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Samstag, Mai 11, 2024
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Champion Maximilian Götz zurück im ADAC GT Masters

Wenn das ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juli am Norisring nach 15 Jahren sein Comeback feiert, ist auch Maximilian Götz am Start. Der ADAC GT Masters-Champion von 2012 gibt auf dem spektakulären Stadtkurs in Nürnberg sein Saison-Debüt für das Haupt Racing Team. Götz teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo mit dem Rumänen Petru Umbrarescu. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV.

Der zweite Saisonstopp des ADAC GT Masters ist für Götz ein ganz Besonderer. Für den 37-Jährigen bildet der 2,3 Kilometer lange Stadtkurs das persönliche Heimspiel. Dabei hat der Uffenheimer eine spezielle Verbindung zum Norisring: In der Saison 2021 krönte er sich mit dem Haupt Racing Team auf den Straßen Nürnbergs zum DTM-Champion. „Super, dass ich kurzfristig wieder im ADAC GT Masters an den Start gehen kann. Mein Terminkalender in diesem Jahr ist zwar schon recht voll, aber einen Einsatz im ADAC GT Masters lasse ich mir nicht entgehen. Natürlich möchte ich um die Podiumsplätze mitfahren, das Team unterstützen und meine Erfahrung einbringen. Ich hoffe, dass ich den Fans bei meinem Heimrennen eine gute Show bieten kann“, sagt der sechsmalige Rennsieger des ADAC GT Masters. Auch bei den Events am Sachsenring und dem Saisonfinale am Hockenheimring Baden-Württemberg geht Götz an den Start. Bisher kommt er auf 126 Renn-Einsätze in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC.

„Es freut uns wirklich sehr, dass Maximilian im ADAC GT Masters zu HRT zurückkehrt. Er ist ein absoluter Experte dieser Serie und wertet mit seiner Präsenz das ADAC GT Masters weiter auf. Auch sportlich erhoffen wir uns, dass wir weiter um Siege mitfahren. In Hockenheim haben wir bereits eine Podiumsplatzierung einfahren können. Wir sind davon überzeugt, mit Maximilian dafür den richtigen Fahrer neben Petru im Auto haben“, erklärt Ulrich Fritz, Geschäftsführer der Haupt Racing Team GmbH. Beim zweiten Saisonlauf in Hockenheim fuhr der Mercedes-AMG-Rennstall mit Stammfahrer Umbrarescu und dem Inder Arjun Maini auf Platz zwei.

Foto: Gruppe C Photography

Tom Koch triumphiert auch beim ADAC MX Masters in Bielstein

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Tom Koch (D/KTM Kosak Racing) gelingt in Bielstein als erstem Fahrer in dieser Saison ein erneuter Gesamtsieg beim ADAC MX Masters. Die Laufsiege auf dem “Waldkurs” gingen an Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) und Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek). Nagl baut bei der vierten Runde der Meisterschaft die Meisterschaftsführung weiter aus.

Im ersten Wertungslauf am Samstag spurtete Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) als Erster über die Red Bull Holeshot-Linie, wurde jedoch noch in der Auftaktrunde von Jordi Tixier sowie Tom Koch von der Spitze verdrängt. Max Nagl stürzte in der Startphase und startete eine Aufholjagd vom Ende des Feldes. In den ersten drei Runden schob sich Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team) an Jakub Teresak (CZ/Enduro Koch Racing) und Ludwig vom fünften auf den dritten Platz vor. Die Platzierungen in den Top-Fünf veränderten sich bis zum Ziel nicht mehr. Tixier feierte seinen ersten Laufsieg der Saison vor Koch, Sterry, Ludwig und Teresak. Im Rennverlauf fuhr Nagl, trotz eines weiteren Ausrutschers, noch bis auf die sechste Position vor. Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) trat nach einer in dieser Woche erfolgten Schulter-Operation zum Zeittraining an, verzichtete dann aber auf einen Start zum Wertungslauf.

Am Sonntag setzte sich Nagl in beiden Wertungsläufen mit Start-Ziel-Siegen jeweils gegen Tom Koch und Tixier durch. An der Spitze waren die Positionen schnell bezogen, doch dahinter gab es mehr Abwechslung. Im zweiten Wertungslauf lag zunächst Nico Koch (D/Becker Racing), der sich in der Qualifikation auf die Poleposition fuhr, hinter dem Spitzentrio, wurde jedoch von Sterry auf den fünften Platz verdrängt. Kurz vor der Halbzeit übernahm Teresak den fünften Rang, den er bis ins Ziel hielt. Im dritten Wertungslauf lag von Beginn an Tim Koch (D/VisuAlz Production) hinter Nagl, seinem jüngeren Bruder Tom und Tixier auf dem vierten Platz vor Lokalmatador Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team), der sein Comeback nach einer Verletzungspause gab. Sterry stürzte in der ersten Rennrunde und beendete das Rennen vorzeitig mit einer Handverletzung. In der vierten Runde übernahm Boris Maillard (F/stielergruppe.mx Johannes-Bikes) die fünfte Position, danach änderten sich die Platzierungen in den Top-Fünf nicht mehr.

In der Gesamtwertung reichten Tom Koch seine drei zweiten Plätze knapp zum Gesamtsieg vor Nagl und Tixier, die das Wochenende punktgleich abschlossen. In der Meisterschaft baut Nagl zur Saison-Halbzeit seine Führung weiter aus und ist nun der einzige Fahrer, der in jedem Wertungslauf gepunktet hat. Koch hat sich mit dem Sieg in der Tabelle auf den zweiten Rang vor Sterry geschoben, Tixier hat den vierten Rang vor Maximilian Spies (D/KTM Kosak Racing) übernommen.

„Ich habe zwar keinen Laufsieg erzielt, aber war konstant unterwegs, das hat sich ausgezahlt. Am Samstag war ich schon in Führung, habe dann aber den Motor abgewürgt und nicht schnell genug wieder zum Laufen gebracht. Zu Gesamtsieg in Bielstein gehörte sicher auch etwa Glück, aber ich bin sehr glücklich, jetzt zwei Mal hintereinander gewonnen zu haben. Diesen Schwung möchte ich in die zweite Saisonhälfte mitnehmen“, strahlte Koch über seinen Erfolg.

„Auch hier hatte ich am Samstag noch Probleme, wie schon bei den Rennen zuvor. Ich denke aber, dass ich nun eine Lösung dafür gefunden habe und bei den verbleibenden Rennen bereits am ersten Tag stark sein werde. Es war ein tolles Wochenende und ich möchte dem Veranstalter ein großes Kompliment für gute Rennbedingungen, trotz der heißen Temperaturen, aussprechen. Die Sommerpause werde ich zunächst zur Erholung und dann für die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte nutzen“, fasste Nagl sein Wochenende zusammen.

„Ich habe in den letzten Wochen ausschließlich Supercross trainiert, das scheint ein gutes Rezept gewesen zu sein. Das Rennen hier und mein erster Laufsieg der Saison waren ein guter Fortschritt, mit dem ich zufrieden bin, auch wenn ich ein kleines bisschen enttäuscht bin, da auch ein Gesamtsieg möglich gewesen wäre“, zog Tixier Fazit.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

ECHT Endurocup: Neue Sieger in Bogatynia (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Das war es, das diesjährige Gastspiel des ECHT Endurocup in Polen. Traditionell gibt der „Echt“ in der Saison zwei Auftritte im nahen Ausland. Neben Bogatynia folgt im August noch Drmoul in Tschechien.

Die Strecke in Bogatynia präsentierte sich wieder mit allem, was die Endurofahrer sich wünschen. Besonders spektakulär ist immer die Bachdurchfahrt mit ihren vielen Steinen. Die Prüfung dagegen ist schnell gesteckt und ähnelt einer Crossprüfung.

Bachdurchfahrt in Bogatynia

In Bogatynia waren diesmal einige schnelle tschechische und polnische Fahrer dabei, die sich mit den deutschen Stammfahrern messen wollten. Bei besten Bedingungen ging einer davon auch als Favorit ins Rennen. Allerdings hatte er Probleme mit dem Endurocup-Reglement, wodurch es für Patrik Markvart nur für den 5. Platz in der Enduro 4 reichte. Markvart startete auf einer Yamaha und wollte eigentlich seine Erfahrung aus der tschechischen Sprintmeisterschaft einbringen. In den Sonderprüfungen, die von Richard Heinike abgesteckt wurden, war er klar der Schnellste. Er umrundete den etwa 15 Minuten langen Kurs jedoch zweimal zu viel und verlor somit am Ende alles wieder.

Bogatynia
Patrik Markvart

Den Sieg erbte dadurch am Samstag Marcus Degel, der sich noch vor Clemens Voigt und Dominik Miesler platzierte.

Da die Fahrer des 4h Enduros am Sonntag noch einen zweiten Lauf hatten, wollte er diesen Erfolg natürlich wiederholen. Den zweiten Tag bei feuchteren Bedingungen holte sich jedoch Felix Bopp. Bopp war am Samstagnachmittag schon einmal gestartet und hatte dort bereits das 3h Enduro gewonnen.

Mit den meisten Punkten konnten Lenny Peukert in der E1 und Julia Bittner bei den Damen nach Hause fahren. Beide holten sich die Klassensiege sowohl am Samstag als auch am Sonntag.

Weiter geht es beim ECHT Endurocup in acht Wochen, beim Gastspiel in Drmoul, Tschechien.

Ergebnisse: www.endurocup.de/ergebnisse/2023/bogatynia.html

Weitere Informationen finden Sie unter www.endurocup.de.

[ Fotogalerie 4h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit ]

[ Fotogalerie 3h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Fünf Marken auf den ersten Positionen bei zweitem Walkenhorst-Sieg

Die Sieger des 46. RCM DMV Grenzlandrennens heißen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und Christian Krognes. Im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport setzte sich das Duo im vierten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie mit einem Vorsprung von 2:04,759 Minuten gegen Björn Grossmann, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig im Ferrari 296 GT3 der Schweizer Mannschaft octane126 durch. Für das Team aus Melle ist es bereits der zweite Saisonsieg und BMW knüpft im zweiten Saisondrittel nahtlos an die Erfolge der ersten drei Veranstaltungen an. Vier NLS-Renne sind absolviert, viermal siegte BMW. Den Markenmix an der Spitze von NLS4 komplettierten bei strahlendem Sonnenschein in der Eifel Maxime Dumarey und Mike David Ortmann, die den ersten Podestplatz für den Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing feierten. Auf den weiteren Positionen wurde der Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX abgewinkt, der schnellste Porsche war auf Rang fünf der Cup-Elfer des Team Mathol Racing e.V.

Frank Stippler sicherte sich im Zeittraining mit dem Audi von Scherer Sport PHX in 7:53.112 Minuten die Pole-Position. Bereits am Ende der Einführungsrunde steuerte der Routinier jedoch aus Sicherheitsgründen unplanmäßig die Box an, nachdem er sich einen Fremdkörper in den Reifen gefahren hatte. Ortmann übernahm zunächst die Führung und verteidigte diese bis zum ersten Boxenstopp in Runde sechs. Der Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport und der Cup-Porsche von KKrämer Racing setzten sich zeitweise an die Spitze. Ab Runde neun übernahmen die späteren Sieger Platz eins und gaben diese nur aufgrund von unterschiedlichen Boxenstrategien kurzzeitig ab.

„Das fühlt sich unglaublich gut an, die Hälfte der bisherigen Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie gewonnen zu haben“, strahlte ‚Kuba‘ nach dem Rennen. „Das Fahrzeug war perfekt. Und nach unserem Pech beim 24h-Rennen ist das jetzt genau das richtige Ergebnis, um mit Vollgas in die das zweite Saisondrittel zu starten.“ Dass er auch als frisch gebackener Vater seinen Speed nicht eingebüßt hat, stellte Krognes unter Beweis: „Unser BMW lief wie ein Uhrwerk. Und wir haben nun auch für alle Temperaturen den passen Reifensatz zur Verfügung. Die Konstellation – vor allem auch mit Kuba – ist grandios.“

Bei der Premiere von octane126 mit dem neuen Ferrari 296 GT3 war Ludwig mit Platz zwei sehr zufrieden: „BMW war heute nicht zu schlagen. Aber wir waren ja auch in diesem Jahr das erste Mal am Start. Dafür lief es wirklich super.“ Grossmann ergänzte: „Wir haben uns im Rennen ganz gut nach vorne gearbeitet und viele Erfahrung für die bevorstehenden Rennen gesammelt.“ Der Schweizer legte eine Kampfansage nach: „Da geht noch was.“

„Amazing“, strahlte der drittplatzierte Dumarey bei der Siegerehrung. „Gestern haben wir uns noch darüber unterhalten, ob wir es schaffen würden, eine Rundenzeit unter acht Minuten zu fahren und vielleicht in die Top 5 zu fahren. Heute stehen wir auf dem Podium und mit 7:58,408 Minuten haben wir auch das zweite Ziel erreicht. Besser geht es nicht.“

NLS4 war in vielen Klassen ein wahrer Krimi

Mit einem Abstand von gerade einmal 2,299 Sekunden entschied sich die GT4-Klasse SP10. Im Walkenhorst BMW M4 GT4 lieferten sich Aris Balanian, Florian Weber und Ace Robey ein packendes Finish mit Michael Tischner, Uwe Kleen und Heiko Tönges im Toyota Supra GT4 von TOYO TIRES with Ring Racing. Erst im letzten Umlauf übernahm der BMW die Führung. Eng ging es beim Grenzlandrennen auch in der hart umkämpften Klasse VT2-FWD zu. Im Ziel trennten die die beiden den I30N Fastback der Hyundai Driving Experience und den i30N von Zierau Hochvolt by Mertens Motorsport gerade einmal 2,551 Sekunden. Auch in der gleichen Klasse für Front- und Allrad-betriebene Fahrzeuge War der Zieleinlauf eng. Das Adrenalin Motorsport Team Motec setzte sich mit einem Vorsprung von 6,876 Sekunden gegen FK Performance Motorsport durch. Mit ihrem vierten Sieg verteidigten Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen Platz eins in der Fahrerwertung. Das gleiche Kunststück gelang Sven Markert, Nils Steinberg und Yanick Fübrich im BMW M240i Racing Cup, die die Doppelführung in der Tabelle für Adrenalin Motorsport perfekt machen. Steinberg führt nach vier Rennen auch die medienkraftwerk Junior-Trophäe der NLS an. Die Mannschaft rund um Matthias Unger liegt zudem in vier Klassen in der NIMEX Team-Trophäe vorne.

Familienfest bei Kaiserwetter

Strahlender Sonnenschein lockte unzählige Familien an den Nürburgring, die neben dem packenden Motorsport der NLS auch das Unterhaltungsangebot der traditionsreichen Serie genossen. Für strahlende Augen – nicht nur bei den kleinen Fans – sorgten dabei Skye & Chase von Paw Patrol und das neue Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘. In der Startaufstellung und später am Streckenabschnitt Brünnchen ließ das Red Bull DJ-Mobil Partystimmung aufkommen. Und bei Burgern, ausgewählten Kaffee-Spezialitäten und heißen Waffeln lud das Fahrerlager, das bei der NLS allen Ticketinhabern zugänglich ist, zum Verweilen ein.

In drei Wochen geht es in der NLS in die nächste Runde. Das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist am 8. Juli der nächste Höhepunkt der Langstrecken-Saison. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Jan Brucke/VLN

Videoreihe – Die WEBER #werkeholics am Erzberg

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Das legendäre Eintages Hardenduro Rennen Red Buil Erzbergrodeo im Österreichischen Eisenerz stand auf dem Rennkalender. Dabei boten die Werkeholics Paul Krenz und Manuel Lettenbichler einen Einblick in die Geschehnisse am eisernen Berg.

Auf dem Weber Werke YouTube Kanal bieten die Werkeholics Manuel Lettenbichler und Paul Krenz verschiedene Einblicke in die Geschehnisse des Erzbergrodeo. Begonnen mit einem Erzbergtraining zeigt Paul, die Möglichkeit direkt am Erzberg sein fahrerisches können zu testen und sich für das schwere Hauptrennen am Sonntag etwas vorzubereiten. Zum Video: https://youtu.be/7EQhVNYGHxU

Der Vorjahressieger Manuel „Mani“ Lettenbichler, stellt in einem Bike-Check sein diesjähriges Rennmotorad vor und erklärt auf welche Komponente er nicht verzichten möchte und welche Tipps und Tricks er anwendet, um das Bike perfekt für die Bedingungen am Erzberg vorbereitet zu haben.

Zum Video: https://youtu.be/0Diqv3YIPWc

Ex-Bobfahrer Paul Krenz zeigt in seinem Prolog Onboard Video, die Strecke des diesjährigen „Blaklader Iron Road Prolog“.

Zum Video: https://youtu.be/KpQXVB5300o

Den Abschluss der diesjährigen Erzbergrodeo Videoreihe bildet das Hauptvideo von Paul Krenz, das einen Einblick in seine komplette Woche in Eisenerz bietet und  viele Highlights des Events zeigt. Zum Video: https://youtu.be/C4fYFgrh_Eg

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Thierry Vermeulen: „Die Fans dürfen sich in Zandvoort auf ein Spektakel freuen“

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Das Rennwochenende der DTM in Zandvoort (23. bis 25. Juni) ist für Thierry Vermeulen kein gewöhnliches. Als einziger Niederländer im Starterfeld fährt der 20-Jährige vom Team Emil Frey Racing vor heimischen Fans. Der in Venlo geborene Youngster spricht im Interview über die Atmosphäre in Zandvoort, Tipps von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und den Cockpitwechsel zu Ferrari.

Was hat der Dünenkurs in Zandvoort zu bieten?
Durch die Renovierungsarbeiten für die Formel 1 vor einigen Jahren hat sich die Strecke ziemlich stark verändert, trotzdem hat der Circuit Zandvoort seinen besonderen Charme behalten. Ich bin großer Fan der Strecke, vor allem die beiden Steilkurven machen richtig Spaß. In vielen Kurven funktioniert dort nur eine Linie richtig gut. Daher bin ich gespannt, wie sich das in den Rennen darstellt.

Der Tourstopp an der Nordseeküste wird für dich zum Heimspiel. Was für ein Gefühl löst das aus?
Meine Vorfreude auf das Wochenende in Zandvoort ist riesig. Mit der DTM in einem Ferrari in Zandvoort zu fahren, wird einfach großartig. Die Fans dürfen sich auf spektakuläre Rennen freuen, das hat der Auftakt in Oschersleben schon gezeigt.

Was ist das Ziel für die beiden Rennen vor heimischen Fans?
Als Rennfahrer möchte man immer gewinnen. Realistisch betrachtet wäre ein Platz unter den Top-Acht aber ein super Ergebnis. Dafür hoffe ich natürlich auf eine Extraportion Support von den niederländischen Fans. Dass ich in Zandvoort schnell bin, habe ich vergangenes Jahr gezeigt, als ich im ADAC GT Masters gemeinsam mit Mattia Drudi Zweiter wurde. In der DTM gibt es aber viele Fahrer, die eine unglaubliche Erfahrung mitbringen und mit der Strecke ebenfalls vertraut sind.

Wie viele Tickets hast du für Familie und Freunde organisiert?
Ich habe aktuell rund 80 Personen auf meiner Gästeliste stehen. Der Support und die Atmosphäre vor Ort werden großartig. Es ist einfach ein besonderes Gefühl, die Autos live zu sehen und zu hören. Dieses Erlebnis möchte ich meiner Familie, meinen Freunden und meinen Partnern bieten. Außerdem gibt es neben den Rennen auch coole Aktionen für die Fans, wie zum Beispiel den Pitwalk.

Mit Jos Verstappten, Vater von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, hast du einen prominenten Mentor an deiner Seite. Wie kam es dazu?
Das ist eine besondere Konstellation. Mein Vater ist der Manager von Max Verstappen, dadurch kenne ich ihn und seine Familie seit vielen Jahren sehr gut. Wir sind öfter im Austausch und Tipps von einem Formel-1-Weltmeister nimmt man natürlich gern an. Auch sein Vater Jos hat einen großen Anteil an meiner Entwicklung, weil er mit seiner Erfahrung auch immer Ratschläge für mich hat. Wenn es die Terminkalender von Max und Jos ermöglichen, besuchen die beiden mich oft an der Strecke. Es ist großartig, diese Unterstützung zu spüren.

Mit 20 Jahren bist du diese Saison der jüngste DTM-Fahrer. Wie fühlt sich das an?
Mit dem Rennwochenende in Oschersleben hat sich für mich ein Traum erfüllt. Eines Tages in einer so populären Serie wie der DTM zu fahren, war schon immer mein großes Ziel. Es war ein tolles Gefühl, die Fans dort zu erleben und die Atmosphäre zu genießen. Aus sportlicher Sicht lief der Auftakt gut für unser Team, vor allem durch den Podiumsplatz von Jack Aitken. Die Qualifyings haben gezeigt, wie unfassbar eng das Feld beieinander ist.

Diese Saison stand ein Markenwechsel an – von Audi zu Ferrari. Was für Herausforderungen bringt das mit sich?
Der neue Ferrari 296 GT3 sieht richtig gut aus und es macht auch großen Spaß, mit dem Auto zu fahren. Für mich bringt das Fahrzeug aber eine Besonderheit mit. In meiner noch jungen Karriere habe ich seit 2020 verschiedene Porsche-Fahrzeuge und unter anderem im ADAC GT Masters einen Audi pilotiert. Alle waren in ihrer Entwicklung aber sehr ausgereift, wohingegen der Ferrari 296 GT3 als brandneues Fahrzeug noch am Anfang dieses Prozesses steht. Daran mitwirken zu können, macht mich stolz.

Es ist sowohl für Emil Frey Racing als auch deinen Teamkollegen Jack Aitken und dich die Debütsaison in der DTM. Wie geht man als Team diese Herausforderung an?
Für uns ist es wichtig, als Team zu arbeiten. Wir kommunizieren offen und tauschen uns regelmäßig aus, um gemeinsam immer besser zu werden. Denn eins verbindet uns alle: Wir wollen Rennen gewinnen. Jack Aitken hat bereits viele Erfahrungen in unterschiedlichen Fahrzeugen gesammelt. Daher bin ich froh, ihn als Teamkollegen zu haben. Sobald man ins Auto steigt, ist aber jeder voll auf sich fokussiert.

Welche Bedeutung hat Motorsport in den Niederlanden?
Der Motorsport hat bei uns vor allem durch die Erfolge von Max Verstappen in der Formel 1 stark an Beliebtheit gewonnen. Auch das Interesse am GT-Sport wächst. Die DTM bietet große Starterfelder, Fahrzeuge von vielen verschiedenen Herstellern und spannende Rennen. Das sind doch beste Voraussetzungen für ein aufregendes Wochenende in Zandvoort.

Tickets für das Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort sowie für die weiteren DTM-Tourstopps gibt es online unter dtm.com bereits ab 39 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt. ADAC Mitglieder profitieren im Onlinevorverkauf zudem von zehn Prozent Rabatt.

Die beiden DTM-Rennen in Zandvoort starten Samstag (24. Juni) und Sonntag (25. Juni) jeweils um 13:30 Uhr. ProSieben zeigt alle Meisterschaftsläufe der Saison 2023 live im deutschen Free-TV. Außerdem werden die Qualifyings per Live-Stream auf ran.de gezeigt. Abgerundet wird das umfassende TV-Paket der DTM mit einer weltweiten Live-Übertragung in über 70 Länder.

Foto: Gruppe C Photography

Mit Vollgas in das zweite Saisondrittel – NLS4 wird ein Fest für die ganze Familie!

Zwei Monate mussten sich die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag geht es in der Grünen Hölle endlich wieder rund. Mit dem 46. RCM DMV Grenzlandrennen startet das traditionsreiche Nordschleifen-Championat am 17. Juni in das zweite Saisondrittel. Für Action ist diesmal nicht nur auf der Rennstrecke gesorgt, sondern auch im Fahrerlager. Zum ersten Mal gibt es einen Fanbereich mit Imbiss-Angeboten, Hüpfburg und Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Strecke. Mit Skye und Chase von Paw Patrol sind zwei gute alte Bekannte zu Gast, die nicht nur die Kinderaugen strahlen lassen werden. Das Red Bull DJ-Mobil sorgt zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für den passenden Soundtrack. Tickets sind unter vln.de/tickets schon ab 20 Euro zu haben, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Wenn am Samstagmittag mehr als 250 Fahrerinnen und Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen, dann feiern einige von ihnen ihr persönliches Debüt – jeder auf seine individuelle Art und Weise. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr octane126 in der NLS am Start. Das Ferrari-Team aus der Schweiz hat aufgerüstet und setzt künftig auf den neuen 296 GT3. Auch die Fahrer Luca Ludwig, Björn Grossmann und Jonathan Hirschi sind 2023 erstmals in der NLS im Einsatz. octane126 machten bei den 12h Nürburgring 2022 auf sich aufmerksam, als sie am Ende des ersten Rennabschnitts als Zweite abgewinkt wurden. Das beste Teamergebnis datiert auf 2020 zurück. Beim 6h-Rennen fuhr die Equipe mit Rang drei einen Podestplatz ein.

Ein weiterer Protagonist ist Niklas Krütten. Der 20-Jährige war im vergangenen Jahr Vizechampion in der Junior-Wertung des ADAC GT Masters und ist nun erstmals im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am Start. Diesen teilt er sich unter anderem mit Dylan Pereira. Der Luxemburger, der 2022 im Porsche Carrera Cup Deutschland mit Platz drei in der Meisterschaft für Aufsehen sorgte, startete bei NLS1+2 im Cup-Elfer und sucht nun mit dem GT3-Boliden eine neue Herausforderung. Dritter im Bunde ist Thomas Neubauer. Der Franzose saß in der NLS seit 2021 mehrfach für Walkenhorst im Cockpit. Am vergangenen Wochenende startete er in Le Mans in der GTE-Klasse. An der Sarthe schied er mit dem Team JMW Motorsport vorzeitig aus. Zurück in die Erfolgsspur möchte er nun zusammen mit seinen beiden neuen Teamgefährten auf der Nordschleife.

Bei den Qualifiers zu den ADAC 24h Nürburgring feierte der Mercedes-AMG GT2 seine Nordschleifen-Premiere. Nun wird der bis zu 700 PS starke Bolide ‚Made in Affalterbach‘ auch in der NLS eingesetzt. Für Schnitzelalm Racing pilotieren Peter Posavac und JayMo Härtling das leistungsstärkste Rennfahrzeug im Teilnehmerfeld. Der GT2 verfügt dabei jedoch im Vergleich zu den GT3-Autos über eine deutlich weniger ausgeprägte Aerodynamik, so dass das Duo den Platzhirschen rein konzeptionell nicht in die Parade fahren wird. Ein Achtungserfolg ist dennoch möglich.

Im Kleinen wie im Großen gibt es bei Rennen viele interessante Themen. Nach anderthalbjähriger Abstinenz kehrt LifeCarRacing in die NLS zurück. Thomas Leyherr und Klaus Faßbender steigen dabei vom BMW M240i Racing Cup in einen BMW M2 CS Racing auf. Ebenfalls aufgerüstet haben die Publikumslieblinge von Ollis Garage. Nach einem Unfall beim 24h-Rennen ist der kultige Dacia vorerst Geschichte. Kein Grund für Oliver Kriese, den Kopf in den Sand zu stecken. Mit viel Unterstützung der Fangemeinde tritt das Team beim Grenzlandrennen mit einem Renault Megane (RS) an. Das bringt für Kriese und Maximilian Weissermel auch einen Klassenwechsel mit sich: Das Duo ist künftig in der VT2-FWD unterwegs, eine der am stärksten besetzten Klassen in der NLS.

Vielfältiges Angebot für Jung und Alt im Fahrerlager

Als wäre das hochwertige und abwechslungsreiche Aufgebot an Fahrern und Fahrzeugen nicht schon Grund genug, am Samstag den Nürburgring zu besuchen – die NLS bringt im Fahrerlager eine Reihe von Attraktionen an den Start, die sich an die ganze Familie richten. Nachdem die Fahrer im Zeittraining von 08:30 bis 10 Uhr die Startplätze ausgefahren haben, zählen ein Besuch in der Boxengasse und der Startaufstellung für echte Fans zu den festen Programmpunkten. Neu ist bei NLS4 der Fanbereich mit Imbiss-Angeboten. Saftige Burger, hochwertiger Barista-Kaffee und frische Waffeln sorgen für Genuss. In der Hüpfburg kann sich der Fan-Nachwuchs derweil nach Herzenslust austoben. Um 13 Uhr ist ein Meet & Greet mit den beiden Walking-Acts von Paw Patrol – Skye und Chase – angesetzt. Den musikalischen Rahmen bildet das spektakuläre DJ-Mobil von Red Bull, das zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für Partystimmung sorgt.

Ab Freitag im App-Store: Der digitale NLS-Guide steigert das Vor-Ort-Erlebnis

Wer die NLS regelmäßig als Zuschauer vor Ort besucht, dem ist der neue NLS-Guide wärmstens zu empfehlen. Dieser ist kostenlos im App-Store von Apple und Google erhältlich. Ausführliche Informationen zum Event sorgen dafür, dass die Fans kein Highlight mehr verpassen. Mit den exklusiven NLS-Family-Specials profitieren die User von attraktiven Angeboten und Rabattcodes der NLS-Partner. Die beliebten Features der NLS-Website – Livestream, -timing und -ticker – sind ebenfalls enthalten. Und mit dem NLS-Guide feiert auch ‚Radio Nürburgring‘ sein Comeback. In Zusammenarbeit mit RPR1. gibt es den Streckenkommentar aufs Handy. Der reine Audiostream schont das Datenvolumen deutlich.

Tickets für das vierte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Jan Brucke/VLN

Am Wochenende geht es nach Bogatynia – ECHT Endurocup ist bereit für das zweite Wochenende

Die Strecke in Bogatynia, Polen, steht bereit und bietet optimale Endurobedingungen. In dieser Woche sind noch einige Regenschauer im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien vorhergesagt, was zu ausgezeichneten Bedingungen im großen Endurogelände führen wird.

Obwohl die Online-Fahreranmeldungen bereits abgeschlossen sind, können sich Kurzentschlossene vor Ort anmelden. Dies ist am Samstag und am Sonntag ohne Nachmeldegebühr möglich. Wie immer wird beim ECHT Endurocup keine Lizenz benötigt. Das Motto des ECHT Endurocups ist es, sich anzumelden und Spaß zu haben.

Am Samstag beginnt das 4-Stunden-Enduro um 9:00 Uhr. Am Nachmittag folgt das 3-Stunden-Enduro ab 15:00 Uhr.

Da die Fahrer des 4-Stunden-Enduros einen Doppellauf haben, haben sie am Sonntag erneut die Möglichkeit, die Strecke zu befahren. Um Abwechslung zu bieten, wird die Strecke dann in umgekehrter Richtung im Vergleich zum Samstag befahren.

Für diejenigen, die nicht wissen, wo Bogatynia zu finden ist, hier ist der Link zur Strecke: https://maps.app.goo.gl/fXePgKgrTi2vhio89?g_st=ic

Weitere Informationen finden Sie unter www.endurocup.de.

Fotos: DG Design/Denis Günther & ECHT Endurocup

Huber Racing gewinnt Renndebüt im ADAC GT Masters

Sieg beim ersten Auftritt im ADAC GT Masters und die Tabellenführung nach dem Rennwochenende in Hockenheim – Huber Racing hat das Abenteuer ADAC GT Masters erfolgreich begonnen.

Ein besonderes Rennwochenende liegt hinter Huber Racing. Mit nicht weniger als elf eigenen Rennfahrzeugen startete das Team aus Hofkirchen beim „Festival of Dreams“. Neben sieben Fahrzeugen im Porsche Carrera Cup Deutschland und drei beim Benelux-Ableger setzte der bayrische Rennstall erstmals einen neuen Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters ein.

Im ersten ADAC GT Masters-Qualifying am frühen Samstagmorgen verpasste Tim Zimmermann die Pole-Position um nur 0,022 Sekunden. Ein guter Einstand von Huber Racing in die traditionsreiche GT3-Serie, welcher im Rennen fortgesetzt wurde. In einem hart umkämpften Rennen lag der Wagen von Zimmermann und dem Neuseeländer Jaxon Evans in dem qualitativ stark besetzten Feld lange Zeit auf der zweiten Position. Doch nach einem Safety Car-Restart zehn Minuten vor Rennende schnappte sich Evans die Führung von einem BMW und fuhr letztendlich überlegen zum Sieg. Die Freude im gesamten Team war über den siegreichen Einstand in der Rennserie riesig!

Am Sonntag ließ das Fahrerduo mit einem fünften Rang ein weiteres souveränes Punkteergebnis folgen. Dadurch verlassen Zimmermann und Evans den Hockenheimring als Tabellenführer im ADAC GT Masters.

„Das wir unser erstes Rennen im ADAC GT Masters direkt gewinnen, hätte ich niemals für möglich gehalten! Für uns ist das ein riesiger Triumph“, jubelte Teamchef Christoph Huber. „Die Ergebnisse in Hockenheim stimmen uns sehr zuversichtlich für die weiteren ADAC GT Masters-Veranstaltungen. Leider lief es in den Porsche Carrera Cups nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Trotzdem bin ich auf unsere Teamleistung in Hockenheim stolz – rund 60 Personen haben für uns elf Fahrzeuge in drei Rennserien betreut – der größte Einsatz in der Geschichte von Huber Racing!“

Bestplatzierter Huber Racing-Pilot im ersten Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland war der letztjährige DTM-Pilot Leon Köhler, der den Wertungslauf auf Rang fünf beendete. Eine starke Leistung zeigte zudem Sebastian Freymuth, der auf Position elf sein bestes Ergebnis in dem stark besetzten Carrera Cup einfuhr. Georgi Donchev belegte die dritte Position in der ProAm-Wertung.

Youngster Alexander Tauscher war am Sonntag auf Rang acht der beste Pilot der Huber-Mannschaft im deutschen Markenpokal. Eine starke Leistung zeigte erneut Sebastian Freymuth, der die zwölfte Position einfuhr. Georgi Donchev bestieg als zweitplatzierter erneut das Podest der ProAm-Wertung und verteidigte so die Tabellenführung in der Subwertung. Aufgrund von Kollisionen und Reifenschäden sahen die restlichen Fahrzeuge des Teams am Sonntag nicht die Zielflagge.

Auch der Porsche Carrera Cup Benelux gastierte während dem Festival of Dreams auf dem Hockenheimring. Im ersten Lauf schied Flynt Schuring auf der zweiten Position liegend nach einem Reifenschaden aus, aufgrund dessen er sich bei der Einfahrt ins Motodrom mit hohem Tempo ins Kiesbett drehte. Ariel Levi konnte den Wertungslauf stattdessen auf Rang zwei beenden. Für den Israeli Levi ist es das erste Podestergebnis im Carrera Cup Benelux.
Im zweiten Lauf am Sonntagvormittag sorgte eine Zeitstrafe gegen Schuring dafür, dass der 16-jährige Youngster aus den Niederlanden auf der vierten Position gewertet wurde, nachdem er die Zielflagge zunächst auf Rang zwei sah. Ariel Levi zeigte eine spektakuläre Aufholjagd, bei der er sich von Startposition 20 auf Rang acht vorschob. Horst Felix Felbermayr aus Österreich beendete beide Rennen auf Rang zehn und sammelte so in beiden Läufen Punkte.

Bereits in zwei Wochen finden im niederländischen Zandvoort die nächsten Wertungsläufe des Porsche Carrera Cup Deutschland und des Benelux-Ablegers statt. Das ADAC GT Masters gastiert in einem Monat auf dem legendären Norisring in Nürnberg.

Foto: Axel Weichert

Spannung beim ADAC MX Masters in Bielstein ist vorprogrammiert

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Am kommenden Wochenende (17./18. Juni) findet auf dem „Waldkurs“ in Bielstein die vierte Runde des ADAC MX Masters samt der Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 85 statt. Die Traditions-Strecke auf der Drabenderhöhe kombiniert einen klassischen und natürlichen Streckenverlauf mit modernen Sprüngen und Hindernissen und sorgt immer für spannende Rennen. Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek), Oriol Oliver (E/WZ-Racing) und Jarne Bervoets (B/Bervoets Racing Team) reisen als Tabellenführer in den drei Klassen nach Bielstein an. Fans können die Rennen sowohl vor Ort an der Rennstrecke als auch im kostenlosen Livestream unter adac.de/mx-masters beobachten.

Die hohe Leistungsdichte in der ADAC MX Masters-Klasse hat bislang mit Max Nagl, Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team) und Tom Koch (D/Kosak Racing Team) zu drei unterschiedlichen Gesamtsiegern geführt. Dieses Trio teilt sich ebenfalls alle Laufsiege der ersten drei Veranstaltungen untereinander auf. Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) und Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) hoffen auf dem Waldkurs auf ihre ersten Renn- und Gesamtsiege und haben im vergangenen Jahr bereits gezeigt, dass sie in Bielstein sehr gut zurechtkommen. Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) absolvierte als Rookie beim vergangenen Rennen seine ersten Führungsrunden und hat im bisherigen Saisonverlauf seine Stärke ebenso bewiesen wie Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team), der 2023 ebenfalls in die ADAC MX Masters-Klasse aufstieg. Lokalmatador Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team) kehrt nach einer Schlüsselbeinverletzung nach zwei Rennen Pause hochmotiviert zurück zum Renngeschehen und möchte eine gute Vorstellung abliefern. Gleiches gilt auch für Stefan Ekerold (D/Team Bauerschmidt MB33), Tim Koch (D/VisuAlz Production), Nico Koch (D/Becker Racing), Boris Maillard (F/stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) und viele mehr im starken internationalen Fahrerfeld.

Im ADAC MX Youngster Cup hat Oriol Oliver beim vergangenen Rennen die Meisterschaftsspitze von seinem Teamkollegen Cato Nickel (D/WZ-Racing) übernommen und möchte diese weiter ausbauen. Mit Mike Gwerder (CH) besitzt ein weiterer WZ-Racing-Pilot das Potenzial für Lauf- und Gesamtsiege. Neben diesem Trio, welches auch die Spitzenplätze in der Meisterschaft innehat, kommt mit Peter König (D/KTM Sarholz Racing Team), Edvards Bidzans (LVA/Sixty Seven), Scott Smulders (NL/ KMP Honda Racing powered by Krettek), Rasmus Pedersen (DK/Filten Racing) und Jens Walvoort (NL/KTM SB Racing) und Marnique Appelt (D/Becker Racing) gleich eine ganze Riege weiterer Fahrer für Podestplätze und Laufsiege in Frage.

Der ADAC MX Junior Cup 85 tritt nach Fürstlich Drehna erst zu seiner zweiten Veranstaltung an. Jarne Bervoets (B/Bervoets Racing Team) gewann den Saisonauftakt im Sand und muss nun seine Klasse auch auf festem Geläuf beweisen. Áron Katona (HU/HTS KTM), Dean Gregoire (NL/Voss KTM Racing), Travis Leok (EST/MX-HANDEL Racing) und Dani Heitink (NL/DH-MX) sind nur einige der schnellen 85 ccm-Fahrer, die für Spitzenplatzierungen gut sind.

Fans können Tickets für das Rennen in Bielstein über mxmasters.ticket.io bereits im Vorverkauf erwerben, Camping vor Ort ist möglich. Am Samstagabend gibt es um 19:30 Uhr ein E-Mountainbike-Rennen mit Teilnehmern aus dem ADAC MX Masters-Fahrerlager. Danach gibt es ab 20:30 Uhr live Rockmusik mit den Bands Major Dad, Ragetrack und The Whiskey Hell. Der Eintritt für das „Rock am Waldkurs Open Air“ ist gratis. Bei der Autogrammstunde am Sonntag von 12.20 bis 12.50 Uhr stehen Max Nagl, Adam Sterry, Tom Koch, Henry Jacobi und Lukas Platt mit ihren Unterschriften und für Fotos am ADAC MX Masters Truck zur Verfügung. Kinder können an beiden Veranstaltungstagen auf dem Yamaha Quad- und PW-Parcours ihre Runden drehen.

Alle Rennen aus Bielstein werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters und auf dem neuen Kanal ADAC Motorsports unter youtube.com/adacmotorsports ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 13.45 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 10.45 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: 24MX, Motul, Red Bull, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, VisuAlz, Motocross Enduro, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren, PBIT Projektbetreuungsgesellschaft für Informationstechnik mbH, Mefo Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse sowie Weber-Werke.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt