aktuellem Stand erwartet der erneut gastgebende MSC Dahlen e. V. im ADAC Sachsen 25 der über 300 Teilnehmer aus Deutschland sowie Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Schweden und Tschechien.

„Wir freuen uns, dass die DEM allgemein sowie speziell unsere Enduro-Veranstaltung so gut angenommen wird. Wir glauben, dass wir die in uns als Verein gesetzten Erwartungen mit einer anspruchsvollen Geländefahrt erfüllen können“, ist der Vorsitzende des MSC Dahlen, Lars Scholz, bereits voller Vorfreude.
Besonders glücklich schätzen er und seine fleißigen ehrenamtlichen Mitstreiter sich, dass ihr Club-Aushängeschild Luca Fischeder wieder an den Start gehen wird. Der 25-jährige Lokalmatador aus Geringswalde geht in diesem Jahr wieder in der Enduro-Weltmeisterschaft und infolge seines Teamwechsels auch in der Italienischen Meisterschaft an den Start. Sein Heimrennen möchte er aber nicht missen und hat sich durch die in diesem Jahr neue Startnummernvergabe als DEM-Champion und zudem E3-Meister 2023 die „1“ gesichert.

Neue Nummern-Regularien
Apropos, bei den Startnummern können die Fahrer nun gemäß der WM Klassen-unabhängig eine (Lieblings-)Permanent-Nummer zwischen 1 und 299 wählen. Die Unterscheidung nach Hubraum- bzw. Altersklassen ist dennoch gegeben. So tragen die Maschinen der Klasse E1 weiterhin eine weiße Nummer auf schwarzem Grund, der E2 eine weiße Nummer auf rotem Grund und der E3 eine schwarze Nummer auf gelbem Grund. Ebenso lassen sich Junioren weiterhin durch weiße Nummern auf grünem Grund erkennen. Die Junioren-Klasse ist diesmal zweigeteilt und beinhaltet die Junioren mit Wertung in der internationalen DEM sowie eine rein nationale Klasse. Die Farbgebungen an den Bikes der Pokal-Klassen, Senioren, Super-Senioren sowie Damen sind unverändert.

Die Strecke 2024
Auf Grund der nach wie vor, aber dankbarer Weise überhaupt, eingeschränkten Nutzung von Grundstücken und Landwirtschaftsflächen, ist die Runde mit der Form einer liegenden 8 in diesem Jahr mit nur einer für Zuschauer unbedeutenden kleinen Änderung im Wesentlichen gleich jener des Vorjahres.
Zu diesem Punkt bittet der MSC Dahlen noch einmal eindringlich darum, die landwirtschaftlichen Flächen und Felder nicht zu betreten und nicht zu befahren, um den von der Regierung ebenfalls weiter gebeutelten Landwirten nicht noch zusätzliche Schäden zuzufügen. „Ein großer Dank geht schon im Vorfeld an die Grundstücksbesitzer und die Behörden. Nur durch ihre Bereitschaft, bestimmte Flächen für das Enduro nutzen zu dürfen, ist ‚Rund um Dahlen‘ überhaupt durchführbar“, betont Lars Scholz dazu.
Der Start erfolgt am Sonntag, dem 17. März, 8:00 Uhr wieder auf dem Dahlener Markt, wo bereits am Samstag-Nachmittag die öffentliche technische Abnahme der Maschinen stattfindet und wo sich im Anschlusss an diese auch wieder der farbenprächtige Par Fermé füllen wird.
Die rund 80 Kilometer lange Runde hält als erstes wieder die Sonderprüfung 1 im Steinbruch Meltewitz für die aktiven Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie Fans bereit. Über die interessanten Zuschauer-Punkte ohne Zeitnahme, das „Bortwitzer Schlammparadies“ sowie „3 Eichen/Krautgarten“, geht es zur ersten Zeitkontrolle im Fahrerlager im Gewerbegebiet. Die zweite Sonderprüfung ist wieder im Motocross-Areal des MSC Dahlen am Burgberg der Heidestadt errichtet. Anschließend haben die Akteure wieder das Vergnügen, bei Sörnewitz die Dahle zu durchqueren. Dazu sagt Lars Scholz: „Nachdem die Dahle zuletzt noch ziemlich viel Wasser führte, waren wir uns nicht sicher, ob wir diesen Streckenabschnitt wie geplant fahren können. Inzwischen hat sich die Lage deutlich entspannt, sodass wir nach aktuellem Stand eines unserer markanten Alleinstellungsmerkmale innerhalb des DEM-Kalenders fahren können. Übers Knie brechen werden aber nichts, denn das Wohl von Mensch und Material steht an oberster Stelle.“
Die Runde ist für die DEM-Piloten vier Mal, für die Teilnehmer der Pokalklassen drei Mal und die Senioren, Super-Senioren sowie Damen zwei Mal zu befahren.

Programmhefte und Eintrittsbändchen im Vorverkauf
Der (Vor-)Verkauf der Eintrittsbändchen für die Sonderprüfungen und die weiteren interessanten Streckenpunkte sowie der Programmhefte startet am Freitag (15.3.) bis Samstagmittag im Schreibwarenhandel Schwemmer in der Gartenstraße 3 in Dahlen.
Ab Samstagmittag wird dieser im Organisationsbüro auf dem Dahlener Markt abgehalten.
Den Vorverkauf zu nutzen, macht wieder Sinn, um sich mittels Programmheft gut auf den Renntag vorbereiten zu können. Die im Vorfeld erworbenen Eintrittsbändchen verkürzen die Wartezeiten an den Zugangspunkten.
Der Eintritt kostet pro Person fünf Euro, Kinder bis 14 Jahre sind davon ausgenommen.

Die Favoriten
Wie bereits erwähnt, ist „Rund um Dahlen“ auch in diesem Jahr der zweite DEM-Saisonlauf. Beim ersten am ersten Samstag im März in Tucheim in Sachsen-Anhalt war bei Abwesenheit von Luca Fischeder erwartungsgemäß Jeremy Sydow aus Chemnitz der alleinige Dominator. Nach knapp achtstündiger Gesamtfahrzeit hatte er als klarer Championats- und E1-Sieger eine kumulierte Sonderprüfungszeit von 56:54,74 Minuten auf dem Zettel. Mit dieser distanzierte er Davide von Zitzewitz um mehr als 1:23 Minuten. Der Norddeutsche konnte sich aber mit dem Sieg in der Klasse E2 trösten. Dritter wurde dessen „Klassen-Kamerad“ Caspar Lindholm aus Schweden, der schon knapp zwei Minuten Rückstand hatte.
Ebenfalls in der E2 war Edward „Eddi“ Hübner aus Penig unterwegs und belegte in dieser den starken dritten Platz. Da die mittlere Hubraum-Klasse quantitativ und qualitativ am stärksten besetzt und umkämpft ist, reichte es für den Routinier einen Tag nach seinem 36. Geburtstag in der Championatswertung nur zum vierten Rang. Doch damit war auch er restlos zufrieden.
Die Klasse E3 gewann der Tscheche Matyas Chlum vor dem Schweden Franz Löfquist.

Die Klasse E3 gewann der Tscheche Matyas Chlum vor dem Schweden Franz Löfquist.

Zwei weitere heiße Kandidaten auf mindestens vordere Plätze sind der letztjährige Junior-2-Weltmeister Albin Norrbin aus Schweden und der Tscheche Kristof Kouble, der die letzten beiden Jahre jeweils als Gesamtdritter im Ziel auf dem Dahlener Markt eintraf. Während der Skandinavier in der E3 an den Start geht, wertet Kristof Kouble die ohnehin starke E2 weiter auf.

Die Lokalmatadore
Natürlich gehen auch in diesem Jahr wieder einige Fahrer des Enduro-rührigen MSC Dahlen an den Start. So erwartet man neben Luca Fischeder Thomas Decker aus Dahlen ebenfalls in der E3, Jonas Felten aus Ochsensaal und die weiteren Dahlener Steven Knedel und Finn Scholz in der Pokal-Klasse E3B, Patrick Müller aus Ochsensaal, Paul Hempel aus Niederfrohna und Marcel Baum aus Dahlen in der E2B sowie Reik Streubel aus Dahlen und Tim Starke aus Oschatz in der E3B. Bei den Senioren mischen André Decker aus Lampertswalde und Torsten Schönnagel aus Dahlen mit. In der Klasse der Super-Senioren vertritt Pedro Müller aus Ochsensaal die Farben des MSC Dahlen.

Weitere Infos gibt es unter www.msc-dahlen.de.

Text&Foto: Thorsten Horn

Sieben Marken in der DTM: Dörr Motorsport debütiert mit McLaren

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Starker Neuzugang für die DTM: Dörr Motorsport bringt zwei McLaren 720S GT3 Evo in die DTM und sorgt dafür, dass das hochklassige DTM-Feld in der Saison 2024 sieben Marken umfasst. In den beiden britischen Supersportwagen gehen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid auf Punktejagd. Erstmals in der DTM-Geschichte, die sich am 11. März zum 40. Mal jährt, ist die Kultmarke McLaren bei allen DTM-Rennen am Start. Zum ersten Kräftemessen der beiden Dörr-McLaren mit der Konkurrenz kommt es beim DTM-Saisonstart vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM sind online unter dtm.com bereits ab 39 Euro erhältlich, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

„Wir sind voller Vorfreude, die größte Herausforderung in der Geschichte von Dörr Motorsport anzugehen. Mit unserem Debüt in der DTM betreten wir die große Bühne des internationalen Motorsports und stellen uns der starken Konkurrenz. Daher freue ich mich ganz besonders, dass uns die erfahrenen Experten von Project 1 mit ihrem Wissen unterstützen werden. Im ersten Jahr liegt der Fokus auf der Ermittlung von Daten und Erkenntnissen, um uns für das Folgejahr bestmöglich vorzubereiten“, sagt Teamchef Rainer Dörr, dessen Team in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert und nach fünf Jahren in der ADAC GT4 Germany nun in die DTM aufsteigt. Dörrs Sohn Ben wechselt gemeinsam mit dem Team in die DTM. „In der größten Rennserie Deutschlands zu fahren, ist eine unglaubliche Ehre und Chance für mich. Ich bin mir sicher, dass wir ein aufregendes Jahr vor uns haben“, erklärt der 19-jährige Rookie.

Mit Clemens Schmid erhält die McLaren-Equipe Verstärkung mit viel GT-Erfahrung. Seit 2015 ist der Österreicher durchgehend im nationalen und internationalen GT-Sport aktiv, nach zwei Jahren mit Lamborghini in der DTM wechselt er nun zu McLaren: „Wieder an der DTM teilzunehmen und das mit so einem außergewöhnlichen Fahrzeug und Team wie es Dörr Motorsport mit McLaren anbietet, erfüllt mich mit Stolz. Solch ein Projekt von Anfang an mitzuentwickeln und voranzutreiben, ist eine seltene und kostbare Gelegenheit“, beschreibt der Tiroler sein Programm. Weiter ergänzt er: „Mit diesem Paket und dem jetzt schon spürbaren Teamgeist werden wir auch in unserer ersten DTM-Saison das ein oder andere Ausrufezeichen setzen.“

Happy Birthday DTM: Europas Top-Rennserie wird 40 Jahre jung

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Happy Birthday: Die DTM wird am 11. März, 40 Jahre jung. Seit der Premiere 1984 hat sich die DTM über vier Dekaden zur bekanntesten deutschen Motorsport-Marke entwickelt. Als Motorsport-Exportschlager ist die Serie mit deutschem Herz und internationaler Fangemeinde weltweiter in mehr als 150 Territorien live im Fernsehen zu sehen. Seit Ende 2022 ist der ADAC am Steuer der DTM und mit neuen nachhaltigen und zukunftsorientierte Strukturen erfolgreich in eine Ära der Serie gestattet. Wenn die DTM Geburtstag feiert, profitieren davon auch die Fans: Unter dem Motto 40 Jahre, 40%, 4000 Tickets gibt es zum DTM Geburtstag am 11. März 40% Happy-Birthday-Rabatt auf eine limitierte Anzahl von 4.000 Tickets für alle acht DTM-Events der Saison 2024 (Tickets in Kategorie 3, Norisring Kategorie 4/Steintribüne). Dazu gibt es im DTM Shop (dtm-shop.com) Jubiläumsangebote mit 40% Rabatt.

„Die DTM steht seit vier Jahrzehnten für Top-Motorsport ‚Made in Germany‘. Durch ihre hohe Strahlkraft ist die DTM mittlerweile ein Synonym für Motorsport mit seriennahen Fahrzeugen. Jeder, der die DTM je live erlebt hat, weiß um die Faszination dieser Serie. Wir werden mit der DTM weiter Geschichte schreiben, neue Meilensteine setzen und freuen uns auf die kommenden 40 Jahre“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Der Startschuss fiel im März 1984 im belgischen Zolder. Harald Grohs entschied das Premierenrennen unweit der deutschen Grenze für sich. Die Meistertrophäe nahm am Ende der Saison Volker Strycek mit nach Hause, der genauso wie Grohs in einem BMW 635 CSi an den Start ging. Im ersten und zweiten Jahr war die Serie noch unter dem Namen „Deutsche-Produktionswagen-Meisterschaft“ am Start und legte damals den Grundstein dafür, Deutschlands erfolgreichste Serie zu werden.

Die DTM steht für Top-Motorsport mit Premium-Automobilherstellern und Motorsport-Stars. Die Startlisten aus vier Dekaden lesen sich wie das Who-is-Who des Rennsports. Dazu zählten neben den Formel-1-Weltmeistern Jenson Button, Mika Häkkinen, Keke Rosberg und Michael Schumacher auch Jack Aitken, Alex Albon, Jean Alesi, Gerhard Berger, David Coulthard, Christian Danner, Paul di Resta, Heinz-Harald Frentzen, Timo Glock, Robert Kubica, Ralf Schumacher, Joachim Stuck, Karl Wendlinger oder Alex Zanardi. Außerdem griff auch Susi Wolff, aktuelle Geschäftsführerin der F1 Academy, einst ins Lenkrad eines DTM-Fahrzeugs. Auch Zweiradidole wie Johnny Cecotto, Wayne Gardner oder Andrea Dovizioso waren in der DTM ebenso am Start wie die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Sebastien Ogier und Sebastien Loeb.

Ein ehemaliger Formel-1-Fahrer ist bis heute der heute erfolgreichste Fahrer der DTM: Rekord-Champion Bernd Schneider fuhr für Mercedes-Benz zu fünf Titeln und feierte 43 Laufsiege. Geschichte schrieb auch seine damalige Teamkollegin Ellen Lohr: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg jubelte „Elli“ über den bis heute einzigen Sieg einer Frau in der DTM. Erfolgreichste Marke in der DTM ist Mercedes-Benz/Mercedes-AMG mit bisher 203 Erfolgen, erfolgreichstes Team die von Hans-Werner Aufrecht gegründete Mannschaft von HWA (früher AMG).

Über vier Jahrzehnte hat sich die DTM in vielen Facetten neu erfunden, ist aber dem Erfolgskonzept, Sprintrennen mit einem Fahrer auszutragen, immer treu geblieben. Bis 1992 kamen seriennahe Gruppe-A-Fahrzeuge zum Einsatz, ab 1993 kämpften die Fahrer in Klasse-1-Boliden um Siege. Doch die teure Technik und eine Internationalisierung, bei der aus der DTM nach 1995 die International Touring Car Championship (ITC) wurde, endete in einem faszinierenden, aber teurem Wettrüsten. Das führte Ende 1996 zu einer DTM-Pause, vier Jahre später war die Serie wieder da und konnte an vorherige Erfolge anknüpfen. 2021 folgte dann die nächste Epoche: Nachdem GT-Fahrzeug mittlerweile weltweit die in den 1980er und 1990er Jahren beliebten Tourenwagen abgelöst haben, läutete die DTM 2021 mit Wechsel auf GT3-Fahrzeuge ein neues Kapitel ein. Heute gilt die DTM als Serie mit der weltweit höchsten Leistungsdichte in diesem Segment. Die Serie steht mittlerweile an der Spitze der ADAC Motorsport-Pyramide – angefangen vom Kartsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis hin zur DTM.

Die Geburtstagsparty steigt im Sommer in Nürnberg: Dann feiert die DTM vom 5. bis 7. Juli auf dem Norisring ihren runden Geburtstag. Zwei Rennen der DTM Classic mit Fahrzeugen aus vier Dekaden DTM-Geschichte sowie viele DTM-Helden machen dort die faszinierende Geschichte von Deutschlands beliebtester Rennserie erlebbar.

Foto: Krause, Johansen

Sachsen-Anhalt Enduro: Henry Strauss holt alle Bestzeiten in Reetz

Sehr früh im Jahr hat am gestrigen Samstag die Sachsen-Anhalt Enduroserie ihre Saison in Reetz gestartet. Den Auftakt machte in diesem Jahr der MSC Burg Eisenhardt e.V. auf seiner Strecke. Damit führte der erste Wettbewerb die SAE-Fahrer gleich zu Beginn über die Landesgrenze nach Brandenburg.

Trotz des frühen Saisonstarts herrschten ideale Bedingungen auf der größtenteils sandigen Strecke, was die meisten Teilnehmer nach den beiden Läufen zufriedenstellte. Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen wurde das Fahrerfeld in zwei Läufe unterteilt: am Morgen zunächst für Senioren und Junioren, und am Nachmittag für die Enduroklassen sowie Experten.

Diese Entscheidung erwies sich auf der etwa 15 Minuten langen Runde als die richtige. Gefahren wurde im Modus „Klassik Lite“, bei dem in jeder Runde eine Sonderprüfung absolviert wurde, die über die Entscheidung entscheiden sollte.

Zwei Klassensiege gehen an die Familie Strauss

Zwar gibt es nur Klassenwertungen, aber dennoch lohnt sich ein Blick auf die Gesamtergebnisse. Dies ist aus dem Grund sehr interessant, da Felix Strauss den Morgenlauf und Henry Strauss den Nachmittagslauf für sich entschieden haben. Felix siegte am Morgen bei den Junioren ziemlich deutlich, während Henry am Nachmittag bei den Experten triumphierte. Beide konnten dabei auch alle Sonderprüfungen ihrer Läufe für sich entscheiden.

Felix Strauss

Henry Strauss zeigte einmal mehr seine souveräne Fahrweise und konnte bei den Experten erneut deutlich gewinnen. Dabei besiegte er Nic Matthias, der in der Vorwoche noch das B-Championat in Tucheim gewonnen hatte.

E1: Henning Matys

E2: Jared Kiesewettee

E3: Stephan Schmeck

Senioren Ü40: Stephn Lichtenberg

Senioren Ü50: Andreas Kind

Senioren Ü55: Heiko Simon

Experten: Henry Strauss

Senioren Champ: Thomas Frank

Junioren: Felix Strauss

Amateur: Martin Bauer

Der nächste Lauf zum SAE findet am 30.03. in Alterode statt.

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Fotos: DG Design / Denis Günther

Henry Strauss