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Dienstag, Mai 6, 2025
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Preining gewinnt actiongeladenes DTM-Rennen am Norisring

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Thomas Preining hat das Samstagsrennen der DTM am Norisring powered by BMW M gewonnen. Der Österreicher holte damit den ersten Sieg für KÜS Team Bernhard und den ersten Sieg für Porsche überhaupt in der DTM. Preining triumphierte vor Dennis Olsen im SSR Performance Porsche, der den Doppelsieg für die Zuffenhausener perfekt machte. René Rast im ABT Audi komplettierte als Dritter das Podium. Preining fuhr auch die schnellste Rennrunde und holte sich den Extrapunkt für den Autohero Fastest Lap Award.

Der 23-Jährige war im Ziel überglücklich: „Ich kann gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle. Wir mussten uns das die ganze Saison über verdienen, dieser Sieg ist eine große Erleichterung.“ Routinier Rast freute sich: „Heute war der Schlüssel, irgendwie im Rennen zu bleiben. Ich hatte beinahe das gesamte Rennen über einen schleichenden Reifenschaden, ich bin sehr glücklich mit dem Podium. Die Fans haben sehr viel Action gesehen heute, dafür sind sie gekommen.“ Der zweitplatzierte Norweger Olsen war ebenfalls hoch zufrieden: „Es ist alles sehr eng in der DTM. Hier ein Podest zu holen, ist super für mich als Rookie.“

27 Boliden gingen bei strahlendem Sommerwetter auf dem engen Stadtkurs in Nürnberg an den Start, boten den zahlreichen Fans an der Strecke jede Menge Action und harten Kontaktsport. Bereits direkt nach dem Start kam es in Kurve 1 zu Berührungen, am Ende mussten gleich sieben Fahrer ihre Wagen abstellen, unter ihnen auch der Gesamtführende Sheldon van der Linde (RSA/Schubert BMW) und Lokalmatador Marco Wittmann (GER/Walkenhorst BMW). Der Franke zeigte sich natürlich enttäuscht: „Es ist sehr schade für uns, beim Heimspiel vor unseren Fans auszuscheiden.“

Auch danach ging es auf dem engen Kurs ohne Auslaufzonen mächtig zur Sache, nach mehreren Zwischenfällen rückte das Safety Car insgesamt dreimal aus, dazu kam eine Full-Course-Yellow-Phase. Elf Autos erreichten am Ende des actiongeladenen Rennens das Ziel.

In der Gesamtwertung führt nach sieben von 16 Saisonrennen weiterhin Sheldon van der Linde mit 80 Punkten vor Mirko Bortolotti (ITA/GRT Lamborghini) mit 68 Zählern. Neuer Dritter ist jetzt DTM-Rückkehrer Rast mit 64 Punkten, die Top 5 werden komplettiert von Nico Müller (SUI/Rosberg Audi) und Lucas Auer (AUT/WINWARD Mercedes-AMG).

Bereits am Sonntag geht es wieder zur Sache bei der DTM am Norisring powered by BMW M, auch dann startet das Rennen wieder um 13.30 Uhr (Live-Stream auf grid.dtm.com).

Foto: Gruppe C Photography

Kevin Gallas’ neue Perspektiven auf das Erzbergrodeo

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Das Erzbergrodeo 2022 geht als eines der härtesten aller Zeiten in die Geschichtsbücher ein. Kevin Gallas bietet in seinem Rennvideo völlig neue Perspektiven vom Red Bull Harescramble, aber auch der Vorbereitung am Berg.

Nach zwei Jahren Zwangspause erwachte der Erzberg im österreichischen Eisenerz wieder zum Leben, als über 1.000 Endurofahrer zur neuesten Auflage des Red Bull Erzbergrodeos antraten. Der Weber #Werkeholics Athlet Kevin Gallas konnte dieses Rennen in der Vergangenheit bereits finishen und so trat er hoch motiviert und mit Unterstützung seiner Freundin Vivi und seines „Project Romaniacs“-Zöglings, dem deutschen Bob-Ass Paul Krenz, beim Erzberg an. Selbstverständlich war er dabei mit seinen Kameras ausgestattet. So können die Fans im neuen Video sehen, wie das Trio zunächst wichtige Sektionen der Strecke abgeht und Vivi und Paul Kevin verraten müssen, ob und wie sie selbst an eine Sektion wie Carls Dinner herangehen würden. Beim gemeinsamen Helikopter-Rundflug sieht man den Berg aus einer ganz anderen Perspektive und die gigantischen Dimensionen werden einem bewusst. Zum Red Bull Harescramble, dem Hauptrennen, nimmt Kevin die Zuschauer onboard vom Start weg mit. Nach einigen wichtigen Schlüsselstellen kommt Kevin als erster Fahrer, der aus der zweiten Startreihe losfuhr, zum berühmt-berüchtigten Carls Dinner. Das Video demonstriert eindrucksvoll, wie sehr Kevin für diese Hauptspeise des Erzbergrodeos an und über seine persönlichen Grenzen gehen muss. Hier kann Paul den Spies aus seinen Hard Enduro Bootcamps mit Kevin endlich mal umdrehen und „KG71“ mehrfach mit Worten und Anfeuerungen zum Weitermachen motivieren, wo Kevin vermutlich schon längst aufgegeben hätte. Das Video beweist, wie schwer es selbst für Spitzenfahrer ist, das Ziel des Erzbergrodeos zu sehen.

Das Video gibt es unter https://youtu.be/_ioi4-f6SPA auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Kurzfristiger Fahrerwechsel in der DTM am Norisring: Franzose Perera startet im GRT Lamborghini

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Der Franzose Franck Perera startet beim DTM Norisring powered by BMW M im Lamborghini Huracán des Grasser Racing Teams (GRT). Der 38-Jährige ersetzt im Lamborghini mit der Startnummer 19 den erkrankten Schweizer Rolf Ineichen. Wie Teamkollege Mirko Bortolotti (ITA), der als Tabellenzweiter am Wochenende (1. bis 3. Juli) auf dem Stadtkurs von Nürnberg antritt, ist Perera Werksfahrer der Lamborghini Squadra Corse. Die DTM ist für Perera zwar Neuland, den Norisring kennt er jedoch aus seiner Zeit in der Formel-3-Euroserie 2004 und 2005.

„Es freut mich sehr, das erste Mal in meiner Karriere in der DTM an den Start zu gehen. Ich werde mein Bestes geben, um Rolf mit der Startnummer 19 würdig zu vertreten“, äußert sich Franck Perera zu seinem spontanen Einsatz. „Es ist außerdem schön, wieder mit GRT zusammenzuarbeiten und zurück am Norisring zu sein. Ich habe aus meiner Zeit in der Formel 3 sehr gute Erinnerungen an diesen tollen Ort und kann es kaum erwarten, dort nach so einer langen Zeit wieder Rennen zu fahren.“ Perera, ehemaliger Formel-1-Testfahrer von Toyota, stand insgesamt zwei Mal in vier Formel-3-Rennen auf dem Norisring als Dritter auf dem Podium, jeweils mit Lewis Hamilton als Sieger. Mit GRT erzielte Perera zwischen 2019 und 2021 zahlreiche Erfolge, darunter auch den Sieg in der GTD-Kategorie bei den 24 Stunden von Daytona, unter anderem zusammen mit Bortolotti und Ineichen.

GRT-Teamchef Gottfried Grasser denkt zunächst an Rolf Ineichen: „Rolf ist Anfang der Woche überraschend erkrankt und ich wünsche ihm im Namen der gesamten Mannschaft von Grasser Racing gute Besserung.“ Mit Blick auf Franck Perera ergänzt der Österreicher: „Wir sind erleichtert, dass Franck so spontan einspringen kann. Mit ihm haben wir in den vergangenen Jahren ausgezeichnet zusammengearbeitet. Gerade am Norisring ist es ein Glück, ihn als Ersatz zu haben. Wir sind zum ersten Mal auf dieser Strecke und da ist es wichtig, in dieser unerwarteten Lage auf einen Fahrer zurückgreifen zu können, der das Team kennt.“ Der Österreicher setzt insgesamt vier Lamborghini in der DTM ein – zwei für Bortolotti und Perera sowie zwei für Clemens Schmid (AUT) und Alessio Deledda (ITA).

„Auch wir wünschen Rolf Ineichen gute Besserung“, so Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR. „Mit Franck Perera gibt kurzfristig ein sehr erfahrener Lamborghini-Werksfahrer sein Debüt in der DTM. Es wird spannend zu sehen, wie er sich als DTM-Neuling in diesem enorm starken Starterfeld schlagen wird. Das Gute ist, er kennt den Norisring schon.“

Die DTM Norisring powered by BMW M trägt in der Franken-Metropole die Saisonrennen sieben und acht aus. Insgesamt zwölf Rennen, darunter neben DTM auch DTM Trophy und DTM Classic, sorgen für ein echtes Motorsport-Festival auf dem Stadtkurs.

Foto: DTM

Fanguide Granit Scramble Gefrees – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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Endlich sind wieder Zuschauer erlaubt, um einen Überblick zu geben was beim dritten Lauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2022 in Gefrees zu erwarten ist, gibt es hier die Facts zum Event.

Gefrees ist neu im Kalender HESG, dabei wird ein berühmtes Gelände befahren wo sogar schon Trial WM Läufe stattgefunden haben. Für dieses neue Event wurde auch ein neuer Modus ins Leben gerufen.

Rennablauf

Der dritte Saisonlauf in Gefrees bildet ein neues Highlight der HESG. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Startaufstellung für das Finale was über eine maximale Zeit von 4 Stunden ausgetragen wird. Gewinner ist wer 5 Runden in der angesetzten Zeit in der schnellsten Fahrzeit absolviert hat.

Zeitplan

Samstag 02.07

ab 07.30 Uhr Papier und Technische Abnahme
10.00 Uhr GIBSON Tyres Prolog Award

11.00 Uhr HESG Kids 85ccm

11.45 Uhr HESG Kids 50&65ccm

12.05 Uhr Autogrammstunde

12.20 Uhr Siegerehrung HESG Kids

13.00 Uhr Finale Granit Scramble

17.30 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village
  • Autogrammstunde mit den Topfahrern der Serie in der EVS Sports HESG Village

Eintrittspreise

Eintritt frei

Anfahrtsbeschreibung

Gefrees liegt im Fichtelgebirge mit einer Autobahnausfahrt an der A9. Die Zufahrt zum Granit Scramble erfolgt durch die Ortschaft Gefrees. Parkplätze sind in Richtung Gottmannsberg ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2022/05/StarterlisteGefrees.pdf

60 Sec Preview

DTM-Piloten mit großem Respekt vor dem Straßenkurs in Nürnberg

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Norisring ist anders als die anderen Rennstrecken im DTM-Kalender. Es ist der einzige Straßenkurs, der einzige Stadtkurs, eben das „fränkische Monaco“. In die Vorfreude der DTM-Piloten mischt sich auch Respekt vor dieser Herausforderung. „Man muss so nah wie möglich an die Mauer heranfahren“, sagte Ricardo Feller in der DTM-Pressekonferenz vor dem DTM Norisring powered by BMW M (1. bis 3. Juli) über die Mauer ausgangs des Schöller-S. Der junge Schweizer, der zuletzt in Imola mit seinem ABT Audi R8 seinen ersten DTM-Sieg feierte, fährt zum ersten Mal auf dem Norisring, hat sich mit Videos vorbereitet und will sich beim Track-Walk am Donnerstag die Tücken der Rennstrecke genauer anschauen. „Ich weiß, wie breit mein Audi ist“, sagt Feller selbstbewusst. Da kann Leopold Prinz von Bayern, der seit 1967 viele Rennen auf dem Norisring bestritten hat, nur schmunzeln: „Ich habe mir mindestens schon zehn Spiegel an der Mauer abgefahren.“ Der US-Amerikaner Dev Gore freut sich besonders auf den Norisring: „Ich mag Straßenkurse, kenne solche Strecken vor allem aus meiner Heimat USA“, so der Überraschungszweite in Imola im Rosberg Audi.

„Die Fans können zwei actionreiche Rennen am Norisring erwarten“, ist Maximilian Götz (WINWARD Racing Mercedes-AMG) überzeugt, der auf seiner Hausstrecke im vergangenen Oktober seinen ersten DTM-Titel einfuhr. „Es ist an der Zeit, wieder aufs Podium zu springen“, gibt Götz als Ziel für sein Heimrennen aus. Dafür will er sich unbedingt im Qualifying verbessern und einen besseren Startplatz erkämpfen als in den bisherigen Saisonrennen. Doch auch der Qualifying-Modus ist am Norisring anders, denn die 27 Rennwagen werden auf dem 2,3 Kilometer langen Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt. „Ich kenne den Modus von früher vom Kartsport“, so Götz. „Der Modus funktioniert gut.“ Auch Marco Wittmann, der nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt wohnt, sieht die Qualifying-Aufteilung positiv, schließlich hat somit jeder Fahrer eine größere Chance auf eine freie Runde. „Das ist eine gute Lösung, fair für alle.“ Der zweimalige DTM-Champion lobt dabei vor allem die Zusammenarbeit mit Scot Elkins, dem DTM-Renndirektor: „Scot Elkins ist absolut offen für unsere Vorschläge. Es gibt einen engen, offenen Austausch zwischen uns Fahrern und ihm – das ist wirklich vorbildlich.“

Götz und Wittmann fanden in der Video-Pressekonferenz auch für die verlängerte Boxengasse lobende Worte. „Das ist eine großartige Arbeit aller Beteiligten vom Motorsport Club Nürnberg und der ITR.“ Für das Rekord-Starterfeld der DTM wurde die nicht permanente Boxenanlage von 120 auf 170 Meter erweitert. „Das erhöht die Sicherheit, auch für die Mechaniker“, betont Wittmann, der sehr gerne im Walkenhorst BMW seinen ersten Heimsieg von 2018 wiederholen möchte. Aus Sicherheitsgründen ist in der Boxengasse am Norisring nur Tempo 40 anstatt der üblichen 60 km/h erlaubt.

Für Leopold Prinz von Bayern steht fest: Er will das Rennwochenende auf jeden Fall genießen. „Ich habe so unglaublich viele tolle Erinnerungen an den Norisring! Ich freue mich darauf, viele Freunde zu wiederzusehen und wieder dort zu fahren, auch wenn die Strecke anstrengend ist und es kaum Passagen gibt, um sich zu erholen.“ Der ehemalige BMW-Werksfahrer, der heute als BMW-Markenbotschafter intensiv in das Jubiläum 50 Jahre BMW M eingebunden ist, teilt sich mit seinem Freund Marc Hessel, dem DTM-Dritten von 1987, das Cockpit eines BMW 320i mit typisch bayerischem Design. „Poldi“ ist überzeugt: „Es wird großartig!“

Foto: Hoch Zwei

Marco Wittmann und Maximilian Götz: Zwei DTM-Champions beim Jubiläum am Norisring vor heimischer Kulisse

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Heimspiel für die DTM-Champions Marco Wittmann und Maximilian Götz, Debüt für den Türken Ayhancan Güven im Ferrari, Rückkehr von „Mr. Norisring“ Bruno Spengler mit Hans-Joachim Stuck und Leopold Prinz von Bayern in der DTM Classic – die DTM Norisring powered by BMW M am Wochenende (1. bis 3. Juli) ist das Sommer-Highlight der Traditionsserie. Gleich im Premierenjahr 1984 startete die DTM auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs in Nürnberg, jetzt steht ein Jubiläum bevor: am Samstag das 49. und am Sonntag das 50. DTM-Rennen.

Die DTM mit ihrem Rekord-Starterfeld und den Rennwagen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und erstmals Porsche, dazu die Talentschmiede DTM Trophy und die DTM Classic mit Tourenwagen früherer Jahre und der BMW M2 Cup, die TCR Europe Series und die Ferrari Club Deutschland Racing Series – sechs Rennserien, die von Freitag bis Sonntag mit insgesamt zwölf Rennen für ein wahres Motorsport-Festival im „fränkischen Monaco“ sorgen. Die Zuschauer können sich nicht nur auf viel Action auf der Rennstrecke freuen, sondern auch auf die einzigartige Atmosphäre im Fahrerlager und am Dutzendteich, auf Autogrammstunden, Pitwalk und ein attraktives Bühnen- und Event-Programm – und das bei herrlichem Sommerwetter mit bis zu 30 Grad.

Mit Spannung wird ein Novum am Norisring erwartet. Ausnahmsweise werden die beiden DTM-Qualifyings in zwei Gruppen ausgetragen. Damit gewährleistet die DTM-Organisation ITR, dass jeder Fahrer eine faire Chance auf eine möglichst freie Runde auf dem 2,3-km-Kurs hat, um seine persönliche Bestzeit und damit den bestmöglichen Startplatz zu erzielen.

Acht Monate nach dem Finale der DTM 2021 an gleicher Stelle lautet die Frage: Wer geht als „Halbzeit-Meister“ in die achtwöchige Sommerpause? Als Spitzenreiter startet der Südafrikaner Sheldon van der Linde (80 Punkte) im Schubert BMW ins vierte von insgesamt acht DTM-Rennwochenenden, gefolgt vom Italiener Mirko Bortolotti (68) im GRT Lamborghini, dem Schweizer Nico Müller (62) im Rosberg Audi, dem Österreicher Lucas Auer (60) im WINWARD Mercedes-AMG und dem dreimaligen DTM-Champion René Rast (GER/49) im ABT Audi, der in Imola seinen ersten Saisonsieg feierte.

Vor allem der amtierende Champion Maximilian Götz hofft vor heimischer Kulisse auf eine Trendwende. Das Mitglied des ausrichtenden Motorsport Club Nürnberg (MCN) hat im WINWARD Mercedes-AMG erst fünf Punkte einfahren können. . Für den 35-Jährigen aus dem nahen Ochsenfurt gäbe es kaum einen besseren Platz für die Kehrtwende als den Norisring. Der zweite Lokalmatador ist Marco Wittmann. Der zweimalige DTM-Champion hat sich perfekt in Form gebracht, eroberte zuletzt in Imola seine erste Podiumsplatzierung mit dem neuen BMW M4 von Walkenhorst Motorsport, womit er sich auf den neunten Punkterang vorschob. 2018 gelang dem Fürther der erste Heimsieg. „Ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment denke – so episch, so besonders, so emotional!“

Red Bull AlphaTauri AF Corse präsentiert zum Jubiläum am Norisring einen Rookie: Ayhancan Güven. Der 24-jährige Türke – die 33. Nation in der DTM-Geschichte – vertritt den Neuseeländer Nick Cassidy im Ferrari 488. Für Güven ist es ein einmaliges Gastspiel.

Für ein großes Wiedersehen am Norisring werden auch Bruno Spengler, Hans-Joachim Stuck und Leopold Prinz von Bayern sorgen. Der Kanadier Spengler hat sich auf der Traditionsstrecke mit der Rekordzahl von fünf DTM-Siegen den Beinamen „Mr. Norisring“ verdient, „Strietzel“ Stuck und „Poldi“, haben bereits seit den Siebzigern die Geschichte dieser Rennstrecke rund um die alte Steintribüne mitgeprägt. Beim zweiten Rennwochenende des DTM Classic Cup mit ehemaligen DTM-Boliden aus der Zeit von 1984 bis 2007 steuern Spengler und „Poldi“ einen BMW, Stuck einen Audi. Mit Kris Nissen (BMW), Marc Hessel (BMW) und Stefan Mücke (Opel) sind insgesamt sechs ehemalige DTM-Helden in der DTM Classic am Start.

Die beiden DTM-Rennen werden am Samstag und Sonntag um 13:30 Uhr gestartet, ProSieben überträgt jeweils ab 13:00 Uhr live. Qualifyings und Rennen aller Serien sind zudem über das Streaming-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) zu sehen. Tickets für das einzigartige Motorsport-Spektakel in Nürnberg gibt es noch bis Donnerstag im Vorverkauf unter tickets.dtm.com, via 01806 991166 und ebay.de sowie während des Events an den Tageskassen.

Foto: Hoch Zwei

Wer wird Halbzeitmeister der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2022 ?

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Wenn am kommenden Samstag 18.00 Uhr die Motorräder verladen werden, steht der Halbzeitmeister der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2022 fest. Aktuell geht es vor dem neuen Event was am Samstag ab 10.00 Uhr in Gefrees ausgetragen wird in allen Klassen noch sehr eng zu.

Vor allem in der Gesamtwertung brennt ein heißer Kampf zwischen Kevin Gallas und Leon Hentschel. Mit zwei Siegen führt Gallas aktuell die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung an. Hentschel holte viele Zusatzpunkte im Gibson Tyres Prolog Award, wo er aktuell die Wertung anführt.

Neu in die Meisterschaft eingestiegen sind Florian Görner und Mirko Fabera. Görner war bereits in Hamma als Gast am Start und wurde dort vierter. Fabera kommt nach langer Verletzungspause zurück in die Meisterschaft.

Ebenfalls spannend geht es bei den Senioren zu. Die bisherigen Siege gingen an Rene Dietrich und Rene Jerbach. Zwischen beiden liegt noch Dirk Peter, er gewann die Seniorenwertung in den Jahren 2018 und 2019. Abschreiben darf man aber auch Timo Jungmann, nicht denn gerade in Gefrees sollte den International erfahrenen Vorjahresmeister einiges zuzutrauen sein. Die Top 4 sind gerade einmal 7 Punkte getrennt.

Deutlicher sieht es bei den Junioren aus, dort setzte sich zweimal Milan Schmüser durch. Der Norddeutsche war in den letzten Jahren mehrmals durch Verletzungen zurückgeworfen wurden und ist nun auf dem Weg endlich die Juniorenklasse zu gewinnen. Um Platz 2 tobt aber ein Kampf zwischen Eric Seifert und Arvid Meyer. Wobei Seifert auf der technischen Strecke in Gefrees mehr Chancen eingeräumt werden dürften. Louis Richter folgt auf Platz 4, er hat die Marke und das Team gewechselt und startet nun für Kadelack GasGas.

Die Amateure führt aktuell der Schweizer Michi Breu an. Mit dem Sieg in Hamma und einem Podestplatz in Crimmitschau sollte er die besten Karten auf den Halbzeitmeistertitel haben.

Die Damen und HESG-E pausieren in Gefrees.

Alle Gesamtstände sind hier nachlesbar: www.hardenduro-germany.de/meisterschaftswertung-2022/

Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Fotos: GrenzNic640 & Ina Klemer

Classic Enduro Zschopau begeisterte zum Jubiläum

Erstmals fand das Classic Enduro in Zschopau als Zweitages Veranstaltung statt. Nach zwei Corona bedingten Jahren Pause gab es die Rückkehr zum 20 jährigen Jubiläum. Fahrer aus vielen Europäischen Ländern sorgten in der MZ Stadt für ein besonderes Flair, da das Wetter ebenfalls mitspielte sah man nur glückliche Gesichter.

Ergebnisse

Foto: DG Design / Norbert Günther

Gelungenes Gastspiel des ECHT Endurocup im Polnischen Bogatynia

Als die meisten Fahrer am Freitagabend in Bogatynia eintrafen, wurden sie von Regen überrascht. So waren die Meinungen geteilt ob dies nun für das erste Europäische Gastspiel des ECHT Endurocup der Saison positiv oder negativ ist.

Bereits nach der ersten Runde des vier Stunden Enduros waren aber die Gesichter alle positiv gestimmt. Die Runde die von den Polnischen Sportfreunden abgesteckt war, fanden alle positiv denn es waren viele technische Enduro Passagen eingebaut, aber auch schnelle Abschnitte. Erstmals wurde auch ein längeres Steinfeld in einem künstlichen Bachbett gefahren, was sogar etwas Rumänien Flair aufkommen ließ.

Die Fahrer des vier Stunden Enduros konnten sich am Sonntag sogar noch über eine zweite Startmöglichkeit freuen, denn für Sie war es ein Doppellauf. Die drei Stunden Fahrer durften dagegen nur am Samstagnachmittag auf die Runde.

Das ECHT e.V. Team war mit der Teilnehmerzahl zufrieden, nach zögerlichem Start der Onlinenennungen war vor Ort noch ein gutes Fahrerfeld zusammengekommen.

Sebastian Stube

In der höchsten Klasse 4 gingen beim 4Stunden Enduro diesmal die Siege an den Gastfahrer Sebastian Stube und am Sonntag an Lutz Schmid. Da Schmid am Samstag zweiter wurde konnte er mit der vollen Punktzahl aus dem Nachbarland zurückreisen und damit wohl auch die Tabellenführung übernehmen. Der bisherige Tabellenführer Martin Kradorf war in Polen nicht am Start.

Aber auch in einigen weiteren Klassen gab es Doppelsiege, so setzte sich in der E1 Clemens Voigt an beiden Tagen durch. Jeremy Drechsel war der schnellste in der E2, Lenny Peukert in der E3 sein Vater Daniel Peukert in der E7 sowie Youngster Louis Beck in der E9.

Über Einzelsiege in der Damenwertung freuten sich Susanne Fischer und Lisa Thierbach. Patrick Spingat und Marko Ott bei den „jungen“ Senioren und in der Teamwertung Krüger / Enders sowie Schilbach / Wenzel.

Denis Brauße

Die 3 Stunden Fahrer durften sich am Samstagnachmittag auf der gleichen Strecke austoben. Sie bekamen fast perfekte Bedingungen serviert. Trotz des für Sie ungewohnten Renntages am Samstag waren viele ins östliche Nachbarland gereist. Denis Brauße siegte in der Enduro 4 vor Ricardo Rechtenbach. Rechtenbach absolvierte ein Mammutprogramm denn er war bei allen Läufen am Start. Auch für den Sonntag fand er genug Motivation die ihn auf das Podest brachte.

Ricardo Rechtenbach

Der ECHT Endurocup geht nun in die Sommerpause. Weiter geht es am 13./14.08. im Tschechischen Drmoul. Dort haben die Fahrer des 3 Stunden Enduros eine Doppelveranstaltung.

Ergebnisse

Fotogalerie 3h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit

Fotogalerie 4h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Das erste Gastspiel des SOC in Thüringen wurde zur Staubschlacht

Es war das erste Gastspiel des SOC in Thüringen, dies wurde allerdings auf dem Gelände am Rande der MX Strecke in Triptis zu einer wahren Staubschlacht. Seit Dienstag hatte es in Ostthüringen nicht mehr geregnet und auch am Renntag herrschten Temperaturen um die 30 Grad. Dies forderte die Fahrer und auch die Maschinen, die Folge waren viele Aufgaben und auch technische Ausfälle.

Im Gegensatz zum CrossCountry Wochenende hat der Verein in Triptis für die Fahrer des Sächsischen Offroadcups eine Passagen neu gestaltet. Somit gab es mehr Singletrails aber auch einige Enduropassagen, die einige gefordert haben. Einiges musste auch durch den trockenen Boden vorzeitig aus der Strecke entfernt werden.

Für die Sportfahrerklassen am Nachmittag gab es dann beim höchsten Sonnenstand des Jahres allerdings die ganze Strecke, die sich im verlaufe der drei Stunden auch immer weiter ausfuhr.

Pascal Sadecki

Bereits nach dem Start zeigte sich aber das Pascal Sadecki zusammen mit Jörg Haustein nach dem Sieg in Crimmitschau nun auch den zweiten Sieg einfahren wollen. Früh setzten sich die Enduro Fleischer Piloten ab und behaupteten auch den Vorsprung, auch wenn es durch überrundete Fahrer gar nicht so leicht war den Überblick zu behalten. Auf Platz 2 in der Team PRO Klasse schafften es Kevin Nieschalk und Karl Weigelt, allerdings verlieren sie nun die Tabellenspitze.

In der Einzel Proklasse gab es erneut einen souveränen Sieg von Florian Görner. Lenny Geretzky hielt lange Platz 2. Ein technisches Problem in der letzten halben Stunde sorgte dann aber für den Ausfall des Suhlers in Diensten vom Team Sturm.

Lenny Geretzky

In den nächsten Tagen werden wir zur Saisonhalbzeit einmal einen Blick in die anderen Klassen werfen.

Fotogalerie / Bestellmöglichkeit

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther