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Samstag, Mai 17, 2025
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ADAC GT Masters mit acht Marken und 33 Supersportwagen

Markenvielfalt und ein volles Startfeld mit hochkarätigen Fahrern zeichnen das ADAC GT
Masters 2020 aus: 33 Supersportwagen von acht Herstellern und 20 Teams gehen bei den sieben
Rennwochenenden an den Start.

Das ADAC GT Masters startet vom 31. Juli bis 2. August auf dem Lausitzring in die ersten beiden von insgesamt 14 Rennen in dieser Saison. Unter den 33 bis zu 600 PS starken Supersportwagen von Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche bereichert in diesem Jahr auch wieder Bentley als achte Marke das ADAC GT Masters. Alle Rennen werden live im Free-TV von SPORT1 übertragen.

„Das ADAC GT Masters unterstreicht mit dem beeindruckenden Teilnehmerfeld einmal mehr seine
Rolle als eine der stärksten GT-Rennserien Europas. Es spricht für die Serie und ihre Teilnehmer, dass
wir trotz der Ereignisse der vergangenen Monate mit einem Feld auf höchstem Niveau in die Saison
starten. Wir haben uns zu Beginn der Krise deutlich hinter unsere Teilnehmer gestellt und mit einem
klaren Bekenntnis für sieben Veranstaltungen in unruhigen Zeiten für Planungssicherheit gesorgt.
Das Feld beeindruckt mit seiner Größe und Markenvielfalt, aber auch durch die Qualität der Teams
und Fahrer. In diesem Jahr sitzen mehr als 25 Profis oder Werksfahrer in den Fahrzeugen von acht
Herstellern, dazu haben wir eine Vielzahl von hoffnungsvollen Nachwuchstalenten sowie viele sehr
talentierte Privatfahrer im Feld“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.

Angeführt wird das internationale Fahrerfeld von den Teamchampions Rutronik Racing, die erneut
mit zwei Audi R8 LMS antreten. Einmal mehr ist der Audi das unter den Teams beliebteste Modell.
Neben Rutronik Racing setzen auch Aust Motorsport, EFP Car Collection by TECE, BWT Mücke
Motorsport, Montaplast by Land-Motorsport und das Team WRT zwei Exemplare des R8 ein, je einen
Audi bringen das Team ISR und T3 Motorsport an den Start.

Mercedes-AMG hält mit sechs Exemplaren des für die Saison 2020 überarbeiteten und optisch
aggressiver gestalteten GT3 dagegen. Je zwei Mercedes-AMG werden von HTP-Winward Motorsport
und dem Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing eingesetzt, Toksport WRT und Schütz Motorsport
setzen je ein Fahrzeug ein. Ein Fixstern im ADAC GT Masters ist neben der Corvette, die in diesem
Jahr wieder von Callaway Competition eingesetzt wird, auch der Porsche 911. Auf den Porsche
vertrauen neben dem KÜS Team75 Bernhard von Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und
Precote Herberth Motorsport auch die Neueinsteiger von SSR Performance.

Seine Premiere im ADAC GT Masters feiert die zweite Generation des Bentley Continental GT3. Das
Team T3 Motorsport verstärkt sein Engagement im ADAC GT Masters und bringt den
Supersportwagen aus England in die Serie. Auf Frontmotor-Sportwagen mit Turbo-V8-Motor setzen
auch MRS GT-Racing und Schubert Motorsport, die auf insgesamt drei BMW M6 GT3 vertrauen.

Das größte Team im ADAC GT Masters stellt in diesem Jahr GRT Grasser Racing Team. Als Einzige
setzt die Mannschaft aus Österreich auf drei Fahrzeuge – ein Trio von Lamborghini Huracán GT3 Evo.
Auf ein Fabrikat aus Italien vertraut auch die zweite Mannschaft aus Österreich im ADAC GT Masters:
HB Racing setzt den für 2020 weiterentwickelten Ferrari 488 GT3 Evo ein.
Die 33 Supersportwagen, die von 20 Teams aus Deutschland, Österreich, Belgien und Tschechien
eingesetzt werden, sind mit zahlreichen Profis hochkarätig besetzt. Für BMW starten die Werksfahrer
Jens Klingmann (MRS GT-Racing) und Nick Yelloly (Schubert Motorsport), für Lamborghini Albert
Costa und der ehemalige Formel-1-Testfahrer Franck Perera (beide GRT Grasser Racing), für Porsche
die ehemalige Formel-1-Testfahrerin Simona de Silvestro (KÜS Team75 Bernhard) sowie Sven Müller
(Precote Herberth Motorsport). Mercedes-AMG besetzt das ADAC GT Masters mit Ex-Champion
Maximilian Götz (HTP Winward), den beiden FIA-GT-World-Cup-Siegern Maro Engel (Toksport WRT)
und Raffaele Marciello (HTP Winward) sowie Luca Stolz (Toksport WRT).

Mindestens sieben Fahrer von Audi Sport kämpfen in diesem Jahr um Siege im ADAC GT Masters:
Neben den Titelverteidigern Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser (beide Rutronik Racing)
und den Ex-Champions Christopher Mies und Christopher Haase (beide Montaplast by Land-
Motorsport) gehören dazu auch der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock sowie die 24h-
Nürburgring-Sieger Pierre Kaffer (beide EFP Car Collection by TECE) und Frank Stippler (Team ISR).
Mit Daniel Keilwitz (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) und Robert Renauer (Precote Herberth
Motorsport) sind zwei weitere ehemalige ADAC GT Masters-Champions im Feld vertreten.

Das ADAC GT Masters startet vom 31. Juli bis 2. August auf dem Lausitzring zum ersten von sieben
Rennwochenenden. Die Rennen auf dem Lausitzring sind aufgrund der von den Behörden
verhängten Auflagen ohne die Beteiligung von Zuschauern geplant. Bei allen Rennen des ADAC GT
Masters startet die ADAC TCR Germany im Rahmenprogramm, je sechs Mal sind die ADAC Formel 4
und die ADAC GT4 Germany mit dabei. Der Porsche Carrera Cup Deutschland ist auch in diesem Jahr
fester Bestandteil des Rahmenprogramms und ab dem Rennen auf dem Sachsenring vier Mal am
Start.

Termine ADAC GT Masters 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen

31.07. – 02.08.2020 Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

Foto: DG Design / Denis Günther

Davide von Zitzewitz: Einblick in die Garage im XXL-Format

Davide von Zitzewitz präsentiert in seiner „Werkeholics Cribs“ Folge weit mehr als nur seine Garage. Auf dem Karlshof in Schleswig-Holstein ist so manches Familien-Schätzchen versteckt!

In der Videoreihe „Werkeholics Cribs“ stellen die Weber Werkeholics ihre Garagen, Motorräder und Fahrzeuge vor. Dabei bekommt man einen privaten Einblick in die Infrastruktur der Profisportler und einige Überraschungen zu sehen, die sich hinter den verschlossenen Toren befinden.

In der dritten Folge nimmt Davide von Zitzewitz seine Fans in einer XXL-Version der Videoreihe mit auf den Familienhof und stellt sowohl den Motorradladen seines Vaters mit den dazugehörigen Werkstätten und natürlich den Arbeitsplatz, wo er seine eigenen Enduro- und Motocross-Bikes für die Rennen vorbereitet. Neben den Räumlichkeiten gibt es auch einige interessante und wertvolle Tipps und Tricks aus dem Nähkästchen. Und etwas Action auf dem hauseigenen Offroad-Park darf in dieser XXL-Version natürlich auch nicht fehlen.

Wie gewohnt, können die Fans über die Kommentarfunktion unter dem Video ihre Fragen an Davide stellen, die er dann beantwortet.

Den Blick in Davides Garage gibt es auf dem Weber YouTube-Kanal zu sehen:

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Spachmüller in Drmoul vorn dran

Neue Verhältnisse am zweiten Tag der Tschechischen Endurosprint Meisterschaft in Drmoul, sorgten für eine fehlerfreie Fahrt von Yanik Spachmüller. Gegenüber dem Samstag präsentierte sich die Piste unweit der Bayrischen Grenze in einem trockenen Zustand. Auch die Sonne ließ sich ab und an sehen was die Bedingungen weiter verbesserte, allerdings waren durch die schlammigen Verhältnisse am Samstag auch viele Rinnen eingefahren. Im langen Endurotest wurde außerdem eine Schleife nicht mehr gefahren, womit etwas mehr Zeit pro Runde zum erholen blieb.

Nach seinem zweiten Platz am ersten Tag, drehte Yanik Spachmüller heute so richtig auf. Nur den ersten Endurotest musste der KTM Musch Fahrer an Rudolf Plch abgeben, alle weiteren dominierte er. Da spielte es auch keine Rolle das er im Crosstest nie an die Spitze kam. Auf die Frage ob er auch beim nächsten Lauf in Jinin ( 11./12.07.) am Start steht, antwortet er: „Wir sind am planen, nach den heutigen Sieg ist dies sicherlich möglich“.

Edward Hübner

Edward Hübner kämpfte den ganzen Tag mit Patrik Markvart um Platz 3. Am Ende konnte Markvart das Ergebnis vom Samstag umdrehen, als er noch hinter Hübner auf Platz 4 landete. Dennoch ist es durchaus möglich das auch Edward Hübner noch des Öfteren im benachbarten Ausland anzutreffen ist. In Hübners Klasse E2 siegte erneut Romancik, obwohl bereits im ersten Crosstest einen Defekt hatte und nur rollend durch Ziel kam. Die Reparatur gelang aber und er konnte wie schon am Samstag deutlich vor Smitka gewinnen.

Marcel Teucher hatte dagegen heute keinen guten Tag: „Mir lagen die trockenen schnellen Bedingungen heute nicht. Gestern kam mir der nasse Boden mehr entgegen da es deutlich technischer zu fahren war. Mit Platz 7 in der E3 bin ich dennoch zufrieden. Es handelt sich schließlich im die Tschechische Spitzenklasse, durch das Extremenduro Training habe ich mich auch nur 2 Tage überhaupt auf die Sonderprüfungen vorbereitet.“ Jiri Hadek siegt übrigens wie schon am Samstag in der E3.

Marcel Teucher

Der nächste Lauf der Tschechischen Meisterschaft findet am11./12.07.in Jinin statt. Dies ist südlich von Prag in Richtung Bayrischen Wald.

Ergebnisse: http://www.casomeric.cz/vysl.php?&lang=&view=2956

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Fahrer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer an fotos@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Jaromir Romancik gewinnt Tag 1 in Drmoul – Starke Leistungen der Deutschen Fahrer

Der heutige Samstag war ein gelungener Ausflug nach Drmoul (Tschechien) für die Deutschen Enduropiloten. Aufgrund mangelnder Alternativen in Deutschland waren mit Edward Hübner, Yanik Spachmüller, Sven Marker und Marcel Teucher gleich 4 Deutsche beim zweiten Lauf der Tschechischen Endurosprint Meisterschaft mit am Start. Während Marker bereits Stammgast im Nachbarland ist, war es für die anderen 3 Piloten Neuland, sowohl Strecke wie auch der Modus war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Mit 12 Minuten in der Spitze gab es einen Endurotest der in Deutschland so aktuell kaum möglich ist, neben Teilen auf der Trainingsstrecke in Drmoul ging es auch in Abschnitte in einem Hochwald.

Drmoul
Edward Hübner

Während Edward Hübner mit Platz 3 im Championat und E2 aufs Podest fahren konnte, sowie Spachmüller (Platz 2 E1) schrammte Teucher (Platz 5 E3) knapp am Podest vorbei. Für Teucher hätte es noch Rang 4 werden können, allerdings stürzte er auf einer Highspeedpassage im Endurotest und vergab somit fast 1 Minute. Marker wurde bei den Senioren 1 zwölfter.

Drmoul
Marcel Teucher

An der Spitze in Championat und E2 machte es sich Europameister Jaromir Romancik bequem. Beim Saisonauftakt in Uhlirske Janovice musste er sich noch Cyprian und Svitko geschlagen geben.

Ergebnisse: http://casomeric.cz/enduroonline/

Morgen startet ab 13 Uhr der zweite Tag in Drmoul.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Yanik Spachmüller

Vier Deutsche Piloten stellen sich der Tschechischen Konkurrenz in Drmoul

Während in Deutschland die Lage weiterhin nicht ganz sicher ist, startet am kommenden Wochenende bereits der zweite Lauf zur Tschechischen Endurosprint Meisterschaft in Drmoul. Der beschauliche Ort liegt direkt am Ortsrand von Marienbad und nur unweit der Deutschen Grenze Richtung Bayern. Bekannt ist die Strecke auch seit vielen Jahren vom Deutschen Endurocup, wo die Strecke bereits zum Inventar der Meisterschaft zählt.

Nachdem es heute noch kräftig geregnet hat, wird es in den nächsten Tagen deutlich besseres Wetter, wodurch sicherlich nicht erneut so schwierige Bedingungen wie vor 2 Wochen in Uhlirske Janovice sein werden.

Im Starterfeld befinden sich 4 Deutsche Fahrer. Einmal mehr Sven Marker der bereits seit ein paar Jahren in Tschechien am Start ist, er ist aber zu den Senioren gewechselt wo er mit zum Favoritenkreis zu zählen ist. Extremenduropilot Marcel Teucher wird ebenfalls einen Abstecher in Tschechien machen, eventuell plant der Extremendurofahrer sogar mehrere Starts im benachbarten Ausland. In der E3 trifft er unter anderen auch auf Vaclav Nedved, die beiden kennen sich unter anderem auch vom Getzenrodeo.

Marcel Teucher

Mit Edward Hübner startet der Deutsche Spitzenpilot überhaupt in der Klasse E2. Es wird interessant sein wie er gegen Patrik Markvart bestehen kann, denn beide kennen sich auch aus der Enduro-WM und EM. Kurzfristig dabei ist ebenfalls noch Yanik Spachmüller, der Franke hat sich erst am Mittwoch für einen Start entschieden. Aufgrund der räumlichen Nähe zu Deutschland ist die Tschechische Meisterschaft aber wohl die beste Möglichkeit so langsam in den Rennrhythmus zu kommen.

https://www.facebook.com/MotokrosnaCechu/posts/1507147002800751?xtsStreckenvorschau ( Externer Link )

Fotos: DG Design / Denis Günther

Das Hygiene-Konzept der VLN – die Maßnahmen im Überblick

Nach der Freigabe durch die Kreisverwaltung Ahrweiler wird der Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie am 27. Juni stattfinden. Grundlage für das Rennen unter Corona-Bedingungen ist ein Hygienekonzept der VLN, das von dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn für gut befunden wurde und vom Kreis Ahrweiler abgesegnet ist.

Die wichtigsten Eckpfeiler zur Durchführung der Rennen unter Corona-Bedingungen sind, persönliche Kontakte zu minimieren, Menschenansammlungen zu vermeiden und eine konsequente Umsetzung der Hygienemaßnahmen. Um das zu erreichen, wurden die gewohnten Abläufe bei VLN-Rennen angepasst und umgestaltet.

Dokumentenabnahme

Die Dokumentenabnahme für die Registrierung der Teams vor Ort wird grundlegend überarbeitet. Im Drivers-Briefing-Raum sind drei Counter mit Spuckschutzscheiben eingerichtet, an denen je Team ein Verantwortlicher in einem vorgegebenen Zeitslot alle Formalitäten erledigen kann. Die Mitarbeiter sind – wie alle anderen verantwortlichen Personen vor Ort auch – mit Mund-Nasen-Schutz ausgestattet. Für die Desinfektion der Hände stehen entsprechende Mittel bereit. Zudem ist der Laufweg in dem großzügigen Raum vorgegeben, um Kontakte zu minimieren.

Technische Abnahme

Das Personal bei der Technischen Abnahme wird auf fünf bis sechs Techniker reduziert. Für die Teams besteht keine generelle Pflicht die Abnahme im TÜV-Gebäude zu besuchen. Es werden lediglich Stichproben durchgeführt. Mittels eines Formulars bestätigen die Teams die Einhaltung aller Technischen- und Sicherheitsbestimmungen. Gleiches gilt für Fahrer, die die Korrektheit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung bestätigen müssen.

Fahrerbesprechung

Die Fahrerbesprechung in Form einer Zusammenkunft im Media-Center des Nürburgrings entfällt. Ein entsprechendes Briefing-Dokument wird allen Teams vorab zur Verfügung gestellt (Download). Die Fahrer müssen schriftlich bestätigen, dass sie alle Punkte verinnerlicht haben. Bei Fragen stehen die Sportverantwortlichen den Teams im Vorfeld telefonisch zur Verfügung.

Startaufstellung

Der zeitliche Ablauf des Rennens entspricht dem Standardzeitplan. In der Startaufstellung sind bei den Rennen unter Corona-Bedingungen nur zwei Personen je Fahrzeug sowie der Startfahrer selbst zugelassen. Weitere Personen sind nicht erlaubt. Die Ordner in der Startaufstellung werden deutlich reduziert.

Boxenstopps

Die Boxengasse wird in das Fahrerlager verlegt. Jedes Team erhält dort mindestens eine Parzelle mit sechs Metern Breite und 20 Metern Tiefe. In jeder Parzelle darf sich gemäß eines in Abstimmung mit der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) errechneten Schlüssels nur eine bestimmte Anzahl an Personen aufhalten. Bei dem Einsatz eines Fahrzeugs sind dies der Teamchef, ein Ingenieur, drei Mechaniker und jeweils eine Person für die Reifen und das Catering, also sieben Personen zuzüglich der Fahrer, erlaubt. Die ursprüngliche Boxengasse wird nur für den Tankvorgang genutzt. Hier sind je Team drei Personen zugelassen: ein Ingenieur für die Zeitnahme sowie je eine Person für die Betankung und die Überwachung des Tankvorgangs mit Feuerlöscher.

Der Fahrweg beim Boxenstopp führt durch die normale Boxeneinfahrt, dann durch Box 1 in das Fahrerlager, in einer Schleife mit Wendekreisel durch das Fahrerlager hindurch und durch Box 2 wieder in die normale Boxengasse zurück. Es gilt von der Boxeneinfahrt bis zur Boxenausfahrt ein Tempolimit von 40 km/h, in den Boxendurchfahrten, die ins Fahrerlager hinein- und wieder hinausführen, sowie im Wendekreisel ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren. Die Machbarkeit dieser Maßnahmen wurde zusammen mit der ILN sowie Porsche-Testfahrer Lars Kern im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing bei einem Vor-Ort-Termin erprobt und für gut befunden.

Um für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen herzustellen, wird es für alle Teams eine Mindestdauer der Summe aller Boxenstopps im Rennen geben. Diese Zeitvorgabe wird in der Woche vor der Veranstaltung errechnet. Zu diesem Zweck wird VLN-Technikchef Volker Strycek und selbst langjähriger Teilnehmer des Nordschleifen-Championats, den vorgegebenen Fahrweg mehrfach abfahren. Die Sportleitung der VLN behält sich vor, die Vorgaben für weitere Rennen unter Corona-Bedingungen mit den Erfahrungen aus Rennen eins anzupassen.

Neben dem Platz in der Outdoor-Boxengasse haben die Teams die Möglichkeit, weitere Flächen im hinteren Teil des Fahrerlagers für Aufbauten anzumieten. Für den Transfer aus der Workinglane in das Fahrerlager, zum Beispiel im Falle eines Defekts am Fahrzeug, stehen in regelmäßigen Abständen Durchfahrten zwischen den Parzellen zur Verfügung.

Nach dem Rennen dient das Fahrerlager zudem als Parc Fermé. Nach der Zieldurchfahrt fahren dazu alle Fahrzeuge durch die Boxengasse hinein und stellen die Fahrzeuge im 45° Winkel vor ihren Parzellen ab. Sobald der Fahrer ausgestiegen ist, darf das Fahrzeug bis zur Aufhebung des Parc Fermé von keinem Teammitglied mehr berührt werden.

Rennleitung

Die grundlegende Struktur der Rennleitung bleibt unverändert. Die Anzahl der Personen wird dennoch reduziert, indem beispielsweise die Anzahl der Protokollführer verringert wird. Die Sicherheit der Veranstaltung ist dadurch nicht beeinträchtigt. Für die Kommunikation mit den Teams während der Veranstaltung kommt eine neue App zum Einsatz, über die sich die Rennleitung mit den Teamverantwortlichen bidirektional austauschen kann.

Sportwarte der Streckensicherung

Die Sportwarte der Streckensicherung werden von der VLN mit Mund-Nasen-Masken sowie Desinfektionsmittel ausgestattet. Solange sie sich unter freiem Himmel aufhalten und ein entsprechender Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, besteht keine Mundschutzpflicht. Um auch bei den Sportwarten die Anzahl der Personen zu reduzieren, werden alle Posten entlang der Nordschleife nur mit der vorgeschriebenen Mindestanzahl an Personen besetzt. Auch dies geht selbstverständlich nicht auf Kosten der Sicherheit. So findet zum Beispiel bei den Rennen unter Corona-Bedingungen keine Ausbildung von Anwärtern statt.

Zuschauer

Die Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie finden vorerst ohne Zuschauer statt. Das betrifft nicht nur das Fahrerlager und die Tribünen am Grand-Prix-Kurs sondern auch die Streckenabschnitte rund um die Nordschleife, die seitens des Rennstreckenbetreibers und der Behörden entsprechend überwacht werden. Aus diesem Grund appelliert die VLN an alle Fans: #stayhome. Per Livestream haben die Fans die Möglichkeit, das Rennen online zu verfolgen.

Ausführliche Informationen für Teilnehmer werden unter folgendem Link gesammelt: www.vln.de/corona

Foto: Gruppe C Photography

Die Red Bull Romaniacs werden nun doch verschoben

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Da die Lockerungen der Corona Massnahmen langsamer als wie gedacht verlaufen, werden die Red Bull Romaniacs nun doch verschoben.

Da es noch keine Reisefreiheit gibt, aus vielen Teilen der Welt ist es für die Teilnehmer nicht möglich nach Rumänien zu reisen. Ein neues späteres Datum wird in Kürze vom Veranstalterteam um Martin Freinadametz bekannt gegeben.

Unterdessen laufen die Vorbereitungsarbeiten aber planmäßig weiter, darunter zählt die Streckenmarkierung und Administrative arbeiten.

Die World Enduro Super Series muß damit weiterhin auf den Saisonauftakt warten. Gerade im Endurosport ist es noch schwierig die nötigen Genehmigungen und Freiheiten für eine Veranstaltung zu erhalten.

Weitere Infos unter http://www.redbullromaniacs.com

Foto: DG Design / Denis Günther

Die neue „Sandschaufel“ von Maxxis ist da

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Aus dem Hause der Maxxis International GmbH in Dägeling bei Hamburg kommt Anfang Juli 2020 der neue M7328 MX-SM auf den Markt.

Der MX-SM ist die neueste Entwicklung für den Einsatz auf extrem sandigen und schlammigen Strecken.

Dieser komplett neue Maxxis Sandreifen wurde in seiner 2-Jährigen Entwicklungsphase in der Motocross Welt- und Europameisterschaft ausgiebig getestet und weiterentwickelt.

Durch die schaufelartige Anordnung der Stollen ist eine exzellente Traktion und Selbstreinigung gewährleistet. Die Gummimischung sorgt auch für eine exzellente Traktion dieses Reifens.

Zur Markteinführung, Anfang Juli diesen Jahres, kann Maxxis den MX-SM in der Größe 110/90-19 anbieten.

Weitere Größen sind in Planung.

Maxxis empfiehlt, den MX-SM in Kombination mit dem M7332Front MX-ST zu fahren.

Die Fakten des MAXXCROSS MX-SM  M7328

Sandreifen

Größen:

110/90-19 erhältlich ab 07.2020

In Planung

100/90-19

90/100-16

Der MX-SM ist unsere „Waffe“ für den Einsatz auf extremen sandigen und schlammigen Strecken.

Der M7328 nennt Strecken wie Tensfeld, Drehna und Grevenbroich sein Zuhause.

Dieser komplett neue „Maxxis Sandreifen“ wurde entwickelt und getestet mit Fahrern in der Motocross Welt- und Europameisterschaft.

Exzellente Traktion und eine hervorrangente Selbstreinigung zeichnen diesen neuen Reifen aus.

Wir empfehlen, den MX-SM M7328 in Kombination mit dem MX-ST M7332F einzusetzen.

Mattia Guadagnini, vom Team Husqvarna Maddii Racing wurde auf Maxxis Reifen MX Junioren Weltmeister 2019 und Europameister in der 125ccm Klasse.

Fotos: MAXXIS

Hofer verlängert Red Bull KTM MX2-Vertrag bis 2022

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Red Bull KTM Factory Racing freut sich, eine zweijährige Vertragsverlängerung mit dem Rookie der FIM MX2 Motocross-Weltmeisterschaft, Rene Hofer, bekannt zu geben. Der 18-jährige Österreicher wird die Werks-KTM 250 SX-F für die Grand Prix-Saisons 2021 und 2022 steuern.

Hofer wurde für das Jahr 2020 in das Red Bull KTM Factory Racing Team berufen, nachdem er in der EMX-Europameisterschaft mit der KTM 125 SX und der KTM 250 SX-F in den Divisionen EMX125 und EMX250 viel versprechend war. Rene beeindruckte durch seine Reife, Arbeitsethik und starke Mentalität und brachte diese Eigenschaften zu Beginn der Saison 2020 in die Saison des Grand Prix ein, wo er zwei Top-Fünf-Platzierungen in vier Wertungsläufen erzielte, bevor die Saison gestoppt wurde.

Bis jetzt hat Hofer ermutigende Anzeichen dafür gezeigt, dass er die starke Tradition von KTM in der MX2-Klasse fortsetzt. Der Hersteller hat die Kategorie in den letzten 16 Jahren 12 Mal angeführt, darunter in jeder Saison seit 2008, mit Ausnahme von 2015. Acht verschiedene Rennfahrer haben sich mit der Red Bull KTM Factory Racing KTM 250 SX-F die Nummer 1 Platte verdient. 2019 Rookie und Teamkollege Tom Vialle ist der derzeitige Tabellenführer. Hofer ist der erste Österreicher, der Red Bull KTM bei den wichtigsten MX2/MXGP-Grand-Prix-Wettbewerben seit Robert Jonas um die Jahrhundertwende vertritt.

Rene Hofer: „Ich bin jetzt seit etwa einem Jahrzehnt bei KTM und jedes Mal, wenn ich das Unternehmen betrete, habe ich das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Es ist erst mein erstes Jahr mit dem Werksteam, aber es fühlt sich bereits wie zu Hause an, und es ist eine Freude, mit den Jungs zu arbeiten und Zeit mit ihnen zu verbringen und unsere Ziele gemeinsam zu erreichen. Ich kann nur sagen, dass ich sehr gespannt bin, was die nächsten zwei Jahre bringen werden, und ich werde jede Minute davon genießen. Von meiner Seite aus werde ich mich natürlich maximal anstrengen, und ich weiß, dass jeder im Team das Gleiche tun wird. Die Zusammenarbeit mit einer österreichischen Marke wird sich hoffentlich auch positiv auf den österreichischen Motorsport auswirken. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, meinen Traum zu leben, aber ich kann nicht vergessen, all den Menschen, die mir geholfen haben, hierher zu kommen, vor allem meiner Familie, meinen Dank auszusprechen.

Robert Jonas, VP Offroad KTM AG: „Rene kam unter dem Prüfstand ziemlich nah an das Werksteam heran, aber wir waren begeistert zu sehen, wie er auf das Wintertraining und die Vorbereitung reagierte und wie er sich dann sofort auf die Geschwindigkeit der MX2 einstellte. Er hatte einige gute Wildcard-Auftritte im Jahr 2019, so dass er ein wenig von dem sehen konnte, was 2020 auf ihn zukommt, und sich dann gut an die Anforderungen eines Werksfahrers angepasst hat. Seine Karriere schreitet weiter voran, und wir freuen uns darauf, diese Reise gemeinsam fortzusetzen. Hoffentlich kann die FIM-Weltmeisterschaft bald wieder beginnen und sowohl Rene als auch Tom können weiter lernen und sich weiterentwickeln“.

Fahrer sind heiß auf den Saisonstart am Nürburgring

Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist zurück in der Grünen Hölle. Bei der zweiten Probe- und Einstellfahrt der VLN in der Saison 2020 erweckten mehr als 70 Rennwagen die legendäre Nürburgring Nordschleife aus dem Corona-Schlaf. Die Teams nutzten den Testtag in der Eifel intensiv, um sich auf Saisonstart der Serie in weniger als zwei Wochen vorzubereiten. Am 27. Juni startet die einzigartige Nordschleifen-Rennserie in ihre 44. Saison. Der Kalender umfasst in diesem Jahr acht Rennen.

Wie in zwei Wochen beim Saisonauftakt, galten auch bei der Probe- und Einstellfahrt besondere Hygienebedingungen. „Das war in vielerlei Hinsicht ein guter Test“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Wir haben positives Feedback von den Fahrern und Teams bekommen. Bei der Einstellfahrt sind viele Abläufe mit denen der Rennveranstaltungen vergleichbar. Wir können nun sagen, dass unsere Planungen für den Saisonauftakt in diesen Bereichen funktionieren werden.“

Im Gegensatz zum Auftaktrennen wurde bei der Probe- und Einstellfahrt noch die reguläre Boxengasse genutzt. Hier galt für alle Beteiligten ebenso Maskenpflicht in den Boxen. „Natürlich war das für unsere Mechaniker anfangs ungewohnt“, sagt Matthias Unger, Teamchef der Meister von 2018 und 2019. „Aber am Ende hat alles gut funktioniert. Wir haben in den letzten Wochen gelernt, mit Kompromissen umzugehen. Ich bin der VLN sehr dankbar, dass sie so viel Energie investiert hat, damit wir endlich wieder Rennen fahren können.“ Adrenalin Motorsport startet zum zweiten Mal in Folge mit der Startnummer eins in die Saison. Die Ehre wird 2020 den Meistern Yannick Fübrich und David Griessner zuteil, die zusammen mit Florian Naumann die Grüne Hölle in einem BMW M4 GT4 in Angriff nehmen.

Nicht nur das Meisterteam war bei der Probe- und Einstellfahrt im Einsatz: ROWE Racing, Walkenhorst Motorsport und Falken Motorsports spulten ebenso wie die am Nürburgring beheimateten Teams von Black Falcon, Manthey Racing und Phoenix Racing sowie weitere kleinen und großen Teams ein umfangreiches Test-Programm ab.

„Nach so langer Zeit endlich wieder im Auto zu sitzen, fühlt sich toll an“, sagt Dirk Werner, der einen der beiden Falken-Porsche pilotierte. „Ich hatte ein paar freie Runden und wir konnten unser Testprogramm problemlos abspulen.“ Auch für Patrick Assenheimer im Mercedes-AMG GT3 war der Testtag ein Erfolg: „Wir haben heute im Nassen begonnen und dann ist die Strecke abgetrocknet. Wir konnten so unter verschiedenen Bedingungen fahren – ein erfolgreicher Test. Jetzt freue ich mich auf den Saisonauftakt.“ Froh, wieder den Asphalt in der Grünen Hölle unter die Räder zu nehmen, war auch David Pittard (BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): „Als ich das erste Mal vom Pflanzgarten aus in Richtung Stefan Bellof S gefahren bin, hatte ich ein breites Grinsen auf den Lippen. Mann, fühlte sich das gut an. Ich hatte auch bei den digitalen NLS-Rennen jede Menge Spaß und werde das auch weiterhin machen. Aber das echte Feeling auf der Rennstrecke ist durch nichts zu ersetzen.“ Auch der Brite lobte das Engagement der Veranstalter: „Ich war sehr froh zu sehen, dass viele Teams dabei waren. Die VLN hat sich echt ins Zeug gelegt, dass es endlich wieder losgehen kann. Jetzt freue ich mich riesig auf das erste Rennen.“

Das erste Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 27. Juni statt. Die 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy führt über die Distanz von vier Stunden und ist das erste Rennen in der Geschichte des Nürburgrings, bei dem das Fahrerlager als Boxengasse genutzt wird.

www.vln.de Foto: Jan Brucke