10.8 C
Börnichen
Donnerstag, Mai 8, 2025
Start Blog Seite 162

Perfekter Samstag für Zakspeed im GT4-Thriller in Zandvoort

0

Action und Positionskämpfe um Podiumsplätze bis zur letzten Runde beim Auftritt der
ADAC GT4 Germany auf dem CM.com Circuit Zandvoort in den Niederlanden: Jan Marschalkowski
(18/Inning) und Théo Nouet (18/FRA, beide Team Zakspeed) holten sich im Mercedes-AMG GT4 den
ersten Saisonsieg. In einem bis zum Schluss spannenden Rennen sicherten sich die Teamkollegen
Robert Haub (32/USA) und Gabriela Jílková (26/CZE) Platz zwei und machten so den Zakspeed-Erfolg
perfekt. Das Podium komplettierten Marc de Fulgencio (21/ESP) und Robin Falkenbach
(19/Niederkassel, beide Leipert Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG. „Wir haben die ersten
beiden Plätze geholt, da ist die Freunde im Team jetzt natürlich unheimlich groß. Alle haben einen
super Job gemacht. Das Resultat ist einfach unglaublich. Théo und ich haben sich somit auch im
Meisterschaftskampf zurückgemeldet“, jubelte Marschalkowski.
Marc de Fulgencio hatte das Rennen von der Pole-Position aus begonnen und die Führung im ersten
Rennabschnitt souverän verteidigt. Hinter dem Spanier kämpften Gabriele Piana (34/ITA) im BMW M4
GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport, Marschalkowski und Phil Dörr (20/Butzbach, Dörr
Motorsport) im Aston Martin Vantage GT4 um die weiteren Plätze. Marschalkowski hatte gleich nach
dem Öffnen des Boxenstoppfensters den Wagen an Teamkollege Nouet übergeben. „Ich wusste dass
es schwer sein würde, den BMW im ersten Rennabschnitt zu überholen“, beschrieb Marschalkowski
seine Renntaktik. „Somit habe ich versucht, die Reifen zu schonen, damit Théo später angreifen kann.“
Gesagt, getan: Der Franzose überholte schnell den vor ihm fahrenden Michael Schrey
(38/Wallenhorst), der den BMW beim Fahrerwechsel von Piana übernommen hatte und machte Druck
auf die Spitze. Diese hatte zunächst noch de Fulgencios Teamkollege Falkenbach inne. Doch schon
direkt nach Schließen des Boxenstoppfensters ging Nouet in Führung. Zwischenzeitlich hatte Andreas
Wirth (36/Waghäusel), der den Aston Martin von Dörr übernommen hatte, sich im Kampf um Rang
drei gegen Schrey durchgesetzt.
Im weiteren Rennverlauf setzte sich Nouet an der Spitze immer weiter ab. Zwischen Falkenbach und
Wirth entwickelte sich ein spannender Zweikampf um Rang zwei. Beide lieferten sich einen
rundenlangen Zweikampf, in dem Falkenbach die Attacken des Aston Martin parierte und Wirth
schließlich selbst unter Druck von Gabriela Jílková geriet. Die Zakspeed-Pilotin zog kurz vor Rennende
an Wirth vorbei auf Rang drei und eroberte in der letzten Runde noch Platz zwei von Falkenbach.
„Ich hatte das Auto auf Platz acht übernommen. Der Mercedes-AMG lief einfach super. Ich konnte die
ganze Zeit pushen und immer direkt an den Konkurrenten vorbeifahren. In der letzten Kurve habe ich den Zweitplatzierten außen angegriffen. Ich wollte dann auf keinen Fall lupfen und bin hin zur Ziellinie
voll auf dem Gas geblieben. Es hat gereicht“, strahlte Jílková.
„Über unseren ersten Saisonsieg bin ich natürlich richtig froh“, meinte Laufsieger Nouet nach dem
Rennen. „Das Team hatte den Mercedes-AMG richtig gut vorbereitet. Nachdem ich die Spitze
übernommen hatte, konnte ich einen Abstand herausfahren. Danach ist es mir im Cockpit fast ein
wenig langweilig geworden.“ Nouet sicherte sich gleichzeitig auch den Sieg in der Junior-Wertung.
Wirth verlor noch Platz vier an Audi-Pilot Robin Rogalski (20/POL, Seyffarth Motorsport), der
gemeinsam mit Tim Reiter (22/Ostfildern) sein bestes Saisonergebnis feiern konnte. Rang sechs
erreichten Alexander Tauscher (18/Mitterfels) und Levi O’Dey (16/Jülich, beide Küs Team Bernhard) im Porsche 718 Cayman GT4. Die bisher vierfachen Saisonsieger Schrey/Piana fielen noch auf Position
sieben zurück, behielten aber die souveräne Tabellenführung. Hinter dem Audi-Duo John Paul
Southern (19/USA) und Jan Philipp Springob (20/Köln, beide T3 Motorsport) kamen Stephan
Grotstollen (52/Langenhagen) und Georg Braun (50/Pfullingen, beide Team Buchbinder Rent-a-Car) auf Platz neun, was für die Porsche-Piloten gleichzeitig auch den Sieg in der Trophy-Wertung bedeutete.
Marcel Lenerz (23/Ludwigsau) und Michael von Zabiensky (20/Oschersleben, beide Schubert
Motorsport) komplettierten im BMW M4 GT4 die Top Zehn.
Am Sonntag folgt ab 14.40 Uhr das zweite Rennen der ADAC GT4 Germany in Zandvoort. „Dann wollen wir gleich den zweiten Saisonsieg einfahren“, stellt Marschalkowski klar. Die Action aus Zandvoort gibt es wieder live und kostenlos auf TVNOW.de und auf adac.de/motorsport.

Foto: Gruppe C Photography

Billy Bolt in bestechender Form beim Abestone Hard Enduro

0

Der Brite Billy Bolt (Husqvarna) hat bei der dritten Runde der FIM Hard Enduro World Championship den Fehdehandschuh hingeworfen und die schnellste Qualifikationszeit beim Abestone Hard Enduro erzielt. Bolt, der sich in den toskanischen Bergen bereits sehr wohl fühlt, führte die Zeitenliste am Samstag vor Manuel Lettenbichler (KTM) und Taddy Blazusiak (GASGAS) an.

Nach einer neunwöchigen Wartezeit zwischen der Eröffnungsrunde beim Extreme XL Lagares und dem Abestone Hard Enduro ist die diesjährige FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft endlich zum Leben erwacht. Der ELEVEIT Extreme Test am Freitag gab den Teilnehmern die Möglichkeit, sich die Beine auf einem kurzen, aber anspruchsvollen Extremkurs zu vertreten. Bolt war sofort auf dem Punkt, legte die schnellste Zeit hin und sicherte sich damit einen frühen Vorsprung für die Qualifikation am Samstag.

Der JUST1 Special Test, der dreimal gefahren wurde und bei dem die beste Zeit zählte, war eine 10 Kilometer lange Schleife, die technische Forstwege mit einigen Hochgeschwindigkeits-Bergtrails mischte. Die besten 50 Fahrer qualifizierten sich für das LIQUI MOLY Super Final am Sonntag.

Mit dem Ziel, den ersten Platz in der Qualifikation zu erreichen, war Bolt von Anfang an auf einer Mission. Mit der schnellsten Zeit setzte er sich an die Spitze, vor Lettenbichler, Blazusiak, Jonny Walker (Beta) und Wade Young (Sherco).

Im zweiten Lauf verbesserte Bolt seine Bestzeit um weitere vier Sekunden, bevor er im dritten und letzten Lauf noch einmal drei Sekunden herausholte und sich damit an die Spitze des Klassements setzte. Mit seiner Bestzeit in der zweiten Runde sicherte sich Lettenbichler den zweiten Platz, während Blazusiak in seinem zweiten Lauf ebenfalls eine Bestzeit erzielte und damit Dritter wurde.

Es war eine hart umkämpfte Angelegenheit, bei der Walker als Vierter nur eine Zehntelsekunde langsamer war als Blazusiak. Young wurde mit seiner Bestzeit in Runde drei Fünfter, Dominik Olszowy lag als Sechster weniger als eine Sekunde zurück.

Angefeuert von der heimischen Unterstützung war Sonny Goggia (GASGAS) der siebtschnellste, während Travis Teasdale (GASGAS) Achter wurde. Das Husqvarna-Duo Graham Jarvis und Alfredo Gomez rundete die Top 10 ab, wird aber zweifellos ein Paar sein, auf das man im morgigen LIQUI MOLY Super Final achten muss, wenn es hart auf hart kommt. Auch Shercos Mario Roman auf Platz 12 ist ein weiterer Fahrer, den man im Auge behalten sollte.

Am Sonntag findet am Vormittag ein dreistündiges MITAS-Finale für diejenigen statt, die es nicht in die Top-50 geschafft haben, bevor die dritte Runde der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft in Abestone Hard Enduro am Nachmittag mit dem LIQUI MOLY Super Finale abgeschlossen wird.

Billy Bolt (Husqvarna): „Das war ein großartiger Start in das Wochenende – der Schnellste im Zeittraining am Freitag und dann der Schnellste in allen drei Läufen heute für die Top-Qualifikation. Um ehrlich zu sein, gefällt es mir hier sehr gut, und die Strecke, die Abestone Hard Enduro zu bieten hat, ist großartig. Morgen geht es dann ans Eingemachte. Mein Ziel ist es, zu gewinnen, aber ich weiß, dass es noch zehn andere Jungs gibt, die das auch schaffen können!“

Round 3: Abestone Hard Enduro – JUST1 Special Test qualifier

1. Billy Bolt (Husqvarna) 8:13.86; 2. Manuel Lettenbichler (KTM) 8:26.71; 3. Taddy Blazusiak (GASGAS) 8:36.53; 4. Jonny Walker (Beta) 8:36.58; 5. Wade Young (Sherco) 8:43.10; 6. Dominik Olszowy (KTM) 8:44.03; 7. Sonny Goggia (GASGAS) 8:51.80; 8. Travis Teasdale (GASGAS) 8:54.58; 9. Graham Jarvis (Husqvarna) 9:01.58; 10. Alfredo Gomez (Husqvarna) 9:01.87…

Foto: Future7Media

Tabellenführer Jaminet Schnellster in Zandvoort-Steilkurven

Viel Abwechslung gab es im ersten Freien Training der Deutschen GT-Meisterschaft auf
dem CM.com Circuit Zandvoort in den Niederlanden: Gleich vier Marken lagen in der Auftaktsession
auf der umgebauten Formel-1-Strecke mit zwei neuen Steilkurven zwischenzeitlich an der Spitze. Am
Ende setzte sich Tabellenführer Mathieu Jaminet (26/F, SSR Performance) im Porsche 911 GT3 R durch.
Die beiden Rennen an der Nordseeküste werden am Samstag und Sonntag live ab 16 Uhr von TVPartner NITRO im Free-TV übertragen. Im Livestream sind sie kostenlos bei TVNOW.de und auf
adac.de/motorsport zu sehen.
Ex-Meister Jaminet, der sich den Elfer mit Titelverteidiger Michael Ammermüller (35/Rotthalmünster)
teilt, fuhr rund zehn Minuten vor dem Ende der einstündigen Session mit 1.34,985 Minuten die beste
Rundenzeit. Er war damit der einzige Fahrer, der unter der 1.35-Minuten-Grenze blieb. „Es war eine
sehr gute Sitzung“, so der Franzose. „Das Auto war von Anfang an gut – auch mit gebrauchten Reifen. Am Ende sind wir eine Qualifying-Simulation gefahren. Ich hatte eine freie Runde und konnte den Peak der Reifen nutzen. Es war ein ordentlicher Start ins Wochenende, aber wir haben noch Arbeit vor uns.“

Platz zwei ging mit David Jahn (30/Leipzig) und Marco Holzer (32/Bobingen, beide Team Joos
Sportwagentechnik) an ein weiteres Duo im Porsche 911 GT3 R. Es fehlten 0,179 Sekunden zur
Bestzeit. Rang drei holten sich mit 1.35,200 Minuten die aktuellen Tabellenzweiten Mirko Bortolotti
(31/I) und Albert Costa Balboa (31/E, beide GRT Grasser Racing Team) im schnellsten Lamborghini
Huracán GT3 Evo. Sie führten das Klassement zwischenzeitlich ebenso an wie die am Ende
Fünftplatzierten Mercedes-AMG-Fahrer Igor Waliłko (23/PL) und Jules Gounon (26/F, beide Team
Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing). Die schnellste Runde der polnisch-französischen Paarung wurde mit 1.35,213 Minuten gestoppt.
Die Top 5 vervollständigten Kim-Luis Schramm (23/Meuspath) und Dennis Marschall (24/Eggenstein,
beide Rutronik Racing by Tece) – aktuell Führende in der Pirelli-Junior-Wertung – im besten Audi R8
LMS.

Fahrer lieben Steilkurven

US-Feeling an der Nordseeküste: Die starken Überhöhungen der zweiten, dritten sowie der Zielkurve in Zandvoort erinnert die Fahrer an Ovalrennstrecken in den USA. Auch wenn Steilkurven im ADAC GT
Masters nicht ungewöhnlich sind, so übertrumpfen die Varianten auf dem niederländischen Formel-1-
Kurs mit bis zu 18 Grad Überhöhung die 6 Grad überhöhten Passagen des Lausitzrings, wo das ADAC GT Masters im September zu Gast sein wird, doch deutlich. Die Fahrer zeigten sich begeistert. „Die
Steilkurven sind richtig gut“, so Corvette-Pilot Marvin Kirchhöfer (27/Luzern, Callaway Competition).

„Besonders die Hugenholzbocht gefällt mir sehr. Die letzte Kurve macht auch Spaß, aber sie ist
eigentlich keine Kurve mehr, da man sie wegen des Bankings jetzt voll fahren kann.“ Teamkollege
Jeffrey Schmidt (27/CH) ergänzt: „Den Umbau haben die Streckenbetreiber gut gelöst. Die beiden
Steilkurven sind etwas Spezielles und einzigartig in Europa. Es ist ein bisschen ein Daytona-Feeling.“
Auch BMW-Werksfahrer Nick Yelloly (29/GB, Schubert Motorsport) ist vom umgebauten Kurs angetan:
„Das neue Streckenlayout gefällt mir sehr gut, das Banking macht echt Spaß.“

Backstage – Blick hinter die Kulissen

Einen Blick hinter die Kulissen gibt es am Sonntag ab 13.15 Uhr live auf youtube.com/adac: Nach der
erfolgreichen Premiere auf dem Red Bull Ring wird dann die zweite Folge von ADAC GT Masters
Backstage live aus der eBay Motors Box ausgestrahlt. Live aus der Boxengasse in Zandvoort blickt
Patrick Simon mit interessanten Gästen und spannenden Themen hinter die Kulissen der Deutschen
GT-Meisterschaft.
Link zu ADAC GT Masters Backstage live aus der eBay Motors Box: https://youtu.be/VTkifd8-XU4

Foto: Gruppe C Photography

Höchst erfolgreiches Wochenende für die WALZER Armada!1 – 1 – 1 – 2 – 3 – 3 – 8 – 9 – 22

Nein das ist nicht der Zahlencode von Teamchef Berni Walzer’s neuem GasGas E-Mountainbike, sondern die Ergebnisse unserer Walzer Teamfahrer vom letzten Rennwochenende!

Diese gingen in Niederösterreich beim Enduro ÖM bzw. ÖEC Rennen und OÖ in Oberösterreich beim OÖ Cup und Auner Cup in gewohnt motivierter und fokussierter Fahrweise an den Start!

Top-Ergebnisse und gebrochene Knochen!

Das Rennen zur Enduro Staatsmeisterschaft bzw. dem ÖEC Cup glänzte mit einer Abwechslungsreichen Strecke, guter Organisation und knackigen Sonderprüfungen, aber forderte auch Tribut wegen knappen Zeitfenstern auf der Etappe und jeder Menge Staub.

POLVERE würden die Italiener zu den sandig-staubigen Bodenverhältnissen sagen die den Fahrern in einigen Abschnitten der Strecke das Leben schwer machte.

Christoph Santeler aus Karres in Tirol auf KTM 250 EXC-F mit Platz 1 in der ÖM Jugend Klasse liefert ein hervorragendes Rennen und untermauert mit dem Sieg die aktuelle Gesamtführung in seiner Klasse der Enduro Staatsmeisterschaft!

Walter Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F mit Platz 2 in der ÖM Open Klasse matcht sich im Sekundenkrimi gegen die Stoppuhr und den aufstrebenden Thomas Reichhold.

In er Staatsmeisterschaftsgesamtwertung liegt Walter derzeit ex aequo mit obigen Thomas Reichholt auf Platz eins. Der Kampf um den Enduro ÖM Titel in der Open Klasse bleibt spannend!

Moritz Purgstaller aus Sankt Bartholomä in der Steiermark auf GASGAS EC 300 mit Platz 3 in der ÖM Junior Klasse kämpftmit den Streckenbedingungen und pfeilschnellen Ungarn Zsigovits Norbert und Kärntner Marcel Schnölzer. Der Podestplatz reicht Moritz zwischenzeitlich aber dennoch um die ÖM Gesamtführung in seiner Klasse zu verteidigen.

Armin Steiner aus Treibach in Kärnten auf KTM 300 EXC mit Platz 3 in der ÖEC Veteranenklasse erringt hinter den Enduro Urgesteinen Rudi Pöschl und Markus Tischhart einen weiteren Podestplatz in dieser stark besetzten Klasse.

David Rinner aus dem Pölstal in der Steiermark auf KTM 350 EXC-F mit Platz 8 in der ÖM Junior Klasse liefert trotz Sturz in der letzten Sonderprüfung ein Top-10 Ergebnis!

Matthias Bstieler aus Prägraten in Osttirol auf KTM 300 EXC TPI mit Platz 9 in der ÖM Open Klasse liefert bereits zum zweiten Mal in Folge ein Top-10 Ergebnis bei den Big-Boys und lässt damit ordentlich aufhorchen!

Michael Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F mit einem DNF bzw. Platz 22 nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen mit gebrochenem großen Zeh zum Aufgeben gezwungen!

Unser Teamfahrer und Aushängeschild in der Motocross-Sektion lieferte am Samstag beim OÖ Cup und am Sonntag beim Auner Cup eine außerordentliche Performance ab!

Matthias „Matzi“ Stingl aus St.Stefan ob Leoben in der Steiermark auf KTM 85 SX gewinnt jeden Quali-Lauf und jeden der gesamt vier Rennläufe am Wochenende und zeigt somit der Konkurrenz gnadenlos den Auspuff!

Matzi hält somit aktuell die Gesamtführung in der 85 Kubikzentimeter Klasse in der Jugend ÖM – im OÖ Cup – und im Auner Cup!

BRAVO Burschen! Weiter so!

Team KTM Walzer

Presse/PR

Fotos: Niki Peer Photography

Weinberger Best of Holz – Made in Austria

Aurena Auktionen

VarioTech

Dr. Auer Exadipin

Notariat Schwab

Motul Austria

Metzeler

MANUEL LETTENBICHLER BEREIT FÜR DAS ABESTONE HARD ENDURO RENNEN

Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing ist nach Italien gereist, um das Abestone Hard Enduro zu fahren. Die dreitägige Veranstaltung markiert die dritte Runde der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2021 und wird alle Teilnehmer mit einer Vielzahl von Rennformaten testen, die zu einem dreistündigen, technisch anspruchsvollen Superfinale am Sonntag, den 11. Juli führen.

Nach den Einschränkungen in der ersten Runde und der Absage der zweiten Runde ist Manuel Lettenbichler bereit, sich der neuen Herausforderung des Abestone Hard Enduro zu stellen. Am Freitagabend wird sich Mani einem Extremtest stellen, der zwar optional ist, aber über die Startreihenfolge für das Zeitfahren am Samstag entscheidet – drei Runden auf einem schnellen, aber technischen 10km-Kurs in den Bergen nahe der Stadt Abetone.

Die besten 50 Fahrer vom Samstag werden dann das Superfinale bestreiten, ein kurzes, ultra-herausforderndes 20 km langes Hard Enduro mit steilen Anstiegen und Abfahrten, sowie dem härtesten Terrain des gesamten Wochenendes.

Lettenbichler, der sich fit fühlt und darauf brennt, einige extreme Rennen zu fahren, ist zuversichtlich, um die Podiumsplätze zu kämpfen. Ein starkes Ergebnis beim Extreme XL Lagares Anfang des Jahres, gefolgt von einer ebenso beeindruckenden Top-10-Platzierung in der Enduro2-Klasse beim GP von Italien, hat gezeigt, dass der junge Deutsche zweifelsohne in Form und auf der Höhe der Zeit ist.

Mani ist begierig darauf, die neue Herausforderung Abestone Hard Enduro anzunehmen und seinen Namen in die Geschichtsbücher als der erste Fahrer einzutragen, der in der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft den ersten Platz belegt.

Das Abestone Hard Enduro findet vom 9. bis 11. Juli in Abetone, Italien, statt. Die dreitägige Veranstaltung endet am Sonntag mit dem zermürbenden, dreistündigen Extremrennen Super Final.

Manuel Lettenbichler: „Ich fühle mich sehr gut und freue mich darauf, an diesem Wochenende wieder Rennen zu fahren. Es ist eine komplett neue Veranstaltung, neu für alle, das macht es noch spannender, und ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt. Die Location für das Rennen sieht fantastisch aus, also kann ich es kaum erwarten, loszulegen und zu sehen, was die Strecke zu bieten hat. Mein Training läuft wirklich gut und ich fühle mich auf dem Rad großartig, also werde ich mein Bestes geben und dann werden wir sehen, wo wir am Sonntag landen.“

Foto: Future7Media

Tom Koch Racevlog aus Bielstein

Die ADAC MX Masters Saison ist am vergangenen Wochenende in Bielstein gestartet. Tom Koch lässt in seinem Racevlog auch hinter die Kulissen schauen.

Der idyllische Waldkurs in Bielstein lud am vergangenen Wochenende die internationale Motocross-Szene zum Auftakt des ADAC MX Masters ein. Schon im Vorfeld versprach es spannend zu werden. Neben dem amtierenden Champion Jordi Tixier gaben die Deutschen Dennis Ullrich und Max Nagl ihr Comeback in der Serie. Weber #Werkeholics Fahrer Tom Koch ging nach dem Wechsel ins Kosak KTM Racing Team hoch motiviert an den Start und enndlich waren auch wieder Fans an der Strecke zugelassen.

In seinem Racevlog können die Fans Tom das Wochenende hindurch begleiten. Angefangen vom ersten Lauf der Saison bei herrlichen Streckenbedingungen am Samstag bis hin zum Fahrerstreik, der zwischendurch stattgefunden hat, und dem Schlammrennen am Sonntag. Daneben gibt es viele Einblicke und Ausführungen, was sonst noch los war bei „ToKo226“.

Das Video gibt es unter https://youtu.be/fp_UhXZmDLc auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

ADAC MX Masters in Tensfeld ohne Zuschauer

Die zweite Veranstaltung des ADAC MX Masters am 17./18. Juli muss in Tensfeld gemäß
behördlichen Anordnungen ohne Zuschauer vor Ort stattfinden. Fans können dennoch an beiden
Veranstaltungstagen das Renngeschehen im kostenlosen Livestream auf adac.de/mx-masters
verfolgen. Der ADAC MX Junior Cup 125 rollt beim Gastspiel in Schleswig-Holstein erstmals in dieser
Saison an das Startgatter.

Der ADAC Schleswig-Holstein hat sich als Veranstalter der zweiten Runde des ADAC MX Masters bis
zuletzt dafür eingesetzt, dass auch Fans zu den Rennen am 17. und 18. Juli an die Rennstrecke
kommen dürfen. Nach der Landesverordnung Schleswig-Holstein wurden von den Behörden aber nur
Fahrer, Teams, Helfer und Organisation für die Durchführung der Rennen auf dem Gelände des MCE
Tensfeld e.V. zugelassen und keine Zuschauer.

Fans können dennoch alle Rennen online im kostenlosen Livestream verfolgen. Der Livestream wird
während der Übertragung auf der ADAC MX Masters-Homepage unter adac.de/mx-masters
eingebunden.

Nachdem die Auftaktveranstaltung in Bielstein am vergangenen Wochenende ohne den ADAC MX
Junior Cup 125 stattgefunden hat, pausiert in Tensfeld der ADAC MX Youngster Cup aufgrund von
Terminüberschneidungen mit der Europameisterschaft. Dafür rollen die Piloten der 125 ccm-
Zweitakt-Nachwuchsklasse erstmalig in diesem Jahr neben den Klassen ADAC MX Masters und ADAC
MX Junior Cup 85 an den Start. Wie schon in Tensfeld treten alle drei Klassen zu je drei
Wertungsläufen an. Das Last Chance Rennen sowie die ersten Läufe finden bereits am
Samstagnachmittag statt.

Bei der Veranstaltung in Fürstlich Drehna am 4./5. September wird fest mit Fans an der Rennstrecke
geplant. Der Ticket-Vorverkauf für das Rennen hat begonnen. Tickets sind ab sofort online über
etix.com zu erwerben.

Foto: Steve Bauerschmidt

DEKRA und DTM weiten langjährige Partnerschaft aus

0

Seit über 30 Jahren verbindet die DTM und die Expertenorganisation DEKRA eine außergewöhnliche Partnerschaft, die in dieser Saison sogar noch weiter ausgeweitet wurde. So übernehmen die Technischen Kommissare von DEKRA nicht nur die technische Kontrolle der Rennwagen aus der DTM, sondern künftig auch die Technische Abnahme der GT-Sportwagen der Nachwuchsserie DTM Trophy. Neu ist auch, dass das DEKRA Logo auf den Startnummernfeldern aller drei DTM-Rennserien – DTM, DTM Trophy und DTM Classic – präsent ist.

„Dass die Partnerschaft mit DEKRA bereits über 30 Jahre währt, ist bemerkenswert und macht uns stolz und dankbar zugleich. Mit der außergewöhnlichen Expertise seiner erfahrenen und engagierten Mitarbeiter nimmt DEKRA eine zentrale Rolle bei der Kontrolle der Rennfahrzeuge auf Einhaltung des technischen Reglements ein“, sagt Benedikt Böhme, Geschäftsführer der DTM-Organisation ITR GmbH. „Die Ausweitung dieser langjährigen Partnerschaft ist ein eindeutiger Vertrauensbeweis für unsere DTM-Plattform. Die DTM als Top-Event sowie DTM Trophy, DTM Classic, DTM Electric und DTM Esports ermöglichen jedem Partner einen vielfältigen Mehrwert und neue Präsentationsformen.“

DEKRA wurde bereits 1925 als deutsche Prüfgesellschaft im Sachverständigenwesen gegründet. Mit weltweit rund 44.000 Mitarbeitern sorgt DEKRA mit Stammsitz in Stuttgart für die Sicherheit der Menschen im Umgang mit Technik und Umwelt – und das in allen Lebensbereichen, im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause.

DEKRA und die DTM verfolgen mit der 1989 initiierten Partnerschaft seit jeher zwei Ziele: die Sicherheit aller Beteiligten und die Chancengleichheit aller Teilnehmer. Zudem bringt DEKRA sein Know-how auch in die Weiterentwicklung des Reglements ein. Die meisten Mitarbeiter, die an den DTM-Rennwochenenden im Einsatz sind, kommen aus dem DEKRA Technology Center am Lausitzring und prüfen im Alltag Fahrdynamik, Abgas und vieles Weitere nach neuesten Maßstäben.

„Wir freuen uns, mit der Übernahme der operativen Umsetzung der Technischen Abnahme in der DTM Trophy unser Portfolio in dieser Rennserie erweitern zu können. Die Überprüfung der gesamten Palette an GT-Fahrzeugen der DTM stellt für uns eine neue Herausforderung dar, der wir uns aufgrund unserer Jahrzehnte langen Erfahrung im Motorsport mit großer Motivation stellen“, sagt Guido Kutschera Vorsitzender Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH. „Wir erhoffen uns sowohl von der DTM, als auch von der DTM Trophy, die in ihre zweite Saison gestartet ist, aufgrund der Markenvielfalt auch 2021 spannende Rennen, für deren sportlich fairen und sicheren Ablauf DEKRA wieder seinen Teil beitragen wird.“

Foto: Michele Scudiero / Hoch Zwei

MATTHIAS WALKNER GEWINNT DIE SILK WAY RALLYE 2021

0

Matthias Walkner von Red Bull KTM Factory Racing hat die Silk Way Rallye gewonnen. Mit Platz zwei auf der fünften und letzten Etappe baute Walkner seine Führung an der Spitze der Zeitenliste aus und holte sich den Rennsieg mit über sechs Minuten Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger.

Die zweite Runde der FIM Cross-Country-Rallye-Weltmeisterschaft 2021 wurde leider nach der Hälfte der Veranstaltung aufgrund der Pandemie-Situation in der Mongolei abgebrochen. Das auf fünf Etappen reduzierte Rennen, bei dem die Fahrer an den letzten beiden Tagen bereits bestrittene Prüfungen wiederholen mussten, stellte aufgrund des gemischten Terrains immer noch eine große Herausforderung dar.

Die fünfte Etappe am Dienstag war eine Wiederholung des zweiten Tages der Veranstaltung. Obwohl die Wertungsprüfung insgesamt 132 km lang war, wurden die Zeiten bei Kilometer 110 genommen, was den Fahrern ein effektives Sprintfinish ermöglichte. Matthias Walkner, der als Erster in die Etappe ging und einen Vorsprung von fast fünf Minuten auf den Zweitplatzierten hatte, setzte sich auf den engen Waldwegen durch. Da die Navigation auf der Zeitfahrprüfung weniger eine Rolle spielte, konnte der erfahrene Österreicher ein schnelles, aber sicheres Tempo über das anspruchsvolle Terrain halten. Damit beendete er den Tag als Zweiter und baute seine Führung in der Gesamtwertung auf sechs Minuten und 20 Sekunden aus.

Zusammen mit seinem zweiten Platz beim ersten Lauf zur FIM Cross-Country-Rallye-Weltmeisterschaft – Rallye Kasachstan – übernimmt Walkner die Führung in der Serienwertung mit 21,5 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Matthias Walkner: „Die letzte Etappe hier war wirklich schön zu fahren. Es war die gleiche wie am zweiten Tag, aber anstatt sie rauer zu machen, haben die Autos und Trucks sie heute anscheinend ganz gut für uns vorbereitet. Ich habe wirklich versucht, am Anfang zu pushen, weil ich weiß, dass der erste Teil der Etappe über die schnellen Pisten gut für mich ist. Im Wald dachte ich, dass ich vielleicht etwas nachlassen muss, aber heute lief es besser, und ich konnte die ganze Etappe über pushen. Es ist schade, dass die Rallye verkürzt werden musste, aber die Organisatoren haben einen tollen Job gemacht und uns ein komplettes Rennen geboten. Die berühmte Tiger-Trophäe hier auf der Silk Way zu gewinnen, fühlt sich fantastisch an, und mit meinem Sieg hier führe ich nun auch die Meisterschaft an. Ich hätte mir wirklich kein besseres Ergebnis wünschen können.“

Jordi Viladoms – KTM Rallye Team Manager: „Ich bin wirklich glücklich, wieder auf der obersten Stufe eines Rallye-Podiums zu stehen. Es ist eine tolle Belohnung für Matthias und das ganze Team, die wirklich hart dafür gearbeitet haben. Das Motorrad war perfekt und hat auf all dem unterschiedlichen Terrain, das wir hier bei der Silk Way Rallye gesehen haben, wirklich gut funktioniert. Matthias führt die Meisterschaft jetzt mit einem guten Vorsprung an der Spitze an, also werden wir versuchen, dieses Sieger-Momentum für die verbleibenden Runden der Serie aufrechtzuerhalten.“

Red Bull KTM Factory Racing wird als nächstes bei der Rallye du Maroc in Marokko vom 8. bis 13. Oktober in Aktion sein.

KTM – READY TO RACE! Press release

2021 Silk Way Rally – Provisional Rally Standings (after stage five)

1. Matthias Walkner (AUT), KTM, 6:19:18
2. Skyler Howes (USA), Husqvarna, 6:25:38 +6:20
3. Franco Caimi (ARG), Hero, 6:25:44 +6:26
4. Daniel Sanders (AUS), GASGAS, 6:26:37 +7:19
5. Sebastian Buhler (GER), Hero, 6:29:36 +10:18

2021 FIM Cross-Country Rallies World Championship – Provisional Rankings (after round two)

1. Matthias Walkner (AUT), KTM, 57.5 points
2. Skyler Howes (USA), Husqvarna, 36 pts
3. Daniel Sanders (AUS), GASGAS, 32.5 pts
4. Franco Caimi (ARG), Hero, 32 pts
5. Adrien Van Beveren (FRA), Yamaha, 31 pts

Foto: RallyZone

Streitberg abgesagt – Die „DEM“ hat weiterhin Terminprobleme

Das traditionelle Event der Deutschen Enduromeisterschaft in Streitberg, was für den 17.10.21 vorgesehen war, muss auch im Jahr 2021 abgesagt werden. Der MSC Fränkische Schweiz hat alles dafür getan nach der Absage 2020 in diesem Jahr die 36. Auflage zu realisieren, die Probleme sind aber weiterhin die gleichen wie im vergangenen Jahr.

Schon damals musste der Verein die Veranstaltung absagen, da im Naturschutzgebiet auch sehr viele Wanderer unterwegs sind. Diese erreichen dann ebenfalls die Strecken wodurch eine Kontaktnachverfolgung unmöglich ist.

Somit schrumpft das höchste Deutsche Enduroprädikat um einen weiteren Termin. Der Saisonstart ist unterdessen weiterhin für den 31.07./01.08. in Meltewitz als Sprintenduro angepeilt.

Foto: DG Design / Denis Günther