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Donnerstag, Juni 5, 2025
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Porsche-Junior Ayhancan Güven erkämpft Start-Ziel-Sieg in Silverstone

Silverstone ist ein gutes Pflaster für Ayhancan Güven. 2019 feierte er auf der britischen Traditionsrennstrecke seinen ersten Sieg im Porsche Mobil 1 Supercup. Beim fünften Lauf der Saison 2020, ausgetragen im Rahmen des „70th Anniversary Grand Prix“ zu Ehren des 70. Geburtstags der Formel 1, war der mittlerweile zum Porsche-Junior avancierte Türke erneut ganz vorne. 

Güven siegte nach einem über beinahe die gesamte Renndistanz von 13 Runden dauernden Duell mit Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite). Knapp dahinter kam Dylan Pereira (Luxemburg/BWT Lechner Racing) ins Ziel, der damit die Tabellenführung im internationalen Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup verteidigte.

„Ich habe anfangs jede Runde denselben Fehler gemacht, immer in der Kurvenkombination Maggotts-Becketts“, gab Güven zu. „Zum Glück konnte ich die Angriffe von Larry jedes Mal abwehren. Zur Rennhälfte hatte ich Maggotts-Beckets endlich im Griff, danach war es einfach.“ Güven, der am vergangenen Wochenende an gleicher Stelle mit Rang acht zufrieden sein musste, widmete den ersten Saisonsieg seinen Technikern. „Wir haben von Rennen zu Rennen Fortschritte bei der Abstimmung meines Autos gemacht. In diese Richtung müssen wir weiterarbeiten.“

Ten Voorde zollte dem Sieger Respekt „Ich glaube, ich wäre heute etwas schneller gewesen als Ayhancan. Aber er hat zu wenige Fehler gemacht, ich hatte keine echte Chance zum Überholen“, erklärte der Niederländer. Pereira war vor allem mit seiner persönlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Silverstone-Rennen am zurückliegenden Wochenende zufrieden, als er Rang sechs belegte. „Wir haben deutliche Fortschritte bei der Abstimmung meines Autos gemacht“, sagte der Tabellenführer. „Das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.“

Im Rücken von Güven, Ten Voorde und Pereira lieferten sich die Rookies Max van Splunteren (Niederlande/Team GP Elite) und Jean-Baptiste Simmenauer (Frankreich/Lechner Racing Middle East) ein ebenso packendes Duell. Mehrfach kämpften sie Seite an Seite, Simmenauer musste aber stets zurückstecken. „Nach der Safetycar-Phase waren meine Reifen zu schmutzig, deswegen hat mich Dylan Pereira überholen“, berichtete Van Splunteren. „Zum Glück konnte ich anschließend Jean-Baptiste hinter mir halten. Das war ein toller und immer fairer Zweikampf.“ Drittbester Rookie war Marvin Klein (Frankreich/Martinet by Alméras) auf Rang sechs. 

Die von Van Splunteren angesprochene Safetycar-Phase war schon in der ersten Runde ausgelöst worden, als gleich mehrere Fahrer in einer Schikane aneinander gerieten. Die Fahrzeuge von Jordan Love (Australien/FACH AUTO TECH) und Moritz Sager (Österreich /Dinamic Motorsport) wurden dabei stark beschädigt, für beide war das Rennen nach wenigen hundert Metern bereits beendet. 

Der Sieg in der ProAm-Wertung ging an Philipp Sager (Österreich/Dinamic Motorsport), der knapp vor Roar Lindland (Norwegen/Pierre Martinet by Alméras) und Clément Mateu (Frankreich/Pierre Martinet by Alméras) ins Ziel kam. „Ich hatte den richtigen Riecher, als vor mir mein Sohn Moritz in einen Unfall verwickelt wurde. In dem daraus resultierenden Durcheinander ging ich an Roar vorbei. Obwohl er alles versucht hat, konnte ich ihn hinter mir halten“, berichtete Sager.

Foto: Porsche AG / hoch zwei

GASGAS FLIEGT ZUM SIEG BEIM MXGP VON LETTLAND!

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Glenn Coldenhoff von GASGAS Factory Racing hat bei dem MXGP von Lettland den Gesamtsieg errungen und sich damit einen Triumph auf der zermürbenden Strecke von Kegums gesichert und GASGAS Motorcycles den ersten Sieg in der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft beschert. Als starker Zweiter des ersten Motocross-Rennens fuhr Glenn dann im zweiten MXGP-Rennen tadellos und holte sich den Gesamtsieg. Die nahezu fehlerfreien Leistungen des 29-Jährigen rücken ihn in der MXGP-Weltmeisterschaftswertung auf Platz 3 vor!

Glenn Coldenhoff gab schnell Gas, als das Gatter für das erste Moto der MXGP in Lettland fiel, dem lang ersehnten Neustart der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft 2020. In der Anfangsphase des Rennens fuhr er auf Platz 2, bevor er sich zu Beginn der dritten Runde an die Spitze setzte. Der Niederländer machte dann kurz vor der Halbzeit des Rennens einen unglücklichen Fehler und verlor die Führung, konnte sich jedoch neu gruppieren und den späteren Rennsieger Tim Gajser in Sichtweite halten. Glenn überquerte die Ziellinie auf einem brillanten zweiten Platz und sicherte GASGAS damit ihr erstes MXGP-Podiumsergebnis.

In Moto 2 holte sich Coldenhoff den Holeshot, als ihn seine MC 450F schon früh in der ersten Runde an die Spitze des MXGP-Feldes katapultierte. Der Standing Construct GASGAS Factory Racing-Fahrer hielt dem Druck mehrerer Gegner stand und fuhr gleichzeitig die schnellste Rundenzeit des Rennens und führte alle 17 Runden an, um einen historischen Rennsieg und den GP-Gesamtsieg für GASGAS im MXGP-Wettbewerb einzufahren.

Rennen 1 beim MXGP von Lettland war hart für den Italiener Ivo Monticelli. Nachdem er Seite an Seite mit seinem Teamkollegen Coldenhoff die Startgerade hinuntergestürzt war, wurde er durch einen Sturz in der zweiten Runde auf Platz 33 zurückgestuft. In einer mutigen Fahrt durch das Feld erreichte Monticelli zur Mitte des Rennens den Rand der Punkteränge, bevor sein Motorrad nach einem schweren Sturz zu stark beschädigt war, um weiterzufahren.

In Moto 2 ereilte Ivo ein ähnliches Schicksal. Ein schwerer Sturz in der ersten Kurve forderte viele Fahrer, und Monticellis MC 450F wurde erneut beschädigt, so dass sich der glücklose Italiener am kommenden Mittwoch auf Runde 4 konzentrieren musste.

Glenn Coldenhoff: „Was kann ich sagen? Es war ein großartiger Tag! Nach dem Qualifying haben wir einige Anpassungen an der Federung meines Motorrads vorgenommen, und es hat sich in den Rennen wirklich ausgezahlt. Das Standing-Construct-Team hat während des Lockdowns hart gearbeitet, um unsere Motorräder an den Starts immer weiter zu verbessern, und das hat sich heute deutlich gezeigt. Ich bin in Rennen 1 als Zweiter gestartet, hatte fast den Holeshot und habe dann in der dritten Runde die Führung übernommen. Nach ein paar Runden war ein großer Stein in der Spurrille, in der ich mich befand, den ich traf und der mich kurz vor dem Wellenabschnitt aus dem Gleichgewicht brachte. Ich stieg schnell wieder ins Rennen ein und machte gegen Ende eine weitere Attacke, aber es war zu spät. Ich kam auf den zweiten Platz, was nach einem nicht so tollen Qualifying wirklich gut war. Rennen 2, ein weiterer toller Start mit einem Holeshot! Es war zwar ein hartes Rennen, vor allem in den letzten Runden, aber ich bin wirklich froh, für mich und das Team gewonnen zu haben, zumal es erst der 3. MXGP für GASGAS ist. Es ist einfach großartig. Es ist schön, wieder beim MXGP dabei zu sein, mir gefällt das 1-Tages-Format wirklich gut und ich kann den Mittwoch kaum erwarten.

Foto: GasGas

Vialle holt den MX2-Sieg beim Großen Preis von Lettland

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Red Bull KTM Factory Racing nahm seine Saison in der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft 2020 mit dem Sieg im lang ersehnten dritten Lauf der Serie wieder auf, der unter der heftigen lettischen Sonne und über die sandige Kegums-Strecke, 50 km von der Stadt Riga entfernt, ausgetragen wurde. Tom Vialle fuhr mit seiner KTM 250 SX-F auf die oberste Stufe des MX2-Podiums und holte damit seinen zweiten Sieg in Folge und den dritten in seiner Karriere.

Der Große Preis von Lettland war die erste von drei Runden in sieben Tagen, die auf dem weichen und rauen Untergrund von Kegums stattfand. Eine kleine Anzahl von Zuschauern durfte den Austragungsort betreten, wobei im MXGP-Fahrerlager ein strenges Sicherheitsprotokoll eingehalten wurde, so dass die Rennen zum ersten Mal seit Anfang März wieder aufgenommen werden konnten. Die Bedingungen waren heiß, rau und trügerisch aufgrund des harten Untergrunds und der welligen Strecke. Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt führte Grand Prix Freie und Zeittrainings anstelle von Qualifikations-Hitzerennen durch, da sich die Meisterschaft in ein Ein-Tages-Format verwandelte.

MX2-Weltmeister Tom Vialle flog auf seiner KTM 250 SX-F aus dem Gate und kämpfte mit seinem Hauptkonkurrenten Jago Geerts um den Sieg. Der Franzose profitierte von den Fehlern des Belgiers, um im ersten Rennen die Zielflagge zu schwenken, und das Duo unterhielt die spärliche Menge mit einem letzten Rundenkampf um den Sieg im zweiten Rennen. Vialle kam knapp hinter Geerts ins Ziel, aber sein 1-2 reichte für seinen zweiten Grand-Prix-Gesamtsieg in Folge. Auch #28 vergrößerte seinen Rückstand an der Spitze der MX2-Tabelle auf 22 Punkte.

Rene Hofer fuhr in den Top Fünf des ersten Moto und erreichte die Ziellinie auf einem starken 5. Der österreichische Rookie wurde zu Beginn des zweiten Motos Opfer eines Gewirr von mehreren Fahrern und musste sich mit einem beschädigten Motorrad und einem wunden linken Knöchel zurückziehen.

Tom Vialle: „Es war ein gutes Wochenende und ich bin wirklich glücklich. Am Morgen war viel Wasser auf der Strecke, aber ich fühlte mich zum Zeitpunkt der Rennen gut auf dem Motorrad und hatte tolle Starts. Jago stürzte im ersten Moto, und dann fühlte ich mich in der ersten Position wohl. Im zweiten Rennen hatten wir einen guten Kampf, und in der letzten Runde gingen wir aneinander vorbei. Es war ein anständiger Kampf, und ich war froh, ihn am Ende zu überholen, denn es war sehr heiß und ich war ziemlich müde. Ich machte nur einen kleinen Fehler und er holte mich zurück. Es war so knapp, aber ich bin glücklich, die Gesamtwertung zu gewinnen.

Rene Hofer: „Das erste Moto war großartig. Ich bin ziemlich schnell auf Platz 4 vorgerückt und habe mich unter den ersten fünf gehalten. Ich hatte immer noch etwas Energie, machte aber ein paar kleine Fehler und mir ging die Zeit zum Angriff auf [Mathys] Boisrame aus. Im zweiten kam ich mit einem anderen Fahrer zusammen, und ein anderer Fahrer schlug mich, zerstörte mein Vorderrad und ich konnte nicht weiterfahren. Ich fühle mich jetzt ein wenig wund, aber ich sollte am Mittwoch wieder bereit sein, weiterzufahren.

MXGP bleibt diese Woche weiterhin in Kegums stationiert. Der Große Preis von Riga steht für Runde vier und wird am Mittwoch, den 12. August, auf einem ähnlichen Streckenlayout ausgetragen.

Foto: KTM Images/JP Acevedo

Hartes Stück Arbeit am heißesten Tag in Alterode

Im Sachsen-Anhaltinischen Alterode konnte heute das dritte Event der Motorrad-Biathlon Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt durchgeführt werden. Aufgrund der Hitze blieb das Interesse aus Fahrersicht etwas hinter den Erwartungen zurück. Dennoch gab es eine guten Renntag auf der Piste des MC Einetal Alterode.

Auch das Hygienekonzept mit Anmeldung am Eingang sowie Abstandsregeln hat bestens funktioniert.

Fotogalerie / Bestellmöglichkeit

Fotos aller Fahrer vorhanden. Anfragen mit Angabe des Laufes und der Startnummer an fotos@dg-design.net senden.

Foto: DG Design / Denis Günther

Podiumsplätze für die Walzer Armada in Pramlehen und Murau!

Der ÖEC und ÖM Rennlauf Nummer ZWO im niederösterreichischen Pramlehen hielt für die knapp Walzer Starter wie gewohnt eine traumhafte aber knackige Streckenführung bei hitzigem Wetter parat!

Die Hitze war indes auch einer der Gegner beim Family Enduro auf der Buckelhube in Murau…

Zwei Rennen an zwei Locations hatten für unsere Piloten aber eines gemeinsam.

Podiumsplätze!

Florian Reichinger #2

„Schon beim Besichtigen der Sonderprüfung sah ich dass die Sonderprüfung richtig geil zu fahren sein wird. Alles vorhanden…schnelle aber auch technische Passagen wechselten.

Bei extremer Hitze am Samstag konnte ich dann die drittschnellste Zeit beim Prolog einfahren!

Am Sonntag konnte ich meine Zeit im Schnitt pro Sonderprüfung um fast 10 Sekunden verbessern und klopfte vier konstante Runden in den Lunzer Boden!

Nach der zweiten Runde hatte ich Probleme mit der Hinterbremse, aber dank meiner Helfer konnten wir das Problem rasch beheben.

Nach ein paar kleinen Veränderungen an meinem KTM Walzer Racebike letzte Woche macht mir das Fahren nun noch mehr Spaß! Ich bin super happy mit meinem Ergebnis und freue mich schon auf kommendes Wochenende!!

ÖEC E2 Klasse: 3. Platz

Championat Tageswertung 5. Platz

ÖM Open Tageswertung: 3. Platz

ÖM Open Zwischenstand nach zwei Rennen: 4.Platz

Michael Feichtinger #12

„Coole Strecke mit ansprechendem Streckenverlauf! Die Sonderprüfungszeiten klappen noch nicht so wie ich mir das Vorstelle aber wir sind auf einem guten Weg und schon am Tüfteln wie die Zeiten noch besser werden könnten!

ÖEC E2 Klasse: 6. Platz

Championat Tageswertung 12. Platz

ÖM Open Tageswertung: 8. Platz

ÖM Open Zwischenstand nach zwei Rennen: 8.Platz

Walter Feichtinger #10

ÖEC E2 Klasse: 5. Platz

Championat Tageswertung 7. Platz

ÖM Open Tageswertung: 4. Platz

ÖM Open Zwischenstand nach zwei Rennen: 3.Platz

Armin Steiner #60

„Ich startete in Pramlehen in der Senior Klasse und lieferte mir einen spannenden Zeiten-Krimi mit Daniel Stocker. Leider war aus organisatorischer Sicht die Thematik mit der Startaufstellung nach den Prologzeiten ein wenig konfus. Denn alle Fahrer die sich als ÖM Piloten nennen, starten automatisch in der ersten Startreihe am Sonntag, unabhängig von ihrer Quali Zeit. Somit passiert es dass der Start in die Sonderprüfung eher an eine Lotterie erinnert, denn man läuft nach kürzester Zeit bereits auf deutlich langsamere Fahrer auf und verliert wenn man Pech hat enorm viel Zeit!

Das war wirklich ärgerlich…denn schlussendlich entscheidet dann nicht mehr das fahrerische Talent sondern einfach Glück ob man gut durchkommt und nicht aufgehalten wird.

Trotz allem konnte ich in meiner Klasse den zweiten Platz einfahren…was mich natürlich trotzdem happy macht!“

ÖEC Senior Klasse: 2. Platz

Championat Tageswertung 62. Platz

Christoph Santeler #36

„In der ersten Sonderprüfung passierten mir leider ein paar Fehler die mir wichtige Zeit kosteten, habe mich aber in der zweiten und dritten Sonderprüfung Zeitenmäßig immer weiter verbessern können!

Bin auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis…aber natürlich könnte noch mehr gehen!

Freue mich riesig das ich für das Team KTM Walzer bereits kommendes Wochenende wieder an den Start zum Golden Bunny Race gehen kann!“

ÖEC Rookies Klasse: 21. Platz

Championat Tageswertung 123. Platz

Maurice Egger #22

„Vergangenes Wochenende startete ich beim Family Enduro Rennen auf der Buckelhube in Murau.

Der Start in der 2T Klasse verlief nicht optimal und ich kam als. 17. weg, konnte mich aber nach der ersten Runde bereits bis auf Platz 5 nach vorne kämpfen. Nach einer Dreiviertelstunde lief ich dann auf den Erstplatzierten auf. Nach einigen Rad an Rad Duellen hatte ich leider einen Rutscher und ging zu Boden. Somit war der Sieg nicht mehr in Reichweite und ich wurde Zweiter.

Am Nachmittag startete ich dann mit Tristan Schabernig in der Team Klasse!

Den Start absolvierte Tristan hervorragend und wir wechselten alle drei bis vier Runden und konnten auch in dieser Klasse den zweiten Platz einfahren.

Family Enduro Klasse 2 Takt: 2.Platz

Family Enduro Klasse Team: 2. Platz

Rene Novak

Presse/PR

Team KTM Walzer

Fotos: DG Design / Denis Günther

Walzer

DTM mit Zuschauern: 10.000 Fans je Renntag in Assen geplant

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Die DTM öffnet die Tribünen: Beim vierten Lauf der schnellsten Tourenwagen der Welt vom 04. bis 06. September in Assen dürfen nach aktuellem Planungsstand am Samstag und Sonntag jeweils 10.000 Zuschauer an die Rennstrecke, um das Traditionsduell zwischen Audi und BMW auf dem 4,542-km-Kurs in den Niederlanden endlich wieder hautnah zu erleben. Tageskarten für Samstag oder Sonntag sind für 49 Euro ab sofort im DTM-Ticketshop (www.tickets.dtm.com) und über die DTM-Tickethotline (+49 1806 386 386) erhältlich.

Die DTM öffnet die Tribünen: Beim vierten Lauf der schnellsten Tourenwagen der Welt vom 04. bis 06. September in Assen dürfen nach aktuellem Planungsstand am Samstag und Sonntag jeweils 10.000 Zuschauer an die Rennstrecke, um das Traditionsduell zwischen Audi und BMW auf dem 4,542-km-Kurs in den Niederlanden endlich wieder hautnah zu erleben. Tageskarten für Samstag oder Sonntag sind für 49 Euro ab sofort im DTM-Ticketshop (www.tickets.dtm.com) und über die DTM-Tickethotline (+49 1806 386 386) erhältlich.

Die Zuschauer erleben in Assen nicht nur den vierten Saisonlauf der DTM. Die Belcar Endurance Championship, die Tourenwagen Classics, die Supercar Challenge und der Mazda MX5 Cup sorgen für ein volles und abwechslungsreiches Programm mit intensiver Rennaction. Für die DTM ist es das zweite Gastspiel in Assen. Bei der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison lieferte die DTM zwei spektakuläre Rennen mit den Siegern Marco Wittmann (BMW) am Samstag und Mike Rockenfeller (Audi) am Sonntag.
Um die erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und vor allem den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, ist das Platzangebot limitiert. Die Tribünen werden streng getrennt je nach Anreise – mit dem Pkw oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zugeordnet.

Weil der Fahrerlager-Zutritt weiterhin nicht gestattet ist und auch Besucher vorerst auf die beliebten Showacts verzichten müssen, wurde der Ticket-Preis von normalerweise bis zu 79 Euro auf 49 Euro für Erwachsene (Jugendliche von 7 bis 14 Jahre: 24,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre: frei) angepasst. Erhältlich sind die Tribünenkarten ebenso wie Parktickets nur im Vorfeld des DTM-Events bis Freitag, 04. September, 18:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt verlieren bereits früher erworbene Assen-Tickets, die noch nicht in Gutscheine umgetauscht wurden, ihre Gültigkeit. Bereits ausgestellte Gutscheine können jederzeit und veranstaltungsunabhängig im DTM-Ticketshop und über die DTM-Tickethotline eingelöst werden.

Die Zuschauer erleben in Assen nicht nur den vierten Saisonlauf der DTM. Die Belcar Endurance Championship, die Tourenwagen Classics, die Supercar Challenge und der Mazda MX5 Cup sorgen für ein volles und abwechslungsreiches Programm mit intensiver Rennaction. Für die DTM ist es das zweite Gastspiel in Assen. Bei der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison lieferte die DTM zwei spektakuläre Rennen mit den Siegern Marco Wittmann (BMW) am Samstag und Mike Rockenfeller (Audi) am Sonntag.
Um die erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und vor allem den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, ist das Platzangebot limitiert. Die Tribünen werden streng getrennt je nach Anreise – mit dem Pkw oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zugeordnet.

Weil der Fahrerlager-Zutritt weiterhin nicht gestattet ist und auch Besucher vorerst auf die beliebten Showacts verzichten müssen, wurde der Ticket-Preis von normalerweise bis zu 79 Euro auf 49 Euro für Erwachsene (Jugendliche von 7 bis 14 Jahre: 24,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre: frei) angepasst. Erhältlich sind die Tribünenkarten ebenso wie Parktickets nur im Vorfeld des DTM-Events bis Freitag, 04. September, 18:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt verlieren bereits früher erworbene Assen-Tickets, die noch nicht in Gutscheine umgetauscht wurden, ihre Gültigkeit. Bereits ausgestellte Gutscheine können jederzeit und veranstaltungsunabhängig im DTM-Ticketshop und über die DTM-Tickethotline eingelöst werden.

» Stimmen DTM

„Das ist eine großartige Nachricht für uns und für alle Fans der DTM! Wir können es kaum erwarten, endlich wieder Zuschauer an der Rennstrecke zu begrüßen. Die DTM ist in Spa-Francorchamps stark in die Saison gestartet und erfreulich viele Zuschauer haben die Rennaction im TV und auf den Online-Plattformen verfolgt. Doch zu einem Rennen gehören begeisterte Fans auf den Tribünen – nicht nur in Assen, sondern hoffentlich auch bei weiteren Rennen der DTM 2020.“
Gerhard Berger, 1. Vorsitzender ITR e.V.

„Als Veranstalter des DTM-Rennens in Assen haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern einen Covid-19-Plan erstellt. Ein großer Vorteil ist, dass der TT Circuit Assen sehr viel Platz bietet. Wir haben die längste Tribüne in Europa, auf der wir die Möglichkeit haben, unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern 10.000 Fans pro Tag zu empfangen, mit Parkplätzen an jeder Tribüne, direktem Zugang zu jedem Sektor und festen Sitzplätzen.“
Lee van Dam, CEO LPD International b.v., Veranstalter DTM Assen

Foto: DTM

Grünes Licht für das Cross Country Schwepnitz

Nach einigen Verhandlungen und internen Beratungen im Quadpoint Schwepnitz gibt es nun grünes Licht für das 4. Cross Country am 05.09.2020. Die Onlinenennungen starten bereits am morgigen Donnerstag um 20.00 Uhr. Wichtig ist dabei neben der Auswahl der richtigen Klasse gleich seinen Betreuer mit anzugeben.

„Da wir die Kontaktverfolgung sicherstellen müssen, ist es wichtig das alle dabei ihre korrekten Daten angeben. Unser Hygienekonzept sieht aber auch vor das wir eine gewisse Anzahl an Zuschauern zulassen können. Diese müssen sich aber vorher auch anmelden, was wir noch rechtzeitig auf unserer Facebook Seite kommunizieren.“ schildert Patrick Jentsch die aktuelle Lage.

Gefahren wird in den Klassen Motocross, Youngster, Kids, Quad und zum Abschluss Enduro. Da die Plätze in den letzten Jahren schon schnell ausgebucht waren, wird diesmal ein noch größerer Run auf die Onlinenennung erwartet. Deshalb rechtzeitig nennen und Vor allem auch das Nenngeld an den Verein überweisen damit der Startplatz sicher ist.

Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/Motorsportanlage-Altes-Tanklager-Schwepnitz-113370416008341

Oder in der Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/2706255489629118/

Foto: TK420 / Toni Keller

Zeitplan

Schwepnitz

Neues Format für ADAC MX Masters „Short Season”

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Die kurze Rumpfsaison des ADAC MX Masters mit den Rennen am 19./20. September in
Grevenbroich und am 3./4. Oktober in Tensfeld bringt einige Neuerungen mit sich. So fahren das
ADAC MX Masters, der ADAC MX Youngster Cup und der ADAC MX Junior Cup 125 an jedem
Rennwochenende nun jeweils drei Wertungsläufe, der ADAC MX Junior Cup 85 trägt weiterhin zwei
Läufe pro Veranstaltung aus. Die Renndistanz wird dabei im ADAC MX Masters auf 25 Minuten und
zwei Runden und im ADAC MX Youngster Cup auf 20 Minuten und zwei Runden angepasst. Mehr
Rennen am Wochenende machen das Event, insbesondere am Samstag, nicht nur für die Aktiven
noch attraktiver, sondern auch für die Zuschauer des neu angebotenen Livestreams.

Des Weiteren werden das Freie Training und Qualifikationstraining am Samstag in einer
kombinierten Trainingssitzung ausgefahren, in der nach Ablauf der freien Trainingszeit die Wertung
für die Qualifikation beginnt. Im Last Chance Rennen startet das ADAC MX Masters gemeinsam mit
dem ADAC MX Youngster Cup, es wird jedoch separat in der jeweiligen Klasse gewertet.
Alle Fahrer haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die zwei Veranstaltungen der ADAC MX Masters
Short Season einzuschreiben. Bereits registrierte Fahrer können dabei auf die vorhandenen Daten
ihrer Nennung zurückgreifen. Fahrer, die sich erstmals für die ADAC MX Masters in diesem Jahr
registrieren, können sich online unter www.adac-mx-masters.de/online-nennung/ einschreiben.
Trotz der verkürzten Saison werden vom ADAC mehr als 68.000 Euro Preisgeld an die Teams und
Fahrer ausgeschüttet. Dieses teilt sich in Tagespreisgelder als auch anteilige Jahrespreisgelder auf.
Passend zu der verkürzten Saison wird in der Klasse 1 der Titel „ADAC MX Masters ‚Short Season‘
Champion“ ausgeschrieben.

Das ADAC MX Masters kann auch für die „Short Season“ auf die Unterstützung seiner starken Partner
und Sponsoren zählen: 24MX, Motul, Red Bull, Öhlins, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, Honda,
Kawasaki, Yamaha, Ortema, Magura, EVS, LS2, Bridgestone, Motocross Enduro, Cross Magazin,
Dirtbiker, Goldfren, Leatt Corporation, PBIT Projektbetreuungsgesellschaft für Informationstechnik
mbH, sowie Mefo Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse.

Foto: Steve Bauerschmidt

Enduro-ÖM: Lettenbichler macht Pace. Hostinsky macht Druck. Schöpf macht Sieg

Im klassischen Lunzer Enduro-Revier des Pechhacker Forsts staunte die heimische Offroad-Elite angesichts paradiesischer Bodenverhältnisse.Zum zweiten Lauf der Österreichischen Enduro Meisterschaft konnte der unbeugsame Organisator und Dirigent des Pramlehen ÖEC-Enduro, Karl Pechhacker, griffige und staubarme Streckenbedingungen liefern, die man gerne träumt, aber selten erlebt.

Streckenbedingungen im Pechhacker Forst, die man gerne träumt, aber selten erlebt.

Da selektive anspruchsvolle Rennen derzeit in aller Welt rar gesäät sind, mischte sich mit Mani Lettenbichler (KTM)ein internationaler Hochkaräter und Weltmeister gern unter die ÖM-Starter, um in der schwierigen Covid-Saison auf Racing-Temperatur zu bleiben.
Lettenbichler verzichtete sportlich darauf, in der ÖM gewertet zu werden.
Allerdings verzichtete er nicht darauf, mit präzisen, kaum von einander abweichenden Sonderprüfungszeiten, jeweils unter sieben Minuten, den ÖM-Fahrern die Speed-Latte in luftige WM-Höhen zu legen.

SP-Zeiten unter 7 Minuten im Sekunden-Fenster. Schöpf: „Letti beeindruckt.“

„Die Zeiten, die der Letti da vorlegt, sind schon beeindruckend,“ kommentiert der Sieger des ersten ÖM-Laufs Berni Schöpf die Maßarbeit des bayrischen KTM-Werksfahrers und WESS-Champions in den Pechhacker-Wäldern. Schöpf war selbst nicht ganz locker in die bekannt bissigen Wurzel- und Felsen-Trails von Pramlehen gegangen.
Nach einem Sturz im Qualifying lief Schöpf mit seinem KTM Viertakter nochmals nur wenige Meter nach dem Start in die erste Renn-Sonderprüfung auf Grund: „Deppata Fehler.
Hätt ich mir sparen können.“ Jedenfalls ließ der desperate Tiroler nach dem Ausrutscher, der seine erste Sonderprüfungszeit demoliert hatte, den Geist aus der Flasche und legte danach Streckenabschnitte und Zeiten auf Lettenbichler WM-Augenhöhe in die Natur. Zwei folgende Sonderprüfungs-Durchgänge
unter sieben Minuten sicherten Bernhard Schöpf den zweiten ÖM-Laufsieg des Jahres und ein volles Punktekonto in der ÖM-Tabelle 2020.

Durch Schöpf-Fehler hält Hostinsky den Laufsieg in der Hand.

Dabei hatte der Husqvarna-Profi Thomas Hostinsky den Pramlehen-Sieg noch bis in die dritte von vier Runden in der Hand.
Mit zwei auf die Sekunde identischen und radikal schnellen Durchgangszeiten knapp über sieben Minuten machte Hostinsky Druck und es schien eng zu werden für Bernie Schöpf.
Bei derart griffigen, optimalen Bodenverhältnissen nicht unbedingt gegen die Viertakt-Konkurrenz im Vorteil, unterliefen dem Bachner Teamfahrer auf dem Zweitakter in den beiden letzten Runden aber zu schwerwiegende Fehler, um in die Siegentscheidung eingreifen zu können. Hostinsky bringt einen sicheren zweiten Platz aus Pramlehen in den nahen Bachner-Stützpunkt nach Hause.

Schöpf mit Fehler

Florian Reichinger: zuverlässige Exaktheit ist sichere Bank.

Ungefährdet vor Florian Reichinger, der das Tempo von Schöpf und Hostinsky nicht ganz mitging, aber eine sichere Bank blieb, was zuverlässige Exaktheit in der Sonderprüfung anbelangt. Selbst die heftig vergeigte Schlussrunde konnte Reichingers dritten ÖM-Rang auf der Walzer-KTM vor Robert Scharl (Tageswertung) und Walter Feichtinger nicht mehr gefährden.

Junioren-Sieger: wieder Patrick Riegler.

Nach seinem Triumph im ersten ÖM Lauf von Rohr/Geb. geht der Rennsieg der Junioren-Klasse an Patrick Riegler (KTM Zauner) vor Marcel Schnölzer (Team Werner Müller KTM) und Thomas Hecher (iBi Racing Team). Der ebenfalls blutjunge Salzburger Michael Walkner ließ mit einer gewaltigen SP1-Zeit von 6:57 aufhorchen, also Lettenbichler/Schöpf-Liga, fuhr allerdings ohne Wertung.

Demnächst: Enduro ÖM in Lackenhof am
Der nächste ÖM-Termin am 29. und 30. August bringt die Enduro-Szene in die nächste Bilderbuch-Landschaft und in anspruchsvolle Enduro-Trails der Region Lackenhof am Ötscher.
Don’t miss it.

Ein bericht zu den Klassenwertungen folgt in den nächsten Tagen.

Text: Reitwagen Fotos: DG Design / Denis Günther

Erster Klassensieg für Edward Hübner in Tschechien

Zwei staubige Tage liegen hinter den Teilnehmern der Tschechischen Endurosprint Meisterschaft in Utery. Nachdem die letzten Rennen alle eher sehr nass waren, erwartete in der Region Karlsbad Sommerwetter auf die Teilnehmer. Gerade am Samstag war auf der Prüfung teilweise 0 Sicht vorhanden.

Das Sherco Factory Team brachte mit Unterstützung von Marcus Kehr den Franzosen Jeremy Tarroux mit nach Utery. Damit etabliert sich die Tschechische Meisterschaft immer mehr im Internationalen Fahrerkreis. Er konnte erwartungsgemäß auch beide Fahrtage für sich entscheiden.

Für Edward Hübner reichte es am Sonntag erstmals für einen Klassensieg. Da Jaromir Romancik nicht am Start war, konnte er auch in der Meisterschaft einige Punkte aufholen. Aus Deutscher Sicht war auch Yanik Spachmüller am gestrigen Sonntag schnell unterwegs und belegte hinter Tarroux Platz 2 in der Enduro 1.

Alle Ergebnisse: http://www.casomeric.cz/vysl.php?&lang=&view=3041

Fotos: GrenzNic640 / Nicolas Gessner