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Donnerstag, Mai 16, 2024
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Podium beim SuperEnduro Europa Cup – Pascal Springmann feiert seinen bisher größten internationalen Erfolg

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Nach einigen Jahren in der Deutschen Enduro Meisterschaft schrieb Pascal Springmann diesen Winter das nächste Kapitel seiner Enduro Karriere. Zum ersten Mal nahm er am international stark besetzten F.I.M. SuperEnduro Europa Cup teil. Bei der spektakulären und besonders zuschauerfreundlichen Disziplin des Enduro Sports nehmen 14 Fahrer gleichzeitig eine mit Hindernissen aus Baumstämmen, Betonröhren, Steinen und Sprüngen gespickte Strecke unter die Stollenreifen. Die Rennen werden in großen Arenen unter den Augen von tausenden Zuschauern ausgetragen. Bei jeder Veranstaltung finden zwei Läufe statt, aus der Addition beider Rennläufe ergibt sich das Tagesergebnis. Der Europa Cup wird im Zuge der Weltmeisterschaft ausgetragen und brachte die Fahrer zum Saisonauftakt in der polnische Stadt Krakau zusammen.

Spannender Saisonauftakt vor 14.000 Zuschauern

Die Rennen wurden mit Spannung erwartet und auch Pascal Springmann wollte endlich wissen, wo er im Vergleich zur internationalen Konkurrenz steht: „Trotz der ungewohnten, kaugummiartigen Konsistenz des Bodens kam ich mit den Hindernissen auf der Strecke gut zurecht und konnte mich als Vierter direkt für die Finalrennen qualifizieren. Somit wusste ich, dass ich mit der Spitze mithalten kann.“, freute sich Pascal Springmann.

Als in der ausverkauften Arena vor 14.000 Zuschauern zum ersten Mal das Startgatter fiel, hatte der Marbacher die schnellste Reaktion und konnte das Feld in den ersten Runde anführen. Es folgten spannende Zweikämpfe und leider auch etwas Pech mit überrundeten Fahrern. Das führte dazu, dass Springmann die Führung abgeben musste: „Auf Platz zwei liegend, rutschte mir in der letzten Kurve vor dem Ziel an einem Baumstamm auch noch das Vorderrad weg, wodurch ich einen weiteren Platz verlor und noch auf Platz 3 zurück fiel.“ Der Saisonstart war jedoch geglückt und die erste Nervosität abgelegt. Die nächste Herausforderung ließ jedoch nicht lange auf sich warten.

Beim SuperEnduro erfolgt der Start in zwei Reihen mit jeweils sieben Fahrern. Im ersten Lauf werden die Fahrer nach dem Qualifikationsergebnis ans Startgatter gelassen, im zweiten Rennen wird die Reihenfolge jedoch umgedreht. Das sorgt für besonders spannende Rennen mit zahlreichen Überholmanövern, wie Pascal Springmann berichtet: „Ich musste also aus der zweiten Reihe starten und versuchen mich so weit wie möglich nach vorne zu kämpfen. Das gelang mir trotz der kurzen, intensiven Renndistanz von fünf Minuten plus einer Runde jedoch ganz gut und ich kam als Vierter ins Ziel.“ Nach diesem Rennen war Springmann punktgleich mit dem Italiener Sonny Goggia, der jedoch das bessere Ergebnis im zweiten Rennen auf seinem Konto hatte und damit das Stechen um den Platz auf dem Podium gewann. Nach kurzer Enttäuschung, setzte sich jedoch die Freude über einen gelungenen Start in die Saison durch und der Fokus wurde auf das bevorstehende Heimrennen gelegt.

Enttäuschung beim Heim Grand Prix

Beim nächsten Rennen folgte mit dem Heimrennen im sächsischen Riesa das Highlight der Saison. Freunde, Familie und einige Vereinsmitglieder waren mit nach Riesa gereist um ihren Fahrer zu unterstützen. Nachdem Pascal Springmann letztes Jahr das Rennen in der Sachsen Arena gewinnen konnte, freute er sich besonders auf Riesa. Die kunstvoll gebauten Hindernisse waren größer und höher als gewohnt. Eine gigantische Brücke mit einer sehr steilen Abfahrt oder einem Sprung in die Tiefe, fiel sofort ins Auge und es wurde schnell klar, dass die Strecke sowohl fahrtechnisch, als auch konditionell alles von den Fahrern abverlangen würde. Pascal Springmann konnte seine gute Form aus Polen zunächst bestätigen und zog wieder als Viertplatzierter ins Finale ein. Die Startgerade und die erste Kurve führten durch Tiefsand, was Springmann im ersten Lauf zum Verhängnis wurde: „Nach dem Start verhakte ich mich mit einem anderen Fahrer und wir gingen zu Boden. Ich musste das Rennen mit Abstand als Letzter aufnehmen und startete eine kräfteraubende Aufholjagd die auf Platz sechs endete.“ Der Start im zweiten Lauf erfolgte wieder aus der zweiten Reihe und Pascal Springmann sah als Vierter die Zielfahne: „Damit war ich nach meinem Sieg letztes Jahr natürlich nicht zufrieden, aber immerhin konnte ich wichtige Punkte für den Europa Cup sammeln und damit etwas Schadensbegrenzung betreiben.“ Vor dem Finale in Ungarn lag Pascal Springmann auf dem vierten Platz in der Meisterschaft. Mit gerade mal einem Punkt Rückstand auf Platz drei, war im Kampf um das Podium noch alles offen.

Wechselbad der Gefühle in Budapest

Nach intensiven Trainingseinheiten fühlte sich Springmann bereit für das Finale: „Ich hatte nochmals intensiv die Renndistanz sowie Starts trainiert. Die Strecke machte zunächst einen super Eindruck, da sie sowohl technische Hindernisse, als auch einen schnellen Anteil hatte.“ Der technische Teil hatte es in sich und war anspruchsvoller als zunächst gedacht. Die große Anzahl an Hindernissen in sehr kurzem Abstand, entpuppte sich als besonders Kräfte zehrend. „Leider kam ich in der Qualifikation einfach nicht zurecht und hatte starke Probleme mit verkrampften Unterarmen.“ Aufgrund von Sekundenbruchteilen scheiterte zum ersten Mal die direkte Qualifikation und Pascal Springmann musste im Last-Chance Race antreten: „Da Ich die Qualifikation nur knapp verpasst habe, durfte ich mir als erstes den Startplatz aussuchen. Zum Glück hatten wir Starts trainiert, ich kam am besten weg und konnte das Rennen gewinnen.“ Damit war die Qualifikation gerettet und der Kampf ums Europa Cup Podium konnte beginnen. Diesmal ging es also bereits im ersten Lauf aus der zweiten Reihe ins Rennen und die Aufholjagd endete auf Platz fünf. Der bis dahin Drittplatzierte hatte es trotz Start aus der ersten Reihe nicht in die Top 5 geschafft. Voll fokussiert startete Pascal Springmann das letzte Europa Cup Rennen aus der ersten Startreihe: „Ich konnte das Training perfekt umsetzen, gewann den Start und musste über die Renndistanz nur zwei Fahrer ziehen lassen. Ich hatte es geschafft, der dritte Platz bedeutete auch gleichzeitig Platz drei im SuperEnduro Europa Cup. Das ist mein bisher größter Erfolg. An die Siegerehrung in der Arena in Budapest werde ich wohl immer zurückdenken. Ich möchte mich bei bei meiner Familie, meiner Freundin, meinen Sponsoren und allen bedanken die mich auf dem Weg zu diesem Erfolg tatkräftig unterstützt haben.“

Text: Dominique Essig

Fotos: DG Design / Denis Günther & Dominique Essig

NACH REKORDJAHR 2019: VERSTÄRKUNG DER KTM DEUTSCHLAND GESCHÄFTSLEITUNG

Mit 16.901 Neufahrzeugzulassungen blickt KTM in Deutschland erneut auf ein Rekordjahr zurück. Der österreichische Hersteller sichert sich damit erneut einen Platz an der Spitze in Europas größtem Absatzmarkt.

Der READY TO RACE Erfolgskurs wird mit einer Verstärkung der Geschäftsleitung unterstrichen: Miron Martin und Stephan Beutel werden als General Manager der KTM Sportmotorcycle Deutschland GmbH eingesetzt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Verkaufsleiter für die Marken KTM und Husqvarna Motorcycles übernehmen Sie ab sofort die Verantwortung für das operative Geschäft am Standort Deutschland.

Norbert Zaha wird als Managing Director der KTM Sportmotorcycle Deutschland GmbH die neue Teamaufstellung aktiv begleiten und zusätzlich strategische Projekte der KTM AG in Europa betreuen. Herr Zaha ist darüber hinaus als Geschäftsführer der WP Suspension GmbH in Munderfing, Österreich tätig.

Precote Herberth Motorsport nimmt neuen Anlauf auf ADAC GT Masters-Titel

Precote Herberth Motorsport nimmt im ADAC GT Masters wieder Anlauf auf den Titel. In der achten Saison in der „Liga der Supersportwagen“ verstärkt sich das Team aus Oberbayern mit einem bekannten Gesicht. Porsche-Werksfahrer Sven Müller (28, Bingen am Rhein) kehrt zurück ins Team und teilt sich mit Stammfahrer Robert Renauer (34, Jedenhofen) den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #99. Die Saison des ADAC GT Masters beginnt vom 24. bis 26. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

„Wir freuen uns sehr, dass Sven wieder zurück im Team ist“, so Teamchef Alfred Renauer. „Gemeinsam haben wir schon einige Erfolge gefeiert. Daran wollen wir in der kommenden ADAC GT Masters-Saison anknüpfen und wieder Siege einfahren.“

Bereits in der Saison 2017 steuerten Renauer und Müller den Precote-Porsche in der „Liga der Supersportwagen“. Am Ende landete das Duo mit einem Sieg und einem dritten Platz auf dem zwölften Gesamtrang. Darüber hinaus verstärkte der 28-jährige Müller die Mannschaft von Alfred und Robert Renauer mehrmals bei diversen Langstreckenrennen, unter anderem bei den 24 Stunden von Spa 2017 und den 24 Stunden von Barcelona 2019.
Zuletzt starteten die beiden Porsche-Piloten Anfang des Jahres 2020 gemeinsam bei den 24 Stunden von Dubai. „Wir sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Ich freue mich sehr, dass wir nun wieder im ADAC GT Masters zusammen am Start stehen. Wir kommen auch abseits der Rennstrecke sehr gut miteinander aus, das macht die Arbeit um einiges leichter“, erklärt Müller. In der Saison 2017 habe es einige Höhen, aber auch Tiefen gegeben. „Dort wollen wir ansetzen und weitere Erfolge feiern“, so Müller.

Nachdem der Champion von 2018 in der vergangenen Saison 2019 die Startnummer 1 trug, kehrt der Rennstall der Renauer-Zwillinge wieder zur altbekannten #99 zurück. Außerdem dürfen sich die Fans auf ein neues Design für den Precote-Porsche freuen.

Termine ADAC GT Masters 2020 (Änderungen vorbehalten)

  1. – 26.04.2020 Motorsport Arena Oschersleben
  2. – 17.05.2020 Autodrom Most (CZ)
  3. – 07.06.2020 Red Bull Ring (A)
  4. – 16.08.2020 Nürburgring*
  5. – 23.08.2020 Circuit Zandvoort (NL)
  6. – 20.09.2020 Hockenheim
  7. – 04.10.2020 Sachsenring*

*= vorbehaltlich Vereinbarung mit dem Veranstalter

Foto: Gruppe C Verlag

Felix von der Laden startet für Superdrink by Car Republic

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Seine nächste Rennsaison nimmt der Youtuber Felix von der Laden in der DM Trophy in Angriff. Im neuen Team Superdrink by Car Republic wird er einen Audi R8 GT4 steuern. Bekannt ist von der Laden vor allem durch seinen Youtube Kanal, er ist der wohl bekannteste Deutsche Influencer. Dennoch hat er sich auch im Motorsport bereits einen Namen gemacht. nach einer Saison in der GT4 European Series, startete er letztes Jahr erstmals in der ADAC GT4. Am RedBull Ring erzielte er seinen ersten Sieg im Motorsport.

In der DTM Trophy hat er nun große Ziele und hofft diese zusammen mit dem Team umsetzen zu können.

Seine Ziele beschreibt er im neuen Vlog:

Foto: Superdrink by Car Republic

DER RIDERS STORE SUCHT TEAMFAHRER

Motocross- und Enduro Rider, die auf der Suche nach Sponsoren sind, dürfen sich freuen – denn der Riders Store (www.riders-store.de) sucht aktuell neue Teamfahrer für die kommende Saison!

Der Riders Store bietet aktiven Fahrern seine Unterstützung für das geilste Hobby der Welt. Für die Saison 2020 hat der Motocross Store verschiedene Teamfahrer Pakete zusammengestellt, welche neben coolen, personalisierbaren JUST1 Race Combos auch ein Easy Up Rennzelt beinhalten.

Doch nicht nur für den Fahrer, sondern auch für das Bike, sorgt der Store für die passende Optik. Personalisierbare Dekore für alle gängigen Motorräder, welche in Kooperation mit Backyard Design produziert werden, stehen den Teamfahrern ebenfalls zur Verfügung. Weiterhin erhalten die Teamfahrer einen zusätzlichen Rabatt auf das komplette Sortiment des Riders Stores.

Auf der hauseigenen Rennstrecke in Meckbach finden zudem mehrmals im Jahr Trainings, Rennen sowie Foto- und Videoshootings statt, zu welchen die Fahrer eingeladen werden. Dort können sie ihre Skills verbessern, coolen, actiongeladenen Content produzieren und den ein oder anderen Weber #Werkeholics Pro Rider treffen. Das nächste Team Training findet vom 28. bis 29. März 2020 statt.

Wer Teil des Teams werden möchte, muss lediglich eines der Teamfahrer Pakete bestellen oder eine Mail an team@riders-store.de senden. Weitere Informationen können interessierte Fahrer unter www.riders-store.de/team finden.

H&R und Nürburgring Langstrecken-Serie bleiben Partner

Kontinuität wird in der Nürburgring Langstrecken-Serie großgeschrieben. Dazu zählen insbesondere verlässliche Partner. Bereits seit 2003 engagiert sich H&R Spezialfedern in der größten Breitensportserie der Welt und ist damit der langjährigste Sponsor. Der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt bleibt auf der legendären Nordschleife weitere drei Jahre mit an Bord.

„Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam positiv und hoffentlich erfolgreich in die Zukunft blicken. Wir stehen beide für gleichbleibend hohe Qualität. Die VLN und das Unternehmen H&R schätzen sich seit vielen Jahren. Dass eine Partnerschaft im Motorsport über diese lange Strecke bestehen bleibt, ist alles andere als selbstverständlich“, sagt Christian Stephani, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG.

„Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist ein hochwertiges und erstklassiges Produkt. Das passt perfekt zum Sortiment unseres Hauses. Für uns sind diese Rennen ein großartiges Betätigungsfeld. Die Serie hat sich immer weiter entwickelt und bietet uns eine perfekte Plattform für unser viel beachtetes Sponsoring und die Vermarktung unserer Fahrwerkskomponenten,“ sagt Heinz Remmen. Der Mitbegründer von H&R weiß, wovon er spricht. Schließlich kürte er sich 2001 zusammen mit Klaus-Peter Thaler zum Meister der damaligen BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Als Rennfahrer holte er 19 Klassensiege in der VLN.

Das Erfolgsgeheimnis von H&R ist der Technologietransfer aus dem internationalen Motorsport in die Entwicklung von innovativen Fahrwerkskomponenten für Straßenautos. Das derzeit lieferbare Sortiment umfasst Produkte für mehr als 3000 verschiedene Fahrzeugmodelle.

Foto: Jan Brucke

ADAC MX Masters: Yamaha baut Partnerschaft mit dem ADAC MX Masters aus

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Für die organisatorischen Aufgaben an der Rennstrecke unterstützt Yamaha das ADAC MX Masters Team mit einem Yamaha „Kodiak 450“ ATV, das kürzlich durch Sebastian Klein, RVPP & MX Manager bei Yamaha Motor Deutschland übergeben wurde. Das Quad der „Utility“ Sparte wird bei den acht ADAC MX Masters Veranstaltungen für verschiedene Aufgaben eingesetzt.

Auch die kleinsten Besucher der acht ADAC MX Masters Veranstaltungen können eine Yamaha fahren. Yamaha stellt in der Saison einen großen Quad- sowie PW50 Parcours zur Verfügung. Hier können die jüngsten Zuschauer unter Anleitung die zwei- und vierrädrigen Fahrzeuge des japanischen Herstellers ausprobieren.

Mit dem SHR Motorsports Team startet 2020 auch wieder ein von Yamaha Deutschland unterstütztes Team im ADAC MX Masters und den drei Nachwuchsklassen. Die Spitzenfahrer des Teams sind Mike Stender und Hannes Volber. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Yamaha Motor Deutschland. Wir haben uns bewusst für hauptsächlich deutsche Fahrer in allen Klassen entschieden. Erste Tests mit den 2020er Bikes waren sehr positiv“ so Steffen Hünecke, Teammanager SHR Motorsports.

Mit dem Reifenhersteller Bridgestone und LS2 Helmets unterstützen 2020 zwei neue Partner das ADAC MX Masters. Die bisherigen Partner 24MX, Motul, Red Bull, Öhlins, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, Honda, Kawasaki, Yamaha, Ortema, Magura, Motocross Enduro, Cross Magazin, Dirtbiker, Goldfren, Leatt Corporation sowie Mefo Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse werden der Serie auch in diesem Jahr treu bleiben.

Foto: ADAC Motorsport

ADAC GT Masters: Toksport WRT will mit Maro Engel und Luca Stolz um Titel kämpfen

Toksport WRT greift 2020 im ADAC GT Masters an: Nach erfolgreichen Gasteinsätzen im vergangenen Jahr steht der Rennstall aus der Eifel jetzt vor seiner ersten kompletten Saison in der Serie. Mit dem früheren DTM-Fahrer und FIA-GT-Weltcup-Sieger Maro Engel (34/Monte-Carlo) sowie ADAC GT Masters-Laufsieger Luca Stolz (24/Brachbach) als Piloten des Mercedes-AMG GT3 Evo setzt das Team auf bekannte Kräfte. Als Ziel für die vom 24. bis 26. April in Oschersleben beginnende Saison gibt der Rennstall den Titelgewinn aus.

„Wir freuen uns, Maro und Luca als Fahrer verkünden zu können“, so Teamchef Emre Buyukbayrak. „Ihre Erfahrung und ihre Professionalität werden ohne Zweifel unserer Mannschaft helfen – auf und neben der Strecke. Wir sind mit unserem zusammengestellten Team sehr zufrieden und wollen ab dem ersten Rennen vorn dabei sein.“
Dass dies möglich ist, zeigte Toksport WRT bereits bei seinen Gastauftritten im vergangenen Jahr. Engel und Stolz fuhren bei den vier Starts in Zandvoort und auf dem Nürburgring einen zweiten und einen dritten Rang ein. Daher fühlt sich das in Quiddelbach in der Nähe vom Nürburgring ansässige Team gut gerüstet, auf Anhieb um den Titel zu fahren. „Nach den Gaststarts 2019 wollten wir unbedingt eine komplette Saison im ADAC GT Masters bestreiten“, so Buyukbayrak, dessen Team auch im Rallyesport erfolgreich ist und 2019 mit Chris Ingram die Europameisterschaft gewonnen hat.

„Das Niveau der Serie ist eines der höchsten im GT3-Sport weltweit, daher freuen wir uns, dabei zu sein. Wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Das Fahrerduo Engel und Stolz ist ein eingespieltes Team. Seit mehreren Jahren teilen sie sich ein Cockpit und feierten seitdem vor allem bei internationalen Langstreckenrennen Erfolge. „Ich freue mich darauf, mit Toksport WRT und Luca jetzt eine komplette Saison im ADAC GT Masters zu absolvieren“, sagt Maro Engel. „Ich weiß, dass das ganze Team hoch motiviert ist. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten, um an unsere Ergebnisse vom vergangenen Jahr anzuknüpfen und eine starke Rolle in dieser hart umkämpften Meisterschaft zu spielen.“
Teamkollege Luca Stolz ergänzt: „Wir wissen, dass das ADAC GT Masters eine harte und sehr ausgeglichene Rennserie ist. Unsere Vorbereitungen laufen gut und ich freue mich auf den Saisonauftakt in Oschersleben.“
Wie 2019 setzt Toksport WRT einen Mercedes-AMG GT3 ein, der für die bevorstehende Saison das neue Evo-Paket erhält. Emre Buyukbayrak: „Nachdem wir 2019 als Kundenteam mit Mercedes-AMG zusammengearbeitet haben, sind wir glücklich, die Kooperation fortsetzen und sogar ausbauen zu können.“

Termine ADAC GT Masters 2020 (Änderungen vorbehalten)

  1. – 26.04.2020 Motorsport Arena Oschersleben
  2. – 17.05.2020 Autodrom Most (CZ)
  3. – 07.06.2020 Red Bull Ring (A)
  4. – 16.08.2020 Nürburgring*
  5. – 23.08.2020 Circuit Zandvoort (NL)
  6. – 20.09.2020 Hockenheim
  7. – 04.10.2020 Sachsenring*

Fotos: GruppeC Photography

Foto: Gruppe C Photography; #2 Mercedes-AMG GT3, Toksport WRT: Luca Stolz, Maro Engel

Jeremy Seewer, Vize-Motocross-Weltmeister 2019, zeigt seine Leidenschaft für zweierlei Yamaha!

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Jeremy Seewer ist ein Mann mit vielen Talenten, der mit Yamaha das Beste herausholt – sei es auf seinem Monster Energy Yamaha Factory MXGP YZF450FM-Rennmotorrad oder an einem von Yamahas hochwertigen Flügeln. Als Schulkind verbrachte Seewer viele Stunden mit Klavier spielen und perfektionierte seine musikalischen Fähigkeiten mit dem berühmten Stimmgabel-Logo vor Augen. Damals wusste er noch nicht, dass eine ganz andere Art von Yamaha ihm dereinst zu Ruhm verhelfen würde!

Das 1887 von Torakusu Yamaha gegründete Unternehmen – ursprünglich Nippon Gakki Company, später Yamaha Corporation – erlangte mit seinen hochwertigen Klavieren und Harmonien Berühmtheit. Im Jahr 1955 traf Genichi Kawakami, damals der 4. Präsident von Nippon Gakki, die folgenschwere Entscheidung, zu diversifizieren. Die Yamaha Motor Company wurde gegründet. Angetrieben von derselben uneingeschränkten Verpflichtung zur Innovation, Technologie und Handwerkskunst streben beide Unternehmen nach Exzellenz auf ihrer Mission, ihren Kunden Kando* zu schenken: Zwei Yamahas, eine Leidenschaft!

Trotz der offensichtlichen Unterschiede zwischen Dirtbikes und Klavieren und ihren typischen Umgebungen, genoss es Jeremy Seeger dank der Yamaha Corporation, sich auf der Strecke ausnahmsweise sowohl auf die MXGP-Saison 2020 vorzubereiten als auch seine Klavierkünste zu üben.

Walkenhorst Motorsport startet in der DTM Trophy 2020

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Das renommierte BMW-Kundenteam Walkenhorst Motorsport hat die Teilnahme mit zwei Fahrzeugen an der diesjährigen DTM Trophy angekündigt.

Das deutsche Team, das mit dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa 2018 den bisher größten Erfolg feierte, wird in der Premierensaison der Rennserie zwei BMW M4 an den Start bringen. Der erste Fahrerplatz ist bereits vergeben: Ben Tuck, Walkenhorst Motorsport-Junior, wird die komplette Saison bestreiten. Der 22-Jährige wurde 2018 Vizemeister der GT4-Klasse in der britischen GT-Meisterschaft und wurde vom British Racing Drivers’ Club für 2020 als „Rising Star“ ausgezeichnet.

Darüber hat die ITR GmbH als Ausrichterin der DTM Trophy angekündigt, dass die Serie an den sechs Rennwochenenden 2020 ein attraktives Zeitfenster erhält. Für alle Rennen mit Ausnahme des Samstagsrennens auf dem Norisring wurde 15:15 Uhr als Startzeit bestätigt. Damit startet die DTM Trophy stets unmittelbar nach der DTM, was die größtmögliche Aufmerksamkeit im gut gefüllten Programm der DTM-Rennwochenenden garantiert.

Die Saison der DTM Trophy beginnt im belgischen Zolder (24.–26. April), das Saisonfinale findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (2.–4. Oktober) statt.

„Wir sind sehr erfreut, dass wir mit der Teilnahme an der DTM Trophy unser Programm für 2020 erweitern können“, sagt Walkenhorst Motorsport-Teammanager Niclas Königbauer. „Rennen im Rahmen der DTM mit prall gefüllten Tribünen und gut besuchten Fahrerlagern stellen für Walkenhorst eine großartige Chance dar. Mit Ben haben wir ein richtig junges Talent, der bereits sein außergewöhnliches Können im GT-Sport gezeigt hat. Die Entwicklung von jungen Fahrern ist für uns ein wichtiges Anliegen. Daher wird auch der zweite Platz an einen jungen Fahrer gehen, der dazu auch finanzielle Unterstützung seitens des Teams erhalten wird. Für uns ist es wichtig, dass wir bei unserer ersten Teilnahme an einer Serie mit Sprintrennen gut abschneiden.“

„Seit Saisonanfang 2019 bin ich ein Teil von Walkenhorst Motorsport“, sagt Tuck. „Zusammen haben wir die VLN-Meisterschaft bestritten. Natürlich freue ich mich, durch die Teilnahme an der diesjährigen DTM Trophy meine Zusammenarbeit mit Walkenhorst und mit BMW fortsetzen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass Walkenhorst die Erfahrung und die Hingabe mitbringt, um die Saison zum Erfolg zu machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammen stark sein werden. Im BMW M4 fühle ich mich als Fahrer bereits total wohl. Die Einsätze im Rahmenprogramm der DTM auf einigen der legendärsten und beliebtesten Strecken Europas stellen sowohl eine enorme Herausforderung als auch einen großen Kick dar. Ich freue mich unheimlich darauf!“

„Die Teilnahme eines Teams mit der Größenordnung und der Erfahrung von Walkenhorst Motorsport unterstreicht einmal mehr die Anziehungskraft der DTM Trophy“, ergänzt Frederic Elsner, Director Event des DTM-Vermarkters ITR. „Wir freuen uns wirklich sehr, ein sehr prominentes BMW-Kundenteam im Starterfeld zu haben. Darüber hinaus zeigt die Bekanntgabe der Startzeiten, welchen Stellenwert wir der Serie beimessen, indem wir die größtmögliche Aufmerksamkeit gewährleisten. Es ist in der DTM Trophy eine Menge los und wir können es alle kaum erwarten, bis es endlich losgeht!“

Reichlich Preisgeld – Reifen und Kraftstoff kostenfrei

Interessierte Teams können sich bis zum 11. März 2020 bei der DTM-Dachorganisation ITR einschreiben. Die Einschreibegebühr beträgt 23.000 Euro zzgl. USt. pro Teilnehmer – wobei neben Reifen von Serienpartner Hankook auch der Kraftstoff den Teilnehmern bei allen offiziellen Veranstaltungen der DTM Trophy kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. An die Top 3 der Gesamtwertung werden nach Saisonende insgesamt 150.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. Der beste Junior-Pilot qualifiziert sich zudem für eine Testfahrt in einem DTM-Auto. Weitere Informationen zur Einschreibung gibt es unter https://www.dtm.com/de/dtm-trophy.

Foto: D. Matschull