Sibiu, Rumänien, 25. Juli 2023 – Mit dem In-City Prolog fiel der Startschuss zu den Red Bull Romaniacs „The Impossible“, Edition 20! Spannung, Hitze, heiße Fights – was für eine Stimmung. Fahrer aus 55 Nationen, ihre Familien, die Teams, Zuschauer aus der ganzen Welt, Locals, die sich extra freigenommen haben, TV-Crews und Pressevertreter tummelten sich auf dem Bulevardul Coposu: Der Showdown aller Showdowns!
Das Mastermind hinter dem Red Bull Romaniacs Prolog, Andy Fazekas, hat wie immer geliefert: Elemente aus dem Endurocross, Freestyle-Rampen und sogar natürliche Hindernisse aus den Bergen, dazu schnelle Abschnitte, waren zu einem kreativen Rundkurs vereint. Bis auf die riesigen Felsen, Rampen und den Wallride war die Strecke flowig gebaut und jeweils so angepasst, dass sie für alle Klassen machbar war. Sogar Teilnehmer aus der Iron- und Atom-Klasse haben Abschnitte des Prologs erfolgreich gemeistert.
Im Finale der Gold-Klasse lieferten sich Billy Bolt (GBR, Husqvarna) und Mani Lettenbichler (DEU, KTM) ein Battle vom Feinsten. Bolt lag in Führung, Lettenbichler direkt auf seinen Fersen; Beide fuhren einen großen Abstand zu den anderen Fahrern raus, sodass sie gemeinsam den Showdown dominierten. Mani überholte Billy kurzzeitig – als dieser über den Lenker abstieg – doch das motivierte Billy nur noch mehr! Keiner der beiden wollte den Sieg aus der Hand geben. Von hinten gejagt wurden sie von Alfredo Gomez (ESP, Rieju), der ebenfalls nur das Podium im Blick hatte. Insgesamt fuhren sie zehn Runden plus eine Runde in zehn Minuten.
Starke Deutsche Junioren
In einer Last Minute Entscheidung hat sich Lenny Geretzky letzte Woche noch für das Rennen angemeldet. Er bestreitet damit seine ersten Red Bull Romaniacs genauso wie Felix Bähker gleich in der Goldklasse. Das beide aber mithalten können bewiesen sie heute gleich im Prolog. Mit Platz 16 war Felix Bähker der etwas bessere von beiden, Geretzky schaffte Platz 20. Die Platzierungen machen aber Hoffnungen auf die schwere Rennwoche in den Karpaten. Das Ziel der beiden ist durchhalten und am Samstag das Finish am Zielhang in Gusterita zu feiern.
Eine weitere besondere Performance brachte die Menge zum Jubeln: Pol Tarres (AND) auf seiner Yamaha Ténéré 700! Als wären es Bodenwellen raste er über jedes Hindernis und manövrierte sein schweres Gerät durch den Prolog, den er mit Abstand – eine Minute und 22 Sekunden – gewann. Sein Freund und Ténéré-Teamkollege Kevin Gallas (DEU), hat zwar schon oft bei den Romaniacs teilgenommen – auf einem Viertakt-Adventurebike allerdings noch nie. Er konnte die Geschwindigkeit von Pol zwar nicht ganz halten, meisterte jedoch alle Hindernisse souverän und fuhr als starker Neunter ins Ziel.
Ergebnisse Gold:
1. – Billy Bolt (GBR)
2. – Mani Lettenbichler (DEU)
3. – Alfredo Gomez (ESP)
Ergebnisse Silber:
1. – Ben Wibberley (GBR)
2. – Nicolaj Thybring (DNK)
3. – Philipp Bertl (AUT)
Ergebnisse Bronze:
1. – Pol Tarres (AND)
2. – Jürg Schütz (CHE)
3. – Ian Derwent (AUS)
Mit seinem Sieg im Prolog sicherte sich Billy Bolt automatisch die beste (dritte) Startposition für das Rennen auf den Tracks. Mani Lettenbichler wird als Zweiter starten, Alfredo Gomez wird das Rennen eröffnen. Text: Susan Mould (mit Denis Günther)
Sibiu, Rumänien, 24, Juli – Die Red Bull Romaniacs sind offiziell eröffnet; Die Nations Parade brachte die Action direkt in die Altstadt von Sibiu. Fans, Zuschauer, Touristen und ganze Familien jubelten den 55 Nationen auf ihren Motorrädern zu. Sogar das Personal der Läden und Restaurants kam auf die Straßen und hieß die Fahrer willkommen.
Nations Ride, Sibiu
Am Prolog angekommen suchten sich die Gold-Fahrer die besten Spuren auf den Hindernissen und starteten in die erste Aufwärmrunde. Andy Fazekas, Prolog Director, hat den Zuschauern ohne Zweifel jetzt schon ganz großes Kino geboten: Mehr Rampen und Sprünge als je zuvor in beiden Richtungen auf dem Bulevardul Coposu. Die beiden großen Sprünge erinnern an einen Freestyle Track, davor und danach werden die Fahrer mit tonnenweise Steinen, Baumstämmen und Reifen konfrontiert.
Das erste Feedback der DEMOmaniacs: Der Prolog wird ein Fest! Riesige Sprünge, hohe Hindernisse, das Ganze geformt als Achter-Rundkurs. Für die Amateur-Fahrer, die sich die hohen Rampen und Sprünge nicht zutrauen, sind einfachere aber zeitintensivere Chicken Lines gebaut – schließlich liegen noch vier anstrengende Offroad-Tage vor den Fahrern.
Von 07:30 bis 12:00 amDienstag den 25. Juliist die Prolog-Qualifikation. Die Silber-Klasse beginnt um 07:30, gefolgt von Bronze um 08:40, Iron um 10:40 und Atom um 11:30.
Die besten 35 Fahrer jeder Klasse qualifizieren sich für das Finale um 17:00. 16:00: Gold Qualifikation. 17:00: Beginn derProlog Finals.
Livestream des Prologes
Ihr könnt auch von zuhause die Deutschen Fahrer anfeuern. Diese Hilfe haben alle Fahrer nötig, vorallem die Teilnehmer der Goldklasse. Wo neben Manuel Lettenbichler und Wanja Morlinghaus auch die beiden Deutschen Youngster Felix Bähker und Lenny Geretzky in ihre erste Red Bull Romaniacs Veranstaltung gehen.
Sibiu, Rumänien, 22. Juli 2023 – Die Spannung steigt in Sibiu, mitten drin Martin Freinademetz, Gründer der Red Bull Romaniacs,, und sein Team. Alles ist bereit für den Startschuss zur 20-jährigen Jubiläumsausgabe.
Die Stadt füllt sich rasant, Zweitakt-Duft liegt in der Luft! Endlich ist die Hardenduro-Familie wieder vereint.
Track Director Teo Isaac hat alle Strecken kontrolliert, alles ist bereit und markiert. 100 bis 120 Kilometer liegen vor den Fahrern jeder Klasse; zusätzlich zur Markierung werden als Backup GPS-Geräte zur Navigation genutzt. Schmerz, Verzweiflung, Adrenalin, aber auch Pure Freude – Die vier Offroad-Tage stecken voller Überraschungen! Die extremen Temperaturen machen das Ganze nicht gerade leichter, was heißt: Ohne perfekte Vorbereitung, Köpfchen und Ausdauer kommen die Fahrer nicht weit.
Alle Hardenduro Superstars sind am Start: Der siebenfache Sieger der Romaniacs – so auch letztes Jahr – Graham Jarvis (GBR, Jarvis Racing), ist auch 2023 wieder dabei. Ohne Zweifel einer der besten Hardenduro-Fahrer dieses Planeten – und natürlich ist er hier, um seinen Titel zu verteidigen. Mani Lettenbichler (DEU, KTM), der aktuell Führende der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft, plant sicher Ähnliches, war bereits dreimal ganz oben auf dem Podium der Romaniacs. Doch der Sieger-Titel ist hart umkämpft: Mario Roman (ESP, Sherco, dritter 2022), Billy Bolt (GBR, Husqvarna), Alfredo Gomez (ESP, Rieju) und Wade Young (ZAF, Sherco) sind nur vier weitere Beispiele der Hardenduro-Elite.
Teo Kabakchiev (BGR), der 2022 einige mit seinem zweiten Platz überrascht hat und Trystan Hart (CAN, KTM), siebter in seinem ersten Romaniacs-Jahr 2021 und vierter 2022 sind ebenso hungrig aufs Podium wie die Top-Fahrer Michael Walkner (AUT), Matthew Green (ZAF) und David Cyprian (CZE).
Pol Tarres (AND) wird in der Bronze-Klasse wieder mit der gewaltigen Yamaha Ténéré 700 an den Start gehen. Nach seinem Sturz im ersten Offroad-Tag letztes Jahr ist er zurück – sein Ziel: Nicht nur finishen, sondern Podium!
Eine der besten Hardenduro-Fahrerinnen, Sandra Gomez (ESP), geht wieder in der Gold-Klasse an den Start, nachdem sie bereits zweimal in derselben ins Ziel gefahren ist. Ihr Ziel dieses Jahr: die eigenen Zeiten der letzten Jahre unterbieten. Kirsten Landman (ZAF), die bereits fünf Mal bei den Romaniacs am Start war (nicht aber seit 2018), wird erneut in der Silber-Klasse antreten.
Der Nations City Ride ist der Start zur „The Impossible“- Eröffnungszeremonie. Die Fahrer werden um 13 Uhr auf dem Motorrad im Fahrerlager losfahren und ihre jeweilige Landesflagge tragen. Die bunte Parade führt durch die Altstadt von Sibiu, mit dabei sind 55 Nationen. Martin Freinademetz und Prolog Director Andy Fezekas werden die Parade zu den DEMOmaniacs am Bulevardul Coposu führen. Presse und Teilnehmer können hier den ersten Testlauf der Gold-Teilnehmer im In-City-Prolog verfolgen. Die DEMOmaniacs-Show beginnt um 13:45 Uhr. Fahrerinterviews und die Pressekonferenz folgen um 14 Uhr, anschließend ein Meet and Greet mit einigen Stars der Gold-Klasse.
LIVEmaniacs bietet all die Action im Livestream, kommentiert von Daryl Curtis und Craig Stone. Special Guest und Allstar Cyril Despres wird an Offroad-Tag drei und vier ebenfalls dazustoßen. Cyril gewann die ersten Romaniacs in 2004, setzte seine Erfolgsserie in 2005 und 2007 fort und ist in der Offroad-Szene weltbekannt, nicht zuletzt durch seine fünf Siege bei der Rallye Dakar.
LIVEmaniacs zeigt die Gold-Teilnehmer an den ersten drei Tagen live aus einem harten, abgesteckten Rundkurs, den sie dreimal durchfahren müssen. An Tag vier sehen Sie die Gold-Fahrer live auf dem finalen Hillclimb zum Ziel. Wer nicht live vor dem Bildschirmen schauen kann, findet ein REPLAY auf der Website.
Sie wollen die LIVEmaniacs und das Replay auf Ihrer eigenen Website einbinden? Kontaktieren Sie hierfür bitte Diana Lomota.
2023 LIVEmaniacs Zeitplan:
ERÖFFNUNGSFEIER – 24 JULY AT 13:00 EEST
PROLOG – 25 JULY AT 17:00 EEST
OFFROAD DAY 1 – 26 JULY AT 08:00 EEST
OFFROAD DAY 2 – 27 JULY AT 08:00 EEST
OFFROAD DAY 3 – 28 JULY AT 08:00 EEST
OFFROAD DAY 4, HILLCLIMBS FINISH – 29 JULY AT 12:00 EEST
Die Edition 20 After Party folgt dieses Jahr einem Festival-Style zu Ehren der 30-jährigen Zusammenarbeit mit dem Crazy Bike Club, Rumäniens erstem Motorrad-Verein, gegründet von Andy Fezekas. Viele der Mitglieder arbeiten mit ihm am Bau des In-City-Prologs. Das Festival geht drei Tage lang und verwandelt sich am Samstag den 29. Juli zur After-Race-Party – die wohl beste aller Zeiten!
In der Bronze Klasse geht außerdem ein sehr besonderes Team an den Start: Mission RACE. Unter dem Motto Race Against Cancer Enduro sammelt das deutsche Team Gelder, unter anderem durch eigene Rennveranstaltungen, und wird dabei beispielsweise von Mani Lettenbichler unterstützt. Ein Drittel des gesammelten Geldes geht an ‚Enduro for Romania‘ , einem Projekt der Romaniacs zu Gunsten des Verbands Oncology Support Centre by ‚Sus Inima‘, sowie an lokale Projekte für mehr Umweltschutz.
Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2023 erlebt in dieser Saison extrem wechselhaftes Wetter. Das ausgebuchte Rennen im Hexenkessel Reisersberg hat seinem Namen erneut alle Ehre gemacht. Bei Temperaturen um die 34 Grad sollte es niemandem zu kalt geworden sein. Der MCC Reisersberg hat zudem eine äußerst anspruchsvolle Strecke geschaffen, die einige neue schwere Abschnitte beinhaltet. Alles, was im Gelände möglich ist, wurde integriert und hat bei allen für unzählige Schweißperlen gesorgt. Die HESG-Familie freut sich über die Rückkehr von Leon Hentschel, der nach einer Verletzung endlich nach über einem Jahr zurückgekehrt ist.
Neben den vielen Serienfahrern nehmen traditionell auch viele Gastfahrer an der Veranstaltung teil. Aufgrund der Nähe zu unseren südlichen Nachbarn Österreich und Tschechien stammen die meisten von ihnen aus diesen Ländern. Kurzfristig kam jedoch auch ein interessanter Name aus Nordirland hinzu. Jordan Scott ist diese Temperaturen absolut nicht gewohnt, zeigte jedoch trotzdem eine grandiose Leistung, ohne den Prolog abzulaufen. Der Moto TM Pilot vom WieczorekGP Team übernahm die Führung von Fynn Hannemann, der bis dahin an der Spitze lag. Trotzdem ist es für Hannemann seine bisher beste Platzierung im Prolog überhaupt, was ihm nun auch den Spitzenplatz in der Jahreswertung des Prolog Award einbrachte.
Jordan Scott
Gruppenrennen gehen an Bähker und Wulf
Für die angereisten 134 Teilnehmer sollten bereits die Gruppenrennen zu einer Herausforderung werden. Erneut starteten sie in 10er-Reihen basierend auf den Prolog-Ergebnissen. Bereits beim Start bildete sich eine große Staubwolke, die sich über die wartenden Fahrerreihen ausbreitete. Dies setzte sich auch in der ersten Runde fort. Dann kamen plötzlich nach nur 7 Minuten die ersten Fahrer wieder am Rundenziel an, was für Chaos sorgte, da es sich nicht um die vorderen Fahrer handelte, sondern um Teilnehmer aus den hinteren Reihen.
Start Gruppenrennen
Aus Sicherheitsgründen wurde das Rennen abgebrochen und neu gestartet. Was war passiert? Aufgrund des dichten Staubes hatten einige Fahrer die richtige Strecke verloren und waren auf die Prologstrecke abgebogen. Der MCC Reisersberg reagierte prompt und behob die Probleme an der Strecke.
Bereits nach 15 Minuten konnte das erste Gruppenrennen erneut starten. Diesmal wurde mehr Abstand zwischen den Reihen gelassen, was dazu führte, dass sich das Feld besser verteilte. Außerdem wurde die Renndistanz auf nur noch 60 Minuten verkürzt. Dies galt auch für das zweite Gruppenrennen, um beiden Gruppen die gleichen Bedingungen zu bieten.
„Unser Anliegen ist Fairness und gleiche Bedingungen für alle. Es wäre unfair gewesen, die zweite Gruppe länger fahren zu lassen, zumal diese Fahrer auch eine kürzere Pause bis zum Finale hatten. Aufgrund der Temperaturen war dies für alle die bessere Entscheidung“, erklärte Serienorganisator Denis Günther zu den Problemen im ersten Gruppenrennen.
Die Siege in den Gruppenrennen gingen an Felix Bähker und Marc Wulf. Bähker hatte möglicherweise etwas stärkere Konkurrenten in Geretzky und Jordan Scott. Scott hatte jedoch früh Probleme mit seiner Kupplung, konnte seine Moto TM jedoch sicher auf den dritten Platz hinter Bähker und Geretzky bringen.
Leon Hentschel, der Rückkehrer, hielt sich zunächst etwas zurück, sicherte sich jedoch den sicheren Finaleinzug auf dem sechsten Platz.
Auch Kevin Gallas hätte das Finale erreicht, obwohl er seine Youngtimer Honda frühzeitig aufgrund von Motorproblemen abstellen musste. Das Bike kam mit den heißen Temperaturen und einigen Auffahrten dieses Mal nicht so gut zurecht. Um nicht weitere Schäden zu riskieren verzichtete er deshalb auf das Finale.
Im zweiten Gruppenrennen sicherte sich Marc Wulf den Sieg, obwohl anfangs Hannemann in Führung lag. Später fuhr der KTM-Pilot aus Thüringen sicher zum Sieg.
Marc Wulf
Bähker im Finale wie von einem anderen Stern
Mit Rückenwind vom Erzbergrodeo startete Felix Bähker ins Rennen. Dort war er aus der ersten Reihe gestartet und überraschte die Konkurrenz auch im Harescramble. Nachdem er nun seine Schulausbildung abgeschlossen hat, liegt sein Fokus zunächst auf dem Endurofahren, und es scheint sich auszuzahlen.
In der ersten Runde meisterte er alle Schwierigkeiten problemlos und kehrte bereits mit einem großen Vorsprung zurück. Seine Gegner hatten hingegen einige Probleme und sorgten für spannende Zweikämpfe.
Gegen Rennende entwickelte sich beispielsweise ein spannender Zweikampf um den 3. Platz. Zunächst hielt Marc Wulf diese Position, aber Lenny Geretzky kam näher und konnte im Thüringer internen Duell noch auf das Podest fahren. In der letzten Runde hatte er noch genug Kondition, um sogar die schnellste Runde zu fahren.
Zweiter wurde Leon Hentschel, der zweifache Serienmeister. Er war mit seiner Leistung bei seiner Rückkehr sehr zufrieden: „Nachdem ich erst seit drei Wochen wieder Motorrad fahren kann, ist dies das bestmögliche Ergebnis, das ich erreichen konnte, und ich hatte nicht damit gerechnet. Bei der Hitze war es heute eine harte Herausforderung. Die Strecke hat aber viel Spaß gemacht.“
Felix Bähker holte seinen ersten Gesamtsieg überhaupt. Mit einer überlegten und konstanten Fahrweise hat er nun den Grundstein für weitere Erfolge gelegt: „Zunächst hatte ich einen Zweikampf mit Marc, er hat dann jedoch einen Fehler gemacht, durch den ich die Führung übernehmen konnte. Ich habe dann versucht, keine Fehler zu machen und bin jede Runde dieselben Linien gefahren. Das hat alles funktioniert, und ich freue mich schon auf Gefrees.“
In der Gesamtwertung haben sich die Top 3 nun noch enger zusammengeschoben. Lenny Geretzky und Marc Wulf liegen nun punktgleich an der Spitze, dicht gefolgt von Felix Bähker, der nur 5 Punkte zurückliegt. Es wird auf jeden Fall auch in Gefrees spannend weitergehen.
Serienorganisator Denis Günther zog ebenfalls ein passendes abschließendes Fazit: „Wir sind nun bereits bei der Saisonhalbzeit angelangt. Nach kalten und teilweise nassen Bedingungen in den ersten drei Rennen hatten wir nun das komplette Gegenteil am heißesten Tag des Jahres. Die Meisterschaft bleibt auf jeden Fall spannend, da unsere Junioren das Niveau auf ein neues Level gehoben haben. Mit drei verschiedenen Siegern in bisher vier Rennen erleben wir die bisher beste Saison, die die HESG jemals hatte.“
Felix Bähker
Spannung auch weiterhin in den Klassenwertungen
In den Klassenwertungen bleibt es ebenfalls sehr spannend. Alles ist weiterhin offen, insbesondere bei den Junioren, wo Felix Bähker und Lenny Geretzky punktgleich an der Spitze liegen und Fynn Hannemann mit einem kleinen Rückstand folgt. Da in den Klassen außer bei den Amateuren nur die ersten zehn Plätze Punkte erhalten, ergibt sich ein leicht unterschiedliches Bild im Vergleich zur Gesamtwertung.
Die Sieger in Reisersberg waren Leon Hentschel (Pro), Felix Bähker (Junioren), Eva Täuber (Damen), Gerhard Kerschbaumer (Amateure) und Rene Jerbach (Senioren).
Spannung bis zum Schluss im sechsten Saisonrennen des ADAC GT Masters: Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I) jubelten am Nürburgring über ihren ersten Saison-Erfolg. Am Vormittag schaffte Mapelli die 50. Pole-Position für Lamborghini in der seit 2007 bestehenden GT-Serie. Nun gelang dem Duo des GRT Grasser-Racing-Teams auch der Debüt-Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 im ADAC GT Masters. „Es hat sich einfach unglaublich angefühlt, nachdem ich als Erster die Ziellinie überquerte. Ich musste direkt an meine Familie in Chile denken. Platz eins war aber ein ganz schön hartes Stück Arbeit. Der BMW hinter mir kam immer näher und ich musste alles geben. Ich bin froh, dass es am Ende reichte“, sagte Hites. Mit dem 24-jährigen Hites nahm erstmals ein Fahrer aus Chile den Siegerpokal im ADAC GT Masters in Empfang. Auf dem zweiten Platz kamen Sandro Holzem (Polch) und DTM-Pilot Marco Wittmann (Fürth/beide Project 1) im BMW M4 GT3 ins Ziel. Mit Rang drei komplettierten Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) das Podium. Das Duo führt mit dem Porsche 911 GT3 R zur Saisonhalbzeit die Meisterschaft an.
Optimale Bedingungen für ein Motorsport-Fest in der Eifel: Am Sonntagnachmittag gingen die Piloten des ADAC GT Masters bei Sonnenschein und 21 Grad Celsius an den Start. Auf den vollgepackten Tribünen erfreuten sich am Wochenende über 130.000 Besucher des ADAC Truck Grand Prix an mitreißendem Racing im ADAC GT Masters. Pole-Setter Mapelli bog als Führender in die erste Kurve der 3,629 Kilometer langen Traditionsstrecke ab. Bis zum Pflichtboxenstopp blieb Mapelli hellwach und ließ sich von Wittmanns Druck nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem späten Fahrerwechsel fuhr Hites den ersten Saisonsieg für den Rennstall von Gottfried Grasser aus Österreich ein.
Platz zwei hinter den Siegern belegten Holzem und Wittmann. Das BMW-Duo lieferte sich über die komplette 60-minütige Renndistanz ein spannendes Duell mit der Besatzung des Grasser-Lamborghinis. „Toll, dass wir mit dem zweiten Platz nach Hause fahren. Im ersten Rennabschnitt versuchte ich, durch schnelle Rundenzeiten den Abstand zum Lamborghini vor mir zu verringern. Für den Sieg reichte es zwar nicht ganz, aber mit diesem erfolgreichen Wochenende können wir beim ersten Einsatz im ADAC GT Masters super leben“, analysierte der zweimalige DTM-Champion Wittmann. Mit dem dritten Rang sammelten Müller sowie ADAC Stiftung Sport Förderpilot Gehrsitz wichtige Punkte für die Meisterschaft und sie liegen in der Tabelle nun auf Rang eins. „Nach dem schwierigen Samstag ist das Podium eine echte Erleichterung für uns. Am Start hatte ich ein faires Duell mit Marco, das war Motorsport auf höchstem Niveau. Es ist schön, die Meisterschaft jetzt zur Halbzeit anzuführen. In der zweiten Saisonhälfte wollen wir weiter fleißig Punkte einfahren. Das wird bis zum letzten Rennen der Schlüssel zum Erfolg sein“, erklärte Müller. Den vierten Platz sicherten sich die beiden Porsche-Piloten Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/beide Huber Racing).
Mit Platz fünf belohnte sich Schnitzelalm Racing für einen starken Gastauftritt im ADAC GT Masters. Colin Caresani (NL) und Marcel Marchewicz (Schwetzingen) pilotierten den Mercedes-AMG GT3 von Rang acht in die Top-Fünf. Auf Platz sechs sahen Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB/beide Schubert Motorsport) im BMW M4 GT3 die Zielflagge. Siebter wurde das Lamborghini-Duo Maximilian Paul (Dresden) und Simon Connor Primm (Großschirma/beide Paul Motorsport). Als achtbeste Fahrerpaarung ordneten sich die Mercedes-AMG-Fahrer und Samstagssieger Salman Owega (Köln) sowie Elias Seppänen (FIN) von Landgraf Motorsport ein. Auf dem neunten Platz beendeten Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Neil Verhagen (USA/beide FK Performance Motorsport) mit ihrem BMW M4 GT3 das Rennen. Den verbliebenen Top-Ten-Platz holten sich Alain Valente (CHE) und Ralf Aron (EST) im Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams.
Nach dem sechsten Saisonrennen am Nürburgring legt das ADAC GT Masters eine Sommerpause ein. Vom 8. bis 10. September findet am Sachsenring auf der reichweitenstarken DTM-Plattform der vierte Tourstopp statt. Anschließend trägt die traditionsreiche GT-Serie des ADAC am Red Bull Ring in Österreich ihr einziges Auslandsgastspiel aus.
Die Jugend blieb beim fünften Rennen des ADAC GT Masters ganz cool: Der 18-jährige Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (19/FIN) feierten am Nürburgring dank eines starken Überholmanövers beim Start ihren zweiten Sieg innerhalb von einer Woche. Im Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport ließen die Sieger ihren Konkurrenten keine Chance und fuhren mit komfortablen 15 Sekunden Vorsprung zum zweiten Saisonerfolg. „Kurz vor dem Start regnete es noch, aber wir entschieden uns trotzdem für Slicks. Die wechselnden Bedingungen kamen mir sehr entgegen. Nachdem ich mich in der Spitzkehre in Führung setzte, konnte ich schnell eine Lücke herausfahren. Danach mied ich besonders die nassen Curbs und wollte kein zu großes Risiko eingehen. Elias vollendete den Sieg dann im zweiten Rennabschnitt perfekt“, sagte Owega. Platz zwei sicherten sich nach einer tollen Aufholjagd Alain Valente (CHE) und Ralf Aron (EST/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG. Das Podium komplettierten nach einer hochspannenden Schlussphase Maximilian Paul (Dresden) und Simon Connor Primm (Großschirma) im Lamborghini Huracán GT3 Evo von Paul Motorsport.
Kurz vor dem Rennbeginn am Samstagnachmittag sorgte ein Regenschauer entlang der 3,629 Kilometer langen Traditionsstrecke für ein zusätzliches Spannungselement im ADAC GT Masters. Bei bewölktem Himmel und Temperaturen von 22 Grad Celsius bewies Owega auf dem teilweise noch nassen Kurs in der Eifel Nervenstärke und holte sich bereits kurz nach dem Start in Kurve eins die Führung. Die Zuschauer auf den vollen Tribünen bildeten beim ADAC Truck Grand Prix eine starke Kulisse und freuten sich über packenden Motorsport. Owega erarbeitete sich schnell einen komfortablen Vorsprung und übergab in Führung liegend beim Pflichtboxenstopp an seinen Teamkollegen Seppänen. Der Mercedes-AMG-Pilot sah anschließend ungefährdet als Erster die Zielflagge. Ein Rennen vor Saisonhalbzeit übernahm das Landgraf-Duo damit die Tabellenführung.
Der zweitplatzierte Valente legte den Grundstein für den ersten Podiums-Erfolg im ADAC GT Masters mit seinem guten Start. Von Rang acht kämpfte sich der 26-Jährige sukzessive nach vorne. Durch einen späten Boxenstopp bog sein Teamkollege Aron auf Rang zwei wieder auf den ehemaligen Formel-1-Kurs ab und brachte den Mercedes-AMG GT3 auf dieser Position ins Ziel. „In der ersten Kurve war es ziemlich eng und ich hielt mich aus dem Chaos heraus. Dadurch konnte ich Positionen gutmachen. Wir haben uns, im Gegensatz zu den Teams vor uns, für eine späten Boxenstopp entschieden. Die Strategie zahlte sich voll aus“, erklärte Valente. Der Kampf um Platz drei wurde in den letzten Runden zur Zitterpartie für Paul Motorsport. Nachdem der ADAC GT Masters-Debütant Primm mit dem Lamborghini permanent in den Top-Drei fuhr, hielt Schlussfahrer Paul dem Dauerdruck von Marco Wittmann (Fürth/Project 1) stand und belohnte sich mit dem Podium. „Zu Beginn meines Stints wollte ich auf Platz zwei vorfahren. Mir fehlte allerdings ein bisschen der Top-Speed. Deshalb entschied ich mich, den dritten Platz zu verteidigen. Die letzten Runden im Zweikampf mit Marco haben mir richtig viel Spaß gemacht und ich bin froh, den Pokal mit nach Hause zu nehmen“, berichtete Lamborghini-Junior Paul. Rang vier ging nach zahlreichen Rad-an-Rad-Duellen an Sandro Holzem (Polch) und DTM-Pilot Wittmann von Project 1. Das BMW-Duo verbesserte sich um sechs Positionen.
Auf dem fünften Platz folgten mit einem Porsche 911 GT3 R der Pole-Setter Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/Huber Racing). Dahinter landeten auf Rang sechs die beiden Lamborghini-Piloten Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I/beide GRT Grasser-Racing-Team). Siebter im BMW M4 GT3 wurden Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Neil Verhagen (USA/beide FK Performance Motorsport). Platz acht belegte das BMW-Duo Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB/beide Schubert Motorsport). Mit dem neunten Platz beendeten die bis dato Meisterschaftsführenden Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg) im Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport das 60-minütige Sprintrennen. Die Top-Ten machten Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) im Porsche 911 GT3 R komplett.
Am Sonntag sucht das ADAC GT Masters ab 15 Uhr auf der Sprint-Variante des Nürburgrings den Sieger des sechsten Saisonlaufs. Anschließend steht auch der Halbzeitmeister 2023 fest. TV-Partner Sport1 überträgt das Rennen live in voller Länge im Free-TV. Zuvor läuft bereits das Qualifying um 09:05 Uhr auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.
Auch für das Jahr 2024 bietet DG Design wieder seine beliebten Wandkalender im Format A3 an. Diesmal mit hochwertigeren 250g Hochglanzpapier.
Als erster Kalender ist bereits jetzt der Offroadkalender erhältlich. Dieser ist bis zum 20.07. zum Einführungspreis von 12,99 Euro erhältlich. Danach dann zum über Jahre hinweg stabilen Preis von 15,99 Euro. Dank guter Zulieferer konnte auch in diesem Jahr der Preis gehalten werden.
Als weitere Kalender erscheinen im Herbst erneut der Kalender des 24MX Getzenrodeo sowie der DOWATEK HardEnduroSeries Germany und der Deutschen Enduromeisterschaft.
Nach der Frühlingspause folgt das Rennen in Reisersberg als vierter Saisonlauf am Wochenende. Alle Spitzenfahrer sowie starke Gastpiloten sind angemeldet und versprechen wieder Rennaction im Bayrischen Wald.
Rennablauf
Der vierte Saisonlauf in Reisersberg wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten. Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.
Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.
Zeitplan
Freitag 14.07.2023
18.30 Uhr – 20.30 Uhr Anmeldung
Samstag 15.07.2023
ab 06.30 Uhr Papier und Technische Abnahme 8.30 Uhr Prolog Award
9.30 Uhr HESG Kids Lauf 1
10.15 Uhr Gruppenrennen 1 inkl. HESG Kids 85ccm
13.30 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. HESG-E, Damen
15.15 Uhr HESG Kids Lauf 2
16.00 Uhr Finale 17.15 Uhr Siegerehrung
Rahmenprogramm
HardEnduroSeries Village
Anfahrtsbeschreibung
Reisersberg liegt im Bayrischen Wald. Unweit der Urlaubsgemeinde Freyung, sowie rund 15 Kilometer von der Tschechischen Grenze entfernt. Auch Österreich ist in kurzer Zeit erreichbar.
Die Anfahrt erfolgt über die A3 – Passau – weiter auf der B12 bis Reisersberg. Für Fahrer aus den Östlichen Bundesländer ist die kürzere Strecke über gut ausgebaute Straßen durch Tschechien. Über Prag erfolgt die Reise Richtung Strakonitze und den Grenzübergang Philippsreut.
PS-Ausnahmezustand am Nürburgring und das ADAC GT Masters ist mittendrin: Vom 14. bis 16. Juli haben die Truck-Enthusiasten beim ADAC Truck Grand Prix die Eifel fest in der Hand. Die traditionsreiche GT-Serie des ADAC absolviert bei der 36. Auflage ihren dritten Saisonstopp 2023. Jannes Fittje (Langenhain) und Lokalmatador Nico Menzel aus Kelberg brachten sich durch ihren Sieg im vierten Saisonlauf am Norisring in die bestmögliche Ausgangslage. Das Porsche-Duo von Huber Motorsport reist als Tabellenführer zur Traditionsstrecke in Nürburg und trifft in der Eifel auf neue Gegner. Project 1 setzt einen BMW M4 GT3 mit Sandro Holzem (Polch) sowie dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann (Fürth) ein. Außerdem feiert Paul Motorsport mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo sein Saison-Debüt. Schnitzelalm Racing startet mit einem Mercedes-AMG GT3 erstmals im ADAC GT Masters. Nordpass by Juta Racing tritt mit zwei Audi R8 LMS GT3 Evo2 an. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länger im Free-TV.
Es geht Schlag auf Schlag im ADAC GT Masters: Nach der Hitzeschlacht am Norisring bleibt dem internationalen Fahrerfeld keine Verschnaufpause. Auf der 3,629 Kilometer langen Sprint-Version des Nürburgrings warten die nächsten Rennentscheidungen. Prognosen für die kommenden Sieger abzugeben, sind in der aktuellen Saison bislang schwierig, denn vier verschiedene Fahrerpaarungen waren in den vier bisherigen Rennen schon ganz oben auf dem Podium. Durch den Erfolg auf Deutschlands einzigem Stadtkurs befinden sich Fittje und Menzel allerdings auf der Pole-Position und führen die Meisterschaft an. „Wir wollen am Nürburgring wieder angreifen und in der Fahrerwertung vorne bleiben. Unser Ziel ist es, den Kampf um die Meisterschaft möglichst lange offen zu halten. Im Gegensatz zum Norisring bietet der kommende Kurs wieder mehr Überholmöglichkeiten. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass sich Nico auf der Strecke bestens auskennt“, sagt Fittje. Für seinen Teamkollegen Menzel ist das Rennen in der Eifel ein ganz Besonderes: Aus der kleinen Gemeinde Kelberg hat der 25-Jährige lediglich zehn Autominuten Anreise bis ins Fahrerlager. Auch für das Haupt Racing Team stellen die beiden Rennen auf dem Nürburgring ein Heimspiel dar. Die Mercedes-AMG-Boliden sind im sechs Kilometer entfernten Drees untergebracht.
Die Anreise von Paul Motorsport hingegen ist zwar aus dem sächsischen Dresden etwas beschwerlicher, dennoch lässt sich das Lamborghini-Team den ersten Start in der Saison 2023 nicht nehmen. Am Steuer des italienischen Supersportwagens wechseln sich Maximilian Paul (Dresden) sowie Simon Connor Primm (Großschirma) ab. „Wir freuen uns, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen und an die Erfolge aus dem letzten Jahr anzuknüpfen“, spricht Paul in seiner Funktion als Fahrer und Teammanager die vergangene Saison an. Viermal fuhr der 23-Jährige 2022 auf das Podium. Der 18-jährige Primm geht erstmals im ADAC GT Masters auf Erfolgsjagd. In der ADAC GT4 Germany jubelte er beim Saisonauftakt in Oschersleben bereits über einen Sieg.
Project 1 kommt mit einem BMW M4 GT3 sowie den beiden Piloten Holzem und dem zweimaligen DTM-Meister Wittmann in die Eifel. „Wir freuen uns bereits auf die Rennen am Nürburgring. Das Fahrerfeld des ADAC GT Masters ist ein Garant für großartiges Racing. In unserer Fahrerpaarung trifft ein junges Talent wie Sandro auf die langjährige Erfahrung von Marco. Für uns als Team ist das eine tolle Kombination. Ich glaube an unseren Team-Spirit und ein gutes Ergebnis“, äußert sich Teammanager Hauke Ewald vor dem Event in der Eifel.
Komplettes Neuland betritt Schnitzelalm Racing: Mit Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Colin Caresani (NL) stellt sich das Team erstmals der Herausforderung im ADAC GT Masters. „Wir sind hochmotiviert und versuchen es, den anderen nicht so leicht zu machen. Vor allem wollen wir als kleines Privatteam den etablierten AMG-Teams die Stirn bieten. Für uns ist das ADAC GT Masters dafür die optimale Plattform, da sich hier internationale Nachwuchsfahrer mit etablierten Piloten messen können“, erklärt Teamchef Thomas Angerer. Dass die Wahl für die Serien-Premiere ausgerechnet auf den Nürburgring fiel, ist kein Zufall: Niederzissen, Sitz des Teams, liegt lediglich 30 Kilometer von der Rennstrecke entfernt. Der litauische Rennstall Nordpass by Juta Racing bringt einen weiteren Audi R8 LMS GT3 Evo2 an den Start. Die beiden Stammpiloten Jonas Gelžinis (LT) und Jonas Karklys (LT) fuhren bereits zwei Rennen im ADAC GT Masters. Justas Jonusis (LT) sowie Simas Juodvirsis (LT) teilen sich das Cockpit des zweiten GT3-Boliden von Audi.
Am Freitag können sich die Fahrer am Nürburgring in zwei Freien Trainings unter Wettbewerbsbedingungen vorbereiten. Einen Tag später findet der Kampf um die besten Startplätze (10:15 Uhr) sowie das fünfte Saisonrennen (15:10 Uhr) statt. Nach dem Qualifying (09:05 Uhr) und dem Lauf am Sonntag (15:10 Uhr) steht dann der Halbzeitmeister im ADAC GT Masters fest. Neben Sport1 laufen die Sessions samstags und sonntags auch auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports.
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