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Sonntag, Mai 5, 2024
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DOWATEK wird neuer Titelsponsor der HardEnduroSeries Germany

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Mit einem neuen Titelpartner geht die Deutsche Hardenduro Serie in die Saison 2022. Unter dem Namen DOWATEK HardEnduroSeries Germany wird die Veranstaltungsreihe in die fünfte Saison gehen.

„Wir freuen uns mit DOWATEK einen neuen Titelpartner präsentieren zu können. DOWATEK ist eine bekannte Marke im Hardenduro Bereich und wird seine Bekanntheit dadurch noch weiter ausbauen können.“ sagt Serienpromotor Denis Günther. „In der aktuell schwierigen Zeit, freuen wir uns besonders das auch neue Firmen auf die Serie vertrauen.“

Auch Martin Dosch von DOWATEK ist zuversichtlich für die Saison 2022.

Ebenfalls neu präsentiert sich das Logo der Serie. Dabei sind bewährte Dinge enthalten, aber auch neues, was das Logo frischer macht und in einen neuen Abschnitt führen soll.

Wofür steht DOWATEK?

Der Name ist entstanden aus den beiden Gründern der Marke DOWATEK.

DO wie Dosch, WA wie Waldherr und TEK wie Technik.

Martin Dosch und Kaspar Waldherr, sind beide Entwicklungstechniker aus Oberbayern, deren größte Leidenschaft das Enduro fahren ist.

Beide Freunde hatten das gleiche Problem, dass es am Markt keine Teile gibt die für echtes Hardenduro ausreichend stabil sind. Lange haben sie sich rumgeärgert mit Schützern die nicht ihren Sinn erfüllten. Sie beide haben bereits sehr viele Ideen und clevere Lösungen, die dein Bike bei extremsten Bedingungen schützen und dir das Fahren im schweren Gelände erleichtern.

Die Teile wurden von beiden selbst getestet und weiterentwickelt. Außerdem gibt es Testfahrer Weltweit die ständig bei Extreme Events teilnehmen, wie Erzberg Rodeo, Sea to Sky, X Cross Serbia, Abestone, Hixpania, XL Lagares Extrem, Red Bull Romaniacs und vielen mehr.

Weitere Informationen sind unter www.dowatek.de zu finden.

Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Nique Thury: so sieht meine SX-Saisonvorbereitung aus

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Im neuen Thury-Vlog nimmt Nique die Zuschauer mit in den intensiven Alltag seiner Saisonvorbereitung. Dabei zeigt er sogar seine Herzfrequenzzonen, mit denen er für die neue Supercross-Saison trainiert.

Von nichts, kommt nichts, auch nicht bei Nique Thury und seinen Rennfahrer-Kollegen bei Club MX. Der deutsche Supercross-Spezialist bereitet sich momentan auf seine zweite komplette Saison in der prestigeträchtigsten Motocross-Rennserie der Welt vor. Seine Fans können im neuen Video einen kompletten Trainingstag begleiten. Dabei gibt es Einblicke auf das Yoga und Warm-Up im Gym, aber auch auf die Rennsimulationen. Dabei gibt es nicht nur viel Fahraction zu sehen, sondern auch die intensiven Herzfrequenzen, mit denen Nique unterwegs ist.

Zusätzlich stellt Nique seine neue Merchandise-Kollektion vor, wo man sich noch die eine oder andere Inspiration für ein Weihnachtsgeschenk holen kann.

Den neuen Vlog von Nique Thury gibt es unter https://youtu.be/P90AwJJd_gE auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Dörr Motorsport mit drei Aston Martin in der ADAC GT4 Germany 2022

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Dörr Motorsport baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany weiter aus. Der Rennstall aus Frankfurt setzt dabei auf V8-Power aus Großbritannien und bietet erstmals drei Aston Martin Vantage GT4 auf. Alle drei Rennwagen werden im traditionellen „British Racing Green“ lackiert und somit ein echter Hingucker im Startfeld. Fünf der sechs Piloten stehen für den Einsatz von Dörr Motorsport in der ADAC GT4 Germany bereits fest. Dörr Motorsport ist ein Team der ersten Stunde in der ADAC GT4 Germany und bereits seit der Premierensaison 2019 mit von der Partie. „Alle Komponenten stimmen einfach perfekt zusammen: der Aston Martin Vantage GT4 ist ein echtes Rennfahrzeug, die komplette Mannschaft ist ein perfekt abgestimmtes Team und unsere Rennfahrer bringen viel Erfahrung und ebenso Erfolge mit“, erklärt Team Manager Robin Dörr. 

Angeführt wird das Fahrer-Sextett von Phil Dörr (20/Butzbach), der 2021 Platz drei in der Fahrerwertung erreichte. Er ist einer von wenigen Piloten, die bislang alle Rennen in der ADAC GT4 Germany bestritten haben. „Verrückt, dass ich nun schon zum vierten Mal antrete. Es macht immer noch Spaß, weil es jedes Mal besser wird. Ich hoffe, dass wieder so viele Teilnehmer wie vergangenes Jahr in Hockenheim dabei sein werden. Dass die Nachfrage nach Aston Martin insgesamt gewachsen ist, zeigt, dass wir einen guten Job gemacht haben“, freut sich Phil Dörr auf 2022.

Auch im zweiten Aston Martin gibt es ein bekanntes Gesicht. Ben Dörr (16/Butzbach), der jüngere Bruder von Phil, war bereits 2021 in der ADAC GT4 Germany unterwegs und konnte auf dem Hockenheimring mit Platz zwei auf das Podium fahren. Er wird 2022 mit Romain Leroux (19/FRA) starten. Leroux wurde 2021 Champion in der französischen GT4-Meisterschaft. „Die ADAC GT4 Germany ist ein großartiger nächster Schritt in meiner Karriere mit einer sehr umkämpften Meisterschaft. Ich denke, ich passe gut in das Team, weil ich meine Erfahrungen mit dem Aston Martin-Auto in das Setup einbringen kann. Mein Hauptziel ist klar der Titelgewinn. Ich denke, dass Ben und ich großartige Partner sein werden. Wir haben das gleiche Ziel und verstehen uns sehr gut“, blickt Leroux voraus.

Das dritte Fahrzeug teilt sich Nico Hantke (17/Hürth), der ebenfalls bereits 2021 in der ADAC GT4 Germany auf dem Podium stand, mit Simon Connor Primm (16/Großschirma). Der Youngster steigt aus dem ADAC Kart Masters und der Deutschen Schaltkart Meisterschaft auf. „Ich gehe mit positiven Gedanken in die Saison. GT-Sport ist für mich komplett neu. Zwar habe ich einige Tests absolviert, die auch gut gelaufen sind, aber ich habe richtig Lust auf die Herausforderung“, so Primm.

Nach zuletzt Platz drei in der Fahrer- und Teamwertung will Dörr Motorsport nun nach den Titeln in der ADAC GT4 Germany greifen. „Wir fahren auf Sieg und zwar in allen Kategorien, egal ob Team-, Fahrer- oder Juniorwertung. Noch nie waren wir so gut aufgestellt wie in der kommenden Saison“, geht Team Manager Robin Dörr hoch motiviert in die neue Saison, die vom 22. bis 24. April 2022 in der Motorsport Arena Oschersleben startet. Dann könnten sogar vier Aston Martin von Dörr in der Startaufstellung stehen, das Team verhandelt bereits mit zwei weiteren Fahrern.

Termine ADAC GT4 Germany 2022 (Änderungen vorbehalten)

22. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20. – 22.05.2022Red Bull Ring (A)
24. – 26.06.2022Circuit Zandvoort (NL)
05. – 07.08.2022Nürburgring
23. – 25.09.2022Sachsenring
21. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Grafik: Berzerk Design

Team Allied-Racing steigt 2022 mit Porsche in die Deutsche GT-Meisterschaft ein

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Ein weiterer Neuzugang in der Deutschen GT-Meisterschaft: Das Team Allied-Racing steigt 2022 in das ADAC GT Masters ein und wird einen Porsche 911 GT3 R einsetzen. Bisher sorgte Allied-Racing vor allem in der ADAC GT4 Germany für Aufsehen, in der die Oberbayern 2020 sowohl die Fahrer- als auch die Teamwertung gewannen. Neben der Deutschen GT-Meisterschaft wird sich Allied mit vier neuen Porsche 718 Cayman GT4 auch weiter in der ADAC GT4 Germany engagieren. Durch ein weiteres Programm im Porsche Carrera Cup Deutschland nutzt Allied Racing die attraktive Plattform des ADAC GT Masters in seiner ganzen Vielfalt und setzt in drei Serien insgesamt sieben Porsche-Rennfahrzeuge ein.

„In dieser Saison haben wir in der GT World Series ein Lehrjahr absolviert. Das ist abgeschlossen und nun wollen wir im ADAC GT Masters angreifen“, sagt Teamchef Jan Kasperlik (42/Huglfing). „Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung und wollen gleich im ersten Jahr ganz vorne mitfahren.“

Als erster Fahrer für die Deutsche GT-Meisterschaft steht Nachwuchspilot Joel Sturm (20) fest. Der Pilot aus Brühl wird seit 2020 von Allied-Racing gefördert und gewann seitdem mit der Mannschaft Rennen in der ADAC GT4 Germany und der GT4 European Series. 2021 absolvierte Sturm zudem erste Einsätze im GT3-Porsche des Rennstalls. „Joel war für mich in diesem Jahr der wohl schnellste GT4-Pilot in Europa“, ist Kasperlik überzeugt. „Daher folgt jetzt der Aufstieg in das ADAC GT Masters, das für ihn als jungen deutschen Fahrer und seine Partner die ideale Rennserie ist. Wir wollen mit Joel um den Titel in der Pirelli-Junior-Wertung kämpfen.“

Sturm freut sich auf die neue Herausforderung: „Das ist der nächste Schritt in meiner Karriere. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich drauf. Ich bin den 911 GT3 R schon gefahren, das Auto hat deutlich mehr Abtrieb, stärkere Bremsen und natürlich mehr Leistung als der GT4-Cayman. Wir haben hochgesteckte Ziele und wollen mindestens in die Top 5 fahren. Dank der ADAC GT4 Germany bin ich sehr gut vorbereitet: Ich kenne schon alle Strecken und das harte Racing war eine sehr gute Schule für das ADAC GT Masters.“

Rennstall weiterhin in der ADAC GT4 Germany
Neben der Deutschen GT-Meisterschaft startet das Team Allied-Racing 2022 erneut in der ADAC GT4 Germany. Dort zählt der Rennstall zu den erfolgreichsten der vergangenen Jahre. 2020 gewann Kasperlik mit Nicolaj Møller Madsen (28/DK) die Fahrer-Wertung, im selben Jahr holte der Rennstall auch den Team-Titel. In der abgelaufenen Saison sicherte sich das Team mit Tom Kieffer (46) und Christian Kosch (44) die Trophy-Wertung. Die beiden Luxemburger treten auch in der kommenden Saison für das Team Allied-Racing an und pilotieren einen der vier neuen Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport, die die Mannschaft einsetzen will. Mit dem 16 Jahre alten Vincent Andronaco aus Hamburg steht ein dritter Fahrer für die ADAC GT4 Germany fest. Der ehemalige Meister im ADAC Kart Masters ist Mitglied der Allied Racing Junior Academy und wurde in diesem Jahr auf seinen GT4-Einstieg vorbereitet. 

Mit dem Porsche Carrera Cup Deutschland engagieren sich die Süddeutschen zudem in einer dritten Rennserie auf der ADAC GT Masters-Plattform. Mit dem Dänen Bastian Buus (18) steht dort der erste Pilot der beiden Cup-Elfer ebenfalls schon fest.

Termine ADAC GT Masters 2022, Änderungen vorbehalten

22.04. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20.05. – 22.05.2022Red Bull Ring / A
24.06. – 26.06.2022CM.com Circuit Zandvoort / NL
05.08. – 07.08.2022Nürburgring
19.08. – 21.08.2022Family & Friends Festival DEKRA Lausitzring
23.09. – 25.09.2022Sachsenring
21.10. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Gruppe C GmbH

Starkes Bekenntnis zur Deutschen GT-Meisterschaft: Montaplast by Land-Motorsport startet 2022 mit drei Audi

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Nach dem Titel-Triple in diesem Jahr rüstet die Meistermannschaft Montaplast by Land-Motorsport in der Deutschen GT-Meisterschaft für 2022 auf: Im kommenden Jahr nimmt der Rennstall aus dem Westerwald die Titelverteidigung mit gleich drei Audi R8 LMS evo II in Angriff. Mit Neuzugang Tim Zimmermann (25/Lochau), dem Sieger der Pirelli Junior Wertung 2020, steht auch bereits der erste Fahrer von Land-Motorsport für die Deutsche GT-Meisterschaft fest. Das Team veröffentlichte seine Pläne exklusiv in der Onlineshow PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk. Die Int. Deutsche GT-Meisterschaft startet vom 22.–24. April 2022 in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. 

„Uns war wichtig, das Paket für kommende Saison so früh wie möglich zu schnüren“, sagt Teammanager Christian Land. „Damit haben alle Beteiligten mehr Planungssicherheit und wir können uns noch mehr auf die Vorbereitungen konzentrieren. Dazu gehört unter anderem auch, dass wir unser Team mit weiteren Mechanikern aufstocken. Die Erweiterung des Engagements auf drei Autos muss gut strukturiert sein. Mit Tim haben wir schon mal einen richtig starken Neuzugang. 

Montaplast by Land-Motorsport gehört zu den erfolgreichsten Teams im ADAC GT Masters. 2021 gewann die Mannschaft aus Niederdreisbach mit Ricardo Feller (21/CH) und Christopher Mies (32/Düsseldorf) die Deutsche GT-Meisterschaft und holte auch die Titel in der Junior- und Team-Wertung. Bereits 2016 hatte Land das Triple geschafft.

Tim Zimmermann startet seit 2020 im ADAC GT Masters und gewann auf Anhieb die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer. In der kommenden Saison tritt der ehemalige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nach zwei Jahren mit Lamborghini erstmals im Audi an. „Es ist für mich eine Ehre, für das diesjährige Meisterteam zu fahren“, so der 25-Jährige. „Land-Motorsport hat schon oft bewiesen, dass es ein absolutes Topteam ist. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Ich bin auch schon auf die Unterschiede zwischen dem Audi und dem Lamborghini gespannt, den ich zuletzt gefahren bin. Ich kann es nicht erwarten, Anfang 2022 die ersten Testfahrten im R8 zu absolvieren.“

Wer an der Seite von Zimmermann antritt und welche Fahrer die weiteren beiden Fahrzeuge pilotieren werden, wird in Kürze bekannt gegeben. Zuvor steht laut Christian Land noch eine andere Sache auf der Agenda: „Es geht für uns und die ganze Mannschaft in die wohlverdiente Weihnachtspause. Die hat sich unsere Crew nach dieser erfolgreichen, aber auch arbeitsintensiven Saison mehr als verdient.“ 

Termine ADAC GT Masters 2022, Änderungen vorbehalten

22.04. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20.05. – 22.05.2022Red Bull Ring / A
24.06. – 26.06.2022CM.com Circuit Zandvoort / NL
05.08. – 07.08.2022Nürburgring
19.08. – 21.08.2022Family & Friends Festival DEKRA Lausitzring
23.09. – 25.09.2022Sachsenring
21.10. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Gemeinsamer Qualitäts-Standard: AVL liefert künftig Fahrzeug-Einstufungen für DTM und DTM Trophy

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Die Fahrzeug-Einstufungen für DTM und DTM Trophy kommen künftig aus einer Hand. Der weltweit agierende Automobil-Dienstleister AVL wird in der Saison 2022 die Balance of Performance, kurz BoP, sowohl für die Top-Liga DTM als auch für das Nachwuchsleistungszentrum DTM Trophy erstellen. AVL und die DTM-Organisation ITR haben die erfolgreiche Zusammenarbeit in einem exklusiven Partner-Vertrag entsprechend verlängert und ausgeweitet.

AVL RACING, die Motorsport-Abteilung des Engineering-Unternehmens aus Graz in Österreich, hatte in der Saison 2021 mit einer DTM-eigenen BoP die Basis für einen fairen Wettbewerb der DTM-Rennwagen von bis zu sieben verschiedenen Marken – Audi, BMW, Mercedes-AMG, Ferrari und Lamborghini sowie bei ausgewählten Rennen McLaren und Porsche – sichergestellt. In der DTM 2021 sorgte dies für einen offenen Titelkampf bis zum letzten Rennen mit bis zu vier beteiligten Marken. „Die Zusammenarbeit mit AVL hat uns auf Anhieb überzeugt. Sie wird auch von den Fahrzeugherstellern sowie den Teams und Fahrern sehr geschätzt, nicht zuletzt aufgrund einer offenen und transparenten Kommunikation“, erklärt Michael Resl, Director Competition & Technology der ITR. „Die DTM-eigene Methode, die auf modernsten, virtuellen Simulationen der Fahrzeuge und der Fahrzeugumgebung mit hoher Detailtiefe unter Einbeziehung eines großen Datenbestandes basiert und ohne die realen Erkenntnisse eines Testfahrers auskommt, hat sich als überaus zuverlässig bestätigt. Diese spezifische BoP zählt zu den Alleinstellungsmerkmalen der DTM. Das ist auch der Grund für uns, auch in der DTM Trophy auf diese virtuelle Methode zu setzen und somit zusätzliche Synergien nutzen zu können.“

Die BoP sorgte für höchste Chancengleichheit und somit für spannende Rennen. Dabei werden in erster Linie unterschiedliche Fahrzeug-Konzepte wie Front-, Mittel- und Heckmotor sowie Motoren-Varianten – Sechs-, Acht- oder Zehnzylinder, Turbo- oder Saugmotor – berücksichtigt. Die Angleichung des Leistungsspektrums erfolgt unter anderem durch Anpassung des Fahrzeuggewichtes, sowie durch die Regulierung der Motorleistung durch Begrenzung der Luftzufuhr bzw. des Ladedrucks. AVL nutzt als zentrale Einheit zur BoP-Berechnung die über viele Jahre entwickelte Software VSM™ Race (Vehicle Simulation Model), mit der die AVL-Ingenieure innerhalb kürzester Zeit bis zu 100.000 Runden simulieren können. Dabei spielen auch streckenabhängige BoP-Vorgaben unter Berücksichtigung von Temperatur und Umgebungsluftdruck eine wichtige Rolle.

„Genauso, wie unser neuer Renndirektor Scot Elkins künftig die DTM und die DTM Trophy verantwortet, übernimmt nun auch AVL RACING die Erstellung der Fahrzeug-Einstufungen für beide Serien. Damit sorgen wir für den gleichen Qualitäts-Standard in DTM und DTM Trophy“, freut sich Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR. „Die DTM ist bereits nach einem Jahr einer der großen Player im weltweiten GT-Sport. Insofern freuen wir uns über das Vertrauen, das uns durch die Erweiterung der Zusammenarbeit entgegengebracht wird“, ergänzt Ellen Lohr, Director Motorsport der AVL.

Die DTM startet vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão in die neue Saison, die DTM Trophy vom 20. bis 22. Mai auf dem DEKRA Lausitzring Turn 1. Eintrittskarten für alle Rennwochenenden sind einschließlich attraktiver Weihnachtsangebote im DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) und über die DTM-Ticket-Hotline (01806 991166) erhältlich.

Weihnachtsspecial von PS on Air: Besuch bei den neuen Deutschen GT-Meistern

Vollgas in der Winterpause: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk versorgt Fans der Deutschen GT-Meisterschaft auch nach der Saison mit Hintergründen und allen News zur Serie. Am kommenden Sonntag (12. Dezember) gibt es ab 13 Uhr die neueste Folge von PS on Air. Die populäre Online-Talkshow ist diesmal bei den neuen Deutschen GT-Meistern Montaplast by Land-Motorsport im Westerwald zu Gast. Mit dabei sind die neuen Champions Ricardo Feller (21/CH) und Christopher Mies (32/Düsseldorf, beide Montaplast by Land-Motorsport). Die neueste Ausgabe der Onlineshow wird auf adac.de/motorsport, auf youtube.com/adac und auf der Facebook-Seite des ADAC GT Masters zu sehen sein.

In der Adventsfolge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk besucht Patrick Simon Montaplast by Land-Motorsport in Niederdreisbach und spricht ausführlich mit den neuen Meistern Feller und Mies. Ihr Teamchef Christian Land gibt zudem einen Ausblick auf die Saison 2022 und verrät erste Details über das Programm seines Rennstalls, der in dieser Saison zum zweiten Mal neben dem Fahrertitel auch die Team-Wertung gewonnen hat.

Dazu gibt es spannende News über einen weiteren Zuwachs für die Deutsche GT-Meisterschaft: Ein neues Team wird exklusiv bei PS on Air seine Pläne für das ADAC GT Masters 2022 vorstellen.

Auch die ADAC GT4 Germany ist Thema in der letzten Folge von PS on Air im Jahr 2022: Michael Schrey (38/Wallenhorst) und Gabriele Piana (35/I, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) blicken auf die abgelaufene Saison zurück und sprechen über ihren lang ersehnten Titelgewinn.

Zu sehen sein wird PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk auf YouTube unter youtu.be/C9h8Ifm3kLU.

Termine ADAC GT Masters 2022, Änderungen vorbehalten

22.04. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20.05. – 22.05.2022Red Bull Ring / A
24.06. – 26.06.2022CM.com Circuit Zandvoort / NL
05.08. – 07.08.2022Nürburgring
19.08. – 21.08.2022Family & Friends Festival DEKRA Lausitzring
23.09. – 25.09.2022Sachsenring
21.10. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Gruppe C Photography

DAS RED BULL KTM FACTORY RACING TEAM MIT VIER FAHRERN IST BEREIT FÜR DIE SAISON 2022 AUF BRANDNEUEN KTM FACTORY EDITION MODELLEN

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Ein vierköpfiges Red Bull KTM Factory Racing Team wird 2022 mit den radikal neuen KTM 450 SX-F FACTORY EDITION und KTM 250 SX-F FACTORY EDITION Modellen in die AMA Supercross Meisterschaft starten. Nur einen Monat vor dem Start der Serie kam das Red Bull KTM Factory Racing Team in Murrieta, Californien, zusammen, um die Einführung der neuen Maschinengeneration zu feiern, die alle Fahrer während der Saison fahren werden.

Cooper Webb, Marvin Musquin und Aaron Plessinger werden die brandneue KTM 450 SX-F FACTORY EDITION beim SX-Auftakt in Anaheim am 8. Januar 2022 offiziell vorstellen, während Max Vohland mit der KTM 250 SX-F FACTORY EDITION in der 250SX-Klasse antreten wird.

Webb, der amtierende 450SX-Champion, wird mit Stolz die Nummer 1 auf seinem neuen Motorrad tragen, wenn er seinen Titel zum zweiten Mal verteidigt. Der 26-Jährige hatte eine außergewöhnliche Supercross-Saison 2021, in der er die Hälfte der Hauptrennen gewann und insgesamt acht Siege einfuhr. Darauf folgte eine konstante Leistung in der AMA Pro Motocross Championship, wo er den vierten Platz in der Gesamtwertung belegte, und nun will er seinen zweiten Supercross-Titel nach Hause bringen.

Cooper Webb: „Ich freue mich sehr auf die kommende Serie. Es wird großartig sein, die Nummer eins wieder zu verteidigen, wir haben letztes Jahr hart gearbeitet, um die Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben dieses Jahr ein brandneues Motorrad und das ist großartig. Wir hatten auch viel Spaß mit der neuen Teamdynamik und Aaron [Plessinger] im Team zu haben. Ich war schon vorher mit ihm ein Teamkollege, also ist es toll, wieder zusammenzukommen und ein Dreierteam auf der 450er zu haben, mit Max auf der 250er. Ich freue mich sehr darauf.“

Musquin, der in seine 12. Saison mit Red Bull KTM Factory Racing zurückkehrt, wird einer der härtesten Konkurrenten von Webb sein, da der Franzose versucht, seinen eigenen Titel zu gewinnen, indem er sich 2022 nur auf das Supercross konzentriert. Musquin hatte in der letzten Saison, als er von einer Verletzung zurückkam, einiges zu tun, aber er schaffte es, die letzten beiden Rennen mit 1:2-Ergebnissen zu beenden. Nach seiner dominierenden Leistung beim Pariser Supercross im November wird der Franzose versuchen, auf diesem Schwung aufzubauen, wenn im Januar in den USA die Tore fallen.

Marvin Musquin: „Es ist immer aufregend, in eine neue Saison zu starten, besonders in diesem Jahr mit einem neuen Motorrad. Das ist etwas, worauf ich mich gefreut habe – wir haben Fortschritte gemacht und wir lernen immer noch, um noch besser zu werden, also ist es super spannend. Wir gehen in mein 12. Jahr mit Red Bull KTM hier in Amerika. Jahr mit Red Bull KTM hier in Amerika. Es ist etwas ganz Besonderes und ich fühle mich immer sehr geehrt, Teil der Red Bull KTM-Familie zu sein und ein weiteres Jahr zu fahren und große Dinge zu erreichen. Es wird ein sehr starkes Team für diese neue Saison sein!“

Neben Webb und Musquin wird auch Red Bull KTM-Neuling Aaron Plessinger mit der Startnummer 7 zum ersten Mal auf die Strecke gehen. Wie seine Teamkollegen hat auch Plessinger in der Vorsaison hart trainiert und sich auf sein Debüt in Anaheim vorbereitet. Nach seinem ersten 450er-Podium beim Daytona SX 2021 lieferte Plessinger die ganze Saison über konstante Ergebnisse und belegte in der Meisterschaftswertung einen Platz unter den ersten fünf, und der 25-Jährige hat nun einen Podiumsplatz für 2022 im Visier.

Aaron Plessinger: „Es ist eine unglaubliche Leistung für mich, zum Red Bull KTM Factory Racing Team gekommen zu sein. Mein Vater ist früher für KTM GNCC-Rennen gefahren und hat einige Meisterschaften gewonnen, daher ist es für mich etwas ganz Besonderes, Teil dieses Teams zu sein. Mein Ziel ist es, so viele Rennen wie möglich zu gewinnen und zu versuchen, diesen Jungs noch ein paar Meisterschaften zu bescheren. Meine Zeit ist gekommen, und ich habe das Gefühl, dass dieses Jahr ein wirklich gutes Jahr werden wird, mit zwei großartigen Teamkollegen – Cooper und Marvin – ich denke, wir können da draußen wirklich etwas anrichten. Das neue Motorrad ist fantastisch. Ich liebe dieses Ding. Es ist so wendig und leicht, ich kann es dahin stellen, wo ich es haben will, und die Federung funktioniert großartig. Ich denke, es wird ein wirklich gutes Jahr und ich freue mich darauf.“

Maximus Vohland fährt mit dem Red Bull KTM Factory Racing Team seine zweite Saison in der 250SX Division. Der 18-Jährige verpasste den Großteil seiner Rookie-Supercross-Saison aufgrund einer Verletzung, die er sich früh zugezogen hatte, aber er kam in der AMA Pro Motocross Championship mit einem Top-10-Ergebnis in der 250er-Kategorie stark zurück. Mit mehr Erfahrung und einer neuen KTM 250 SX-F FACTORY EDITION in seinem Arsenal wird Vohland in seiner ersten vollen Supercross-Saison das Podium anpeilen.

Max Vohland: „Es war eine wirklich tolle Off-Season und ich freue mich auf 2022 mit den neuen Teamkollegen und dem neuen Motorrad. Es fühlt sich frisch an und ich freue mich darauf. Die neue FACTORY EDITION ist fantastisch, das ganze Paket ist großartig, von der Federung über das Chassis bis hin zum Motor – wir machen jeden Tag einen Schritt nach vorne. Ich habe erst drei SX-Rennen hinter mir, also habe ich ein wenig Erfahrung, aber ich denke, die zusätzliche Zeit, die ich während der Off-Season auf dem Motorrad hatte, hat mir wirklich geholfen und ich fühle mich wie ein völlig anderer Fahrer als letztes Jahr, ich fühle mich viel weiter als letztes Jahr für die neue Saison.“

Ian Harrison, Red Bull KTM Factory Racing Team Manager: „Das Team hat sich in diesem Jahr mit drei 450ern und Max in seinem zweiten Jahr als 250er-Fahrer vergrößert, außerdem haben wir neue Motorräder. Wir sind begeistert davon. Wir haben viel Arbeit und Teststunden in die Motorräder gesteckt, hier und in Österreich, und wir haben auf beiden Seiten gute Fortschritte gemacht. Wir freuen uns darauf, Anfang Januar Rennen zu fahren. Wir haben eine gute Plattform und die Jungs sind glücklich, die Saison zu beginnen.“

In Bezug auf die Teamaufstellung fügte Harrison hinzu: „Die Teamdynamik ist im Moment großartig. Ich denke, Aaron bringt einen sehr lebensfrohen Stil in das Team, was gut ist. Cooper scheint mit seinem neuen Motorrad zufrieden zu sein, er macht gute Fortschritte und ich bin gespannt, was er erreichen kann. Ich glaube, Marvin wird uns alle überraschen. Er hatte eine gute Off-Season, und als er nach Europa ging, um die SX zu fahren, hat er sich sehr gut geschlagen, also denke ich, dass er wirklich gut sein wird. Bei Max freuen wir uns darauf, zu sehen, was er in dieser Saison auf dem neuen Motorrad leisten kann, wenn er wieder gesund ist. Wir freuen uns darauf, hier in einem Monat loszulegen.“

Michel Pathe wird neuer Geschäftsführer der VLN VV

Wechsel an der Spitze der VLN VV GmbH & Co. KG: Michel Pathe wird ab dem 1. Januar 2022 neuer Geschäftsführer. Der 42-Jährige folgt auf Christian Stephani, der ab Anfang kommenden Jahres seine neue Aufgabe in der Geschäftsführung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG übernimmt. Bis zum 31. März 2022 werden sie gemeinsam die Geschicke der VLN VV für eine nahtlose Wachablösung leiten.

Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist Michel Pathe bestens vertraut. Als Geschäftsführer der nürburgring.tv GmbH & Co.KG ist er bereits seit vielen Jahre wesentlich für die Medialisierung der Serie verantwortlich. Das Unternehmen hat mit seiner Expertise vor allem im Bereich Livestreaming neue Maßstäbe gesetzt. „Mit der Nürburgring Langstrecken-Serie bin ich schon sehr lange sowohl leidenschaftlich als auch beruflich eng verbunden. Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft, immer mit dem Blick auf die Tradition dieser weltweit einzigartigen Nordschleifen-Rennserie“, sagt Pathe.

Christian Stephani ist seit Anfang 2020 Geschäftsführer der VLN VV. „Die Nürburgring Langstrecken-Serie liegt mir am Herzen und auch in meiner neuen Funktion als einer der beiden Geschäftsführer der Nürburgring Betreibergesellschaft werde ich die Entwicklung dieser einzigartigen Rennserie im Blick behalten“, sagt er. „Die NLS stellt eine ganz wichtige Säule des Nürburgrings dar. Es wird also auch in Zukunft einen engen Austausch mit den Verantwortlichen der Schwestergesellschaften geben.“

Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter VLN e.V. & Co. oHG, die 40 Prozent an der VLN VV hält, sagt: „Wir haben Christian Stephani eine Menge zu verdanken. Auch wenn er nur zwei Jahre im Amt gewesen ist, hat er viel bewegt und die Nürburgring Langstrecken-Serie in Richtung Zukunft manövriert. Diesen Kurs gilt es nun für Michel Pathe beizubehalten. Gemeinsam stehen uns spannende Zeiten bevor und ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen meistern werden.“

Die Nürburgring Langstrecken-Serie startet am 26. März 2022 durch. Eine Woche zuvor, am 19. März, wird die Saison mit dem Probe- und Einstelltag eingeläutet.

Foto: Gruppe C Photography

Team KTM | GASGAS Walzer SEASON REVIEW 2021

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende…und es war ein weiteres verrücktes Jahr das von einem klitzekleinen Virus überschattet war, welches die Welt nach wie vor aus den Angeln hebt. Neben gesundheitlichem Leid, Einschränkungen im öffentlichen und privatem Leben, Lockdowns und Restriktionen blieb mitunter auch der Sport bei vielen auf der Strecke.

Das Team KTM | GASGAS Walzer blickte nach einer anstrengenden Saison 2020 trotzdem hoffnungsvoll auf das Jahr 2021 und verfolgte mit neuen Ideen und Strukturen hoch gesteckte Ziele!

Einige der Ziele waren die Unterstützung eines Teamfahrers auf einem GASGAS Enduro Bike, allenfalls ein Titel in einer der drei Enduro ÖM Klassen sowie das komplette österreichische Trophy-Nationalteam an den Start des diesjährigen SixDays Rennens in Italien zu bringen und gemeinsam ein Top-10 Ergebnis für Österreich nach Hause zu holen.

Die Weichen waren gestellt, die Ziele definiert und kommuniziert…

Doch bereits im Januar gab es eine erste Schockmeldung!

Unser KTM Walzer Factory Teamrider und Enduro ÖM Open Titelaspirant Florian Reichinger erlitt bei einem Trainingssturz in Ungarn einen Bruch des 7. und 8. Brustwirbels und spürt seit dem seine Beine nicht mehr.

Ein tragischer Unfall der Flo (bis auf weiteres) in den Rollstuhl katapultiert hat.

Aber wenn Enduro Fahrer eines NIEMALS tun, dann ist es aufgeben!

Und so ist es auch bei Flo Reichinger, der seit diesem Tag wie ein Löwe kämpft um wieder auf die Beine und dann sogleich wieder auf ein Motorrad zu kommen.

Wir alle schickten und schicken noch immer ganz viel positive Energie zu Flo der die Situation mehr als beeindruckend meistert!

Keep Fighting Flo#2 …wir wissen du schaffst es!

Nach den Covid-19 bedingten, schwierigen Planungen für ein gemeinsames Team Fotoshooting wurden unsere Fahrer nochmals auf die heurige Saison eingeschworen und motiviert!

Bereits bei dem ersten Enduro ÖM Rennen sorgtnen unsere Teamfahrer für offene Kinnladen und fragende Blicke!

Die Walzer Teamfahrer gewinnen nämlich ALLE drei Klassen des Auftaktrennens zur österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft in Guttaring!

Das zweite ÖM Rennen in Rohr im Gebirge lieferte für unser Team erneut Top-Ergebnisse aber auch gebrochene Knochen!

Unser Teamfahrer Michael Feichtinger sah sich nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen mit gebrochenem großem Zeh zum Aufgeben gezwungen!

Nach dem dritten Enduro ÖM Rennwochenende in Pramlehen führten die Team Walzer Fahrer weiterhin in ALLEN drei ÖM Klassen!

Das Ötscher Enduro Rennen in Lackenhof in Niederösterreich welches der vierte ÖM Lauf dieser Saison war, markierte einen Wendepunkt.

Kurz vor dem wichtigen SixDays Rennen belegte unser Teamfahrer Walter Feichtinger mit einem Sicherheitslauf den zweiten Rang in der ÖM Open Klasse und verlor somit die ÖM Führung!

Moritz Purgstaller hatte Probleme mit seinem GASGAS Bike und rutschte mit einem siebenten Rang auf Platz drei der Enduro ÖM Junioren Zwischenwertung.

Christoph Santeler überschlug sich bereits bei der ersten Sonderprüfung und verlor dadurch wertvolle Zeit.

Ein dritter Platz kostet ihn wertvolle ÖM Punkte in der Jugend Klasse, er behält aber seine Führungsposition.

Einen positiven Wendepunkt markiert dieses Rennen aber für unseren Osttiroler Teamfahrer Matthias Bstieler.

Dieser lieferte mit Platz fünf in der Enduro Open ÖM Klasse ein Top Ergebnis und fuhr mit einer tollen Leistung sein erstes Top-Five Ergebnis ein!

Teamchef Berni Walzer, welcher indes bereits das Classic Enduro Rennen in Kapfenstein am Radar hat bei dem er selbst auf seiner 1990er KTM 300 EGS um Bestzeiten kämpfen will und später dann den 12-fachen Enduro Europameister und 7-fachen Enduro Staatsmeister Werner Müller mit einigen Sonderprüfungsbestzeiten ärgerte, (was gegen Ende der Saison sogar den Vize Classic Enduro Meistertitel einbrachte)…äußert sich betont lässig aber gewohnt gerade heraus und direkt an seine Schützlinge.

„Solche Rennen gehören nun mal auch in die Karriere eines Enduro Piloten. Nun heißt es Analysieren und Fokussieren, damit beim nächsten ÖM & ÖEC Rennen die Ordnung wieder hergestellt ist.

Ich schau mir da die Leistungen meiner Teamfahrer und deren Konkurrenz schon immer sehr genau an und muss diesmal einräumen dass andere vielleicht eine ruhigere Gashand hatten, eine klügere Linienwahl wählten und fokussierter waren.

Jeder meiner Fahrer wird seine Hausaufgaben zu erledigen haben damit das nächste Rennen besser für ihn und unser Team verläuft!“

Nach dem Ötscher Enduro Rennen wartete aber zunächst die nächste organisatorische Mammut Aufgabe.

Das INTERNATIONAL SIX DAYS ENDURO Rennen in Italien.

Bernhard Schöpf, Michael Hirschmugl, Walter Feichtinger und Michael Feichtinger kämpften sechs Tage lang als österreichische TROPHY Nationalmannschaft gegen Staub, Steine und schier übermächtige Enduro Nationen welche mit amtierenden Weltmeistern im Team an den Start gingen.

Insgesamt standen 31 Nationen und über 600 Fahrer am Start des Rennens!

Die Fahrer des WALZER SIXDAYS TEAM AUSTRIA belegten nach sechs Tagen Racing, über 1000 Offroad Kilometern im steinigen und staubigen italienischen Gelände den beachtlichen 13. Platz von 31 Nationen in der Gesamtwertung.

Ein mehr als beachtliche Leistung denn unsere Jungs ließen somit zahlreiche Enduro Nationen hinter sich und waren durchaus in Schlagdistanz zu dem erklärten Ziel einer Top-10 Platzierung.

Wer weiß…vielleicht fasst sich Teamchef Berni Walzer für 2022 wieder ein Herz und bringt das österreichische Nationalteam abermals an den Start des SixDays Rennens, welches nächstes Jahr in Frankreich ausgetragen wird.

Nach den Strapazen des diesjährigen SixDays Rennens, holte sich unser Teamfahrer Walter Feichtinger mit einem Doppelsieg beim DIMOCO Aspang Race die Enduro ÖM Führung zurück!

Team KTM Walzer Pilot Christoph Santeler behielt seinen Vorsprung in der Enduro ÖM Jugend Gesamtwertung und führte nach den beiden Läufen beim Aspang Race mit vier Punkten Vorsprung.

Die Walzer Armada führt also wieder in zwei von drei ÖM Klassen!

GASGAS Team WALZER Pilot Moritz Purgstaller kämpfte in Aspang tapfer um Punkte für die Enduro ÖM Junioren Wertung.

An beiden Renntagen in Führung liegend musste Moritz aber seinem Anfangs-Speed Tribut zollen und fiel im Rennen als auch in der ÖM Zwischenwertung auf Rang drei zurück.

Bereits eine Woche nach dem Aspang Race rückten unsere Fahrer vom Walzer Factory Team, dem Team KTM Walzer und dem Team GASGAS Walzer aus, um ein letztes Mal um ÖM Punkte zu kämpfen!

In Kirchschlag in der Buckligen Welt gingen nämlich die beiden letzten Läufe zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft über die Bühne!

Nach zwei nervenaufreibenden Renntagen mit vielen Up’s und Down’s während der Rennen stand aber fest…zwei der drei möglichen Enduro Staatsmeistertitel gehen an Walzer Enduro Piloten!!

Walter Feichtinger ist österreichischer Enduro Staatsmeister in der ÖM OPEN Klasse!

Christoph Santeler ist österreichischer Enduro Staatsmeister in der ÖM JUGEND Klasse!

Selbstverständlich war die Rennsaison aber auch für alle anderen Teamfahrer Spannend und Erfolgreich!

Aus diesem Grund haben wir sie um ihr ganz persönliches Statement zu der Rennsaison 2021 gebeten.

Hier die Teamfahrer im Überblick:

WALZER FACTORY TEAM

Florian Reichinger aus Munderfing in Oberösterreich  #2

„Mein Wintertraining für die heurige Saison war richtig gut und ausgiebig weil ich bereits viel am Motorrad saß. Nebenbei lief das volle Programm meines Kraft- und Ausdauertrainings. Ende Januar hatte ich dann meinen Sturz beim Trainieren in Ungarn auf einer Motocross Strecke.

Dieser Sturz war mein Schicksalsschlag, denn seit dem hocke ich im Rollstuhl.

Aber für mich ist die Sache noch nicht abgehakt, ich werde alles geben was möglich ist und alles probieren um da wieder raus zu kommen.

Aktuell bin ich voll mit Physiotherapie, Hometraining und Hausbauen eingeteilt!

Für mich ist das wichtigste dass ich nun alles aus der Situation herausholen kann.

Sobald ich irgendwie wieder gehen kann, wäre mein nächster großer Wunsch dass ich mich wieder aufs Motorrad setzten kann.

Aktuell hab ich ein KTM Quad…das ist bereits mega cool weil ich damit wieder etwas Motorisches unterm Hintern hab. Das funktioniert schon echt gut!

Danke an das gesamte Team und allen die so toll hinter mir stehen! Wir sehen uns!“

Walter Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F  #10

Österreichischer Enduro Open Staatsmeister 2021

Die ersten Rennen sind eigentlich ganz gut verlaufen. Das erste ÖM Rennen konnte ich gewinnen und beim zweiten bin ich zweiter geworden.

Danach wurde es ein wenig stressiger mit dem Ötscher ÖEC Rennen, dem SixDays Rennen, dem AspangRace und gleich darauf das ÖM Finalrennen in Kirchschlag.

Glücklicherweise konnte ich bei den Rennen einen kühlen Kopf bewahren, auch zu dem Zeitpunkt an dem ich auf den zweiten Platz in der Zwischenwertung zurück gefallen bin.

Ich dachte mir immer…ich hab das Zeug dazu Staatsmeister zu werden und hab darauf geschaut dass ich so wenige Fahrfehler wie möglich mache und ich während den Rennen Spaß am Fahren habe.

Auch wenn’s öfter schwierig war is es sich doch immer wieder ausgegangen.

Ich freue mich wirklich sehr dass ich nun zum zweiten Mal den Staatsmeistertitel in der Enduro Open ÖM Klasse einfahren konnte!

Die Ergebnisse zeigen eigentlich eindeutig dass ich eine sehr gute Saison gehabt habe, denn mein schlechtestes ÖM Ergebnis war ein 3. Rang in diesem Jahr.

Ein absolutes Highlight in diesem Jahr war definitiv auch das SixDays Rennen in Italien wo wir als Österreichisches Nationalteam an den Start gingen.

Auch dort konnte ich richtig guten Zeiten einfahren.

Leider sind mir bei diesem Rennen ein paar Fehler passiert die sicher vermeidbar gewesen wären. Aber wenn man bei einem Rennen alles gibt, dann passieren auch mal Fehler.

Nach der diesjährigen Rennsaison kommt gleich eine neue Herausforderung auf mich zu.

Nämlich das Häuslbauen! Ich hoffe dass auch hier alles so gut klappt wie beim Rennfahren in dieser Saison, dann kann eigentlich nichts schiefgehen!“

Michael Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F  #12

Platz 23 in der Enduro Open Klasse und SixDays Silbermedaillen Gewinner

„Anfang der Saison bin ich sehr motiviert in das Geschehen hinein gestartet. Leider habe ich mir bereits beim zweiten Enduro ÖM Rennen den großen Zeh und einen Mittelfußknochen gebrochen. Dadurch musste ich zwei Rennen pausieren und konzentrierte mich danach auf die Heilung meiner gebrochenen Knochen und das SixDays Rennen. Bis dahin war meine Verletzung dann glücklicherweise soweit ausgeheilt dass ich an dem ISDE Rennen teilnehmen konnte. Dies war mein absolutes Highlight in dem Jahr. Selbstverständlich war auch das Heimrennen in Mattighofen bei welchem ich und mein Bruder Walter im Team gestartet sind und welches wir gewinnen konnten, etwas wirklich Besonderes!“   

Armin Steiner aus Treibach in Kärnten auf KTM 300 EXC  #60

Platz 2 in der ÖEC Cup Senior Klasse

„Die heurige Saison begann top und ich kam vom Fleck weg super mit meinem Rennmotorrad zurecht! Das neue Bike hat mich absolut überzeug!

Die Rennen heuer waren sehr abwechslungsreich und mit der Splittung des Fahrerfeldes wurden die Nachmittagsläufe aufgrund der ausgefahrenen Strecken deutlich schwieriger.

Neben dem kompletten Corona Wahnsinn, dem Workload in meiner Arbeit, welcher sich ebenfalls immer weiter steigert, und Vollzeit Papa sein aus Leidenschaft, muss ich allerdings sagen dass mein Trainingsvolumen stark eingebüßt hat!

Hier muss ich gewaltig am Time-Management arbeiten um mehr zum Fahren und Trainieren zu kommen!

Ab einem gewissen Alter benötigt man auf jeden Fall mehr Stunden am Motorrad um mit den jüngeren mithalten zu können. Motiviert bin ich aber mehr denn je!

Super Dankbar bin ich auch für die neu geschaffenen Strukturen in unserem Team.

Mit dem Training im Winter wird auch sicherlich wieder die Risikobereitschaft steigen um alle Rennen hart am Gas attackieren zu können.

Konzentration auf den Speed hat höchste Priorität!

Technisch konnte ich mich trotz meines Alters noch weiter entwickeln, dies war vor einigen Jahren noch meine Schwachstelle. Diese konnte ich deutlich verbessern.

Das Motorradfahren an sich macht mir noch immer Spaß wie am ersten Tag!

Solange ich kann und darf möchte ich somit für das Team Walzer als Fahrer an den Start gehen! Danke für die langjährige Unterstützung!“

TEAM KTM WALZER

Christoph Santeler aus Karres in Tirol auf KTM 250 EXC-F  #36

Österreichischer Enduro Jugend Staatsmeister 2021

„In meiner zweiten Saison im Team KTM Walzer konnte ich mich fahrerisch gut weiter entwickeln und meinen Speed immer weiter verbessern. Die ganze Saison über konnte ich meine Titelambitionen super verteidigen und schlussendlich den Jugend ÖM Staatsmeister Titel einfahren, worüber ich mich sehr freue!

Ich hoffe dass ich im nächsten Jahr an meine Erfolge der diesjährigen Saison anknüpfen können werde und freue mich schon total auf die kommende Saison!“

David Rinner aus dem Pölstal in der Steiermark auf KTM 350 EXC-F  #42

Platz 10 in der Enduro Junioren ÖM Klasse

„Meine Ergebnisse in dieser Saison waren nicht so schlecht aber es hätte schon besser laufen können. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten bei der Umstellung vom Schüler zu einem Vollzeit Berufstätigen, es ist doch ein anderer Rhythmus wenn man arbeitet und danach Motorradfahren geht oder man nach der Schule Motorradfahren geht.

Mit dem Motorrad war ich dieses Jahr TOP zufrieden, da gab es nicht das Geringste auszusetzen. Eigentlich lag der Fehler bei mir…ich werde jetzt über den Winter sehr hart trainieren und versuchen so viel wie es geht am Motorrad zu sitzen um Top-Fit zu sein und bei den Rennen auf Angriffsmodus fahren zu können.

Im kommenden Jahr möchte ich auf jeden Fall um den Junioren Staatsmeistertitel mitfahren!“

Moritz Purgstaller aus Sankt Bartholomä in der Steiermark auf GASGAS EC 300 #199

Platz 3 in der Enduro Junioren ÖM Klasse

„Der Start in die heurige Rennsaison verlief eigentlich sehr gut, aber dann wollte diese Saison einfach nicht mehr zu MEINER Saison werden.

Leider hatte ich einige Probleme mit meinem Bike und ich verlor dadurch wichtige Trainingszeit oder sogar wichtige Punkte in der Meisterschaft. Wenn’s dann mit dem Motorrad hin gehauen hat, ist mir dann wieder etwas passiert. Es war wie verhext.

ABER…die nächste Saison wird kommen und ich werde vorbereitet sein. Es ist kämpfen angesagt!“

Matthias Bstieler aus Prägraten in Osttirol auf KTM 300 EXC TPI  #11

Platz 6 in der Enduro Open ÖM Klasse

„2021 war für mich die erste Saison im Team KTM Walzer.

Ich bin voll motiviert in die Saison gestartet, hatte aber ein bisschen ein Mulmiges Gefühl wegen den ÖEC Rennen. Mit diesem Rennmodus hatte ich noch nicht so viel Erfahrung.

Zudem bin ich eher mehr im Extremenduro zu Hause als bei den Speed Rennen.

Mein Saisonhighlight war definitiv der 5. Platz beim letzten Enduro ÖM Rennen am Ötscher wo ich mit dieser Platzierung mein erstes Top-Five Ergebnis unter der wirklich schnellen Konkurrenz der ÖM Fahrer einfahren konnte.

Hier konnte ich unter Beweis stellen, dass ich das Zeug dazu habe unter den Top-Five mit zu fahren.

Man muss schon extrem viel Zeit und auch Geld investieren um mit den Big Boys mithalten zu können.

Leider war meiner Meinung nach die Wertigkeit bei den Siegerehrungen nicht so wirklich gegeben, denn die ÖM Platzierungen wurden nur bis zum 3. Platz aufgerufen.

Die ÖEC Teilnehmer werden bis zum 10. Platz in jeder Klasse aufgerufen.

Das finde ich persönlich ein wenig schade!

Verbessern kann ich mich für das nächste Jahr definitiv beim Speed der Kurventechnik. Ebenfalls wichtig ist es die Bremspunkte exakt zu finden und immer wieder aufs Neue genau zu treffen.

Alles zusammen sind das viele Kleinigkeiten die zusammen den Unterschied machen.

Diesen Winter werde ich hart an diesen Sachen arbeiten und hoffe natürlich dass sich das bei meinen Ergebnissen im nächsten Jahr bemerkbar macht.

Was mir super gefallen hat, war dass ich die gesamte Saison über eine Freude und Spaß beim Fahren hatte!

Die Ergebnisse wurden zum Schluss immer besser, das hat mir echt Auftrieb gegeben!

Das Bike war einfach der Wahnsinn…es ist die gesamte Saison über perfekt gelaufen!

Körperlich und mental fühle ich mich sehr gut. Ich trainiere viel und hab dabei auch noch Spaß! So kann das auch weiter gehen.“

Danke für diese tolle Saison Jungs!

Ihr wart unglaublich!

Wir sind mega stolz auf jeden einzelnen von euch!

Ein riesen großes Danke auch an alle Sponsoren des Teams für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung!

Ein Dank gebührt auch an alle Betreuer und Familienmitglieder unserer Teamfahrer und den zahlreichen Fans!

Zusammen sind wir eine große Offroad-Familie!

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Presse/PR

Fotos: Irina Gorodnyakova Photography