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Sonntag, Mai 4, 2025
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Endlich geht es weiter! Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany geht auf Bayern-Tournee.

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Neun lange Wochen Pause liegen hinter den Teilnehmern der Serie. Nun geht es endlich mit den beiden Gastspielen in Bayern weiter. Den Anfang macht das Rennen in Reisersberg am Samstag, den 15.07., gefolgt von Gefrees Anfang August (05.08.).

Während der langen Pause haben viele Fahrer an anderen nationalen oder internationalen Rennen teilgenommen. Der Großteil von ihnen startete beim legendären Erzbergrodeo und hinterließ dort einen durchaus positiven Eindruck.

Allerdings wird Milan Schmüser seinen Start am Erzbergrodeo wohl nicht in guter Erinnerung behalten. Ein Sturz im Prolog beendete seinen Auftritt dort und unterbricht auch seine Saison in der HESG. Als aktueller Tabellenzweiter hatte er die beiden letzten Rennen in Crimmitschau und Reetz gewonnen und kam Tabellenführer Marc Wulf bedrohlich nahe. Dieses Vorhaben wurde nun jäh gebremst, wodurch andere Fahrer wieder in den Vordergrund rücken.

Milan Schmüser am Erzberg

Der zweifache Champion kommt zurück

Einer von ihnen ist Leon Hentschel, der Champion der Saison 2019 und 2021. Nach einer langen Verletzungspause kehrt er nun in die Serie zurück. Ob er direkt an seine frühere Leistung anknüpfen kann, wird sich an diesem Wochenende zeigen.

Des Weiteren gibt es in Reisersberg viele österreichische Gastfahrer, die durchaus für Überraschungen sorgen könnten. Zudem richten sich die Augen auf Jordan Scott, der für das sächsische Team Wieczorek GP auf einer Moto-TM antritt.

Siegertipp? Schwer zu bestimmen

Auch in Reisersberg wird es keinen eindeutigen Favoriten geben. Wie bei den drei bisherigen Rennen gibt es mindestens sechs Fahrer, die um den Sieg kämpfen können. Neben dem Tabellenführer Marc Wulf, der übrigens im letzten Jahr einen Defekt in Reisersberg hatte, gehören erneut Lenny Geretzky, Felix Bähker, Fynn Hannemann sowie die bereits erwähnten Hentschel und Scott zum engeren Favoritenkreis für einen Tagessieg.

Der Renntag beginnt am Samstag um 8.30 Uhr mit dem Prolog Award. Weitere Informationen sind unter diesem Link https://www.hardenduro-germany.de/15-07-23-reisersberg erhältlich, ebenso im Fanguide und im 60-Sekunden-Vorschauvideo, das morgen veröffentlicht wird.

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Debüt-Erfolg im ADAC GT Masters: Huber Motorsport triumphiert bei Porsche-Festspielen

Auf die spannende Qualifikation folgte im vierten Saisonrennen des ADAC GT Masters das nächste Spektakel am Norisring. Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg/beide Huber Motorsport) ließen sich auf dem Stadtkurs in Nürnberg mit ihrem Porsche 911 GT3 R erstmals als Sieger feiern. „Ich bin schon ein paar Jahre im ADAC GT Masters dabei und deshalb sehr erleichtert, dass der Knoten endlich geplatzt ist. Zwischenzeitlich lag ich auf dem zweiten Platz und es war schwer, an Finn Gehrsitz vorbeizukommen. Letztlich ist mir das aber gelungen und ich habe den Sieg ins Ziel gebracht. Die Hitze heute war enorm. Ich habe versucht, mich davon nicht beeindrucken zu lassen. Jetzt sind wir auf Platz eins in der Meisterschaft und wollen die Führung bis zum Ende verteidigen“, sagte Fittje. Der 23-Jährige stemmte auch den Siegerpokal in der Pirelli-Junior-Wertung in die Höhe. Zweiter wurden Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen) im Joos-Porsche. Mit dem dritten Platz machten Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/beide Huber Racing) in einem weiteren Porsche das komplette Podium für den Stuttgarter Sportwagenhersteller perfekt. Die Saisonläufe drei und vier des ADAC GT Masters trugen zur Begeisterung der 102.000 Besucher am DTM-Wochenende bei.

Hochsommer in der City: Das Thermometer am 2,2 Kilometer langen Stadtkurs kletterte am Sonntag auf bis zu 35 Grad Celsius. Die Piloten aus dem ADAC GT Masters lieferten sich vom Start weg heiße Duelle zwischen den Mauern und Leitplanken in Nürnberg. Zu Beginn nutzte Menzel seine Pole-Position und behauptete in der Grundig-Kehre, einer der engsten Kurven im Kalender, seine Führung. In einer turbulenten Anfangsphase war Menzel zahlreichen Überholversuchen von Müller ausgesetzt. Der 25-jährige Menzel hielt dem enormen Druck der Konkurrenz bis zum Pflichtboxenstopp mehrmals stand und übergab das Steuer an Fittje. Am spätesten wechselten Müller und Gehrsitz das Cockpit, sodass Gehrsitz in Führung liegend wieder auf Deutschlands einzigen Stadtkurs abbog. Durch ein Überholmanöver holte sich Fittje jedoch den ersten Platz zurück und freute sich im vierten ADAC GT Masters-Rennen für Huber Motorsport über den ersten Sieg des Rennstalls. Mit 76 Punkten sind die Huber-Piloten neue Spitzenreiter im ADAC GT Masters.

Beim zweitplatzierten Gehrsitz überwog die Freude über ein weiteres Podium, denn schon im Samstagsrennen nahm er mit Müller den Pokal für Rang drei in Empfang. „Das war ein sehr starkes Wochenende von uns. Wir haben bewusst einen sehr späten Zeitpunkt für den Boxenstopp gewählt und unser Plan ist fast aufgegangen. Die Bodenwellen am Norisring sind gnadenlos und mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Zwar war der erste Platz dadurch weg, aber das zeigt, dass ich das Auto am absoluten Limit bewegt habe. Wir greifen beim nächsten Rennwochenende am Nürburgring wieder voll an“, erklärte der 18-jährige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. Der dritte Platz ging an Zimmermann und Evans, die auch über weite Strecken des Sprintrennens um den Sieg mitkämpften. „Zum Schluss hat etwas die Pace gefehlt und ich konnte das Tempo nicht mehr halten. Ich bin dann auch nicht mehr das letzte Risiko eingegangen. Die Saison nimmt langsam Fahrt auf und es geht darum, jeden Punkt mitzunehmen“, resümierte Zimmermann. Mit Platz vier setzten sich die Sieger des Vortages, Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport), im Finale gegen die Mercedes-AMG-Markenkollegen Alain Valente (CH) und Ralf Aron (EST/beide Haupt Racing Team) durch.

Auf Rang sechs steuerten Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I) den Grasser-Lamborghini. Siebter wurden Lokalmatador und ADAC GT Masters-Champion 2012 Maximilian Götz aus Uffenheim und Petru Umbrarescu (RO) im Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams. Als Achter sahen Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Igor Walilko (PL) im BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport die Zielflagge. Den neunten Platz belegten Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB) für den BMW-Rennstall Schubert Motorsport. Mit Platz zehn sammelten Kwanda Mokoena (ZA) und Dylan Yip (MAC/beide Liqui Moly Team Engstler) weitere Punkte für die Meisterschaft.

Für die Piloten aus dem ADAC GT Masters gibt es keine Verschnaufpause. Bereits am kommenden Wochenende reist die GT-Serie des ADAC zum dritten Tourstopp an den Nürburgring. Vom 14. bis 16. Juli finden beim ADAC Truck Grand Prix die Läufe fünf und sechs statt.

Foto: Gruppe C Photography

Schlüsselstelle Spitzkehre: Thomas Preining feiert ersten Saisonerfolg

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Für Thomas Preining (A) vom Team Manthey EMA bleibt der Norisring ein erfolgreiches Pflaster. Am Sonntag fuhr er nach zwei spektakulären Überholmanövern im Porsche 911 GT3 R den ersten Saisonerfolg ein und ist damit zurück an der Tabellenspitze. Der erste DTM-Sieg des „Grello“, dem neongelben Manthey-Porsche, markierte den sechsten unterschiedlichen Gewinner in den bisherigen sechs DTM-Rennen der Saison. Preining jubelte bereits vergangenes Jahr im „fränkischen Monaco”, als er mit dem ersten Sieg für Porsche in der DTM Geschichte schrieb. „Es war von Anfang bis Ende wahnsinnig turbulent, das erforderte höchste Konzentration. Bei meinem Überholmanöver habe ich vor der Kehre spät gebremst und konnte mich dann innen durch die kleine Lücke an René Rast vorbeischieben. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man ein Battle gegen einen so großartigen Rennfahrer wie ihn gewinnt”, freute sich der 24-Jährige.

Mit einem Abstand von 2,181 Sekunden hinter Preining wurde René Rast (Bregenz) im BMW M4 GT3 Zweiter. Sein Teamkollege Sheldon van der Linde (ZA) belegte Platz drei. Die Zuschauer erlebten ein rasantes Sonntagsrennen, in dem sich die Piloten harte Rad-an-Rad-Duelle lieferten. Zum dritten DTM-Tourstopp kamen an diesem Wochenende 102.000 Besucher, die auf Deutschlands einzigem Stadtkurs auf und neben der Strecke bestens unterhalten wurden.

Keyfacts, Norisring, Saisonrennen 6 von 16

  • Streckenlänge: 2.200 Meter
  • Wetter: 34 Grad, sonnig
  • Pole-Position: René Rast (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 #33), 48,662 Sekunden
  • Sieger: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91)
  • Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3), 49,552 Sekunden

In der ersten Rennhälfte sah es am Sonntagmittag bei glühender Hitze noch nicht nach einem Sieg von Preining aus, der zwei Plätze verlor und auf Rang vier zurückfiel. Pole-Setter Rast kontrollierte von der Spitze aus das Rennen, dahinter folgten Sheldon van der Linde und Ayhancan Güven (TR) im Porsche 911 GT3 R. Dank eines schnellen Boxenstopps verbesserte sich Preining um eine Position auf Rang drei, während Güven nach einer Strafe zurückfiel. Dann schlug Preinings Stunde: In Runde 38 überholte er in der Grundig-Kehre Sheldon van der Linde, wiederholte dieses Manöver an gleicher Stelle im 46. Umlauf bei Rast und übernahm die Führung. Nach 72 Runden wurde der Porsche-Werksfahrer als Sieger vor den beiden BMW-Fahrern abgewunken.

Mirko Bortolotti (I) verbesserte sich im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Startplatz sechs auf Rang vier. Dahinter konnte Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) vier Positionen gut machen, am italienischen Vordermann gab es trotz mehrerer Überholversuche aber kein Vorbeikommen. Dafür gelang dem Südafrikaner mit 49,552 Sekunden die schnellste Rennrunde. Dennis Olsen vom Team Manthey EMA führte als Sechster ein Porsche-Trio an. Hinter dem Norweger folgten Laurin Heinrich (Würzburg) sowie Güven auf den Rängen sieben und acht. Die Aufholjagd des Tages gelang Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter. Der 37-jährige Routinier kämpfte sich von Startplatz 18 durch das Feld und wurde für diesen couragierten Auftritt mit dem neunten Rang belohnt. Sein Markenkollege Luca Stolz (Brachbach) beendete die Hitzeschlacht auf dem Norisring als Zehnter.

Thomas Preining: „Ich muss mich vor allem bei meinem Team bedanken. Der Boxenstopp kam zur richtigen Zeit und war einer der schnellsten. So konnte ich einen Platz vorrücken und zur Spitze aufschließen. Dieser Sieg tut natürlich gut, aber die BMW sind unglaublich schnell und werden bis zum Ende der Saison ganz vorne mitfahren.“

René Rast: „Wenn man von ganz vorne startet, möchte man natürlich gewinnen. Andererseits war das Wochenende für Schubert Motorsport mit zwei Poles, einem Sieg und drei Podiumsplätzen sensationell. Vor dem Manöver von Thomas Preining habe ich eingelenkt. Da schaut man nicht mehr in den Spiegel, sondern auf die Kurve. Als ich wieder auf dem Gas war, habe ich links einen Schlag verspürt und er hat sich an mir vorbeigepresst. Ich hätte mir einen Platztausch gewünscht, aber Rennleiter Sven Stoppe hat anders entschieden.“

Sheldon van der Linde: „Nach den vielen schwachen Ergebnissen in den vergangenen Jahren auf dem Norisring war unser Abschneiden an diesem Wochenende fantastisch. Mein dritter Platz heute fühlt sich wie ein Sieg an, denn ich hatte nach meinem Erfolg am Samstag ein Zusatzgewicht von 20 Kilogramm. Leider wurde ich von einem langsameren Fahrzeug vor mir ein wenig aufgehalten. Dadurch konnte Thomas Preining schnell zu mir aufschließen. Wir fahren voller Elan zu den nächsten Rennen am Nürburgring.“

Ergebnis 2. Rennen, Norisring
1. Thomas Preining (A/Manthey EMA),
2. René Rast (D/Schubert Motorsport), +2,181 Sekunden
3. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), +2,612 Sekunden
4. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +3,453 Sekunden
5. Kelvin van der Linde (ZA/ABT Sportsline), +3,852 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Falken Motorsports holt ersten Porsche-Sieg der Saison

Beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen hat Falken Motorsports erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass dem Porsche-GT3-Team in der Nürburgring Langstrecken-Serie die langen Distanzen liegen. David Pittard und Joel Eriksson feierten bei hochsommerlichen Temperaturen den ersten Sieg für den neuen Porsche 911 GT3 R (992) auf der Nordschleife vor Dennis Fetzer und Martin Ragginger im Schwesterfahrzeug. Allerdings wurde der zweitplatzierte Falken-Porsche nach dem Rennen von der Wertung ausgeschlossen, weil der Einstellwinkel des Heckflügels nicht dem Reglement entsprach. Auf Platz zwei wurden Patrick Assenheimer, Marcel Marchewicz und Tim Neuser im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing gewertet. Dritte wurden Phil und Ben Dörr im Aston Martin Vantage GT3.

Frank Stippler sicherte dem Scherer Sport Team PHX im Zeittraining die zweite Pole-Position in Folge. Im Audi R8 LMS GT3 EVO II umrundete der Routinier die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs Kurzanbindung und Nordschleife in 7:54,210 Minuten. Dahinter folgte ein bunter Markenmix auf den weiteren Positionen: BMW, Porsche, Aston Martin, Ferrari, BMW und Mercedes-AMG. In der Anfangsphase lieferte sich Stippler dann ein sehenswertes Duell mit Axcil Jefferies im Ferrari 296 GT3 von racing one. Der Scherer-Audi blieb nach einem Reifenschaden allerdings auf der Strecke und schied aus. „Wir hatten diese Probleme bereits bei NLS4 und müssen nun genau prüfen, wo die Ursache liegt“, konstatierte Stippler. Jefferies und Christian Kohlhaas wurden am Ende auf Platz sechs gewertet. Von Position zwei aus gestartet, ereilte den Walkenhorst-BMW nach 15 Runden ein technischer Defekt an der Lenkung. Die NLS4-Sieger Christian Krognes und Jakub Giermaziak mussten so ebenfalls früh die Segel streichen.

Während die Konkurrenz strauchelte, setzten die beiden Falken-Porsche auf Konstanz. Nach einer Code-60-Phase zum Ende des Zeittrainings stand für Fetzer und Ragginger nach dem Zeittraining nur Startplatz 20 zu Buche. Das Duo machte im Rennen allerdings schnell Boden gut und wurde nach den ersten Boxenstopps bereits auf Platz zwei hinter Pittard und Eriksson geführt. „Das war ein perfektes Rennen“, sagte Pittard, der seine Premiere im Falken-Porsche auf Anhieb mit einem Sieg krönte. In diesem Jahr war der Brite Teil der Frikadelli-Mannschaft, die beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring den Sieg holte. „Das Team hat mich sehr gut aufgenommen und ich habe mich im Porsche auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Dass wir jetzt auch noch gewinnen, ist mega.“ Eriksson bestätigte: „Wir hatten heute eine echte Rakete!“

Über Platz zwei freute sich Schnitzelalm-Pilot Assenheimer: „Das Team hat eine lange Durstrecke hinter sich. Von daher ist der Podestplatz doppelt wertvoll. Er fühlt sich gut an.“ Dass selbst an Profi-Rennfahrern die heißen Temperaturen nicht spurlos vorbeigehen, bestätigte Marchewicz: „Das war heute eine ganz schön heiße Nummer. Aber in erster Linie bin ich froh, dass wir das Rennen zu Ende gefahren sind.“

Hinter den Drittplatzierten und Gewinnern der SP9-Pro-Am-Wertung, Mike David Ortmann und Maxime Dumarey im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing lenkten Nico Otto und Benjamin Leuchter den schnellsten Porsche 911 GT3 Cup ins Ziel. Das Duo von Max Kruse Racing gewann damit auch die hart umkämpfte Klasse CUP2 vor Ben Bünnagel, Noah Nagelsdiek und Hendrick Von Danwitz in Diensten des BLACK FALCON Team IDENTICA.

Keine Verschiebung in der Meisterschaft

Die führenden Piloten an der Tabellenspitze der Nürburgring Langstrecken-Serie haben auch beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ihre Siegesserien fortgesetzt. Die beiden Trios des Adrenalin Motorsport Team Motec – Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen im BMW 330i sowie Yannick Fübrich, Sven Markert und Nils Steinberg im BMW M240i Racing Cup – führen nach fünf Rennen mit 79 Punkten die Meisterschaft an. Acht Punkte Rückstand haben die zweitplatzierten Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter, die für das SRS Team Sorg Rennsport mit einem Porsche 718 Cayman GT4 CS am Start sind. Das Trio setzte sich in einem packenden Finish in der CUP3 gegen Moritz Oberheim, Marius Rauer und Finn Zulauf im Cayman von AVIA W&S Motorsport durch. Auf Rang drei in der Meisterschaft liegen Marcus Willhardt, Michael Bohrer und Gerrit Holthaus, die im Hyundai i30N Fastback die Klasse V2T-FWD gewannen. Mit dem ersten Saisonsieg hat der Falken-Porsche mit der Startnummer drei in der NLS-Speed-Trophäe die Führung übernommen. Die medienkraftwerk Junior-Trophäe führt Adrenalin-Pilot Nils Steinberg (BMW M240i Racing Cup) an.

12h Nürburgring: Formel-1-Boliden auf der Nürburgring Nordschleife

Anfang September folgt bereits der zweite Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023. Am 9. und 10. September finden die 12h Nürburgring als zwei eigenständige 6-Stunden-Rennen statt. Am Samstag wird es bei der Red Bull Formula Nürburgring legendär. Im Rahmen von Showruns pilotieren unter anderem Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel Formel-1-Boliden auf der Nordschleife. Als aktueller Formel-1-Pilot stellt sich zudem Yuki Tsunoda der Herausforderung ‚Grüne Hölle‘. Der 23-jährige Japaner pilotiert einen Honda NSX GT3 Evo. Weitere Highlights werden in Kürze bekannt gegeben.

Kombi-Wochenend-Tickets für die Red Bull Formula Nürburgring und die 12h Nürburgring sind zum Preis von 59 Euro (Kinder bis 14 Jahren 29 Euro) erhältlich, Tagestickets Samstag für 39 Euro (Kinder bis 14 Jahren 29 Euro). Damit geht es in die Event-Area in der Müllenbachschleife (nur Samstag), auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Gruppe C Photography

Owega und Seppänen belohnen sich nach Pole-Position mit erstem Sieg im ADAC GT Masters

Perfekter Samstag im ADAC GT Masters für Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (FIN): Nach der Pole-Position feierten die Mercedes-AMG-Piloten einen souveränen Start-Ziel-Sieg im dritten Saisonrennen auf dem Norisring. Gleichzeitig war es der erste Erfolg für das Duo von Landgraf Motorsport in der traditionsreichen GT-Serie des ADAC. „Es fühlt sich super an, zum ersten Mal ganz oben im ADAC GT Masters auf dem Podium zu stehen. Ich habe sehr von meinem guten Start profitiert und darauf geachtet, dass in der ersten Kurve niemand an mir innen vorbeizieht. Anschließend konnte ich einen Vorsprung herausfahren. Im Cockpit war es ziemlich heiß. Mir ist es aber gelungen, einen kühlen Kopf zu bewahren“, sagte der 18-jährige Owega. Auch in der Pirelli-Junior-Wertung triumphierten Owega und Seppänen. Auf dem zweiten Platz kamen Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg) im Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport ins Ziel. Dritter wurde das Duo Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) in einem weiteren Porsche.

Am Samstagnachmittag begann das internationale Fahrerfeld aus insgesamt zwölf Nationen bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 32 Grad Celsius das Rennen auf dem 2,2 Kilometer langen Kurs. Die Zuschauer auf den Tribünen beobachteten, wie Pole-Setter Owega seine Position auf dem einzigen Stadtkurs Deutschlands beim Start behauptete. Der Kölner erarbeitete sich auf den Straßen Nürnbergs früh einen komfortablen Vorsprung und blieb in der Hitze cool. Anschließend kletterte Seppänen, der bereits den anspruchsvollen Stadtkurs in Monaco in einem Formel-Boliden meisterte, ins Cockpit und spielte seine Erfahrung zwischen den Mauern und Leitplanken aus. Der 19-Jährige brachte den Vorsprung ungefährdet ins Ziel und ließ die Mannschaft von Klaus Landgraf 2023 erstmals jubeln.

Der zweitplatzierte Menzel übernahm den Porsche 911 GT3 R von Startfahrer Fittje und sah auch auf dieser Position die Zielflagge. „Für mich war es das erste Mal, dass ich die tolle Atmosphäre am Norisring während eines Rennens genießen durfte. Zwar habe ich zum Ende nochmal gepusht, Platz zwei war aber das Maximum für uns. Dass wir bereits so früh in der Saison zweimal aufs Podium gefahren sind, kann sich für Huber Motorsport als Serieneinsteiger mehr als sehen lassen. In der Meisterschaft liegen wir jetzt vielversprechend auf Platz zwei“, erklärte Menzel. Den dritten Platz sicherten sich Gehrsitz und Müller. Die Sieger aus dem zweiten Saisonrennen am Hockenheimring profitierten nach Startplatz fünf von einem frühen Pflichtboxenstopp und sind jetzt neue Führende in der Meisterschaft. „Am Norisring ist alles möglich. Super, dass wir auf dem Podium gelandet sind. Wir haben uns bewusst für einen frühen Stopp entschieden, um im mittleren Rennabschnitt nicht in den Verkehr zu geraten. Unser Plan ist voll aufgegangen. Finn hat eine super Vorarbeit geleistet, die ich dann vollenden konnte“, analysierte Müller. Mit Platz vier gelang Alain Valente (CH) und Ralf Aron (EST/beide Haupt Racing Team) im Mercedes-AMG GT3 nach einer starken Vorstellung die beste Saisonleistung. Fünfte wurden die Lamborghini-Piloten Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I/beide GRT Grasser-Racing-Team).

Auf den sechsten Rang fuhren Petru Umbrarescu (RO) und Maximilian Götz (Uffenheim/beide Haupt Racing Team). Der Mittelfranke Götz nutzte seinen Heimvorteil und holte mit dem Mercedes-AMG GT3 in der zweiten Rennhälfte mehrere Plätze auf. Dahinter folgten auf Rang sieben Tim Zimmermann (Langenargen) und der Neuseeländer Jaxon Evans (beide Huber Racing). Im Porsche 911 GT3 R kämpften sich die bis dato Meisterschaftsführenden nach einem zwischenzeitlichen zehnten Platz wieder zurück. Als Achter überquerten Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Igor Walilko (PL/beide FK Performance Motorsport) die Ziellinie. Rang neun ging an Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB) im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport. Die Top-Ten komplettierten Kwanda Mokoena (ZA) und Dylan Yip (MAC/Liqui Moly Team Engstler) im Audi R8 LMS GT3 Evo2.

Am Sonntag starten die Piloten aus dem ADAC GT Mastes auf dem Norisring in den vierten Meisterschaftslauf. Sport1 überträgt das Rennen um 15:15 Uhr live in voller Länge im Free-TV. Zuvor steht um 08:45 Uhr das Qualifying auf dem Programm. Die Session läuft auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.

Foto: Gruppe C Photography

Pole, Sieg und Tabellenführung: Sheldon van der Linde triumphiert auf den Straßen von Nürnberg

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Der Knoten ist geplatzt, Sheldon van der Linde (ZA) hat am Samstag in seiner fünften DTM-Saison endlich den ersten Erfolg auf dem Norisring eingefahren. Der Titelverteidiger ging nach seiner ersten Pole-Position auf dem Stadtkurs in Nürnberg von der Spitze des Feldes ins Rennen und überquerte im BMW M4 GT3 nach 69 Runden als Erster die Ziellinie. „Es ist großartig, das erste Mal am Norisring gewonnen zu haben, wo ich noch nie auf dem Podium stand. Dass ich nach dem schwachen Auftakt in Oschersleben jetzt sogar Tabellenführer bin, ist einfach nur unglaublich”, freute sich der 24-Jährige über seinen insgesamt fünften DTM-Sieg. Sein Teamkollege René Rast (Bregenz) sorgte als Zweiter für einen Doppelerfolg von Schubert Motorsport. Dennis Olsen (N) verbesserte sich im Porsche 911 GT3 R um acht Plätze und krönte eine starke Aufholjagd mit Rang drei.

Keyfacts, Norisring, Saisonrennen 5 von 16

  • Streckenlänge: 2.200 Meter
  • Wetter: 31 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 #1), 48,775 Sekunden
  • Sieger: Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 #1)
  • Schnellste Rennrunde: Laurin Heinrich (Team75 Motorsport, Porsche 911 GT3 R #75), 49,492 Sekunden

Pole-Setter Sheldon van der Linde konnte beim Start seine Führung gegen Ayhancan Güven (TR/Porsche 911 GT3 R) souverän behaupten. Rast machte gleich vier Plätze gut und übernahm Platz drei, dahinter folgten Kelvin van der Linde (ZA) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 sowie Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf Rang vier und fünf. Verlierer der Startphase war der bis dahin Gesamtführende Thomas Preining (A), der mit seinem Neunelfer von Position zwei auf acht zurückfiel. Nach mehreren Kollisionen in der ersten Rennhälfte wurden einige Fahrer mit Strafen belegt, zweimal kam das Safety-Car zum Einsatz. Die Reihenfolge an der Spitze blieb allerdings gleich – das änderte sich nach den Boxenstopps.

Güven fiel nach einem späten Reifenwechsel auf Platz sechs zurück, da der Porsche-Pilot seine kalten Pirelli-Pneus nicht schnell genug ins optimale Temperaturfenster bringen konnte. Olsen profitierte dagegen von einem Blitz-Stopp und schob sich hinter Spitzenreiter Sheldon van der Linde, Rast und Kelvin van der Linde auf Rang vier vor. Lucas Auer belegte im Mercedes-AMG GT3 Platz fünf. Kurz vor Schluss schlug das Schicksal bei Kelvin van der Linde zu: Der Südafrikaner konnte nicht mehr schalten und musste sein Fahrzeug in Runde 64 vorzeitig abstellen. Damit rutsche Olsen auf den dritten Podiumsplatz, Güven komplettierte hinter Auer die Top-Fünf.

Bortolotti konnte trotz einer Zeitstrafe seinen sechsten Startplatz sichern. Hinter ihm wurde Maro Engel (Monaco) im Mercedes-AMG GT3 Siebter. Audi-Pilot Ricardo Feller (CH) und Lokalmatador Marco Wittmann (Fürth/BMW M4 GT3) folgten auf den Rängen acht und neun. Laurin Heinrich (Würzburg) machte nach einem Reifenschaden in der ersten Runde ein sensationelles Rennen und krönte eine spektakuläre Aufholjagd vom hintersten Platz mit Rang zehn. Dabei gelang dem jungen Porsche-Piloten mit 49,492 Sekunden auch die schnellste Rennrunde. Preining fiel nach einem schwachen Boxenstopp auf Platz 18 zurück, konnte jedoch als Zwölfter noch wichtige Zähler holen. Damit liegt der Porsche-Werksfahrer im Gesamtklassement hinter Sheldon van der Linde auf Rang zwei. Das Duo ist punktgleich, allerdings führt Sheldon van der Linde dank seines Erfolges am Norisring vor dem bisher sieglosen Preining.

Das zweite Rennen in Nürnberg beginnt am Sonntag um 13:30 Uhr. Der deutsche Free-TV-Sender ProSieben berichtet bereits ab 13 Uhr vom einzigen Stadtkurs in Deutschland. Die Entscheidung über die Startaufstellung für das Sonntagsrennen fällt im Qualifying (ab 9:20 Uhr), das ebenso wie das Rennen live im Stream auf ran.de sowie dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen ist.

Sheldon van der Linde: „Ich hatte einen guten Start und konnte die Führung behaupten. Auch der Boxenstopp lief einwandfrei und ich habe es genossen, an den vielen Fans auf der Steintribüne vorbeizufahren. Schade, dass mein Bruder als Dritter kurz vor Schluss ausgefallen ist. Aber das ist Motorsport.”

René Rast: „Ich bin von Startplatz sieben auf zwei vorgefahren, das ist ein super Resultat. Dazu war es mein erstes DTM-Podium mit BMW und ein Doppelsieg für Schubert Motorsport. Ich hatte einen perfekten Start, vor mir taten sich Lücken auf, die habe ich ausgenutzt. Danach hat mich Ayhancan Güven etwas aufgehalten, ich wollte aber nichts erzwingen und habe auf meine Chance gewartet. Die kam beim Pitstop, der ideal getimt war und perfekt lief.”

Dennis Olsen: „Ich bin sehr glücklich über dieses Podium. Ähnlich wie im letzten Jahr sind wir von den hinteren Rängen gestartet und konnten uns auf das Treppchen vorarbeiten. Diesmal war es allerdings im Auto unglaublich heiß. Ich habe trotzdem versucht, die Konzentration hochzuhalten, denn bei den Mauern und Leitplanken neben der Strecke kann jeder Fehler das Aus bedeuten. Höhepunkt für mich war das tolle Überholmanöver gegen Lucas Auer.”

Ergebnis 1. Rennen, Norisring
1. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport),
2. René Rast (D/Schubert Motorsport), +1,520 Sekunden
3. Dennis Olsen (N/Manthey EMA), +2,547 Sekunden
4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Winward), +4,142 Sekunden
5. Ayhancan Güven (TR/Team75 Motorsport), +5,042 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

6 Stunden Rennaction – ein Saisonhöhepunkt in der NLS

Mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen steht am 8. Juli der erste Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 ins Haus. Über die XXL-Distanz – 50 Prozent mehr als bei den regulären NLS-Rennen – werden die Karten neu gemischt. Es gibt mehr Punkte für die Sieger in den einzelnen Klassen, so dass Bewegung in die Meisterschaft kommen könnte. Tickets für das Rennen unter dem Namenspatronat von NLS-Sponsor ROWE sind unter VLN.de/tickets schon ab 20 Euro zu haben, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Ein beliebtes Selfie-Motiv wird der ‚Racebot‘ in der Boxengasse und der Startaufstellung sein. Den musikalischen Rahmen bildet das spektakuläre DJ-Mobil von Red Bull, das zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für Partystimmung sorgt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit ab 08:15 Uhr im Livestream auf VLN.de in der Grünen Hölle mitzufiebern.

Verstärkung bei den Vorjahressiegern: Falken Motorsports hat mit David Pittard einen der siegreichen Frikadelli-Fahrer des 24h-Rennens auf dem Nürburgring verpflichtet. Davor sorgte der Brite in der Grünen Hölle bereits im Walkenhorst-BMW für Aufsehen und fuhr zwei Siege ein. Zusammen mit Joel Eriksson pilotiert Pittard den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 3. Im Schwesterauto wechseln sich Dennis Fetzer und Martin Ragginger ab. Das Ziel ist klar definiert. Nachdem das Team rund um NLS-Partner Falken im letzten Jahr bereits über die längeren Distanzen brillierte, soll auch diesmal wieder ein Erfolg her.

Es gibt jedoch einige Teams, die den Falken diesen Erfolg streitig machen wollen, allen voran besagte Walkenhorst-Mannschaft. Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und Christian Krognes fuhren im BMW M4 GT3 bei NLS4 den zweiten Sieg für das Team aus Melle ein und gehören auch für das 6h-Rennen zum Favoritenkreis. Gleiches gilt für die Teamkollegen Thomas Neubauer, Niklas Krütten und Dylan Pereira im Schwesterfahrzeug. Nach Platz drei beim vergangenen Lauf haben auch Maxime Dumarey und Mike David Ortmann im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing Erfolgsluft geschnuppert. Schnitzelalm Racing feierte beim Auftaktrennen bereits einen Podestplatz. Bei NLS5 gehen Patrick Assenheimer, Marcel Marchewicz und Tim Neuser im Mercedes-AMG GT3 ins Rennen.

Ein Comeback in der NLS feiert Drift-Guru Kiki Sak Nana. Der Thailänder teilt sich das Cockpit des Porsche 991.2 GT3 Cup MR von mcchip-dkr mit ‚Dieter Schmidtmann‘ und Chistoph Breuer. Bereits beim 24h-Rennen war Kiki im BMW M240i Racing Cup des Teams am Start. In der NLS errang er 2016 bereits zwei Klassensiege in der damaligen Porsche-Cup-Klasse. Beim 6h-Rennen gibt es zudem ein Wiedersehen mit dem Girls-Only-Team. Im BMW M4 GT4 von GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING wechseln sich Fabienne Wohlwend, Célia Martin und Beitske Visser ab.

Das 6h-Rennen bringt mehr Punkte

In der Meisterschaft ist Platz eins fest in Händen des Adrenalin Motorsport Team Motec. Mit vier Siegen aus vier Rennen führen die beiden Trios Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen im BMW 330i sowie Yannick Fübrich, Sven Markert und Nils Steinberg im BMW M240i Racing Cup mit 60 Punkten die Meisterschaft an. Acht Punkte Rückstand hat Heiko Eichenberg, der für das SRS Team Sorg Rennsport mit einem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der CUP3 am Start ist. Platz drei teilen sich Marcus Willhardt, Michael Bohrer und Gerrit Holthaus, die im Hyundai i30N Fastback in der V2T-FWD starten, sowie Daniel Mertens, Christian Dannesberger und Norbert Fischer. Das Trio startet in der gleichen Klasse mit einem Hyundai i30N unter der Bewerbung Zierau Hochvolt by Mertens Motorsport. Beide Teams haben mit 45 Zählern jedoch aktuell einen Respektabstand auf die Spitze.

Ein Top-Ergebnis beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist buchstäblich Gold wert, denn durch die längere Distanz gibt es auch mehr Punkte für den Sieg – 19 anstatt 15. Und auch, wenn die Positionen zum jetzigen Zeitpunkt bezogen scheinen, markiert NLS5 gerade einmal das Bergfest in der Saison 2023. Noch fünf Rennen stehen auf dem Programm. Und am Ende des Jahres werden zwei Streichergebnisse angewendet, so dass noch viel Bewegung in die Fahrerwertung kommen kann.

In der medienkraftwerk Junior-Trophäe führt Adrenalin-Pilot Nils Steinberg (BMW M240i Racing Cup) die Tabelle an. Auf den Verfolgerplätzen liegen Anton Ruf von Smyrlis Racing (BMW M240i Racing Cup), Nico Otto von Max Kruse Racing (Porsche 911 GT3 Cup) sowie Vorjahresmeister Sindre Setsaas, der in dieser Saison einen BMW 330i von FK Performance Motorsport pilotiert.

In der NLS Speed-Trophäe hat Walkenhorst Motorsport (BMW M4 GT3, #34) mit dem zweiten Sieg bei NLS4 viele Punkte gutgemacht und liegt nun auf Rang zwei hinter dem BMW Junior Team, das im ersten Saisondrittel einen Sieg und weitere Top-Positionen eingefahren hat. Die Führung in der Produktionswagen-Trophäe haben Leisen / Sandberg / Zils inne.

Das Adrenalin Motorsport Team Motec führt in der NIMEX Team-Trophäe vier Klassen an (BMW M240i, V5, V6 und VT2-R+4WD). Weitere Leader sind Zierau Hochvolt by Mertens Motorsport (VT2-FWD), Team Mathol Racing e.V. (VT3), Car Competition Racing Team (SP3), 9und11 Racing (SP7), équipe vitesse (SP9 Am), CP Racing (SP9 Pro-Am), BMW Junior Team (SP9), FK Performance Motorsport (SP10), Schmickler Performance powered by Ravenol (SP3T), HYRacing-AMC Sankt Vith (SP4T), Four Motors Bioconcept-Car (AT(-G)) und asBest RACING (TCR).

Tickets für das fünfte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter VLN.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Gruppe C Photography

Comeback auf Nürnbergs Straßen: ADAC GT Masters bereit für Norisring-Spektakel

Es ist einer der Saisonhöhepunkte im ADAC GT Masters: Erstmals nach über 15 Jahren trägt die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC wieder Rennen auf dem Norisring aus. In Nürnberg absolviert das ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juli seinen zweiten Saisonstopp. Zum ersten Mal 2023 fahren die Supersportwagen auf der reichweitenstarken DTM-Plattform. Die Porsche-Teams wollen die Siegesserie des Porsche 911 GT3 R vom ersten Event fortsetzen. Huber Racing und das Team Joos by Racemotion sicherten sich jeweils einen Erfolg beim Saisonauftakt am Hockenheimring Baden-Württemberg. Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/beide Huber Racing) reisen als Meisterschaftsführende ins „fränkische Monaco“. Lokalmatador und Rückkehrer Maximilian Götz (Uffenheim) strebt bei seinem Heimspiel mit Teamkollege Petru Umbrarescu (RO/beide Haupt Racing Team) den Sieg im Mercedes-AMG an. TV-Partner Sport1 sendet die Rennen am Samstag und Sonntag live in voller Länge im Free-TV.

„Super, dass ich wieder im ADAC GT Masters am Start stehe. Mein Terminkalender in diesem Jahr ist zwar schon recht voll, aber einen Einsatz im ADAC GT Masters lasse ich mir nicht entgehen. Natürlich möchte ich um die Podiumsplätze mitfahren, das Team unterstützen und meine Erfahrung einbringen. Ich hoffe, dass ich den Fans bei meinem Heimrennen eine gute Show bieten kann“, sagt Götz, der ADAC GT Masters-Champion von 2012. Götz hat eine ganz spezielle Verbindung zum 2,3 Kilometer langen Asphaltband: Auf den Straßen Nürnbergs krönte er sich mit dem Haupt Racing Team zum DTM-Champion 2021. Außerdem ist der Mittelfranke Mitglied im ausrichtenden Motorsport Club Nürnberg e. V.

Das Starterfeld auf dem einzigen Stadtkurs Deutschlands setzt sich aus insgesamt zehn Rennställen zusammen, die mit internationalen Nachwuchspiloten und Sportwagen-Assen an den Start gehen. Fahrer aus 14 Nationen nehmen den kürzesten Kurs im Kalender mit GT3-Boliden der Premiumhersteller Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche in Angriff. Schon beim ersten Saisonstopp in Hockenheim bot das ADAC GT Masters spannende Rennen und tollen Motorsport.

„Ich freue mich extrem auf das ‚fränkische Monaco‘. Den speziellen Kurs in Nürnberg kenne ich bereits aus meiner Zeit im Porsche Carrera Cup Deutschland. Es ist etwas ganz Besonderes, auf einem Stadtkurs mit wenig Auslaufzonen Rennen zu fahren. Die Strecke sollte von der Charakteristik dem Porsche 911 GT3 R sehr entgegenkommen. Wir wollen unsere gute Ausgangslage nutzen und die Führung in der Meisterschaft ausbauen“, sagt Zimmermann, der mit Teamkollege Evans als Tabellenführer in das dritte Saisonrennen geht. Als das ADAC GT Masters 2008 zuletzt zwischen den Betonmauern und Leitplanken in Nürnberg fuhr, waren Zimmermann und Evans beide gerade einmal elf Jahre alt. Nun hat die Konkurrenz das Duo von Huber Racing, der Rennstall kommt aus dem rund zwei Autostunden entfernten Hofkirchen, fest im Visier. Allen voran Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion): Die Sieger des zweiten Laufs haben mit 37 Punkten lediglich einen Zähler Rückstand. Nach dem Podiumserfolg im ersten Rennen belegen Eduardo Coseteng und Ben Green (GB) im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport mit 33 Punkten Rang drei. In der Pirelli-Junior-Wertung führen ADAC Stiftung Sport Förderpilot Gehrsitz und der Filipino Coseteng mit jeweils 41 Zählern die Tabelle an.

Die beiden Freien Trainings am Freitag geben bei der Rückkehr an den Norisring eine erste Standortbestimmung. Am Samstag ermittelt das ADAC GT Masters ab 9:00 Uhr seinen Pole-Setter für den dritten Saisonlauf um 15:10 Uhr. Einen Tag später stehen erneut ein Qualifying (8:45 Uhr) sowie ein Rennen (15:15 Uhr) auf dem Programm. Sport1 zeigt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV. Außerdem laufen die Events auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.

Foto: Gruppe C Photography

Das 10. Bike&Bike in Großlöbichau rückt näher – Onlinenennung noch bis Sonntag möglich

Das Jubiläumsrennen rückt näher. Die mittlerweile 10. Ausgabe des Bike&Bike startet am 15.07. in Großlöbichau, Thüringen. Die Veranstaltung im Vorort von Jena hat mittlerweile Tradition und begeistert jedes Jahr mit ihrem besonderen Modus. Ein Endurofahrer und ein Mountainbiker bilden bei diesem Event ein Team. Beide Sportarten haben eine separate Strecke, der Wechsel erfolgt in der Boxenanlage. Die Renndistanz beträgt 180 Minuten auf der abwechslungsreichen Strecke.

Derzeit sind bereits knapp 60 Teams angemeldet. Interessierte, die noch teilnehmen möchten und auch das Highlight im Festzelt am Abend genießen wollen, können sich bis Sonntagabend auf der Webseite des Vereins anmelden.

Link zur Onlinenennung: https://www.mstc-gembdental.de/nennung-10-adac-bikebike-mstc-gembdental-15-07-2023/

Ausschreibung: https://www.mstc-gembdental.de/wp-content/uploads/2023/04/Ausschreibung-BikeBike-2023.pdf

Foto: DG Design / Denis Günther

Zwischen Mauern und Leitplanken – DTM-Spektakel auf dem einzigen Stadtkurs in Deutschland

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In der DTM geht es Schlag auf Schlag. Auf das spektakuläre Renn-Event im niederländischen Küstenort Zandvoort folgt kommendes Wochenende (7. bis 9. Juli) ein weiteres Motorsport-Highlight auf dem Norisring in Nürnberg. Der einzige Stadtkurs in Deutschland gilt wegen seines besonderen Flairs als das „fränkische Monaco“ und ist bei Fahrern sowie Fans gleichermaßen beliebt. Das 2,3 Kilometer lange Asphaltband rund um die historische Steintribüne hat es jedoch in sich. Die enge Fahrbahnbegrenzung, viele Bodenwellen und harte Bremsmanöver verlangen von den Fahrern in jeder Sekunde höchste Aufmerksamkeit. Die Zuschauer erleben dagegen ein einmaliges Rennsport-Spektakel. Auf keiner anderen DTM-Strecke fahren die Boliden so oft an den Tribünen vorbei wie auf dem Norisring. Eine Runde zwischen Grundig-Kehre und Dutzendteich dauert nur knapp 50 Sekunden. ProSieben zeigt die beiden Läufe am Norisring live im deutschen Free-TV und beginnt Samstag sowie Sonntag jeweils ab 13:00 Uhr, eine halbe Stunde vor Rennstart, mit der Übertragung.

Keyfacts, Norisring, Nürnberg, Saisonrennen 5 und 6 von 16

  • Streckenlänge: 2.300 Meter
  • Layout: Vier Kurven (eine Rechts-, drei Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2022, Rennen 1: Thomas Preining (Porsche 911 GT3 R, KÜS Team Bernhard)
  • Sieger 2022, Rennen 2: Felipe Fraga (Ferrari 488 GT3, Red Bull AlphaTauri AF Corse Ferrari)

Zehntes Heimspiel für Marco Wittmann – Premiere für Laurin Heinrich
Lokalmatador Marco Wittmann wohnt in Fürth und damit in unmittelbarer Nähe zum Norisring. Der 33-Jährige tritt in Nürnberg als frischgebackener Gesamtsieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien) an. Wittmann geht in diesem Jahr zum zehnten Mal auf dem Stadtkurs an den Start und möchte dieses Jubiläum mit einem Top-Ergebnis versüßen. An seinen Heimsieg in der Saison 2018 kann sich der BMW-Pilot noch genau erinnern: „Auf diesem Moment musste ich einige Jahre warten. Deswegen bedeutet mir dieser Sieg genauso viel wie meine beiden DTM-Titelgewinne.“ Sein Erfolgsrezept am Norisring: „Man muss die richtige Portion Risiko finden, denn neben der Strecke steht im Zweifelsfall die Mauer.“ Laurin Heinrich hat es als Würzburger etwas weiter als Wittmann. Der 21-Jährige kennt die Strecke jedoch schon seit Jahren. Als kleiner Junge war Heinrich häufig Zuschauer bei den DTM-Rennen und brennt auf seinen ersten Norisring-Einsatz am Steuer seines Porsche 911 GT3 R.

Gute Chancen für Tabellenführer Thomas Preining
Prognosen sind in der DTM nur schwer möglich, das beweisen die Ergebnisse der ersten vier Saisonrennen mit vier unterschiedlichen Gewinnern. Auf dem Stadtkurs im Herzen Nürnbergs kommt Tabellenführer Thomas Preining (A) jedoch eine Favoritenrolle zu. Der 24-Jährige gewann im Porsche 911 GT3 R bisher keinen Saisonlauf, fuhr aber konstant in die Punkte und dabei zweimal auf das Podium. Im vergangenen Jahr entschied Preining das Samstagsrennen auf dem Norisring für sich und schrieb Geschichte mit dem ersten Sieg für Porsche in der DTM. Nach dem starken Auftritt in Zandvoort ist dem Österreicher mit seinem Neunelfer eine Wiederholung dieses Erfolges zuzutrauen.

Das Abschneiden des Gesamtzweiten Franck Perera (F), der 2022 am Norisring als kurzfristiger Ersatz sein DTM-Debüt feierte, ähnelt bisher einer Berg-und-Talfahrt. Top-Resultate am jeweiligen Samstag wechseln sich mit zweistelligen Plätzen am Sonntag ab. Bleibt der Pilot des Lamborghini Huracán GT3 Evo2 seiner Serie treu, könnte beim ersten Lauf am Norisring wieder ein Podiumsrang herausspringen. Ricardo Feller (CH) und Maro Engel (Monaco) haben sich in der Meisterschaft nach ihren ersten Saisonerfolgen in Zandvoort auf Platz drei sowie vier vorgeschoben und fahren im Audi R8 LMS GT3 Evo2 beziehungsweise Mercedes-AMG GT3 voller Selbstbewusstsein nach Nürnberg.

Stadtkurs Norisring – ein Sprintrennen zwischen zwei Wendepunkten
Der Norisring ist mit einer Länge von 2,3 Kilometern ein Sprint zwischen Grundig-Kehre und Dutzendteich. Das Layout mit drei Geraden, zwei Haarnadelkurven und einer Schikane wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Allerdings gibt es außer an den Wendepunkten keine Auslaufzonen, Leitplanken und Mauern begleiten die Fahrer auf ihren Runden. Kaum eine andere Strecke fordert die Bremsen der DTM-Boliden mehr als der Stadtkurs in Nürnberg. Auf schnelle Geraden folgen enge Kurven und Kehren, vor denen die Fahrer teilweise von gut 250 bis auf 60 km/h abbremsen müssen. Wegen des unebenen Fahrbahnbelags und der vielen Bodenwellen ist es schwierig, den exakten Bremspunkt und die richtige Linie zu erwischen. Dabei geht es um Zentimeter. Nach dem Schöller-S fahren die Piloten so nah wie möglich an die Mauer heran, um den Speed mitzunehmen. Doch in der Vergangenheit klappte das nicht immer, sodass einige Außenspiegel auf der Strecke blieben.

Qualifying in zwei Startgruppen
Wegen des großen Teilnehmerfeldes werden am Norisring die beiden Qualifyings in jeweils zwei Startgruppen ausgetragen, die auf Basis der Freien Trainings am Freitag zusammengestellt werden. Der insgesamt schnellste Fahrer steht auf Platz eins, neben ihm geht der Beste der anderen Gruppe von Rang zwei aus ins Rennen. Der Pilot mit der zweitschnellsten Zeit in der Gruppe des Pole-Setters ist Dritter, dann wird wieder zur anderen Gruppe gewechselt. Dementsprechend ergibt sich die Startreihenfolge nicht aus den reinen Zeiten, sondern den Platzierungen nach den Zeittrainings. Mit diesem System sollen die unterschiedlichen Streckenbedingungen bei den zeitversetzten Qualifyings neutralisiert werden.

Erster Start des ADAC GT Masters im Rahmen der DTM
Das ADAC GT Masters kehrt im Rahmen der DTM nach 15 Jahren wieder auf den Nürnberger Stadtkurs zurück. Einer der Top-Favoriten ist Maximilian Götz (Uffenheim), der Arjun Maini vom Mercedes-AMG Team HRT vertritt und 2021 beide Rennen gewann. Allerdings fährt der DTM-Champion 2021 ein Doppel-Programm, denn Götz ist auch als Experte und Co-Kommentator bei ProSieben im Einsatz. Ein Hauch von Geschichte weht über der Strecke, wenn kommendes Wochenende die DTM Classic zum ersten Mal in dieser Saison an den Start geht. Die historischen Gruppe-A-Tourenwagen der 1980er Jahre oder die High-Tech-Renner aus der Klasse 1 der 1990er Jahre nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch verschiedene Epochen der Rennserie. In Nürnberg sind zudem die 455 PS starken LMP3-Boliden des Prototype Cup Germany zu sehen. Das Programm in Nürnberg komplett der BMW M2 Cup.

Günstige Preise und volles Programm
Spannende DTM-Rennen, hochkarätige Rahmenserien und viel Unterhaltung – das ist am Norisring schon für 69 Euro zu haben. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt. Im Ticket inbegriffen ist eine kostenlose Anreise im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg sowie der freie Zugang zum Fahrerlager aller Serien. Auch der Kontakt zu den Piloten ist für Fans möglich, um Autogramme zu holen oder das ein oder andere Selfie zu machen.

Alle Meisterschaftsläufe live bei ProSieben
TV-Partner ProSieben zeigt die 16 Saisonläufe live im frei empfangbaren Fernsehen. Alle Rennen starten um 13:30 Uhr. Das Qualifying ist live auf ran.de zu sehen. Weltweit wird die DTM im Fernsehen in über 70 Ländern live übertragen. Offizieller TV-Partner der DTM in Österreich ist ServusTV. Der Salzburger Privatsender strahlt alle Rennen live oder re-live aus. ServusTV Deutschland berichtet am Abend des Renntages mit einer Zusammenfassung.

Foto: Gruppe C Photography