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Neue Kupplungs Kits für KTM,HVA und Gas Gas passend bei Enduro4you

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Neue Kupplungs Kits für KTM,HVA und Gas Gas passend ! Sommerzeit ist Kupplungszeit 🙂 Nicht nur die Temperaturen draußen steigen, sondern auch die in den Motoren. Zeit für den Kupplungswechsel!

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Presseinformation: Enduro-Cross in der Arena Kaiserpfalz am 23. August 2025

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr mit rund 1.500 Zuschauern und hochkarätiger internationaler Beteiligung kehrt das Enduro-Cross-Event in die Arena Kaiserpfalz zurück – und das mit noch mehr Action, Teilnehmern und Highlights.

Am 23. August 2025 verwandelt sich das Gelände erneut in eine spektakuläre Offroad-Arena, in der sich Fahrer aus aller Welt messen. Mit dabei sind unter anderem der Amerikaner, Red-Bull-Athlet Cody Webb, der Stark Varg Weksfahrer aus Schweden: Eddie Carson, der deutsche Top-Fahrer und Publikumsliebling Tim Apolle und viele weitere international bekannte Namen, die ihre Teilnahme bereits zugesagt haben.

Das Event bietet spannende Rennen in mehreren Kategorien: unter anderem Junioren-, Amateur- und Seniorenklassen sorgen dafür, dass jede Leistungsstufe vertreten ist. Zuschauer dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Renntag freuen – mit Preisgeldern sowie attraktiven Sachpreisen von Maxxis Reifen, X-Grip, Scott und Zap Technix und viele weitere.

Die Nennung für Teilnehmer ist ab sofort über die Event-Website www.Endurocross-Kaiserpfalz.de möglich.

Tickets sind im vergünstigten Vorverkauf erhältlich, können aber auch an der Tageskasse erworben werden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Spannung, Sonne und starke Leistungen beim 3. Rennen des ADAC Enduro Jugend Cup Ost in Dahlen

Bei hochsommerlichen Temperaturen und unter besten Bedingungen fand am vergangenen Samstag das dritte Rennen des ADAC Enduro Jugend Cups Ost in Dahlen statt. Der MSC Dahlen e.V. hatte die Strecke hervorragend vorbereitet und bot den 61 Starterinnen und Startern eine technisch anspruchsvolle Sonderprüfung, die für spannende Positionskämpfe sorgte.

Ein besonderes Highlight war die erneut erfolgreiche Umsetzung der fest definierten Fahrtzeiten in allen Altersklassen. Dieses Format, das sich an den Abläufen der höheren Enduro-Klassen orientiert, wird nun dauerhaft im EJC Ost etabliert – ein wichtiger Schritt zur gezielten Nachwuchsförderung im Enduro-Sport.

Dominante Leistungen in den Schülerklassen

In der Klasse Schüler 50 setzte Tim Tränkner seine beeindruckende Siegesserie fort und dominierte das Feld mit über drei Minuten Vorsprung. Um Platz zwei lieferten sich Paul Liam und Henry Richter ein packendes Duell, das Paul Liam knapp für sich entschied.

Auch in der Schüler 65 war mit Jordan Wittenberg ein bekanntes Gesicht ganz vorn. Mit seinem dritten Saisonsieg führt er nun souverän die Meisterschaft mit 75 Punkten an. Besonders spannend war das Rennen um die Plätze 4 bis 8 – hier lagen nach acht Sonderprüfungen weniger als eine Minute zwischen den Fahrern.

Spannende Rennen in den Jugendklassen

In der Jugend 85A feierte Simon Delling einen beeindruckenden Einstand und gewann sein erstes EJC-Rennen in diesem Jahr deutlich vor Elias Neukirchner, der weiterhin die Gesamtwertung anführt. Platz drei ging in einem wahren Sekundenkrimi an Lou Wohlhaupt, der sich mit nur fünf Hundertstelsekunden Vorsprung gegen Darius Delling durchsetzte.

Franz Flieger sicherte sich in der Jugend 85B seinen zweiten Saisonsieg und baute damit seinen Vorsprung in der Meisterschaft aus. Hinter ihm lieferten sich Michel Fischer und Lenny Baum ein enges Duell, das Fischer dank konstanter Zeiten für sich entschied.

In der Jugend 125 dominierte Maximilian Voith mit den schnellsten Sonderprüfungszeiten des Tages und gewann vor Noah Rübesamen. Lenny Reimer sicherte sich trotz eines Patzers in einer Prüfung den dritten Platz vor Georg Rühle.

Ladies- und Mannschaftswertung

In der Ladies-Wertung beendete Magdalena Höfer als einzige Starterin das Rennen und holte sich damit den Sieg. Neele Trexler und Lisa Beyer mussten das Rennen aufgrund technischer Defekte vorzeitig beenden.

Die Mannschaftswertung entschied der gastgebende Verein des kommenden Laufs, der MSC Flöha e.V., für sich. Mit konstant starken Leistungen in allen Klassen setzte das Team ein Ausrufezeichen für das Heimrennen am 16. August. Platz zwei ging an die Offroad Roockies, gefolgt vom Team aus Meltewitz.

Der EJC Ost verabschiedet sich nun erst einmal in eine kurze Sommerpause. Das 4. Rennen findet am 16. August in Flöha statt.

Foto: Marcel Sänger

ECHT Endurocup: Packendes Rennwochenende bei sommerlichem Wetter in Polen (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Am vergangenen Wochenende führte der ECHT Endurocup seine Fahrer erneut über die Grenze nach Polen. Der Auslandsstopp ist mittlerweile fester Bestandteil des Rennkalenders und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr folgten viele Teilnehmer der Einladung – bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen, die für nahezu ideale Rennbedingungen sorgten.

Anspruchsvolle Strecken und perfekte Organisation

Die Organisation rund um Mario Dietzel war wie gewohnt für den Großteil der Vorbereitung verantwortlich. Bereits ab Wochenbeginn war das Team vor Ort, um gemeinsam mit lokalen Helfern eine abwechslungsreiche Strecke in die polnischen Wälder zu zaubern. Besonders der 4-Stunden-Endurosprint am Samstag und Sonntag sorgte für Spannung: Zwei Sonderprüfungen verlangten den Teilnehmern alles ab und boten echte Enduroaction.

An beiden Tagen wurde auf unterschiedlichen Streckenvarianten gefahren – am Sonntag sogar mit geänderter Fahrtrichtung. Die Resonanz der Fahrer fiel größtenteils positiv aus. Lediglich die zweite Sonderprüfung wurde von einigen als etwas zu eng empfunden. Sie überzeugte jedoch mit technischem Anspruch und klassischem Enduro-Charakter – ganz ohne Motocross-Elemente oder Feldanteile.

Spannende Duelle und starke Leistungen

Emil Kessler

Das 3-Stunden-Enduro am Samstag war mit knapp 100 Fahrern ebenfalls gut besetzt. Hier kam es zu einem dramatischen Rennverlauf: Emil Kessler dominierte über weite Strecken das Geschehen und setzte sich deutlich vom Feld ab. Doch nach rund zwei Stunden musste er das Rennen aufgrund eines Defekts an der Zylinderkopfdichtung vorzeitig beenden. Den Gesamtsieg sicherte sich schließlich Gaststarter Eddie Findling, der seine Chance nutzte und eine starke Leistung ablieferte.

Eddie Findling

Bei den 4-Stunden-Läufen war Jannis Schwabe das Maß der Dinge. Der junge Fahrer zeigte sich in Topform, fuhr konstant starke Zeiten und konnte sogar Serienfavorit Patrick Strelow hinter sich lassen. Damit wird es im Titelkampf der Sportfahrer nun besonders eng.

Jannis Schwabe

Eine der Überraschungen des Wochenendes war Karl Rink. Als einer der jüngsten Fahrer im gesamten Teilnehmerfeld lieferte er eine bemerkenswerte Vorstellung ab. In allen Läufen stand er auf dem Podium – und feierte im 3h Cross Country sowie im 4h Endurosprint am Sonntag sogar zwei Gesamtsiege.

Weiter geht’s in Tschechien

Die nächste Station des ECHT Endurocups ist für den 16./17. August angesetzt. Dann geht es für Fahrer und Fans nach Trstenice bei Marienbad in Tschechien. Dort erwartet dann die 3h-Fahrer erneut ein Doppellauf mit spannenden Rennen.

Alle Ergebnisse und weitere Informationen zur Serie gibt es unter: www.endurocup.de

[ FOTOGALERIE 4h ENDUROSPRINT/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

[ FOTOGALERIE 3H CROSSCOUNTRY/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Der Enduro Jugend Cup Mitte gastiert am 28. Juni in Schlüchtern

Am Samstag, den 28. Juni 2025, gastiert der ADAC Enduro Jugend Cup Mitte im hessischen Schlüchtern. Nach den bisherigen Veranstaltungen in Mernes, Neuhaus-Schierschnitz und Pegnitz folgt nun der vierte Lauf der Serie.

Die Organisation der Gesamtserie liegt in den Händen des ADAC Hessen-Thüringen und des ADAC Nordbayern, die gemeinsam für einen einheitlich professionellen Ablauf, Nachwuchsförderung und motorsportliche Qualität sorgen. Vor Ort wird die Veranstaltung vom MSC Schlüchtern ausgerichtet.

Die Strecke in Schlüchtern verspricht – wie bei dieser Rennserie üblich – abwechslungsreiche Herausforderungen für alle Altersklassen. Die jungen Fahrerinnen und Fahrer dürfen sich auf ein sportlich spannendes Gelände freuen, das Konzentration, Fahrtechnik und Ausdauer gleichermaßen fordert.

Erwartet wird ein kompaktes, aber stark besetztes Teilnehmerfeld junger Motorsporttalente im Alter von 6 bis 16 Jahren.

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren der Serie, allen voran Addinol, MXC und Weber Werke, die mit hochwertigen Sachpreisen zur Motivation der Nachwuchsfahrer beitragen.
MXC bietet in dieser Saison gezielte Unterstützung für Einzelfahrer an: Wer Interesse an einem MXC-Sponsoring hat und mindestens drei Läufe des Enduro Jugend Cups Mitte 2025 bestreitet, kann sich per E-Mail an Kevin_Fiedler@t-online.de wenden – dort gibt es weitere Informationen.

Wie gewohnt sorgen viele helfende Hände und engagierte Streckenposten für einen sicheren und reibungslosen Ablauf. Auch Zuschauer sind herzlich eingeladen – der Eintritt ist frei, für Verpflegung ist gesorgt.

Wir freuen uns auf ein spannendes, faires und unvergessliches Rennwochenende in Schlüchtern!

Fotos: Steffen Breitung

ADAC-JuniorCup2025

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BMW-Doppelsieg: Rast triumphiert vor Wittmann

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Perfektes Rennen für René Rast (Bregenz) und sein Team Schubert Motorsport beim DTM-Stopp in Zandvoort. Der 38-Jährige zeigte am Sonntag im BMW M4 GT3 Evo eine fahrerisch abgeklärte Vorstellung und feierte vor seinem Teamkollegen Marco Wittmann (Fürth) einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. „Das war ein intensives Rennen, vor allem am Schluss konnte Marco Wittmann noch einmal Druck aufbauen. Am Ende hat es für den Sieg gereicht, auch dank zwei starker Boxenstopps“, erklärte der Sonntagssieger. Hinter dem BMW-Doppelpack fuhr Thomas Preining (A/Manthey EMA) im Porsche 911 GT3 R als Dritter zum zweiten Mal in dieser Saison auf das Treppchen.

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Zandvoort, Saisonrennen 6 von 16

  • Streckenlänge: 4.259 Meter
  • Wetter: bedeckt, 13 Grad
  • Pole-Position: René Rast (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 Evo #33), 1:32,750 Minuten
  • Sieger: René Rast (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 Evo #33)
  • Schnellste Rennrunde: Jack Aitken (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #14), 1:33,782 Minuten

Schon kurz nach dem Start sahen die Zuschauer am Sonntagnachmittag auf dem niederländischen Dünenkurs eine Doppelführung der beiden BMW. Pole-Setter Rast behauptete seine Spitzenposition, der als Dritter gestartete Wittmann machte direkt einen Platz gut und verwies Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing) im Ferrari 296 GT3 auf Rang drei. Preining folgte als Vierter. Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing) konnte sich vom zwölften auf den fünften Platz verbessern.

Nach dem ersten Boxenstopp schob sich Preining auf Position drei vor: Der Österreicher hatte eine Runde vor Aitken neue Pirelli-Slicks aufziehen lassen und konnte den Briten kurze Zeit später mit angewärmten Pneus überholen. Auch beim zweiten Reifenwechsel zeigten die Top-Fünf keine Schwäche und hielten ihre Positionen. Wittmann versuchte danach in seinem 200. DTM-Rennen alles, kam aber nicht näher als drei Zehntelsekunden an Spitzenreiter Rast heran. Der dreimalige Champion überquerte nach 35 Runden als Erster vor Wittmann die Ziellinie, markierte seinen 29. DTM-Sieg und schiebt sich damit nach sechs Rennen auf Tabellenplatz zwei vor. Preining verteidigte die dritte Position vor dem immer schneller werdenden Aitken, Engel komplettierte nach einer starken Leistung die Top-Fünf.

Bester Lamborghini-Pilot war Luca Engstler (Kempten/TGI Team Lamborghini by GRT) auf Rang sechs. Mercedes-AMG-Werksfahrer Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) baute als Siebter die Tabellenführung um drei Punkte aus, sein Markenkollege Jules Gounon (F) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter beendete das sechste DTM-Meisterschaftsrennen auf Rang acht. Mirko Bortolotti (I/Abt Sportsline) konnte sechs Positionen gut machen und wurde im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Neunter. Eine ähnliche Aufholjagd gelang Arjun Maini (HRT Ford Performance) aus Indien, der sich im Ford Mustang GT3 vom 16. auf den zehnten Platz verbesserte.

Marco Wittmann: „Ein super Ergebnis für BMW und unser Team! In der Schlussphase konnte ich die Lücke zu René Rast schließen. Leider war ich aber nicht dicht genug, um ihn ernsthaft zu attackieren. Im Duell mit meinem Teamkollegen wollte ich allerdings auch kein überhartes Manöver riskieren.“

Thomas Preining: „Wir hatten uns vorgenommen, in der Meisterschaft Boden gut zu machen. Der dritte Platz war dafür ein wichtiger Schritt. Entscheidend waren die gute Teamstrategie und meine starke Runde nach dem ersten Boxenstopp, als ich Jack Aitken überholen konnte. Danach musste ich mich viel verteidigen, das war ein hart erkämpftes Podium.“

Ergebnis, 6. Meisterschaftslauf, Circuit Zandvoort
1. René Rast (D/Schubert Motorsport)
2. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), +6,155 Sekunden
3. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +6,160 Sekunden
4. Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), +6,487 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward Racing), +24,922 Sekunden

Alle Ergebnisse gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Zimmermann/Fourie führen BMW-Doppelsieg in Zandvoort an

Spannung bis zur Ziellinie beim Doppelsieg von FK Performance Motorsport im zweiten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Circuit Zandvoort. Im rundenlangen Duell um den Sieg setzten sich Tim Zimmermann (28/Langenargen)/Leyton Fourie (19/RSA) mit 0,285 Sekunden Vorsprung vor ihren Teamkollegen Eduardo Coseteng (21/PHL)/Julian Hanses (27/Hilden) durch. Es war der fünfte Sieg und der erste Doppelerfolg des BMW-Teams im ADAC GT Masters. „Es gibt keine Worte, um meine Gefühle zu beschreiben. Es steckt so viel Arbeit dahinter. So viele Jahre wollte ich in einem GT3-Auto fahren. Ich bin so glücklich, dass wir jetzt gewonnen haben – und mit einem so tollen Team ist es umso schöner“, strahlte Rookie Fourie, der seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters und gleichzeitig in der „Road-to-DTM“-Wertung feierte. „Die Erinnerung an meinen Stint ist wie ausgelöscht, aber Tim am Ende kämpfen zu sehen, da hat mir wirklich das Herz bis zum Hals geschlagen.“ Für Teamkollege Zimmermann war es der dritte Erfolg in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC: „Wir hatten einen schwierigen Start in die Saison und ich bin erleichtert, dass wir nun eine gute Pace haben und entsprechende Ergebnisse erzielen können. Wenn wir jetzt noch im Qualifying etwas zulegen, bin ich absolut zufrieden.“ Das Podium komplettierten Jonas Karklys (35/LIT)/ Emil Gjerdrum (18/NOR/Liqui Moly Team Engstler by GRT) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2. Das Duo gewann zum zweiten Mal am Wochenende die Pro-AM-Kategorie. Insgesamt 32.000 Besucher am Wochenende sahen die Rennen des ADAC GT Masters in den Niederlanden.

Bei trockenen Bedingungen und 13 Grad verteidigte Finn Zulauf (20/Königsstein/Paul Motorsport) zunächst seine Pole-Position. Fourie, der von Rang fünf gestartet war, arbeitete sich indes stetig nach vorne. Nach einem rundenlangen Duell fuhr der BMW-Pilot schließlich in Kurve eins außenherum am Lamborghini von Zulauf vorbei und übernahm die Führung. Teamkollege Coseteng hatte von Startplatz neun aus direkt drei Positionen gutgemacht und sich bis Runde sechs hinter Fourie gekämpft. Nach dem Fahrerwechsel auf Zimmermann und Hanses entwickelte sich ein intensives Duell um den Sieg, das erst auf der Ziellinie zugunsten von Zimmermann/Fourie entschieden wurde. „Der Kampf war wirklich hart, aber immer fair. Ich habe keine richtige Lücke gefunden und unter Teamkollegen möchte man nicht Tür an Tür fahren“, erklärte Hanses. „Ich war sehr glücklich über Eduardos Stint und meinen. Wir hatten die Pace zum Siegen, nur das Überholmanöver hat gefehlt. Vielen Dank für das tolle Auto an mein Team.“ Karklys/Gjerdrum auf Rang drei profitierten von einem reglementbedingt kürzeren Boxenstopp, der sie von Rang acht aufs Podium brachte. „Es ist schön, als erster Norweger im ADAC GT Masters auf dem Podium zu stehen. Am Samstag schon die zweitschnellste Zeit im Qualifying und am Sonntag als Dritter auf dem Podium. Ich bin wirklich glücklich über unsere Fortschritte“, strahlte Gjerdrum.

Die Samstagssieger Zulauf und Simon Connor Primm (20/Großschirma) wurden am Ende Vierte vor dem Haupt Racing Team-Duo Max Reis (18/Ramstein)/Niklas Kalus (19/Duisburg) im Ford Mustang GT3. Alexander Schwarzer (36/DEU)/Alexander Fach (23/CHE/beide Fach Auto Tech) waren von Rang zwei ins Rennen gestartet, nach kurzer Zeit aber von einigen Konkurrenten überholt worden. Auch ihre Standzeit an der Box war entsprechend dem Reglement kürzer und so kamen sie nach dem Fahrerwechsel als Führende zurück auf die Strecke, fielen im weiteren Rennverlauf jedoch auf Rang sechs zurück. Jannes Fittje (25/Langenhain)/Moritz Wiskirchen (22/Euskirchen/beide SR Motorsport by Schnitzelalm) wurden im Mercedes-AMG GT3 Siebte. Die Scherer Sport PHX-Piloten Nico Hantke (21/Hürth)/Denis Bulatov (26) fielen in ihrem Audi R8 LMS GT3 Evo 2 nach Startplatz drei bis auf die achte Position zurück. Dahinter komplettierten Dennis Fetzer (24/Gießen)/Jonathan Cecotto (25/VEN/beide Haupt Racing Team) im Ford Mustang und die Porsche-Piloten Leo Pichler (23/AT)/Simon Birch (18/DNK/beide Razoon – more than racing) die Top-10.

Das nächste Rennen des ADAC GT Masters findet vom 11. bis 13. Juli auf dem Nürburgring im Rahmen des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix statt. Die Fans erwarten dort zwei 80-minütige Rennen im Endurance-Format.

Foto: Gruppe C Photography

Lamborghini-Duo Primm/Zulauf holt knappen Sieg in Zandvoort

Millimeterentscheidung beim ersten Lauf des ADAC GT Masters in Zandvoort. Finn Zulauf (20/Königsstein) und Simon Connor Primm (20/Großschirma) haben das Samstagsrennen hauchdünn gewonnen und damit für den ersten Sieg von Paul Motorsport im ADAC GT Masters gesorgt. Der Lamborghini Huracán GT3 Evo2 überquerte die Linie mit 0,340 Sekunden Vorsprung vor Tim Zimmermann (28/Langenargen)/Leyton Fourie (19/RSA/beide FK Performance Motorsport) im BMW M4 GT3 Evo. Ihre Markenkollegen von Schubert Motorsport, die Zwillinge Sandro und Juliano Holzem (beide 20/Polch), komplettierten das Podium. „Nachdem wir am Lausitzring den sicher geglaubten Sieg verloren haben, war das der beste Weg, um zurückzuschlagen. Das Team hat diesen Sieg wirklich verdient“, freute sich Zulauf. „Zum Schluss des Rennens wurde es nochmal spannender, als mir lieb war“. Teamkollege Primm ergänzte: „Zu Rennbeginn habe ich versucht, das Auto gut und sicher um den Kurs zu fahren und der Vorsprung wurde immer größer. Das Ende war nervenaufreibend, aber Finn hat das top gemacht.“ Primm und Zulauf sorgten für einen perfekten Tag von Paul Motorsport: Nachdem Maximilian Paul zwei Stunden zuvor in der DTM das erste Podium für den Familienrennstall aus Dresden holte, folgte nun der erste Triumph im ADAC GT Masters.

Das Rennen auf dem 4,259 km langen Dünenkurs fand unter trockenen Bedingungen bei rund 22 Grad statt. Am Start verteidigte Polesetter Jannes Fittje (25/Langenhain/SR Motorsport by Schnitzelalm) seine Führung, bis ihn ein technisches Problem an seinem Mercedes-AMG GT3 stoppte und ans Ende des Feldes zurückwarf. Primm übernahm die Führung, gab sie nicht mehr ab und holte gemeinsam mit Zulauf den Debütsieg im ADAC GT Masters. Im hinteren Feld begann eine Aufholjagd der BMW. Sandro Holzem und Zimmermann arbeiteten sich von den Startplätzen neun und elf mit zahlreichen Überholmanövern nach vorne. Nach dem Fahrerwechsel entwickelte sich zwischen Juliano Holzem und Fourie ein Duell um Rang zwei, was der FK Performance Motorsport-Pilot letztlich für sich entschied. Als kurz vor Ende der Mercedes-AMG gesteuert von Fittjes Teamkollege Wiskirchen (22/Euskirchen) endgültig stehenblieb, kam das Safety Car auf die Strecke. In den finalen Runden nach dem Re-Start entwickelte sich ein harter Kampf um die Führung zwischen dem späteren Sieger Zulauf im Lamborghini mit Fourie im BMW. Gleichzeitig musste Sandro Holzem den letzten Podiumsplatz vehement gegen Markenkollege Eduardo Coseteng (21/PHL) verteidigen, der letztlich mit seinem Teamkollegen Julian Hanses (27/Hilden/beide FK Performance Motorsport) auf Rang vier landete.

„Wir wussten, dass wir nach dem Safety Car eine Chance haben würden und ich habe es versucht“, erklärte der zweitplatzierte Fourie. „Wir kamen sehr nah ran, aber am Ende war mir das Risiko zu groß und ich habe lieber Rang zwei abgesichert. Dieses Podium hat sich angekündigt. Wir mussten nur ein paar Kleinigkeiten aussortieren, aber sobald das gepasst hat, war die Pace da.“
Für die Holzem-Zwillinge war es das erste gemeinsame Podium im ADAC GT Masters. Sandro Holzem, der in der Vergangenheit bereits einmal in die Top-3 gefahren war, hatte den Start übernommen und den BMW M4 GT3 Evo auf Rang zwei an seinen Bruder Juliano übergeben. Dieser schilderte: „Wir mussten uns zu Beginn nach vorne kämpfen, darunter haben die Reifen etwas gelitten. Deshalb wurde es am Ende nochmal richtig eng und ich habe alles versucht, um irgendwie das Podium zu retten. Besser hätte es nicht laufen können.“

Hinter den drei BMW folgten die drei Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams. Salman Owega (20/Köln)/Finn Wiebelhaus (19/Obertshausen) überquerten vor Max Reis (18/Ramstein)/Niklas Kalus (19/Duisburg) und Dennis Fetzer (24/Gießen)/Jonathan Cecotto (25/VEN) die Ziellinie. Leo Pichler (23/AT)/Simon Birch (18/DNK/beide Razoon – more than racing) wurden im Porsche 911 GT3 R Achte. Auf den neunten Rang fuhren Jonas Karklys (35/LIT)/Emil Gjerdrum (18/NOR/beide Liqui Moly Team Engstler by GRT), die in ihrem Lamborghini zum ersten Mal den Pro-AM-Klassensieg einfuhren. Die Top-10 wurden von Nico Hantke (21/Hürth)/Denis Bulatov (26/Scherer Sport PHX) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 komplettiert.

Der zweite Lauf des ADAC GT Masters auf dem Circuit Zandvoort wird am Samstag live ab 14.25 Uhr bei Sport1, sport1.de, Joyn, ServusTV ON und youtube.com/adacmotorsports gezeigt. Um 22 Uhr zeigt Sky das Rennen nochmals zeitversetzt auf Sky Sport Mix. Das Qualifying für den vierten Saisonlauf startet um 09:50 Uhr und steht auf YouTube zur Verfügung.

Foto: Gruppe C Photography

Nervenstarker Güven feiert in Zandvoort zweiten DTM-Sieg

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Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA) hat in seinem Porsche 911 GT3 R in einem turbulenten fünften Meisterschaftslauf bei wechselhafter Witterung den Durchblick behalten. Der schnelle Türke machte im niederländischen Zandvoort sowohl auf nasser als auch trockener Fahrbahn keine Fehler und jubelte am Samstag nach 34 Runden mit einem knappen Vorsprung von 0,3 Sekunden vor Lamborghini-Fahrer Nicki Thiim über seinen zweiten DTM-Sieg. „Was für ein unglaubliches Rennen! Nach einem Duell mit Nicki Thiim gewonnen zu haben, ist ein besonderes Gefühl für mich. Als Kind war ich riesiger Fan von ihm“, sagte Güven. Die Lamborghini-Piloten Nicki Thiim (DK/Abt Sportsline) und Maximilian Paul (Dresden/Paul Motorsport) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Zandvoort, Saisonrennen 5 von 16

  • Streckenlänge: 4.259 Meter
  • Wetter: Wechselhaft
  • Pole-Position: Jordan Pepper (TGI Team Lamborghini by GRT, Lamborghini Huracán GT3 Evo2 #63), 1:42,194 Minuten
  • Sieger: Ayhancan Güven (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #90)
  • Schnellste Rennrunde: Ayhancan Güven (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #90), 1:34,960 Minute

Zu Beginn des Rennens herrschten schwierige Bedingungen: Der Regen hatte zwar aufgehört, doch der fünfte Saisonlauf startete auf nasser Fahrbahn. Güven schob sich im Porsche 911 GT3 R in der ersten Runde direkt von der fünften auf die dritte Position vor – hinter Pole-Setter Jordan Pepper (ZA) und Luca Engstler (Kempten/beide TGI Team Lamborghini by GRT) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2.

Im weiteren Verlauf trocknete der Asphalt immer mehr ab. Als einer der ersten Fahrer absolvierte Güven seinen Pflicht-Boxenstopp und wechselte auf Slicks. Kurz darauf ging es in der Pitlane hektisch zu, da sich viele Fahrer gleichzeitig neue Reifen holten. Pepper, der bis zu diesem Zeitpunkt als Spitzenreiter einen großen Vorsprung herausgefahren hatte, verlor dabei über 13 Sekunden und fiel im weiteren Rennverlauf zurück.

Von einem späten Reifenwechsel profitierte dagegen Thiim, der als Führender auf die Formel-1-Strecke bei Amsterdam zurückkehrte. Doch mit noch kalten Pneus konnte er den Spitzenplatz gegen den heranstürmenden Güven nicht halten. Kurz vor Schluss kam nach einem Ausrutscher von BMW-Pilot René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) das Safety-Car zum Einsatz. Nach dem Re-Start verteidigte Güven seine Führung und überquerte vor den drei Lamborghini von Thiim, Paul und Engstler als Erster die Ziellinie. Paul sorgte damit für das erste DTM-Podium seines Familienrennstalls Paul Motorsport. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) konnte sich im Mercedes-AMG GT3 dank seiner Erfahrung auf Rang fünf vorarbeiten und damit die Tabellenführung verteidigen.

Lokalmatador Morris Schuring (NL) belegte vor heimischem Publikum im Neunelfer vom Manthey Junior Team den sechsten Rang. Nur 0,017 Sekunden dahinter beendete Marco Wittmann (Fürth/Schubert Motorsport) als bester BMW-Fahrer das Rennen als Siebter und machte nach einer starken Aufholjagd 13 Positionen gut. Pole-Setter Pepper musste sich mit Platz acht zufriedengeben, sein Markenkollege Mirko Bortolotti (I/Abt Sportsline) wurde Neunter. Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing) fiel in seinem Mercedes-AMG GT3 nach einem unglücklichen Rennverlauf vom zweiten auf den zehnten Rang zurück.

Ayhancan Güven: „Wir haben früh auf Slicks gewechselt, das war entscheidend für den Sieg. Einige Fahrer sind erst etwas später während eines kurzen Regenschauers an die Box gefahren und hatten danach Probleme, ihre Reifen schnell ins richtige Arbeitsfenster zu bekommen.“

Nicki Thiim: „Von Beginn an auf Slicks zu setzen, war ein großes Risiko. Aber schon nach wenigen Runden habe ich gemerkt, dass es die richtige Strategie ist. Ohne die Safety-Car-Phase wäre der Sieg möglich gewesen. Ich bin trotzdem unglaublich stolz, das erste DTM-Podium in der neuen Lamborghini-Ära von Abt Sportsline geholt zu haben.“

Maximilian Paul: „Wir haben als Familienteam lange auf diesen Moment hingearbeitet. Das Podium fühlt sich überragend an. Ich bin überzeugt, dass für uns sogar noch mehr drin gewesen wäre. Beim Reifenwechsel haben wir etwas Zeit verloren, ich wollte beim Ansteuern an die Box unter diesen herausfordernden Bedingungen kein zu großes Risiko gehen.“

Ergebnis, 5. Meisterschaftslauf, Circuit Zandvoort
1. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA)
2. Nicki Thiim (DK/Abt Sportsline), +0,323 Sekunden
3. Maximilian Paul (D/Paul Motorsport), +4,182 Sekunden
4. Luca Engstler (D/TGI Team Lamborghini by GRT), +4,726 Sekunden
5. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +5,861 Sekunden

Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography