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Freitag, März 29, 2024
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Der erste seiner Art: Tim Heinemann krönt sich zum Champion der neuen DTM Trophy

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Die neue DTM Trophy hat ihren ersten Champion: Tim Heinemann (GER, Mercedes-AMG) reichte im ersten Rennen des Wochenendes im belgischen Zolder ein dritter Platz, um sich bereits frühzeitig zum ersten Titelträger der neuen Rennserie für seriennahe GT-Sportwagen zu krönen, die sich als Unterbau der DTM auf Anhieb etabliert. Mit 223 Punkten liegt der Deutsche uneinholbar vorn. Sechs Siege, zwei zweite Plätze, einmal Platz drei – die Bilanz von Tim Heinemann kann sich wirklich sehen lassen. Das Ergebnis des Samstag-Rennens in Zolder hatte allerdings eine Überraschung zu bieten: Audi-Pilot Lucas Mauron (SUI, Hella pagid – racing one) stand zum ersten Mal ganz oben auf dem Siegerpodest. Für eine weitere Podiums-Premiere sorgte in einem wahrem Rennkrimi der zweitplatzierte Nico Verdonck (BEL, Toyota Supra, Ring Racing).

Spannender Dreikampf bis kurz vor Schluss

Die DTM Trophy bot auf dem belgischen Traditionskurs erneut GT-Sport vom Feinsten. Mauron, der sich überraschend die Pole-Position vor Heinemann gesichert hatte, musste seine Führung schon in Runde eins an den hart kämpfenden Verdonck abgeben. Heinemann hielt nur kurz dagegen, fiel zwischenzeitlich auf Rang fünf zurück und kämpfte sich dann wieder an die Spitzengruppe heran. Aus dem Zweikampf um den Sieg, der zwischen Mauron und Verdonck ablief, hielt sich der Deutsche heraus – für ihn zählte nur die Platzierung vor Meisterschafts-Verfolger Jan Kisiel (POL, Mercedes-AMG, Leipert Motorsport), der sich mit Gesamtrang fünf begnügen musste und nun nur noch um den inoffiziellen Vizetitel fährt. Verdonck, der das Rennen lange Zeit anführte, musste den immer stärker werdenden Mauron kurz vor Rennende passieren lassen. Dennoch lagen alle drei Podiumsplatzierten bis zum Schluss in Schlagdistanz.

Der Kampf um Platz zwei in der Fahrerwertung ist weiterhin offen: Kisiel liegt mit 122 Punkten vor dem britischen BMW-Piloten Ben Green (103). Weiter geht es in der DTM Trophy am Sonntag (Start um 15:15 Uhr/live via Streaming-Plattform grid.dtm.com).
Stimmen – 1. Rennen, Zolder
„Mein erster Sieg, und der fühlt sich natürlich sehr gut an. Ich hoffe, dass weitere folgen werden. Die erste Phase des Rennens war nicht leicht für uns. Beim Start gab es einen kurzen Fight mit Tim, gegen den ich mich aber zum Glück durchgesetzt habe. Im weiteren Rennverlauf ist es mir gelungen, die Pace gut zu managen. Davon habe ich dann kurz vor Schluss profitiert und Nico Verdonck überholt.“ Lucas Mauron, Audi, Sieger

„Ein tolles Rennen für uns, insbesondere die erste Runde lief natürlich sehr gut. Ich habe nicht erwartet, da so gut mitgehen zu können. Toyota und mein Team Ring Racing haben sehr hart gearbeitet, um das Auto zu verbessern. Das hat sich nun ausgezahlt. Nach dem Start war meine Pace eine Zeit lang richtig gut, aber gegen Ende des Rennens wurde Lucas Mauron zu stark. Auf der Geraden war der Geschwindigkeitsunterschied einfach zu groß, um ihn hinter mir zu halten. Insgesamt aber ein gutes Gefühl, vorn mitzumischen.“ Nico Verdonck, Toyota, 2. Platz

„Ein Traum wird wahr. Die lange, harte Arbeit hat sich gelohnt. Sechs Rennen in Folge zu gewinnen und jetzt den Titel einer neuen Serie zu holen, fühlt sich einfach unglaublich an. Keiner von uns hätte damit gerechnet, als wir in die Saison eingestiegen sind. Heute war es ein hartes Rennen für uns – von Platz zwei gestartet, zwischenzeitlich sogar nur Fünfter, und dann wieder zurückgekämpft. Die DTM Trophy ist eine der härtesten Serien im GT und Tourenwagensport. Es gibt viele schnelle Jungs hier. Jetzt wird erst einmal gefeiert – aber natürlich sind auch noch drei Rennen zu fahren, auf die wir uns sehr freuen.“ Tim Heinemann, Mercedes-AMG, 3. Platz

Foto: Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Aufsteigender Rast: dritter Sieg in Folge und neuer Tabellenführer

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Vollgas-Wendung im DTM-Titelkampf: Audi-Pilot René Rast hat mit seinem dritten Sieg in Folge erstmals in dieser Saison die Tabellenführung erobert. Mit zehn Punkten Rückstand war der zweimalige DTM-Champion zum 15. Saisonrennen in Zolder angetreten, vor dem Sonntagrennen hat er nun sogar zehn Punkte Vorsprung auf Nico Müller. Der Schweizer büsste als Sechster erneut wichtige Punkte ein und verlor erstmals seit dem Auftaktrennen in Spa-Francorchamps die Führung. Rast musste in Zolder allenfalls Robin Frijns fürchten, der Rast mehrfach attackierte und Zweiter wurde. Der Niederländer bleibt mit fünf Punkten Rückstand auf Müller ebenfalls äußerst aussichtsreich im Titelrennen. Zu den Gewinnern von Zolder zählte neben Rast auch Ferdinand von Habsburg. Der Österreicher eroberte im privat eingesetzten Audi RS 5 DTM als Dritter seine erste Podiumsplatzierung, gleichzeitig auch das erste Podium für das belgische Audi-Kundenteam WRT.

Drama um Müller, Dreikampf um Podiumpremiere

Für Rast, der im Qualifying die fünfte Pole-Position der Saison holte, lief bereits beim Start alles wie am Schnürchen. Der Audi-Pilot verteidigte die Führung geschickt. Dahinter behauptete Habsburg, nach einer starken Leistung im Qualifying, von Rang zwei gestartet, seine Position vor dem drittplatzierten Frijns. Letzterer zog im weiteren Verlauf aber am jungen Österreicher vorbei. Nico Müller, als Meisterschaftsführender ins zweite Zolder-Wochenende gestartet, hatte im Qualifying erneut Probleme und ging nur von der enttäuschenden achten Position ins Rennen. Auch der Rennstart lief für den Schweizer nicht nach Plan. Nach einem Kontakt mit dem Audi von Harrison Newey (GBR) wurde Müller bis auf Platz 14 durchgereicht, konnte sich aber im Laufe des Rennens Schritt für Schritt zurückkämpfen. Vor ihm entwickelte sich ein Dreikampf um die Podiumspremiere – neben Ferdinand Habsburg griffen auch Jonathan Aberdein (RSA, BMW) und Fabio Scherer (SUI, Audi) nach dem ersten „Pott“ für einen der ersten drei Positionen. Abwohl sich Aberdein als bester BMW-Mann bis in den Windschatten von Habsburg vorkämpfte, reichte es am Ende nicht für ein Top-3-Resultat.

Nach dem 15. Saisonlauf ist Rast mit 277 Punkten neuer Gesamtführender der Fahrerwertung, Müller rutscht auf Platz zwei und liegt zehn Punkte hinter dem Titelverteidiger. Frijns bleibt mit 262 Punkten dicht auf den Fersen. Der packende Dreikampf um die DTM-Krone 2020 geht am Sonntag, 18. Oktober, (ab 13:00 live in SAT.1 und auf grid.dtm.com) in die nächste Runde.
Stimmen – 1. Rennen, Zolder 2

„Ich hatte wieder einen guten Start und konnte den ersten Platz verteidigen. Auch beim Safety-Car und Restart  war alles okay. Dann habe ich beobachtet, wer wann an die Boxen gefahren ist. Robin Frijns kam mir danach einmal ziemlich nahe, er hat einigen Druck ausgeübt. Dann konnte ich den Abstand wieder vergrößern und meine Reifen schonen, bis Robin am Ende wieder näher kam. Er hatte eine sehr gute Pace. Auch Ferdinand Habsburg war sehr stark, Gratulation zum ersten Podium. Wer hätte noch vor ein paar Wochen gedacht, dass wir nun die Meisterschaft anführen? Alles ist offen. Wer jetzt einen Fehler macht, ist raus aus dem Titelkampf. Wir haben alle drei die Pace, um den Titel zu gewinnen.“ René Rast, Audi, Sieger

„Mein Start war gut. Dann kam früh das Safety-Car auf die Strecke, und ich war froh, dass anders als vor einer Woche ich die Neutralisation nicht ausgelöst habe. Als ich an Ferdinand Habsurg vorbeigekommen bin, habe ich versucht, René Rast zu attackieren. Ich war etwas früher in der Box, meine Reifen waren also schon auf Temperatur, als er vom Boxenstopp zurückkam. Ich konnte den Abstand verkürzen, dann bin ich aber in Kurve zwei etwas zu weit hinausgetragen worden. Daraufhin habe ich mich etwas zurückfallen lassen und die Reifen für eine Schlussatacke geschont. Das hat funktioniert. Ich war auf die letzte Runde fokussiert, aber irgendwie habe ich das „Last Lap“-Schild verpasst.“ Robin Frijns, Audi, 2. Platz

„Natürlich bin ich überglücklich. Ich habe mein Bestes gegeben und meinen zweiten Startplatz sehr gut genutzt. Am Ende habe ich die Runden heruntergezählt, ich wollte auf keinen Fall einen Fehler machen. Dann wurde endlich das Schild für die letzte Runde gezeigt. Bei der Zieldurchfahrt habe ich endlos den Funkknopf gedrückt und meine Freude herausgeschrieben. Mein Team hat davon heute Abend bestimmt Kopfschmerzen. Ich bin so überglücklich und stolz, erstmals auf dem Podium zu stehen. Und es ist ja auch das erste Podium für mein Team WRT. Das werden wir feiern.“ Ferdinand Habsburg, Audi, 3. Platz
 Ergebnis – 1. Rennen, Zolder 2

01. René Rast (GER), Audi RS 5 DTM, 41 Runden in 58.10,281 Minuten 
02. Robin Frijns (NED), Audi RS 5 DTM, + 0,877 Sekunden 
03. Ferdinand Habsburg (AUT), Audi RS5 DTM, + 22,790 Sek. 
04. Jonathan Aberdien (RSA), BMW M4 DTM, + 26,462 Sek. 
05. Fabio Scherer (SUI), Audi RS 5 DTM, + 34,695 Sek. 
06. Nico Müller (SUI), Audi RS 5 DTM, + 35,154 Sek. 
07. Harrison Newey (GBR), Audi RS 5 DTM, + 36,041 Sek. 
08. Jamie Green (GBR), Audi RS 5 DTM, + 42,515 Sek. 
09. Timo Glock (GER), BMW M4 DTM, + 42,982 Sek. 
10. Marco Wittmann (GER), BMW M4 DTM, + 1.11,634 Min. 

Foto:Hoch Zwei

Robert Renauer startet mit Bestzeit ins Jubiläumswochenende des ADAC GT Masters

Nass und kalt waren die Bedingungen im ersten Freien Training des ADAC GT Masters auf
dem Red Bull Ring. Am besten mit den widrigen Verhältnissen kam Porsche-Pilot Robert Renauer
(35/Vierkirchen, Precote Herberth Motorsport) zurecht, der das 100. Rennwochenende der „Liga der
Supersportwagen“ mit der Bestzeit begann. SPORT1 zeigt die Rennen vom Red Bull Ring am Samstag
und Sonntag live ab 13 Uhr, online sind die Rennen im Livestream auf SPORT1.de,
adac.de/motorsport und youtube.com/ADAC zu sehen.

Niedrige Temperaturen und eine nasse Strecke erwarteten die Fahrer, als es am Freitagvormittag in
der Steiermark losging. In der ersten Hälfte des 45-minütigen ersten Trainings wechselte auf leicht
abtrocknender Strecke mehrmals die Führung, ehe Renauer mit 1.39,400 Minuten eine Rundenzeit
gelang, an die im weiteren Verlauf der Session kein anderer Fahrer mehr herankam.
„Anfangs war noch viel Wasser auf der Strecke, es ist dann während der Session immer weniger
geworden, bis es am Ende wieder leicht anfing zu regnen“, so Sven Müller, der Teamkollege von
Renauer. „Wegen der Nässe und Temperaturen von weniger als fünf Grad war es sehr schwer, die
Reifen auf Temperatur zu bringen. Es hat fünf bis sechs Runden gedauert, bis wir Grip aufgebaut
hatten. Um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein, haben wir viel am Set-up gearbeitet und
uns stetig verbessert. Daher sind wir zufrieden mit dem ersten Training.“ Platz zwei ging an den
Bentley Continental GT3 von Lokalmatador Constantin Schöll (22/A) und Jordan Pepper (24/ZA, beide
T3-HRT-Motorsport) mit 1.39,438 Minuten. 0,014 Sekunden dahinter platzierten sich auf Rang drei
die Mercedes-AMG-Piloten Indy Dontje (27/NL) und Maximilian Götz (34/Uffenheim, beide Mann-
Filter-Team HTP-Winward). Rang vier holten die Markenkollegen und Tabellendritten Luca Stolz
(25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Toksport WRT). Die Top 5 komplettierten
Steijn Schothorst (26/NL) und Tim Zimmermann (24/Langenargen) im besten Lamborghini Huracán
GT3 Evo des GRT Grasser Racing Team, das seinen Sitz unweit des Red Bull Rings hat.

PS on Air am Samstagabend

Am Samstag kommt ab 20:00 Uhr live und direkt vom Sachsenring die aktuelle Folge von PS on Air –
Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk. Moderator Patrick Simon blickt am Jubiläumswochenende auf
die Rennen des ADAC GT Masters seit der Premierensaison 2007 zurück und schwelgt mit Gästen in
Erinnerungen. Außerdem werden die wichtigsten Szenen des Samstagsrennens der „Liga der
Supersportwagen“ analysiert.

Foto: Gruppe C Photography

DTM Trophy in Zolder: Mercedes-Pilot Heinemann vor Titelgewinn

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Matchball für Tim Heinemann: Der Mercedes-Pilot kann schon beim vorletzten Saisonlauf zur DTM Trophy den Titel gewinnen. Nach sechs Siegen in Folge liegt der 23-Jährige aus dem Team von HP Racing International in der Meisterschaftstabelle mit großem Vorsprung in Front. Die Saisonrennen neun und zehn stellen die teils jungen, teils erfahrenen Piloten aus der in diesem Jahr neu eingeführten DTM Trophy für seriennahe GT-Sportwagen vor eine neue Aufgabe. Der 4,011 Kilometer lange, ehemalige Grand-Prix-Kurs von Zolder in Belgien gilt als anspruchsvoll, denn enge Schikanen und markante Kuppen, hohe Randsteine und nur wenige Überholmöglichkeiten sorgen in der Regel für spektakuläre Rennen. Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag (Start jeweils um 15:15 Uhr) werden ebenso wie beide Trainingssessions am Freitag und beide Qualifikationen über die Streaming-Plattform DTM Grid (grid.dtm.com) live übertragen und können weltweit gesehen werden.

Schützling von DTM-Rekordmeister Bernd Schneider: Sechs Siege in Folge

Tim Heinemann ist seit der Premiere der neuen DTM Trophy Anfang August im belgischen Spa-Francorchamps der Fahrer, den es zu schlagen gilt. Spa verließ er damals bereits als erster Spitzenreiter in der Punktetabelle, und dass, obwohl er in beiden Rennen „nur“ Zweiter wurde. Bei allen folgenden Rennen kreuzte Heinemann mit dem Mercedes-AMG GT die Ziellinie als Erster.

Vor Zolder ist die Situation entsprechend einfach: Gewinnt Heinemann, der vom DTM-Rekordmeister Bernd Schneider gefördert wird, beide Rennen, so steht er bereits vorzeitig als erster Champion der DTM Trophy fest. Heinemann reist mit 206 Punkten nach Belgien und liegt damit 94 Zähler vor Markenkollege Jan Kisiel (Leipert Motorsport, 112). Neben dem Polen hat nur noch der drittplatzierte Brite Ben Tuck (Walkenhorst Motorsport, 99) noch theoretische Titelchancen.

Premierensaison der DTM Trophy: Auf Anhieb beachtliche Ausgeglichenheit

Bisher sind bereits 25 Sportwagen-Piloten in der DTM Trophy gestartet, 17 haben schon Punkte eingefahren. Hinter Heinemann ist das Feld bemerkenswert ausgeglichen. Theoretisch kann noch jeder Fahrer, selbst ein Neueinsteiger, Vizemeister werden. Denn in den vier ausstehenden Rennen, zwei in Zolder und zwei beim Finale in Hockenheim (06.–08. November) werden noch 112 Punkte vergeben, so viele, wie der Tabellenzweite Kisiel bisher auf dem Konto hat.

Diese Ausgeglichenheit spricht für die von der Dachorganisation ITR eigenständig erarbeitete „Balance of Performance“ zur leistungsgerechten Einstufung der Sportwagen von sechs Automobil-Herstellern, von Audi, BMW, KTM, Mercedes, Porsche und Toyota. Zudem belegt die Chancengleichheit die hohe Qualität der Teams und die Fähigkeiten der Fahrer aus acht Nationen.

DTM Trophy 2021 wird zum Sprungbrett für die DTM

Auch 2021 wird die DTM Trophy ausgetragen werden, weiterhin im Rahmen der DTM, die dann mit leistungsstarken Sportwagen ausgetragen wird. Das stärkt die Rolle der DTM Trophy als untergeordnete Rennserie, die DTM Trophy wird dann zum direkten Sprungbrett in die DTM als erste Liga. So verwundert es nicht, dass die ITR nach der gelungenen Premieren-Saison ein stetig wachsendes Interesse von Teams und Fahrern an der DTM Trophy verzeichnet.

Zolder: Nico Verdonck als Lokalmatador, Däne Buus neu in der DTM Trophy

Die Rennstrecke von Zolder, die sich auch als „Home of DTM“ bezeichnet, nicht zuletzt, weil die populäre Tourenwagen-Serie 1984 dort ihr erstes Rennen austrug, stellt andere Anforderungen an die Fahrer wie beispielsweise der Nürburgring. Tür-an-Tür-Duelle und Positionskämpfe Stoßstange-an-Stoßstange können durchaus für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Als „Lokalmatador“ geht in Zolder Nico Verdonck an den Start. Der erfahrene Belgier, der am vergangenen Wochenende noch beim 12h-Rennen auf Sizilien erfolgreich war, fährt zum zweiten Mal einen Toyota Supra von Ring Racing. Am Nürburgring überquerte er im Samstag-Rennen die Ziellinie auf Rang neun, der aber aufgrund von Untergewicht aberkannt wurde. Neu im Feld ist der Däne Bastian Buus, der für Allied Racing im Porsche startet und auch in der Junior-Wertung punktberechtigt ist.

In der Starterliste für Zolder fehlt das Team Superdrink by Bremotion. Das Team verzichtet auf den Einsatz von Jan Philipp Springob (GER, Mercedes-AMG) und Felix von der Laden (GER, Audi), weil freischaffende Teammitglieder aufgrund der Pandemie-Entwicklung keine Erlaubnis ihrer Arbeitgeber für die Reise nach Belgien erhielten. Wegen Ausreiseproblemen ist auch der Rumäne David Serban (Hella pagid – racing one, Audi) nicht am Start.
Stimmen

„Die DTM Trophy ist eine echte Bereicherung und hat sich als wertvoller Unterbau der DTM schnell etabliert. Das Format analog zur DTM mit einem Fahrer je Auto sowie je zwei Qualifyings und zwei Rennen pro Wochenende kommt gut an und sorgt für spannende Rennen. Und das Interesse steigt. Bereits jetzt haben Teams aus der DTM Trophy angekündigt, dass sie in der nächsten Saison wieder am Start sind, teilweise mit zusätzlichen Fahrzeugen. Weitere Teams planen den Einstieg in die DTM Trophy, so dass wir für die Saison 2021 mit einem quantitativ noch stärkeren Starterfeld rechnen können.“ Frederic Elsner, Director Event, ITR GmbH

„Wir haben in der Titelfrage bis heute keine Punkterechnungen vorgenommen und werden das auch nicht tun. Bis zum letzten Rennen werden wir fokussiert bleiben, genau wie Tim Heinemann selbst. Er ist sehr ehrgeizig und konzentriert. Er ist immer mega gut vorbereitet und setzt alles fehlerfrei um. Das macht ihn so stark. Für uns als junges und kleines Team ist die DTM Trophy eine hervorragende Plattform. Wir fühlen uns von Anfang an in dieser Serie sehr wohl.“ Daniel Weber, Teammanager, HP Racing Intenational

Foto: Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Eine Erfolgsgeschichte feiert Jubiläum: ADAC GT Masters vor dem 200. Rennen

Ein Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am kommenden Wochenende (16. bis 18. Oktober) startet
die „Liga der Supersportwagen“ auf dem Red Bull Ring in Österreich in das 100. Rennwochenende
und absolviert am Sonntag das 200. Rennen. Das erste Rennen der GT-Sprintserie wurde 2007
ausgetragen, mittlerweile gilt das ADAC GT Masters als eine der weltweit führenden Serien im GTSport.
Der ADAC erkannte schon frühzeitig das Potenzial der vor 14 Jahren eingeführten GT3-Klasse,
mittlerweile ist das ADAC GT Masters die Serie, die weltweit am längsten nach diesem erfolgreichen
Konzept ausgetragen wird. SPORT1 zeigt beide Rennen vom Red Bull Ring am Samstag und Sonntag
live ab 13 Uhr, online sind die Rennen im Livestream auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und
youtube.com/ADAC zu sehen.

„Das ADAC GT Masters hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Es gibt mittlerweile
kaum einen GT-Fahrer, der nicht gerne im ADAC GT Masters fahren würde und bei uns um den Titel
kämpfen möchte. So haben sich eine enorme Leistungsdichte und ein hoher Qualitätsstandard in der
Serie etabliert. Das starke Fahrerfeld hängt auch mit den Teams zusammen, die diese Topfahrer
einsetzen und die uns seit vielen Jahren die Treue halten. Zu den Erfolgsrezepten des ADAC GT
Masters zählt, neben dem zuschauerfreundlichen Konzept, bei dem wir den Fans den Motorsport so
nah wie möglich bringen, dass wir uns an den Bedürfnissen der Teams orientieren. Wir haben die
Serie so gestaltet, dass Fans sie hautnah erleben können und Teams ein attraktives Betätigungsfeld
finden“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk zum 200. Rennen.

Die Erfolgsgeschichte des ADAC GT Masters begann am 8. Juni 2007 auf dem Nürburgring. Auf der
Pole stand damals ein Nobody: Christopher Haase gewann mit dem ehemaligen Ferrari-Formel-1-
Fahrer Gianni Morbidelli im Lamborghini Gallardo das erste Rennen und am Jahresende den Titel. Für
den Oberfranken, der auch am Sonntag am 200. Rennen teilnimmt, war der Erfolg der Startschuss zu
einer Karriere, in der er unter anderen die 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring und in Spa
gewann. Haase steht stellvertretend für zahlreiche Fahrer, für die das ADAC GT Masters das
Sprungbrett zu einer Karriere als Profirennfahrer war. René Rast wurde von Audi nach seinem Titel
2014 in das damalige Le-Mans-Programm befördert, und auch Le-Mans-Sieger Nick Tandy oder dem
ehemaligen Champion Maximilian Götz verhalfen ihre Erfolge zu einem Werkscockpit. Einen
Werksvertrag ergatterten auch Connor De Phillippi, Jules Gounon und Sheldon van der Linde nach
ihren Siegen in der Pirelli-Junior-Wertung des ADAC GT Masters in den Jahren 2016 bis 2018.
Das ADAC GT Masters begeistert seine Fans seit vielen Jahren mit der hohen Anzahl an
Supersportwagen, Topfahrern und professionellen Teams. Auch in der Saison 2020 sind mehr als die
Hälfte der Teilnehmer im knapp 70 Fahrer großen Feld Vollprofis, die meisten davon im Auftrag eines
Herstellers. Wie hoch die Leistungsdichte im ADAC GT Masters ist, haben auch 13 ehemalige Formel-
1-Piloten erfahren. So starteten unter anderen die Formel-1-Umsteiger Heinz-Harald Frentzen, Bernd Schneider, Markus Winkelhock, Karl Wendlinger und Jan Lammers in der Serie. Eine hohe
Anziehungskraft beweist die GT-Serie auch für Stars aus anderen Disziplinen: Skisprunglegende Sven
Hannawald sprang bis auf das Podium, und auch der sechsfache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier
schlug sich mit einem achten Rang bei einem Gasteinsatz 2014 im Audi beachtlich.
Das ADAC GT Masters hat sich über die bisherigen 99 Events zur wichtigsten Plattform für die
Nachwuchsförderung in Deutschland entwickelt. Im Rahmen des ADAC GT Masters finden junge
Talente in der ADAC Formel 4, der ADAC TCR Germany, der ADAC GT4 Germany und im Porsche
Carrera Cup Deutschland den optimalen Rahmen für ihre weitere Entwicklung. Aus der ADAC Formel
4 kommen nicht nur Talente für die Formel 1 wie Lando Norris oder Mick Schumacher. Acht der zehn
besten Fahrer aus der aktuellen Pirelli-Junior-Wertung des ADAC GT Masters haben ihr Handwerk in
der ADAC Formel 4 gelernt.

Ein Markenzeichen der Serie ist seit ihrer Premiere die Markenvielfalt: 34 verschiedene Modelle von
19 Herstellern gingen bisher an den Start. In diesem Jahr setzt sich das Feld aus mehr als 30
Supersportwagen von sieben Herstellern zusammen, die insgesamt rund 18.000 PS mobilisieren.
Erfolgreichstes Modell der Serie ist der Audi R8 LMS der ersten Generation. Der 2009 eingeführte
Supersportwagen brachte es auf 26 Erfolge, weitere 17 Siege des Nachfolgemodells machen Audi zur
siegreichsten Marke im ADAC GT Masters. Damit stehen die Sportwagen mit den Vier Ringen im
Dauerduell mit den Nachbarn von Callaway. In unmittelbarer Nähe der R8-Produktionsstätte in
Heilbronn baut Callaway Competition seine Corvette, die den dienstältesten Rennstall im ADAC GT
Masters mit bisher 34 Siegen zum erfolgreichsten Team machte.

Das ADAC GT Masters ist längst ein weltweites Markenzeichen, im vergangenen Jahr zeigten
weltweit 52 TV-Sender die Serie in 182 Ländern. In Deutschland sind alle Rennen des ADAC GT
Masters seit mittlerweile zehn Jahren live und in voller Länge im frei empfangbaren TV zu sehen.
SPORT1, seit 2015 der Live-TV-Partner der Serie, zeigt an den Rennwochenenden bis zu 13 Stunden
Livebilder vom ADAC GT Masters und den Rahmenserien.

Schon rechtzeitig vor dem 200. Rennen hat das ADAC GT Masters die Weichen für die Saison 2021
gestellt. In der 15. Saison wird die Serie mit dem Prädikat „Internationale Deutsche GTMeisterschaft“
weiter aufgewertet. „Ich wünsche mir für die kommenden 200 Rennen des ADAC GT
Masters, dass es auf dem Level weitergeht“, so Hermann Tomczyk. „Das bedeutet weiterhin viel
Arbeit, denn wir stellen uns stets die Frage, wie wir das Erreichte weiter verbessern können. Dafür
haben wir mit dem ADAC GT Masters eine gute Ausgangsposition und können zuversichtlich in die
Zukunft blicken.“

Foto: ADAC Motorsport

Jeder für sich, alle für Audi: offener Titelkampf in der DTM

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Ein DTM-typischer Thriller – dank René Rast: Im belgischen Zolder geht der Titelkampf bei Europas beliebter Tourenwagen-Rennserie in die entscheidende Phase. Dem Champion aus Minden gelang am vergangenen Wochenende auf derselben Strecke mit gleich zwei Siegen eine spektakuläre Aufholjagd. Damit konnte er den Vorsprung  des Tabellenführers Nico Müller (SUI) von 47 auf gerade mal 10 Punkte dramatisch verkürzen. Somit steht Müller ebenso unter Zugzwang wie der Tabellendritte Robin Frijns (NED), wenn die DTM am Wochenende (16.–18. Oktober) zum zweiten Mal in Zolder an den Start geht. Zum Zünglein an der Waage könnte BMW avancieren, die Münchner zeigten sich am Wochenende mit der Pole-Position für Timo Glock (GER) und dem Podium für Lucas Auer (AUT) konkurrenzfähig. Am Samstag und Sonntag überträgt SAT.1 jeweils ab 13:00 Uhr live, alle Trainings und Qualifying-Sessions sind via ran.de und grid.dtm.com zu sehen.

Tabellenführer Müller im Endspurt unter Druck

René Rast hat offensichtlich einen Lauf: Der 33-Jährige aus dem Audi Sport Team Rosberg ist seit den beiden DTM-Gastspielen auf dem Nürburgring stetiger Stammgast auf dem Podest: Zunächst dreimal als Zweitplatzierter, dann einmal als Dritter, und zuletzt stand er zweimal ganz oben auf dem Siegertreppchen. Gerade auf dem 4,011 Kilometer langen Kurs von Zolder war Rast anzusehen, wie wohl er sich in seinem Audi RS 5 DTM fühlt. Selbst ein Feuer im Motorraum konnte den DTM-Champion von 2017 und 2019 nicht aus der Ruhe bringen. Dagegen mussten Müller und Frijns herbe Rückschläge hinnehmen: Frijns crashte mit kalten Reifen nach dem Pflichtwechsel sogar in der Boxenausfahrt, und das auf seiner Hausstrecke – der dreimalige Saisonsieger ging erstmals leer aus. Und auch für Müller sprangen nur zwei Punkte heraus, als er durch die ausgerechnet von Teamkollege Frijns ausgelöste Safety-Car-Phase sehr viel Zeit einbüßte und nur Neunter wurde.Hingegen verbucht Müller, der seit dem Auftaktrennen in Spa-Francorchamps Anfang August Tabellenführer ist, nach fünf Siegen bisher 259 Punkte auf seinem Konto. Rast, viermaliger Sieger und bisher neunmal auf dem Podium, hat sich bis auf zehn Punkte (249) herangearbeitet, während Frijns, dreimal siegreich und wie Müller zehn Mal auf dem Podium, mit 243 Zählern auf den dritten Rang abrutschte. Das psychlogische „Momentum“ ist aktuell bei Rast, Nervenstärke wird in diesem Krimi aber wohl jedem abverlangt. Nur Audi-Sportchef Dieter Gass darf sich bereits entspannt zurücklehnen und mit den DTM-Fans den Saison-Showdown genießen. Nach dem vorzeitigen Gewinn des Markentitels steht das Audi Sport Team Abt Sportsline bereits als Team-Meister fest. Klar ist auch, dass der DTM-Champion 2020 definitiv Audi fährt. Die finale Entscheidung fällt aller Voraussicht nach noch nicht in Zolder, sondern beim Showdown vom 06. bis 08. November in Hockenheim.

DTM 2021: Mit Kundenteams statt mit Werksmannschaften

Die Ingolstädter erobern im Duell mit BMW zum Ende der Ära der Zweiliter-Turbomotoren erneut das DTM-Triple. Für die DTM, die 1984 in Zolder ihre Feuertaufe erlebte, beginnt 2021 ein neues Zeitalter: und zwar mit PS-starken Sportwagen. So werden in der kommenden Saison nicht die Werksteams von Audi und BMW, sondern klassische Motorsport-Teams mit Sportwagen von unterschiedlichen Automobilherstellern die DTM prägen. Zu den starken Kundenteams, die schon heute munter in die Phalanx der Werksmannschaften eindringen, gehört das WRT-Team aus Belgien. Mit den Kunden-Audis erkämpften die drei WRT-Privatfahrer Fabio Scherer (SUI), Harrison Newey (GBR) und Ferdinand Habsburg (AUT) am vergangenen Sonntag eindrucksvoll die Plätze fünf, sechs und sieben.

Nach der 75. Pole-Position von BMW: Glock hat in Zolder noch eine Rechnung offen

Nicht nur die WRT-Piloten bringen Bewegung ins hochkarätige Starterfeld. Der ehemalige Formel-1-Pilot Timo Glock (GER) – er beendete mit der 75. DTM-Pole für BMW die Audi-Serie nach 20 Bestzeiten in Folge – sowie der junge Sheldon von der Linde (RSA) starteten am Sonntag aus der ersten Reihe ins 14. Saisonrennen. Der 21-jährige van der Linde, der mit Auer für die bisher einzigen Saisonsiege des BMW M4 DTM sorgte, hatte vor einem Jahr in Zolder seine allererste DTM-Pole erzielt.Sein allererstes DTM-Rennen wird in Zolder Benoît Tréluyer bestreiten. Der offizielle Ersatzfahrer von Audi kommt erstmals zum Einsatz, weil sein französischer Landsmann Loïc Duval ein Zehn-Stunden-Rennen zur amerikanischen IMSA SportsCar Championship bestreitet. Tréluyer, mit Audi dreimaliger Le-Mans-Gewinner, fährt an der Seite von Ex-Champion Mike Rockenfeller, zuletzt Zweiter in Zolder, für das Audi Sport Team Phoenix. Tréluyer bringt einiges an Erfahrung mit: Vor knapp einem Jahr hatte er beim sogenannten Dream-Race in Fuji (Japan) als bester Pilot eines DTM-Autos den sechsten Platz belegt, im Frühjahr hatte er bei Testfahrten im Cockpit des Audi RS 5 DTM Platz genommen.

Verlängerung in Belgien: Vier DTM-Asse starten beim 24h Spa-Francorchamps

Wie schon im September, als nach zwei DTM-Wochenenden auf dem Nürburgring einige Piloten ihren Eifel-Aufenthalt verlängerten, um bei den 24h Nürburgring zu starten, hängen Müller, Rast und Frijns sowie Philipp Eng (AUT, BMW) noch ein Wochenende in Belgien dran. Das DTM-Quartett startet beim 24-Sunden-Rennen von Spa-Francorchamps (Belgien). Rast (2012, 2014) und Eng (2016, 2018) konnten diesen GT3-Klassiker schon je zweimal gewinnen.
Stimmen – Vorschau, Zolder 2

„Ich blicke sehr zuversichtlich auf das zweite Wochenende in Zolder – nicht nur, weil das erste Wochenende in Belgien für mich gut gelaufen ist. Vor allem habe ich mich im Auto wieder sehr wohl gefühlt. Jetzt sind wir wieder voll im Meisterschaftskampf dabei. Daher bin ich extra motiviert, um wieder zwei gute Rennen hinzulegen.“ René Rast, Audi Sport Team Rosberg

„Ich freue mich schon auf die nächste Runde. Wir hatten in Zolder ein gutes Wochenende. Zolder ist immer für wechselnde Bedingungen gut, und das scheint unserem Auto zu liegen. Auch ich fühle mich bei solchen Bedingungen wohl. Unsere Ausgangslage fürs Wochenende ist gut. Ich bin jedenfalls zuversichtlich und gespannt, was wir am zweiten Zolder-Wochenende erreichen können.“ Timo Glock, BMW Team RMG

„Für das zweite Zolder-Wochenende habe ich mir vorgenommen, mich auf die Leistung im Sonntagsqualifying des vergangenen Wochenendes zu konzentrieren und diese Form beizubehalten. Wenn ich mich für die ersten beiden Startreihen qualifizieren und saubere Rennen fahren kann, könnte mein Ziel eines ersten Podestplatzes und damit des ersten Podestplatzes des WRT-Teams bei einem Heimrennen in Reichweite sein. Das wäre die Erfüllung eines Traums. Ich habe das Gefühl, dass dies nach dem vergangenen Wochenende in greifbare Nähe rückt.“ Ferdinand Habsburg, WRT Team Audi Sport

Foto: HOCH ZWEI / Thomas Suer

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Rennen am 24.10.2020 nicht möglich – Erneute Verschiebung des TENNECO Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz

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Leider muss der MC Isolator auch den neuen Termin am 24.10.2020 des Tenneco Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz verschieben.

Hauptgrund dafür sind neue Regeln im Kreis Sonneberg, aufgrund steigender Infektionszahlen in Deutschland, die eine Durchführung nicht ermöglichen. Als neuer Termin wird eine Durchführung im Frühjahr 2021 angestrebt, in der Hoffnung das sich die Lage bis dahin beruhigt hat. Alle Nennungen werden auf den nun dritten Versuch übernommen.

Stimmen:
„Die erneute Absage der HardEnduro Veranstaltung war für den MC Isolator keine leichte Entscheidung – besonders, wenn bereits viel Zeit und Aufwand in die Planung und in den Aufbau der Wettkampfstrecke geflossen sind. Es wurde von Seiten der Behörden dringend an uns appelliert, die Veranstaltung erneut auszusetzen. Unter diesen ungewissen Voraussetzungen ist es nicht möglich, solch eine Veranstaltung weiter zu organisieren. Daher bitten wir um das Verständnis für unsere Entscheidung, die zur Sicherheit unserer Mitglieder, Helfer, Zuschauer und Teilnehmer dient und eine weitere Ausbreitung des Virus verhindern soll. Obwohl die zweite Absage für alle mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, wird die Entscheidung auf lange Sicht wahrscheinlich die beste sein.“ Thomas Sünkel, MC Isolator

„Leider haben uns die aktuellen Ereignisse wieder überholt. Nach dem Guten Auftakt in Reetz am vergangenen Wochenende waren wir zuversichtlich das wir die drei Rennen im Oktober durchführen können. Durch die neue Planung und Verlängerung der Saison bis in den Mai 2021 gibt es uns aber auch die Möglichkeit noch einmal mit einer Verschiebung zu reagieren. Wir sind weiterhin im Krisenmodus und versuchen für alle die beste Lösung zu finden.“ Denis Günther, Serienmanagement MAXXIS HardEnduroSeries Germany

Das Rennen in Schwepnitz behält seinen Termin am 31.10.2020.

Foto: TK420 / Toni Keller

Heimspiel für die Österreicher: Der Red Bull Ring ruft

Auftakt der heißen Wochen in der ADAC TCR Germany: Die Tourenwagenserie biegt mit
dem Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (16. bis 18. Oktober) in die entscheidende Phase dieser
fünften Saison ein, der Titelkampf zwischen Honda und Hyundai spitzt sich zu – dazu ist Audi erstmals
in dieser Saison dabei, und auch der neue Cupra ist wieder zu sehen. Das VIP Auto des Hyundai Team
Engstler wird diesmal SPORT1-Kommentator Patrick Simon steuern. Es ist also alles angerichtet für
ein packendes Finish dieser Saison – nur drei Wochen später steigt das Finale (6. bis 8. November) in
Oschersleben. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC TCR Germany im TV, online sind sie bei
SPORT1.de, ADAC.de/Motorsport, der Facebook-Seite der ADAC TCR Germany und auf
YouTube.com/ADAC zu sehen.

Für das erste Auslandsrennen der ADAC TCR Germany in diesem Jahr haben sich gleich zwei Teams
als Gäste angemeldet. Das Team Wimmer Werk Motorsport, das bereits in Hockenheim dabei war,
kehrt mit drei Cupra Leon Competición TCR zurück. Am Steuer werden Felix Wimmer (30,
Österreich), Christian Voithofer (43, Österreich) und Günter Benninger (59, Österreich) sitzen. „Wir
haben einige Erkenntnisse gesammelt und sind zuversichtlich, dass wir am Red Bull Ring gut
mithalten können“, sagte Teamchef Max Wimmer: „Die Strecke ist natürlich sehr schön, wir sind
immer gerne dort dabei.“ Zudem ist Sandro Soubek (26, Österreich, Mair Racing Osttirol) mit einem
Audi RS3 LMS am Start.
Für Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) kommt das Heimspiel zur richtigen Zeit.
Der Österreicher, der unweit des Rings aufgewachsen ist und auf der Strecke auch seine ersten
Erfahrungen im Motorsport gesammelt hat, belegt derzeit Platz zwei in der Gesamtwertung. Im
Vorjahr hatte Proczyk auf dem Red Bull Ring einen Sieg und einen zweiten Platz geholt. Eine solche
Ausbeute peilt er mit seinem Hyundai i30 N TCR auch an diesem Wochenende an.
„Es ist immer besonders, auf dem Ring zu fahren“, sagte der 44-Jährige: „Ich will das Maximum
herausholen und freue mich.“ Mit seinem Kollegen Jan Seyffert (22, Stuttgart) liegt er mit HP Racing
International in der Teamwertung ganz vorne, den knappen Acht-Punkte-Vorsprung auf das Team
Honda ADAC Sachsen will das Duo weiter ausbauen.
Etwas dagegen hat Dominik Fugel (23, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen): Der Tabellenführer, der
derzeit elf Punkte mehr auf dem Konto hat als Proczyk, will seine Spitzenposition natürlich
behaupten. Zudem hat er mit der Strecke in den Bergen der Steiermark noch eine Rechnung offen.
2019 wurde er hier 14. und schied zudem einmal aus. Was für den Honda Civic TCR-Fahrer spricht:
Fugel kommt mit viel Selbstvertrauen an den Red Bull Ring, nachdem er bei seinem Heimspiel auf
dem Sachsenring einen Sieg, einen zweiten Platz und die „Halbzeitmeisterschaft“ abgeräumt hat.

Dahinter lauert Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler) mit 22 Punkten Rückstand. Der
Finne begrüßt an diesem Wochenende einen alten Bekannten an seiner Seite. Mitchell Cheah (22,
Malaysia), 2019 als Junior in der ADAC TCR Germany dabei, ersetzt Nico Gruber (19, Österreich), der
zeitgleich für das Team in der WTCR auf dem Hungaroring an den Start gehen wird.
In der Honda Junior Challenge ist Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) derzeit der
Mann der Stunde. Der 20-Jährige hat zuletzt drei Siege hintereinander in der Honda Junior Challenge
abgeräumt und führt die Nachwuchswertung knapp vor René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team
Oettinger) an. Zum Saisonende erhält der Sieger dieser Wertung einen neuen Honda Civic.

Die ADAC TCR Germany im TV
SPORT1 17.10.2020 17.00 Uhr Rennen 1 LIVE
SPORT1.de 17.10.2020 17.00 Uhr Rennen 1 LIVE
SPORT1+ 18.10.2020 00.40 Uhr Rennen 1 ERSTAUSSTRAHLUNG
SPORT1+ 18.10.2020 10.40 Uhr Rennen 2 LIVE
SPORT1.de 18.10.2020 10.40 Uhr Rennen 2 LIVE
SPORT1+ 19.10.2020 00.15 Uhr Rennen 1 AUFZEICHNUNG
SPORT1+ 19.10.2020 03.30 Uhr Rennen 1 AUFZEICHNUNG

Foto: Gruppe C Photography

Thury verlässt Deutschland

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Mit wenig Aussichten auf europäische Supercross-Rennen in naher Zukunft hat Dominique Thury das nächste Kapitel seiner Karriere eingeleitet und wandert aus.

Vor einigen Jahren hat sich Dominique „Nique“ Thury dem Supercross verschrieben und sich auf diese spektakuläre Disziplin spezialisiert. Das Coronavirus hat allerdings dafür gesorgt, dass es zur Zeit und in naher Zukunft faktisch keine europäischen Supercross Rennen gibt, weder den deutschen ADAC SX-Cup, noch die französischen SX-Meisterschaften, noch die britische Arenacross Serie. Doch statt zu Jammern, hat Nique die Dinge einfach selbst in die Hand genommen und eine riesige Entscheidung für sich persönlich und seine SX-Karriere getroffen: er wandert in die USA aus!

Was den #Werkeholics Teamrider dazu bewogen hat, diesen Schritt zu gehen, und was das alles mit sich gezogen hat, ist in seinem neuen Vlog unter http://bit.ly/ThuryVLOG1PM zu sehen. Nique wird ab sofort alle 2 Wochen einen neuen US-Vlog auf dem Weber Werke YouTube Kanal präsentieren, um seine Fans über sein Leben und Training in Amerika auf dem Laufenden zu halten.

Die Weber #werkeholics im Netz:
Hashtag: #werkeholics
Web: www.werkeholics.de
Facebook: @weberwerke
Instagram: @weberwerke
YouTube: „Weber-Werke“

Red Bull Erzbergrodeo 2021: die Fahreranmeldung für das World Xtreme Enduro Supreme startet am 19. Oktober 2020!

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Das Red Bull Erzbergrodeo versammelt vom 3. bis 6. Juni 2021 die Elite des Motorrad-Offroadsports
am Steirischen Erzberg. Tausende ambitionierte Extrem-Enduro Athleten aus aller Welt können es
kaum erwarten, einen der heiß begehrten Startplätze zu ergattern und sich dem „Berg aus Eisen“ entgegenzustellen.

„Unsere Planungen für das Red Bull Erzbergrodeo laufen auf Hochtouren und wir freuen uns gewaltig darauf, den Erzberg gemeinsam mit Sportlern aus aller Welt endlich wieder zum Epizentrum der internationalen Extrem-Enduroszene zu machen. Ein Jahr Pause ist mehr als genug!“, beschreibt Red Bull Erzbergrodeo Veranstalter und Mastermind Karl Katoch die laufenden Vorbereitungen für das World Xtreme Enduro Supreme, das auch 2021 als Rennbewerb in der World Enduro Super Series (WESS) für internationale Furore sorgen wird.

Red Bull Erzbergrodeo Fahreranmeldung startet am 19. Oktober 2020

Der erste „Bewerb“ des Red Bull Erzbergrodeo startet traditionell vor den Computer-Bildschirmen: bei der Online-Anmeldung zum Red Bull Erzbergrodeo 2021 werden sich erneut tausende ambitionierte Endurosportler um einen der 1.500 Startplätze reißen. Die Fahreranmeldung startet am 19. Oktober 2020 um 9:00 Uhr MEZ auf redbullerzbergrodeo.com und ist die erste große Hürde – denn durch den COVID 19 bedingten Ausfall der 2020er Ausgabe wird ein noch stärkerer Run auf die Red Bull Erzbergrodeo Startplätze erwartet.

Red Bull Erzbergrodeo COVID 19-Garantie

Das Red Bull Erzbergrodeo bietet 2021 allen Teilnehmer eine 100% Geld-Zurück-Garantie im Falle einer COVID 19 bedingten Absage der Veranstaltung oder einer Reisewarnung der höchsten Stufe bei der Einreise nach Österreich. „Sollte das Red Bull Erzbergrodeo 2021 aufgrund der Corona Pandemie von Veranstalterseite abgesagt werden müssen, erhält jeder Starter das Nenngeld in voller Höhe ohne Abzüge rückerstattet. Wenn aus dem Heimatland des Teilnehmers eine COVID 19 bedingte Reisewarnung der höchsten Stufe gegen Österreich besteht und somit eine Einreise nach Österreich bzw. die Region Eisenerz/Erzberg deshalb nicht möglich ist bzw. die Rückreise ins Heimatland des Teilnehmers dadurch zwingend mit einer Quarantäne belegt ist, erhält der Starter im Falle einer Stornierung seinerseits das Nenngeld in voller Höhe ohne Abzüge rückerstattet.“, so Katoch.

Red Bull Erzbergrodeo Kartenvorverkauf startet auf redbullerzbergrodeo.com

Zeitgleich mit der Fahreranmeldung startet auch der Kartenvorverkauf für das Red Bull Erzbergrodeo 2021. Vollgas an 4 Tagen: mit dem MITAS Rocket Ride Steilhangrennen, dem legendären BLAKLÄDER Iron Road Prolog und dem Red Bull Erzbergrodeo am Sonntag dürfen sich Besucher und Teilnehmer auf hochkarätige Motorrad Offroad-Action an allen 4 Veranstaltungstagen freuen. Dazu serviert das Red Bull Erzbergrodeo ein nicht minder spektakuläres Rahmenprogramm, das die ACERBIS Action Arena am Fuße des Erzbergs erbeben lassen wird. Vom Tagesticket bis zur Platin VIP-Karte gibt es viele Möglichkeiten, das Red Bull Erzbergrodeo Live vor Ort zu erleben – alle Infos und den Kartenvorverkauf gibt’s ab 19. Oktober 2020 auf redbullerzbergrodeo.com

MOTOREX verlängert die Partnerschaft mit dem Red Bull Erzbergrodeo und verlost ein Full Factory Paddock Paket unter allen Teilnehmern

MOTOREX bleibt für weitere 3 Jahre der exklusive Schmierstoffpartner des Red Bull Erzbergrodeo und feiert die Verlängerung des Engagements mit einem sensationellen Gewinnspiel. Unter allen für das Red Bull Erzbergrodeo 2021 angemeldeten Teilnehmern wird ein exklusives Full Factory Paddock Paket verlost. „Das tolle Package besteht aus allem, was man als ambitionierter Motorsportler für einen starken Auftritt im Fahrerlager benötigt: ein Motorex 3×3 Easy-Up Zelt, eine Motorex Racing Unterlagsmatte, ein Motorex Bikeständer und selbstverständlich ein Motorex Produktpaket mit allem, was man zur Wartung und Pflege des Motorrads benötigt.“, so Motorex Area Sales Manager Martin Wabnegger.

Zusätzlich wird Motorex Markenbotschafter und Dakar Rally Hero und Red Bull Erzbergrodeo Teilnehmer Lyndon Poskitt dem Gewinner vor Ort mit Rat und Tat bei der optimalen Vorbereitung des Bikes auf die Anforderungen am Berg aus Eisen zur Seite stehen.
„Wir freuen uns sehr über die Weiterführung der erfolgreichen Partnerschaft mit MOTOREX, von der auch alle unsere Teilnehmer profitieren. Die komplette Red Bull Erzbergrodeo Crew vertraut seit vielen Jahren auf die hochqualitativen Motorex-Produkte und empfiehlt diese aus vollster Überzeugung an jeden ambitionierten Motorradfahrer!“, so Red Bull Erzbergrodeo Organisationsleiter Mark Schilling.

Foto: RedBull Content Pool