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Freitag, Mai 2, 2025
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Owega und Seppänen starten am Sachsenring mit Sieg aus der Sommerpause

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 Dritter Saisonsieg und Meisterschaftsführung im ADAC GT Masters für Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (FIN) im Mercedes-AMG GT3. Die beiden Piloten von Landgraf Motorsport jubelten am Sachsenring über einen souveränen Erfolg im siebten Saisonlauf. „Der dritte Sieg im ADAC GT Masters fühlt sich großartig an. Bis zur Safety-Car-Phase kurz vor Rennende lief alles nach Plan. Davon habe ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich konnte die starke Vorarbeit von Salman nutzen und das Rennen auf dem ersten Platz beenden. Die Tabellenführung wollen wir nun bis zum Saisonende verteidigen“ sagte Seppänen. Auf Platz zwei kam nach einem turbulenten Finale Ben Green (Schubert Motorsport) ins Ziel. Der Brite teilt sich das Cockpit des BMW M4 GT3 mit dem Filipino Eduardo Coseteng. Mit Rang drei komplettierte das Mercedes-AMG-Duo Petru Umbrarescu (RO) und Maximilian Götz (Uffenheim/beide Haupt Racing Team) das Podium.

Perfekte Bedingungen für das erste Rennen nach der Sommerpause: Temperaturen von 29 Grad Celsius erwarteten die internationalen Piloten aus dem ADAC GT Masters auf der 3,645 Kilometer lange Strecke in Hohenstein-Ernstthal. Pole-Setter Owega profitierte dabei von der bestmöglichen Ausgangslage und verteidigte ungefährdet seine Führungsposition. Bis zum Boxenstopp gab er diese nicht mehr ab und überreichte das Steuer seines Mercedes-AMG GT3 an Teamkollege Seppänen. Der 19-Jährige brachte Rang eins trotz der Safety-Car-Phase in den Schlussrunden ins Ziel und sah als Erster die schwarz-weiß karierte Flagge.

Der Kampf um den zweiten Platz entschied sich erst in der finalen Phase des Rennens. Green setzte nach dem Re-Start in der vorletzten Runde zum entscheidenden Überholmanöver an und belohnte sich und Coseteng mit dem zweiten Podiums-Erfolg nach dem Saisonauftakt am Hockenheimring. „Ich stand noch nie am Sachsenring auf dem Podest. Toll, dass es heute soweit war. Aufgrund der Safety-Car-Phase konnten wir unsere Reifen etwas herunterkühlen. Das gab mir die Chance, nochmal zu attackieren“, erklärte der zweimalige Laufsieger Green. Platz drei eroberte sich Götz. Der ADAC GT Masters-Champion von 2012 spielte seine ganze Erfahrung aus und verbesserte sich mit Teamkollege Umbrarescu um fünf Positionen. „Es ist schön, wieder im ADAC GT Masters auf dem Podium zu stehen. In meinem Stint fuhr ich schnelle Rundenzeiten. Ich wusste, dass mir die Neutralisierung durch das Safety-Car eine Chance bot. Am Ende habe ich alles reingelegt und ein tolles Manöver gezeigt“, fasste Götz zusammen.

Den vierten Platz auf der Berg- und Talbahn holten sich Alain Valente (CH) und Ralf Aron (EST). Damit rundeten die Piloten des Haupt Racing Team das starke Ergebnis für Mercedes-AMG mit drei Boliden in den Top Vier ab. Fünfter wurde das Porsche-Duo mit ADAC Stiftung Sport-Förderfahrer Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion). Mit Rang sechs erzielten die beiden Litauer Jonas Gelžinis und Jonas Karklys (beide NordPass by Juta Racing) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 ihr bestes Resultat im ADAC GT Masters. Den siebten Platz belegten die Lamborghini-Fahrer Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I/beide GRT Grasser-Racing-Team). Auf Rang acht schlossen Jannes Fittje (Langenhain) sowie Nico Menzel (Kelberg/beide Huber Motorsport) im Porsche 911 GT3 R das 60-minütige Sprintrennen ab.

Schon am Sonntag sucht das ADAC GT Masters seinen nächsten Rennsieger. Das Rennen läuft ab 15 Uhr bei Sport1 live im Free-TV. Das Qualifying um 8:30 Uhr können Fans auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports verfolgen.

Foto:Gruppe C Photography

Sieg für Luca Stolz, Thomas Preining wieder an der Tabellenspitze

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Ein abgeklärter Luca Stolz (Brachbach) hat am Samstag das erste DTM-Rennen auf dem Sachsenring nach 21 Jahren gewonnen. Der Mercedes-AMG-Pilot wurde nach 45 Runden mit einem Vorsprung von 2,688 Sekunden als Erster abgewunken und machte damit seinen zweiten Sieg in der DTM perfekt. „Erst die Pole-Position und dann der Start-Ziel-Erfolg, das war ein perfekter Tag. Ich freue mich mega über meinen zweiten DTM-Sieg, denn der Sachsenring ist für mich eines der Highlights im DTM-Kalender. Durch den Vorsprung sah es von außen vielleicht einfach aus, trotzdem musste ich immer voll fokussiert bleiben und durfte mir keinen Fehler erlauben“, sagte der 28-Jährige vom Mercedes-AMG Team HRT. Thomas Preining (A) belegte im Porsche 911 GT3 R Rang zwei und übernahm wieder die Tabellenführung. Sein Markenkollege Ayhancan Güven (TR) vom Team75 Motorsport stand als Dritter zum ersten Mal in der DTM auf dem Podium und fuhr auch die schnellste Rennrunde.

Keyfacts, Sachsenring, Saisonrennen 11 von 16

  • Streckenlänge: 3.645 Meter
  • Wetter: 29 Grad Celsius, sonnig
  • Pole-Position: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3 #4), 1:17,633 Minuten
  • Sieger: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3 #4)
  • Schnellste Rennrunde: Ayhancan Güven (Team75 Motorsport, Porsche 911 GT3 R #24), 1:19,284 Minuten

Die Zuschauer sahen am Samstagmittag auf der engen Strecke einen harten Schlagabtausch beim Start. Rad-an-Rad und mit einigen Berührungen passierten die Fahrer die erste enge Rechtskurve, wobei sich Pole-Setter Stolz an der Spitze sofort absetzen konnte. In nur wenigen Runden baute er seinen Vorsprung vor Güven, Preining, Ferrari-Pilot Jack Aitken (GB) und dem bis dahin Gesamtführenden Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf über drei Sekunden aus. Auch nach einem kurzen Safety-Car-Einsatz im siebten Umlauf, bei dem Fahrzeugteile von der Strecke geräumt wurden, blieb der Mercedes-AMG-Pilot vorn. Aitken musste dagegen nach einigen harten Kontakten in der Anfangsphase sein Auto mit einem defekten Kühler abstellen.

Kaum war das Boxenstopp-Fenster nach 20 Minuten geöffnet, wechselten Stolz und Preining als erste ihre Pirelli-Reifen. Diese Taktik zahlte sich aus. Stolz blieb in Führung, der Österreicher schob sich an Güven vorbei, der eine Runde später neue Pneus aufziehen ließ und als Dritter wieder auf die Strecke fuhr. Verlierer war Bortolotti: Auf Rang vier liegend erhielt der Italiener wegen eines Vergehens in der Box eine Strafe und fiel auf Platz neun zurück. Davon profitierten die Teamkollegen Ricardo Feller (CH) und Kelvin van der Linde (ZA). Die beiden Fahrer von Abt Sportsline beendeten das Samstagsrennen am Sachsenring in ihren Audi R8 LMS GT3 Evo2 auf den Positionen vier und fünf.

Der aktuelle DTM-Champion Sheldon van der Linde (ZA) steuerte seinen BMW M4 GT3 auf Platz sechs. Porsche-Pilot Dennis Olsen (N) wurde Siebter, gefolgt von René Rast (Bregenz), der sich im zweiten BMW von Schubert Motorsport vom 18. auf den achten Rang verbessern konnte. Hinter dem Neunten Bortolotti unterstrich Thierry Vermeulen (NL) im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing seine gute Form und fuhr zum fünften Mal hintereinander unter die Top Ten. Die Gesamtwertung führt Preining mit 151 Punkten vor Bortolotti (145 Punkte) und Feller (132 Punkte) an.

Der zweite Lauf auf dem Sachsenring wird am Sonntag um 13:30 Uhr gestartet. Der deutsche Free-TV-Sender ProSieben beginnt mit der Übertragung bereits um 13:00 Uhr. Die Entscheidung über die Startaufstellung für das Sonntagsrennen fällt im Qualifying, das um 9:05 Uhr beginnt und genau wie das Rennen live im Stream auf ran.de sowie dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen ist. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt.

Thomas Preining: „Es war die richtige Entscheidung vom Team, früh auf neue Reifen zu wechseln. Dank der guten Strategie konnten wir uns Rang zwei holen. Ein weiterer Podiumsplatz und zurück an der Tabellenspitze, das ist ein super Ergebnis. Glückwunsch an Luca Stolz. Er war besonders zu Rennstart und nach dem Boxenstopp auf den kalten Reifen extrem schnell unterwegs.“

Ayhancan Güven: „Es hat sich mega angefühlt, nach zuletzt weniger erfolgreichen Rennen wieder vorne mitzumischen und endlich auf dem DTM-Podium zu stehen. Am Ende habe ich Ricardo Feller und Kelvin van der Linde in meinem Rückspiegel gesehen. Ich wollte aber unbedingt aufs Treppchen und bin froh, dass es geklappt hat.“

Ergebnis, 1. Rennen, Sachsenring
1. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT)
2. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +2,688 Sekunden
3. Ayhancan Güven (TR/Team75 Motorsport), +3,630 Sekunden
4. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +10,598 Sekunden
5. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +10,867 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Breaking News: Fischeder nutzt seine Chance und siegt trotz heftigen Sturz in Rehna

In Abwesenheit von Jeremy Sydow, der aktuell in der Französischen Meisterschaft für Sherco um den Juniorentitel kämpft, hat Luca Fischeder seine Chance genutzt und in Rehna gewonnen. Damit ist er trotz eines heftigen Sturzes in der zweiten Sonderprüfung auf dem Weg zum Championatstitel.

Schlechter lief es für Edward Hübner. Für ihn kam bereits in Prüfung 1 das aus mit einen Verdacht auf ein gebrochenes Schlüsselbein. Dadurch ging der E1 Sieg an Andreas Beier, der nach viel Pech in dieser Saison endlich wieder einmal auf die Erfolgsspur zurückgekommen ist. Davide von Zitzewitz siegte in der E2 und Luca Fischeder neben den Championat auch in der E3.

Bei den Junioren entschied erst die letzte SP um Sieg. Knapp setzte sich Robert Friedrich gegen Pascal Sadecki durch.

Ein kompletter Racebericht folgt…

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Wer jubelt am Sachsenring? Vierkampf an der Spitze im ADAC GT Masters

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Nach der Sommerpause nimmt das ADAC GT Masters wieder Fahrt auf. Am Wochenende (8. bis 10. September) gastiert die traditionsreiche GT-Serie des ADAC für den vierten Tourstopp am Sachsenring. ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Finn Gehrsitz (Stuttgart) sowie Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) reisen als Führende in der Meisterschaft an die 3,645 Kilometer lange Berg- und Talstrecke in Hohenstein-Ernstthal. Dort trifft das Porsche-Duo unter anderem auf Rückkehrer Maximilian Götz (Uffenheim): Der Meister aus der Saison 2012 teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit dem Rumänen Petru Umbrarescu (beide Haupt Racing Team) und absolviert seinen zweiten Einsatz in dieser Saison. Am Sachsenring sowie bei den beiden weiteren Stationen bestreitet das ADAC GT Masters alle Saisonläufe auf der reichweitenstarken DTM-Plattform. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV.

„Ich freue mich extrem auf die zweite Saisonhälfte. Es fühlt sich gut an, dass wir zur Halbzeit auf Platz eins stehen. Das bestätigt die harte Arbeit des gesamten Teams. Wir wollen dort anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Platz eins ist sehr umkämpft und das Feld liegt dicht zusammen. Wichtig ist, dass Finn und ich weiter kontinuierlich Punkte sammeln“, sagt der Meisterschaftsführende Müller. Mit nur drei Punkten Rückstand befinden sich Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (FIN) in unmittelbarer Schlagdistanz. Die beiden Piloten von Landgraf Motorsport feierten mit ihrem Mercedes-AMG GT3 bereits zwei Saisonsiege. Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg/beide Huber Motorsport) im Porsche 911 GT3 R haben auf Platz vier lediglich zehn Punkte Rückstand auf Platz eins. Durch den Sieg im sechsten Saisonrennen am Nürburgring brachten sich Benjamin Hites (CHL) und Lamborghini-Werksfahrer Marco Mapelli (I) mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 in Lauerstellung. Das Duo vom GRT Grasser-Racing-Team trennt 18 Zähler von der Tabellenspitze. Götz visiert bei seinem zweiten Auftritt 2023 mit Teamkollege Umbrarescu ebenfalls eine Top-Platzierung an. Der DTM-Champion 2021 jubelte bislang über sechs Siege im ADAC GT Masters. Huber Racing wird in der zweiten Saisonhälfte fehlen. Das Porsche-Team muss sein Engagement nach dem gesundheitlichen Ausfall von Teamchef Christoph Huber vorzeitig beenden.

Der Sachsenring stellt die Fahrer zum Start in den zweiten Saisonabschnitt vor eine besondere Herausforderung: Gefälle von maximal 12,8 sowie Steigungen von bis zu zehn Prozent sind typische Merkmale für den Sachsenring. „Der Asphalt am Sachsenring ist etwas rauer als auf anderen Strecken, weshalb der Reifen stärker beansprucht wird. Viele Linkskurven fordern Mensch und Material gleichermaßen. Der Kurs bietet schnelle und langsame Abschnitte. Auch teils blinde Passagen machen den Sachsenring zu einer großen Herausforderung. Es ist sehr schwierig, das perfekte Set-up zu finden“, erklärt der dreifache Rennsieger Müller die Besonderheiten des Sachsenrings.

Die beiden Freien Trainings am Freitag geben eine erste Standortbestimmung. Am Samstag ermittelt das ADAC GT Masters ab 08:30 Uhr seinen Pole-Setter für den siebten Saisonlauf um 15:15 Uhr. Einen Tag später stehen erneut ein Qualifying (8:30 Uhr) sowie ein Rennen (15:15 Uhr) auf dem Programm. Sport1 zeigt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV. Außerdem laufen die Events auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.

Foto: Gruppe C Photography

Vielfältiges Rahmenprogramm neben der Rennstrecke

Die 12h Nürburgring warten vom 9. bis 10. September mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm auf. Neben der Red Bull Formula Nürburgring, die am Samstag parallel zum Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie stattfindet, wird den Fans auch im Fahrerlager und bei der Expo im ring°boulevard eine Menge Unterhaltung geboten. Die Falken Drift-Show sorgt an beiden Tagen für spektakuläre Driftwinkel und eine Autogrammstunde mit allen NLS-Fahrern bietet am Samstag um 11:30 Uhr die perfekte Möglichkeit, die Stars der Serie persönlich zu treffen.

Früh öffnet der ring°boulevard an beiden Tagen seine Pforten. Das Programm findet von 8 Uhr morgens bis zum Rennende statt. Highlights sind die Haribo Roadshow, die Kids-Kartbahn sowie das RPR1. Livemobil mit regelmäßigen Meet & Greets und Mitmachaktionen. Ausstellungen, unter anderem von BMW M, Autohaus Scherer, Caterham und Tesla, präsentieren sehenswerte Automobile. Eine Reihe von Walkingacts sind auf dem ring°boulevard ebenfalls unterwegs und liefern unvergessliche Selfiemotive. Am Samstag sind Mickey & Minnie vor Ort, am Sonntag rettet das ungleiche Duo bestehend aus Skye von Paw Patrol und Batman die Welt.

Die Falken Drift-Show ist am Samstag und Sonntag im Fahrerlager zu finden. Jeweils von 9 bis 17 Uhr finden im zwei Stunden-Takt Demoruns statt, bei denen auch Co-Pilot-Fahrten gebucht werden können. Gegen eine Spende von mindestens 20 Euro zugunsten des Sportwarte-Fests bei NLS8 geht es auf den heißen Stuhl, wenn die Driftprofis Remmo Niezen, Mark Visser, Rohan van Riel und Lars Verbraeken ihre Kunst auf den Asphalt zaubern.

Im vergangenen Jahr erstmals stattgefunden hat die Autogrammstunde mit allen NLS-Fahrern während des ‚NLS-Pitwalk präsentiert von PITWALK – das Motorsportmagazin‘. Am Samstag finden sich die Protagonisten von 11:30 bis 12:15 Uhr in der Boxengasse ein und stehen für Selfies und Autogramme zur Verfügung. Ebenfalls bei der Startaufstellung mit von der Partie: der beeindruckende Racebot, der schon häufig bei der Nürburgring Langstrecken-Serie vor Ort war und Klein und Groß für unvergessliche Motive bereitsteht. Das Red Bull DJ-Mobil sorgt den Tag über an unterschiedlichen Stellen für den passenden Soundtrack.

Wer neben so viel Motorsportaction und Unterhaltungsprogramm noch Energie hat, dem sei die Aftershowparty am Samstagabend im Eifel Stadl ans Herz gelegt. Sobald die Motoren auf Grand-Prix-Kurs und Nordschleife verstummt sind, geht es ab 22 Uhr mit DJ Starface und DJ Banks & Rawdriguez noch einmal richtig rund – Ende offen. Karten sind an der Abendkasse für zwölf Euro zu haben, im Vorverkauf spart man zwei Euro.

Jetzt Tickets sichern!

Auch wenn die Red Bull Formula Nürburgring, das Sideevent der 12h Nürburgring, von 10 bis 14:30 Uhr am Samstag in der Müllenbachschleife, bereits ausverkauft ist – für den NLS-Saisonhöhepunkt sind unter vln.de/tickets nach wie vor Eintrittskarten ab 25 Euro zu haben. Diese beinhalten Zugang zu den Tribünen T3 (BMW M Power Tribüne), T4 (Bilstein-Tribüne) und T12a (Fahrerlagertribüne) sowie die exklusiven Zuschauerbereich im Brünnchen und Pflanzgarten. Daneben geht es ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Inkludiert ist auch ein einmaliger kostenfreier Besuch zum Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Gruppe C Photography

Titelkampf in der ADAC GT4 Germany geht auf dem Sachsenring in die entscheidende Phase

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In der ADAC GT4 Germany spitzt sich der Titelkampf zu. Am kommenden Wochenende findet auf dem Sachsenring die fünfte von sechs Saisonstationen statt. In der Tabelle liegen vier Rennwagen von drei Marken dicht beieinander, deren Piloten mit guter Punkteausbeute eine Vorentscheidung anstreben. Das verspricht Hochspannung pur auf der attraktiven 3,645 Kilometer langen Berg- und Talbahn in der Nähe von Chemnitz. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, kann sich online auf dtm.com Eintrittskarten sichern. Die Rennen der ADAC GT4 Germany werden zudem wie üblich live im Free-TV von SPORT1 übertragen.

Mit der besten Ausgangslage reisen die Aston Martin Vantage GT4-Fahrer Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing) an den Sachsenring. Die amtierenden Champions sind aktuelle Tabellenführer und haben in den letzten beiden Jahren mit drei Siegen in vier Wertungsläufen auf dem Sachsenring dominiert. „Die Strecke liegt unserem Fahrstiel und dem Auto ganz gut. Es gibt wenige Abschnitte, in denen Topspeed gefragt ist. Dementsprechend haben wir auf dem Sachsenring immer gut ausgesehen“, beschreibt Sasse. „Wir möchten die Tabellenführung weiter ausbauen und den nächsten Schritt in Richtung Titel machen. Der Sachsenring ist eine meiner Lieblingsstrecken. Dadurch, dass die Zuschauer sehr nahe dran sind, ist die Atmosphäre immer richtig klasse. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Zuschauerzahlen am Sachsenring recht hoch. Ich denke, das wird dieses Jahr wieder ähnlich.“

Mit lediglich fünf Punkten Rückstand liegt Denis Bulatov (24/Köln) auf Rang zwei der Tabelle. Für ihn wird das Rennwochenende auf dem Sachsenring ganz speziell, denn sein Rennstall BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport aus Oelsnitz im Vogtland hat erstmals Heimspiel. „Alle im Team freuen sich auf den Sachsenring, da sehr viele Bekannte, Partner und Sponsoren uns vor Ort besuchen werden. Denen möchten wir natürlich eine ganz große Show bieten“, so Bulatov, der sich einen Mercedes-AMG GT4 mit Marc de Fulgencio (24/ESP) teilt. „Das Ziel sind ganz klar zwei Laufsiege. Ich möchte den Abstand in der Gesamtwertung verkürzen oder vielleicht sogar als Tabellenführer abreisen. Denn der Sachsenring sollte unserem Mercedes-AMG besser liegen als der Hockenheimring, auf dem dann das Saisonfinale ausgetragen wird. Somit wäre es ideal, wenn wir einen Punkte-Puffer aufbauen könnten.“

Ebenfalls noch aussichtsreich im Titelrennen liegen Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group), die in einem weiteren Mercedes-AMG 20 Punkte Rückstand auf Sasse/Ortmann haben. Die Tabellenvierten David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (24/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) rechnen sich mit 30 Zählern Rückstand auch noch Chancen im Titelrennen aus.

Das Feld der ADAC GT4 Germany ist auch auf dem Sachsenring wieder extrem hochkarätig und ausgeglichen besetzt. Fahrzeuge der vier Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG und Porsche versprechen interessante Rennen. Gespickt ist der Grid wieder mit spektakulären Gaststartern. So setzt East-Racing Motorsport, das seinen Teamsitz direkt am Sachsenring hat, einen brandneuen BMW M4 GT4 ein, der von den Lokalmatadoren Steve Kirsch (44/Chemnitz) und Christopher Röhner (25/Mülsen) gefahren wird. Die CV Performance Group bringt einen dritten Mercedes-AMG für Neuling Fabio Rauer (17/Stolberg) und Robin Falkenbach (21/Niederkassel) zum Sachsenring.,

Sendezeiten ADAC GT4 Germany Sachsenring
Samstag, 9. September
Rennen 1 Live (TV-Übertragung ab 16:35 Uhr) SPORT1

Sonntag, 10. September
Rennen 2 Live (TV-Übertragung ab 16:35 Uhr) SPORT1

Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch im Livestream auf adac.de/motorsportsport1.de sowie dem neuen ADAC Motorsportkanal youtube.com/adacmotorsports zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Enge Titelkämpfe beim ADAC MX Masters in Holzgerlingen erwartet

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Am kommenden Wochenende (9./10. September) kehrt das ADAC MX Masters mit den Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 zur vorletzten Veranstaltung der Saison an den Schützenbühlring nach Holzgerlingen zurück. Im Titelkampf der ADAC MX Masters-Klasse ist der Vorsprung des Tabellenführers Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek) vor Tom Koch (D/Kosak Racing Team) stark geschrumpft. Oriol Oliver (E/WZ-Racing) könnte im ADAC MX Youngster Cup in Holzgerlingen bereits vorzeitig den Titel sichern. Im ADAC MX Junior Cup 125 liegt die Spitze eng zusammen, hier führt Mads Fredsøe (DK/STC Sturm Racing) vor Maximilian Werner (D/Fantic Factory Team Maddii). Auch bei den jüngsten Teilnehmern im ADAC MX Junior Cup 85 ist noch alles offen. Der amtierende Junioren-Weltmeister Dani Heitink (NL/DH-MX) hat hier die beste Ausgangsposition. Fans können die Rennen sowohl vor Ort an der Rennstrecke als auch im kostenlosen Livestream unter adac.de/mx-masters verfolgen.

Der Meisterschaftskampf im ADAC MX Masters hat sich auf die beiden Deutschen Max Nagl und Tom Koch reduziert. Der große Punktevorsprung des amtierenden Champions schrumpfte bei der vergangenen Veranstaltung nach einem technischen Ausfall Nagls, so dass die beiden Kontrahenten jetzt nur noch zehn Punkte auseinander liegen. In Holzgerlingen könnte sich das Spitzenduell weiter verschärfen. Klassenaufsteiger Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) möchte zeigen, dass sein erster Gesamtsieg in Tensfeld keine Eintagsfliege war und in der Tabelle an Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) und Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team) vorbeiziehen. Doch auch diese beiden dürften sich auf dem Geläuf am Schützenbühlring sehr wohlfühlen. Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team), Nico Koch (D/Becker Racing), Jakub Teresak (CZ/Enduro Koch Racing), Tim Koch (D/VisuAlz Production), Stefan Ekerold (D/Team Bauerschmidt MB33), Boris Maillard (F/stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki), Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team) und viele internationale Starter möchten sich ebenso von ihrer besten Seite zeigen wie Lokalmatador Elias Stapel (D/GasGas Hegau Racing Team).

Im ADAC MX Youngster Cup fuhr sich Tabellenführer Oriol Oliver beim vergangenen Rennen, bei verletzungsbedingter Abwesenheit seiner drei engsten Verfolger, einen komfortablen Punktevorsprung heraus und könnte bereits in Holzgerlingen vorzeitig zum neuen Champion gekrönt werden. Seine WZ-Racing-Teamkollegen Cato Nickel (D) plant, am Schützenbühlring wieder an das Stargatter zu rollen, während Rasmus Pedersen (DK/Filten Racing) und Mike Gwerder (CH) noch verzichten müssen und Peter Königs (D/KTM Sarholz Racing Team) Saison mit einem gebrochenen Handgelenk vorzeitig endete. Fahrer wie Edvards Bidzans (LVA/Sixty Seven), Jens Walvoort (NL/KTM SB Racing), Marnique Appelt (D/Becker Racing) und Scott Smulders (NL/ KMP Honda Racing powered by Krettek) werden die verbleibenden Rennen des Jahres nutzen wollen, um weitere Podestplatzierungen zu erzielen und sich in der Meisterschaft noch zu verbessern.

Nach einer Veranstaltung Pause geht der ADAC MX Junior Cup 125 in Holzgerlingen wieder an den Start. Mads Fredsøe hat dort die Führung mit zehn Punkten Vorsprung vor dem Deutschen Maximilian Werner inne. Doch auch Vitezslav Marek (CZ/Cermen KTM Racing Team) kann noch ein Wort um den Titel mitreden. Gyan Doensen (NL/WZ-Racing) und Nicolai Skovbjerg (DK/Yamaha Scandinavia/Wozniak Racing) runden die aktuellen Top-Fünf der Meisterschaft ab, haben jedoch schon einen kleinen Rückstand auf das Spitzentrio.

Nach einem Klassenaufstieg des bisherigen Tabellenführers Jarne Bervoets (B/Bervoets Racing Team) in der Sommerpause hat Dani Heitink die Führung in der Meisterschaft übernommen. Doch Dean Gregoire (NL/Schmicker Racing) und Áron Katona (HU/HTS KTM) können dem Junioren-Weltmeister die Stirn bieten und sind bestrebt, sich in Holzgerlingen für das Saisonfinale in die beste Ausgangslage zu bringen. Aus deutschsprachiger Sicht dürfen sich Moritz Ernecker (A/AMX Racing), Finn Lange (D/KTM GST Berlin/ADAC Hansa MX Junior Team) und Mika Plaas (D/HPM Racing) Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden machen.

Der KFV Kalteneck e.V. bietet den Zuschauern vor Ort tagsüber ein breites Rahmenprogramm und am Freitag- sowie Samstagabend auch Live-Musik im Festzelt an. Am Freitagabend spielen „Friendly Elf“ Party Rock vom Feinsten. Am Samstagabend sorgen „Die Lederrebellen“ für Unterhaltung pur mit Blasrock, Volksmusik und Partykrachern. Fans können ihre Tickets für die Rennen sowie die Konzerte an der Tageskasse oder vorab online unter mxh-shop.tickyt.de erwerben. Camping für Zuschauer ist möglich. Am Sonntag von 12.15 bis 12.45 Uhr werden Max Nagl, Tom Koch, Maximilian Spies und Noah Ludwig den Fans bei der Autogrammstunde am ADAC MX Masters-Truck zur Verfügung stehen.

Alle Rennen aus Holzgerlingen werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters und auf dem neuen Kanal ADAC Motorsports unter youtube.com/adacmotorsports ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 13.30 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 10.00 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: 24MX, Motul, Red Bull, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, VisuAlz, Motocross Enduro, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren, PBIT Projektbetreuungsgesellschaft für Informationstechnik mbH, Mefo Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse sowie Weber-Werke.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

„Perfektes Spätsommerwetter für den ECHT Endurocup in Reetz!“

Am kommenden Wochenende steht der nächste Lauf des ECHT Endurocup an. Dieses Mal findet das Event an dem Ort statt, der bereits im Jahr 2022 das Finale beherbergte – nämlich in Reetz. Hierbei handelt es sich um ein weiteres Wochenende in dieser Breitensportserie, das für alle Interessierten zugänglich ist.

Die Wettervorhersagen versprechen bestes Spätsommerwetter in Brandenburg, und das Gelände ist äußerst bequem über die Autobahnen A2 oder A9 zu erreichen.

Der Verein in Reetz hat die Strecke mittlerweile komplett überarbeitet und eine äußerst abwechslungsreiche Runde geschaffen. Diese umfasst vollständig neue Abschnitte, die zuvor noch nie befahren wurden. Am Samstag wird es dieses Mal sogar zwei Sonderprüfungen beim Endurosprint geben. Am Sonntag werden dann die 3-Stunden-Cross-Country-Fahrer an den Start gehen.

In sämtlichen Klassen gibt es noch freie Plätze, die auch noch vor Ort ab Freitag belegt werden können. Das bedeutet, dass die Anmeldung vor Ort für alle möglich ist. Auch Gastfahrer aus der Region um Reetz sind herzlich willkommen.

Kurz gesagt, es wird ein spannendes Wochenende voller Offroad-Action inmitten wunderschöner Spätsommerkulisse erwartet. Der ECHT Endurocup freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer!

Zeitplan:

Freitag 08.09.2023

ca. 19 – 21 Uhr Anmeldung

Samstag 09.09.2023

08:30 Uhr bis 10:30 Uhr       Anmeldung Lauf 1 ECHT 4h Enduro alle Klassen

10:45Uhr                                 Fahrerbesprechung

11:00 Uhr                                Start ECHT 4h Enduro

ca. 15:15 Uhr                          Ende Lauf 1  4h

ca. 16:30 Uhr                          Siegerehrung Lauf 1 4h

Sonntag 10.09.2023

07:15 Uhr bis 08:30 Uhr         Anmeldung Lauf 2 ECHT 3h Enduro alle Klassen

08:45Uhr                                  Fahrerbesprechung

09:00 Uhr                                 Start ECHT 3h Enduro

ca. 12:15 Uhr                           Ende Lauf 2  3h

ca. 13:00 Uhr                           Siegerehrung Lauf 2 3h

Foto: DG Design/Denis Günther

Enduro-DM Waldkappel: Sieg für Sydow – Aber Fischeder nach erneuten zweiten Platz schon auf der Meisterstrasse ?

Das Fazit der Teilnehmer nach dem Rennen in Waldkappel lautete erneut: „Es war eine hervorragend organisierte Veranstaltung.“ Die Veranstaltung in Nordhessen findet nur alle zwei Jahre statt und wird von Peter Überschär organisiert, der auch maßgeblich in die Strukturen des Deutschen SixDays Teams eingebunden ist. Er weiß daher genau, worauf es ankommt. Die Strecke erstreckte sich über 85 Kilometer und umfasste erneut drei Prüfungen. Alle Prüfungen wiesen einen hohen Feldanteil auf, der sehr flüssig gestaltet war, was diesmal die Fahrer mit kleineren Hubräumen leicht benachteiligte. Der zweite Test fand in der ehemaligen Husarenkaserne statt, wo erneut die Hausdurchfahrt Teil der Prüfung war.

In der Enduro 1 ging der Sieg erneut an Jeremy Sydow, wie es auch nicht anders zu erwarten war. Zu Beginn hatte er jedoch mit Andreas Beier zu kämpfen, der an diesem Tag einen sehr guten Start hinlegte. In der dritten Prüfung kam es dann jedoch zu einem schnellen Rückschlag. Ein Weidedrahtzaun hatte sich im Hinterrad von Beier verfangen und zwang ihn zum Anhalten an der Offroadshop Kölbach Beta. Somit wurde Edward Hübner erneut Zweiter, gefolgt von Maximilian Wills. Wills konnte vor heimischem Publikum endlich einen Podestplatz erreichen.

Andreas Beier

Kevin Nieschalk kehrte nach langen Problemen mit seinem Innenband im Knie zurück und sicherte sich den vierten Platz, was die Ambitionen des Erzgebirgers bestätigte. Nicht dabei war Yanik Spachmüller, er verletzte sich beim letzten GCC Lauf an der Hand.

Davide von Zitzewitz erzielte seine beste Saisonleistung und betonte, dass Waldkappel für ihn immer wie ein zweites Heimrennen sei, da er dort sehr gut zurechtkomme. Chris Gundermann wurde nachdem er einige Rennen auslassen musste, direkt Zweiter, und Franz Lofqist landete auf dem dritten Platz.

Davide von Zitzewitz

In der E3 ging der Sieg wie erwartet an Luca Fischeder, der auf dem besten Weg zum Titel war. Florian Görner wurde Zweiter, gefolgt von Jan Schäfer. Schäfer kehrte als Gaststarter zurück und zeigte sofort, warum er früher in der DEM ganz vorne zu finden war.

Luca Fischeder

Bei den Junioren siegte der Tscheche Robert Friedrich vor Leon Thoms und Pascal Sadecki.

Im Championat lieferte sich erneut ein spannendes Duell zwischen den beiden Sherco-Fahrern Sydow und Fischeder. Am Ende hatte erneut Jeremy Sydow die Nase vorn. Es wird jedoch schwer oder sogar fast unmöglich für den Chemnitzer, den Titel zu gewinnen, da er kommendes Wochenende in Rehna nicht am Start stehen kann. Eine Verpflichtung für das Sherco Werksteam zwingt ihn dazu, in Frankreich teilzunehmen, und somit muss er auf das Rennen verzichten, bei dem er im letzten Jahr einen fulminanten Einstieg in den Endurosport gefeiert hat.

Im Deutschen Endurocup, der B-Lizenz, hatten diesmal die Jugendfahrer etwas das Nachsehen. Auf den schnellen Prüfungen konnten sie mit den 125er Maschinen nicht mit dem Tempo der größeren Motorräder mithalten. Der Sieg ging somit an Niclas-Leon Kallmeyer vor Arvid Meyer. Fynn Hannemann war zusätzlich noch von einer schweren Erkältung beeinträchtigt, die ihn weiterhin behinderte. Dennoch holte er mit einem 6. Platz weitere wichtige Punkte für den Championatstitel der B-Lizenz.

Abschließend sei noch zu erwähnen, dass auch in Waldkappel wieder wenig Teilnehmer am Start waren. Insgesamt starteten 218 Fahrer in allen Klassen, von A-Lizenz bis Senioren. Zum Vergleich: Beim letzten Gastspiel im Jahr 2021 während der Corona-Pandemie waren es noch 256 Teilnehmer, und 2019 vor den großen Krisen waren es immerhin 310 Fahrer.

Es bleibt zu hoffen, dass in zwei Jahren, wenn es wieder nach Waldkappel geht, deutlich mehr Fahrer anreisen werden.

Nun geht es jedoch zunächst weiter nach Rehna, wo bereits am Samstag der nächste Lauf stattfindet.

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Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Breaking News: Sydow gewinnt in Waldkappel – Pech für Beier

Das Highlight, was alle 2 Jahre in der DEM ausgetragen wird ist für viele Fahrer Waldkappel.

So wurde auch heute bei besten Wetter wieder der Lauf in Hessen ausgetragen. Drei Sonderprüfungen die alle flüssig gesteckt waren, begeisterten die Fahrer. Auch die Etappe hatte es in sich.

Jeremy Sydow verwies einmal mehr seinen Teamkollegen Luca Fischeder auf den zweiten Platz. Er hatte auch mit den etwas kleineren Hubraum auf den schnellen Prüfungen keine Probleme.

Deutlich im Aufschwung ist Davide von Zitzewitz, er holte sich nach seinen diversen Verletzungen endlich wieder einmal einen Podestplatz im Championat und einen weiteren Sieg in der E2. Somit waren alle Klassensieger auf dem Championstspodest vertreten.

Pech hatte dagegen Andreas Beier, endlich lief es in den ersten beiden Prüfungen wieder einmal für den Routinier. In der dritten SP fuhr es sich aber Weidedraht ins Hinterrad ein, wodurch er ausfiel.

Bester Juniorenfahrer wurde Robert Friedrich.

Ergebnisse: 22. Int. Waldkappler-ADAC Enduro-Fahrt DMSB-Reg.-Nr.: NMN: E-13405/23

Ein kompletter Racebericht folgt…

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