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Montag, April 29, 2024
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Nique Thury ist in die USA ausgewandert

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SX-Spezialist Thury hat Deutschland seinen Rücken gekehrt, um in den USA die Supercross Meisterschaft zu bestreiten. Wo es ihn genau hingetrieben hat, was er fährt und wie sein Leben dort aussieht, zeigt er in seinem neuen Vlog.

Der deutsche Supercross Spezialist Dominique „Nique“ Thury hat aufgrund nicht stattfindender SX-Rennen in Europa den Schritt über den großen Teich gewagt und ist in die USA ausgewandert… Zeitraum unbestimmt. Das hat er bereits Anfang Oktober in seinem letzten Vlog verraten. In seinem neuen Video zeigt er nun den Fans, wo in den USA er genau angesiedelt ist, mit was für einem Motorrad er dort momentan fährt und wie seine genauen Pläne für die kommende Saison aussehen. Er präsentiert ebenfalls den „Hühnerstall“, in dem er lebt und gibt erste Einblicke in sein Motocross und Supercross Training. Für welches Team er an den Start gehen wird, steht noch nicht fest, Nique erklärt aber schon einmal, wer die in Frage kommenden Kandidaten sind und wie er sich dort einen festen Platz ergattern möchte.

Den neuen „DT64 USA Vlog“ gibt es unter https://youtu.be/oiLNXgoGqfE zu sehen. Nique wird ab sofort alle 2 Wochen seinen US-Vlog auf dem Weber Werke YouTube Kanal präsentieren, um seine Fans über sein Leben und Training in Amerika auf dem Laufenden zu halten.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Der König der Karpaten ist im Land. Graham Jarvis gewinnt den ersten Offroad Tag bei der Red Bull Romaniacs 2020

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Eine Seenlandschaft in herbstlichen Farben war am Mittwoch die Kulisse für die erste Offroad-Etappe der „Red Bull Romaniacs“. In dieser spektakulären Landschaft hat Altmeister Graham Jarvis ein weiteres Mal gezeigt, dass er auch im Herbst seiner Karriere zu den absoluten Sieganwärtern zählt. 

Sechs Mal hat der Husqvarna-Star die „Red Bull Romaniacs“ bereits gewonnen, im vergangenen Jahr musste er sich mit Rang 3 begnügen. Sein Ziel beim einzigen echten Offroad-Großevent in diesem Jahr liegt noch zwei Stufen höher am Podium. Wobei Jarvis zuvor bereits klar machte, dass er als Rennfahrer auf diesem hohen Niveau die Jahre durchaus bereits spürt: „Ich denke, ich bin schnell genug, aber ich weiß nicht, ob mein Körper diese fünf Tage durchhält. Ich habe dieses Problem schon während der letzten Jahre immer wieder gespürt. Körperlich bin ich in Topform, aber ich bin 45 Jahre alt und der Körper ermüdet schneller.“

Von Ermüdungserscheinungen war auf dieser ersten Offroad-Etappe aber nichts zu bemerken. Die Top-Favoriten der Gold-Klasse fuhren den ganzen Tag über dicht beisammen, getrennt nur durch Sekunden. Der Brite Billy Bolt (Husqvarna) eröffnete die Etappe, gefolgt von Alfredo Gomez und Qualifikationssieger Wade Young (beide Sherco). Dahinter reihten sich Graham Jarvis und Manuel Lettenbichler ein, der Sieger der „Red Bull Romaniacs 2019“.
  
Alfredo Gomez verlor später an Boden. Er hatte Abstimmungsprobleme, später verlor er seinen Trinkrucksack als er einen Baum hart touchierte. Dafür fuhr Taddy Blazusiak eine exzellente Etappe und konnte zur Führungsgruppe aufschließen. Auch die schwierigsten Passagen und halsbrecherische Hindernisse meisterten diese Ausnahmekönner nahezu im Gleichklang: „Olt Up“, „Sheepfarmer“, „Martin’s Idea“ oder „Titanic“. Keiner der Top-Piloten konnte sich nennenswert absetzen, keiner verlor zu viel Zeit auf die anderen. 

Und mittendrin setzte Graham Jarvis diskret einen Schritt nach dem anderen, um sich den Tagessieg zu sichern. Mit 5 Stunden, 14 Minuten und 49 Sekunden erreicht er das Tagesziel mit der besten Zeit. In der Gesamtwertung liegt er nun 41 Sekunden vor Titelverteidiger Manuel Lettenbichler, der Südafrikaner Wader Young hat ganze 4 Minuten und 20 Sekunden Rückstand.

Bei der zweiten Offroad-Etappe am Donnerstag im Bezirk Alba liegen 110 gehaltvoll-harte Enduro-Kilometer vor den besten Enduristen der Welt. Es wird wieder Top-Wetter erwartet.

In der zweitstärksten Silber-Klasse zeichnet sich ein Zweikampf ab. Tagessieger wurde der Däne Peter Weiss, in der Gesamtwertung weniger als zwei Minuten dahinter liegt der Franzose Fabien Poirot. Der drittplatzierte Rumäne Adrian Mihu hat bereits 40 Minuten Rückstand. 

In der Bronze Klasse unterstreicht der Deutsche Alexander Gehlert mit einem erneuten Tagesrang 1 seine Sieg-Ambitionen.

In der Iron-Klasse zeichnet sich ein Duell zwischen Courty Romain und Many Gyenes ab. Sie liegen nur knapp mehr als eine Minute auseinander. 

Foto: Mihai Stetcu

Jarvis holt sich den ersten Red Bull Romaniacs Tag

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Enge Kämpfe gab es am nebligen ersten Tag der Red Bull Romaniacs 2020. Am Ende war mit Graham Jarvis der Altmeister schlechthin vorn. Die Spitzenfahrer kämpften über den gesamten Tag auf einer Strecke von 120 km gegeneinander, winzige Fehler entschieden über Sieg oder Niederlage. Durch seinen Tagessieg führt er auch in der Gesamtwertung mit 41 Sekunden vor Lettenbichler. Wade Young folgt mit über 4 Minuten Rückstand auf Platz 3.

Nach technischen Problemen in der Quali gestern schaffte Tim Apolle heute Platz 3 in der Silberklasse. ei den Bronzefahrern siegte erneut Alexander Gehlert vor Eddie Findling.

Ergebnisse

Gold

  1. Jarvis, 2. Lettenbichler, 3. Blazusiak, 4. Bolt, 5. Young

Silber

  1. Weiss, 2. Poirot, 3. Apolle, 4. Mihu, 5. Yoann

Bronze

  1. Gehlert, 2. Findling, 3. Hugo, 4. Tagirov, 5. Fasching

Iron

  1. Romain, 2. Gyenes, 3. Shotter, 4. Petrikas, 5. Stieper

Atom

  1. DanStefan, 2.Mumfort, 3. Laurent, 4. Firmin, 5. Euzebio

Foto: Mihai Stetcu

Hochspannung vor der vorletzten Runde der ADAC TCR Germany

Die fünfte Saison der ADAC TCR Germany biegt auf die Zielgerade ein, bei der Rückkehr in die Lausitz ist Hochspannung garantiert: Das vorletzte Rennwochenende (30. Oktober bis 1. November) steht auf dem Programm, das erneut packenden Tourenwagensport und Nervenkitzel bieten wird. Im Mittelpunkt steht das umkämpfte Duell um die Meisterschaft mit den beiden Hyundai i 30 N TCR-Fahrern Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) und Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler) sowie Honda Civic TCR-Pilot Dominik Fugel (23, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) in den Hauptrollen.

Zudem geht Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) als Führender der Honda Junior Challenge ins Rennwochenende, das entgegen der ursprünglichen Planung auf dem DEKRA Lausitzring und nicht im niederländischen Zandvoort stattfindet. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC TCR Germany im TV, online sind sie bei SPORT1.de, YouTube.com/ADAC, der Facebook-Seite der ADAC TCR Germany und auf adac.de/motorsport zu sehen.

Tabellenführer Harald Proczyk geht mit frischem Selbstvertrauen und einem Vorsprung von zwölf Punkten in das Rennwochenende. Bei seinem Heimspiel auf dem Red Bull Ring hatte der Österreicher mit einem Sieg und einem zweiten Rang aufgetrumpft und Dominik Fugel an der Spitze der Gesamtwertung abgelöst. „Vielleicht hat man zu Hause etwas mehr Glück, jedenfalls hat es in den vergangenen Jahren immer mit einem Heimsieg geklappt. Jetzt wollen wir natürlich nachlegen und wieder gute Rennen bieten“, sagte Proczyk, der nun 175 Zähler auf dem Konto hat und seinen zweiten Titel nach 2018 anpeilt.

Dahinter folgt Dominik Fugel mit 163 Punkten. Der 23-Jährige, für den es auf dem Red Bull Ring nicht nach Plan lief, ist nun auf Wiedergutmachung aus. In Österreich musste er nach dem Training den Motor an seinem Honda wechseln und von hinten in das erste Rennen starten, das er als 14. beendete. Für ein gutes Gefühl sorgte sein abschließender dritter Rang. Und Aufgeben ist für den Chemnitzer ohnehin keine Option: „Wir hoffen jetzt, dass wir in den letzten vier Rennen den Vorsprung wieder einholen können.“ Beim Saisonauftakt auf dem DEKRA Lausitzring hatte Fugel bereits bewiesen, dass er mit seinem Honda Civic TCR hier schnell unterwegs ist. Das Sonntagsrennen gewann der 23-Jährige, am Samstag landete er auf Platz sechs.

Antti Buri ist der Dritte im Bunde der Titelanwärter – er reist mit 158 Zählern an und kommt in seinem neuen Team und neuen Auto scheinbar immer besser zurecht. Der finnische Routinier, der seit der ersten Saison in der ADAC TCR Germany am Start ist, war am vergangenen Rennwochenende der schnellste Mann im Feld. Nur eine von der Rennleitung verhängte Strafe verhinderte, dass Buri in Spielberg einen Doppelsieg feiern konnte. „Das Auto lief sehr gut, wir waren das ganze Wochenende über sehr schnell in allen Sessions“, lautete das gewohnt knappe Fazit des Finnen, der schon 2019 im Titelkampf bis zum Schluss mitmischte und sich letztlich mit Rang drei zufriedengeben musste.

In der Honda Junior Challenge geht es ähnlich spannend zu, ganz vorne liegt hier der 20-jährige Marcel Fugel, der bislang 79 Punkte gesammelt hat. René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) im VW Golf GTI TCR folgt mit 65 Zählern vor Nico Gruber (19, Österreich, Hyundai Team Engstler) und Albert Legutko (20, Polen, Albert Legutko Racing), der jüngst auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg in der Honda Junior Challenge gefeiert hat. Läuft alles nach Plan, kann Fugel die Nachwuchswertung bereits an diesem Wochenende gewinnen – als Preis wartet auf den Champion der Honda Junior Challenge ein neuer Honda Civic.

Das VIP Auto wird diesmal von der KTM-Werksfahrerin Laura Kraihamer (29, Österreich, Hyundai Team Engstler) gesteuert. Die 29-Jährige war 2019 noch in der ADAC GT4 Germany aktiv und feierte dort an der Seite von Reinhard Kofler (35, Österreich) einen Sieg beim Saisonauftakt in Oschersleben. Zudem kehrt Harri Salminen (51, Finnland, Positione Motorsport) mit seinem VW Golf GTI TCR zurück, nachdem er auf dem Red Bull Ring ausgesetzt hatte.

Anders als beim Saisonauftakt im August startet die ADAC TCR Germany an diesem Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf der 4,570 Kilometer langen Streckenvariante des Lausitzrings. Diese ist rund einen Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen. Die Rennen am Wochenende finden ohne die Beteiligung von Zuschauern nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept statt.

Foto: Gruppe C Photography

Start der „Red Bull Romaniacs“ – Der Hard-Enduro-Klassiker als einziges internationales Großevent 2020

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Monatelang haben die Macher der „Red Bull Romaniacs“ um ihre Rally gekämpft. Am Ende hat es sich ausgezahlt. Die 17. Ausgabe der „Red Bull Romaniacs“ ist am Dienstag mit der Offroad-Qualifikation rund um Sibiu gestartet. Dieses 17 Kilometer lange Rennen gegen die Uhr ersetzt dieses Mal den traditionellen und höchst spektakulären Enduro-Cross-Prolog in der Altstadt von Sibiu. Es ist eine Maßnahme, um die weltweit härteste Enduro-Offroad-Rally in striktem Einklang mit den Hygiene-Vorgaben der rumänischen Behörden durchführen zu können. 

Abseits der Strecke ist deswegen Vieles anders bei dieser Ausgabe der Rally. Auf der Strecke aber soll die Red Bull Romaniacs ‚Vertical Madness‘ genauso anspruchsvoll und spektakulär sein, wie man es seit der ersten Ausgabe 2004 gewohnt ist. Romaniacs-Erfinder Martin Freinademetz ist stolz auf sein Team und zufrieden, dass man das Event ohne sportliche Abstriche durchführen kann: „Die Situation hat sich in diesem Jahr hunderte Male geändert. Wir haben hart daran gearbeitet und sind froh zu zeigen, dass ein derart großes internationales Sportereignis in Rumänien durchgeführt werden kann. Wir haben uns sehr gründlich vorbereitet und sind keinerlei Kompromisse bei unseren Ansprüchen an die Qualität und die Sicherheit der Rally eingegangen. Es sind zwar nur 20 Prozent der Teilnehmer vergangener Jahre hier, wir freuen uns aber über jeden einzelnen.“ 

In der professionellen Gold-Klasse hat der Südafrikaner Wade Young die 17 Kilometer der Qualifikationsrunde am schnellsten absolviert: „Ich habe heute nichts Dummes getan und keine Fehler gemacht. Es hat sich gut angefühlt. Einige der Auffahrten waren wegen der vielen Wurzeln aber sehr schwierig. Ich denke, die nächsten Tage werden ziemlich lang und herausfordernd, aber ich fühle mich gut.“
Der Sherco-Pilot Wade Young distanziert den Spanier Alfredo Gomez Cantero und den Briten Billy Bolt um 44 Sekunden, Altmeister Graham Jarvis reiht sich als Vierter knapp weniger als eine Minute hinter Young ein und schafft damit eine gute Ausgangsposition für die erste Offroad-Etappe am Mittwoch. Sie führt 114 Kilometer durch das bekannt herausfordernde Gelände der rumänischen Karpaten. Speziell beim Start werden die Bedingungen sehr herbstlich sein. Denn im Oktober ist der morgendliche Nebel sehr dicht und der Boden sehr feucht und rutschig. Tagsüber kann der rumänische Herbst dann aber perfekte Enduro-Bedingungen bringen.

Ein Genuss, den in der Silber-Klasse der Brite Joe Deakin am Mittwoch als Erster erleben darf. Er hat den Silber-Prolog 22 Sekunden vor dem Franzosen Poirot Fabien und 38 Sekunden vor dem Dänen Peter Weiss gewonnen.

Der Qualifikationssieg in der Bronze-Klasse gingt an den Deutschen Alexander Gehlert vor seinem Landsmann Eddie Findling und dem Österreicher Stefan Rieger.

In der Iron-Klasse hat sich Romain Courty den Quali-Sieg geholt. Die kürzeste Strecke hatten die Teilnehmer der neu kreierten Atom-Klasse zu absolvieren. Nach acht Kilometern hatte hier der US-Amerikaner Rich Mumford die schnellste Zeit angeschrieben. Die Atom-Klasse richtet sich an Einsteiger auf Amateurniveau, die hier ein erstes Mal in die Welt der „Red Bull Romaniacs“ eintauchen können. 

Results:
www.redbullromaniacs.com/results/2020/

Foto: Mihai Stetcu

Wade Young erster Red Bull Romaniacs Spitzenreiter

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Anders als in den letzten Jahren starteten die Red Bull Romaniacs in diesem jahr mit einem Einzelzeitfahren. Der Grund sollte vielen bekannt sein, denn auch in Rumänien ist die Corona Situation weiterhin nicht unter Kontrolle. Mit gut 100 Teilnehmern sind die Romaniacs in diesem Jahr auch eine von der Teilnehmeranzahl am schwächsten besetzte Ausgabe. Dennoch gehört Martin Freinadametz ein Kompliment denn er hat sich durchgesetzt und kann auch in diesem Jahr die Hardenduro Rallye veranstalten.

Erster Spitzenreiter ist Wade Young, der Südafrikaner profitierte dabei von seiner späten Startposition denn er schied im vergangenen Jahr vorzeitig aus.

In der Bronzeklasse gab es heute einen Deutschen Tag. Alexander Gehlert setzte sich gegen Eddie Findling durch.

Ergebnisse

Gold:

1. Wade Young

2. Alfredo Gomez +44s

3. Billy Bolt +44s

4. Graham Jarvis +58s

5. Manuel Lettenbichler +1m3s

Silver:

1. Joe Deakin

2. Poirot Fabien +22s

3. Peter Weiss +38s

4. Adrian Mihu +1m25s

5. Shane Moss +2m29s

Bronze:

1. Alexander Gehlert

2. Eddie Findling +26s

3. Stefan Rieger +1m15s

4. Daniel Fasching +1m32s

5. Richard Lambert +1m35s

Iron:

1. Courty Romain

2. Emanuel Gyenes +15s

3. Luis Monteiro de Carvalho +2m42s

4. Bernard Jean-Francois +3m29s

5. Donatas Petrikas +3m39s

Atom:

1. Rich Mumford

2. Mourino Firmin +1m7s

3. Reverte Euzebio +2m6s

4. Bouvier Laurent +2m42s

Foto: Attila Szabo / Red Bull Content Pool

DTM 2021: Die Zukunft der Rennserie nimmt weiter Form an

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Die DTM veröffentlicht weitere Details zum künftigen Reglement der Rennserie: Demnach sind Anti-Blockier-System (ABS) und Traktionskontrolle 2021 zugelassen. Mit dieser Entscheidung folgt die Dachorganisation ITR den Wünschen der Hersteller und Teams und senkt somit die Einstiegshürde in die Serie. Diese hatten auf Schwierigkeiten bei einer kurzfristigen Umsetzung der Deaktivierung der Fahrhilfen und die dadurch entstehenden Entwicklungskosten hingewiesen.Eine weitere Neuerung ist die Ablösung des bisherigen Grand-Prix-Starts durch den DTM Formation Start. Statt stehend werden die Sportwagen künftig dichtgestaffelt in Zweier-Reihen auf die Startampel zurollen, mit der das Rennen schließlich freigegeben wird. Dieser DTM Formation Start nach Indy-Vorbild hat sich in der bisherigen DTM bereits beim Restart nach Safety-Car-Phasen bewährt und für spektakuläre Action gesorgt.

DNA der DTM bleibt erhalten

Zahlreiche wichtige Bestandteile des bisherigen DTM-Reglements bleiben erhalten. Dazu gehört der Ablauf in Form eines Sprintrennens über 55 Minuten plus eine Runde am Samstag und am Sonntag. Bei der DTM wird es – anders als bei den meisten GT-Rennserien – auch in Zukunft keine Fahrerwechsel geben, und der Boxenstopp auf Zeit wird ebenfalls beibehalten. TV-Partner für die Live-Übertragung bleibt SAT.1, die Rennen werden zudem live über die Plattform DTM Grid und auf YouTube gestreamt.

Reges Interesse von Herstellern und Teams

Erst am 19. September wurde am Nürburgring die technische Neuausrichtung der DTM mit leistungsstarken GT-Sportwagen verkündet. Bis dato bekundeten bereits zahlreiche Hersteller und Teams ihr Interesse an einer Einschreibung für die DTM 2021.

» Stimmen

„In den zahlreichen Gesprächen, die wir in den vergangenen Wochen mit interessierten Herstellern und Teams geführt haben, haben wir uns eine abschließende Meinung gebildet und uns dazu entschieden, ABS und Traktionskontrolle zuzulassen sowie den DTM Formation Start einzuführen. Dadurch werden Aufwand und Kosten reduziert, der hochkarätige Motorsport der DTM bleibt jedoch unverändert erhalten. Für spektakuläre Action sorgen auch weiterhin die bewährten Elemente der DTM, also zwei Sprintrennen pro Rennwochenende, kein Fahrerwechsel und Boxenstopps auf Bestzeit.“ Frederic Elsner, Director Event, ITR GmbH

Foto: HOCH ZWEI / Thomas Suer

Spannung pur: Titelkampf im ADAC GT Masters geht in die vorletzte Runde

Keine Zeit zum Ausruhen: Mit dem sechsten von sieben Saisonläufen biegt das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende (30. Oktober–1. November) auf dem DEKRA Lausitzring auf die Zielgerade ein. Nach dem vergangenen Rennwochenende auf dem Red Bull Ring hat sich der Titelkampf weiter zugespitzt: Die Tabellenführer Patric Niederhauser (29/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing) haben nur einen Zähler Vorsprung auf ihre engsten Verfolger, Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster) und Christian Engelhart (33/Starnberg, beide SSR Performance) im Porsche. Und auch die Tabellendritten, die Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Toksport WRT), liegen in Schlagdistanz. SPORT1 zeigt die beiden Rennen beim zweiten Event auf dem Lausitzring in dieser Saison später als gewohnt: Samstag und Sonntag sind sie live ab 15 Uhr zu sehen. Außerdem gibt es sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac.

Die Favoriten

129, 128, 123 und 109 Punkte: Die Punktesummen der Top 4 der Gesamtwertung des ADAC GT Masters lassen bei vier noch ausstehenden Rennen viel Dramatik im Titelkampf erwarten. Die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde wollen als erste Fahrer überhaupt den Titel im ADAC GT Masters verteidigen. Ihre Chancen auf dem Lausitzring sind vielversprechend: Gewannen doch ihre Markenkollegen Charles Weerts (19/B) und Dries Vanthoor (22/B, beide Team WRT) eines der beiden Rennen beim Saisonauftakt und zeigten damit, dass man auch diesmal mit dem Audi R8 LMS rechnen muss. Allerdings sind die Karten beim vorletzten Rennwochenende neu gemischt. Ebenfalls Mitte August siegreich waren die Tabellendritten Luca Stolz und Maro Engel. Aber auch die zweimaligen Saisonsieger und Gesamtzweiten Christian Engelhart und Michael Ammermüller und ihre Porsche-Markenkollegen Robert Renauer (35/Vierkirchen) und Sven Müller (28/Bingen am Rhein, beide Precote Herberth Motorsport) standen beim Saisonauftakt in der Lausitz auf dem Podest. Ex-Champion Renauer und Müller liegen derzeit auf dem vierten Gesamtrang. Das Quintett mit den aussichtsreichsten Meisterschaftschancen rundet das Lamborghini-Werksfahrerduo Franck Perera (36/F) und Albert Costa Balboa (30/E, beide GRT Grasser Racing Team, 87 Punkte) ab. Mit neun verschiedenen Siegern in den zehn bisher in dieser Saison ausgetragenen Rennen gibt es am Wochenende jedoch zahlreiche weitere Kandidaten für vordere Positionen.

Pirelli-Junior-Wertung und Pirelli-Trophy-Wertung

Auch im Nachwuchsklassement des ADAC GT Masters, der Pirelli-Junior-Wertung, läuft die entscheidende Phase im Titelkampf. Hier führt vor den letzten vier Rennen Lamborghini-Fahrer Tim Zimmermann (24, GRT Grasser Racing Team, 225 Punkte). Der Pilot aus Langenargen und sein niederländischer Teamkollege Steijn Schothorst (26) sind aktuell gut in Form: Zuletzt auf dem Red Bull Ring holten sie beide Pole-Positions. Zimmermanns härtester Verfolger ist Porsche-Fahrer Jannes Fittje (21/Langenhain, Küs Team75 Bernhard). Fittje hatte beim Auftaktwochenende im Samstagsrennen den Junior-Sieg geholt und anschließend die Punktewertung fünf Rennen angeführt, ehe er von Rivale Zimmermann verdrängt wurde. Tabellendritte sind die Audi-Fahrer Carrie Schreiner (22/Völklingen) und Dennis Marschall (24/Eggenstein, beide Rutronik Racing). In der Pirelli-Trophy-Wertung für nicht-professionelle Piloten hat Elia Erhart (32/Röttenbach, EFP Car Collection by Tece) auf dem Lausitzring die Chance, sich vorzeitig den Titel zu sichern.

Die Strecke

Anders als beim Saisonauftakt im August startet das ADAC GT Masters an diesem Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf der 4,570 Kilometer langen Streckenvariante des Lausitzrings. Diese ist rund einen Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen. Die Rennen am Wochenende finden ohne die Beteiligung von Zuschauern nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept statt. Neben dem ADAC GT Masters sorgen am Wochenende die ADAC GT4 Germany, die ADAC Formel 4, die ADAC TCR Germany und der Porsche Carrera Cup Deutschland für reichlich Motorsport-Action.

ADAC GT Masters eSports Championship powered by EnBW mobility+

Spannend ist es auch in der ADAC GT Masters eSports Championship powered by EnBW mobility+. Die Simracer starten am Samstag ab 18.30 Uhr zu ihrem sechsten Saisonrennen auf dem virtuellen Circuit Zandvoort. Aktueller Tabellenführer der mit 80.000 Euro dotierten eSports-Serie ist der Brite Jack Keithley, (Williams Esports), der zuletzt auf dem Red Bull Ring seinen zweiten Saisonsieg gefeiert hat. Das Rennen wird im Livestream auf youtube.com/adac und auf adac.de/motorsport übertragen.

Stimmen vor dem Rennwochenende

Patric Niederhauser (Rutronik Racing, Audi R8 LMS): „Wir sind zuversichtlich für das kommende Wochenende. Beim Saisonauftakt lief es auf dem Lausitzring noch nicht ganz so gut. Wir sind mit dem Team vorher dort noch nicht gefahren. Wir haben viel gelernt und viel Erfahrung mitgenommen, deswegen bin ich jetzt sehr optimistisch. Ich finde es cool, dass wir diesmal eine andere Streckenvariante fahren. Sie ist für mich neu und sorgt für ein bisschen Abwechslung. Auch wenn wir nur einen Punkt Vorsprung haben, haben wir gute Titelchancen. Im vergangenen Jahr hatten wir den Luxus, dass wir beim vorletzten Rennen schon Meister werden konnten. Jetzt ist das Titelrennen viel enger. Das macht es für alle Fahrer besonders. Ab jetzt zählt jeder Punkt, Fehler darf man sich nicht mehr erlauben. Aber wir sitzen alle im gleichen Boot. Alle haben denselben Druck.“

Christian Engelhart (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R): „Unsere Zielsetzung verändert sich eigentlich nicht. Wir wollen jedes Rennen maximale Punkte mitnehmen. Dafür arbeiten wir hart und geben unser Bestes. Dass wir eine andere Streckenvariante fahren, wird sicher spannend und macht es schwer vorauszusehen. Den Lausitzring kennen wir zwar vom Saisonstart, aber die längere Variante macht daraus schon eine andere Strecke. Ich selbst habe extrem gute Erinnerungen an den Lausitzring, da ich dort 2012 zum einzigen Mal beide Rennen an einem ADAC GT Masters-Wochenende gewinnen konnte – damals mit Nick Tandy auf einem Porsche. Allerdings waren das damals ganz andere Voraussetzungen und die Autos sind mittlerweile auch ganz anders. Aber es bleibt eine motivierende Erinnerung! Ich bin gespannt, wo wir stehen werden. Natürlich haben wir gute Titelchancen, wenn man sich die Tabelle anschaut. Aber es ist auch unheimlich eng, das heißt wir müssen jedes Rennen unser Bestes abrufen. Bis jetzt ist uns das gut gelungen. Auch wenn wir nicht siegfähig waren, haben wir gepunktet. Wir werden weiter unser Bestes geben und haben das beste Team, das hinter uns steht.“

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): „Natürlich ist es schade, dass wir nicht in Zandvoort fahren, da es eine unserer Lieblingsstrecken ist und wir dort auch schon gewinnen konnten. Aber auch auf dem Lausitzring lief es immer gut für uns. In fast jedem Jahr standen wir auf dem Podium oder haben sogar gewonnen. Auf die neue Streckenvariante bin ich gespannt. Sie bietet ein oder zwei zusätzliche Überholmöglichkeiten und sorgt daher für mehr Rennaction.“

Foto: Gruppe C Photography

MANUEL LETTENBICHLER BEREIT FÜR RED BULL ROMANIACS

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Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing ist bereit, bei der Ausgabe 2020 der Red Bull Romaniacs an den Start zu gehen. Die zermürbende fünftägige Veranstaltung besteht aus einem Zeitfahren, gefolgt von vier langen Renntagen in den Rumänischen Hügeln. Das harte Enduro-Rennen findet vom 27. bis 31. Oktober in der Nähe der Stadt Sibiu statt.

Angesichts der andauernden Covid-19-Pandemie, die weiterhin Sportveranstaltungen auf der ganzen Welt stört, haben die Organisatoren von Red Bull Romaniacs härter denn je daran gearbeitet, dieses Rennen, das allgemein als eines der härtesten im Hard-Enduro-Kalender angesehen wird, durchzuführen. Ursprünglich für Juli geplant, hat die Verschiebung auf Ende Oktober die Durchführung des Rennens ermöglicht und Martin Freinadametz und seinem Team die nötige Zeit gegeben, um die erforderlichen Einschränkungen und Änderungen in Kraft zu setzen.

Der beliebte Prolog, der traditionell auf den Straßen von Sibiu vor Tausenden von Fans ausgetragen wird, wurde durch einen Zeitfahr-Qualifikationstag ersetzt, der auf den engen, kurvenreichen Strecken des Vorgebirges der Region ausgetragen wird. Die Fahrer begeben sich dann in die Berge, wo sie vier anspruchsvolle Renntage auf schwierigstem Terrain absolvieren können. Die 17. Ausgabe der Romaniacs, die als „Vertical Madness“ bezeichnet wird, wird zweifelsohne alle Fahrer bis zum Maximum ihres Könnens und ihrer Ausdauer auf die Probe stellen.

Der Sieger der Veranstaltung 2019, Manuel Lettenbichler, reist nach Rumänien, um seinen Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen. Mit einem stark reduzierten Kalender für 2020 hat sich Mani damit beschäftigt, bei ausgewählten Veranstaltungen zu trainieren und sich anzupassen, wo immer es möglich ist – darunter lokale deutsche Rennen und ein kürzlicher Lauf zur italienischen Enduro-Meisterschaft. Jetzt, wo er sich auf die Siege der Romaniacs konzentriert, freut sich der amtierende WESS-Champion darauf, wieder in den Extremsport zurückzukehren.

Manuel Lettenbichler: „Ich fühle mich im Moment ziemlich gut. Ich habe in den letzten Wochen versucht, so viel wie möglich einzufahren, da ich nach meiner Daumenverletzung im August nicht mehr allzu viel machen konnte. Ich freue mich wirklich darauf, einfach wieder Rennen zu fahren, dieses Jahr war so durcheinander, allein die Tatsache, dass wir eine Veranstaltung wie die Romaniacs durchführen können, ist großartig. Ich habe es letztes Jahr gewonnen, und ich möchte dieses Jahr gut abschneiden, es ist nur so schwer zu wissen, was mich erwartet. Da ich noch nicht so viel Rennen gefahren bin, ist es nicht leicht abzuschätzen, wo man im Vergleich zu den anderen Fahrern in Sachen Form steht. Der Umzug in den Oktober wird die Dinge hoffentlich nicht allzu sehr verändern – es sieht so aus, als würde es trocken bleiben und es wird früh morgens kalt sein, aber das ist für alle gleich. Ich denke, wir werden ein gutes Rennen haben, und ich kann es kaum erwarten, wieder mit den Jungs in den Kampf zu ziehen.

Der zweimalige Sieger der Veranstaltung, Jonny Walker, wird bei den Red Bull Romaniacs 2020 nicht starten können, da er sich bei einem kürzlichen Lauf zur Britischen Extrem-Enduro-Meisterschaft am Ellbogen verletzt hat. Obwohl Jonny für die Pause operiert wurde, rieten die Ärzte dem 29-Jährigen, noch nicht zum Wettkampf zurückzukehren, damit die Verletzung ausheilen kann.

Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing wird stattdessen die letzten beiden Läufe der italienischen Enduro-Meisterschaft am 31. Oktober und am 1. November bestreiten, bevor er später im November zu den letzten beiden Läufen der EnduroGP-Weltmeisterschaft nach Portugal fährt.

Red Bull Romaniacs findet vom 27. bis 31. Oktober im rumänischen Sibiu statt.

Foto: Future7Media – KTM Media Library

Vialle baut Führung in der MX2-Weltmeisterschaft beim MXGP in Lommel aus

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Tom Vialle von Red Bull KTM Factory Racing belegte auf der schwierigen Sandpiste von Lommel in Belgien und bei regnerischem Himmel in Runde 15 von 18 der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2020 am Sonntag den Gesamtplatz 6. Tony Cairoli wurde 5. in der MXGP.

Das dritte und letzte MXGP-Rennen in Lommel innerhalb von sieben Tagen fand bei dunklen und regnerischen Bedingungen statt. Beim ‚Grand Prix von Lommel‘ mit geschlossenen Türen wurde das berühmte Sand-Layout an mehreren Stellen verändert, um einen anderen Renntest zu ermöglichen als bei den Läufen in Flandern und Limburg Anfang der Woche. Das winterliche Klima bedeutete ein noch holprigeres und langsameres Gelände.

MXGP

Tony Cairoli – Cairoli fuhr die achtschnellste Runde im Zeittraining und als der Sand in Lommel am nassesten war. Er schoss zu einem Top-Drei-Start im ersten Moto und hielt dann die Platzierung in einer einsamen Fahrt zur Flagge. Im zweiten Rennen stürzte er auf dem Weg zu einem Sprung in der ersten Runde. Kairoli, der erneut stürzte, musste sich von ausserhalb der Top 20 arbeiten und erreichte den 10. Seine 3-10-Bemühungen bescherten ihm Platz 5 für den Tag.

Cairoli bleibt Zweiter in der MXGP-Meisterschaftswertung und liegt 74 Punkte hinter Tim Gajser, der in der Kampagne 2020 noch 150 Punkte vor dem Sieg liegt.

Jorge Prado konnte nicht antreten, nachdem er positiv auf COVID-19 getestet worden war, und befand sich in Selbstisolierung. Der Rest seines Red Bull KTM-Teams hatte negative Testergebnisse zurückgegeben.

Tony Cairoli: „Ein schlechter Tag heute und die beiden Stürze im zweiten Moto haben nicht geholfen. Wir hatten nicht die Geschwindigkeit, um mit den Jungs vorne im ersten Rennen mitzufahren. Also keine so zufriedenstellende Woche in Lommel. Wir müssen uns neu gruppieren und mit dem geringsten Druck nach Italien fahren, das Fahren genießen und diese Saison auf dem besten Weg beenden. Ich hoffe, Jorge wird bald wieder gesund.

MX2

Tom Vialle – Vialle schoss mit seiner KTM 250 SX-F im ersten Moto auf das siebzehnte Loch von 2020 und führte 10 der 16 Runden an, als Titelrivale Jago Geerts stürzte. Ben Watson übernahm die Kontrolle und Vialle minimierte die Risiken, um einen soliden dritten Platz einzunehmen. Im zweiten Rennen fuhr Vialle erneut sicher und hüpfte um die ersten fünf Plätze herum, bis er sich auf Platz 6 für die gleiche Position in der GP-Wertung einfand. Es ist erst das dritte Mal in dieser Saison, dass Vialle den Podestplatz verpasst hat. Dank eines 13-Punkte-Vorsprungs auf Geerts liegt sein Vorsprung auf dem roten Schild nun bei 74 Punkten; das sind fast drei Wertungsläufe mit nur noch sechs verbleibenden im Jahr 2020.

Tom Vialle: „Es war ein schwieriger Tag. Am Morgen fühlte ich mich auf der Strecke gut, aber im ersten Rennen hatte ich an einer Stelle damit zu kämpfen, vor allem im Wellenbereich. Dort habe ich Zeit verloren. Das zweite Rennen war das gleiche. Ich konnte heute keinen Flow finden, aber für die Meisterschaft war es ziemlich gut. Jetzt stehen nur noch drei Rennen aus, und ich mag Arco. Ich weiß nicht, welche Bedingungen wir dort vorfinden werden, aber es ist eine harte Strecke und ein Belag, der mir sehr gut gefällt.

MXGP eilt mit dem letzten Triple Header des Jahres 2020 nächste Woche zum Abschluss. Die Grands Prix von Trentino, Pietramurata und Garda Trentino werden am 1., 4. und 8. November auf der Rennstrecke von Pietramurata in Arco di Trento in Norditalien ausgetragen.

Foto: KTM Images/Ray Archer