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Samstag, Mai 10, 2025
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Noch keine klare Lage – Kurzfristige Entscheidung für den Lauf in Hamma

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Weiterhin gibt es keine klare Lage für den Monat Mai, deshalb wird die Entscheidung ob der Saisonauftakt in Hamma am 29.05. stattfinden wird vertagt.

In den letzten Tagen erreichten die HESG Serienorganisatoren einige Nachfragen ob der Lauf in Hamma stattfinden wird. Leider kann dazu aber noch keine konkrete Auskunft gegeben werden. In Abstimmung mit dem MSC Hamma wurde nun aber die Entscheidung getroffen, dass man noch etwas wartet und die weitere Entwicklung beobachtet.

Jan Hoffmann vom MSC Hamma: „Die Strecke ist soweit fertig, was die meiste Arbeit in Anspruch nimmt. Alle weiteren Dinge können wir in kurzer Zeit erledigen, womit wir noch etwas Zeit haben für eine endgültige Entscheidung, ob das Rennen stattfinden kann oder nicht“.

Ähnlich sieht dies auch die Serienorganisation der MAXXIS HardEnduroSeries Germany. Auch deshalb, weil man im letzten Jahr gesehen hat, das sich die Pandemielage immer wieder schnell geändert hat.

„Wir sind mittlerweile relativ erprobt in der Erörterung der aktuellen Lage, die erste Aufgabe ist mittlerweile auch bei uns täglich die Inzidenzzahlen zu prüfen.“ so Denis Günther von der MAXXIS HardEnduroSeries Germany. Weiterhin fügt er dabei an: „Wichtig wird auch für alle Fahrer werden die Lage im Blick zu haben und auch unsere Sozialen Medien zu verfolgen. Es kann durchaus möglich sein das wir die Onlinenennung nur sehr kurzfristig öffnen können und es keinen großen Vorlauf geben wird. Wir sind aber positiv gestimmt und hoffen auf eine vollständige Saison 2021.“

Die MAXXIS HardEnduroSeries Germany hatte mit einem umfangreichen Hygienekonzept schon letztes Jahr das Rennen in Reetz, unter Pandemiebedingungen durchgeführt. Auch für die Saison 2021 liegt bereits ein Konzept vor.

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420 / Toni Keller

Plessinger wird Vierter in Atlanta 3

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Aaron Plessinger von Monster Energy Star Yamaha Racing beendete eine solide Rennwoche mit einem vierten Platz in der 15. Runde der Monster Energy AMA Supercross Championship in Atlanta, Georgia. Seine Teamkollegen Malcolm Stewart und Dylan Ferrandis fuhren als Sechster bzw. Siebter ebenfalls in die Top 10.

In der letzten Runde des Tripleheaders am Samstag auf dem Atlanta Motor Speedway wurden die Fahrer mit einer weiteren anspruchsvollen, technischen Strecke konfrontiert. Plessinger kämpfte im Training, aber er und das Team arbeiteten weiter und konnten es für das Abendprogramm umdrehen. Der aus Ohio stammende Fahrer erwischte einen guten Start in seinem Vorlauf und belegte am Ende den dritten Platz, was ihm den fünften Startplatz für das Hauptrennen einbrachte. Von dort aus schnappte er sich den Holeshot und führte die erste Runde an. Plessinger kämpfte um einen Podiumsplatz, wurde aber drei Runden vor Schluss überholt und musste sich schließlich mit dem vierten Platz zufrieden geben.

Nach einem schweren Sturz im Rennen am Dienstag erholte sich Stewart und erzielte sein bestes Ergebnis in dieser Woche. Er erwischte einen guten Start in den Tag, indem er sich als Vierter qualifizierte und dann mit einem zweiten Platz in seinem Lauf nachlegte. Im Hauptrennen erwischte der Fahrer aus Florida nicht den erhofften Start und lag nach der ersten Runde auf Platz sieben. Ein paar Runden später rückte Stewart auf Platz sechs vor und konnte diese Position unter den schwierigen Bedingungen halten.

Ferrandis hatte ebenfalls ein besseres Atlanta 3 und machte große Fortschritte bei seinen Starts. Der Franzose schnappte sich den Holeshot in seinem Heat-Rennen, hatte aber früh einen Sturz und wurde Fünfter. Auch im Hauptrennen erwischte er einen guten Start, geriet aber leider in der ersten Runde mit einem anderen Fahrer zusammen und fand sich auf Platz 13 wieder. Unbeeindruckt davon machte Ferrandis weiter Druck und arbeitete sich bis auf Platz sieben vor.

Das Monster Energy Star Yamaha Racing Team reist am Samstag, 24. April, nach Salt Lake City, Utah, zur vorletzten Runde der Monster Energy AMA Supercross Championship im Rice-Eccles Stadium.

Jeremy Coker – Monster Energy Star Yamaha Racing 450 Team Manager

„Wir hatten einen harten Start in den Tag, aber wir haben als Team wirklich gut zusammengearbeitet und die Dinge umgedreht, und das hat sich definitiv im Main Event für alle drei unserer Jungs gezeigt. Aaron und Dylan hatten tolle Starts. Leider kollidierte Dylan in der ersten Runde mit Jason (Anderson) und ging zu Boden, aber er kämpfte sich so gut es ging durch das Feld zurück. Aaron hatte ein tolles Rennen. Es gab einen Abschnitt, der ihn irgendwie erwischt hat; ansonsten war das Podium seins. Malcolm hatte ein gutes Vorrennen, startete aber im Hauptrennen aus dem mittleren Feld. Alles in allem war es ein gutes Ende für unsere Woche in Atlanta. Wir werden für die letzten beiden Rennen in Salt Lake City wieder an die Arbeit gehen.“

Aaron Plessinger – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Es fing ein bisschen haarig an. Ich habe mich als Dreizehnter qualifiziert, aber wir haben im Laufe des Tages ein paar Änderungen vorgenommen und nach dem Training haben wir es umgedreht. Wir hatten einen guten Start und wurden am Ende Dritter. Damit hatte ich einen fünften Startplatz für das Hauptrennen. Ich wusste, dass ich einen guten Start hinlegen musste, und das habe ich auch getan: Ich bin den Holeshot gefahren. Kenny (Roczen) hat mich nach der ersten Runde eingeholt. Am Ende war ich dann direkt hinter Eli (Tomac) auf Platz vier. Es ist scheiße, dass ich nicht mehr auf das Podium fahren konnte, aber ich bin zufrieden mit meinem Fahrstil und mit der Art und Weise, wie ich das Rennen begonnen habe.

„Die Strecke war so rau, und die Whoops waren knorrig. Es gab eine kleine Spurrille, einen kleinen Ziegenpfad, der sich durch das ganze Set zog und an dem ich mich während des Rennens orientierte. Es war definitiv anspruchsvoll, aber meine Fitness ist ziemlich gut, und ich bin dort oben geblieben. Ich wünschte, ich hätte Eli am Ende überholen können, aber wir können nur darauf aufbauen und den Schwung mit nach Salt Lake City nehmen.“

Malcolm Stewart – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Es war definitiv eine große Verbesserung gegenüber Atlanta 2. Wir kamen zu diesem Rennen und waren uns nicht sicher, ob wir überhaupt in der Lage sein würden, ein Rennen zu fahren, weil ich nach meinem Sturz am Dienstag so große Schmerzen hatte. Am Mittwochmorgen dachte ich: ‚Oh, wir stecken in Schwierigkeiten‘. Ich möchte nur sagen, Hut ab vor Dr. G., der mir geholfen hat, wieder ins Rennen zu kommen.

„Also eigentlich würde ich sagen, der Tag lief großartig. Wir konnten zu den Grundlagen zurückkehren und haben einfach versucht, Spaß zu haben. Wenn man sich manchmal nicht zu 100 Prozent wohl fühlt, kann das auch den Druck von einem nehmen. Wir hatten ein gutes Training, und das Hitzerennen verlief gut. Die Strecke war ziemlich hart, vor allem die Whoops. Es war wirklich einfach, dort einen Fehler zu machen, also war eines der wichtigsten Dinge heute Abend, nicht zu müde zu werden. Ich denke, Atlanta hat uns ziemlich gut behandelt. Wir hatten wieder einige Stürze und etwas Pech, aber es ist gut, hier mit einem besseren Ergebnis abzureisen. Jetzt haben wir noch zwei Rennen in Salt Lake City, also lasst uns da rausgehen und wieder etwas Spaß haben und die Saison mit einer guten Note beenden.“

Dylan Ferrandis – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt. Einen Tag mehr zum Erholen zu haben war großartig, so dass ich mich körperlich besser fühlte als am Dienstag. Die Whoops waren heute wirklich schwierig. Ich habe ein paar gute Lösungen mit dem Motorrad und auf der Strecke gefunden. Ich hatte den Holeshot in meinem Lauf, aber einen kleinen Sturz. Im Hauptrennen hatte ich einen wirklich guten Start von außen, damit war ich sehr zufrieden. In der ersten Runde rollte Jason Anderson einen Sprung, als ich ihn erwartet hatte. Ich bin hinter ihn gesprungen und habe sein Hinterrad getroffen, und wir sind beide gestürzt. Das hat meinen Main Event ziemlich ruiniert, aber ich kam zurück und kämpfte bis zum Ende um den siebten Platz. Ich hatte das Gefühl, dass ich heute Abend die Pace und das Motorrad hatte, also bin ich wirklich enttäuscht, aber so ist der Sport. Die 450er-Klasse ist sehr schwierig. Wir werden weiter lernen und hart arbeiten, um das angestrebte Ergebnis zu erreichen.“

Twin Busch Germany und das ADAC GT Masters verlängern Partnerschaft

Twin Busch Germany sorgt auch weiterhin im ADAC GT Masters für Bewegung: Der Kfz-
Werkstattausrüster und die Deutsche GT-Meisterschaft verlängern wenige Wochen vor dem
Saisonstart ihre erfolgreiche Partnerschaft. Das markante Logo von Twin Busch Germany wird damit
erneut auf den Heckflügelendplatten der rund 30 Supersportwagen der Deutschen GT-Meisterschaft zu sehen sein. Weitere begleitende Sponsoringmaßnahmen runden die Zusammenarbeit ab. Das ADAC GT Masters startet vom 14.–16. Mai in Oschersleben in die neue Saison. Der neue TV-Partner NITRO überträgt alle Rennen live und in voller Länge.

„Das ADAC GT Masters ist eine fantastische Rennserie und bekommt durch den neuen Status als
Internationale Deutsche GT-Meisterschaft noch mehr Auftrieb“, sagt Marc Busch von Twin Busch. „Das
ADAC GT Masters passt perfekt zu Twin Busch und ist eine ideale Plattform, um unsere Produkte noch
bekannter zu machen. Wir sind stolz darauf, als international tätiges Unternehmen im Bereich Kfz-
Werkstattausrüstung auch weiterhin ein Teil dieser spannenden Rennserie zu sein.“

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft mit Twin Busch Germany nun bereits ins fünfte Jahr
geht und wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite wissen“, sagt Thomas Voss, Leiter ADAC
Motorsport, Klassik und Veranstaltungen. „Die Verlängerung des Vertrags ist ein Beweis für die
Attraktivität des ADAC GT Masters und ein starkes Zeichen, das besonders in dieser schwierigen
Corona-Ausnahmesituation nicht selbstverständlich ist.“

Es wird damit ein umfangreiches Engagement im Motorsport fortgesetzt. Das
Unternehmen ist ein verlässlicher Partner des ADAC GT Masters und auch Partner vom Porsche-Team
Joos Sportwagentechnik, darüber hinaus engagiert sich Twin Busch auch in anderen Rennserien und
unterstützt unter anderem Philip Geipel in der Deutschen Rallye-Meisterschaft.
Über Twin Busch Germany Twin Busch Germany ist ein 1997 gegründetes mittelständisches Unternehmen, das sich als kompetenter Partner rund um den Bereich professioneller Kfz-Werkstattausrüstung etabliert hat. Zu den Kernkompetenzen gehört zum Beispiel die Herstellung von Kfz-Hebebühnen sowie Reifenwucht und Reifenmontagemaschinen. Weltweit ist Twin Busch Germany mit elf Niederlassungen in sieben Ländern vertreten, darunter Großbritannien, Frankreich, Spanien und die USA.

Foto: Gruppe C Photography

Thrasher und Cooper belegen Platz 1-2 in Atlanta 3

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Nate Thrasher von Monster Energy Star Yamaha Racing kehrte gestern Abend bei der letzten Runde des Tripleheaders auf dem Atlanta Motor Speedway auf die oberste Stufe des Podiums zurück und wiederholte seinen LCQ-Sieg vom vergangenen Samstag auf dem Weg zum Sieg im Main Event. Es war auch eine Top-Nacht für Justin Cooper, der Zweiter wurde und in der Monster Energy AMA Supercross 250SX West Championship einen großen Sprung nach vorne machte. Teamkollege Jarrett Frye machte weiterhin Fortschritte, hatte aber leider ein weiteres schwieriges Main Event und beendete die Nacht auf Platz 15.

Thrasher erwischte einen guten Start in den Tag, qualifizierte sich als Fünfter, stürzte aber leider in der ersten Kurve seines Heat-Rennens. Er konnte sich wieder aufrappeln und versuchte, so viel Boden wie möglich gutzumachen und wurde schließlich Elfter. Das LCQ ist traditionell nicht der Weg, der zum Erfolg im Main Event führt, aber nach der Leistung vom letzten Wochenende geriet der junge Rookie nicht in Panik. Er schnappte sich den Holeshot und sah nie zurück, um einen weiteren LCQ-Sieg zu holen.

Da zwischen den beiden Rennen nicht viel Zeit lag, ging Thrasher im Main Event wieder an den Start und erwischte einen guten Start, doch das Rennen wurde kurz darauf mit einer roten Flagge unterbrochen. Beim zweiten Mal erwischte der 18-Jährige einen noch besseren Start und reihte sich hinter seinem Teamkollegen Cooper ein, der sich den Holeshot schnappte. Der New Yorker machte einen Fehler und konnte ihn auf zwei Rädern halten, aber Thrasher übernahm die Führung und machte sich erneut aus dem Staub, um mit 6,7 Sekunden Vorsprung seinen zweiten Karrieresieg zu erringen. Cooper fuhr ein kluges Rennen auf einer anspruchsvollen Strecke und beendete das Rennen mit einem komfortablen zweiten Platz und verließ Atlanta mit einem Vorsprung von 20 Punkten in der Meisterschaft.

Frye verbesserte sich im Vergleich zum Rennen in Atlanta 2 am Dienstag weiter. Er erreichte sein bestes Qualifikationsergebnis als Sechster und wurde dann Fünfter in seinem Heat Race. Leider war es wieder ein hartes Main Event, denn der 20-Jährige fand sich nach dem Start auf Platz 12 wieder. Frye kämpfte sich schnell auf den neunten Platz vor, hatte aber mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen und überquerte schließlich als 15. die Ziellinie.

Das Monster Energy Star Yamaha Racing 250SX West Team hat ein Wochenende frei, während das East Team am kommenden Samstag, 24. April, zur vorletzten Runde der Monster Energy AMA Supercross Saison im Rice-Eccles Stadium in Salt Lake City, Utah, antritt.

Wil Hahn – Monster Energy Star Yamaha Racing 250 Team Manager

„Ehrlich gesagt, hätte der heutige Abend nicht viel besser laufen können als er es tat. Justin hat eine Menge wertvoller Punkte in unserem Kampf um die Meisterschaft gewonnen und Nate hat sein zweites Rennen in seiner Rookie-Saison gewonnen. Ich weiß nicht, ob man eine bessere Aschenputtel-Geschichte schreiben kann als diese. Wir fahren mit guten Punkten für das Finale in der West-Meisterschaft nach Salt Lake City und werden am nächsten Wochenende in die Ost-Meisterschaft zurückkehren und sehen, was wir dort zu tun haben.“

Nate Thrasher – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Es war unglaublich! Das LCQ war nicht Teil des Plans, aber ich ging nach dem Start des Heat-Rennens zu Boden und tuckerte einfach weiter, um wieder auf Platz 11 zu kommen und mir einen guten Gate Pick für das LCQ zu sichern. Ich habe mir den Holeshot geschnappt und versucht, ruhig und gelassen zu bleiben, denn das LCQ ist ein bisschen nervenaufreibend. Ich bin ein paar solide Runden gefahren und habe versucht, nicht zu müde zu werden, weil ich wusste, dass als nächstes ein langes Hauptrennen anstand. Wir hatten eine rote Flagge, aber ich erwischte beide Male einen guten Start. Dann machte Justin einen kleinen Fehler, den ich ausnutzte und versuchte, solide Runden zu fahren und am Ende zu gewinnen. Das ist ein tolles Gefühl. So muss es weitergehen.“

Justin Cooper – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Das letzte Rennen hier in Atlanta lief ziemlich gut. Die Strecke war ziemlich knifflig, vor allem die Whoops. Sie hat uns den ganzen Tag herausgefordert, und es war schwer, meinen Flow zu finden, deshalb ist der zweite Platz super. Ich bin froh, dass ich aus diesem Rennen heil herausgekommen bin und dass ich heute Abend zwei gute Starts hinlegen konnte, um mich durch die rote Flagge in eine gute Position zu bringen. Ich habe diesen Fehler früh gemacht, also bin ich einfach hinter Nate gefahren und hatte nicht wirklich das Bedürfnis, heute Abend zu pushen. Er ist fantastisch gefahren, also Hut ab vor ihm. Es war eine tolle Nacht für uns, was die Punkte angeht! Wir haben ein Wochenende frei vor dem East-West Shootout. Ich freue mich darauf und will in zwei Wochen nach Salt Lake City fahren, um zu versuchen, die Sache abzuschließen.“

Jarrett Frye – Monster Energy Star Yamaha Racing

„Der Tag fing ziemlich gut an. Ich hatte ein besseres Qualifying und konnte in meinem Lauf einen guten Start erwischen und Fünfter werden. Ich hatte nur mit der Strecke zu kämpfen und wurde am Ende 15. im Hauptrennen. Wir haben ein freies Wochenende vor dem Finale, also werden wir wieder an die Arbeit gehen und versuchen, die Saison mit einer guten Note zu beenden.“

Hanak holt erstes Internationales Podest seiner Karriere in Italien

Beim zweiten Tag der Enduro Europameisterschaft wurde die Distanz aufgrund von wechselnden Witterungsbedingungen auf 2 Runden verkürzt. Dies kam den Deutschen Piloten allerdings zugute den viele verbesserten ihre Leistungen vom Vortag. Besonders glücklich ist Tristan Hanak, denn für den GasGas Piloten aus dem Hause BvZ gab es heute den ersten Internationalen Podestplatz seiner Karriere. In der Junior 1 Kategorie schaffte er einen sehr guten dritten Platz.

Am Samstag bin ICH mit relativ geringen Erwartungen in den Tag gegangen, da dies mein erster EM Lauf war.
DEnNOch folgten leider viele Fehler, aber ich wurde nach und nach mit dem sehr ungewöhnlichen Territorium hier warm. SOWAS FINDET MAN EINFACH IN DEUTSCHLAND KAUM. Mit Platz 3 Am Sonntag habe ich nie im Leben gerechnet.
Alles in allem war es eine geile Veranstaltung und ich BIN Super zufrieden, Und habe auch sehr viel gelernt am Wochenende.

Tristan Hanak

Arne Domeyer konnte bei den Senioren seinen dritten Platz vom Samstag sogar noch verbessern und sicherte sich diesmal Platz 2. Davide von Zitzewitz war erneut schnellster Deutscher Fahrer, dabei verbesserte er sich auch in seiner Klasse auf Platz 4. Den Gesamtsieg holte erneut Thomas Oldrati.

Die Platzierungen der Deutschen Fahrer

Gesamtwertung

25. Davide von Zitzewitz
56. Tristan Hanak
57. Yanik Spachmüller
71. Arne Domeyer
75. Nico Rambow
82. Leon Thoms
90. Christoph Lessing
98. Andre Decker
99. Garry Dittmann
106. Thomas Wolter
113. Rene Uhle

Youth

13. Leon Thoms
15. Garry Dittmann

250 4T

9. Yanik Spachmüller
13. Nico Rambow

Junior 1

3. Tristan Hanak

Über 250 4T

4. Davide von Zitzewitz

Senioren

2. Arne Domeyer
5. Christoph Lessing
8. Andre Decker
11. Thomas Wolter
14. Rene Uhle
Hanak

TROY LEE DESIGNS/RED BULL/GASGAS FACTORY RACING BEENDET ATLANTA SX MIT EINER TOP 5 PLATZIERUNG VON JUSTIN BARCIA

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Am Samstag beendete das Troy Lee Designs/Red Bull/GASGAS Factory Racing Team eine positive Woche auf dem Atlanta Motor Speedway mit Runde 15 der AMA Supercross Meisterschaft. Justin Barcia gab auf seiner MC 450F ordentlich Gas und komplettierte die Top-Fünf der 450SX-Klasse. Teamkollege Pierce Brown zeigte auf seiner MC 250F eine unglaubliche Aufholjagd, bis ihn ein Fehler in der letzten Runde kurz vor der Ziellinie auf Platz 14 zurückwarf.

Im Heat startete Barcia von der siebten Position und arbeitete sich noch vor Ende der ersten Runde in die Top-5 vor. In der zweiten Runde überholte Barcia den Vierten und sicherte sich den vierten Platz im Vorlauf. Im Hauptrennen startete er aus den Top-Fünf und fuhr durch das Chaos der ersten Runde, um sich früh auf Platz vier zu setzen. Er nahm den Kampf um das Podium ins Visier und hielt den Druck hoch, aber ein kleiner Ausrutscher führte dazu, dass er in einer Kurve zu Boden ging und von da an musste er für den Rest des Rennens aufholen. Er lieferte sich einen guten Kampf, aber es war nicht genug, um die Top-Drei einzuholen, so dass er das Rennen unter den Top-Fünf beendete.

Barcia: „Ich habe definitiv das Podium verpasst, was schade ist, aber alles in allem habe ich gerettet, was ich konnte. Ich muss es nur auf zwei Rädern halten. Ich freue mich wirklich auf die letzten beiden Rennen in Utah, ich möchte unbedingt noch einen Sieg holen, bevor die Saison zu Ende ist. Zwei Siege wären noch besser, also werden wir in Salt Lake alles geben, volles GasGas!“

In der 250SX West Division brachte sich Pierce Brown gleich zu Beginn des Heat-Rennens in eine günstige Position, als er als Zweiter in die erste Runde ging. Er fuhr ein hartes Rennen und verdiente sich einen wertvollen zweiten Platz für das Hauptrennen. Mit einem sechsten Startplatz im Main Event hatte Brown die Chance, sich in die Top 5 zu fahren, doch er war zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde von einem anderen Fahrer in den Whoops überholt. Brown ging zu Boden und musste sich vom letzten Platz zurückkämpfen, wo er sich gegen Ende des Rennens bis auf einen beeindruckenden siebten Platz vorkämpfte, aber ein Missgeschick in der letzten Runde führte dazu, dass er erneut zu Boden ging und schließlich 14. wurde.

Brown: „Das Ergebnis hat es nicht gezeigt, aber mein Fahrstil im Vorlauf und im Hauptrennen war so gut wie schon lange nicht mehr. Ich habe alles auf der Strecke gelassen, um wieder anzugreifen, und bin bis auf den siebten Platz vorgefahren, aber in der letzten Runde geriet ich in der Sandsektion ins Rutschen, stürzte und landete auf Platz 14. Das Ergebnis war nicht annähernd das, was wir wollten oder wozu wir fähig sind, aber das Fahren war wirklich gut, also auf zum nächsten Rennen.“

Das Troy Lee Designs/Red Bull/GASGAS Factory Racing Team reist nun nach Salt Lake City, Utah, zu den letzten beiden Läufen der AMA Supercross Meisterschaft 2021, die am kommenden Samstag, 24. April, beginnen.

Foto: Align Media

ROCKSTAR ENERGY HUSQVARNA FACTORY RACING MIT STARKEM ABSCHLUSS DER ATLANTA SX-RENNEN

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Das Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team beendete seinen einwöchigen Aufenthalt auf dem Atlanta Motor Speedway am Samstag mit Runde 15 der AMA Supercross Weltmeisterschaft. Jason Anderson machte dort weiter, wo er in Atlanta aufgehört hatte. Er holte sich die Pole Position und einen Sieg im Heat Race, aber im Main Event hatte er Pech und beendete das Rennen knapp außerhalb der Top-10. Teamkollege Jalek Swoll zeigte eine solide Leistung in der 250SX West Division, als er innerhalb der Top-5 kämpfte und am Ende den sechsten Platz in der Klasse belegte.

Mit seiner dritten Pole Position in Folge nahm Anderson eine Menge Schwung mit in die Heat-Rennen. Im 450SX Heat 2 startete Anderson von der vierten Position und kämpfte sich in der ersten Runde auf die zweite Position vor, um in den letzten Runden auf den Führenden aufzuschließen. Zwei Runden vor Schluss übernahm er die Führung und fuhr mit fast zwei Sekunden Vorsprung zum Sieg im Heat Race. Im Hauptrennen startete Anderson von Platz vier und mischte in der ersten Runde das Feld auf, bevor er mit einem anderen Fahrer zusammenstieß und zu Boden ging. Als 14. wieder aufgestiegen, setzte Anderson sofort zu einer Aufholjagd an und kämpfte sich schließlich bis auf Platz 11 vor. Allerdings erhielt Anderson eine Regelwidrigkeit, die ihn im Rennergebnis um drei Positionen auf Platz 14 zurückwarf.

„Mein Tag war bis zum Main Event gut“, sagte Anderson. „Ich war P1 im Qualifying, habe mein Heat Race gewonnen und im Main Event hatte ich einen guten Start, aber in der ersten Runde wurde ich von jemandem gerammt und wurde zurückversetzt. Alles in allem war es ein positiver Tag und ich werde nächste Woche einfach weiter daran arbeiten.“

Dean Wilson hatte ein weiteres großartiges Qualifying und ging mit einer Top-Fünf-Position in das Rennprogramm des Abends. Im 450SX Heat 2 startete Wilson von der achten Position und arbeitete sich zwei Runden vor Schluss in die Top-Fünf vor. Mit einem hart erkämpften Aufstieg sicherte sich Wilson schließlich einen soliden fünften Platz in diesem Heat. Im Hauptrennen startete Wilson von der 12. Position und arbeitete sich kurz nach der Halbzeit auf die siebte Position vor. Während er auf dem siebten Platz lag, geriet Wilson in ein Hin- und Hergefecht, das ihn auf den achten Platz zurückwarf, und er konnte diese Position halten, um schließlich als Achter ins Ziel zu kommen.

„Mein Tag war nicht allzu schlecht, ich habe mein bestes Saisonfinish eingefahren“, sagte Wilson. „Im Hauptrennen gelang mir der Start nicht so gut, wie ich es hätte tun sollen, aber ich konnte ein paar Überholmanöver starten, wurde Siebter und Ferrandis holte mich fünf Runden vor Schluss ein, so dass ich am Ende Achter wurde. Es ist kein großartiges Finish, aber es war schön, im Kampf dabei zu sein. Ich freue mich auf Salt Lake und bin bereit, mich weiter zu verbessern.“

250SX West
Swoll startete als Vierter in den 250SX Heat 2 und kämpfte während des gesamten Fünf-Runden-Rennens innerhalb der Top-Fünf, um am Ende Fünfter des Heats zu werden. Im Hauptrennen kam Swoll in der ersten Runde als Dritter von der Linie weg. In der dritten Runde fiel er auf den vierten Platz zurück und kämpfte die meiste Zeit des Rennens innerhalb der Top-Fünf. In der letzten Runde kämpfte Swoll in letzter Minute und sicherte sich schließlich den sechsten Platz.

„Es war ein mittelmäßiger Tag, aber ich habe ein paar gute Ansätze gezeigt“, sagte Swoll. „Ich fühle mich gut und gesund, wenn ich in die letzte Runde gehe – um Längen besser als in der letzten Saison – also werde ich einfach den Kopf unten halten, gut trainieren und die Saison in Salt Lake auf einer soliden Note beenden. Ich bin bereit, weiterzumachen und hoffentlich ein gutes letztes Rennen zu fahren und voll in die Freiluftsaison zu starten.“

Stilez Robertson ging am Samstag an den Start, nachdem er das Rennen am Dienstag aufgrund eines Sturzes im Training verpasst hatte. Er hatte einen Top-Fünf-Start im 250SX Heat 1, wo er sich in den letzten zwei Runden des Rennens bis auf einen Podiumsplatz vorkämpfte. Er blieb stark und sicherte sich einen dritten Platz. Im Main Event stürzte Robertson in der ersten Runde und konnte das Rennen nicht fortsetzen.

„Im Main Event herrschte in den ersten paar Kurven Chaos“, sagte Robertson. „Ich kam in die Whoops und verfehlte mein Ziel, ging zu Boden und spürte mein Knie knacken. Ich habe versucht, es noch einmal zu versuchen, aber ich fühlte mich einfach nicht stark oder stabil, also ging ich zur medizinischen Abteilung und sie sagten, dass ich mir den Wadenbeinkopf ausgekugelt habe, also werden wir hoffentlich bald zurück sein.“

Foto: Align Media

WEBB BEENDET STARKES FINALE IN ATLANTA MIT WICHTIGEM MAIN EVENT SIEG

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In einer intensiven letzten Rennnacht auf dem Atlanta Motor Speedway setzte sich Cooper Webb von Red Bull KTM Factory Racing gegen seinen Meisterschaftsrivalen durch und holte sich den Sieg im 450SX Main Event, mit dem er nun mit 16 Punkten Vorsprung in die letzten beiden Rennrunden in Salt Lake City, Utah geht.

Der Triumph am Samstag war eine echte Teamleistung, bei der alle Hände voll zu tun hatten, um Webbs KTM 450 SX-F FACTORY EDITION auf optimale Leistung vorzubereiten, da nur drei Tage zwischen den Rennen in Atlanta lagen. Webb kam im 450SX Heat 2 richtig in Schwung, wo er von der Linie schoss, um den Holeshot zu holen und die ersten drei Runden des Rennens anzuführen. Zwei Runden vor Schluss wurde er überholt und belegte damit den zweiten Platz in diesem Heat.

Im Hauptrennen erwischte Webb einen Top-Fünf-Start und arbeitete sich durch eine ereignisreiche erste Runde auf den dritten Platz vor. In der zweiten Runde begann er Druck auf den zweitplatzierten Aaron Plessinger auszuüben und es dauerte nicht lange, bis er sich auf den zweiten Platz vorarbeitete. Als der Führende Ken Roczen im weiteren Verlauf des Rennens stürzte, konnte Webb den Rückstand in den letzten Runden auf fünf Sekunden verkürzen. Der 450SX-Punkteführer verringerte den Rückstand auf den Führenden immer mehr, bis er schließlich auf den Hinterreifen von Roczen auffuhr und ihn kurz vor der weißen Flagge überholen konnte. Er hielt den hart kämpfenden Roczen bis zur Ziellinie auf Distanz und holte sich den Sieg in Runde 15 mit 0,957 Sekunden Vorsprung.

Webb: „Ich muss mich bei meinem Team bedanken, sie haben mir heute Abend ein konkurrenzfähiges Motorrad gegeben – wir sind zurückgegangen und haben einige Dinge herausgefunden. Ehrlich gesagt, habe ich so viele Fehler gemacht und bin überhaupt nicht gut gefahren, aber ich habe tief gegraben. Ich habe Kenny vorne gesehen und er fuhr fantastisch. Ich habe versucht, alles zu tun, was ich kann, und als er diesen Fehler machte, sah ich Blut im Wasser und habe zugeschlagen. Ich wollte einfach nur gewinnen.“

Marvin Musquin startete als Fünfter in den 450SX Heat 2 und kämpfte in den ersten drei Runden innerhalb der Top-Fünf. Zwei Runden vor Schluss machte er jedoch einen Fehler und ging zu Boden, konnte sich aber zurückkämpfen und wurde auf den neunten Platz durchgereicht. Im Hauptrennen startete Musquin von Platz 10 und machte schon früh einige Positionen gut, so dass er in der vierten Runde auf Platz sieben lag. In den nächsten vier Runden fuhr er auf Platz sieben, bevor er von zwei Fahrern überholt wurde und das Rennen als Neunter beendete.

Musquin: „Es war eine sehr harte Strecke; super hohe Geschwindigkeit und ich habe in den Whoops viel Zeit verloren. Im Hauptrennen hatte ich einen schlechten Gate Pick und ich hatte eigentlich einen tollen Sprung, aber die Bodenwellen haben mich erwischt. Ich kam als Siebter ins Ziel und hatte dort eine Lücke, da niemand vor mir war, also konnte ich ein bisschen besser fahren, aber ich konnte die Jungs vor mir leider nicht einholen und wurde dann von zwei Jungs überholt und wurde Neunter.“

Foto: Align Media

Take two: Sieg und Rundenrekord für Manthey-Racing

Großer Jubel bei Manthey-Racing. Michael Christensen, Kévin Estre und Lars Kern fuhren mit dem Porsche 911 GT3 R zum Sieg beim NIMEX 45. DMV 4h-Rennen. Für den Rennstall aus Meuspath unweit des Nürburgrings war es der 54. NLS-Sieg in der 25-jährigen Teamgeschichte. Dem Franzosen Estre gelang zudem ein neuer Rundenrekord auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und Nordschleife. Mit einer Zeit von 7:56,087 Minuten unterbot der Franzose die bisherige Bestmarke von Klaus Bachler aus dem Jahr 2018 um 0,172 Sekunden. Die Fahrzeuge auf den Positionen zwei und drei trennten am Ende nur 0,964 Sekunden. Frédéric Makowiecki und Dennis Olsen belegten im Porsche 911 GT3 von Frikadelli Racing Platz zwei vor Michele Beretta und Geburtstagskind Nicki Thiim im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing.

„Ich bin einfach superglücklich. Nach langer Zeit mal wieder ein Sieg für Manthey-Racing – das ist fantastisch“, freute sich Kern. Der letzte Manthey-Sieg datiert auf April 2019. „Und was Kevin da in der Anfangsphase gezaubert hat, da fehlen einem die Worte.“ Der neue Rekordhalter stapelte hingegen tief: „Unser Hauptziel im Moment ist einfach die Vorbereitung auf das 24h-Rennen – und das war eine perfekte Vorbereitung. Wir hatten heute ein extrem gutes Auto, es hat einfach alles gepasst.“ Die gute Pace von ‚Grello‘ zeigt auch die Tatsache, dass das Trio eine Stop & Go-Strafe kompensieren konnte, die sich das Team für die Unterschreitung der Mindeststandzeit einhandelte. „So ist der Fehler zu verschmerzen“, grinste Christensen. „Ein toller Sieg für Manthey, ein Doppelsieg für Porsche, wir sind auf dem richtigen Weg.“

Frikadelli Racing sicherte sich im Qualifying zunächst die Pole-Position für das Rennen. Mit einer Zeit von 7:53,565 Minuten verwies Olsen die Konkurrenz von Phoenix-Racing (#11) um 2,264 Sekunden auf Platz zwei. „Das war eine gute Runde“, sagte der Norweger. „Wir haben im Rahmen der Probe- und Einstellfahrt am Freitag ein sehr gutes Setup erarbeitet. In der Runde selbst hatte ich keinen Verkehr und konnte frei fahren.“ Sichtlich gerührt fügte er vor dem Hintergrund des Todes von Nordschleifen-Ikone Sabine Schmitz, die Frikadelli Racing maßgeblich geprägt hat, hinzu: „Ich bin sehr glücklich für das Team. Ich denke, Sabine hat uns von oben zugeschaut und sie ist stolz auf uns.“ Im Rennen haderte das Frikadelli-Duo. „Wir hatten ein paar Probleme und konnten den Speed von Manthey nicht ganz mitgehen“, sagte Makowiecki. „Wir haben noch etwas Arbeit vor uns.“

Die besten Geschenke macht man sich selber

Nicki Thiim machte sich zu seinem 32. Geburtstag selbst das schönste Geschenk: „Ein großartiger Tag, um meinen Geburtstag zu feiern. Platz drei ist ein super Ergebnis. Ich war seit 2018 nicht mehr auf der Nordschleife unterwegs und hatte auf Anhieb wieder eine Menge Spaß. Die letzten Runden habe ich extrem hart gepusht. Die letzten zwei Runden waren absolut Vollgas. Ich musste alles geben, um Stippi hinter mir zu halten.“ Auf Platz vier wurde besagter Frank Stippler zusammen mit Vincent Kolb im zweiten Phoenix-Audi abgewinkt und komplettierte so das gute Teamergebnis für Phoenix. Auf den weiteren Positionen platzierten sich KCMG (Porsche), Konrad Motorsport (Lamborghini), Falken Motorsports (Porsche), das BMW Junior-Team, Rutronik Racing (Porsche) und das Team WTM powered by Phoenix Racing mit dem Ferrari 488.

Das schnellste GT3-Pro-Am-Auto pilotierten Philipp Neuffer, Stefan Aust und Nico Menzel für Huber Motorsport. Der Sieg in der Am-Wertung ging an Janine Shoffner und Moritz Kranz, der im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed Performance sein erstes GT3-Rennen bestritt.

W&S Motorsport gewinnt bei Rekordstarterfeld in der Cup3

Den Sieg in der mit 18 Fahrzeugen stark besetzten Klasse Cup3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing) holten sich Daniel Blickle, Tim Scheerbarth und Max Kronberg für das Team W&S Motorsport. Der Vorsprung auf Thorsten Jung und Oskar Sandberg im Cayman von H&R Spezialfedern betrug im Ziel nur 5,430 Sekunden. Die ersten Sieger der neuen Cup5 (BMW M2 CS Racing) heißen Marc Ehret, Moritz Oberheim und Nico Otto. Im neuen Markenpokal setzte sich die das Trio von FK Performance Motorsport gegen Francesco Merlini, Yannick Fübrich und David Griessner vom Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive durch. Den ersten Sieg mit einem KTM X-Box GTX feierten ‚Dieter Schmidtmann‘, Heiko Hammel und Tim Heinemann in der CupX. In der TCR-Klasse ging der erste Sieg des Jahres an ‚Peter Hansen‘ und ‚Lars Nielsen‘ aus Dänemark mit einem Audi RS3 LMS.

Die amtierenden NLS-Champions – Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen im BMW 325i von Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive – haben da weitergemacht, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört haben: Mit einem Triumph in der Klasse V4 (VLN-Produktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum) startete das Trio erfolgreich in die Saison 2021. Gleiches gilt für den Junior-Champion Marcel Marchewicz. Nach dem Wechsel in die GT4-Klasse SP10 gewann der 25-Jährige zusammen mit Fidel Leib und Reinhold Renger im Mercedes-AMG GT4 von Schnitzelalm Racing.

Das dritte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits in zwei Wochen statt. Der 62. EIBACH ADAC ACAS Cup führt am Tag der Arbeit (1. Mai) über die gewohnte Distanz von vier Stunden.

Foto: Jan Brucke/VLN

Arne Domeyer sichert den Deutschen Team einen Podestplatz in Italien

Kurz nach der letzten Sonderprüfung wollen wir einen kurzen Überblick über die Tagesergebnisse der Enduro EM in Italien geben. Dabei sicherte sich Arne Domeyer mit Platz 3 bei den Senioren einen Podestplatz für das Deutsche Team.

Gesamtsieger des Tages wurde Thomas Oldrati vor Theophile Espinasse, die WM Flair in die EM gebracht haben.

Ergebnisse Deutsches Team

Gesamtwertung

30. Davide von Zitzewitz
42. Yanik Spachmüller
67. Tristan Hanak
70. Arne Domeyer
83. Nico Rambow
88. Jens Pester
89. Christoph Lessing
92. Garry Dittmann
96. Axel Hechel
99. Andre Decker
103. Leon Thoms
112. Rene Uhle
114. Thomas Wolter
115. Nils Teegen
Ausfall Lane Heims

Youth

13. Garry Dittmann
15. Leon Thoms
16. Nils Teegen
Ausfall Lane Heims

250 4T

7. Yanik Spachmüller
16. Nico Rambow

Junior 1

6. Tristan Hanak

Über 250 4T

7. Davide von Zitzewitz

Senioren

3. Arne Domeyer
5. Jens Pester
6. Christoph Lessing
8. Axel Hechel
10. Andre Decker
16. Rene Uhle
17. Thomas Wolter

Foto: Tristan Hanak