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Donnerstag, Mai 1, 2025
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GASGAS FACTORY RACING BEENDET DIE AMA SUPERCROSS SAISON MIT ZWEI PODIUMSPLÄTZEN IN UTAH

Das war’s mit der AMA Supercross-Meisterschaft 2022 in Salt Lake City, Utah, und was für eine Nacht das war! Justin Barcia von Troy Lee Designs/Red Bull/GASGAS Factory Racing holte sich einen hart erkämpften Podiumsplatz in der 450SX-Klasse und Teamkollege Pierce Brown kämpfte sich mit einem hervorragenden dritten Platz im 250SX East/West Showdown vom Last Chance Qualifier direkt auf das Hauptrennen-Podium zurück.

Vor einem begeisterten Publikum in Salt Lake City war es wirklich ein Kampf der Generationen, und unsere Fahrer lieferten die ganze Nacht über eine tolle Show ab. Barcia, der fünftplatzierte Qualifikant, startete mit seiner MC 450F als Zweiter in den Vorlauf und sicherte sich einen komfortablen zweiten Platz im Hauptrennen.

Da der dritte Platz in der Meisterschaft noch in Reichweite war, war Barcia auf einer Mission, als der Startschuss für das Hauptrennen fiel. Er startete als Fünfter und kämpfte sich schnell auf den dritten Platz vor, wo er sich ein ganzes Rennen lang einen Kampf um den letzten Podiumsplatz lieferte. In der Mitte des Rennens tauschte Barcia einige Male die Plätze, konnte sich aber gegen Ende des Rennens durch den Überrundungsverkehr kämpfen und wurde schließlich Dritter.

Nach einer höllischen Saison beendete Barcia die 450SX-Meisterschaft mit sechs Podiumsplätzen und fünf Top-Fünf-Platzierungen nur knapp unter den ersten Drei.

Justin Barcia: „Ich bin glücklich, die Supercross-Serie mit einem Podiumsplatz hier in Salt Lake City zu beenden. Natürlich war das Rennen heute Abend sehr hart, aber wir kämpften um den dritten Platz in der Meisterschaft und ich wollte ihn unbedingt erreichen. Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit, wie die Saison verlaufen ist. Wir hatten viel Spaß zusammen als Team und wir haben definitiv einige positive Dinge mitgenommen, die wir in die Outdoor-Serie mitnehmen können.

Die besten Fahrer der beiden 250SX-Divisionen trafen sich heute Abend zu einem weiteren Ost/West-Showdown, wobei jede Küste einen separaten Qualifikationsweg zu einem kombinierten Hauptevent nahm. Im West-Heat fand sich Michael Mosiman nach dem Start auf dem achten Platz wieder und versuchte, einen Angriff zu starten, doch er stürzte und konnte sich nicht direkt für das Hauptrennen qualifizieren.

Auch für seinen Teamkollegen Pierce Brown lief es im 250SX East Lauf nicht gut, da er sich gleich in der ersten Runde verhedderte. Nach dem Wiedereinstieg außerhalb der Top-15 konnte sich Brown wieder in Schlagdistanz bringen, doch ein weiterer Sturz warf ihn wieder zurück und er musste sich seinem Teamkollegen im Last Chance Qualifier anschließen.

Im LCQ war es Brown, der sich früh an die Spitze setzte und das Rennen von Anfang bis Ende anführte. Mosiman erwischte einen langsameren Start in dem schnellen Rennen über sieben Runden, konnte sich aber in der letzten Runde auf den zweiten Platz vorarbeiten, so dass das GASGAS-Duo mit einem Vorsprung von 1:2 in das E/W-Showdown-Hauptrennen ging.

Vom äußeren Startplatz aus erwischte Brown einen guten Start und fuhr schnelle Runden, die ihn schon früh in die Nähe des Podiums brachten. In der sechsten Runde überholte er den Drittplatzierten und kämpfte hart, um für den Rest des Rennens eine Position unter den ersten Drei zu halten. Brown beendete das Rennen zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podium und sicherte sich damit den besten dritten Platz seiner Karriere in der 250SX Eastern Regional Championship.

Pierce Brown: „Es war ein guter Tag. Ich hatte ein hartes Hitzerennen, ich habe ein paar Fehler gemacht und bin mit ein paar Fahrern zusammengestoßen, aber wir haben es bis zum LCQ geschafft. Im Hauptrennen habe ich mir selbst vertraut und bin vom äußeren Tor aus losgefahren und war in den ersten Runden unter den ersten fünf. Ich überholte ein paar Jungs und wurde Dritter in der Nacht. Ich war der erste Fahrer von der Ostküste, und das war auch gut so. Alles in allem bin ich begeistert von der Saison, wir haben den dritten Platz in der Serie geholt, was meine bisher beste Supercross-Saison ist, und ich bin wirklich begeistert davon, wie wir uns die ganze Saison über mit dem Team entwickelt haben, und ich bin einfach heiß auf mehr!“

Mosiman fand sich nach dem Start des Hauptrennens eingegraben und er tat sein Bestes, um sich durch die Meute zu kämpfen. Nachdem er in der ersten Runde noch außerhalb der Top-10 lag, kämpfte sich Mosiman bis auf den siebten Platz vor. Mit einem Sieg im Hauptrennen in San Diego und vier weiteren Podiumsplätzen beendete Mosiman die Saison und festigte seinen dritten Platz in der 250SX Western Regional Championship.

Michael Mosiman: „Es war eine harte Nacht für mich, um eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen zu beenden. Ich denke, dass meine Saison viel darüber aussagt, was Supercross ist – sowohl herausfordernd als auch schwierig – aber es gibt auch Ruhm, für den man kämpfen muss. Es gab viele großartige Momente und aufbauende Momente, und einige der Kämpfe sind nur Treibstoff für das Feuer. Ich kann die Outdoor-Saison kaum erwarten!“

Results – 2022 AMA Supercross Championship, Round 17

450SX – Main Event Results

  1. Jason Anderson (Kawasaki) 26 laps; 2. Chase Sexton (Honda) +02.364; 3. Justin Barcia (GASGAS)

250SX East/West Showdown – Main Event Results

  1. Nate Thrasher (Yamaha) 19 laps; 2. Hunter Lawrence (Honda) +0.432; 3. Pierce Brown (GASGAS)

Championship Standings – After Round 17

450SX

  1. Eli Tomac (Yamaha) 359pts; 2. Jason Anderson (Kawasaki) 350; 3. Malcolm Stewart (Husqvarna) 314

250SX West

  1. Christian Craig (Yamaha) 230pts; 2. Hunter Lawrence (Honda) 220; 3. Michael Mosiman (GASGAS) 197

250SX East

  1. Jett Lawrence (Honda) 192pts; 2. RJ Hampshire (Husqvarna) 158; 3. Pierce Brown (GASGAS) 149

Fotos: Align Media

Zweirad Sturm Express fährt in Lichtenberg zum Sieg

Endlich wieder Enduro im Erzgebirge. Die Enduro Challenge Lichtenberg präsentierte sich von seinem besten Gesicht, nach der Corona Auszeit standen seit April alle Ampeln auf grün und somit konnte der Verein nach 2019 nun endlich wieder sein traditionelles Event durchführen. Mit 200 Teams war das Feld ebenfalls so gut gefüllt wie noch nie.

Durch einige Veränderungen an der Strecke wurde den Fahrern sogar viel neues geboten, dabei bildete der Epilog auf dem Festgelände dann auch unter der Moderation von Uwe Buchholz einen glänzenden Abschluß des Tages.

Sportlich gab es ebenfalls einiges zu sehen, Lichtenberg war schon immer Garant für ein hochklassiges Feld, so auch heute. An der Spitze wurde das Feld von vielen Spitzenfahrern des Zweirad Sturm Teams angeführt. Im 4 Stunden Rennen hatten Florian Görner / Nick Emmrich ihre KTM vor Teamkollege Kevin Nieschalk / Fritz Hunger und Oliver Otte / Karl Weigelt vorn. Bei besten Wetter waren um die ganze Strecke viele Fans unterwegs, die auch die langsamsten Fahrer noch anfeuerten.

Viele Fans an der Strecke

Die Entscheidung fiel dann unter Flutlicht im Epilog. In vierer Gruppen starteten insgesamt 16 Fahrer, Pro Gruppe kamen jeweils 2 Piloten weiter so dass dann 4 Fahrer im Finale am Start standen. Davon waren allein 3 KTM des Teams Zweirad Sturm und Marcus Schmidt der im Team mit Eddie Findling ebenfalls das Finale erreichen konnte. Der Zweirad Sturm Express zeigte den Fans eine tolle Show, die zur Rennhälfte in einen Sturz von Nieschalk und Weigelt seinen Höhepunkt fand. Davon unbeeindruckt zog Florian Görner seine Runden und konnte somit unter den Applaus der Fans den Gesamtsieg zusammen mit Nick Emmrich holen.

Zweite wurden Nieschalk / Hunger vor Otte / Weigelt

Ergebnis Finale Epilog:

Ergebnis 4h Rennen

FOTOGALERIE / BESTELLMÖGLICHKEIT

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Der Epilog entschied das Rennen

Titel-Hattrick oder ein neuer Champion? Die Favoriten des ADAC MX Masters 2022

In rund zwei Wochen startet das ADAC MX Masters am 21./22. Mai im brandenburgischen Dreetz in seine 18. Saison. Acht Veranstaltungen auf verschiedenen Untergründen verlangen von den Piloten vielseitige Fähigkeiten ab. Die Fans dürfen endlich wieder an die Strecken zurück und sich auf einen spannenden Titelkampf freuen. Doch wer sind die Favoriten für die neue Saison?

Das ADAC MX Masters ist eine der angesehensten Motocross-Meisterschaften in Europa und 2022 dürfte der Titelkampf in der längsten Saison seit 2015 erneut spannend werden. Unter den Teilnehmern der Topklasse ADAC MX Masters befinden sich viele potenzielle Titelkandidaten, allen voran der amtierende Meister Jordi Tixier (FRA) vom KTM Sarholz Racing Team. Der ehemalige MX2-Weltmeister konnte die Serie in den vergangenen zwei Jahren gewinnen und ist sehr motiviert, als erster Fahrer in der Geschichte den Titel zum dritten Mal in Folge zu erringen. Doch der Franzose erhält starke Konkurrenz.

Max Nagl (GER) vom Krettek-Haas-Racing-Team führte im vergangenen Jahr die Tabelle bis zu einer Verletzung an. Der Husqvarna-Pilot hat bewiesen, dass er 14 Jahre nach seinem letzten ADAC MX Masters-Titel nach wie vor gut genug für ernsthafte Titelambitionen ist. Für Tom Koch (GER) vom Kosak Racing Team gibt es nach der Vizemeisterschaft 2021 und einem ersten Laufsieg ebenfalls nur ein Ziel: die Meisterschaft. Doch der KTM-Pilot muss bis zum Saisonstart eine Verletzung am Bein auskurieren, um von Beginn an attackieren zu können. Mit Adam Sterry (GBR) hat das KTM Sarholz Racing Team einen schnellen Teamkollegen neben Tixier verpflichtet, der bereits Podestplatzierungen in der MX2 Weltmeisterschaft errungen hat. Der Brite hat in ersten Rennen dieser Saison bereits gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, das Tempo von Tixier und Nagl mitzugehen. Das KMP Honda Racing-Team wirft mit Jorge Zaragoza (ESP) einen neuen, internationalen Fahrer ins Rennen. Zaragoza fuhr bereits im Rahmen des ADAC MX Masters in den Nachwuchsklassen, gibt nun aber sein Debüt in der Topklasse. Er fuhr kürzlich seine ersten WM-Punkte ein und dürfte insbesondere auf Strecken mit festeren Böden ein potenzieller Siegkandidat sein. Zum engeren Kreis der Fahrer mit Aussichten auf Top-Ergebnisse sind auch Tanel Leok (EST) vom MX-Handel Racing-Team und Michi Sandner (AUT) auf der KTM des Raths Motorsports Teams zu zählen. 

Neben Nagl und Koch rollen weitere starke deutsche Piloten an den Start. Stefan Ekerold (GER) vom Team Bauerschmidt MB33 hat in der vergangenen Saison einen guten Entwicklungsschritt gezeigt und möchte dort anknüpfen. Dass er Podestplätze einfahren kann, bewies er bereits in der Vergangenheit. Mit dem Schritt zum Vollprofi im vergangenen Sommer, sind regelmäßige Top Drei Platzierungen sein Ziel. Auch Lukas Platt vom DW-Racing Team hat den Schritt zum Berufsfahrer gewagt, wodurch er sich eine weiter Verbesserung seiner Ergebnisse erhofft. Der amtierende Deutsche Motocross Meister Open, Tim Koch, vom Team AB-Racing by Zweiradsport Schmitz, Mike Stender vom SHR Racing Team, Nico Koch vom neu gegründeten Schmicker Racing Team sowie Lion Florian vom KMP Honda Racing-Team sind weitere heimische Piloten, die Top Fünf Resultate erzielen können.

Nicht minder spannend wird es im ADAC MX Youngster Cup. Rick Elzinga (NED) vom Hutten Metaal Yamaha Racing-Team geht nach seinen Erfolgen in den Auftaktrennen der Europameisterschaft EMX250 als größter Favorit in die Meisterschaft. Maximilian Spies (GER) hofft nach dem Vizetitel im vergangenen Jahr, zurück auf einer Viertakt-Maschine des Schmicker Racing Teams, seinen Titel von 2020 zurück erobern zu können. Auch Camden MC Lellan (RSA) auf der KTM strebt den Titel an. Die deutschen Talente Marnique Appelt (GER) und Noah Ludwig (GER) haben in der vergangenen Saison ihre ersten Laufsiege eingefahren, worauf sie 2022 aufbauen möchten. Mit dem amtierenden ADAC MX Junior Cup 125-Champion Scott Smulders (NED) steigen auch Valentin Kees (GER), Constantin Piller (GER) und Bradley Mesters (NED) in den ADAC MX Youngster Cup auf und möchten sich dort an der Spitze etablieren.

Den ADAC MX Junior Cup 125 nutzen viele junge Talente als Zwischenstufe vom ADAC MX Junior Cup 85 in den ADAC MX Youngster Cup. Maximilan Werner (GER) vom Kosak Racing Team fährt in dieser Klasse seine zweite Saison und strebt naturgemäß den Titel an. Auch Roberts Lusis (LVA) und Karlis Reisulis (LVA) verbleiben in der Klasse. Doch sie erhalten Konkurrenz durch einige starke Aufsteiger aus der 85 ccm Klasse. Der ADAC MX Junior Cup 85-Champion Viteszlav Marek (CZE) ist nun ebenso auf den großen Maschinen unterwegs wie Markuss Kokins (LVA), Levi Schrik (NED) und Janis Reisulis (LVA).

Im ADAC MX Junior Cup 85 übernehmen nach dem Klassenaufstieg der Top-Piloten aus 2021 Gyan Doensen (NED) und Marius Adomaitis (LTU) als aussichtsreichste Kandidaten der Klasse die Favoritenrolle. Aaron Kowatsch (GER) war im vergangenen Jahr der bestplatzierte Deutsche der Meisterschaft und strebt den Sprung in die Top Fünf an.

Wer den besten Saisonstart am 21./22.5. in Dreetz hinlegt, können Fans sowohl an der Strecke als auch im kostenlosen Livestream verfolgen. Die ersten Wertungsläufe aller Klassen werden bereits am Samstagnachmittag ausgetragen. Die weiteren Rennen starten am Sonntag. Tickets für den Auftakt in Dreetz können vorab online über https://www.vorstart.de/termine/tickets/adac-masters_mc-dreetz-ev-im-adac_21-05-2022 erworben werden. Die Livestreams sind an beiden Veranstaltungstagen auf der ADAC MX Masters-Homepage und über YouTube zu erreichen.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Ein großer Name kehrt in die DTM zurück: Schnitzer Classic mit Kris Nissen am Start

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Wenn vom 20. bis 22. Mai 2022 auf dem DEKRA Lausitzring Turn 1 powered by Autohero die neue Saison mit dem DTM Classic Cup startet, können sich die Fans über die Rückkehr eines großen Namens aus der reichen DTM-Historie freuen. Das neu gegründete Team Schnitzer Classic von Stefen Trautwein und Sohn Yannik kümmert sich um das Erbe des Traditionsrennstalls aus Freilassing nahe der deutsch-österreichischen Grenze und setzt im DTM Classic Cup einen BMW M3 E30 ein, der von niemand geringerem als Kris Nissen gefahren wird.

Der Teamname Schnitzer ist natürlich mit großen Erfolgen in der DTM verbunden. 1989 gewann das bayerische Team mit Roberto Ravaglia im M3 den ersten DTM-Titel, 2012 sorgte das Team um Charly und Dieter Lamm und Herbert Schnitzer mit Bruno Spengler zur BMW-Rückkehr in die DTM für einen weiteren Titelgewinn. Das Ende von Schnitzer Motorsport im Jahr 2020 war für die vielen Fans des Kultteams und der Marke BMW ein herber Rückschlag.

Familie Trautwein aus Schiltach im Schwarzwald erwarb die historischen Rennautos sowie den Teilebestand, das Archiv und die Namensrechte von Schnitzer Motorsport. Nun setzt das neu formierte Team zwei Fahrzeuge im DTM Classic Cup ein. „Kaum ein Name ist mit der goldenen Ära der DTM so eng verbunden, wie der Name Schnitzer. Der Einsatz der historischen Rennfahrzeuge bei der DTM-Classic ist für uns daher der logische Schritt.“, so Schnitzer Classic-Geschäftsführer Stefen Trautwein.

Bei den in diesem Jahr eingesetzten Autos handelt es sich um einen BMW 320i E36 nach dem Zweiliter-Supertourenwagen-Reglement sowie einen M3 E30, der als Kundenauto für Kris Nissen eingesetzt wird. Der Däne fuhr 1991 selbst für Schnitzer in der DTM. Sein aktuelles Auto ist ein Replika des Schnitzer-Testwagens, mit dem er selbst im Winter 1990 das Renn-ABS für die damaligen DTM-Einsätze entwickelt hat. Nissen freut sich bereits: „Beim letzten Rennen der TWC auf dem Nürburgring standen wir in derselben Box wie Familie Trautwein“, erinnert sich der Däne. „Das waren sehr nette Gespräche, die Chemie hat gestimmt, alles war perfekt. Deswegen haben wir uns verabredet, die nächsten Schritte gemeinsam zu unternehmen und mein Auto von Schnitzer Classic im neuen DTM Classic Cup einsetzen zu lassen.“

Auch Peter Oberndorfer, Serienmanager der DTM Classic, freut sich über den prominenten Neuzugang. „Das Team Schnitzer kenne ich natürlich bestens aus meiner aktiven Zeit. Schön, dass dieser Name, noch dazu mit Kris Nissen, in der DTM Classic zurückkehrt. Vater und Sohn Trautwein wünsche ich viel Erfolg bei ihren Aktivitäten.“

Foto: Silas Stein

Alfredo Gomez gewinnt Hard Enduro Arsenal 2022

Nach 3 herrlichen Tagen hat das Hard Enduro Arsenal einen Sieger, nämlich den Fahrer des AG RACING TEAMs, Alfredo Gomez (GASGAS)!

Liegt der Spanier am Tag des Prologs noch an dritter Stelle, so hat Alfredo am ersten und härtesten Tag fast 4 Minuten Vorsprung auf seinen direkten Gegner Teodor Kabakchiev! Am Ende gewinnt Alfredo das Rennen, auch wenn er am letzten Tag 15 Sekunden hinter dem Bulgaren liegt.

Alfredo Gomez: Am ersten Tag des Rennens fühlte ich mich auf dem Rad großartig! Ich hatte den ganzen Tag den perfekten Grip, und an einem Punkt hatte ich, glaube ich, fast 8 Minuten Vorsprung, nur dass ich mit der Fußraste eine Wurzel erwischt habe. Hier habe ich etwa 3-4 Minuten verloren, als ich versuchte, das Rad wieder aufzuschließen und weiterzufahren. Hier holte mich Teo ein, ich sah ihn am Fuße des Anstiegs, und ich wusste, dass ich wieder hart pushen musste, um den Vorsprung nicht zu verlieren. Bis zum Ziel war alles offen, auch auf den Abschnitten, wo man sich theoretisch ausruhen könnte. Der letzte Tag des Rennens in Arsenal war sehr schnell. Ich wählte einen sehr weichen Reifen, den Soft Mousse, und konnte auf den schnellen Abschnitten nicht alles geben, dennoch kam ich als Zweiter ins Ziel, nur 15 Sekunden vor Kabakchiev, was mir Platz 1 in der Gesamtwertung sicherte. Ich bin glücklich über dieses Ergebnis, und auch für mein Team, Suff und Marc, die Jungs arbeiten hart und machen von Rennen zu Rennen Fortschritte!

Das AG RACING Team, Suff Sella und Marc Fernandez, hat ebenfalls einen großartigen Job gemacht. Suff wurde 6. in der Gesamtwertung und Marc, der noch viel über Hard Enduro Rennen lernt, 14.

Suff Sella: Der erste Tag war nicht so gut für mich, ich habe viel versucht, an jedem Anstieg Traktion zu finden, hier haben mich einige Fahrer überholt, aber ich bin froh, dass ich den Tag beenden konnte, denn es war sehr rutschig und ich war sehr müde, weil ich das Motorrad an jedem harten Teil der Strecke schieben musste. Letztendlich ist der 6. Platz in der Gesamtwertung ein gutes Training für zukünftige Rennen!

Marc Fernandez: Mein erstes Rennen in Rumänien und ein völlig neues Terrain! Ich habe in diesen 3 Renntagen viel gelernt und kann es kaum erwarten, beim nächsten Rennen noch mehr Erfahrung zu sammeln!

Das AG Racing Team ist nicht auf dem Weg zum EnduroPanorama, wo sie 4 wirklich harte Tage vor sich haben werden!

Foto: Mihai Birca

VIDEO: 

Nique Thury: das beste Heat Race seiner Karriere

Am vergangenen Wochenende fand das vorletzte Rennen der AMA Supercross West Serie in Denver statt. Warum das Wetter auch diesmal Auswirkungen auf das Rennwochenende hatte und wann Nique Thury das nächste Mal zurück nach Deutschland reisen wird, gibt es in seinem neuen USA Vlog zu sehen.

Beim vergangenen Supercross Rennen in Denver war alles anders als bisher. Da das Rennen diesmal als „Day Race“ ausgelegt war, sollte das freie Training auf den Freitag vor dem eigentlichen Event vorgezogen werden. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen, war dies allerdings nicht möglich.

Diesmal war es aber nicht der Regen, der den Fahrern und Fans einen Strich durch die Rechnung machen sollte. Heftige Windböen waren der Grund, warum das freie Training nicht wie geplant stattfinden konnte. So ging es am Samstag bereits sehr früh in die Qualifikationen, um dann am Mittag pünktlich in die Rennen starten zu können.

In seinem neuen Vlog berichtet Nique Thury, was er vom frühen Aufstehen hält und gibt seinen Fans einen langersehnten Hinweis, wann er das nächste Mal in Deutschland anzutreffen ist.

Zustätzlich gibt es einen kleinen Ausblick auf den bevorstehenden Riders Day, der von der Firma Weber und dem Riders Store am 25.06.2022 veranstaltet wird. Die Anmeldung für das Event ist bereits jetzt unter https://riders-store.shop/team/riders-day-anmeldung.html möglich.

Den neuen Vlog aus Denver gibt es ab dem 02. Mai um 20 Uhr unter https://youtu.be/CHoXFLl-YWA auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Es müllert in der DTM: Nico Müller schnappt sich den Sieg in Portimão

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Alles Müller im zweiten DTM-Rennen der Saison 2022! Der Schweizer Nico Müller feierte am Sonnntag in Portimão seinen insgesamt elften Sieg in der DTM. Der 30-jährige landete vor Felipe Fraga im Red Bull AF Corse Ferrari. Der Brasilianer gewann mit 1:41,681 den Autohero Fastest Lap Award und sicherte sich so einen Extrapunkt. Abermals als Dritter kam Mirko Bortolotti im GRT Lamborghini ins Ziel. In der Gesamtwertung führte der Italiener mit 35 Punkten vor Müller (28 Zähler) und Lucas Auer (AUT/26 Punkte).

Am Start veteidigte Müller seine Führung auf der Innenseite konsequent gegen Bortolotti, nachdem er bereits im Qualifying am Morgen der Schnellste war. Der Vizemeister von 2019 und 2020 freute sich über seinen ersten DTM-Sieg seit November 2020 in Hockenheim: „Ich bin einfach sehr froh, wir haben so hart dafür gearbeitet. Wir wissen, wie hart diese Meisterschaft in diesem Jahr ist, umso glücklicher sind wir, dass wir diesen Sieg geschafft haben.“

Die 29 Top-Piloten boten auch im zweiten Rennen an der Algarve beste Motorsport-Unterhaltung, zeigten zahlreiche Überholmanöver. Zu den Gewinnern im Rennen zählten Walkenhorst BMW-Pilot Marco Wittmann (GER), der von Platz 7 auf 4 nach vorne fuhr, und Titelverteidiger Maximilian Götz (GER), der im WINWARD Mercedes-AMG von 10 startete und am Ende Fünfter wurde vor Kelvin van der Linde (RSA) im Audi von Team ABT Sportsline. Als bester Porsche-Fahrer kam der Belgier Laurens Vanthoor von SSR Performance auf Platz 7 ins Ziel. Pech hatte der Sieger vom Vortag: Lucas Auer musste nach seinem Pflichtboxenstopp eine Runde später direkt wieder an die Box und kam als 22. ins Ziel.

Rallye-Ikone Sébastien Loeb (FRA) beendete das Rennen im AlphaTauri AF Corse Ferrari auf Platz 18, drei Plätze vor ihm landete David Schumacher (GER, WINWARD Mercedes-AMG), der durch einen langen ersten Stint lange führte und am Ende neun Plätze gut machte und von 24 auf 15 nach vorne fuhr.

Der Meisterschaftsführende Bortolotti zog nach zwei dritten Plätzen natürlich ein positives Fazit vom Auftakt-Wochenende: „Gestern hat es sich wie eine Niederlage angefühlt, heute ein bisschen wie ein Sieg. Das war ein absolut hart umkämpftes Rennen. Ich freue mich jetzt sehr auf den Lausitzring, die Strecke war in den letzten Jahren gut für mich – auch wenn die DTM-Version mit Turn 1 noch mal herausfordernder ist.“ Die DTM-Saison 2022 umfasst ingesamt 16 Rennen, die nächsten beiden Rennen stehen vom 20.-22. Mai an. Dann jagen die Weltklassefahrer der DTM durch die Steilkurve am DEKRA Lausitzring Turn 1 powered by Autohero.

Foto: DTM

ZWEITER PLATZ FÜR STEWART BEI DER VORLETZTEN RUNDE DER AMA-SUPERCROSS-SERIE

Malcolm Stewart von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing stand am Samstag kurz davor, seinen ersten Sieg in der AMA Supercross-Meisterschaft 2022 zu erringen, nachdem er bei der vorletzten Runde in Colorado einen beeindruckenden zweiten Platz erreicht hatte. Die Streckenbedingungen auf dem Empower Field at Mile High in Denver waren alles andere als einfach, aber Stewart stellte sich der Herausforderung mit einer starken Leistung im Hauptrennen und verbesserte sich in der Gesamtwertung der 450SX-Meisterschaft eine Runde vor Schluss auf den dritten Platz.

In der zweiten Woche in Folge wurde das Qualifying bei Tageslicht ausgetragen, und Stewart startete mit einem starken dritten Platz in den Tag. Im 450SX Heat 2 erwischte er einen Top-Fünf-Start und kämpfte sich schnell auf den vierten Platz vor. Mit dem Ziel, unter die ersten Drei zu kommen, kämpfte er sich bis zum Ende des Rennens vor und sicherte sich einen Platz unter den ersten Drei.

Im Hauptrennen positionierte sich Stewart nach dem Start an fünfter Stelle und mischte in den ersten Runden mit den Spitzenreitern mit. Er erbte früh den dritten Platz und jagte den Meisterschaftsanwärtern hinterher, und es dauerte nicht lange, bis er sich in den Kampf um die Führung einmischte. Kurz vor der Halbzeit überholte Stewart den frischgebackenen Champion Eli Tomac und raste zu seinem dritten zweiten Platz in dieser Saison.

„Ich bin aufgeregt, das war ein wirklich großes Finish für mich“, sagte Stewart. „Aus irgendeinem Grund fahre ich auf den Strecken in der Höhe immer sehr gut und ich fühlte mich wirklich gut dabei. Auch wenn wir nicht gewonnen haben, sind wir Zweiter geworden und ich bin jetzt Dritter in der Gesamtwertung, und das Ziel ist es, Dritter in den Punkten zu werden, also freue ich mich darüber.“

Die 250SX Western Division kehrte für ihren letzten Kampf vor dem East/West Showdown nächste Woche beim Saisonfinale zurück. Teamfahrer Jalek Swoll erreichte einen Top-10-Platz im Main Event, nachdem er den ganzen Tag über mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatte. Nach einem vierten Startplatz im 250SX Heat 2 kämpfte Swoll in den ersten beiden Runden an der Spitze, bevor er früh auf den sechsten Platz zurückfiel. Gegen Ende des Rennens kämpfte er um einen Platz in den Top-Fünf.

Im Hauptrennen erwischte Swoll einen guten Start und holte sich fast den Holeshot, und er setzte sich in der ersten Runde auf Platz drei. Während der ersten Hälfte des Rennens kämpfte er innerhalb der Top-Five, fiel dann aber auf den sechsten Platz zurück und kämpfte hart, nachdem Überrundete ihn in der letzten Runde daran hinderten, das Triple zu erreichen, und kam schließlich als 10. ins Ziel.

„Heute war ein Schritt in die richtige Richtung, was den Komfort auf dem Motorrad angeht“, sagte Swoll. „Ich war viel mehr vorne als hinten und hatte einige wirklich gute Starts. Im Hauptrennen lag ich eine Zeit lang auf dem dritten Platz, konnte aber die Pace nicht finden und verlor ein paar Positionen auf den sechsten Platz. In der letzten Runde wurde ich hinter ein paar Überrundeten eingeklemmt, und sie fuhren so, als ob sie auf das Triple zusteuerten, und machten in letzter Sekunde einen Rückzieher, und ich konnte nicht mehr ausweichen. Das tut natürlich weh, aber wir werden zurückkommen und versuchen, in Salt Lake ein bisschen besser zu sein.“

Final Round: May 7 – Salt Lake City, Utah

Round 16 Results: Denver SX

450SX Results

  1. Jason Anderson (KAW)
  2. Malcolm Stewart – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing
  3. Marvin Musquin (KTM)

250SX West Results

  1. Hunter Lawrence (HON)
  2. Michael Mosiman (GAS)
  3. Christian Craig (YAM)

450SX Rider Point Standings

  1. Eli Tomac – 359 points
  2. Jason Anderson – 324 points
  3. Malcolm Stewart, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing – 295 points

250SX West Rider Point Standings

  1. Christian Craig – 215 points
  2. Hunter Lawrence – 197 points
  3. Michael Mosiman – 181 points

Foto: Align Media

Kenny Riedel holt sich mit Florian Görner Heimsieg in Zwönitz

Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause, konnte der MC Zwönitz endlich wieder den Swen Enderlein Gedächtnislauf durchführen. Bei besten Wetter war man mit der Teilnehmerzahl für den Neustart sehr zufrieden. Aufgeteilt in 3 Läufe gab es eine Hobbyklasse, Hobby Teamklasse und am Nachmittag eine Sport Einzel und Sport Teamklasse. Für die Sportfahrer wurde die Runde verändert und beinhaltete einige schwierige Abschnitte, auf der sonst sehr gut fahrbaren Runde.

Irmscher holt sich Hobby Einzelsieg

Einen großen Erfolg konnte Chris Irmscher einfahren, nach intensiven Fitnesstraining konnte er sich zur Vor- Corona Zeit verbessern und somit erstmals überhaupt einen Sieg feiern. Dabei bezwang er sogar die SOC Piloten Dominic Schraps und Stefan Pelzer. Irmscher kamen dabei die engen winkligen Abschnitte besonders entgegen. Bereits in diesen ersten Lauf zeigte sich das sich die Strecke trotz besten Wetterbedingungen über den Tag sehr tief ausfahren wird.

Chris irmscher

Schraps / Wetzel konnten Erfahrungen aus dem Einzellauf nutzen und in einen Teamsieg umwandeln

Nur 15 Minuten Pause blieben Dominic Schraps sich zu erholen. Er startete direkt im zweiten Lauf nochmals zusammen mit Christian Wetzel. Die Erahrung half ihm um sich den Team Hobby Sieg zu sichern. Zweite wurden mit 15 Sekunden Rückstand die erfahrenen Rene Landrock / Henryk Oelmann.

Start zur Hobby Teamklasse

Spannung in den Sportfahrerklassen

Im Gegensatz zu den Hobbyklassen, durften die Sportfahrer 30 Minuten länger die Strecke rund um die Swen Enderlein Offroadstrecke genießen. Zur längeren Fahrzeit kamen noch einige Hindernisse sowie eine Auf- und Abfahrt über einen Felsen hinzu.

Beide Klassen waren sehr gut besetzt, so war in der Einzelklasse mit Garry Dittmann ein mittlerweile EM erfahrener Youngster am Start. Für den Thüringer langte es aber dennoch nicht zum Sieg. Überraschend stark präsentierte sich nämlich Nils Viertel, der ehemalige MX Fahrer startet dieses Jahr einen neuen Angriff im Enduro und präsentiert sich dort auch bei allen bisherigen Rennen sehr stark

Nils Viertel

Keine Chance gab es für die Verfolger gegen Florian Görner / Kenny Riedel. Görner setzte sich gleich am Start in Front und gab diese auch mit seinen Teampartner, der vom MC Zwönitz kommt, nie ab. Am Ende stand ein souveräner Sieg vor Karl Weigelt / Danny Richter in den Ergebnislisten.

Um Platz 3 wurde zunächst enger gefightet. nach dem Start belegten diesen Platz zunächst Sadecki / Böhm. Nach einigen Fehlern von Marcus Böhm schlug dann aber die Stunde von Eric Seifert und Marcel Teucher. Mit einer konstanten Fahrweise sicherten die beiden Extremenduropiloten den letzten Podestplatz.

Ergebnisse

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Siegerehrung Sport Team

Auftakt-Drama in Portimão: Lucas Auer ist der erste DTM-Sieger 2022

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Lucas Auer ist der erste Sieger der DTM-Saison 2022! Der Österreicher triumphierte auf der Algarve-Achterbahn in Portimão im WINWARD Mercedes-AMG vor dem Deutschen Luca Stolz im HRT Mercedes-AMG und dem Italiener Mirko Bortolotti im GRT Lamborghini. Kelvin van der Linde (RSA, Team ABT Sportsline) wurde bester im Audi, der Norweger Dennis Olsen holte bei seinem DTM-Debüt im Porsche mit SSR Performance Rang 5. Bester BMW-Pilot war Schubert-Fahrer Sheldon van der Linde, der Siebter wurde.

„Ich bin überglücklich“, freute sich Sieger Auer. „Wir hatten eine gute Strategie, das war der Schlüssel heute. Ich hatte ein bisschen Glück beim Re-Start, aber das ist Racing.“ Dabei profitierte Auer von einem Re-Start nach 21 Runden.

Lange Zeit sah Bortolotti wie der sichere Sieger aus. Der Italiener hatte sich am Vormittag im Lamborghini des Grasser Racing Teams die Pole Position gesichert, war auch im Rennen lange vorne. Doch eine Saftey-Car-Phase, die ein technisch bedingter Ausfall seines Teamkollege Rolf Ineichen (SUI) auslöste, brachte das Feld wieder zusammen. Beim Re-Start hatte Bortolotti Probleme, musste Auer, Stolz und Maro Engel ziehen lassen. Bortolotti: „Ich hatte einfach keine Leistung beim Re-Start. Ich habe keine Ahnung, was passiert ist, das hatte ich noch nie.“

Am Ende krallte sich Bortolotti nach einem rundenlangen packendem Duell mit Engel das Podium, direkt hinter ihm kam Kelvin van der Linde ins Ziel. Der ABT Audi-Pilot war von Platz 17 gestartet, profitierte von einer starken Strategie und hielt sich beim Re-Start schadlos. Das gelang René Rast (GER, Team ABT, Audi) und Felipe Fraga (BRA, Red Bull AlphaTauri AF Corse, Ferrari) nicht, beide schieden nach einer Berührung aus. Rallye-Ikone Sébastien Loeb (FRA, Red Bull AlphaTauri AF Corse, Ferrari) wurde 16., David Schumacher (Mercedes-AMG Team WINWARD, Mercedes-AMG) fuhr bei seinem DTM-Debüt auf Rang 20. Luca Stolz gewann mit einer Zeit von 1:41,154 Minute den Autohero Fastest Lap Award und sicherte sich so einen Extrapunkt.

Nach dem spannenden Auftaktrennen hauen die 29 Piloten aus dem Top-Feld der DTM direkt am Sonntag wieder alles raus. Dann steht um 13:30 (MESZ) das zweite Saisonrennen in Portimão auf dem Programm.

Foto: DTM