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Samstag, Juni 7, 2025
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FIA WTCR-Champion Michelisz triumphiert beim Gaststart

Perfekter Einstand für Tourenwagenstar Norbert Michelisz: Der FIA WTCR-Champion hat bei seinem Gaststart in der ADAC TCR Germany das dritte Saisonrennen auf dem Nürburgring gewonnen. Der 36-jährige Ungar setzte sich im vom Hyundai Team Engstler eingesetzten VIP Auto vor Mike Halder (24, Meßkirch, Profi Car Honda ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR und Gaststarter Andreas Bäckman (24, Schweden, Target Competition) im Hyundai i30 N TCR durch. Bester Pilot der Honda Junior Challenge war René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) im VW Golf GTI TCR auf Platz sieben.

„Ich bin natürlich sehr glücklich, dass es auf Anhieb so gut geklappt hat. Es war aber nicht so leicht, wie es vielleicht ausgesehen hat. Gerade in der zweiten Rennhälfte hatte ich ein paar Probleme, aber es hat gereicht“, sagte Michelisz, der lobende Worte für die ADAC TCR Germany fand: „Das Level ist sehr, sehr hoch. Ich wusste, dass ich mich sehr, sehr gut vorbereiten muss.“

Platz vier sicherte sich Michelle Halder (21, Meßkirch, Profi Car Team Halder) in einem weiteren Honda, dahinter folgte Dominik Fugel (23, Chemnitz, Profi Car Honda ADAC Sachsen), der damit die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Der bisherige Spitzenreiter Nico Gruber (18, Österreich, Hyundai Team Engstler) schied nach einem Kontakt beim Start aus und blieb ohne Punkte.

Der Kontakt beim Start zwischen Gruber, Gaststarterin Jessica Bäckman (22, Schweden, Target Competition) und Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler) führte gleich zu Beginn zu einer Safety-Car-Phase. Bäckman musste ihren Hyundai abstellen, auch Gruber konnte das Rennen später nicht mehr fortsetzen, während Buri nach einem Boxenstopp zumindest auf Platz 13 ins Ziel kam.
Beim Start hatte Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) die Führung übernommen, später musste er jedoch wegen eines Frühstarts eine Durchfahrtsstrafe durch die Boxengasse antreten und rutschte weit nach hinten. Dadurch führte Michelisz das Rennen vor Mike Halder an, und der Ungar, für den die Gaststarts in der ADAC TCR Germany die ersten Rennen überhaupt in diesem Jahr sind, setzte sich Schritt für Schritt von Verfolger Halder ab und fuhr dem Sieg souverän entgegen.

Honda-Pilot Halder wiederum konnte die Lücke nach vorne zwar nicht mehr schließen, er lief aber auch nie Gefahr, seinen zweiten Platz zu verlieren. Auch dahinter blieb die Reihenfolge bis zum Ziel unverändert. Währenddessen zeigte Harald Proczyk eine starke Aufholjagd: Nach seiner Durchfahrtsstrafe arbeitete sich der Österreicher mit schönen Manövern vom Ende des Feldes noch bis auf Platz neun nach vorne. Zehnter wurde Harri Salminen (51, Finnland, Positione Motorsport) im VW Golf GTI TCR.

Im zweiten Rennen des Wochenendes am Sonntag (11.25 Uhr/live bei SPORT1) wird Nico Gruber als Achter des Qualifyings von der Pole Position starten, da für diesen Lauf die Reverse-Grid-Regel gilt. Hinter Gruber starten Jessica Bäckman und Antti Buri, Tabellenführer Dominik Fugel geht von Platz zehn ins Rennen.
Online sind die Rennen bei SPORT1.de, adac.de/Motorsport, auf der Facebookseite der ADAC TCR Germany und im YouTube-Kanal des ADAC zu sehen.

Hofer auf dem Weg der Genesung nach einer Operation an der linken Schulter

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Rene Hofer von Red Bull KTM Factory Racing hat mit den ersten Phasen der Genesung von einer gebrochenen linken Schulter begonnen, die er sich bei einem Sturz beim jüngsten Grand Prix von Riga in Lettland zugezogen hatte. Der achtzehnjährige MX2-Rennfahrer wurde in Österreich operiert und wird nun in eine zwei-dreimonatige Rekonvaleszenz gehen.

Hofer, der bereits in seiner ersten vollen Saison mit der Werks-KTM 250 SX-F in der MX2-Klasse mit Top-Fünf-Grand-Prix-Speed glänzte, stürzte Mitte des zweiten Rennens auf der Rennstrecke von Kegums am vergangenen Mittwoch bei der vierten Runde der FIM-Weltmeisterschaft 2020. Er wurde in das Medizinische Zentrum gebracht, wo ein gebrochenes linkes Schultergelenk durch Röntgenaufnahmen und Scans diagnostiziert wurde. Hofer flog dann direkt nach Hause für eine Operation, bei der im Krankenhaus in Wels eine Platte und acht Schrauben eingebracht wurden und die von Dr. Lang erfolgreich durchgeführt wurde.

Der junge Österreicher wird die Verletzung überwachen lassen, während er sich um die Heilung und die baldige Rückkehr in den GP bemüht.

Rene Hofer: „Ich bekam einen Kick in den Sprung und bin geflogen, so dass ich das Motorrad in der Luft loswerden musste und bei der Landung einen grossen Aufprall spürte. Als wir wussten, dass die Schulter gebrochen war, wurden wir nach Österreich zurücktransportiert. Es gab viele Schmerzen und nicht viel Schlaf, deshalb bin ich wirklich froh, dass es jetzt gerichtet ist. Vielen Dank an Dr. Lang für seine Arbeit und auch dafür, dass er die Operation so schnell arrangiert hat. Das tut in zweierlei Hinsicht wirklich weh: die Verletzung natürlich, aber auch, weil die Saison gerade erst wieder begonnen hat und dies ein großer Rückschlag ist. Es tut mir wirklich leid für die Mannschaft, und ich werde mein Bestes tun, um so schnell wie möglich zurück zu sein“.

Foto: KTMImages

Titelverteidiger Niederhauser startet mit Bestzeit in das Nürburgring-Wochenende

Audi-Fahrer Patric Niederhauser (28/CH, Rutronik Racing) erzielte auf dem Nürburgring im ersten Freien Training des ADAC GT Masters die beste Rundenzeit. Der letztjährige Meister verwies Mick Wishofer (20/A, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) im besten Mercedes-AMG und Jordan Pepper (24/ZA, T3-HRT-Motorsport) im Bentley auf die weiteren Positionen. Die beiden Rennen in der Eifel werden Samstag und Sonntag ab 13.00 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

In der einstündigen Sitzung verbesserten sich bis zum Ende stetig die Rundenzeiten. Am Ende war Niederhauser, der wie 2019 mit Co-Champion Kelvin van der Linde (24/ZA) antritt, mit 1.27,671 Minuten der Schnellste. Bereits im Test am Donnerstag war dem Duo die absolute Bestzeit gelungen. „Das ist ein megapositiver Start für uns ins Wochenende. Unser Auftakt am Lausitzring war mit P5 und P6 solide. Aber wir wussten, dass wir für dieses Wochenende noch etwas Pace finden mussten. Wir haben uns intensiv vorbereitet. Ich habe mich schon gestern im Auto extrem wohlgefühlt. Das ganze Team ist gut gelaunt und supermotiviert. Es war wichtig, das gestrige Ergebnis noch einmal bestätigen zu können. Wir sind grundsätzlich mit dem Auto auf einem sehr guten Weg. Jetzt gilt es, dass wir morgen im Qualifying sehr gut aussortiert sind.“

0,247 Sekunden hinter Niederhauser wurde der Mercedes-AMG GT3 Evo von Mick Wishofer (20/A) und Dorian Boccolacci (21/F, beide Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) Zweiter. Mit Rang drei setzte Jordan Pepper (24/ZA, T3-HRT-Motorsport) im neuen Bentley Continental GT3 ein Ausrufezeichen. Der Südafrikaner, der sich das Fahrzeug mit Constantin Schöll (22/A) teilt, kam auf eine Rundenzeit von 1.27,943 Minuten. „Ich bin sehr glücklich über Platz drei“, so Pepper. „Bereits beim Test sind uns gute Rundenzeiten gelungen. Unser Auto passt zum Nürburgring viel besser als zum Lausitzring, was mich sehr freut. Wir müssen uns aber weiter Schritt für Schritt verbessern, da wir nicht wissen, welche Reifenstrategie die anderen Team angewendet haben. Viele haben die frischen Reifen für das zweite Training am Nachmittag aufgehoben. Wir haben noch Arbeit vor uns, denn es fehlen noch 0,3 Sekunden zur Bestzeit. Aber das Ergebnis war ein erster Hinweis auf ein viel besseres Wochenende als beim Saisonauftakt für uns.“
Platz vier holten sich Philip Ellis (27/GB) und Raffaele Marciello (25/I, beide Knaus-Team HTP-Winward) in einem weiteren Mercedes-AMG, die Top fünf komplettierten Alfred Renauer (35/Jedenhofen) und Sebastian Asch (34/Ammerbuch, beide Precote Herberth Motorsport).

Die bereits beim Saisonauftakt erkennbaren geringen Zeitenabstände wurden auch im ersten Training in der Eifel deutlich. Diesmal lagen 25 Autos innerhalb einer Sekunde.

Besonderer Fanservice von Rutronik Racing im ADAC GT Masters

Rutronik Racing bietet beim zweiten Saisonlauf des ADAC GT Masters den Fans einen ganz besonderen Service. Das letztjährige Meisterteam ermöglicht auf seinem Instagram-Kanal @rutronik_racing einen einmaligen Blick hinter die Kulissen. „Wir haben uns gemeinsam mit dem ADAC einiges überlegt“, sagt Valerie Priszlinger, Social Media Managerin von Rutronik Racing. „Trotz der noch immer vorhandenen Einschränkungen der Fanbesuche möchten wir den Fans die Möglichkeit bieten, neben der TV-Übertragung weitere Informationen zu erhalten. Dabei nehmen wir den Fan virtuell mit und geben ihm einen Einblick in verschiedene Bereiche des Teams.“ Rutronik Racing plant unter anderem Live-Übertragungen vom Strategiemeeting, von der Fahrerbesprechung und der Datenanalyse. Zudem gibt es mehrere Technik-Videos und eine digitale Autogrammstunde. Um 16.00 Uhr am Freitag meldet sich das Team erstmals live aus der Box am Nürburgring.

Rundes Jubiläum

BMW-Werksfahrer Jens Klingmann (30/Tägerwilen, MRS GT-Racing) startet am Sonntag in sein 100. ADAC GT Masters-Rennen. Der Deutsche erzielte bisher neun Siege und vier Pole-Positions in der „Liga der Supersportwagen“. Sein Debüt im ADAC GT Masters feierte Klingmann 2009 in Hockenheim.

PS on Air am Samstagabend

Am Samstag ab 20:00 Uhr kommt live und direkt vom Nürburgring die nächste Folge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk. Moderator Patrick Simon blickt mit Gästen auf das Samstagsrennen des ADAC GT Masters in der Eifel zurück und analysiert die entscheidenden Szenen.

Foto: Gruppe C Photography

Nico Müller nachträglich Spa-Sonntagssieger

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Nico Müller ist Spa-Francorchamps-Doppelsieger der DTM. Der aus der Schweiz stammende Audi-Pilot bekam nachträglich den Sieg im Sonntagsrennen beim Saisonauftakt vor zwei Wochen zugesprochen. Grund dafür ist eine nachträgliche Zeitstrafe für René Rast (GER, Audi), der auf der Rennstrecke in den Ardennen als Erster die Ziellinie überquert hatte.

Wie der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB), in dessen Hoheit die Kontrolle der Einhaltung des Reglements fällt, nach der Verhandlung am Freitag, 14. August, bekanntgab, hatte Rast im Sonntagsrennen in Spa in Führung liegend zweimal das Push-to-pass-System aktiviert. Das ist laut Reglement nicht erlaubt. In der Nachuntersuchung der Fahrzeugdaten, die stets in der Woche nach den Rennen erfolgt, wurde die Regelübertretung festgestellt. In der Folge wurde Rast mit einer Boxenstopp-Ersatzstrafe von zehn Sekunden belegt – der Titelverteidiger nimmt damit in der Ergebnisliste hinter seinen Markenkollegen Nico Müller und Robin Frijns (NED) den dritten Platz ein, nachdem das Team von René Rast (Audi Sport Team Rosberg) auf eine Berufung verzichtet hat.

An diesem Wochenende wird der zweite Lauf der DTM auf der Sprint-Variante des Lausitzrings ausgetragen. Sowohl Nico Müller als auch René Rast gehören im Prestigeduell Audi gegen BMW zu den großen Favoriten auf die beiden Rennsiege. Das Samstags- und das Sonntagsrennen werden jeweils um 13:30 Uhr gestartet, Fernsehpartner SAT.1 überträgt wie gewohnt live im deutschsprachigen Raum, weitere Einblicke liefert das Streaming-Portal grid.dtm.com.

Foto: DTM

Speedhill Geyer am 22.08.2020

Wie die FreiePresse heute berichtet, gibt es grünes Licht für das Speedhill in Geyer am 22.08.2020. Das 14. Speedhill kann somit in der kommenden Woche auf der Skipiste an der Waltershöhe ausgetragen werden.

Peter Groß als Verantwortlicher der Motorsportabteilung freut sich nun auf die Veranstaltung: „Natürlich müssen wir uns an Auflagen halten. Aber nun können wir auch in die Detailplanung gehen.“

Der Start soll um 9.30 Uhr erfolgen.

Foto: DG Design / Denis Günther

Enduro Termine am 15./16.08.2020

Motorsport-life.com ist kurz vor dem Coronabedingten Lockdown offiziell gestartet. Unser Ziel war es für den Endurosport immer aktuell zu berichten und auch die Termin vom kommenden Wochenende zu veröffentlichen. Leider wurde dieses Vorhaben ebenfalls durcheinander geworfen aufgrund der Absage aller Veranstaltungen.

Mit dem ECHT Endurocup startet am Wochenende die erste Serie in die Saison. Dies allerdings noch im benachbarten Tschechischen Nachbarland. Wir wollen nun den Service neu starten und hoffen auf viele Termine in den nächsten Wochen.

Wir versuchen den Kalender immer vollständig zu haben, allerdings kann es einmal passieren das wir eine Veranstaltung vergessen. Sollte etwas fehlen meldet euch einfach per E-Mail unter info@dg-design.net mit der jeweiligen Veranstaltung.

Cairoli zeigt Klasse, um den ersten MXGP-Sieg des Jahres 2020 zu feiern

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Beim zweiten von drei Grands Prix im MXGP 2020, der innerhalb einer Woche auf der Rennstrecke von Kegums stattfand, belegte Red Bull KTM Factory Racing zwei Plätze auf dem Podium der Königsklasse: Tony Cairoli verzeichnete seinen 90. Karrieresieg und den ersten seit dem Großen Preis von Lombardei im Mai 2019, während Serienführer Jeffrey Herlings den dritten Platz für seine erste Trophäe seit dem Neustart 2020 belegte.

Beim Großen Preis von Riga kamen die Teams MXGP und MX2 in Kegums mit nur geringfügigen Änderungen an der holprigen und sandigen Strecke wieder zum Einsatz. Helle, aber kühlere Bedingungen im Vergleich zum heißen Eröffnungsrennen in Lettland am vergangenen Sonntag halfen den Fahrern, sich durch das eintägige Format und nach der erzwungenen fünfmonatigen Pause an das Tempo der FIM-Weltmeisterschaft 2020 anzupassen.

MXGP bot einige enge und fesselnde Szenen. Cairoli, der nach dem Grand Prix von Lettland am vergangenen Sonntag ein schmerzendes rechtes Knie hatte, erwischte einen idealen Start im ersten Moto und folgte Teamkollege Jorge Prado in einer KTM 450 SX-F ‚1-2‘. Die Formation war von kurzer Dauer, denn Prado erlitt einen Vorderradbruch, musste an die Box, verlor eine Runde und würde als 29. ins Ziel kommen. Cairoli war frei, sein eigenes Tempo zu bestimmen und einen komfortablen Abstand zur Fahne zu verteidigen. Jeffrey Herlings war in der Zwischenzeit in einen Sturz in der ersten Kurve verwickelt worden und hatte ein hartes Rennen, um den dritten Platz zu erreichen.

Jetzt war Prado an der Reihe, der beim Start mit dem Start des zweiten Rennens zu leiden hatte. Der Spanier wurde in die Enge getrieben und verbrachte die 30 Minuten und 2 Runden damit, wieder auf den 13. An der Spitze führte Cairoli, bis er von Herlings und Arminas Jasikonis überholt wurde, und füllte dann einen Teil eines dicht aufeinanderfolgenden Quartetts aus. Herlings stürzte überraschend auf einem kleinen Wellenabschnitt zwei Runden vor Schluss und zwang Caroli durch schnelles Aufheben seines Rennrads zu einem Ausweichmanöver, und auch der neunmalige Weltmeister stürzte kurzzeitig. Am Ende des Rennens lag Herlings nur zwei Sekunden hinter dem Sieger Jasikonis und belegte erneut den dritten Platz, während Cairoli auf den vierten Platz fuhr und sich den Gesamtsieg sicherte.

Herlings verlor zwar seine Chance auf einen dritten Triumph in der bisherigen Vier-Runden-Saison, konnte seine Führung in der MXGP-Meisterschaft jedoch dank des DNF von Tim Gajser ausbauen. Der Niederländer hat einen Vorsprung von 28 Punkten. Cairoli liegt nun auf Rang 3 der Rangliste.

Tony Cairoli: „Ich bin wirklich glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen und einen Sieg zu feiern. Letzten Sonntag war nicht mein Tag, und ich hatte mit einer weiteren Verletzung an meinem Knie zu kämpfen. Ich wusste nicht, was mich erwartet. Ich ging ins Krankenhaus, um Flüssigkeit und eine entzündungshemmende Behandlung zu bekommen. Das Knie war ziemlich wund und geschwollen. Im ersten Moto hielt ich mich aus den Schwierigkeiten heraus, fand meinen Rhythmus, hielt mich geschmeidig und versuchte, meine Füße oben zu halten. Ich war wirklich zufrieden mit dem Verlauf. Im zweiten Rennen erwischte ich wieder einen guten Start, aber Jeffrey und [Arminas] Jasikonis fuhren sehr schnell. Ich habe einfach versucht, ihnen zu folgen, und ich wusste, dass meine Kondition in Ordnung war: Wenn ich bei ihnen sein konnte, konnte ich am Ende noch mehr pushen. An einem Punkt in den Wellen sah ich die gelben Flaggen und Jeffrey auf dem Boden. Er hob ab und startete sehr schnell vor mir, und ich war etwas geschockt und musste bremsen. Ich verlor das Vorderrad. Ich hatte einen Vorsprung vor den anderen, also hielt ich meine Position und beobachtete, was passieren würde. Ich bin wirklich zufrieden mit dem Ergebnis und der Verbesserung gegenüber dem letzten Wochenende – vor allem mit den Starts – und freue mich jetzt auf den nächsten Sonntag. Hoffentlich kann das Knie ein bisschen stärker und bereit für die Kämpfe sein, die wir alle sehen wollen“.

Jeffrey Herlings: „Nachdem ich im ersten Moto hinter der Massenkarambolage stecken geblieben war, musste ich mich ziemlich stark umgruppieren und wieder zurückkommen, wie ich es am vergangenen Sonntag im zweiten Moto getan habe. Ich schaffte es bis auf den dritten Platz und saß am Hinterrad von [Romain] Febvre, konnte ihn aber nicht überholen. Der Start war im zweiten Rennen viel besser – bis zum dritten Platz und mein bester seit wir in Lettland ankamen – ich überholte Tony und führte bis zwei Runden vor Schluss, als mein Vorderrad weggespült wurde. Ich schaffte noch den 3. Platz und entschuldigte mich bei Tony, weil er meinetwegen gestürzt sein könnte! Wie auch immer, wir stehen beide auf dem Podium und haben unsere Punkteführung in der Meisterschaft ausgebaut. Hoffentlich können wir am kommenden Sonntag endlich ganz oben auf der Box stehen“.

Jorge Prado: „Ich hatte im Vergleich zum letzten Sonntag ein besseres Tor und hatte einen perfekten Sprung aus dem Tor. Es war gut, eine Weile in Führung zu liegen, aber dann brach das Vorderrad, und ich war wieder ins Rennen eingestiegen, mehr oder weniger an der gleichen Stelle, aber eine Runde zurück! Ich ließ Tony durch und folgte ihm dann einfach. Einfach nur Pech. Ein anderer Fahrer traf mich zu Beginn des zweiten Rennens von hinten und schob mich komplett nach außen. Ich musste anfangen, hart zu stürmen und an vielen Jungs vorbeizuziehen, bis [Gautier] Paulin vor mir eine volle Böschung ausblies und ich bereits an der Linie lag. Mein Vorderrad schnappte sich den Sand und ich wäre fast über die Stangen gefahren. Es war eine weitere Situation, gegen die ich nichts tun konnte, und ich verlor den Rhythmus. Das ist schade. Das Glück war heute nicht auf meiner Seite, aber ich bin in gewisser Weise glücklich, weil ich mit meiner Fahrt vom letzten Sonntag große Fortschritte gemacht habe. Ich bin hungrig auf noch bessere Fortschritte an diesem Wochenende“.

Foto: KTM Images/JP Acevedo

Geerts schlägt mit 1-1-Sieg in der MX2-Runde von Riga zurück

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Jago Geerts von Monster Energy Yamaha Factory MX2 holte sich beim vierten Lauf zur MX2-Weltmeisterschaft in Kegums (Riga) wertvolle Meisterschaftspunkte zurück. Mit einem grandiosen Doppelsieg im Rennen gewann er seinen zweiten Grand-Prix-Sieg der Saison. Der 20-jährige Belgier ist nun nur noch 8 Punkte davon entfernt, die Tabellenführung zurückzuerobern.

Auf der „Zelta Zirgs“-Rennstrecke in Kegums fand innerhalb von drei Tagen der zweite Grand Prix der Saison statt. Für das Duo Jago Geerts und Ben Watson von Monster Energy Yamaha Factory MX2 war es ein weiterer hart umkämpfter Thriller.

Geerts konzentrierte sich voll und ganz darauf, nach einem rauen Grand Prix vor weniger als 72 Stunden wichtige Meisterschaftspunkte zurückzugewinnen. Er legte schnell einige schnelle Runden hin und schaffte es, in Runde 4 mit einer 1:56,841 die drittschnellste Zeit im Qualifying zu fahren, während Watson die Session als Siebter mit einer 1:58,157 beendete.

Im Eröffnungsrennen ging Geerts in den ersten drei Runden des ersten Rennens mit dem Tabellenführer Tom Vialle von Bar zu Bar, bevor er in Runde 4 den Franzosen um die Führung überholte. Als Vialle auf den vierten Platz zurückfiel, behielt Geerts nach einem kleinen Fehler in Runde 9 die Führung und überquerte schließlich die Ziellinie für seinen vierten Saisonsieg mit 6 Sekunden Rückstand auf Roan van de Moosdijk.

Als die Tore für das letzte Rennen des Tages fielen, war es Geerts, der auf seiner YZ250FM einen beeindruckenden Holeshot hinlegte und das Rennen von Anfang bis Ende kontrollierte, um es zu einem perfekten Tag beim MX2-Grand Prix von Riga zu machen und seinen ersten Doppelsieg in der Geschichte des Rennens zu sichern.

Teamkollege Watson hatte die nötige Geschwindigkeit, um einen Platz auf dem Podium herauszufordern, konnte aber aufgrund eines technischen Problems im ersten Rennen keine einzige Runde drehen. In Rennen 2 hatte ein anderer Fahrer erneut kein Glück, als er den „919“ bei der ersten Kurve aus dem Rennen warf und damit seine Hoffnungen auf eine Top-Drei-Platzierung zunichte machte. Nichtsdestotrotz blieben seine Bemühungen nicht unbemerkt, als er von außerhalb der Top-20 hart angriff, um als Neunter unter die Top-10 zu kommen.

Watson wurde dank der 12 Punkte, die er im letzten Rennen als Neunter erhielt, auf den 14. Platz in der Grand-Prix-Wertung befördert. Der Brite ist nun Achter in der MX2-Meisterschaftswertung.

Die nächste Runde der FIM MX2-Weltmeisterschaft ist das Finale des lettischen Tripleheaders und findet am Sonntag, den 14. August, hier in Kegums statt.

Geerts: „Insgesamt war es ein wirklich guter Tag für mich. Im zweiten Durchgang bekam ich meinen ersten Holeshot des Jahres, und damit war ich wirklich zufrieden. Ich fühlte mich auf dem Rad und auf der Strecke gut, deshalb freue ich mich von hier aus darauf, am Sonntag wieder hier zu fahren und der Führung in der Meisterschaft näher zu kommen. „

Foto: Yamaha

Saisonauftakt der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring

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Die ADAC GT4 Germany startet am kommenden Wochenende (14. bis 16. August) auf dem Nürburgring mit einem starken Feld mit Sportwagen von sieben Herstellern in die zweite Saison. Neben Fahrzeugen von Audi, BMW, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche gibt es dabei zwei Premieren: Erstmals startet eine Ginetta G55 in der Serie, dazu feiert die Evo-Version des letztjährigen Meisterautos KTM X-Bow in der Eifel sogar sein Europa-Debüt. Die Rennen auf dem Nürburgring werden nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept ausgetragen. Zuschauer können die Rennen in begrenzter Anzahl nach einem vom Nürburgring entwickelten Hygienekonzept live vor Ort verfolgen, Tickets sind ausschließlich online erhältlich. Die Rennen der ADAC GT4 Germany werden Samstag und Sonntag ab 14.30 Uhr live SPORT1 im Free-TV übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

In der zweiten Saison der ADAC GT4 Germany starten gleich fünf neue Teams in der Serie: Das Team Lillestoff (BMW M4 GT4), Dupré Motorsport Engineering, HTP-Winward Motorsport (beide Mercedes-AMG GT4), T3-HRT-Motorsport (Audi R8 LMS GT4) und das Team Piro Sports Caffè d´Italia (Ginetta G55 GT4). Die Teams AVIA Sorg Rennsport (BMW) und RTR Projects (KTM X-Box GT4) hatten bereits 2019 an ausgewählten Rennen der ADAC GT4 Germany teilgenommen und sich nun für eine volle Saison in der Serie entschieden. Schütz Motorsport (Mercedes-AMG und Porsche 718 Cayman GT4) und Allied-Racing (Porsche) haben zudem ihr Engagement in der ADAC GT4 Germany für die Saison 2020 um zusätzliche Fahrzeuge erweitert.

Darüber hinaus bereichern im Jahr 2020 zwei neue Fahrzeuge die Serie. Britisches Flair bringt dabei die Ginetta G55 GT4, die von Cedric Piro (22/Heusweiler) und Robin Falkenbach (18/Niederkassel, beide Team Piro Sports Caffè d´Italia) pilotiert wird. Sogar das Europa-Renndebüt gibt in der ADAC GT4 Germany die brandneue Evo-Version des letztjährigen Meisterautos KTM X-Bow GT4.
„Endlich ist das Warten auf den Saisonstart der ADAC GT4 Germany vorbei. Die Vorfreude ist riesig und ich bin richtig glücklich, 2020 wieder mit dabei sein zu können“, blickt Reinhard Kofler (35/AUT) auf den Saisonauftakt voraus. Er teilt sich den KTM X-Bow GT4 Evo mit Florian Janits (22/AUT, beide True Racing). „Wir möchten uns stark präsentieren und sind sehr gut vorbereitet. Ich hoffe, dass wir um die vorderen Positionen mitkämpfen und gute Punkte einfahren können. Die Strecke sollte dem Fahrzeug ganz gut passen.“

Ebenfalls zum Favoritenkreis zählt der BMW M4 GT4 von Michael Schrey (37/Wallenhorst) und Gabriele Piana ( 33/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). „Gabriele und ich kennen uns schon seit rund vier Jahren. Der Titel ist für uns in dieser Saison natürlich das ganz große Thema“, erklärt Schrey. „Für das Rennwochenende auf dem Nürburgring müssen wir im Vergleich zur gesamten Saison jedoch etwas tiefer stapeln, weil andere Fahrzeuge unserem BMW wohl etwas überlegen sein werden. Dennoch wollen wir unser Potenzial voll abrufen und versuchen, das bestmögliche Ergebnis herauszufahren. Es wird aber sicherlich schwierig werden.“

Auf dem Nürburgring treten zudem auch vier Rennfahrerinnen in der ADAC GT4 Germany an. Die größte Erfahrung bringt hierbei Claudia Hürtgen (48/Aschheim) mit, die sich einen BMW M4 GT4 mit Sebastian von Gartzen ( 27/Linden, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) teilt. Alesia Kreutzpointner (21/Töging am Inn) und Jacqueline Kreutzpointner (21/Töging am Inn, beide MRS GT-Racing) sind die Töchter des ehemaligen Mercedes-Juniors Fritz Kreutzpointner und fahren einen BMW M4 GT4. Dazu kommt noch Patricija Stalidzane (18/München), die einen McLaren 570S GT4 mit Aleksey Sizov (17/RUS, beide Dörr Motorsport) fährt.

Auch das Küs Team75 Bernhard des zweimaligen Le-Mans-Siegers Timo Bernhard ist 2020 wieder in der ADAC GT4 Germany am Start. Für Youngster Alexander Tauscher (18/Mitterfels) und Kim Berwanger (33/Brücken) wird ein Porsche 718 Cayman GT4 aufgeboten. „Wir sind natürlich sehr froh, nun die Saison auf dem Nürburgring beginnen zu können. Wir konnten im Vorfeld ausgiebig Testen, sodass wir uns sehr gut vorbereitet fühlen“, erklärt Teammanager Klaus Graf. „Kim hat mit seinem Podium 2019 auf dem Sachsenring bewiesen, dass er im Feld vorne mitfahren kann. Bei Alex geht es darum, fehlerfrei zu bleiben, Kilometer zu sammeln und viel zu lernen. Unser erklärtes Ziel für die beiden Läufe ist somit jeweils die Fahrt in die Top Ten.“

Saisonauftakt der ADAC GT4 Germany im TV

SPORT1 15.08.2020 14.30 Uhr Rennen 1 LIVE
SPORT1+ 15.08.2020 22.35 Uhr Rennen 1 Aufzeichnung
SPORT1 16.08.2020 14.30 Uhr Rennen 2 LIVE
SPORT1+ 16.08.2020 22.45 Uhr Rennen 2 Aufzeichnung
SPORT1+ 17.08.2020 11.45 Uhr Rennen 1 Aufzeichnung
SPORT1+ 17.08.2020 16.25 Uhr Rennen 2 Aufzeichnung
SPORT1+ 19.08.2020 16.55 Uhr Rennen 1 Aufzeichnung
SPORT1+ 19.08.2020 21.35 Uhr Rennen 2 Aufzeichnung#

Foto: Gruppe C Photography

ADAC GT Masters-Feld am Nürburgring noch stärker

Nach einem packenden Saisonauftakt geht das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende (14.–16. August) auf dem Nürburgring in die nächste Runde. Angeführt wird das 36 Supersportwagen starke Feld von einem Team aus der Eifel: Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (34/Monte Carlo, beide Toksport WRT) starten im Mercedes AMG GT3 Evo der Lokalmatadore von Toksport WRT in ihr Heimspiel. Racing Point oder Lamborghini heißt es hingegen für Formel-1-Star Nico Hülkenberg (34/Monte Carlo, Team mcchip-dkr). Nach dem starken Comeback in Silverstone steht Hülkenberg in der Formel 1 für Racing Point auf Abruf, der geplante Gaststart im ADAC GT Masters ist noch offen. Die beiden Rennen werden Samstag und Sonntag ab 13.00 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Die Favoriten

Bereits beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring beeindruckte das ADAC GT Masters mit einer extrem hohen Leistungsdichte der Sportwagen von Audi, Bentley, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche. Im Qualifying lagen beim Saisonstart 31 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde – so eng war es in einem Zeittraining noch nie. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz im Rücken reisen die Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz und Maro Engel als Spitzenreiter in die Eifel. Mit dem Porsche-Duo Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster) und Christian Engelhart (33/Starnberg, beide SSR Performance) sowie Charles Weerts (19/B) und Dries Vanthoor (22/B, beide Team WRT), den Sonntagssiegern in der Lausitz im Audi R8 LMS, folgen Fahrer von zwei weiteren Marken in der Gesamtwertung. Wie unvorhersehbar die Rennen des ADAC GT Masters in der Eifel sind, zeigt die Statistik: Seit 2016 gab es in den acht ausgetragenen Rennen immer einen neuen Gewinner: Wiederholungssieger? Fehlanzeige.

Die Gaststarter

Ob Nico Hülkenberg am Wochenende sein Debüt im ADAC GT Masters feiert, ist angesichts seiner möglichen kurzfristigen Formel-1-Verpflichtung noch offen. Wenn, dann startet der gebürtige Rheinländer im Team mcchip-dkr in einem Lamborghini Huracán GT3 Evo mit „Dieter Schmidtmann“ (35/Mechernich). Ebenfalls über Formel-1-Erfahrung verfügt Audi-Sport-Fahrer Markus Winkelhock (40/Berglen-Steinach), der zusammen mit Mike David Ortmann (20/Ahrensfelde) einen zweiten Audi R8 LMS von EFP Car Collection by Tece pilotiert. Einen dritten Audi setzt beim zweiten Saisonlauf das belgische Team WRT ein. Hier kommen der deutsche Youngster Benjamin Goethe (17/Monte Carlo) und Stuart Hall (35/GB) zum Einsatz. Das Porsche-Aufgebot verstärkt erstmals Joos Sportwagentechnik. Am Steuer des 911 GT3 R wechseln sich Michael Joos (29/Geislingen) und Porsche Young Professional Julien Andlauer (21/F) ab.

Die Lokalmatadore

Für zahlreiche Teams und Fahrer ist der Nürburgring das Heimrennen. Die kürzeste Anreise mit weniger als fünf Kilometern hat Toksport WRT aus Quiddelbach. Auch der Traditionsrennstall Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing aus Niederzissen startet am Wochenende mit seinen zwei Mercedes-AMG GT3 Evo fast vor der Haustür. Einen Reiseweg von etwas weniger als 100 Kilometern hat die Audi-Mannschaft Montaplast by Land Motorsport. Für den Rennstall aus Niederdreisbach starten mit Kim-Luis Schramm (23/Meuspath) und Ex-Champion Christopher Mies (31/Heiligenhaus) gleich zwei Lokalmatadore. Markenkollege Frank Stippler (45/Bad Münstereifel) aus dem Team ISR wohnt nur einen Steinwurf vom Nürburgring entfernt.

Die Strecke

Der Nürburgring gehört zu den Traditionskursen des ADAC GT Masters. In ihrer Debütsaison 2007 trug die Rennserie in der Eifel ihr allererstes Rennwochenende aus. Seitdem startete die „Liga der Supersportwagen“ in jeder Saison auf dem Kurs – in diesem Jahr bereits zum 16. Mal. Gefahren wird auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke mit der Formel-1-Schikane. Nur die Rundenlänge des Lausitzrings ist im Kalender kürzer. Wie zuletzt auf dem Lausitzring werden die Rennen nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept ausgetragen. Neben dem ADAC GT Masters starten am Wochenende die ADAC GT4 Germany, die ADAC TCR Germany und die ADAC Formel 4.

ADAC GT Masters eSports Championship

Die ADAC GT Masters eSports Championship trägt am Samstag ab 18.30 Uhr das zweite von acht Saisonrennen aus. 20 Teilnehmer und vier Gaststarter messen sich dabei auf der digitalen Version des Nürburgrings. Insgesamt geht es in der Saison um ein Preisgeld von 80.000 Euro, erster Tabellenführer ist nach seinem Sieg auf dem Lausitzring der Brite Jack Keithley aus dem eSports-Team des Formel-1-Rennstalls Williams. Das Rennen wird im Livestream auf youtube.com/adac und auf adac.de/motorsport übertragen.

Stimmen vor dem Rennwochenende

Maro Engel (Toksport WRT, Mercedes-AMG GT3 Evo): „Wir freuen uns natürlich sehr auf das Nürburgring-Wochenende. Die Rennen dort sind immer mit vielen schönen Erinnerungen verbunden. Im vergangenen Jahr hat unser Team dort bei den ersten Rennen im ADAC GT Masters gleich einen Podiumsplatz gefeiert. Daher sind wir sehr motiviert und wollen den positiven Schwung vom Saisonauftakt mitnehmen. Die Leistungsdichte wird wieder sehr hoch sein, deswegen müssen wir perfekt vorbereitet sein. Das Team wird alles geben, um uns ein Topauto zur Verfügung zu stellen. Luca und ich werden versuchen das Maximum herauszuholen.“

Luca Stolz (Toksport WRT, Mercedes-AMG GT3 Evo): „Wir rechnen uns gute Chancen aus. Wir haben schon im vergangenen Jahr ganz gut performt. Wir kennen beide die Strecke ziemlich gut, zudem ist es die Heimstrecke sowohl von mir als auch vom Team. Daher wäre es natürlich schön, wenn wir an die guten Ergebnisse vom Lausitzring anknüpfen können. Wir wollen möglichst viele Punkte sammeln und dann mal schauen, was am Ende herausspringt.“

Foto: Gruppe C GmbH