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Dienstag, Februar 18, 2025
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TGI Lamborghini Team by GRT setzt auf zwei Werksfahrer in der DTM

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Das TGI Lamborghini Team by GRT stellt sich der Herausforderung DTM 2025 mit einem spannenden Line-up. Die beiden Lamborghini-Werksfahrer Luca Engstler (Kempten) und Jordan Pepper aus Südafrika greifen mit zwei Lamborghini Huracán GT3 Evo2 für das Team aus Österreich an. Seit dem Einstieg in die DTM im Jahr 2022 gewann die Mannschaft um Gottfried Grasser drei Rennen und fuhr acht Mal aufs Podium. In der anstehenden Saison möchte das von Lamborghini Squadra Corse unterstützte Team weitere Erfolge verbuchen.

Mit viel Selbstvertrauen geht Engstler in sein drittes DTM-Jahr. Der 24-Jährige rahmte die vergangene Saison mit Siegen beim Auftakt in Oschersleben sowie beim Finale in Hockenheim ein und schaffte kürzlich den Sprung in den Lamborghini-Werkskader. „Ich freue mich sehr, in eine weitere DTM-Saison zu starten. Dazu noch Werksfahrer einer so großartigen Marke wie Lamborghini zu werden, macht mich unfassbar stolz und glücklich. Ich hoffe natürlich, dass wir an die Siege im vergangenen Jahr anknüpfen können“, sagt Engstler, dessen Markenzeichen Fahrzeug-Folierungen in den Farben seines Partners Liqui Moly sind.

Mit Pepper gewinnt das TGI Lamborghini Team by GRT einen echten Geheimtipp für seinen DTM-Einsatz. Der gebürtige Johannesburger war in der Vergangenheit für Bentley und Lamborghini global im Einsatz, feierte Titel und Einzelsiege in Nordamerika und Australien. Sein DTM-Debüt gab Pepper vergangenes Jahr am Sachsenring. „Für mich wird ein Traum wahr“, sagt der 28-Jährige über sein DTM-Cockpit. „Im vergangenen Jahr konnte ich bei meinem Gaststart bereits einen kleinen Vorgeschmack bekommen und wusste ab diesem Moment, dass ich alle Hebel in Bewegung setzen werde, um Stammfahrer in der DTM zu werden. Jetzt bin ich sehr motiviert und kann den Saisonstart in Oschersleben kaum erwarten.“

Teamchef Gottfried Grasser zeigt sich optimistisch: „Es freut mich immens, dass wir in unser viertes Jahr in der DTM starten dürfen. Es ist das erste Mal, dass wir mit zwei Lamborghini-Werksfahrern die volle DTM-Saison bestreiten. Mit unserem starken Gesamtpaket erwarte ich auf jeden Fall, dass wir regelmäßig in die Top-Fünf fahren – gerne natürlich mehr. Ich glaube, jeder Teilnehmer der DTM wacht morgens auf und will Meister werden. Wir konzentrieren uns zunächst aber auf die ersten sechs Rennen, wollen dort gut und stabil Punkte sammeln und dann sehen wir weiter.“ Eine wichtige Rolle spielt für das TGI Lamborghini Team by GRT zudem die Ausrichtung der Serie. „Wir können unseren Partnern mit der DTM eine sich stetig weiterentwickelnde und wachsende Plattform bieten. Zudem macht sich die DTM mit der Einführung des innovativen, erneuerbaren Kraftstoffes zum Aushängeschild für die Zukunft und zeigt so eine dringend benötigte Alternative für die Autoindustrie auf“, sagt Grasser.

Foto: GRT

Wintermärchen beim 2. Lauf des DOWATEK Enduro Wintercup 2025 in Jessen

Die Wetterbedingungen zeigten sich äußerst wechselhaft zwischen dem Saisonauftakt in Reetz und dem zweiten Lauf am gestrigen Samstag in Jessen. Während in Reetz noch andere Witterungsverhältnisse herrschten, sorgten kältere Temperaturen und leichte Schneefälle in Jessen für eine vollkommen andere Rennatmosphäre.

Diese winterlichen Bedingungen verwandelten die ansonsten schnelle Strecke im östlichen Zipfel von Sachsen-Anhalt in ein wahres Wintermärchen. Die Fahrer mussten sich auf die veränderten Verhältnisse einstellen, was dem Rennen eine zusätzliche Herausforderung verlieh.

Trotz der widrigen Witterung hatten sich über 280 Fahrer für den zweiten Saisonlauf angemeldet. Ähnlich wie bereits in Reetz erschienen jedoch einige der gemeldeten Teilnehmer nicht. Dennoch konnte sich das Rennen mit rund 200 Startern über ein erneut gut gefülltes Fahrerfeld freuen.

Unter denjenigen, die nicht antraten, befand sich auch der Auftaktsieger Leon Thoms. Sein Fehlen hatte jedoch rein organisatorische Gründe: Sein Vater veranstaltete in Mecklenburg-Vorpommern ein 2h-Enduro-Rennen, bei dem Leon in der Zeitnahme unterstützte, wodurch eine Teilnahme in Jessen für ihn nicht möglich war.

Sonnenschein und spannende Duelle

Mit dem Rennstart zeigte sich sogar die Sonne und sorgte für traumhafte Winterbilder. Schnell wurde klar, dass sich die Streckenbedingungen rasch verbesserten: Der Schnee wurde weggefahren, und der Sand bot ideale Bedingungen, sodass kein Schlamm oder ähnliche Hindernisse entstanden.

Die Favoriten in diesem ersten Lauf waren erneut die Junioren. Alle Topfahrer des ersten Saisonlaufs waren wieder am Start, und mit Collin Lang (Reichenbach) kam ein weiterer schneller Junior hinzu.

Über die gesamte Renndistanz lieferten sich Emil Kessler (Plauen), Georg Rühle (Großenhain), Nico Woltersdorf (Nuthe) und Collin Lang ein spannendes Duell um den Laufsieg. Ab Rennhalbzeit konnte sich Emil jedoch absetzen und seinen zweiten Saisonsieg bei den Junioren U18 einfahren. Nach dem Rennen zeigte er sich sehr zufrieden: „Es war diesmal ein bisschen schwieriger und anstrengender, aber die Strecke war trotz Schnee mega griffig, insgesamt lief es ziemlich gut.“

Weitere Klassensiege und spannende Meisterschaftsentscheidungen

Neben Emil Kessler holten sich auch Paul Richter in der 85ccm-Klasse, Lara Otto (Prieros) bei den Damen und Mark Ziegler (Lehesten) bei den E-Bikes ihren zweiten Saisonsieg.

Spannend bleibt die Entscheidung in der Meisterschaft insbesondere in den Seniorenklassen. Sowohl in der Ü40- als auch in der Ü55-Klasse gibt es vor dem Saisonfinale in Jüterbog am kommenden Wochenende zwei punktgleiche Fahrer an der Spitze.

In der Ü40-Klasse gewann diesmal Daniel Rühle (Großenhain) vor Patrick Spingat (Jüterbog), während in der Ü55-Klasse Mario Süßmuth (Marienberg) vor Sven Wendisch (Riesa) siegte. Damit drehte sich das Ergebnis des ersten Laufs in Reetz um, was für zusätzliche Spannung im Titelkampf sorgt.

Überraschung bei den Kids Klassen

Überraschungen gab es in den Kids-Klassen der 50ccm- und 65ccm-Kategorie. Zunächst führte Melvin Gohlke (Kaltennordheim) lange Zeit das 50ccm-Feld an, erst gegen Ende konnte Mika Klose (Riesa) sich durchsetzen und den Sieg holen.

Noch spannender war es bei den 65ern: Jordan Wittenberg (Letschin) startete zunächst am Morgen in der 85ccm-Klasse, was ihm jedoch einen Nachteil gegenüber Christian Paul Liehr (Friedrichsruhe) einbrachte. Obwohl Wittenberg zunächst führte, konnte Liehr den Abstand verkürzen und schließlich vorbeiziehen. Somit steht es im direkten Duell zwischen den beiden 1:1, und sie gehen punktgleich ins Finale in Jüterbog.

Das Finale im Motocross Style

Das Highlight des Renntages war der dritte Tageslauf, denn im Vergleich zu Reetz hatten sich diesmal deutlich mehr namhafte Fahrer angemeldet. Die Spannung baute sich unmittelbar nach dem Rennstart auf, da sich die Spitzenposition in nahezu jeder Runde änderte.

Alle Topfahrer – darunter Pascal Sadecki (Zschopau), Robert Riedel (Rüdersdorf), Paul-Erik Huster (Arnstedt), Motocrosser Luca Harms (Klötze) sowie Superenduro- und Hardenduro-Fahrer Henry Strauss (Uetze) – waren kurzzeitig in Führung, was für ein spektakuläres Rennen sorgte.

Ab Rennhalbzeit kam Henry Strauss immer besser in Fahrt, setzte sich vom Feld ab und gewann schließlich vor allen etablierten Stars der klassischen Enduro. Damit setzte der 16-Jährige erneut ein Ausrufezeichen in seiner Karriere.

Nach dem Rennen zeigte sich Henry Strauss sichtlich zufrieden: „Ja, wir sind hier in Jessen jetzt mit den 2 Stunden durch, und es war ein solider Tag für mich. Leider kam ich etwas zu spät zum Motorrad und konnte es daher nicht mehr warmlaufen lassen. Den Start konnte ich zwar gewinnen, bin aber nach ein paar Kurven leider unglücklich umgekippt und auf Platz 4 zurückgefallen. In den ersten vier Runden lieferte ich mir ein schönes Battle mit den Leuten vor und hinter mir. Nach dem ersten Tankstopp, der etwa nach 45 Minuten war, konnte ich einen guten Rhythmus aufbauen und endlich mal mit sauberer Brille fahren. Ich führte den Rest des Rennens und konnte sowohl das Championat als auch meine Klasse gewinnen – für mein erstes Outdoor-Rennen dieser Saison ein wirklich gutes Ergebnis.“

Das Rennergebnis sorgte für einige Veränderungen in der Meisterschaftswertung. Obwohl Janik Kossack (Schwarzheide) nur Sechster wurde und Sky Dombrowski (Marienberg) auf Platz sieben landete, sind sie nun die beiden Favoriten auf den Meistertitel – sowohl im Championat als auch in der Sportfahrerklasse. Damit verspricht das Finale in Jüterbog eine äußerst spannende Entscheidung zu werden.

Erneute Siege für Bauer und Ehm           

Da in der Klasse Enduro 1 Nico Szebrat (Geithain) als Gast gewinnen konnte, gehen die vollen Punkte an Tim Schladitz (Mockrehna). Erneute Siege holten sich zudem Tino Bauer in der E2 und Wilhelm Ehm in der E3, sodass diese beiden Fahrer bereits auf dem besten Weg zum Titel sind.

Zum Tagesabschluss gab es noch ein kleines Superenduro-Rennen, das Paul-Erik Huster vor Sky Dombrowski und Eddie Findling (Wiehe) für sich entscheiden konnte.

Superenduro

Der DOWATEK Enduro Wintercup geht bereits am kommenden Samstag (22.02.) ins Finale in Jüterbog.

Alle Informationen zum DOWATEK Enduro Wintercup sind unter www.enduro-wintercup.de und ebenfalls auf den Serienprofilen in Instagram und Facebook zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Der zweifache Dakar Rallye „Finisher“ fährt ab 2025 für Yamaha.

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Mike Wiedemann ist in der Rallye- und Enduro-Szene längst kein Unbekannter mehr. Neben zahlreichen internationalen Rennen wie das Strandrennen in Le Touquet, der Enduromanschaftsweltmeisterschaft und dem Erzbergrodeo, hat er kürzlich erfolgreich seine zweite Dakar-Rallye erfolgreich auf Platz 5 in der Marathonwertung beendet.

Nun hat sich der 27-jährige Rallye-Fahrer für Yamaha als neuen Partner entschieden. Mit seiner Ténéré 700 GYTR wird er an renommierten Rallyes wie dem Africa Eco Race teilnehmen.

Ténéré Spirit Experience Center – Offroad-Abenteuer für alle

Neben seiner aktiven Teilnahme an Rallyes widmet sich Mike Wiedemann dem Aufbau seines eigenen Ténéré Spirit Experience Centers. Sein Angebot richtet sich an alle Offroad-Begeisterten – von entspannten Genießer-Wochenenden mit Weinprobe am Kaiserstuhl bis hin zu intensiven Trainings und individuellen Lehrgängen für Ténéré-Fahrer, die sich auf eigene Offroad-Abenteuer vorbereiten wollen. Auch geführte Touren durch Afrika stehen auf dem Programm – ein einzigartiges Erlebnis für alle, die das Abenteuer suchen.

Mehr Informationen finden Interessierte unter: www.wiedemannexperience.com

,, Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zu Yamaha und die Möglichkeit, den Kunden von Yamaha mit meinem Spirit Center etwas Besonderes anzubieten. Dieses Jahr werde ich mich zwar etwas weniger auf das Rennfahren konzentrieren, da die geschäftlichen Verpflichtungen Vorrang haben, aber ich blicke voller Vorfreude und Optimismus in die Zukunft. Gemeinsam mit Yamaha möchte ich neue Wege gehen und spannende Projekte realisieren. 

Die Möglichkeit, mit Yamaha zu arbeiten, eröffnet mir nicht nur neue Perspektiven, sondern auch die Chance, an spannenden Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam Großartiges erreichen können und freue mich darauf, die Yamaha-Produkte in der Welt des Motorsports zu repräsentieren.

Ich kann es kaum erwarten, meine Erfahrungen und mein Engagement in die Zusammenarbeit einzubringen und mit Yamaha neue Höhen zu erreichen“ !

Zwei Neuzugänge: Starkes Quartett von Mercedes-AMG für die DTM

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Mercedes-AMG geht mit einem starken Aufgebot in die DTM-Saison 2025. Zwei neue Fahrer verstärken den Kader, ein Team kehrt mit zwei Mercedes-AMG GT3 in die DTM zurück. Während Lucas Auer (A) und Neuzugang Tom Kalender (Hamm/Sieg) das Line-up für das Mercedes-AMG Team Landgraf bilden, treten Wahl-Monegasse Maro Engel und Jules Gounon (AND) für das Mercedes-AMG Team Winward Racing an. Mit zwölf Fahrer- sowie 15 Hersteller-Titeln startet die erfolgreichste Marke der DTM bereits in die 36. Saison. „Neben der Verteidigung des Hersteller-Titels streben wir ganz klar auch wieder die Fahrer-Meisterschaft an“, sagt Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport. „Dabei setzen wir auf ein schlagkräftiges Line-up. Neben zwei sehr professionellen Teams und drei enorm erfahrenen Fahrern stellen wir auch den bislang jüngsten Piloten im Feld der DTM. Eine sehr gute Mischung, wie ich finde, die hohes Potenzial hat, unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

Für die Meistermission kehrt das Mercedes-AMG Team Landgraf nach einem Jahr Pause zurück in die DTM. Die Mannschaft rund um Teamchef Klaus Landgraf begeisterte zuletzt im ADAC GT Masters und sorgte für drei Fahrertitel in Folge. Weitere Erfolge sollen in der DTM folgen. Dafür vertraut der Rennstall aus Gensingen auf die Erfahrung von Auer. Mit 155 DTM-Starts bringt der Vizemeister aus 2022 eine enorme Expertise mit. „Das Mercedes-AMG Team Landgraf und ich werden zwar erstmals in der Serie zusammenarbeiten, kennen uns aber schon von anderen Programmen. Bis zum ersten Rennen ist es noch ein bisschen hin, aber wir sind schon voll am Arbeiten. Ich bin extrem gespannt auf die neue Challenge“, sagt der 30-Jährige.

Teamkollege von Auer wird DTM-Debütant Kalender, der vergangene Saison über den Titel im ADAC GT Masters jubelte. Als jüngster Champion verbuchte der Youngster einen neuen Rekord, Bestmarken möchte Kalender auch in der DTM aufstellen. Mit 17 Jahren und 30 Tagen würde er beim Auftaktrennen in Oschersleben als jüngster Fahrer in die Geschichtsbücher der DTM eingehen. „Es ist ein Privileg, dass Mercedes-AMG und Landgraf Motorsport mir das Vertrauen für eine DTM-Saison schenken“, sagt Kalender. „Mit dem Team habe ich ein bekanntes Umfeld, in dem ich mich wohlfühle. Ich versuche, mir keinen Druck zu machen und werde gleichzeitig alles geben. Mit diesem Mindset bin ich auch sehr gut durch meine erste GT3-Saison gekommen.“

Bereits in sein fünftes DTM-Jahr geht das Mercedes-AMG Team Winward. Mit Engel setzt die Mannschaft aus Altendiez auf ein echtes DTM-Ass. Vergangenes Jahr kämpfte der Routinier bis zum Finale um die Krone und verbuchte als Dritter die bisher erfolgreichste DTM-Saison seiner Karriere. „Das Ziel ist klar: Wir wollen DTM-Champion werden und den Titel zurück nach Affalterbach holen“, stellt Engel vor seiner neunten DTM-Saison klar und ergänzt: „Es gibt global gesehen kaum eine andere Serie, wo der Wettbewerb so hart und das Niveau so hoch ist. Wir waren 2024 bis zum Schluss im Titelkampf – darauf können wir aufbauen und wollen uns noch einmal steigern.“

Im zweiten Cockpit vom Mercedes-AMG Team Winward startet Gounon. Der ehemalige ADAC GT Masters-Champion und Sohn des früheren Formel-1-Piloten Jean-Marc Gounon überzeugte bereits im vergangenen Jahr in Hockenheim, als er bei seiner DTM-Premiere auf den sechsten Platz fuhr. „Ich bin super stolz, DTM-Fahrer zu sein. Das war immer mein großes Ziel. Meine Devise lautet, schnell zu lernen und gute Ergebnisse zu erzielen. Als Kind war ich Fan von meinem Landsmann Laurent Aïello, der 2002 die DTM gewonnen hat. Jetzt möchte ich das Gleiche mit Mercedes-AMG und Winward Racing erreichen“, sagt der Franzose, der seinen Mercedes-AMG GT3 unter der Flagge von Andorra fährt.

Foto: Gruppe C Photography

Der DOWATEK ENDURO WINTERCUP startet in Jessen zur Runde zwei – Interessante Teilnehmer am Start

Nur zwei Wochen nach dem Saisonauftakt in Reetz geht es für die Teilnehmer des DOWATEK Enduro Wintercups direkt weiter. Am kommenden Samstag (15.02.) ab 9.00 Uhr steht das zweite Rennen auf dem Gelände des MC Jessen (Landkreis Wittenberg) an.

Die Strecke in Jessen verspricht eine flüssigere Runde als in Reetz, denn das Ziel der Organisatoren von MotoXEvents und DG Design, in Zusammenarbeit mit den Vereinen, ist es, für jeden Fahrer das ideale Training zu bieten. Der aktuelle Streckenzustand präsentiert sich in Bestform, wie auch im Streckenpreview-Video präsentiert von MotoXEvents zu sehen ist www.youtube.com/watch?v=l9o_Tummkww.

Während die Bedingungen derzeit optimal sind, prognostizieren Wetterberichte für das Wochenende etwas fallende Temperaturen. Erwartet wird eine minimale Schneedecke von rund zwei Zentimetern. Dies sollte jedoch auf dem sandigen Boden der Strecke keine größeren Herausforderungen darstellen, sodass die Fahrer weiterhin beste Bedingungen für ein spannendes Rennen vorfinden werden.

Leon Thoms

Erneut volles Fahrerfeld

Wie in Reetz wird auch in Jessen wieder ein volles Fahrerfeld erwartet. Aktuell sind über 250 Fahrer angemeldet, jedoch könnte sich das Feld aus gesundheitlichen Gründen noch leicht verkleinern. Einer der Favoriten ist erneut Leon Thoms (Benz), der nach seinem Championatssieg im zweiten Tageslauf von Reetz auch in Jessen sowohl das Championat als auch die Sportfahrerklasse gewinnen möchte. Allerdings bekommt er starke Konkurrenz, denn Youngster Henry Strauss (Uetze) wird ebenfalls an den Start gehen. Strauss, der zuletzt sogar einen Lauf zur Junioren-Superenduro WM in Rumänien gewann, macht einen Abstecher von der Superenduro-Weltmeisterschaft in den DOWATEK Enduro Wintercup. Zudem ist er amtierender Titelträger der HardEnduroSeries Germany und konnte bereits das Winterenduro in Reetz im letzten Jahr gewinnen.

Ein weiterer spannender Neueinsteiger ist Luca Harms (Klötze), der eigentlich aus dem Motocross-Bereich kommt und bereits beim Supercross in Stuttgart und Dortmund an den Start ging. Die schnellen Abschnitte der Strecke könnten ihm besonders liegen.

Aber nicht nur im Championat, sondern auch in den einzelnen Klassen wird es spannend. In Jessen könnten bereits Vorentscheidungen in der Meisterschaft fallen, denn danach steht nur noch das Finale in Jüterbog am 22. Februar auf dem Kalender. Mit einer weiteren starken Leistung wie in Reetz könnten sich die jeweiligen Klassensieger Jared Kiesewetter (E1), Tino Bauer (E2), Wilhelm Ehm (E3), Emil Kessler (Junioren), Patrick Spingat (Senioren Ü40), Sven Wendisch (Senioren Ü55), Lara Otto (Damen) und Mark Ziegler (Ebike) einen großen Schritt in Richtung Titel sichern.

Besonders erfreulich ist die große Begeisterung für den Wintercup unter den Nachwuchsfahrern. In den Kinderklassen von 50ccm inkl. PW50 bis hin zu den 85ccm-Maschinen werden insgesamt 34 junge Talente an den Start gehen. Dies sind noch einmal deutlich mehr als in Reetz und zeigt, dass auch die Jüngsten großes Interesse daran haben, bereits im Winter Rennluft zu schnuppern. Zu den Favoriten zählen erneut Paul Richter (85ccm), Melvin Gohlke (50ccm) sowie Jordan Wittenberg in der 65ccm-Klasse. Wittenberg (Letschin) wird zudem erstmals zusätzlich in der 85ccm-Klasse antreten, um sich auf den Wechsel in die größere Klasse vorzubereiten.

Jordan Wittenberg

Superenduro zum Tagesabschluß

Wie im vergangenen Jahr wird es zum Tagesabschluss noch ein kleines Superenduro geben. Insgesamt 40 Fahrer werden in zwei Halbfinals aufgeteilt, wovon aus jeder Gruppe jeweils 10 Fahrer in das Finale einziehen werden. Im Finale starten somit 20 Fahrer, die um den Sieg kämpfen. Die Renndistanz ist in allen drei Läufen auf 7 Minuten plus eine Runde festgelegt

Alle Informationen zum DOWATEK Enduro Wintercup sind unter www.enduro-wintercup.de und ebenfalls auf den Serienprofilen in Instagram und Facebook zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Paul-Erik Huster

FIM Superenduro WM: Spektakulärer Saisonlauf in Budapest mit einem erneutem Bolt Sieg – Hannemann wird Europameister 

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Der fünfte Saisonlauf der FIM Superenduro-Weltmeisterschaft fand in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt und bot den Fans erneut packende Rennen. Die Strecke, entworfen von Kornel Nemeth, präsentierte sich mit einem völlig neuen Layout und stellte die Fahrer vor große Herausforderungen. Besonders drei schwierige Abschnitte sorgten für Spannung: Ein anspruchsvolles Steinfeld, eine Baumstammmatrix sowie eine Treppe aus Reifen direkt vor dem Ziel entschieden viele Rennen. Neben diesen kniffligen Sektionen gab es auch große Sprünge und einen technisch anspruchsvollen Supercross-Abschnitt.

Erfolgreicher Europacup aus deutscher Sicht

Aus deutscher Sicht gab es in Budapest viel Grund zur Freude – insbesondere im Europacup, der hier sein großes Finale feierte. Fynn Hannemann reiste als Gesamtführender nach Ungarn und musste nur konstante Ergebnisse erzielen, um sich den Titel zu sichern. Dies gelang ihm bereits im ersten Lauf, in dem er mit einem soliden vierten Platz wertvolle Punkte sammelte. Im zweiten Lauf setzte der OSK-Beta-Pilot dann noch einen drauf und holte sich den Sieg, womit er sich den zweiten Platz in der Tageswertung sicherte.

Doch viel wichtiger: Diese Leistung reichte aus, um sich den Europacup-Titel zu sichern! Damit tritt Hannemann in die Fußstapfen von Robert Scharl, Tim Apolle und Mike Hartmann, die bis 2019 für eine deutsche Dominanz in dieser Kategorie sorgten.

Fynn Hannemann

Spannender Junioren-Wettbewerb mit deutschem Erfolg

Nach seinem Tagessieg vor einer Woche in Polen wollte Milan Schmüser bei den Junioren nachlegen – und das gelang ihm eindrucksvoll. Bereits im Training sicherte er sich die Tagesbestzeit. Auch Henry Strauss zeigte eine starke Leistung und qualifizierte sich mit Rang 5 für die erste Startreihe.

Henry Strauss mit seinem Bruder und Betreuer Felix Strauss

In den Rennläufen ließ Schmüser dann keine Zweifel aufkommen und holte sich mit drei souveränen Siegen die volle Punktzahl. Marc Fernandez Serra wurde Zweiter und bleibt damit weiterhin an der Spitze der Gesamtwertung vor Schmüser. Mit noch zwei ausstehenden Rennen hat der Norddeutsche jedoch weiterhin Chancen auf den Titel.

Milan Schmüser

Auch Henry Strauss kann zufrieden sein. Obwohl das Glück nicht auf seiner Seite war, kämpfte er sich durch und wurde am Ende Tagesvierter. Damit verbesserte sich der Laufsieger aus Rumänien in der Meisterschaft auf Rang 6.

Prestige-Klasse: Billy Bolt bleibt das Maß der Dinge

Die Prestige-Klasse zeigte bereits im Training am Nachmittag, wie spannend Superenduro sein kann. Jonny Walker und Mitch Brightmore gingen zeitgleich in die Superpole, während auch Ashton Brightmore vor Billy Bolt zu finden war. In der Superpole zeigte Bolt dann wieder seine Klasse, allerdings nur fast, denn wie schon beim letzten Lauf war Jonny Walker knapp schneller.

Walker konnte sich zudem einen Laufsieg im Reverse-Grid-Rennen sichern. Doch da Bolt die Läufe 1 und 3 für sich entschied und Walker im letzten Durchgang nach einem schwachen Start nur auf Rang 8 aus der ersten Runde kam, musste er sich dort mit Platz 3 begnügen. Somit ging der Tagessieg erneut an den Superenduro-Superstar Billy Bolt. Mit nur noch zwei verbleibenden Rennen wird es äußerst schwierig, den Titelverteidiger noch zu überholen.

Tim Apolle belegte Rang 11.

Ergebnisse

Der nächste WM-Lauf findet am 01.03. in Newcastle statt – der Heimat von Billy Bolt.

Fotos: Future7Media & Hardenduroworld

FK Performance Motorsport bestätigt erstes Fahrer-Duo

FK Performance Motorsport geht 2025 in die dritte Saison im ADAC GT Masters. Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr will das Team erneut an der Spitze mitkämpfen. Der neue BMW M4 GT3 EVO wird von Tim Zimmermann aus Langenargen und dem Südafrikaner Leyton Fourie gesteuert.

Für beide Piloten wird die anstehende Saison ein Debüt. Der 28-Jährige Zimmermann ist bereits mit drei verschiedenen Marken im ADAC GT Masters gefahren, hat zwei Rennsiege erzielt und darüber hinaus auch im internationalen Motorsport viel Erfahrungen sammeln können, hinter dem Steuer eines BMW saß er im GT3-Sport aber noch nicht.

„Das Team und die Professionalität haben mich davon überzeugt, dass das eine gute Idee ist. Wer den Vizemeister stellt, muss einen guten Job gemacht haben. Und meine ersten Kontakte mit allen vor Ort haben mich da schon sehr bestätigt“, freut sich Zimmermann auf die Zusammenarbeit mit FK Performance Motorsport.

Teamkollege Leyton Fourie feierte mit dem Team im vergangenen Jahr bereits die Vizemeisterschaft in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany und wagt nun den Aufstieg ins hart umkämpfte Feld des ADAC GT Masters. Der 19-Jährige freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit FK Performance Motorsport und BMW.

„Beide haben mich großartig unterstützt und mich auf die Herausforderungen des ADAC GT Masters vorbereitet, wofür ich sehr dankbar bin“, so der Südafrikaner. „Unsere Ziele sind zunächst, dass ich problemlos in die GT3-Klasse aufsteige und mich im Auto wohlfühle. Sobald wir das erreicht haben, ist das Hauptziel, in Richtung der vorderen Platzierungen zu schauen und konstant zu sein, da wir gesehen haben, wie wichtig das in der Vergangenheit gewesen ist.“

FK Performance Motorsport stieg 2023 ins ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany ein und feierte seither zahlreiche Erfolge. Dieses Engagement wird das Team auch 2025 in beiden Serien fortsetzen und weitere Details in den kommenden Wochen veröffentlichen.

Foto: FK Performance Motorsport, Berzerkdesign

Countdown zum Saisonstart: Enduro-DM 2025 beginnt in Uelsen

Nur noch 24 Tage, dann fällt in Uelsen der Startschuss für die neue Saison der Deutschen Enduro-Meisterschaft (DEM). Dieses Jahr wartet gleich zu Beginn eine besondere Herausforderung auf die Fahrer: Erstmals ist auch die niederländische Meisterschaft mit dabei, was den Saisonauftakt zu einer echten Härteprüfung macht.

Wer genau am Start stehen wird, ist derzeit noch nicht endgültig abzusehen. Zwar ist die Nennung für das erste Rennen geöffnet und eine ständig aktualisierte Startliste auf racesystem.org verfügbar, doch viele Fahrer melden sich erfahrungsgemäß erst kurzfristig an. Eine erste Orientierung bietet jedoch die Liste der Dauerstartnummern, die auf www.enduro-dm.de veröffentlicht wurde – auch wenn deren Vergabe nicht verpflichtend ist und sich hier bis zum Start noch einiges ändern kann.

Klasse E1: Sydow mit der Nummer 1

In der kleinsten Hubraumklasse geht Vorjahreschampion Jeremy Sydow erneut für Sherco an den Start und macht von seinem Recht als Titelverteidiger Gebrauch, mit der Startnummer 1 ins Rennen zu gehen. Seine Konkurrenz wird aus altbekannten Namen bestehen: Andreas Beier setzt weiterhin auf seine traditionelle Nummer 5, während Yanik Spachmüller, Maxi Wills und Kevin Nieschalk ebenfalls der E1-Klasse treu bleiben. Für frischen Wind könnten Paul-Erik Huster, der aus der B-Lizenz aufsteigt, und Arvid Meyer, amtierender Junior-2-Champion, sorgen.

Klasse E2: Wer holt den Titel?

Die mittlere Hubraumklasse präsentiert sich mit Blick auf die Dauerstartnummern etwas ausgedünnt. Chris Gundermann und Davide von Zitzewitz haben sich aus der E2 verabschiedet, was Raum für einen neuen Champion schafft. Edward Hübner, der mit einem neuen Team an alte Erfolge anknüpfen will, dürfte einer der Top-Favoriten sein. Doch auch Robert Riedel und Philipp Müller haben gute Chancen – sofern Müller, der bereits einmal Meister war, die gesamte Saison bestreitet. Nicht zu unterschätzen ist außerdem Karl Weigelt, der bereits Vizemeister in dieser Klasse war.

Edward Hübner

Klasse E3: Alle jagen Titelverteidiger Matyas Chlum

Im letzten Jahr hatte die E3-Klasse zu Saisonbeginn noch geschwächelt, doch 2025 könnte sie zur heimlichen Prestige-Klasse heranwachsen. Luca Fischeder, neu auf Beta, ist der klare Favorit. Doch mit Chris Gundermann, Davide von Zitzewitz und Florian Görner stehen gleich mehrere große Namen der vergangenen Jahre in den Startlöchern. Nicht zu vergessen ist auch der Vorjahresmeister Matyas Chlum, weiterhin in Diensten vom Sherco Team um Marcus Kehr. Ein Fragezeichen steht noch hinter Tristan Hanak, der immer wieder vom Verletzungspech verfolgt wurde. Eine Überraschung könnte Leon Thoms liefern, der als amtierender Junior-1-Champion nun in die E3 aufsteigt.

Nachwuchs und internationale Konkurrenz

In der Junioren-Kategorie möchte Fynn Hannemann ganz klar den Titel holen. Doch bevor es für ihn outdoor losgeht, will er sich am kommenden Samstag zunächst in Budapest den Superenduro-Europacup sichern. In der Junior-2-Klasse wird es ein spannendes Duell zwischen den beiden B-Lizenz-Aufsteigern Sky Dombrowski und Erik Schmidt geben.

Aufsteiger aus der E1B – Sky Dombrowski

Wie gewohnt wird der Saisonauftakt in Uelsen durch einige internationale Fahrer bereichert, die für zusätzliche Spannung sorgen. Die Enduro-Fans dürfen sich also auf einen packenden Start in die neue Saison freuen!

Fotos: DG Design/Denis Günther

Noch 53 Tage bis zum Saisonstart der Auner HardEnduro Series Germany 2025 in Neuhaus-Schierschnitz

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Der Saisonstart der Auner HardEnduro Series Germany rückt unaufhaltsam näher. In 53 Tagen, am 29.03.2025, beginnt die achte Saison der Serie, die erneut in sieben Rennen im südlichen und östlichen Teil Deutschlands ausgetragen wird.

Nach einem Jahr Pause eröffnet in dieser Saison wieder der MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz die Meisterschaft. Neben dem HESG-Lauf organisiert der Verein im September mit der Champion East Enduro Challenge ein weiteres Highlight. Der HESG-Lauf dient dabei auch zur Vorbereitung auf das Event im Herbst und dürfte somit besonders für die Serienfahrer von Interesse sein.

Die Online-Nennung startet bereits am 26.02. um 12:00 Uhr – wie gewohnt auf www.hardenduro-germany.de.

Amateurklasse sucht einen neuen Meister

Spannend und vor allem sportlich attraktiv präsentiert sich auch in diesem Jahr die Amateurklasse. Da die Meister der Vorjahre in die PRO-Klasse aufgestiegen sind, wird es auf jeden Fall einen neuen Titelträger geben.

Neben dem Preisgeld am Jahresende bietet die HESG auch für Amateure einen idealen Einstieg in den Hardenduro-Bereich. Besonders interessant: Im letzten Jahr konnte in jedem Rennen ein anderer Teilnehmer gewinnen, was die Klasse besonders spannend macht.

Spitzenfahrer formieren sich

An der Spitze dürfte es auch in diesem Jahr wieder zu einem engen Kampf kommen. Bis auf Kevin Gallas (Champion 2018 und 2022) sind alle bisherigen Meister der Jahre 2018 bis 2024 – Leon Hentschel (2019 & 2021), Marc Wulf (2023) und Henry Strauss (2024) – am Start.

Zusammen mit den stets schnellen Juniorenfahrern verspricht das bereits jetzt eine spannende und actionreiche Saison.

Einschreibung weiterhin möglich

Die Serieneinschreibung ist weiterhin in allen Wertungen möglich – sowohl in den Hauptwertungen als auch bei den Luminus Energie HESG Kids und im WEBER #werkeholics Team Award.

Die Vorteile einer Einschreibung sind vielfältig: Fahrer erhalten eine Dauerstartnummer, sind punkteberechtigt und bekommen am Ende des Jahres ein Fotopaket. Zudem gibt es Preisgelder und Sachpreise.

Die Einschreibung ist hier verfügbar: www.hardenduro-germany.de/registration-2025.

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Grenznic640/Silvio Gessner, Michel238pic/Michel Kuchel