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Samstag, Mai 10, 2025
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Termin-Update für das ADAC MX Masters: Auftakt in Bielstein

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Die derzeitige pandemische Lage nimmt erneut Einfluss auf den ADAC MX Masters
Terminkalender. Da die örtlichen Behörden in Reutlingen für die Monate Juni und Juli keine
Veranstaltungen genehmigen, verschiebt sich der Saisonbeginn des ADAC MX Masters auf den 3./4.
Juli nach Bielstein. Für die im Juni in Reutlingen geplante Veranstaltung suchen der 1. RMC
Reutlingen e. V. als auch der kooperierende MSC Aichwald e. V. nach einem neuen Termin, neben
Ersatzterminen prüft das ADAC MX Masters auch alternative Austragungsorte.

Die Premiere des ADAC MX Masters im brandenburgischen Dreetz findet nun am 7./8. August eine
Woche früher als zuletzt geplant statt. Die Terminkorrektur wurde vorgenommen, um
Terminüberschneidungen mit der Motocross-Weltmeisterschaft und Europameisterschaft zu
vermeiden und so Teams und Fahrern die Möglichkeit zu geben, an mehreren Serien teilzunehmen.
Bei dem Rennen in Tensfeld wird aufgrund einer Klassen-Überschneidung mit der EMX 250, ebenfalls
nach einer Terminanpassung durch Welt- und Europameisterschaft, der ADAC MX Youngster Cup
nicht starten. Stattdessen geht dort nun der ADAC MX Junior Cup 85 neben den Klassen ADAC MX
Masters und ADAC MX Junior Cup 125 an den Start.

ADAC MX Masters Kalender 2021 (Änderungen vorbehalten)

03./04.07.2021 Bielstein (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
17./18.07.2021 Tensfeld (ohne ADAC MX Youngster Cup)
07./08.08.2021 Dreetz
04./05.09.2021 Fürstlich Drehna
11./12.09.2021 Gaildorf
Tba Reutlingen

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

ADAC GT4 Germany mit Testfahrten in Oschersleben in die Saison 2021 gestartet

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Die Saison 2021 der ADAC GT4 Germany ist eröffnet. In der Motorsport Arena Oschersleben fanden über zwei Tage die offiziellen Testfahrten der Serie statt. Ausgezeichnete äußere
Bedingungen und über sechs Stunden Streckenzeit sorgten für aufschlussreiche Sessions und boten
einen Vorgeschmack auf das erste Rennwochenende, das vom 14. bis 16. Mai im Rahmen des ADAC GT Masters-Pakets ebenfalls in Oschersleben stattfindet. Mit dem BMW von Hofor Racing by Bonk
Motorsport, dem Audi von T3 Motorsport, dem Porsche von Overdrive Racing und zweimal dem
Mercedes-AMG vom Team Zakspeed konnten vier Marken in den fünf Sessions jeweils eine Bestzeit
setzen. Zakspeed lag im ausgeglichenen Feld von 19 Fahrzeugen am Ende ganz vorne. Die Rennen der ADAC GT4 Germany sind live und kostenlos bei TVNOW (zukünftig RTL +), Deutschlands führender Streamingplattform, zu sehen.

Die absolute Bestzeit der Testtage ging an Jan Marschalkowski (18/Inning) im Mercedes-AMG GT4 vom Team Zakspeed. Der aktuelle Champion der Junior-Wertung fuhr in der vierten von fünf Sessions eine Zeit von 1:31,493 Minuten. „Es ist natürlich absolut mega, gleich wieder vorne mitfahren zu können“, erklärt Marschalkowski, der sich das Fahrzeug mit dem Théo Nouet (18/FRA) teilt. „Ich bin aber nicht wirklich zufrieden mit meiner Runde. Es geht auf jeden Fall deutlich schneller. Wir arbeiten noch am Set-up und wollen uns bis zum Rennwochenende weiter steigern. Wir werden top vorbereitet
ankommen.“ Auch Teamkollege Nouet war schnell unterwegs. Er schaffte mit 1:31,623 Minuten die
zweitbeste Zeit des Tests.
Zweitschnellstes Auto war mit 1:31,725 Minuten der Porsche 718 Cayman GT4 von Overdrive Racing
mit Pavel Lefterov (23/BUL) am Steuer. „Ich bin seit 2018 kein Rennen mehr im GT4 gefahren und freue mich auf die Saison in der ADAC GT4 Germany“, so Lefterov, der sich den Porsche mit Stefan
Bostandjiev (16/BUL) teilt. „Wir sind ein bulgarisches Team und hoch motiviert. Unser Ziel für die
Saison 2021 ist der Junior-Titel für meinen Teamkollegen Stefan. Über die Testtage haben wir uns
kontinuierlich gesteigert und eine gute Abstimmung gefunden.“

Platz drei in Oschersleben ging an den Porsche von Phil Hill (19/Mühlheim) und Moritz Wiskirchen
(18/Euskirchen, beide Team Allied-Racing). „Ich hatte neue Reifen aufgeschnallt, war aber mit vollem
Tank unterwegs. Insofern haben wir mit der dritten Position gar nicht gerechnet“, meint Hill, der auf
1:31,847 Minuten kam. „Das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Mein persönliches Ziel in dieser Saison
ist eine Pole-Position.“

Ebenfalls schnell unterwegs waren die Allied-Racing-Teamkollegen Dennis Fetzer (19/Busek) und
Nicolaj Møller Madsen (29/DNK), die in einem weiteren Porsche eine Zeit von 1:31,853 Minuten
erreichten und somit als viertschnellstes Duo aus Oschersleben abreisen. Die Top Fünf komplettierten
Michael Schrey (38/Wallenhorst) und Gabriele Piana (34/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport)
im BMW M4 GT4 mit 1:31,886 Minuten.

Mit Gabriela Jílková (26/CZE, Team Zakspeed) und Victoria Froß (30/Leipzig, Besagroup Racing Team)
nahmen auch zwei Damen an den Testfahrten der ADAC GT4 Germany teil. „Für mich waren die zwei
Tage sehr aufschlussreich“, analysiert Froß. „Ich finde die Serie richtig klasse. Ich habe die ADAC GT4
Germany vorher regelmäßig am Fernseher verfolgt und bin nun richtig stolz und aufgeregt, dieses Jahr mit dabei sein zu können.“

Die Top Fünf der Testtage von Oschersleben

1. Jan Marschalkowski/Théo Nouet, Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT4, 1:31,493 Minuten
2. Pavel Lefterov/Stefan Bostandjiev, Overdrive Racing, Porsche 718 Cayman GT4, 1:31,725 Minuten
3. Moritz Wiskirchen/Phil Hill, Team Allied-Racing, Porsche 718 Cayman GT4, 1:31,847 Minuten
4. Dennis Fetzer/Nicolaj Møller Madsen, Team Allied-Racing, Porsche 718 Cayman GT4, 1:31,853 Min.
5. Michael Schrey/Gabriele Piana, Hofor Racing by Bonk Motorsport, BMW M4 GT4, 1:31,886 Min.

Foto: Gruppe C Photography

Porsche mit Bestzeit beim Vorsaisontest des ADAC GT Masters

Generalprobe geglückt: Das ADAC GT Masters ist in Oschersleben mit dem offiziellen
Vorsaisontest in seine 15. Saison gestartet. Schnellster beim einzigen Kräftemessen vor dem
Auftaktrennwochenende der Deutschen GT-Meisterschaft an selber Stelle wurde Porsche-Werksfahrer
Thomas Preining (22/A), der zusammen mit Vorjahresmeister Christian Engelhart (34/Starnberg, beide Küs Team75 Bernhard) startet. Knapp dahinter folgte Jules Gounon (26/F, Team Zakspeed Mobil
Krankenkasse Racing) im besten Mercedes-AMG und Audi-Sport-Pilot Dries Vanthoor (22/B, Team
WRT). Das ADAC GT Masters startet vom 14.–16. Mai in die neue Saison. Alle Rennen werden vom
neuen TV-Partner NITRO live und in voller Länge übertragen.

Insgesamt fünf Sessions mit mehr als sechs Stunden Fahrzeit standen bei dem zweitägigen Test auf
dem Programm. Dabei legten die 24 Supersportwagen von 18 Teams 3.140 Runden zurück, was einer
Distanz von mehr als 11.500 Kilometern entspricht. Thomas Preining, der sich den Porsche mit
Vorjahresmeister Christian Engelhart teilt, setzte seine Bestmarke von 1.23,779 Minuten in der letzten Sitzung des Tests. „Es lief sehr gut“, so der Österreicher. „Ich habe mich im neuen Team gut eingelebt und mich auch mit Christian immer besser aufeinander abgestimmt. Wir haben den Test perfekt genutzt, um ein Set-up zu finden, das uns beiden passt. Das Auto läuft super, jetzt freue ich mich auf das Rennwochenende.“
Lediglich elf Tausendstelsekunden langsamer war Ex-Meister Jules Gounon, der im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing sein Comeback im ADAC GT Masters feiert. „Ich freue mich, wieder zurück in der härtesten nationalen GT-Meisterschaft zu sein“, so der Franzose, der sich beim Test das Fahrzeug mit Constantin Schöll (22/A) teilte. „Wenn man die geringen Abstände sieht, wird deutlich, dass auch in diesem Jahr die Konkurrenz sehr stark ist. Unglaublich, wie eng es an den beiden Tagen zuging.“
Dries Vanthoor kam im schnellsten Audi, in dem er sich mit Charles Weerts (20/B) abwechselt, auf Platz drei. Der Belgier fuhr am Mittwochmorgen mit 1.23,983 Minuten seine Bestzeit. „Wir sind nur am zweiten Tag gefahren, daher waren wir etwas überrascht, gleich so schnell zu sein. Aber die Strecke ist nicht neu für uns und das Team weiß, was es macht. Das war ein guter Start in die Saison für uns, aber ernst wird es erst beim Saisonauftakt.“
Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Toksport WRT) wurden in einem
weiteren Mercedes-AMG GT3 Evo Viertschnellste des Tests. Engel hatte die Saisongeneralprobe mit
der Bestzeit in der ersten Sitzung eingeläutet. Platz fünf ging an den Porsche von Klaus Bachler (29/A) und Simona De Silvestro (32/CH, beide Precote Herberth Motorsport). Ihre Teamkollegen Robert Renauer (36/Vierkirchen) und Sven Müller (29/Bingen am Rhein) sowie Vorjahresmeister Michael Ammermüller (35/Rotthalmünster) und Mathieu Jaminet (26/F, beide SSR Performance) sorgten in den einzelnen Trainings für zwei weitere Porsche-Bestzeiten.

Kombiniertes Ergebnis

1. Christian Engelhart/Thomas Preining, Küs Team Bernhard, Porsche, 1.23,779 Min.
2. Jules Gounon/Constantin Schöll, Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing, Mercedes-AMG,
1.23,790 Min.
3. Charles Weerts/Dries Vanthoor, Team WRT, Audi, 1.23,983 Min.
4. Luca Stolz/Maro Engel, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1.24,012 Min.
5. Jannes Fittje/Dylan Pereira, Küs Team Bernhard, Porsche, 1.24,026 Min.

Foto: Gruppe C Photography

Nachwuchsserie DTM Trophy mit mindestens 21 seriennahen GT-Sportwagen

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Mit mindestens 21 seriennahen GT-Sportwagen startet die DTM Trophy in ihre zweite Saison. Zwei Monate vor dem Saisonauftakt der Nachwuchsserie vom 18. bis 20. Juni im italienischen Monza stehen elf Teams in der vorläufigen Starterliste, die Fahrzeuge von sieben Herstellern einsetzen. Aus dem Fahrerfeld ragen mit Sophie Hofmann (GER) und Laura Kraihamer (AUT) zwei Fahrerinnen heraus, noch aber haben nicht alle Teams ihre Fahrer benannt.

Sieben Rennwochenenden umfasst die DTM Trophy 2021 und somit einen Lauf mehr als die erfolgreiche Premieren-Saison. Nicht nur das zusätzliche Rennwochenende, sondern auch die neue Partnerschaft mit Deutschlands führender 360-Grad-Sportplattform SPORT1 erhöhen die Attraktivität der Serie. Präsentiert vom Automobilclub von Deutschland (AvD), werden die Rennen auf allen Kanälen des Senders mit Sitz in Ismaning live und in Highlights ausgestrahlt: auf beiden TV-Kanälen SPORT1 und SPORT1+ sowie über das Webportal SPORT1.de und über die Facebook-Seite SPORT1 Motorsport. Zudem können über das DTM-eigene Streaming-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) neben den Rennen auch Trainings- und Qualifying-Sessions weltweit live verfolgt werden, auch via Smartphone.

DTM Trophy wie die DTM: ein Fahrer je Rennwagen als Alleinstellungsmerkmal

„Ein Fahrer, ein Rennwagen – das ist wie in der DTM auch ein Alleinstellungsmerkmal der DTM Trophy. Das garantiert puren Rennsport, mit einem offenen Schlagabtausch ohne Taktieren vom Start bis zur Zielflagge“, erklärt Benedikt Böhme, Geschäftsführer der DTM-Dachorganisation ITR. „Die DTM Trophy ist ein wesentlicher Teil unserer DTM-Plattform, die gemeinsam mit der DTM als Top-Event sowie DTM Classic, DTM Electric und DTM Esports für Zuschauer, Fans und Partner eine attraktive Bühne mit faszinierendem Motorsport darstellt.“

Die Markenvielfalt der DTM Trophy wächst weiter: Mit Neuzugang Aston Martin sowie Audi, BMW, KTM, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota sind erstmals seriennahe GT-Sportwagen von sieben Automobil-Herstellern vertreten. „Eine weitere Marke, ein Rennwochenende mehr und dazu SPORT1 als TV-Partner – die DTM Trophy entwickelt sich erfreulich positiv und macht zu ihrer zweiten Saison einen wichtigen Schritt nach vorne. Die DTM Trophy ist das Leistungszentrum der DTM, das Sprungbrett zur Top-Liga“, sagt Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR. „Die DTM Trophy 2021 garantiert spannende Rennen. Das ist prima für die Zuschauer zuhause an den Bildschirmen und an der Rennstrecke, wenn hoffentlich bald wieder Besucher erlaubt sind.“

Für Fahrer und Teams der DTM Trophy stehen vom 04. bis 06. Mai offizielle Testfahrten auf dem DEKRA Lausitzring auf dem Programm.

Foto: DTM

Hyundai-Pilot Engstler Schnellster beim Test in Oschersleben

Sechs Sessions, fast sieben Stunden auf der Strecke und jede Menge Erkenntnisse: Die
ADAC TCR Germany hat sich bei den Testfahrten in der Motorsport Arena Oschersleben auf die
sechste Saison eingestimmt. Diese beginnt am Wochenende vom 14. bis 16. Mai auf dem Kurs in der
Magdeburger Börde. Bei den Tests setzte Rückkehrer Luca Engstler (21, Wiggensbach, Hyundai Team Engstler) in seinem Hyundai i30 N TCR die Bestzeit. Der Vizemeister von 2018, der 2021 parallel zur ADAC TCR Germany auch in der WTCR startet, war am Dienstag mit einer Zeit von 1:30,430 Minuten nicht zu schlagen. In vier der insgesamt sechs Sessions war der 21-Jährige an der Spitze – bei den beiden anderen war Newcomer Jonas Karklys (30, Litauen, NordPass) vorne. Auch der Litauer sitzt wie Engstler in einem Hyundai.

Engstler: Zeit genutzt, um sich wieder einzufinden

„Es hat Spaß gemacht, und ich konnte die Zeit gut nutzen, um mich wieder in der ADAC TCR Germany einzufinden. Ich war zuletzt ja mit anderen Reifen unterwegs, es ging nun in erster Linie darum, hier anzukommen und ein gutes Gefühl zu bekommen. Das hat funktioniert“, sagte Engstler. Karklys meinte: „Die Tests sind aus unserer Sicht sehr gut verlaufen, es hat Spaß gemacht und ich fühle mich bereit für die Herausforderung in der neuen Serie.“
Für Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen), Sieger der Honda Junior Challenge 2020,
waren die Tests ebenfalls wertvoll. Der 20-Jährige, der 2021 seine erste Saison in der ADAC TCR
Germany ohne seinen Bruder Dominik (24, Chemnitz) absolviert, war zufrieden mit den beiden
Tagen. „Wir konnten unser Programm gut durchziehen und waren insgesamt einverstanden mit dem
Test. Wir wissen natürlich, dass die Konkurrenz schnell ist, aber wir gehen trotzdem mit gewissen
Zielen und Ambitionen in die neue Saison“, sagte der Honda Civic TCR-Fahrer.
Am Montag hatte es zeitweise geregnet, dienstags schien dann durchgehend die Sonne. Fahrer und
Teams der ADAC TCR Germany hatten also die Gelegenheit, bei unterschiedlichen Bedingungen
Erkenntnisse zu sammeln und ausgiebig zu testen.

René Kircher schnellster Junior, Hertner schnellster Pilot der Trophy Wertung

Die Neueinsteiger von Wimmer Werk Motorsport waren mit ihren drei Cupra León Competición TCR
und dem Audi RS3 LMS dabei. Die Österreicher sammelten ebenso wichtige Erkenntnisse für die
ADAC TCR Germany wie Robin Jahr (30, Blankenfelde, ROJA Motorsport bei ASL Lichtblau) und
Patrick Sing (28, Crailsheim, RaceSing), die im Hyundai i30 N TCR am Start sind. Albert Legutko (21,
Polen, Albert Legutko Racing) stimmte sich in seinem Honda Civic TCR auf die neue Saison ein.

Schnellster Starter der Honda Junior Challenge war René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team
Oettinger). Neu ist zudem die Trophy-Wertung für ambitionierte Gentleman-Fahrer. Von Wimmer
Werk Motorsport werden Audi-Fahrer Peter Gross und die beiden Cupra-Piloten Christian Voithofer
und Günter Benninger (alle Österreich) in dieser Wertung. Vom Hyundai Team Engstler stößt Roland
Hertner (61, Heilbronn) dazu, der Routinier war beim Test auch der schnellste Starter der Trophy
Wertung.
Nico Gruber (19, Österreich), 2020 bereits Rennsieger und 2021 in seiner zweiten Saison, fuhr
ebenfalls gute Zeiten, Neuzugang Martin Andersen (26, Dänemark) fand sich im neuen Umfeld
schnell zurecht.
Pech hatte dagegen Philipp Regensperger (22, Neumarkt St. Veit, Lubner Motorsport): Der Einsteiger
musste aufgrund eines Schadens an der Lenkung seines Opel Astra TCR bereits am Montag wieder
abreisen. „Das ist blöd gelaufen für uns, aber Philipp hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Natürlich haben wir uns die Tests etwas anders vorgestellt, aber wir bleiben positiv und
zuversichtlich“, sagte Teamchef Mirko Lubner.

Foto: Gruppe C Photography

Rückkehr des Champs – Manuel Lettenbichler bereit für die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2021

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Manuel Lettenbichler ist zweifelsohne ein heißes Eisen, wenn es um Hard Enduro geht. Der WESS-Champion 2019 und zweifache Red Bull Romaniacs-Sieger hat sich in den letzten Jahren nicht nur als der Fahrer behauptet, den es zu schlagen gilt, sondern ist mit seinen erst 22 Jahren auch an die Spitze eines Sports aufgestiegen, in dem Erfahrung der Schlüssel ist. Jetzt, da alle Anzeichen darauf hindeuten, dass der Rennsport wieder auf dem richtigen Weg ist, will der Deutsche erneut an die Spitze, diesmal in der ersten Saison der FIM Hard Enduro World Championship.

Der Red Bull KTM Factory Racing-Star ist bereit und hungrig nach Erfolg und wird 2021 jedes Rennen so nehmen, wie es kommt…

Neue Anfänge

„Es ist cool, dass die FIM in Hard Enduro involviert ist, dass der Sport und alle Beteiligten mehr Anerkennung bekommen. Ich denke, es zeigt, wie weit unser Sport gekommen ist, seit mein Vater angefangen hat, Rennen zu fahren. Es bringt auch neue Motivation für alle, ebenso wie einige neue Fahrer und Teams, was immer gut ist. Neues Interesse an unserem Sport ist super wichtig. Ich habe das Gefühl, dass es eine natürliche Entwicklung ist, also wird es cool sein zu sehen, wie die Meisterschaft wächst. Ich bin aufgeregt, dass es losgeht.“

Wieder zur Normalität zurückkehren

„Es waren mit Sicherheit die seltsamsten Jahre, deshalb ist es schön, Extreme XL Lagares als Meilenstein zu haben, um wieder richtig ins Renngeschehen einzusteigen. Obwohl ich den WESS-Titel 2019 gewonnen habe, konnte ich ihn nicht verteidigen. Aber die Hard Enduro World Championship ist anders, also habe ich nicht das Gefühl, dass es eine Zielscheibe auf meinem Rücken gibt. Ich will einfach mein Motorrad fahren und versuchen zu gewinnen, auf dem Podium zu stehen. Nach dem Jahr, das wir hinter uns haben, freue ich mich vor allem darauf, wieder Rennen zu fahren.“

Spaß ist, wo das Herz ist

„Wenn es keinen Spaß macht, dann ist es nichts für mich. Ich habe immer versucht, nach diesem Motto zu leben und es insbesondere auf meine Rennen anzuwenden. Das habe ich auch in der Vorbereitung auf diese Saison getan. Jedes Mal, wenn ich meinen Helm aufsetze, ist es mein Ziel, Spaß zu haben. Ich habe das Gefühl, wenn ich das tue, erledigen sich die Ergebnisse von selbst. Man kann sich mehr auf den Moment konzentrieren und macht sich nicht so viele Gedanken über den Druck. Ich habe das Glück, Dirtbikes als Job fahren zu dürfen, und wenn es Spaß macht, fällt die Arbeit leichter!“

Die Red Bull Erzbergrodeo-Siegbox ankreuzen

„Das Red Bull Erzbergrodeo steht ganz oben auf meiner ‚must win‘-Liste. Es ist das berühmteste Rennen der Welt für unseren Sport und ich träume davon, dort ganz oben auf dem Podium zu stehen. Dort muss viel richtig laufen, weil es so verrückt ist. Man braucht einen guten Start, um um den Sieg zu kämpfen. Es ist wie ein Sprint vom Fallen der Startflagge an. In Carl’s Dinner willst du aufhören – es ist eine mentale und physische Tortur – aber sobald du aus diesem Abschnitt herauskommst, herrscht pure Erleichterung, weil es vorbei ist und du fast zu Hause bist.“

Kann der Blitz beim GetzenRodeo zweimal einschlagen?

„Das GetzenRodeo als Abschluss der Meisterschaft ist für mich wie die Karotte am Stock. Es ist so ein besonderer Ort für mich geworden – ich habe das Rennen und die WESS-Meisterschaft 2019 dort gewonnen – also bin ich begeistert, dass es dieses Jahr im Kalender steht. Natürlich haben wir bis dahin noch eine Menge Rennen zu absolvieren und ich werde mein Bestes geben, um in einer Position zu sein, in der ich auf heimischem Boden und vor (Daumen drücken) heimischem Publikum um den Titel kämpfen kann.“

Mani wird seine Hard-Enduro-Saison 2021 bei der Eröffnungsrunde der FIM Hard-Enduro-Weltmeisterschaft, Extreme XL Lagares in Portugal vom 7. bis 9. Mai, beginnen.

Foto: Future7Media

Deutsche GT-Meisterschaft 2021 überzeugt mit starkem Feld und hochkarätigen Fahrern

Ein starkes Feld, hochkarätige Fahrer und Markenvielfalt mit sieben Herstellern: Das ADAC
GT Masters überzeugt für die 15. Saison, in der es erstmals um den Titel des Internationalen Deutschen GT-Meisters geht, mit einem starken Paket. Beim offiziellen Vorsaisontest in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg präsentierten ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk, ADAC Vorstand Lars Soutschka und ADAC Motorsportchef Thomas Voss am Dienstag das ADAC GT Masters 2021.

Insgesamt 31 Supersportwagen von 20 Teams und sieben unterschiedlichen Marken planen in diesem
Jahr an den Start zu gehen. Die Fahrzeuge von Audi, BMW, Corvette, Honda, Lamborghini, Mercedes-
AMG und Porsche sind mit mehr als 30 Profi-Fahrern hochkarätig besetzt. Der neue TV-Partner NITRO, der ab diesem Jahr alle Rennen der Deutschen GT-Meisterschaft live überträgt, stellte ebenfalls seine Pläne vor.
„Die Fans können sich auch in diesem Jahr auf ein tolles Starterfeld in der Deutschen GT-Meisterschaft freuen“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Ein Teilnehmerfeld in dieser Größe und Stärke ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich und unterstreicht die weiter steigende Attraktivität der Serie. Wir freuen uns auf eine spannende Debütsaison der Internationalen Deutschen GT Meisterschaft.

Unser neuer TV-Partner NITRO spielt dabei eine wichtige Rolle und ist mit einem
kompetenten Team gut aufgestellt.“
„Das ADAC GT Masters ist auch in diesem Jahr die wohl stärkste GT-Sprint-Serie in Europa. Die Qualität des Starterfeldes sowie die Anzahl der Fahrzeuge und Marken suchen ihresgleichen. Mit den
Liveübertragungen bei NITRO und der Zusammenarbeit mit der Mediengruppe RTL haben wir
großartige Möglichkeiten und werden in diesem Jahr noch mehr Fans begeistern. Unser Anspruch ist
klar: Das ADAC GT Masters soll die beste GT-Sprintserie in Europa sein“, sagt ADAC Vorstand Lars
Soutschka.

NITRO setzt auf Team mit viel Motorsport-Expertise

In Oschersleben präsentierte auch NITRO sein On-Air-Team. Das Quartett vor der Kamera punktet mit
jahrelanger Erfahrung in der Sportberichterstattung und auch mit viel Know-how im aktiven Rennsport.
Moderatorin Eve Scheer begrüßt zukünftig die Zuschauer und führt durch die Live-Übertragungen des
ADAC GT Masters bei NITRO. Komplettiert wird die Präsentation von Nico Menzel, kommentiert
werden die Rennen vom ehemaligen Rennfahrer Dirk Adorf. Die Reporterin und Moderatorin Anna
Nentwig vervollständigt das TV-Team. Die Liveübertragungen von NITRO starten in diesem Jahr um 16 Uhr und damit später als gewohnt. Rennstart ist samstags und sonntags immer um 16.30 Uhr, nur am Red Bull Ring und am Lausitzring beginnen die Rennen zu einer anderen Zeit. Neben NITRO wird auch der Nachrichtensender n-tv weiterhin über das ADAC GT Masters berichten.
NITRO-Senderchef Oliver Schablitzki: „Gemeinsam mit Europas größtem Mobilitätsclub freuen wir uns
ab der kommenden Saison des ADAC GT Masters auf ein beispielloses Motorsportpaket. Dabei ist
unsere On-Air-Crew Ausdruck der starken Motorsport-Kompetenz der Mediengruppe RTL: Hier
kommen journalistische Expertise und echte Renn-Erfahrung zusammen. Ob 56 Siege in der ‚Grünen
Hölle‘, 20 Jahre Moderationserfahrung in diversen Rennserien oder der Eifer eines jungen Motorsport-
Nachwuchstalents – in unserem Team steckt jede Menge Begeisterung für diesen außergewöhnlichen
Sport.“

Bunte Markenvielfalt im Feld des ADAC GT Masters

Mit neun eingeschriebenen Fahrzeugen ist der Audi R8 LMS erneut der bei den Rennställen beliebteste
Rennwagen im ADAC GT Masters. Die ehemaligen Meisterteams Montaplast by Land-Motorsport und
Rutronik Racing by Tece vertrauen ebenso auf zwei der Mittelmotorsportwagen wie die belgische
Mannschaft Team WRT. Jeweils einen R8 LMS betreuen Car Collection Motorsport sowie die
Rückkehrer Yaco Racing und Phoenix Racing. Dazu plant auch Aust Motorsport den Einsatz von einem
Audi.
Auf jeweils sieben Rennwagen kommen Lamborghini mit dem Huracán GT3 Evo und Porsche mit dem
Vorjahresmeisterauto 911 GT3 R . Das Aufgebot der „Elfer“ führen die Titelverteidiger SSR
Performance an, die wie im Vorjahr ein Auto einsetzen. Jeweils zwei 911 GT3 R kommen vom Küs Team Bernhard und Precote Herberth Motorsport. MRS GT-Racing kehrt nach mehreren Saisons mit anderen Marken wieder in die Reihe der Porsche-Teams zurück und startet genau wie Neueinsteiger Team Joos Sportwagentechnik mit einem der Boxermotor-Boliden. Die Lamborghini verteilen sich auf zwei Rennställe: Das österreichische GRT Grasser Racing Team baut sein Aufgebot aus und setzt gleich vier Huracán GT3 Evo ein. T3 Motorsport setzt im ersten Jahr auf drei Lamborghini Huracán.
Mercedes-AMG schickt vier Autos in die Rennen. Mit zwei der bulligen V8-Sauger tritt das Team
Zakspeed BKK Mobil Oil Racing an, Toksport WRT und das Mann-Filter Team Landgraf HTP-WWR mit
jeweils einem. Abgerundet wird das abwechslungsreiche Starterfeld von einem BMW M6 GT3, einem
Honda NSX GT3 Evo und einer Corvette C7 GT3-R. Während der BMW mit Schubert Motorsport von
einem der erfahrensten Teams betreut wird, steigt das Profi-Car Team Honda aus der ADAC TCR
Germany in die Deutsche GT-Meisterschaft auf. Callaway Competition, das erfolgreichste Team in der
Geschichte der Serie, arbeitet noch daran, auch in diesem Jahr die eigenentwickelte Corvette
einzusetzen.

Fahrer mit Rang und Namen

62 Piloten aus mehr als zehn Ländern, darunter acht ehemalige Meister und mehr als 30 Profis – das
internationale Starterfeld des ADAC GT Masters überzeugt nicht nur mit Quantität, sondern auch mit
Qualität. Gleich zwei Champions hat SSR Performance in seinen Reihen: An der Seite von
Titelverteidiger Michael Ammermüller gibt Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet, Meister 2018, ein
Comeback in der Deutschen GT-Meisterschaft. Für das Küs Team Bernhard starten Christian Engelhart, der zweite Titelverteidiger, und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining. Precote Herberth Motorsport tritt unter anderem mit Robert Renauer, dem Champion von 2018, und der Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro, der einzigen Dame im Feld, an. Die Ex-Champions Christopher Haase, Christopher Mies (beide Montaplast by Land-Motorsport) und Patric Niederhauser (Phoenix Racing) starten für Audi. Jules Gounon, Titelträger 2017, kehrt mit Zakspeed in die Serie zurück. Knapp der Hälfte der insgesamt 60 Fahrer konnte in der Vergangenheit bereits ein ADAC GT Masters-Rennen gewinnen. Im Feld vertreten sind auch sieben Fahrer mit Formel-1-Erfahrung: Während Audi-Fahrer Markus Winkelhock bereits Grand-Prix-erfahren ist, waren Ammermüller, Bortolotti, Perera, De Silvestro und Mercedes-AMG-Fahrer Raffaele Marciello sowie Marco Holzer (Team Joos Sportwagentechnik) bereits als Testfahrer in der Königsklasse des Motorsports im Einsatz.

Neuer Partner für das ADAC GT Masters

In Oschersleben stellte das ADAC GT Masters auch einen neuen Partner vor. Das
Wassertechnologieunternehmen BWT setzt sich in der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft
zusammen mit dem ADAC für mehr Nachhaltigkeit an den Rennstrecken ein. Getreu der Botschaft
„Change the world, sip by sip“ wird das Fahrerlager bei der langfristigen Partnerschaft zwischen BWT
und dem ADAC GT Masters zu einer „Bottle Free Zone“ werden. Das Ziel: unnötige Transporte von
Trinkwasser zu reduzieren und zugleich auf die Verwendung von Einwegflaschen zu verzichten.
Zuschauer und Teams können zukünftig im Fahrerlager Einwegflaschen gegen wiederbefüllbare
Wasserbehälter von BWT eintauschen, die an BWT-Wasserspendern aufgefüllt werden können.

Foto: Gruppe C Photography

Startschuss für die sechste Saison der ADAC TCR Germany

Die ADAC TCR Germany ist startklar, die sechste Saison der Tourenwagenserie des ADAC
kann kommen: Hyundai, Honda, Cupra, Opel, Audi und VW sorgen für Markenvielfalt – und die
Herausforderer wollen die Dominanz von Hyundai brechen, nachdem die Südkoreaner in den
vergangenen zwei Jahren den Meister gestellt hatten. Bekannte Fahrer wie Luca Engstler (21,
Wiggensbach, Hyundai Team Engstler) kehren in die ADAC TCR Germany zurück, dazu sind
Neuzugänge aus Litauen, Österreich und Deutschland dabei. Zudem bietet die ADAC TCR Germany
erstmals eine Trophy-Wertung für ambitionierte Gentleman-Fahrer. Die Rennen der ADAC TCR
Germany werden live und kostenlos bei TVNOW (zukünftig RTL +), Deutschlands führender
Streamingplattform, übertragen.

„Die ADAC TCR Germany steht nun schon in der sechsten Saison für Tourenwagensport, wie er sein
sollte: hart aber fair und das mit einen interessanten und abwechslungsreichen Feld mit sechs
verschiedenen Marken. Fünf Teams starten in diesem Jahr erstmals in eine komplette Saison in der
Serie, wir freuen uns auf spannende und ausgeglichene Rennen“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann
Tomczyk.

Gleich vier Fahrer und Tourenwagen von zwei Marken schickt das Team Wimmer Werk Motorsport
ins Rennen. 2020 waren die Österreicher in Hockenheim und auf dem Red Bull Ring als Gäste dabei –
nun greift das Team mit drei Cupra León Competición und einem Audi RS3 LMS an. Audi-Fahrer Peter
Gross und die beiden Cupra-Piloten Christian Voithofer und Günter Benninger (alle Österreich)
werden in der Trophy-Wertung geführt, mit dem Italiener Eric Scalvini (26) hat Wimmer Werk
Motorsport zudem einen Fahrer mit einem Cupra für die Gesamtwertung im Rennen.
Neu sind zudem Robin Jahr (30, Blankenfelde, Roja Motorsport by ASL Lichtblau) und Patrick Sing (28, Crailsheim, RaceSing), beide starten im Hyundai i30 N TCR. Das Team NordPass geht mit
Neueinsteiger Jonas Karklys (31, Litauen) ins Rennen, Lubner Motorsport bringt mit seinem Fahrer
Philipp Regensperger (22, Neumarkt St. Veit) den Opel Astra TCR zurück in die ADAC TCR Germany.
Marcel Fugel (20, Chemnitz) kehrt ebenfalls zurück: Der Champion der Honda Junior Challenge
startet erneut im Honda Civic TCR – er absolviert aber erstmals eine Saison ohne seinen Bruder
Dominik, der 2021 im ADAC GT Masters starten wird.

Geballte Hyundai-Power schickt derweil Engstler Motorsport ins Rennen. Luca Engstler, Vizemeister
der Saison 2018 und mittlerweile in der WTCR aktiv, wird die komplette Saison in der deutschen
Serie absolvieren und hat „noch eine Rechnung offen“. Nico Gruber (19, Österreich), 2020 bereits
Rennsieger, ist ebenfalls für Engstler dabei. Dazu kommen zwei Neuzugänge: Martin Andersen (26,
Dänemark) und Routinier Roland Hertner (61, Heilbronn), der ebenfalls in der Trophy-Wertung
angreifen wird.

Auf den VW Golf GTI TCR setzen Szymon Ladniak (18, Polen, JP Motorsport) und René Kircher (20,
Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger). Albert Legutko (21, Polen, Albert Legutko Racing) ist erneut
im Honda Civic TCR unterwegs.
Motorsportfans können sich auf 350 PS starke Tourenwagen freuen, die mit Einheitsreifen aus dem
Hause Yokohama fahren werden. Auch die Honda Junior Challenge wird in diesem Jahr erneut
ausgefahren. Der Sieger dieser Nachwuchswertung erhält am Saisonende einen neuen Honda Civic.

Startliste der ADAC TCR Germany 2021
Nr. Name Nation Team Auto
5 Peter Gross Österreich Wimmer Werk Motorsport Audi
6 Eric Scalvini Italien Wimmer Werk Motorsport Cupra
8 Luca Engstler Deutschland Hyundai Team Engstler Hyundai
9 Roland Hertner Deutschland Hyundai Team Engstler Hyundai
17 Albert Legutko Polen Albert Legutko Racing Honda
19 Martin Andersen Dänemark Hyundai Team Engstler Hyundai
21 Szymon Ladniak Polen JP Motorsport VW
22 Robin Jahr Deutschland ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai
27 Jonas Karklys Litauen NordPass Hyundai
33 Philipp Regensperger Deutschland Lubner Motorsport Opel
34 Patrick Sing Deutschland RaceSing Hyundai
55 Marcel Fugel Deutschland Honda ADAC Sachsen Honda
56 Günter Benninger Österreich Wimmer Werk Motorsport Cupra
80 René Kircher Deutschland Volkswagen Team Oettinger VW
97 Nico Gruber Österreich Hyundai Team Engstler Hyundai
99 Christian Voithofer Österreich Wimmer Werk Motorsport Cupra

Foto: Gruppe C Photography

Roczen knapper Zweiter beim Atlanta 3 Supercross

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Der Tripleheader des AMA Supercross auf dem Atlanta Motor Speedway endete am Samstag mit Runde 15. Ken Roczen vom Team Honda HRC führte den Großteil des 450SX-Hauptrennens an, musste sich am Ende aber mit dem zweiten Platz begnügen, während Teamkollege Chase Sexton Zehnter wurde. In der vorletzten Runde der 250SX West Serie zeigte Hunter Lawrence einen guten Speed auf seiner CRF250R und wurde Vierter.

Nach einem starken Start und der aggressiven Übernahme der Führung in der ersten Runde, fuhr Roczen die meiste Zeit des 20-minütigen Rennens an der Spitze, drehte Rundenzeiten, die fast eine Sekunde schneller waren als die des zweitschnellsten Fahrers und baute seinen Vorsprung auf 12,060 Sekunden aus. Ein später Fehler in den Whoops führte dazu, dass der Deutsche vom Motorrad stieg, und obwohl er es schaffte, schnell wieder in Führung zu gehen, hatte er Mühe, seinen Rhythmus wiederzufinden. In der vorletzten Runde wurde er von seinem Titelrivalen Cooper Webb überholt, den er bis ins Ziel verfolgte und knapp Zweiter wurde. Roczen liegt in der Titelverfolgung auf dem zweiten Platz.

Sexton war Zweitbester im Zeittraining und fuhr zu einem beeindruckenden Sieg im Vorlauf, hatte aber einen nicht so guten Start ins Hauptrennen. Nachdem er durch einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrer auf die neunte Position zurückgeworfen wurde, kletterte er in der zweiten Runde auf den siebten Platz, doch weitere Probleme warfen ihn wieder zurück in das Feld. In Runde 11 von 14 kämpfte er sich auf Platz 10 vor und blieb auf dieser Position bis ins Ziel.

Lawrence gewann zum ersten Mal in seiner Karriere das 250SX-Qualifying und fuhr dann zu einem überzeugenden Sieg in seinem Heat Race. Nachdem das Hauptrennen mit roter Flagge gestartet wurde, lag Lawrence beim Restart an vierter Stelle, doch in der ersten Runde kam er beim Ausweichen eines anderen Fahrers von der Strecke ab, traf einen Tuff Block und stürzte. Von Platz 18 aus arbeitete sich der Australier durch das Feld, machte 14 Positionen gut und rettete einen beeindruckenden vierten Platz ins Ziel.

Anmerkungen Atlanta 3

  • Mit nur drei Tagen zwischen den Rennen in Atlanta 2 und Atlanta 3 verbrachte das Team Honda HRC die Zeit damit, die Motorräder für das dritte und letzte Rennen auf dem Atlanta Motor Speedway vorzubereiten.
  • Die COVID-19-Schnelltests wurden an einer Drive-Through-Station außerhalb des Speedway durchgeführt, und das Team Honda HRC-Personal unterzog sich am Mittwochmorgen der zweiten Testrunde.
  • Die verschobene Media Day Riding Session fand am Freitag statt und gab den Fahrern Zeit, das modifizierte Streckenlayout zu testen.
  • Um Ken Roczens vierten Sieg in diesem Jahr und den 1:2-Sieg des Team Honda HRC in Atlanta 2 zu feiern, veranstaltete das Team am Freitagabend ein Cookout auf dem Speedway.
  • Team Honda HRC Testfahrer Trey Canard schloss sich dem Team für die letzten beiden Runden des Tripleheaders an. Als Vorstandsmitglied der United States Motorcycle Coaching Association (USMCA) nahm Canard am Samstagabend am Race Day Live teil. Der siebenfache AMA National Champion Ryan Dungey (Bruder von Sextons Mechanikerin Jade Dungey) stieß am Freitagnachmittag zum Team und nahm am Samstag ebenfalls am Race Day Live teil.
  • Runde 15 war der Startschuss für die Online-Auktion „We Won’t Stop“ des St. Jude Children’s Research Hospital, die noch bis zum 3. Mai läuft. Die Auktion umfasst sowohl rennbezogene als auch andere Gegenstände, die von Teams und Fahrern gespendet wurden.
  • Im freien Training fuhr Roczen die zweitschnellste Zeit in der 450SX-Klasse, Sexton lag eine Position dahinter auf dem dritten Platz. In der 250SX West Klasse fuhr Lawrence die fünftschnellste Runde.
  • Im 450SX-Qualifying war Sexton mit einer Zeit von 1:36,708 Minuten der Zweitschnellste, Roczen fuhr mit 1:36,530 Minuten die drittschnellste Zeit. Die Plätze 12 und 16 gingen an die SmarTop/Bullfrog Spas/MotoConcepts Honda-Fahrer Broc Tickle und Benny Bloss.
  • In der 250SX West Klasse konnte Lawrence zum ersten Mal in seiner Karriere das Qualifying für sich entscheiden. Er fuhr in beiden Sessions die schnellste Runde mit einer 1:39.208″ (der einzige Fahrer im Bereich von 1:39″). Muc-Off Honda’s Mitchell Harrison wurde 10., die Phoenix Racing Honda Fahrer Enzo Lopes und Kyle Peters wurden 11. und 13. und FXR Chaparral Honda Fahrer Coty Schock wurde 14.
    Sexton nahm seinen Qualifikations-Speed mit in das Nachtprogramm und fuhr zu einem soliden Sieg im ersten 450SX-Heatrace, während Tickle und Bloss Siebter bzw. Achter wurden. In Heat 2 wurde Roczen Dritter.
  • Lawrence schnappte sich den Holeshot des 250SX-Rennens und führte die gesamte Strecke zum Sieg, während Peters und Lopes die Plätze sechs und zehn belegten. In Heat 2 wurden Harrison und Schock Sechster bzw. Achter.
  • Die Teams und Fahrer reisen nun für die letzten beiden Events ins Rice-Eccles Stadium in Salt Lake City. In der 250SX-Klasse kehren in der nächsten Runde die Fahrer aus der East Region zurück. Das Finale ist der Austragungsort des East/West 250SX Showdowns.

Ken Roczen 94

„Atlanta 3 war ziemlich gut für uns. Die Strecke war wirklich sehr hart, die Whoops waren super lang, groß und schalenförmig. Im Hauptrennen taten wir genau das, was wir tun mussten – wir erwischten einen guten Start und konnten schnell die Führung übernehmen. Ich legte eine 12-Sekunden-Lücke zwischen mich und den Zweiten, nur um sie in den Whoops wegzuschmeißen, als ich seitlich gekickt wurde und es mich dann umgehauen hat. Danach war mein Lenker oder meine Gabelbrücke ein wenig verbogen, was mir ein wenig den Wind aus den Segeln nahm, und [Cooper] Webb schaffte es ein paar Runden vor Schluss, mich zu überholen. Am Ende wurde ich Zweiter und verlor drei Punkte, aber das Team und ich haben einen tollen Job gemacht und beinahe gewonnen. Ich will das Positive festhalten, das heißt, ich bin wirklich gut gefahren und werde in Salt Lake City stark auftreten.“

Chase Sexton 23

„Atlanta 3 fing ziemlich gut an; ich war P2 im Qualifying, was natürlich nicht der erste Platz war, aber ich war trotzdem ziemlich zufrieden damit. Ich fühlte mich gut auf dem Motorrad und hatte das Gefühl, dass ich gut fahre. Im Hitzerennen hatte ich einen guten Start und konnte ein paar schnelle Überholmanöver starten, mich auf den ersten Platz vorarbeiten und bin dann wirklich gut gefahren. Ich dachte, dass ich wahrscheinlich so gut wie noch nie in diesem Jahr gefahren bin, also ging ich mit einem guten Gefühl in das Hauptrennen. Allerdings fühlte ich mich in der Sichtungsrunde in den Whoops nicht wohl, und von da an ging es irgendwie bergab. Ich hatte nicht den besten Start, konnte ein paar schnelle Überholmanöver fahren, aber dann blieb ich an einem anderen Motorrad hängen und fuhr rückwärts – und kam in den Whoops von der Strecke ab. Es war nicht das Hauptereignis, das ich mir gewünscht habe, und ich bin nicht nach meinen Maßstäben gefahren, aber insgesamt hatten wir eine wirklich gute Vorstellung in Atlanta und wollen das in Salt Lake City toppen. Wir werden diese Woche wieder an die Arbeit gehen und uns für die letzten beiden Runden vorbereiten.“

Hunter Lawrence 41

„Mein Wochenende war bittersüß. Ich sah sehr vielversprechend aus mit P1 in beiden Qualifyings und einem Sieg im Vorlauf – es sah wirklich gut aus für das Hauptrennen. Beim ersten Start habe ich mich in eine gute Position gebracht und bin direkt hinter [Justin] Cooper auf Platz zwei gefahren. Nach dem Neustart kam ich als Fünfter durch das Feld, und dann fiel Cameron [McAdoo] in der Sandsektion fast von seinem Motorrad. Ich glaube, er war nicht da, wo er sein sollte, weder mental noch körperlich. Er wich direkt vor mir aus, und ich hatte nur die Wahl, entweder auf ihm zu landen oder zu versuchen, von der Strecke zu fahren und ihn zu verfehlen. Ich bin ziemlich frustriert darüber; mit diesem Sturz und zwei Sekunden Rückstand auf den dritten Platz hätte ich gewinnen können, wenn man bedenkt, wie gut ich in den Whoops war und wie gut ich mich gefühlt habe. Ich bin ziemlich enttäuscht darüber, wie die Nacht geendet hat, aber ich bin begeistert davon, wie das Team und ich während des Tages gearbeitet haben und wie mein Fahrstil ist, also kann ich Salt Lake City kaum erwarten.“

Thury Vlog: Die größte Supercrossstrecke der Welt

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Für Nique Thury ging es beim „Triple Header“ in Atlanta gleich drei Mal innerhalb etwas mehr als einer Woche auf die größte Supercrossstrecke der Welt.

Nach drei Wochen Rennpause ging es bei der amerikanischen 250 ccm Westküsten-Meisterschaft wieder an das Startgatter. Im Infield einer Autorennstrecke haben die Streckenbauer in Atlanta eine riesige und unheimlich schnelle SX-Strecke gebaut. In seinem neuen Vlog nimmt Dominique „Nique“ Thury die SX-Fans wieder hinter die Kulissen der wichtigsten Supercross-Meisterschaft der Welt. Nique zeigt dabei nicht nur, wie es ihm bei den Rennen in Atlanta 1 und 2 erging und was ihn besonders herausgefordert hat, sondern zeigt auch interessante Einblicke zur Vorbereitung während der Rennen. So erklärt er, wie er sich für sein Rennbike entscheidet, aber auch wie viele einzelne Brillen der Servicemann seines Brillensponsors 100% für ein Rennen mit Regenaussicht vorbereiten muss. Die Zahl wird selbst Experten verblüffen!

Darüber hinaus gibt Nique Tipps zur Vorbereitung der Brillen und des Helms für Schlammrennen und beantwortet Fragen zu seiner Planung für den Sommer, die US MX Nationals und die SX-Saison 2022.

Den neuen Vlog gibt es unter https://youtu.be/_MuYMYR2bM8 auf dem Weber Werke YouTube Kanal zu sehen.

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