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Dienstag, Mai 6, 2025
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Graham Jarvis gewinnt den ersten Offroad-Tag bei Red Bull Romaniacs

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Graham Jarvis hat sich in der fünften Runde der FIM Hard Enduro World Championship mit einem Sieg am ersten Offroad-Tag bei Red Bull Romaniacs eine frühe Führung erarbeitet. Der Fahrer des Jarvis Racing Teams zeigte in Rumänien eine Meisterleistung und führte die Gesamtwertung mit über vier Minuten Vorsprung vor Teodor Kabakchiev vom Team Bulgaria powered by ECONT an. Dritter wurde Trystan Hart vom FMF KTM Factory Racing Team.

Der erste Offroad-Tag bei den Red Bull Romaniacs ist immer ein spannendes Ereignis. Er ist traditionell hart und intensiv und zielt darauf ab, die besten Hard-Enduro-Fahrer der Welt auf Herz und Nieren zu prüfen. Nach dem gestrigen Prolog in der Stadt wurde der heutige Tag diesem Ruf gerecht, denn die Kombination aus heißen Temperaturen und trockenem, staubigem Terrain sorgte dafür, dass die ersten schwierigen Streckenabschnitte als brutaler Weckruf dienten.

Der Sieger des Prologs, Alfredo Gomez vom AG Racing Team 89, war bestrebt, seine gute Form auf dem Weg in die Berge beizubehalten. Er hatte die Wahl zwischen den drei besten Startpositionen und entschied sich für den dritten Platz, so dass Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing und Taddy Blazusiak von GASGAS Factory Racing die Strecke eröffnen konnten.

Lettenbichler war der erste, der am frühen Babysitter-Anstieg Probleme bekam. Ein Kupplungsproblem behinderte sein Vorankommen und anstatt zu attackieren, kämpfte er bereits um das Überleben bis zum Servicepunkt. Kabakchiev erwischte einen starken Start und führte nach der ersten Stunde des Rennens mit der korrigierten Zeit. Aber nur knapp. Jarvis war ebenfalls auf einer Mission, und nachdem er als 11. gestartet war, machte er sich daran, die Fahrer vor ihm abzuschütteln.

Der sechsfache Red Bull Romaniacs-Sieger hatte sich gut auf das Gelände eingestellt und konnte sein Tempo den ganzen Tag über halten und gewann den ersten Offroad-Tag. Damit übernahm er die vorläufige Führung in der Gesamtwertung. Kabakchiev war der einzige Fahrer, der an Jarvis herankam, und obwohl er später zugab, einige Fehler gemacht zu haben, beendete er den Tag mit nur etwas mehr als vier Minuten Rückstand auf den Zweitplatzierten.

Die beiden Erstplatzierten lagen klar vorne, und weitere sieben Minuten trennten Kabakchiev von Trystan Hart auf Platz drei. Der Kanadier wird mit seiner Leistung zufrieden sein, da er erst zum zweiten Mal an der rumänischen Hard Enduro Rallye teilnimmt.

Hinter den drei Erstplatzierten brachte der Österreicher Michael Walkner sein GASGAS auf Platz vier ins Ziel, Mario Roman von Sherco Factory Racing wurde Fünfter. Für Gomez verlief der erste Tag in den Bergen nicht ganz nach Plan. Mit dem sechsten Platz verlor er fast 15 Minuten auf Jarvis.

Nach einem frustrierenden Vormittag war Lettenbichler entschlossen, alles wiedergutzumachen und machte sich daran, verlorenen Boden wieder gutzumachen. Er kämpfte bis zum Schluss und überquerte die letzten beiden Kontrollpunkte, um Siebter zu werden. Der Deutsche beendet den ersten Offroad-Tag jedoch mit einem Rückstand von 17 Minuten und 32 Sekunden auf den Führenden Jarvis und wird weiter hart arbeiten müssen, um den Rückstand aufzuholen.

Am Offroad-Tag 2 geht es für die Teilnehmer weg von der Gastgeberstadt Sibiu. Das Skigebiet Ranca in der Region Valcea wird die Teilnehmer und ihre Betreuer für eine Übernachtung empfangen.

Graham Jarvis (Husqvarna): „Es war ein großartiger Tag. Ich bin heute Morgen als 11. gestartet und hatte also einige Jungs zu überholen, was mir wahrscheinlich sehr geholfen hat, weiter nach vorne zu kommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich im letzten Teil des Tages eine gute Energie hatte, und ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen für den Rest der Woche. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, aber der Sieg heute war auf jeden Fall ein guter Anfang!“

Teodor Kabakchiev (KTM): „Ich bin überrascht, dass ich heute Zweiter geworden bin, denn ich habe ein paar Fehler gemacht und musste in einigen Abschnitten pushen. Ich hatte aber das Gefühl, dass meine Pace solide war, und ich hoffe, dass ich sie diese Woche halten kann. Mal sehen, was der morgige Tag bringt.“

Mario Roman (Sherco): „Heute war ein ziemlich reibungsloser Tag, keine großen Fehler und ich fühlte mich den ganzen Tag gut. Ich habe immer gepusht, wo ich konnte, und bin in einem guten Rhythmus geblieben. Bei der Hitze und der Trockenheit war es wirklich schwierig, Grip zu finden.“

Ergebnisse: Red Bull Romaniacs, Offroad Tag 1

  1. Graham Jarvis (Husqvarna) 4:47:15; 2. Teodor Kabakchiev (KTM) 4:50:52; 3. Trystan Hart (KTM) 4:58:32; 4. Michael Walkner (GASGAS) 4:56:34; 5. Mario Roman (Sherco) 4:56:27; 6. Alfredo Gomez (GASGAS) 5:04:19; 7. Manuel Lettenbichler (KTM) 5:04:33; 8. Sonny Goggia (KTM) 5:21:29; 9. Matthew Green (KTM) 5:24:38; 10. David Cyprian (KTM) 5:37:49…

Vorläufige Gesamtwertung (nach Offroad-Tag 1)

  1. Graham Jarvis (Husqvarna)
  2. Teodor Kabakchiev (KTM) +4:47
  3. Trystan Hart (KTM) +10:21
  4. Mario Roman (Sherco) +10:57
  5. Michael Walkner (GASGAS) +11:21

Aus für Pol Tarres in der Bronze Klasse

Der Kampf um das beste Zweizylinder Bike war früh beendet. Pol Tarres musste seine Yamaha wegen eine Schulterverletzung abstellen. Matthias Walkner hingegen siegte erstmals bei einen Hardenduro auf einer Tagesetappe.

Verfolgen Sie die Offroad Stages live!

Sie können nicht selbst vor Ort sein? Dann schalten Sie an jedem Offroad-Tag die „Live Maniacs“-Stages ein. Die Teilnehmer der Gold-Klasse und der FIM Hard Enduro World Championship werden jeden Tag drei Etappen live online absolvieren, begleitet von professionellen Kommentaren.

Zeitplan für die Live-Übertragung von ‚Live Maniacs‘:

07:30 – 09:00 (EEST) – Mittwoch 27. Juli Offroad Tag 1
07:00 – 09:00 (EEST) – Donnerstag 28. Juli Offroad Tag 2
11:45 – 13:00 (EEST) – Freitag 29. Juli Offroad Tag 3
12:00 – 13:30 (MESZ) – Samstag, 30. Juli Offroad-Tag 4 für Live Maniacs und das Gușterița-Bergrennen.

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Fotos: Iridehardenduro

DG Design / Denis Günther

Alfredo Gomez holt Prologsieg bei Red Bull Romaniacs – Starke Leistung von Felix Bopp in Silberklasse

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Die fünfte Runde der FIM Hard Enduro World Championship bei Red Bull Romaniacs begann spektakulär mit dem Sieg des Spaniers Alfredo Gomez beim Prolog in Rumänien. Alfredo Gomez vom AG Racing Team 89 begeisterte die tausenden Zuschauer in Sibiu mit seinem Sieg vor Taddy Blazusiak vom GASGAS Factory Racing Team und Manuel Lettenbichler vom Red Bull KTM Factory Racing Team auf Platz drei.

Die fünfte Runde der FIM Hard Enduro World Championship bei Red Bull Romaniacs wurde mit dem berüchtigten Stadtprolog schnell auf Hochtouren gebracht. Teilnehmer aus über 50 Nationen versammelten sich, um sich auf einem der anspruchsvollsten Straßenkurse der Welt zu messen.

Alle Augen richteten sich auf das Finale der Gold-Klasse, das sich zu einem intensiven 10-Minuten-Rennen entwickelte. Gomez qualifizierte sich als Schnellster, aber Blazusiak, Lettenbichler, Mario Roman von Sherco Factory Racing und Dominik Olszowy von TTR Racing standen alle in der ersten Startreihe und waren darauf aus, sich abzusetzen.

Lettenbichler kam am schnellsten von der Startlinie weg und übernahm früh die Führung, während Gomez und Blazusiak die Verfolgung aufnahmen. Nach einem Reifenfehler von Lettenbichler setzten sich Gomez und Blazusiak an die Spitze, bevor sich Blazusiak an die Spitze setzte.

Der GASGAS-Fahrer konnte einen kleinen Vorsprung herausfahren, doch in der Schlussphase war Gomez wieder auf seinen Rädern. Eine Runde vor Schluss stand alles auf dem Spiel, und der dichte Verkehr sollte zu einem Faktor werden. Während Taddy in die eine Richtung fuhr, setzte Alfredo auf die andere, und das zahlte sich aus, denn der Spanier fuhr klar zum Sieg.

Taddy musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, während Manuel sich auf dem dritten Platz vor Mario und Olszowy einreihte.

Die Red Bull Romaniacs beginnen am Mittwoch, 27. Juli, mit dem ersten von vier Offroad-Tagen in den umliegenden Karpaten.

Alfredo Gomez (GASGAS): „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich der beste Prolog bisher. Genau die richtige Intensität. Der Kampf mit Taddy war gut, und ich hatte eine gute Pace mit den Reifen. Es ging in die letzte Runde, und irgendwie konnte ich mich durchsetzen. Ich habe ein gutes Gefühl für die kommende Woche. Ich genieße das Fahren sehr, und das ist es, was man hier braucht, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.“

Taddy Blazusiak (GASGAS): „Es ist schon vier Monate her, dass ich ein Rennen gefahren bin, aber es hat Spaß gemacht, wieder so rauszukommen. Ich hatte einen guten Start und sah einige Stellen, an denen ich schneller war als Alfredo, und nutzte diese, um in der ersten Hälfte des Rennens einen Vorsprung herauszufahren. Ein paar Runden vor Schluss ließ ich etwas nach und Alfredo war wieder an mir dran. Es ging auf die letzte Runde zu. Ich habe meine Linie falsch gewählt, und Alfredo hat gewonnen. Ich freue mich auf die kommende Woche, es ist schön, wieder Rennen zu fahren. Es wird hart sein, nach einer Verletzung zurückzukommen, aber ich will ruhig bleiben und versuchen, so viel wie möglich mit der Spitzengruppe mitzufahren.“

Manuel Lettenbichler (KTM): „Es war toll, den Prolog wieder bei Red Bull Romaniacs zu fahren, aber es war so anstrengend. Jede Runde hat gepocht! Ich hatte einen tollen Start, aber dann habe ich fast die Reifen verloren und bin zurückgefallen. Ich habe hart gepusht, um zurückzukommen, und mit Mario gekämpft. Es hat heute Abend Spaß gemacht, aber das richtige Rennen beginnt definitiv morgen in den Bergen.“

Results: Round 5 – Red Bull Romaniacs Prologue

Gold Class

1. Alfredo Gomez (GASGAS) 9 laps, 11:40.587; 2. Taddy Blazusiak (GASGAS) 9 laps, 11:46.580; 3. Manuel Lettenbichler (KTM) 9 laps, 11:58.368; 4. Mario Roman (Sherco) 9 laps, 11:59.580; 5. Dominik Olszowy (GASGAS) 9 laps, 12:18.343…

Felix Bopp überraschte im Time Trial mit Platz 4 der Silberklasse

Felix Bopp

Als bester Deutscher Pilot platzierte sich Felix Bopp im morgendlichen Time Trial auf Platz 4. Dabei zeigte er sich als wahrer Frühaufsteher, denn die Silberklasse eröffnete bereits um 7.30 Uhr den Renntag in der City von Sibiu.

In der Sommerhitze am Nachmittag verlor der aktuell siebtplatzierte der DOWATEK HardEnduroSeries Germany leider bereits in der ersten Runde viel Boden. Dennoch platzierte er sich auf Platz 15 im Feld der 35 Silber Piloten. Der Sieg ging in dieser Klasse an Barnabas Csizmazia einen bisher unbekannten Youngster aus Ungarn. Kai Haase der ebenfalls aus den Top10 gestartet war, schied aus.

In der Bronze Klasse schaffte es kein Deutscher Fahrer ins Finale der besten 35. Nico Heinrich auf P38 noch der beste Deutsche.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Text: Denis Günther & WESS Promotion GmbH

Romaniacs
Nico Heinrich

Die Red Bull Romaniacs sind mit dem City Ride und der Media Show gestartet

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Die RedBull Romaniacs sind gestartet. Goldfahrer fliegen hoch über die Rampen für die Medienschau. Die Straßen von Sibiu sind voll mit Fahrern, die ihre Nationalflaggen schwenken und an den historischen Stätten vorbeifahren.

Die 19. Ausgabe der Red Bull Romaniacs, In Madness We Trust, hatte heute ihren großen Auftritt auf der Hard-Enduro-Weltbühne. Die Flaggen von mehr als 50 Nationen sorgten für Farbe, Einheit und ein Gefühl der weltweiten Enduro-Gemeinschaft auf den Straßen im mittelalterlichen Herzen von Sibiu, einer Stadt, die auf das 12. Jahrhundert und sächsische Siedler zurückgeht. Für einige Teilnehmer ist dies eine jährliche Pilgerfahrt, für andere ist es die erste Teilnahme an den Red Bull Romaniacs. Alle fünf Klassen fuhren gemeinsam an den Wahrzeichen der Stadt vorbei, vor den Augen der winkenden und jubelnden Einwohner von Sibiu und der Besucher des kulturellen und sportlichen Zentrums von Rumänien.

Vom Fahrerlager aus führte der Ritt der Nation und die Medienshow auf den Coposu Boulevard, wo sich der Prolog vor ihnen ausbreitete. Den Fahrern der Goldklasse wurde eine Sammlung von Rohstoffen präsentiert, die von Andy Fazekas und seinem Team sorgfältig zu einem riesigen Hindernisparcours aus Baumstämmen, Steinen, Metall und Reifen zusammengefügt wurden, der mit Ketten, Stahlseilen und einer Reihe von Rampen ausgestattet war. Presse, Medien und Amateurfahrer sahen zu, wie die Gold-Klasse ihren ersten Probelauf für den mit Spannung erwarteten Prolog 2022 absolvierte. Die Achter-Konfiguration ist eine ansprechende Mischung aus Freestyle-Motocross und Enduro-Cross und wird die Zuschauer garantiert beeindrucken.

Die Top-Teilnehmer des diesjährigen Red Bull Romaniacs, dem härtesten Enduro der Welt, wurden auf der Eröffnungspressekonferenz vorgestellt, darunter Manuel Lettenbichler (DEU, KTM) – dreimaliger Sieger, Graham Jarvis (GBR, Husqvarna) – sechsfacher Sieger, Alfredo Gomez (ESP), Mario Roman (ESP, Sherco), Taddy Blazusiak (POL, GAS GAS), Trystan Hart (CAN, KTM), Teodor Kabakchiev (BGR), Matthew Green (ZAF), Zsolt Varga (ROU). Dazu kommen Matthias Walkner (AUT, KTM) mit seinem Rallye-Werksmotorrad Dakar, Zweizylinder-Tenere-700-Meister Pol Tarres (AND) und Rumänien-Rückkehrer Chris Birch (NZL, KTM) auf seiner 500 exc.

Das Abschneiden der Teilnehmer beim Prolog am Dienstag entscheidet über die Startposition am ersten Offroad-Tag. Die heißen Temperaturen und die trockenen, staubigen Strecken werden sicherlich eine Rolle bei der Entscheidung spielen.

Die Prolog-Qualifikation beginnt am Morgen um 06:30 Uhr (MESZ), beginnend mit Silber, gefolgt von Bronze, Eisen und Atom. Die Klassen Bronze, Iron und Atom können wählen, ob sie an der Qualifikation teilnehmen wollen oder nicht. Atom und Iron werden nicht an den Finals teilnehmen, die Bronze-Klasse kann sich dafür entscheiden, um eine bessere Startposition für Offroad Tag 1 zu erhalten. Die Teilnehmer der Gold-Klasse werden um 14:30 Uhr (MESZ) an der Startlinie für die Prolog-Qualifikation stehen.

Die 35 schnellsten Teilnehmer aus den Qualifikationen treten in einem Rennen über mehrere Runden an, um den „Prolog-Champion von 2022“ zu ermitteln. Dies wird vor Tausenden von begeisterten, actionhungrigen Zuschauern geschehen.

Live-Übertragungen werden ONLINE über die Red Bull Romaniacs-Website an Enduro-Fans in aller Welt übertragen

Die Live-Übertragung des Prolog-Finales beginnt am Dienstag, 26. Juli 2022, um 16:15 Uhr (MESZ). Die Startreihenfolge ist Bronze, Silber, Gold.

Zum ersten Mal überhaupt wird Red Bull Romaniacs die Action an allen vier Offroad-Tagen mit den neuen „Live Maniacs“-Stages direkt von den Strecken zu den Fans bringen. Die Teilnehmer der Gold-Klasse und der FIM Hard Enduro World Championship werden jeden Tag drei Etappen live online absolvieren, begleitet von professionellen Kommentaren.

Zeitplan für die Live-Übertragung von ‚Live Maniacs‘:
06:30 – 08:00 (MESZ) – Mittwoch 27. Juli Offroad Tag 1
06:00 – 08:00 (MESZ) – Donnerstag 28. Juli Offroad Tag 2
10:45 – 12:00 (MESZ) – Freitag 29. Juli Offroad Tag 3
11:00 – 12:30 (MESZ) – Samstag, 30. Juli Offroad-Tag 4 für Live Maniacs und das Gușterița-Bergrennen.

Die speziell ausgewählten Offroad-Zuschauerpunkte werden in diesem Jahr großartige Foto- und Videomöglichkeiten bieten, nicht nur für die Presse und die Medien, sondern auch für die ständig wachsende Zahl lokaler Enduro-Enthusiasten, für die die Romaniacs das Highlight ihres Sommers ist.

Mit dem morgigen Prolog, der offiziell den Start der Red Bull Romaniacs einläutet, geben wir auch den offiziellen Startschuss für den Verkauf der Romaniacs NFTs, die über romaniacs.org ausgegeben werden.

Seit 2016 ist das Wohltätigkeitsprojekt „Enduro für Rumänien“ eine Möglichkeit für Red Bull Romaniacs, einigen der ärmeren Gemeinden etwas zurückzugeben, die das Event in ihren Hinterhöfen unterstützen und willkommen heißen. Enduro-Produkte, die von den Teilnehmern nicht mehr benutzt werden, werden vor und nach der Veranstaltung am Eingang des Fahrerlagers gesammelt, gewaschen und dann am Eingang zum Prolog verkauft, um Geld für bestimmte Projekte zu sammeln. Im Jahr 2022 werden die gesammelten Gelder für die Restaurierung, den Bau und die Ausstattung von Kindergartenspielplätzen in Câinenii Mici und Greblești verwendet.

Die Red Bull Romaniacs Hard Enduro Rallye wurde 2004 vom Gründer Martin Freinademetz ins Leben gerufen und ist die härteste Hard Enduro Rallye der Welt. Sie ist die 5. und längste Veranstaltung der FIM Hard Enduro World Championship. In Madness We Trust ist die 19. Ausgabe vom 26. bis 30. Juli 2022.

Text: Diana Lomota

Fotos: DG Design / Denis Günther

Doppelter Remes in Finnland!

Der dreifache Weltmeister Remes setzt sich erneut gegen seine Gegner durch, Daniel Mundell erobert den zweiten Platz in der Gesamtwertung, während Erik Willems sich als Dritter bestätigt.

Der zweite finnische Tag der Borilli Enduro Europameisterschaft fand am Sonntag, den 24. Juli, unter einer schüchternen Sonne statt, die von den Wolken verdeckt wurde und den Fahrern, die pünktlich um 9.00 Uhr starteten, eine Pause gönnte. In der 24MX Runde #3 Tag 2 ist die Anzahl der gestarteten Fahrer im Vergleich zum ersten Tag gesunken, die Schwierigkeit des Rennens zwang einige Teilnehmer zum Rückzug; die Struktur des Rennens wurde ebenfalls geändert; die Anzahl der Runden wurde nämlich auf 2 und eine Hälfte reduziert. Die Rennleitung beschloss zusammen mit Streckeninspektor Gionni Fossati, die zweite Transferschleife und den 24MX-Extremtest am Ende der dritten Runde nicht mehr durchzuführen. Das Rennen fand daher seinen Abschluss im Rahmen des Eleveit Enduro Tests. Diese Änderung betraf alle Klassen mit Ausnahme der Frauen, die nur zwei Runden des Rennens absolvierten. Trotz der Änderungen, die an diesem zweiten Renntag vorgenommen wurden, erwies er sich als ebenso komplex und schwierig wie der vorherige. Der nächtliche Regen machte die erste Passage leicht, schlammig und komplizierter, vor allem im 24MX Extreme Test und in einigen Teilen des Transfers. Die Sonderprüfungen wurden im Vergleich zu den Passagen des Vortages erheblich ausgehöhlt; der weiche Boden brachte zahlreiche Kanäle, Wurzeln und Steine zum Vorschein, die einer ohnehin schon komplexen Runde ein weiteres Element der Schwierigkeit hinzufügten. An den Sonderprüfungen, die auch bei dieser zweiten finnischen Veranstaltung in ihrer Gesamtheit befahren wurden, wurden keine Änderungen vorgenommen.

Eero Remes wiederholte sich und gewann zum zweiten Mal die Gesamtwertung; auch bei dieser Gelegenheit bestätigte sich der dreifache Weltmeister als bester Interpret der Sonderprüfungen. Obwohl der 24MX Extreme Test ihn in leichte Schwierigkeiten brachte und ihn zwang, seinen TM zu pushen, gelang es ihm dennoch, die oberste Stufe des Podiums zu erklimmen. Ein Wochenende voller Erfolge und Befriedigungen, das die lange Liste der Triumphe dieses unglaublichen Talents aus Finnland fortsetzt! Daniel Mundell holt sich nach seinem unglücklichen Ausscheiden an Tag 1 eine wohlverdiente Revanche! Der Engländer hatte eine erste Runde, die von einigen Fehlern geprägt war, doch im Laufe der Prüfungen fand er das richtige Renntempo und nahm eine zweite absolute Position und wertvolle Punkte für die Wirtschaft der Meisterschaft mit nach Hause. Erik Willems bestätigte sich als drittbester Fahrer der 24MX Runde #3. Ein Tag, der nicht an den vorherigen heranreichte, denn der Belgier spürte die Müdigkeit, die sich am Vortag angesammelt hatte, auch aufgrund einer noch nicht 100%igen körperlichen Fitness. Dieser dritte Platz erlaubt es ihm, die Tabellenführung weiterhin in seinen Händen zu halten.

Eero Remes: „Ich bin zufrieden damit, wie ich heute gefahren bin! Im zweiten Enduro-Test habe ich einige Fehler gemacht und musste etwas pushen, aber am Ende konnte ich trotzdem wieder die Klasse und den Gesamtsieg gewinnen.

Daniel Mundell: „Tag 1 war ein Tag zum Vergessen. Bei der ersten langen Speziallandung durch einen Sprung habe ich mein Vorderrad beschädigt und war gezwungen, mein Rennen vorzeitig zu beenden. Heute jedoch konnte ich trotz einiger anfänglicher Fehler die Sonderprüfungen mit hervorragenden Zeiten beenden. In der Wirtschaft der Meisterschaft ist dieser Sieg wertvoll. Jetzt heißt es nur noch, sich zu konzentrieren und an das Finale in Deutschland zu denken.

Erik Willems: „Dieser zweite Renntag war positiv, wenn auch nicht so gut wie der gestrige. Diese Art von Gelände und die Wertungsprüfungen sind für mich völlig neu, daher hatte ich Mühe, die Wertungsprüfungen richtig zu interpretieren. Beim Airoh Cross Test fühlte ich mich wie zu Hause, meine Herkunft als Cross-Fahrer half mir dabei. Letztendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, denn auch heute habe ich wertvolle Punkte mit nach Hause gebracht, die es mir ermöglichen, die Führung in der Meisterschaft zu behalten.

Clement Clauzier bestätigte sich als Sieger der Jugendklasse, auch am zweiten Tag des Rennens erwies er sich als bester Fahrer in der Jugendklasse. Pietro Scardina versuchte, sich dem Franzosen aufzudrängen, aber seine Bemühungen wurden „nur“ mit einem zweiten Platz belohnt. Der Italiener steht zum ersten Mal auf dem Podium dieser Meisterschaft und zwar vor dem Meisterschaftsführenden Manuel Verzeroli, der die Rangliste seiner Klasse erklimmen musste. Für den Italiener war es ein anstrengender Tag, der ihm am Ende die dritte Stufe des Podiums einbrachte. Bei den Junioren 1 holt sich der Meisterschaftsführende den Tagessieg; Carlo Minot steht auf der ersten Stufe des Podiums und lässt den Franzosen Killian Lunier hinter sich. Der Fahrer des LLM Racing Teams belegte den zweiten Platz und verwies den Gewinner des ersten Tages, Hugo Svard, auf den dritten Platz. Peetu Juupaluoma bestätigte sich als bester Fahrer von Junior 2; der Finne wiederholte seine brillante Leistung von Tag 1. Lorenzo Bernini verbesserte sich und verringerte den Rückstand auf den Sieger, Yuri Quarti konnte sich in der Gesamtwertung ebenfalls um eine Position im Vergleich zum ersten Tag verbessern und wurde Dritter.

Eemil Pohjola bestätigte sich als Schnellster der E1, eine weitere hervorragende Leistung, die ihm auch den Titel des finnischen Meisters in der Klasse E1 einbrachte. Maurizio Micheluz versuchte, schneller zu sein als der Heimfahrer, aber er konnte nichts tun und wurde Zweiter vor Marcus Adielsson, der nun Dritter ist. Der Sieg in der Gesamtwertung brachte Eero Remes auch den Sieg in der Klasse E2 vor dem Belgier Erik Willems. Der dritte Platz des Tages geht wieder einmal an Nicola Recchia. Daniel Mundell nahm den wohlverdienten Sieg in der Klasse E3 mit nach Hause. Der Ausfall am ersten Tag entmutigte den englischen Fahrer nicht, der sich gegen den Finnen Antti Hanninen und den Belgier Dietger Damiaens durchsetzte. Marko Tarkkala bestätigte sich als bester Fahrer in der Seniorenklasse, Alessandro Rizza versuchte zwar, schneller zu sein als er, aber Tarkkala ist nicht leicht zu schlagen. Der italienische Fahrer kehrte mit einem zweiten Platz nach Hause zurück und hat die Führung in der Meisterschaft weiterhin in der Hand. Auf dem dritten Platz liegt Martin Gottvald. Die norwegische Fahrerin Vilde Holt hatte einen denkwürdigen Tag, sie gewann zum ersten Mal einen Europameisterschaftstag. Nieve Holmes belegte den zweiten Platz und hat die Meisterschaftsführung weiterhin fest in der Hand. Ella Bengtsson belegte den dritten Platz. Die Fahrer von Diligenti Racing konnten hervorragende Leistungen erzielen und bescherten ihrem Team den Sieg in der Klasse Trade Team. Der Iseosee liegt auf dem zweiten Platz, während Sebino wie gestern am Ende des Podiums zu finden ist.

Remes
Podest Senioren

Erik Willems bestätigte sich erneut als Gewinner der Airoh Cross Test Trophy, auch bei dieser Runde war der belgische Fahrer der Schnellste im Airoh Branded Cross Test. Dieser weitere Erfolg bringt ihn immer näher an den Gewinn des Endpreises heran. Eero Remes schaffte es, den richtigen Schlüssel zum Lesen des Elveit Enduro Tests zu finden und nahm den Sieg der Eleveit Enduro Test Trophy mit nach Hause.

Die Borilli Enduro Europameisterschaft 2022 respektiert die Rolle des Botschafters des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern mit der Übergabe der Sonderplakette an den veranstaltenden Motoclub. Erik Willems bestätigte sich erneut als Gewinner der Airoh Cross Test Trophy, auch bei dieser Runde war der belgische Fahrer der Schnellste im Airoh Marken-Cross-Test. Dieser weitere Erfolg bringt ihn immer näher an den Gewinn des Endpreises heran. Eero Remes schaffte es, den richtigen Schlüssel zum Lesen des Elveit Enduro Tests zu finden und nahm den Sieg der Eleveit Enduro Test Trophy mit nach Hause.

Die Borilli Enduro Europameisterschaft 2022 respektiert die Rolle des Botschafters des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern mit der Übergabe der Sonderplakette an den veranstaltenden Motoclub. Wie bei den beiden vorangegangenen Läufen wurde auch bei dieser Gelegenheit eine besondere Auszeichnung für diese wichtige Rolle verliehen.

Die Borilli Enduro Europameisterschaft 2022 hat ihre Hälfte überschritten, zu ihrem Ende fehlt nur noch die Airoh Runde #4, die mit ihren letzten beiden Renntagen die Europameister für die Saison 2022 krönen wird. Im Moment ist noch nichts entschieden; alle Klassen haben noch keinen sicheren Sieger und alles kann sich noch ändern, es wird von grundlegender Bedeutung sein, keine Fehler zu machen und bis zum Ende fokussiert zu bleiben. Die großen Namen des europäischen Endurosports werden am 29. und 30. Oktober 2022 in Deutschland (Rudersdorf) wieder an den Start gehen. Anlässlich des Saisonfinales wird auch die Europameisterschaft der Nationen ausgetragen. Bleiben Sie während dieser langen Wartezeit über unsere sozialen Kanäle und die offizielle Website der Meisterschaft bei uns.

Race Results:

https://www.enduroeuropean.com/gare/gara-round-3/

Text: Martina Riboni – Press Officer Enduro European

Remes und Pohjola fordern heraus: Sie sind die Protagonisten der 24MX Runde #3 Tag 1

Am ersten Tag der dritten Runde der Europameisterschaft treten die beiden finnischen Fahrer an. Der mehrfache Weltmeister Eero Remes triumphiert mit nur 0,51 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Eemil Pohjola.

Die finnische Stadt Sipoo war am Samstag, den 23. Juli, der Startpunkt für die 24MX Runde #3 der Borilli Enduro Europameisterschaft 2022. Bei feinem Regen und einer kühlen Sommerbrise begann der erste der beiden finnischen Tage. Der Regen, der in den frühen Morgenstunden fiel, verhinderte nicht den Aufgang einer schönen Sonne, die zum ersten Mal seit Beginn der Saison die 114 angemeldeten Fahrer begleitete. Trotz des Regens waren keine kurzfristigen Änderungen an den Wertungsprüfungen und schon gar nicht an der Strecke notwendig.

Den Auftakt machte die Airoh-Cross-Prüfung, die zum Teil auf der Motocross-Strecke von Sipoo ausgetragen wurde, auf der sich auch das Fahrerlager befand. Der Wechsel zwischen der Motocross-Strecke und den Abschnitten auf einer großen Wiese ermöglichte es den Fahrern, ihre Geschwindigkeit unter Beweis zu stellen! Der schnelle und flüssige Airoh Cross Test unterhielt nicht nur die Fahrer, sondern auch die zahlreichen Zuschauer, die sich das Rennen ansahen. Der Eleveit Enduro Test, eine Strecke von ca. 8 Minuten, die in einem Unterholz und am Hang eines Hügels angelegt wurde, war der zweite Test. Am Ende der Runde wurde der 24MX-Extrem-Test vorbereitet, eine Strecke, die die Besonderheiten des Enduro-Tests enthält und gleichzeitig mit ihren Holzstämmen und dem steinigen Boden dem Begriff „Extrem“ gerecht wird. Der Transfer inklusive der abwechslungsreichen Specials hat alle angemeldeten Fahrer mit einer Gesamtzeit von 56 Minuten bei 360° für die Top-Fahrer auf die Probe gestellt.

Die 65 km Transferstrecke forderten die Teilnehmer heraus, vor allem diejenigen, die es nicht gewohnt sind, im Unterholz zu fahren; die wenigen Abschnitte auf Asphalt und Schotterstraßen erwiesen sich als ausgezeichnete Gelegenheit, um angesichts der technisch anspruchsvollen Abschnitte zu verschnaufen und sich auszuruhen. Ein internationales Rennen, das die Erwartungen erfüllte, ebenso wie der Liebling Eero Remes; der dreifache Weltmeister gewann alle Konkurrenten, indem er die Gesamtwertung gewann. Ein Sieg, der gar nicht so offensichtlich war; eine Reihe von Fehlern in der ersten Runde und die unglaubliche Leistung von Eemil Pohjola, die Remes mit nur 0,51 Sekunden Vorsprung zum Sieger machte. Pohjola glänzte trotz des in den Sonderprüfungen festgestellten Verkehrs im Heimrennen. An dritter Stelle mit etwas mehr als 2 Sekunden Rückstand finden wir den Meisterschaftsführenden Erik Willems; der belgische Fahrer gab heute sein Bestes, kämpfte mit einer nicht 100%igen körperlichen Fitness und mit ein paar zu vielen Fehlern.

Eero Remes: „Ich bin zufrieden mit meinem Rennen. In der ersten Runde hatte ich zu kämpfen und machte ein paar kleine Fehler, aber am Ende gelang es mir, das richtige Tempo zu finden und gute Zeiten zu fahren. Der Regen, der heute Morgen fiel, machte die erste Runde sehr schleimig und rutschig, im Laufe des Tages trockneten die Prüfungen ab und ich konnte mich besser ausdrücken. Der Eleveit Enduro Test war das Besondere, bei dem ich mich besser ausdrücken konnte und auch mehr Spaß hatte.

Eemil Pohjola: „Es war ein gutes Rennen von mir, ich habe mein Bestes gegeben und hatte Spaß. Die Specials waren alle unterschiedlich, das einzige Manko waren die vielen Überholmanöver, die ich im Laufe des Tages machen musste. Ich bin von hinten gestartet und musste mir meinen Weg bahnen, aber am Ende konnte ich trotzdem gute Zeiten erzielen.

Erik Willems: „Heute war ein positiver Tag für mich, obwohl ich körperlich noch nicht bei 100% war, konnte ich die Prüfungen mit guten Zeiten abschließen. Ich wurde Dritter hinter zwei finnischen Fahrern, die diese Art von Terrain gewohnt sind, daher bin ich sehr zufrieden. Wirtschaftlich gesehen war es ein sehr positiver Tag, die einzigen beiden Fahrer vor mir haben sich nicht für die gesamte Meisterschaft angemeldet.“

In der Jugendklasse kämpften Manuel Verzeroli und Clement Clauzier um den ersten Platz. Die beiden jungen Talente kämpften den ganzen Tag über und überholten sich gegenseitig in allen drei Runden des Rennens. Am Ende setzte sich Clement Clauzier mit nur 3 Sekunden Vorsprung durch, der sich damit den Klassensieg an seinem Geburtstag sicherte. Manuel Verzeroli wurde heute Zweiter und bestätigte die Führung in der Meisterschaft, indem er mit Juho Ahokas gleichzog. Carlo Minot war fest entschlossen, die erste Meisterschaftsposition in der Klasse Junior 1 zu halten und machte von der ersten Wertungsprüfung an Druck, doch seine Bemühungen reichten nicht aus, um den Tagessieg zu erringen, den heute der finnische Fahrer Hugo Svard errang. Carlo Minot wurde Zweiter und verwies seinen direkten Konkurrenten Simone Cristini auf den dritten Platz. Lorenzo Bernini bestätigte mit dem heutigen zweiten Platz in der Junior 2 die erste Position in der Meisterschaft. Trotz verschiedener Versuche gelang es dem italienischen Fahrer nicht, schneller zu sein als der Finne Peetu Juupaluoma, der den Sieg mit 2 Minuten Vorsprung nach Hause fuhr. Jaroslav Kalny, ein Fahrer aus der Tschechischen Republik, der zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podium stand, landete auf der dritten Stufe des Podiums.

Eemil Pohjola holte sich nach dem zweiten Gesamtrang auch den Sieg in der Klasse E1. Dank eines beträchtlichen Vorsprungs setzte er sich gegen den Klassenprimus Maurizio Micheluz durch, während der Schwede Marcus Adielsson den dritten Platz belegte. Eero Remes war heute der beste Fahrer in der Gesamtwertung und damit auch der beste Fahrer in seiner Klasse (E2); hinter ihm liegt der Belgier Erik Willems und etwas abgeschlagen, auf der dritten Stufe des Podiums, der Italiener Nicola Recchia. Die Klasse E3 wurde vom einheimischen Fahrer Antii Hanninen gewonnen, der sich als schneller als der Franzose David Abgrall und der Belgier Damiaens Dietger erwies. In der Klasse E3 gab es eine Änderung in der Rangliste, da Daniel Mundell heute aufgrund eines schweren Sturzes während der ersten Sonderprüfung aufgeben musste.

In der Seniorenklasse steht zum ersten Mal ein anderer Name an der Spitze. Der starke finnische Fahrer Marko Tarkkala unterbrach die Siegesserie des italienischen Fahrers Alessandro Rizza, der heute immerhin Zweiter wurde. Martin Gottvald kam als Dritter ins Ziel. Nieve Holmes erwies sich auch dieses Mal als die schnellste Frau in der Meisterschaft; die Engländerin kletterte zum fünften Mal auf die oberste Stufe des Podiums. Der zweite Platz geht heute an die norwegische Fahrerin Vilde Marie Holt, die die französische Pilotin Marine Lemoine auf den dritten Platz verwies. Die Teamwertung gewann Lake Iseo, auf dem zweiten Platz landete Diligenti Racing, während Gaerne auf die dritte Stufe des Podiums fuhr.

Der Airoh Cross Test sah Erik Willems als seinen besten Interpreten, der belgische Fahrer nutzte seine Cross-Country-Fähigkeiten voll aus und fuhr die beste Zeit im Sektor, dank dieses Sieges festigte er die Führung der Airoh Cross Test Trophy. Die Eleveit Enduro Test Trophy sieht Eero Remes als Sieger. Der finnische Fahrer fühlte sich auf dieser Sonderprüfung sofort wohl und fuhr während der drei Durchgänge die beste Zeit im Sektor.

Der erste finnische Tag endet mit der Zufriedenheit der meisten Fahrer, die Zufriedenheit über den erfolgreichen Abschluss dieser ersten Anstrengung verbindet sich mit dem Bewusstsein, dass morgen alles wieder von vorne beginnen muss. Tag 2 beginnt wie immer um 9.00 Uhr, wird aber über zweieinhalb Runden ausgetragen, der letzte Durchgang zum 24MX Extreme Test entfällt.

Zwei Änderungen für die Damenkategorie für morgen; unsere Damen werden nur zwei Runden des Rennens fahren und ein schwieriger Teil des Transfers zwischen dem 24MX Extreme Test und dem Paddock wird gekürzt. Die neue Strecke wird mit blauen Aufklebern gekennzeichnet und vor Ort werden einige Streckenposten sein, die die richtige Richtung angeben.

Die vorgenommenen Änderungen werden die Show des zweiten Tages der 24MX Round #3 nicht im Geringsten beeinflussen. Folgen Sie uns weiter, damit Sie keine Updates verpassen!

Rennergebnisse:

https://www.enduroeuropean.com/gare/gara-round-3/

Text: Martina Riboni – Press Officer Enduro European

Remes

FIM Hard Enduro geht in die Red Bull Romaniacs

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Die FIM Hard Enduro World Championship bereitet sich auf die fünfte Runde und die legendäre Red Bull Romaniacs in Rumänien vor. Die Red Bull Romaniacs gilt seit langem als die härteste Hard-Enduro-Rallye der Welt und ist für jeden Hard-Enduro-Fan ein fester Bestandteil des Rennens. Die 19.

Billy Bolt von Husqvarna Factory Racing führt die Punktewertung zu Beginn der zweiten Saisonhälfte an, aber da sich der Titelverteidiger wegen einer andauernden Handgelenksverletzung einer Operation unterziehen musste, bedeutet seine Abwesenheit in der fünften Runde, dass wir höchstwahrscheinlich einen Wechsel an der Tabellenspitze erleben werden.

Die Red Bull Romaniacs, die weltweit für ihren Ruf als härteste Hard Enduro Rallye bekannt ist, wird auch bei ihrer 19. An fünf Renntagen werden die Teilnehmer aus 51 Nationen auf Herz und Nieren geprüft. Von der Rückkehr des Stadtprologs bis hin zu vier physisch anspruchsvollen Renntagen durch die Karpaten wird das Erreichen der Ziellinie des diesjährigen Rennens eine ehrenvolle Leistung sein. Ob in der Gold-Klasse oder in der Einstiegskategorie Atom – es gibt für alle Leistungsstufen etwas zu testen.

Am Montag, den 25. Juli, versammeln sich die Teilnehmer in der Gastgeberstadt Sibiu zu einer Straßenparade, die ganz im Zeichen des Hard Enduro steht. Aber Dienstag ist der Tag, auf den wir seit über zwei Jahren gewartet haben: der legendäre Stadtprolog kehrt zurück. Der Straßenkurs mit seinen vielen künstlichen Hard-Enduro-Elementen ist ein Spektakel für sich und ein echter Publikumsliebling.

Am Mittwochmorgen geht es in aller Frühe mit dem ersten von vier Offroad-Tagen los. Das Rennen führt tief in die wilden und unerschlossenen Karpaten, wo die Teilnehmer der Gold-Klasse auf den charakteristischen Abschnitten hart und schnell gefahren werden.

In diesem Jahr wird am Ende des 2. Offroad-Tages im Skigebiet Ranca außerhalb von Sibiu übernachtet. Dies ermöglicht den Organisatoren den Zugang zu neuem Terrain und natürlich zu neuen Herausforderungen. Die Region Valcea verspricht spektakuläre Strecken mit Höhenunterschieden von über 2.000 Metern, die für einen spannenden Offroad-Tag 3 sorgen dürften.

Der 4. Offroad-Tag wird ein willkommener Anblick für die kampferprobten Teilnehmer sein, aber wie so oft bei den Red Bull Romaniacs wird es kein leichter Lauf bis zur Ziellinie in Gusterita. Mit dem berüchtigten letzten Bergrennen und anderen Überraschungen wird es sicher ein Kampf bis zum Ende werden.

Nach der fünften Runde wird ein neuer Tabellenführer feststehen

An der Spitze der Weltmeisterschaftswertung wird sich in der fünften Runde ein neuer Tabellenführer herauskristallisieren. Billy Bolt wird die Red Bull Romaniacs von der Verletztenbank aus verfolgen, da er sich von einer anhaltenden Handgelenksverletzung erholt. Da er seine Führung in der Meisterschaft nicht verteidigen kann, steht die Tür für andere offen, um daraus Kapital zu schlagen.

Mit drei Siegen im Jahr 2022 ist Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing ein heißer Anwärter auf die Führung. Obwohl der Deutsche die erste Runde verletzungsbedingt verpasste, gewann er die Runden zwei, drei und vier in souveräner Manier und ist nun Zweiter in der Gesamtwertung hinter Bolt. Lettenbichler hat drei Siege in Folge bei den Red Bull Romaniacs auf dem Konto und wenn er nächste Woche seinen vierten Sieg einfahren kann, wird er sich an die Spitze der FIM HEWC-Wertung setzen.

Mario Roman von Sherco Factory Racing liegt in der diesjährigen Meisterschaftsjagd zwei Punkte hinter Lettenbichler. Der Spanier gewann die erste Runde und verpasste in diesem Jahr nur einmal das Podium. Als jemand, der Langstreckenrennen wie die Red Bull Romaniacs genießt, sollte man erwarten, dass der Sherco-Pilot in guter Form ist und nach Gold greifen wird.

Alfredo Gomez vom AG Racing Team 89 liegt in der Gesamtwertung auf Platz vier. Der Spanier sieht auf seinem neuen GASGAS stark aus und fährt in Rumänien generell gut. Zweifellos strebt auch er einen Podiumsplatz an.

Graham Jarvis von Jarvis Racing ist Fünfter der Gesamtwertung, weiß aber, dass die nächste Woche seine beste Chance ist, darauf aufzubauen. Mit sechs Siegen kann man nicht sagen, was die Hard Enduro Legende in Rumänien erreichen kann. Er fährt 2022 in Bestform und wird in einem Rennen wie der Red Bull Romaniacs, in dem Erfahrung zählt, nur schwer zu schlagen sein.

Wade Young (Sherco), der 2022 bisher unter dem Radar gefahren ist, hofft, das in Rumänien zu ändern. Der Südafrikaner, der das Rennen 2018 gewann und 2021 den zweiten Platz belegte, sollte im Auge behalten werden.

Taddy Blazusiak, der nach seinem Handgelenksbruch Anfang des Jahres in die HEWC-Action in Rumänien zurückkehrt, wird in Runde fünf wieder auf seinem GASGAS sitzen. Der polnische Star verpasste 2019 nur knapp einen Podiumsplatz, als er Vierter wurde – kann 2022 sein Jahr werden?

Michael Walkner (GASGAS), Teodor Kabakchiev (KTM), David Cyprian (KTM) und Matthew Green (KTM) sind drei Fahrer, die man im Auge behalten sollte, da sie alle im Jahr 2022 bisher sehr erfolgreich waren. Alle drei könnten an diesem Tag ihren Durchbruch feiern und in der Endabrechnung weit vorne landen. Kabakchiev wurde bei ähnlichen Bedingungen in der zweiten Runde in Serbien Dritter und wird alles daran setzen, erneut auf das Podium zu fahren.

Trystan Hart von FMF KTM Factory Racing ist ein weiterer Fahrer, der sich als Gefahr für die Stammfahrer der Serie erweisen könnte. Der Kanadier stand beim Red Bull Erzbergrodeo in der dritten Runde zum ersten Mal auf dem Podium und wurde 2021 bei seinem ersten Versuch bei den Red Bull Romaniacs Siebter. Hart, der erst kürzlich zum nordamerikanischen Hard-Enduro-Champion gekrönt wurde, wird alles daran setzen, sich auf der Weltbühne weiter einen Namen zu machen.

In allen fünf Klassen wird es jede Menge Action geben. Der neuseeländische Rennsieger von 2010, Chris Birch (KTM), kehrt zurück, um in der Silver Class anzutreten. Der Gewinner der Rallye Dakar, Matthias Walkner, gibt sein Debüt bei den Red Bull Romaniacs, wenn er auf seiner KTM 450 Rally Factory in der Bronze-Klasse antritt. Er wird dabei nicht allein sein, denn Pol Tarres versucht sich in der Bronze-Klasse auf seiner Yamaha Tenere 700.

Die fünfte Runde der FIM Hard Enduro World Championship findet vom 26. bis 30. Juli in Red Bull Romaniacs statt.

Bleiben Sie dran mit iridehardenduro, Red Bull Motorsport und Red Bull Romaniacs für tägliche Updates und Berichterstattung.

Foto: DG Design / Denis Günther

Mitte August geht es für den ECHT Endurocup nach Tschechien

Aktuell sind die ECHT Endurocup Fahrer in der wohlverdienten Sommerpause, diese endet am Wochenende vom 13./14.08.22 im Tschechischen Drmoul.

Unweit der Deutschen Grenze geht es dort in die letzte Saisonhälfte, dabei ist die abwechslungsreiche Strecke bei Marienbad mittlerweile für viele bekannt. Auch während der Corona Beschränkungen konnte dort gefahren werden, wodurch auch 2020 und 2021 dort weiterhin Läufe zum Endurocup stattfanden.

Diesmal finden für die Fahrer des 3h Enduro´s gleich 2 Veranstaltungstage statt. Sowohl am Samstagnachmittag wie auch am Sonntag können sie sich auf der anspruchsvollen Strecke austoben.

Die Onlinenennungen sind mittlerweile unter www.endurocup.de möglich.

Zeitplan :

Freitag, 12. August 2022

ca. 19Uhr – 21 Uhr Anmeldung

Samstag, 13. August 2022

07:30 Uhr bis 08:30 Uhr  Anmeldung 1. Lauf ECHT 4h

08:45 Uhr  Fahrerbesprechnung

09:00 Uhr  Start 1. Lauf 4h (alle Klassen)
ca. 13:15 Uhr  Ende 1. Lauf

ca. 14:00 Uhr  Siegerehrung 1. Lauf

13:00 Uhr – 14:30 Uhr Anmeldung 2. Lauf ECHT 3h

14:45 Uhr Fahrerbesprechung 2. Lauf 3h

15:00 Uhr Start 2. Lauf 3h (alle Klassen)
ca. 18:15 Uhr Ende 2. Lauf 3h

ca. 19Uhr Siegerehrung 2. Lauf 3h

Sonntag, 14. August 2022

08:30 Uhr bis 09:30 Uhr   Anmeldung 3. Lauf 3 Stunden Enduro

09:45 Uhr  Fahrerbesprechnung

10:00 Uhr  Start 3. Lauf 3h  (alle Klassen)

ca. 13:15 Uhr  Ende 3. Lauf

ca. 14:00 Uhr  Siegerehrung 3. Lauf

Fotos: DG Design / Denis Günther

Bissige Hunde beim enduroPANORAMA

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Für Bob-Ass Paul Krenz führte die Vorbereitung zu den Red Bull Romaniacs zum enduroPANORAMA. Im zweiten Videoteil des Hard Enduro Rennens muss er sich sogar mit bissigen Hunden rumplagen. Ob es für die Zielankunft nach vier Renntagen gereicht hat?

Beim ersten Mehrtages-Hard Enduro Rennen von Paul Krenz im Rahmen des „Project Romaniacs 2022“ musste er feststellen, dass die zweite Rennhälfte an den Renntagen drei und vier weitaus anspruchsvoller ist als die Auftakttage. Trotz der Strapazen lässt Paul die Zuschauer an dem herrlichen Panorama Rumäniens teilhaben, wovon das Rennen auch seinen Namen trägt. Dass Paul bei den Strapazen auf der Strecke nicht nur gegen den inneren Schweinehund kämpfen muss, sondern auch gegen bissige, aggressive Hirtenhunde, damit hatte er nicht gerechnet. Das Video zeigt erneut auch Eindrücke aus dem Fahrerlager, wie die Athleten sich verpflegen und miteinander umgehen. Dabei muss Paul sich auch einige freundliche Sprüche vom „One legged racer“ Marcel Michitsch anhören… klar, einer muss Kevin Gallas an Pauls Seite schließlich vor Ort vertreten!

Ob es bei Paul zur Zielankunft nach vier Tagen gereicht hat und was er an Erfahrungen mitnimmt, gibt es unter https://youtu.be/xi2IhFQBlmg auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Die Borilli Enduro EM beginnt wieder in Finnland mit der 24MX Runde #3

In der Stadt Sipoo erreicht die kontinentale Enduro-Meisterschaft ihre Hälfte, mit 120 angemeldeten Fahrern, zwei intensive Renntage warten auf uns!

Die 24MX Runde #3 beginnt! Am Samstag, den 23. und Sonntag, den 24. Juli werden in der finnischen Stadt Sipoo der fünfte und sechste Tag der Borilli Enduro Europameisterschaft 2022 eingeläutet. 24MX hat sich entschlossen, sein Image mit dem der dritten Runde der Borilli Enduro European Championship zu verbinden, indem es seinen Namen für die gesamte Runde zur Verfügung stellt. Die finnische Runde markiert die Mitte der Saison 2022, zwei der vier geplanten Runden wurden bereits ausgetragen und mehr denn je könnte eine gute Leistung über das Schicksal der Meisterschaft entscheiden. 120 Reiterinnen und Reiter werden in Sipoo inmitten der bezaubernden finnischen Landschaft antreten.

Das Rennen wird an zwei besonderen Tagen ausgetragen. Die Strecke besteht aus einem 65 km langen Transfer und drei Wertungsprüfungen, die an beiden Tagen dreimal wiederholt werden. Der Wettbewerb wird mit einer achtteiligen Runde strukturiert, bei der die beiden Zeitkontrollen im Fahrerlager stattfinden. Die erste Sonderprüfung wird der Elveit Enduro Test sein, eine Strecke von ca. 5 km Länge mit sandigem und felsigem Terrain; gefolgt vom Airoh Cross Test, der sich über etwas mehr als 3 km erstreckt und einen gemischten Boden zwischen Sand und Schotter aufweist, während der 24MX Extreme Test mit einer Länge von ca. 3 km auf einem Terrain mit einem Wechsel aus Schlamm und Wurzeln umrissen wird. Um mehr über die Strecken zu erfahren, auf denen die Veranstaltung stattfinden wird, hier der Link zum letztjährigen Rennen (https://www.youtube.com/watch?v=99eSy4wOetI). Zwei der drei Prüfungen befinden sich in der Nähe des Fahrerlagers; nichts hindert Sie daran, die Schönheit dieser Runde in vollen Zügen zu genießen!

Um diese aufregende 24MX-Runde #3 besser zu beginnen, erwartet der veranstaltende Motoclub, der Sipoo Motor Club, Sie zur Eröffnungszeremonie des Wochenendes, die am Freitag, den 22. um 20:00 Uhr stattfinden wird. Alle Fahrer werden mit ihren Nationalflaggen im Fahrerlager aufmarschieren, um den Beginn dieser schönen Veranstaltung zu feiern und einige gesellige Momente miteinander zu verbringen. Verpassen Sie es nicht!

Die drei Sonderprüfungen werden den an der Meisterschaft teilnehmenden Fahrern alles abverlangen, um sie als Schnellste zu absolvieren. Ihre korrekte Interpretation wird es ihnen nicht nur ermöglichen, sich zum Sieger der 24MX Round #3 zu krönen, sondern auch das Schicksal der Meisterschaft zu verändern. Noch nie waren die zu vergebenden Punkte so wichtig wie heute! Der Weg zum Titel ist noch lang und führt durch Deutschland, aber die Möglichkeiten, die Spitzenposition zu bestätigen, werden immer weniger und der Raum für Fehler wird immer kleiner. Erik Willems weiß, dass er seine Husqvarna so gut wie möglich ausquetschen muss, um bis zum Schluss Tabellenführer zu bleiben und den 24MX-Europameistertitel mit nach Hause zu nehmen. Der Belgier ist nicht nur Tabellenführer, sondern auch der beste Fahrer in der E2, einer sehr hart umkämpften Klasse, die mehrere Anwärter auf den Titel hat, wie den Italiener Nicola Recchia und den Engländer Thomas Ellwood.

Manuel Verzeroli führt die Jugend, aber die Punkte, die ihn vom Tabellenzweiten Daniele Delbono trennen, sind nicht viele. Leider in Finnland werden wir nicht sehen, Delbono in Aktion, operiert auf vor kurzem nach einem schweren Sturz. Der Franzose Clement Clauzier, derzeit Dritter, kann seinen Weg machen. Carlo Minot, der Führende bei den Junioren 1, muss auf die Leistungen von Simone Cristini und Killian Lunier achten, denn auch in diesem Fall ist der Abstand zwischen den drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung wirklich mickrig. Lorenzo Bernini (Leader Junior 2) muss aufpassen, denn ihn trennen nur wenige Punkte vom Tschechen Zdenek Pitel und seinem Landsmann Yuri Quarti. Maurizio Micheluz hat die E1 dank drei von vier Siegen in dieser Saison fest im Griff; Federico Aresi und Dawid Babicz haben sicher nicht die Absicht, aufzugeben und werden alles tun, um das Blatt in der E1-Klasse zu wenden. Dan Mundell führt die Spiele in der E3 an, obwohl die Rivalen Damiaens Dietger und David Abgrall ihm in der Tabelle dicht auf den Fersen sind, werden die Etappen in Finnland und Deutschland entscheidend sein.

Alessandro Rizza dominierte diesen ersten Teil der Saison in der Seniorenklasse, indem er alle vier Renntage gewann und Martin Gottvald und Arne Domoyer hinter sich ließ, die derzeit gleichauf sind. Die beiden sind mehr denn je entschlossen, die Siege des Italieners zu beenden. Die talentierte Nieve Holmes beendete ebenfalls alle vier Tage auf der obersten Stufe des Podiums, weshalb sie die Frauenklasse anführt. Dahinter finden wir Zuzana Novackova und Marine Lemoine. In der Wertung für die Trade Teams liegen zwei Teams mit jeweils 74 Punkten an der Spitze: Lake Iseo und Diligenti Team.Dritter ist das Team Gaerne.

Nicht nur die traditionellen Klassen warten auf ihr Schicksal, sondern auch die Airoh Cross Test Trophäe und die Eleveit Enduro Test Trophäe; derzeit ist Erik Willems am nächsten dran, den schönen Helm zu erobern, der von der italienischen Marke Airoh zur Verfügung gestellt wird, während der Engländer Dan Mundell nur einen Schritt davon entfernt ist, ein Paar Hochleistungsstiefel von Eleveit zu gewinnen. Der Weg zu diesen beiden schönen Preisen ist noch lang, aber die beiden Fahrer sind auf dem besten Weg, ihr Vorhaben zu verwirklichen.

Was für eine hart umkämpfte Meisterschaft! Mehrere unglaublich talentierte Fahrer sind bereit, noch einmal zu kämpfen, natürlich unter dem Banner des Fairplay und der Sportlichkeit; dank ihres Talents sorgen sie für eine spannende Meisterschaft, in der der Sieg in keiner Kategorie selbstverständlich ist. Die Spiele sind offener denn je und niemand kann sich des endgültigen Erfolges noch sicher sein. Die Borilli Enduro Europameisterschaft ist eine spannende Meisterschaft voller Überraschungen geworden. Bleiben Sie uns auf den Fersen, um über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie die sozialen Seiten der Meisterschaft und die offizielle Website der Veranstaltung (https://www.enduroeuropean.com/)

Starterliste: https://www.enduroeuropean.com/wp-content/uploads/2022/07/Entry-list-FINLAND-18-july-2022.pdf

Foto: Vision Media

Deutsche Cross Country Meisterschaft 2022 – Goldbach, Vorschau

Auch im Jubiläumsjahr der Deutschen Cross Country Meisterschaft (GCC) geht es Ende Juli traditionell nach Nordbayern. Am Wochenende 23./24.7.2022 trifft sich die GCC Family auf der ehemaligen WM Strecke des MSC Goldbach in der Nähe von Aschaffenburg. Die Startlisten sind voll, die ersten Klassen sind bereits geschlossen und das Wetter meldet: Sommer – Sonne – Sonnenschein!

Der Rennleiter und MSC Vorsitzende Heiko Spatz ist mit seinem Team bereits voll in den Vorbereitungen für das bevorstehende Wochenende: „Wir freuen uns drauf, die GCC nach 3 Jahren Pause endlich mal wieder in Goldbach begrüßen zu können. Der eine oder andere Regenschauer würde der Strecke sicher noch gut tun.“ Auch GCC Serienmanager Christian Hens freut sich auf das Wochenende: „Die Goldbacher haben ein riesen Team und sind auch in der Vergangenheit immer wieder mit der Hitze klar gekommen. Heiko und seine Leute werden sicher eine Lösung für die Strecke parat haben. Die vollen Startlisten verheißen ein Mega Racing Wochenende.“

Beim Rennen in Goldbach können teilweise schon die ersten Vorentscheidungen  in den einzelnen Klassen  im Kampf um die Meisterschaft fallen.

In der XC Quad Pro Klasse sind die Top 3 der Gesamtwertung am Start. Neben Denni Maas, Filip Koutecky und Marie Lücke ist auch Martin Bach als Gast dabei, der in der Vergangenheit auch schon GCC Treppchen-Luft geschnuppert hat.

Bei den XC Pros sind mit Chris Gundermann, Maxi Hahn und Tim Kühner alle Top Piloten in der Startliste. Dazu kommt noch der Extrem- und Hard- Enduro Fahrer Kevin Gallas, der beim bekannten Erzbergrodeo bereits zweimal das Ziel erreicht hat. Ob ihm der Goldbacher Kurs liegt, werden die Fans am Rennsonntag erleben. Mike Wiedemann, der nach kurzer Verletzungspause wieder am Start ist, wird in Goldbach ebenfalls vorne mitmischen wollen. Spannung ist garantiert.

In der Klasse XC Supersprint sind aus der Führungsriege der Meisterschaft aktuell nur Moritz Schittenhelm und Tizian Mey genannt. Ob die Verfolger Philipp Richter und Michael Kartenberg „last minute“ auf den Zug aufspringen, werden wir ebenfalls erst am Sonntag sehen. Chris Gundermann, der Doppelstarter der aktuell „nur“ auf Rang sechs liegt, ist ebenfalls mit dabei. Auch Kevin Gallas wird sowohl in der Pro als auch in der Supersprintklasse an den Start gehen. Nachmeldungen vor Ort sind Stand jetzt in allen Klassen außer XC Guest, XC Beginner und den Quadklassen möglich.

Samstagabend gibt es auch in diesem Jahr wieder eine fette Party mit Livemusik in der Festhalle des MSC. Der Eintritt ist frei!

Auf nach Goldbach!

Foto: Baboons / Bastian Schöner