13.3 C
Börnichen
Freitag, Mai 3, 2024
Start Blog Seite 15

Geschichte geschrieben! Die dmsj und der ADAC richten gemeinsam den ersten Bundesendlauf im Endurosport aus

Im Motocross, Trial und Bahnsport ist der ADAC Bundesendlauf bereits seit einigen Jahren eine feste Größe. Nun ist dieser deutschlandweite Vergleich auch für den Nachwuchs im Endurosport Realität geworden. Der gastgebende SHC Meltewitz e.V. im ADAC, auf dessen Gelände der Finallauf ausgetragen wurde, sowie der ADAC Sachsen schafften für diese Premiere erstklassige Voraussetzungen. Angefangen von der Gesamtorganisation, über die grandios vorbereitete Strecke samt zwei anspruchsvoller Sonderprüfungen, der Präsentation der ADAC-Regionalclubs mit all ihren Startern bis hin zur großen Abendveranstaltung mit finaler Meisterehrung. In die Siegerlisten des ersten ADAC Bundesendlaufes im Endurosport trugen sich Paul Ziechner (50), Lenny Tiger Sabottke (65), Georg Rühle (85A), Simon Delling (85B), Henry Strauss (125) und Sarah Winnige (Ladies) ein. Die Mannschaftswertung der ADAC-Regionalclubs gewann das Team ADAC Sachsen 2 mit Lenny Reimer, Elias Neukirchner, Norman Bieger und Simon Delling.
Doch bis den stolzen Siegern und Platzierten die Pokale überreicht wurden, ging ein spannender Motorsport-Tag bei Top-Bedingungen voraus. Sonnenschein und goldenes Herbstwetter verwöhnten die Aktiven, während sich die Strecke technisch anspruchsvoll, sehr abwechslungsreich und an manchen Stellen durch den Regen der vorangegangenen Tage auch recht feucht präsentierte. Die Youngsters der Klassen 50, 65 und Elektro eröffneten am Morgen den ADAC Bundesendlauf. Bei den Jüngsten setzte sich nach vier Runden auf dem gekürzten Kurs, der eine Sonderprüfung beinhaltete, Lokalmatador Paul Ziechner (Dahlen) durch. Über eine Minute betrug sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Mika Klose (Riesa). Rang drei sicherte sich Tim Tränkner aus Großolbersdorf, der den Dreifach-Erfolg für den ADAC Sachsen perfekt machte.

Die Teilnehmer der Kategorie 65 waren auf der gleichen Strecke gefordert, mussten allerdings noch eine Runde mehr absolvieren. Am Ende war Lenny Tiger Sabottke aus Zeuthen der Schnellste, der damit den Titel zum ADAC Berlin-Brandenburg holte. Auf Rang zwei landete mit Robin Fleischer (Dahlen / ADAC Sachsen) ein weiterer Lokalmatador, während Jordan Wittenberg (Letschin / ADAC Berlin-Brandenburg) als Dritter das Podest komplettierte. In der Pilot-Klasse für Elektro-Bikes war einzig der Northeimer Jasper Schade (ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt) am Start, der sich souverän ins Ziel kämpfte.
Nach dem Mittag wurde die Schraube für die Größeren nochmals deutlich angezogen. Nun war der komplette Rundkurs um den Steinbruch-See mit eingebunden. Inklusive manch kniffliger Strecken-Abschnitte, wie steile Auf- und Abfahrten sowie einer zweiten Sonderprüfung, die in ähnlicher Form beim Enduro-Klassiker „Rund um Dahlen“ zur Int. Deutschen Enduro Meisterschaft gefahren wurde. Dreieinhalb Runden, mit insgesamt sieben Tests, galt es für die Cracks der Klassen 125 und 85A zu absolvieren. Die Fahrer der Kategorie 85B waren für zweieinhalb Runden mit insgesamt fünf Sonderprüfungen gefordert. Dabei setzte sich Simon Delling (Chemnitz) souverän gegen Elias Neukirchner (Sachsendorf) und Paul Richter (Erlau) durch, die zusammen für den zweiten Dreifach-Triumph des Tages für den ADAC Sachsen sorgten.

Die Klasse 85A entschied der Großenhainer Georg Rühle höchst souverän für sich. Mit einer guten Minute Rückstand folgte Lenny Reimer aus Krumhermersdorf auf Rang zwei. Hinter dem Duo des ADAC Sachsen sicherte sich Maximilian Voith aus Thiersheim Platz drei und sorgte dafür, dass sich auch der ADAC Nordbayern über ein Top-Resultat freuen konnte. Bei den Größten in der Klasse 125 war Henry Strauss unangefochten die Nummer eins. Mit Bestzeiten in allen sieben Sonderprüfungen und einem satten Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten, stellte der Teenager aus Uetze sein Können eindrucksvoll unter Beweis und bescherte damit dem ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt auch einen Titel bei der ADAC-Bundesendlauf-Premiere. Um Platz zwei entbrannte ein hochspannendes Duell, welches letztlich Collin Lang (Reichenbach / ADAC Hessen-Thüringen) mit knapp zwei Sekunden Vorsprung auf Sky Dombrowski (Marienberg / ADAC Sachsen) für sich entscheiden konnte.

Die klassenübergreifende Ladies-Wertung, mit sechs Teilnehmerinnen, gewann Sarah Winnige (Treplin / ADAC Berlin-Brandenburg), vor Magdalena Höfer (Dornburg-Camburg / ADAC Hessen-Thüringen) und Kimberly Nadge (Berlin / ADAC Berlin-Brandenburg). In der ADAC-Regionalclub-Wertung, an der 14 Mannschaften teilnahmen, war das Team ADAC Sachsen 2 (Lenny Reimer, Elias Neukirchner, Norman Bieger und Simon Delling) siegreich. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften des ADAC Sachsen 1 (Paul Ziechner, Robin Fleischer, Sky Dombrowski und Oskar Müller) und des ADAC Berlin-Brandenburg (Theo Lessing, Jordan Wittenberg, Lenny Tiger Sabottke und Franz Flieger).

Da der ADAC Bundesendlauf Jugend Enduro 2023 zudem als dmsj – Deutsche Enduro-Jugend-Meisterschaft (U17) gewertet wird, durften sich alle Sieger und Platzierten über eine weitere Auszeichnung inklusive Pokale freuen. Als I-Tüpfelchen bekamen die Gewinner noch einen großen Siegerkranz und dürfen sich nun fortan als dmsj – Deutsche Enduro-Jugend-Meister bezeichnen. Ein Meilenstein im deutschen Enduro-Nachwuchsbereich ist damit gesetzt und wird im kommenden Jahr mit dem zweiten ADAC Bundesendlauf beim ADAC Ostwestfalen-Lippe seine zweite Auflage erleben.

Fotos: Peter Teichmann

Airoh Twist 3 jetzt bei Enduro4you erhältlich

0

Ab sofort gibt es bei Enduro4you wieder einen neuen Helm. Der Airoh Twist 3 wurde grundlegend überarbeitet und kommt in neuen coolen Farben daher.

https://www.enduro4you.de/search?q=twist+3.0

„Mani“ Lettenbichler der King vom 24MX GetzenRodeo 2023 

0

Begeisterte Fans, Zufriedene Fahrer und strahlende Gesichter des Getzenrodeo e.V. prägten den Renntag im Getzenwald. Die zehnte Auflage des Rennens war eine Punktlandung bei der alles passte.

Als um 7.00 Uhr die Sonne über der Strecke aufging und sich die Eingänge öffneten, sammelten sich sofort die ersten Fangruppen, die sich die besten Plätze sichern wollten. Im Fahrerlager bildete sich die erste Anspannung, und die Fans fragten sich: Kann Manuel Lettenbichler sich den vierten Sieg beim Getzenrodeo sichern? Die Antworten darauf sollte es nach 2 packenden Rennen um 15.30 Uhr geben. Bis dahin sahen die Fans Rennaction vom Feinsten.

Lettenbichler wie von einem anderen Stern im GetzenRace

Ab 10.00 Uhr stand zunächst das GetzenRace auf dem Programm. Die Eckdaten dazu sind schnell erklärt, denn im GetzenRace geht es darum, sich unter den Top 20 für das GetzenChamp zu qualifizieren.

Manuel Lettenbichler baute schnell einen Vorsprung auf. In einem ungeheuren Tempo überrundete er bis auf seine ärgsten WM-Rivalen Mario Roman und Billy Bolt das gesamte Feld.

Was bei Lettenbichler spielerisch aussah, war für das restliche Feld schwere Arbeit. Unter tosendem Applaus der über 10.000 Fans wurde jedoch jeder Teilnehmer angefeuert, damit er die schwersten Anstiege wie zum Beispiel das „Gewürzregal“ oder die „Kartoffelreibe“ meistert.

Ins Finale der besten 20 Piloten schaffte es mit Marc Wulf neben Lettenbichler noch ein weiterer Deutscher Fahrer. Der Meister der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zeigte sich in Topform und hatte auch für das Finale noch einige Reserven parat.

Elektrisierender Fight im Finale zwischen Lettenbichler und Bolt

Was im GetzenRace nach einem Durchmarsch aussah, entpuppte sich im Finale dann doch als ein offener Schlagabtausch. Billy Bolt setzte Lettenbichler die komplette Renndistanz lang unter Druck. Mehrmals wechselte sogar die Führung zwischen den beiden. Als besonderes Extra baute Falko Haase, der Kopf hinter der Strecke  die Jokerlane ein, die jeder Teilnehmer einmal durchfahren musste und für einen besonderen Spannungseffekt sorgte.

Gegen Ende des Rennens legte „Mani“ dann aber wieder besonders zu und setzte sich auch entscheidend von Bolt ab. Somit erreichte er als Erster den Zielbereich, wo der Getzenrodeo e.V. über viele Monate eine einzigartige Kulisse geschaffen hatte. In Anlehnung an die alte Grießmühle im Ort wurde sogar ein Wasserrad aufgebaut.

Mit diesem Sieg beim 24MX GetzenRodeo 2023 hat Manuel Lettenbichler nun bereits zum vierten Mal nach den Jahren 2018, 2019 und 2021 den Sieg errungen und ist damit endgültig der King von Grießbach, was ihn nun zum alleinigen Spitzenreiter in der Hall of Fame dieses wohl einzigartigsten Endurorennens der Welt macht.

Zusätzlich gelang es dem KTM Werkspiloten, alle 6 Rennen der Weltmeisterschaft 2023 zu gewinnen.

Manuel Lettenbichler: „Es war ein Mega-Event – das beste der Saison. Das Publikum hier war begeistert. Überall auf der Strecke konnte man sie hören, die Unterstützung war unglaublich, und nicht nur für mich, sondern auch für alle Fahrer. Es fühlt sich unglaublich an, sechs Siege in Folge zu erringen und meine Saison hier zu Hause in Deutschland zu beenden.“

Billy Bolt war dennoch ein glücklicher Zweitplatzierter: „Diese Strecke ist so technisch, und wenn man einen Fehler macht, wird man hart bestraft. Indem ich den Felsen nicht erklommen habe, ließ ich Mani wieder in Führung, und ich konnte ihn einfach nicht wieder einholen. Ich bin jedoch glücklich. Ich bin hier gut gefahren und habe alles gegeben.“

Mario Roman jubelte ebenfalls über seinen dritten Platz. Marc Wulf, als zweiter deutscher Fahrer, freute sich ebenfalls über seinen 16. Platz im Ziel. Angesichts der Profis vor ihm, ist dies eine beachtliche Leistung.

Eric Seifert gewann das Duell der Fahrer aus dem Gastgebenden Landkreis

Mit Eric Seifert und Kenny Lötzsch waren nur zwei Fahrer aus dem Erzgebirgskreis am Start. Seifert setzte sich im Duell gegen Lötzsch durch. Für den Breitenbrunner, der ebenfalls regelmäßig an der Deutschen Hardenduromeisterschaft teilnimmt, wurde es Rang 41. Kenny Lötzsch, der in diesem Jahr nur sporadisch auf das Endurobike stieg, landete auf Rang 49 in dem 66-köpfigen Feld.

Alle hoffen nun auf das nächste GetzenRodeo, das hoffentlich im Jahr 2025 wieder im Getzenwald stattfinden wird.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Lettenbichler gewinnt Tag 1 im Getzenwald

0

Mit einer bereits heute enormen Besucherzahl hat das 24MX GetzenRodeo 2023 begonnen. Nach langen Monaten des Aufbaus konnten die Fahrer bereits die ersten Zeiten auf dem lockeren, rutschigen Waldboden erzielen.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren gibt es bei der zehnten Auflage ein deutlich umfangreicheres Programm, weshalb es heute auch schon voller war als in den Vorjahren. Zunächst stand eine Trainingssession auf dem Programm, bei der viele Wade Young und Trystan Hart vermissten. Hart entschied sich, sich weiter auf das US-amerikanische Endurocross zu konzentrieren. Diese Entscheidung fiel so kurzfristig, dass sogar sein Motorrad bereits den Weg ins Erzgebirge gefunden hatte.

Wade Young hatte dagegen andere Probleme, er verlor seinen Pass und konnte nach seinem Triumph beim Sea to Sky in der Türkei nicht nach Deutschland reisen.

Dem Spektakel tat dies jedoch keinen Abbruch, insbesondere Manuel Lettenbichler begeisterte seine deutschen Landsleute mit einer außergewöhnlichen Zeit im Qualifying am Nachmittag, das auf einer schweren Auffahrt mit anschließender Abfahrt ausgetragen wurde.

Am Abend folgte mit dem Red Bull Double Trouble eine Weltpremiere. Die 16 besten Piloten aus dem Nachmittags-Qualifying traten im KO-Modus gegeneinander an. Das Finale bestritten Manuel Lettenbichler und der Österreicher Michael Walkner. Vor den jubelnden Fans zeigte „Mani“ beeindruckende Sprünge, die ihm den Sieg brachten. Im kleinen Finale um den 3. Platz setzte sich Mitch Brightmore gegen Dieter Rudolf durch.

Michael Walkner kommentierte: „Es war ein richtig cooles Format, ich fand es vor den vielen Fans richtig gut.“

Manuel Lettenbichler äußerte sich: „Für die Fans habe ich alles gegeben. Es war ein tolles Format und ich hoffe, es hat den Fans auch gefallen. Ich freue mich auf morgen und auf viele Fans im Getzenwald.“

Das GetzenRace startet am morgigen Samstag um 10.00 Uhr bei besten Wetteraussichten.

Fotos: DG Design / Denis Günther & Michel238pic / Michel Kuchel

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS NOVEMBER 2023

0

Enduro4you führt für Sie im Enduro und MX Shop nahezu alles an Teilen, Schmierstoffen, Bekleidung, Reifen, Mousse, Ketten, Kettenrädern diese können im Geschäft in Großolbersdorf und natürlich alles weitere an nützlichem Zubehör für Ihr Hobby online und eben auch offline erworben werden. Der Onlineshop ist unter https://www.enduro4you.de/ erreichbar.

Hier nun die Artikel im Monats November

Reduziert im Phase Out Sale sind zwei Auslauffarben von Gaerne mit dem SG 12 in rot und blau für nur 398 Euro.

https://www.enduro4you.de/search?q=Gaerne+SG+12+-+Solid+

Neu und komplett reduziert sind auch FMF Osborn Brillen für nur 29,99 Euro

https://www.enduro4you.de/p/fmf-motocrossbrille-powerbomb-osborn-replica-herbstspecial

Auch nochmal eingetroffen sind Daytona Astars Stiefel in 9,10 und 11 für 399 Euro

https://www.enduro4you.de/p/alpinestars-tech-10-limited-edition-daytona-23-herbstspecial

Neu sind letztmalig für 23 und sehr selten 9 mm Kupplungspumpen von Brembo eingetroffen.

https://www.enduro4you.de/p/brembo-kupplungsarmatur-komplett-9-mm-kolben

Auch Acerbis kommt jetzt mit neuen Motorschützern passend für KTM ab 2024 auf den Markt.

https://www.enduro4you.de/search?q=acerbis+motorschutz+2024

Von Airmousse gibt es ein fast ausverkauftes Angebot an Soft Mousse

https://www.enduro4you.de/p/airmousse-enduromousse-140-80-18-soft-0-5-bar

Hier sollte man schnell bestellen.

Der „Getzenwald“ erwacht – Alles Wichtige 2 Tage bevor die ersten Motoren aufheulen

0

Langsam wird es ernst. Die ersten Piloten machen sich mit der Strecke vertraut, während die Getzen-Crew die letzten Streckenarbeiten erledigt. Im neuen Paddock direkt an der Zschopau, unterhalb der Scharfensteiner Burg, sind die Trucks der Factory Teams von KTM und Husqvarna geparkt.

Am gestrigen Reformationstag wurde endgültig klar, dass die Zeit für das GetzenRodeo gekommen ist. Nun ist es auch an der Zeit, weitere wichtige Informationen bekannt zu geben.

Zeitplan

Für die Fans ist vor allem der Zeitplan wichtig, da die Rennaction in diesem Jahr erheblich erweitert wurde. Bereits am Freitag, den 3. November, beginnen die Fahrer um 11.00 Uhr mit dem Training auf der Strecke. Ab 14.00 Uhr findet das erste Rennen um Sekunden auf derselben Strecke statt. Das Zeitfahren entscheidet in 2 Durchgängen, wer am Abend den Prolog, das Red Bull Double Trouble, fahren darf. Die 16 besten Fahrer aus der Nachmittagssession kämpfen auf einer Strecke, die sogar durch das Festzelt führt, um den Tagessieg. Für die besten 3 wird dort sogar das erste Preisgeld vergeben. Dies wird dann sicherlich bei der Opening Party im Festzelt mit den Fans gefeiert.

Am Samstag beginnt der GetzenRodeo Raceday bereits um 10.00 Uhr. Über 2 Stunden werden im GetzenRace die Fahrer für das GetzenChamp ermittelt. Insgesamt 20 Piloten erreichen das Finale, das um 14.00 Uhr beginnt. Das Ziel mit anschließender Siegerehrung ist für 15.30 Uhr geplant. Am Abend werden dann im Festzelt bei der GetzenNacht sicherlich nicht so schnell die Lichter ausgehen.

Freitag 03.11.2023

09.00 – 11.00 Registration Burgparkplatz

11.00 – 13.30 Practice Burgparkplatz

14.00 – 15.30 Timed Hard Enduro Lap Burgparkplatz

18.00 – 19.30 Red Bull Double Trouble Burgparkplatz

After the Red Bull Double Trouble Opening Party Burgparkplatz

Samstag 04.11.2023

10.00 – 12.00 24MX GetzenRace Getzenwald

14.00 – 15.30 24MX Getzen Champ Getzenwald

16.00 Siegerehrung Getzenwald

20.00 24MX Getzen Night (Party) Burgparkplatz

Anfahrtsbeschreibung

Aktuell gibt es im Erzgebirge viele Straßensperrungen, die auch die Anreise zum GetzenRodeo erschweren. Mit dieser Beschreibung sollte jedoch jeder den Weg nach Grießbach finden. Aus Richtung Chemnitz sollte die Anreise über Amtsberg, Gelenau und Venusberg erfolgen. Ab Venusberg geht es dann direkt zum Parkplatz im oberen Bereich der Strecke in Grießbach. Wer aus Richtung Annaberg-Buchholz/Marienberg anreist, sollte bis Zschopau auf der B174 fahren. Da die Zufahrt in Richtung Scharfenstein in Grossolbersdorf gesperrt ist und aufgrund des neuen Fahrerlagers keine Durchfahrt durch Scharfenstein möglich ist, führt der Weg von Zschopau durch Wilischthal nach Grießbach zu den ausgeschilderten Parkplätzen.

Die bequemste Anreisemöglichkeit ist die Erzgebirgsbahn bis zum Bahnhof Scharfenstein. Zum neuen Fahrerlager gelangt man nun innerhalb von 5 Minuten.

Tickets

Tickets sind noch bis zum 2. November, 18.00 Uhr, für 30,00 Euro zzgl. Gebühren online unter www.getzenrodeo.net erhältlich. Am Donnerstag und Freitag sind diese dann an der Tageskasse für 30,00 Euro erhältlich. Am Samstag können die Tickets an den Eingängen für 40,00 Euro gekauft werden. Wer nur am Freitag die Action erleben möchte, kann dies kostenfrei tun. Kinder bis 14 Jahre haben auch am Samstag kostenfreien Eintritt.

Alle weiteren Infos sind unter www.getzenrodeo.net sowie auf unseren Social Media Kanälen immer aktuell abrufbar.

Foto: DG Design / Denis Günther

Marc Wulf, der Champion 2023, im Portrait

0

Die Konstanz war in diesem Jahr der Schlüssel zum Sieg. Als erster Champion mit der Marke KTM konnte der Thüringer den größten bisherigen Erfolg seiner Karriere verzeichnen.

Seit dem Jahr 2020 ist er in der Serie aktiv. Obwohl er immer an der Spitze dabei war, gelang ihm erst im letzten Jahr sein erster Sieg. Damals konnte er in Meltewitz die Serienspitze besiegen und hatte bis zum letzten Rennen noch Titelchancen.

In dieser Saison sollte nun also der Durchbruch kommen. Dies gelang auch ab dem ersten Rennen, bei dem er immer punktete und den Kontakt zur Spitze hielt. Die Rennsiege holten zwar meist andere, aber die Konstanz zahlte sich am Ende aus. Das persönliche Highlight folgte in Gefrees, als er in der Serienwertung schließlich die vollen Punkte holte. Zum Rennsieg reichte es dort jedoch nicht, da sich die Gastfahrer Wade Young und Michele Bosi an der Spitze wiederfanden.

Mit einem Punkt Rückstand auf Lenny Geretzky ging Wulf ins Finale. Dabei profitierte er vom verletzungsbedingten Ausfall des Suhlers. Als einziger Gegner blieb nun noch Felix Bähker übrig. Trotz theoretischer Chancen mit 18 Punkten Rückstand gelang es Wulf, seinen Vorsprung vor dem Finale durch den Prologsieg auf 23 Punkte auszubauen, was eine sichere Zielankunft auf Platz 5 und somit den Meistertitel bedeutete.

Wulf war aber auch vor seinem Serieneinstieg kein Unbekannter. Bereits im jungen Alter konnte der heute 26-Jährige zahlreiche Siege im Endurocup einfahren. Sein Herz schlug schon immer für das Extremenduro, wo er mehrmals am Erzberg auf vorderen Platzierungen landete. Auch bei den Red Bull Romaniacs, dem schwierigsten Mehrtagesextremenduro-Event, konnte er in der Goldklasse finishen.

Das Ziel für 2024: sicherlich die Titelverteidigung.

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

Wulf

SuperEnduro Riesa mit neuem Hauptsponsor ZERO UP unterstützt das Kult-Event und das neue Team SuperEnduro Riesa

0

Für den deutschen SuperEnduro-Weltmeisterschaftslauf in Riesa am 6. Januar 2024 konnte ein neuer Hauptsponsor gefunden werden. Dabei handelt es sich um die Firma Puraglobe, die ab sofort im Zusammenhang mit dem beliebten Indoor-Enduro-Spektakel mit ihrer Marke „ZERO UP“ auftritt.

Bei „ZERO UP“ handelt es sich um das erste voll nachhaltige, nach einem patentierten katalytischen Synthese-Verfahren hergestellten Motorenöl der Welt. Weitere Infos dazu folgen.

Damit aber nicht genug. Neu ist auch das ZERO-UP-gebrandete Team SuperEnduro Riesa, welches mit René Dietrich in der SuperEnduro-Europameisterschaft mit den drei Läufen im polnischen Krakau, in Riesa sowie in Ungarns Metropole Budapest an den Start gehen wird.

Der 41-jährige Flöhaer fährt seit 1998 klassisches Enduro, wechselte aber schnell zum Hard Enduro. Seit zehn Jahren arbeitet der Polizeiobermeister parallel als Offraod-Trainer, weshalb er seine eigenen sportlichen Ambitionen zuletzt hinten an stellte. In Riesa war er allerdings als Gelegenheitsstarter schon mehrfach dabei und freut sich schon auf sein nächstes Heimrennen.

Nachdem René Dietrich 2022 die Senioren-Klasse der Hard Enduro Series Germany (HESG) gewonnen hatte, gab er zuletzt bei „Rund um Zschopau“, dem Finallauf der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM), mit seiner mit ZERO UP Sport & Race Motorradöl befüllten KTM 350 EXC-F erneut eine Talentprobe ab. Wenngleich er das schwerste aller deutschen Enduro-Rennen im Millenniumsjahr 2000 letztmalig bestritten hatte, errang er in der offenen Klasse der Senioren den Tagessieg.

Als nächstes Outdoor-Event steht für ihn nun das GetzenRodeo am 3. und 4. November, das Finale zur diesjährigen Hard Enduro Weltmeisterschaft, auf dem Programm.

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.
Appetitmacher auf das bevorstehende Noppenfest findet ihr unter:
https://youtu.be/8B4LSz4vFjg?si=v5rZiDd2Sgnid4Nw und
https://youtu.be/KnCtfCIFlVI?si=g3oTqfVxZaM0O7X6.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                           10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                                 11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                                                                        16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                             16:30 Uhr
Beginn Rennen:                                                                                                  18:00 Uhr
Ende Rennen:                                                                                                     ca. 21:30 Uhr

Ticket-Preise
RACE Ticket 
(alle Blöcke außer „K“ = VIP)
Vollzahler:                                                                                                           64,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                               39,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

FAN Ticket
(alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager von 10:00 – 16:00 Uhr + Fan-Überraschung gegen Vorlage des Tickets am Veranstaltungstag)
Vollzahler:                                                                                                           79,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                                49,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

VIP Ticket
(Sonderparkplatz vor der Arena, Zugang ab 10:00 Uhr, permanenter Zugang zum Fahrerlager, Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich ab 16:00 Uhr, Fan-Paket, Programmheft, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im VIP-Bereich)
Preis:                                                                                                                  199,00 €

Ticket-Vorverkaufsstellen:
• Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com
• Riesa Information (Hauptstr. 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529420, www.tourismus-riesa.de)
• Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de)
• Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa)
• G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz)
• MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg)
• Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg)
• Motorrad Feist (Brückenplatz 1, 09306 Rochlitz)
• K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim)
• Sherco Deutschland (info@sherco300.de)
• Zweirad Sturm (Anfragen nur per E-Mail an info@ktm-sturm.de)
• Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge)
• Kadelack (Parkweg 128, 99334 Elxleben)
• GST-Berlin (Grabensprung 8, 12683 Berlin)
• BKM Motorradcenter Chemnitz (Winklhoferstr.4, 09116 Chemnitz)

Text&Foto: Thorsten Horn

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Finale in Rüdersdorf mit Überraschungseffekt – Hentschel gewinnt

0

Eine lange Saison der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ging in Rüdersdorf zu Ende. Dies geschah mit einem besonders schweren Lauf für die Fahrer der härtesten Enduroserie in Deutschland. Der MC Woltersdorf hatte sich nach Enduro-WM-, EM- und DM-Läufen dazu entschlossen, einmal etwas Neues auszuprobieren. Im Nachgang der Veranstaltung gab es ausschließlich positive Rückmeldungen. Auch die Serienorganisation um Denis Günther war mit der Veranstaltung vollkommen zufrieden: „Danke an den MC Woltersdorf für den grandiosen Saisonabschluss. Trotz der schlammigen Bedingungen hätten wir es uns kaum besser vorstellen können. Eine unglaublich große Anzahl an Zuschauern und eine anspruchsvolle Strecke boten definitiv ein würdiges Finale.“

Fakten, MOUNTDOOM Hardenduro Rüdersdorf 28.10.2023

Wetter: 11 Grad, Stark bewölkt, leichte Schauer

Prolog Award Sieger: Kevin Gallas (GasGas)

Sieger: Leon Hentschel (GasGas)

Schnellste Rennrunde: Leon Hentschel (GasGas), 13:03,945

Fynn Hannemann wird trotz des verpatzten Prologs zum Gewinner der Jahreswertung gekürt

Kurz vor Beginn des Prolog Awards hörte endlich der Regen auf, der über Nacht die gesamte Strecke durchnässt hatte. Fynn Hannemann war der erste, der die Runde bestritt. Als Tabellenführer dieser Sonderwertung kämpfte er jedoch mit den nassen Bedingungen. Dennoch reichte ein siebter Platz für den Gesamtsieg.

Diesmal setzten jedoch andere die Pace. Allen voran Marc Wulf, der als zweiter Fahrer direkt die Führung übernahm und nicht mehr abgab. Dadurch legte er auch den Grundstein für seinen Championatstitel. Ihm fehlten 18 Punkte, von denen er direkt 5 im Prolog holte, während sein ärgster Verfolger Felix Bähker aufgrund eines Sturzes nur auf Platz 21 gewertet wurde.

Schmüser kehrte nach einer langen Verletzung ebenfalls fulminant zurück. Der Tensfelder sicherte sich Platz 2, während Arvid Meyer die Top 3 komplettierte.

Die Zuschauer erlebten spannende Gruppenrennen

Dass Hardenduro auch den Geschmack der Berlin-Brandenburger Fans trifft, zeigte sich bereits bei den Gruppenrennen. Ähnlich wie in Schwepnitz strömten die Zuschauer in Scharen auch zum Saisonfinale.

Sie erlebten spannende Hardenduro-Action mit sich ständig ändernden Platzierungen. Die Siege in den Gruppenrennen gingen an Kevin Gallas und Milan Schmüser.

Eine Titelentscheidung fiel bereits während der Gruppenrennen. Eva Täuber holte die letzten nötigen Punkte, um sich erstmals HESG-Damenmeisterin nennen zu können. Nach Maria Franke ist sie erst die zweite Fahrerin, die diesen noch jungen Titel als Meisterin abschließen konnte.

Finale mit Tücken

Als das Finale um 16 Uhr startete, lag eine große Spannung über dem Feld. Leider unterlief dem MC Woltersdorf ein kleiner Fehler, der einen Neustart nötig machte. Nachdem dieser zügig behoben war und das Feld erneut startete, musste die Distanz aufgrund einbrechender Dunkelheit auf 40 Minuten verkürzt werden. In den engen Waldpassagen und den vielen steilen Auffahrten der Strecke wurde es einfach zu gefährlich für die volle Distanz.

In der ersten Runde kam zunächst Kevin Gallas als Erster durch das Ziel, doch dies war seine einzige Zieldurchfahrt, da er später ausfiel. Das Zepter übernahm nun plötzlich Leon Hentschel, der sich gut mit der Strecke zurechtfand. Nach seiner langen Verletzung setzte er zum Saisonende ein deutliches Ausrufezeichen und schürte hohe Ambitionen für das nächste Jahr der HESG. Nach drei Runden kam er unter großem Jubel als Erster ins Ziel.

Damit ist er der sechste Sieger in dieser Saison, was für die absolute Ausgeglichenheit der Serie spricht.

Die zweite große Überraschung des Tages war Fynn Hannemann. Bereits in Schwepnitz setzte er in den Gruppenrennen ein Ausrufezeichen, schied dann aber aus. Diesmal lief es für den BETA-Piloten ideal. Mit der zweitbesten Rundenzeit sicherte er sich einen hervorragenden zweiten Platz und natürlich auch den Juniorensieg. Milan Schmüser kehrte ebenfalls in bestechender Form zurück und erreichte direkt den dritten Platz.

Wulf neuer Champion

Die beiden Titelkonkurrenten Felix Bähker und Marc Wulf belegten die Plätze 4 und 5. Wulf reichte dieser fünfte Platz, um sich zum neuen Champion zu krönen. Er ist damit nach Kevin Gallas und Leon Hentschel der dritte Gesamtsieger der Serie.

Bähker sicherte sich die Juniorenmeisterschaft.

Bei den Amateuren entschied die letzte Runde alles. Lukas Debus setzte sich bei den Amateuren durch. Mit einem weiteren Sieg holte er die nötigen Punkte, um Max Rutz im Finale zu überholen. Debus wird somit im kommenden Jahr bei den Profis an den Start gehen.

Mit diesem Finale endete eine spannende HESG-Saison 2023. Es geht im Frühjahr mit der siebten Saison weiter.

Alle Endstände der Saison sind hier zu finden: www.hardenduro-germany.de/championship-2023

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

24 MX GetzenRodeo 2023 – Track Check

0

Anfang November findet in Grießbach erneut das Getzenrodeo statt, dabei kommt die Weltspitze der Hardenduro Szene nach Deutschland. Paul Krenz hat sich mit den verantwortlichen des Getzenrodeo e.V. getroffen und vorab bereits einen Einblick auf die diesjährige Strecke bekommen.

Am 3. und 4. November versammelt sich im sächsischen Grießbach, in der Nähe von Zschopau erneut die Hardenduro Weltspitze für den letzten Lauf der Weltmeisterschaft.

Auswirkungen auf den Titel hat das allerdings nicht mehr, denn Manuel Lettenbichler konnte beim „HIXPANIA HARD ENDURO“ den Weltmeistertitel bereits fest machen.

Trotzdem wird das Rennen im Getzenwald ein Highlight, denn der Getzenrode e.V. arbeitet schon lange an einer anspruchsvollen und vor allem für Zuschauer gut einsehbaren Strecke. Paul Krenz hat sich mit dem Team getroffen und durfte erste Einblicke auf die geänderten Streckenabschnitte bekommen und gibt seine Einschätzung darüber ab, wie schwer das Rennen für ihn werden wird.

Den kompletten Track Check, mit Statements der Verantwortlichen gibt es, in folgendem Video, auf dem Weber-Werke YouTube Kanal: https://youtu.be/pjNB3X6iN6Q?si=rzMA5i19kmkuvhve