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Sonntag, Mai 4, 2025
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Die Vereinigten Staaten wurden bei den FIM World Trophy Champions bei den 6DAYS® in Argentinien gekrönt

Die siebenundneunzigste FIM International Six Day’s Enduro (ISDE) ist heute mit einem aufregenden Abschluss zu Ende gegangen, wobei die Vereinigten Staaten den FIM World Trophy-Sieg in San Juan, Argentinien, errungen haben. Die Vereinigten Staaten setzten ihre Feierlichkeiten fort, indem sie den Sieg in der FIM Women’s World Trophy-Wettbewerb einfuhren. Ein dramatischer Final Cross Test sah Frankreich als Gewinner des FIM Junior World Trophy.

Die Vereinigten Staaten rasen zum Sieg der FIM World Trophy

Die gesamte Woche gehörte die siebenundneunzigste Ausgabe der 6DAYS® den Vereinigten Staaten, wobei Taylor Robert (KTM), Johnny Girroir (KTM), Dante Oliveira (KTM) und Cole Martinez (Honda) kaum Fehler machten. Indem sie sich entschieden, den FIM World Trophy-Wettbewerb stilvoll abzuschließen, sicherten sie sich den Sieg am sechsten Tag und machten es somit zu sechs Siegen in San Juan.

Dieser Sieg markiert ihren dritten Gewinn des FIM World Trophy-Wettbewerbs. Als Fahrer, der von Anfang an dabei war, war es für Robert ein emotionaler Moment, der seinen Rücktritt vom Profi-Wettbewerb ankündigte.

„Es war eine Traumwoche für uns“, sagte der gerührte Robert. „Wir haben jeden Tag alles richtig gemacht und immer versucht, unsere vier Fahrer so oft wie möglich unter den Top Ten zu haben.

„Es war eine unglaubliche Reise für mich. Ich habe den USA geholfen, unsere erste ISDE im Jahr 2016 zu gewinnen, und jetzt wird das meine letzte sein. Ich bin traurig, dass dieses Kapitel endet, aber ich freue mich so sehr, auf einem Höhepunkt aufzuhören. Die ISDE ist ein unglaubliches Rennen!“

In der Endwertung beendet Frankreich ihre Woche als Vizemeister hinter den Vereinigten Staaten, während die amtierenden Champions Großbritannien den dritten Platz belegen. Chile sicherte sich ein denkwürdiges Ergebnis mit dem vierten Platz, während Venezuela das einzige andere Team war, bei dem alle vier Fahrer das Ziel erreichten und den fünften Platz belegten.

Frankreich sichert sich einen Sieg in einem dramatischen Finale der FIM Junior World Trophy

Der letzte Renntag in der Junior World Trophy-Wertung war alles andere als ein Spaziergang im Park. Mit einem Vorsprung von zwanzig Minuten beim Start des Final Cross Test waren die Schweden die natürlichen Favoriten auf den Sieg. Doch in der Mitte des Rennens entwickelte das Motorrad von Albin Norrbin ein technisches Problem. Da seine Teamkollegen ihre Ergebnisse opferten, um ihm zu helfen, schmolz ihr Vorsprung dahin.

Damit bewies sich, dass die 6DAYS® erst vorbei ist, wenn sie vorbei ist, und Frankreich ging als Sieger der FIM Junior World Trophy hervor. Die Vereinigten Staaten gewannen den sechsten Tag und belegten den zweiten Platz, während das enttäuschte Schweden auf den dritten Gesamtrang zurückfiel. Argentinien wird mit ihren Bemühungen über die Woche hinweg auf dem vierten Platz zufrieden sein, während die Tschechische Republik die Top Fünf vervollständigte.

„Es ist erstaunlich, die Junior-Kategorie zu gewinnen“, sagte Thibaut Giraudon aus Frankreich (Sherco). „Wir können unserem Team nicht genug für die Unterstützung danken, die sie uns die ganze Woche über gegeben haben.

„Natürlich tut es uns leid zu sehen, wie das schwedische Team am Ende ausgeschieden ist, aber manchmal läuft es im Rennsport eben so. Wir fühlen mit ihnen, sind aber auch aufgeregt, diesen Sieg zu feiern.“

Die Deutsche Junior Trophy mit Florian Görner, Maximilian Wills und Felix Melnikoff belegte am Ende Rang 6.

Die Vereinigten Staaten gewinnen die FIM Women’s World Trophy zum vierten Mal

Mit einem Vorsprung von vier Stunden in der FIM Women’s World Trophy-Wertung trafen die Vereinigten Staaten am sechsten Tag am Final Cross Test als designierte Champions ein. Sie hielten sich an das Drehbuch, und Brandy Richards (KTM), Korie Steede (KTM) und Rachel Gutish (GASGAS) holten sich den Sieg am sechsten Tag, um sich als diesjährige Klassensieger zu festigen. Die Vereinigten Staaten haben die FIM Women’s World Trophy nun bereits zum vierten Mal gewonnen.

„Es war eine ziemlich intensive Woche“, sagte Richards. „Die ganze Woche über lag der Fokus darauf, unsere Motorräder und Körper am Laufen zu halten.

„Wir sind hart gefahren, haben uns aber immer darauf konzentriert, mit allen drei Fahrern gemeinsam ins Ziel zu kommen. Ich bin sehr stolz darauf, was wir diese Woche erreicht haben, und werde mich noch lange an diese ISDE erinnern.“

In einem Rennen, das sich als unglaubliches Kräftemessen herausstellte, sahen nur die Vereinigten Staaten alle drei Fahrer die Ziellinie überqueren. Trotz des Verlusts eines Fahrers am vierten Tag konnte sich Australien sammeln und ihre Woche als Vizemeister beenden. Auf dem Weg zur Ziellinie kämpfte sich das Team FIM Lateinamerika zu einem Podiumsplatz mit dem dritten Platz. Frankreich und Argentinien vervollständigen die Top Fünf.

Garcia sichert sich den dritten aufeinanderfolgenden Gesamtsieg beim 6DAYS®

Mit dem Fallen des Startgitters beim traditionellen Final Cross Test war es Dante Oliveira (KTM), der den sechsten Tag gewann. Direkt hinter ihm auf dem zweiten Platz beendete Spaniens Josep Garcia (KTM) alles, was er tun musste, um letztendlich das Gesamtergebnis in der diesjährigen 6DAYS® zu gewinnen.

Nach sechs unglaublichen Renntagen sicherte sich Garcia seinen dritten aufeinanderfolgenden Gesamtsieg bei den 6DAYS®, eine Minute und neun Sekunden vor Italiens Andrea Verona (GASGAS). Die Vereinigten Staaten belegten die nächsten drei Positionen mit Dante Oliveira (KTM) auf dem dritten Platz, Taylor Robert (KTM) auf dem vierten und Johnny Girroir (KTM) auf dem fünften.

„Es ist ein Traum, für drei Jahre hintereinander den Gesamtsieg errungen zu haben“, sagte Garcia. „Es war eine unglaubliche Woche, eines der härtesten ISDE-Rennen, die ich gemacht habe, aber jetzt ist es Zeit zu feiern!“

In Enduro1 war Garcia der klare Sieger und gewann die Kategorie schließlich mit zwölf Minuten Vorsprung. Theo Espinasse (Beta) aus Frankreich wurde Zweiter, und Jed Etchells (Fantic) aus Großbritannien wurde Dritter. Verona sicherte sich den Gesamtsieg in Enduro2. Oliveira wurde Zweiter, mit Robert auf dem dritten Platz.

Mit einem technischen Problem beim Final Cross Test sah Albin Norrbin (Fantic) seine Hoffnungen auf den Sieg in Enduro3 verschwinden. Frankreichs Loic Larrieu (KTM) griff schnell ein und holte den Sieg. Es gab Jubel für Südamerika, als Ben Herrera (GASGAS) aus Chile den zweiten Platz belegte, während Julien Roussaly (Sherco) aus Frankreich das Podium komplettierte.

XC Gear sichert sich die höchsten Ehren im Club Team Award

Im Club Team Award gewann XC Gear den Tag, um die diesjährigen 6DAYS® zu gewinnen. Das Trio Josh Toth (GASGAS), Ryan Surratt (Honda) und Austin Serpa (KTM) waren in dieser Woche in San Juan unaufhaltsam und führten die Wertung jeden Tag an. Es gab auch zusätzliche Feierlichkeiten für Toth, der den Gesamtsieg im individuellen Club Team Award holte.

„Es war eine epische Woche“, sagte Toth. „Das Team ist erstaunlich gefahren und hat jeden Tag unser Bestes gegeben. Es ist ein unglaubliches Gefühl, ganz oben auf dem Podium zu stehen.“

XC Gear wurde auf dem Siegerpodest von GTBN auf dem zweiten Platz begleitet, während das Heimteam Argentinien den dritten Platz belegte. Steve Hatch Racing POTM und BBW belegten die Plätze vier und fünf.

Mit dem Abschluss der siebenundneunzigsten FIM International Six Day’s Enduro beginnt der Countdown zum nächsten Jahr für die 6DAYS® in Spanien.

Foto: Future7Media

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Wiedersehen mit Extrem-Enduristen in Riesa – GetzenRodeo machte Lust auf SuperEnduro-WM am 6. Januar

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Mit dem grandiosen GetzenRodeo als Finallauf der Hard-Enduro-Weltmeisterschaft wurde am vergangenen Samstag die Outdoor-Saison der weltbesten Extrem-Enduro-Fahrer abgeschlossen. Die Zeit des Wartens auf ein Wiedersehen mit ihnen in Sachsen ist allerdings nur kurz, denn am Samstag, dem 6. Januar 2024, findet in der WT Energiesysteme Arena Riesa der SuperEnduro Grand Prix Germany statt. Beim dritten von sieben Saisonrennen zur SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2023/2024 werden Billy Bolt und auch endlich wieder Manuel Lettenbichler am Start sein.

Zum Finale der sechsteiligen Hard-Enduro-Weltmeisterschaft 2023 reiste der Bayer Manuel Lettenbichler als bereits feststehender Weltmeister und Titelverteidiger an. Da der KTM-Werkspilot alle vorangegangenen Saisonrennen für sich entschieden hatte, war die große Frage, ob er auch bei seinem Heimrennen und mit den zahlreichen deutschen Fans im Rücken, seine weiße Weste würde behalten können? Nun, er konnte und verwies nach spannendem Kampf am Ende den Briten Billy Bolt doch ziemlich deutlich auf den zweiten Rang. Mit dieser Platzierung brachte der Husqvarna-Factory-Rider seinen Silberrang in trockene Tücher.

Am 25. November beginnt im französischen Lievin die SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2023/2024, und diese war in den letzten Jahren eine Domäne von Billy Bolt. Hierbei war Manuel Lettenbichler, auf Grund von Verletzungen, Ende 2021 letztmalig am Start und kehrt nun, sehr zur Freude der Fans sowie der Organisatoren des dritten Saisonrennens am 6. Januar in der WT Energiesysteme Arena Riesa (vormals SACHSENarena), in diese Szene zurück.

Dazu erklärte Manuel Lettenbichler am Rande des GetzenRodeo: „Es ist halt immer so, dass der Kalender sehr voll ist und es im Prinzip kaum eine Pause bei den Outdoor-Events gibt. Dieses Jahr passt es wieder einigermaßen rein, sodass ich mich schon auf SuperEnduro freue. Das wird bestimmt wieder eine coole Sache.“

Als Junioren-Weltmeister von 2016 hat er schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch das kann. Wenngleich Billy Bolt zuletzt fast unschlagbar war, hofft speziell die deutsche Fan-Schar, dass dem Briten mit Manuel Lettenbichler in der neuen Saison ein echter Konkurrent erwachsen wird. Doch dazu wiegelt der Bayer ab: „Schauen wir mal. Das ist schon sein Spezialgebiet und er ist da richtig gut unterwegs. Deswegen, wenn es sich mal ausgeht, warum nicht. Aber ich glaube, es wird echt schwierig, den SuperEnduro-König von seinem Thron runterzuhauen.“

Kampflos ergeben wird sich Manuel Lettenbichler aber nicht. „Nein, nein. Ich möchte natürlich mein Bestes geben und schauen, wo ich dabei rauskomme. Ich bin zwar schon lange nicht mehr SuperEnduro gefahren, aber vor meiner Verletzung bin ich Zweiter geworden und habe Billy ein bisschen batteln können. Von daher bin ich gespannt, wie es heuer wird“, meint er dazu und weiß auch, auf wen noch zu achten sein wird. „Ich glaube, Jonny Walker ist richtig motiviert und gut drauf. Auch der Mitch Brightmore kommt als letztjähriger SuperEnduro-Junioren-Weltmeister in die Prestige-Klasse. Da sind wieder etliche gute Fahrer am Start.“

Das GetzenRodeo lobte Manuel Lettenbichler vor den Fans, als das geilste Event des Jahres und erwartet Ähnliches von Riesa, was er so ausdrückt: „Es wird zwar schwierig werden, das zu übertrumpfen. Aber ich freue mich auf Riesa, denn es ist einfach genauso cool, auch einen SuperEnduro-WM-Lauf in Deutschland zu haben. Die Auerswalds machen da wirklich einen guten Job. Im vorigen Jahr war ich trotzdem da, hatte nur einen Merchandising-Stand gemacht und dabei Geld für einen guten Zweck gesammelt. Das war dennoch für mich ein tolles Erlebnis. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es wird, wenn ich selbst wieder am Start bin. Aber ich bin mir sicher, das wird wieder super.“

Nun, davon ist auszugehen, denn wie die Brüder Daniel und Tobias Auerswald, von der am 6. Januar in Riesa zum dann schon neunten Mal gastgebenden Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg ebenfalls am Rande des GetzenRodeos unsiono kundtaten, sind schon rund zwei Drittel der begehrten Tickets verkauft. Und das Weihnachtsgeschäft, als Alternative zu SOS (Socken, Oberhemd, Schlips) kommt erst noch … Ergo, ist Eile geboten.

Das GetzenRodeo 2023 war zugleich der zweite Auftritt des neuen Teams SuperEnduro Riesa. Wie schon drei Wochen zuvor, pilotierte René Dietrich die mit dem Logo des neuen Hauptsponsors ZERO UP gebrandete und mit ZERO UP Sport & Race Motorradöl befüllte KTM 350 EXC-F. Unter 66 Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen belegte er, als einer von nur ganz wenigen Viertakt-Akteuren, den 54. Platz.
Beim zweiten Lauf zur neuen SuperEnduro-WM-Saison, am 9. Dezember im polnischen Krakau, wird der 41-jährige Flöhaer ebenfalls am Start sein, um sich dort in der EM-Klasse dem Kampf zu stellen. Ebenso am 6. Januar 2024 in Riesa.

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

Appetitmacher auf das bevorstehende Noppenfest findet ihr unter:
https://youtu.be/8B4LSz4vFjg?si=v5rZiDd2Sgnid4Nw und
https://youtu.be/KnCtfCIFlVI?si=g3oTqfVxZaM0O7X6.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                           10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                                 11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                                                                        16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                             16:30 Uhr
Beginn Rennen:                                                                                                  18:00 Uhr
Ende Rennen:                                                                                                     ca. 21:30 Uhr

Ticket-Preise
RACE Ticket 
(alle Blöcke außer „K“ = VIP)
Vollzahler:                                                                                                           64,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                               39,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

FAN Ticket
(alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager von 10:00 – 16:00 Uhr + Fan-Überraschung gegen Vorlage des Tickets am Veranstaltungstag)
Vollzahler:                                                                                                           79,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                                49,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

VIP Ticket
(Sonderparkplatz vor der Arena, Zugang ab 10:00 Uhr, permanenter Zugang zum Fahrerlager, Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich ab 16:00 Uhr, Fan-Paket, Programmheft, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im VIP-Bereich)
Preis:                                                                                                                  199,00 €
Ticket-Vorverkaufsstellen:
• Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com
• Riesa Information (Hauptstr. 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529420, www.tourismus-riesa.de)
• Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de)
• Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa)
• G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz)
• MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg)
• Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg)
• Motorrad Feist (Brückenplatz 1, 09306 Rochlitz)
• K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim)
• Sherco Deutschland (info@sherco300.de)
• Zweirad Sturm (Anfragen nur per E-Mail an info@ktm-sturm.de)
• Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge)
• Kadelack (Parkweg 128, 99334 Elxleben)
• GST-Berlin (Grabensprung 8, 12683 Berlin)
• BKM Motorradcenter Chemnitz (Winklhoferstr.4, 09116 Chemnitz)

Text&Foto: Thorsten Horn

Riesa

Geschichte geschrieben! Die dmsj und der ADAC richten gemeinsam den ersten Bundesendlauf im Endurosport aus

Im Motocross, Trial und Bahnsport ist der ADAC Bundesendlauf bereits seit einigen Jahren eine feste Größe. Nun ist dieser deutschlandweite Vergleich auch für den Nachwuchs im Endurosport Realität geworden. Der gastgebende SHC Meltewitz e.V. im ADAC, auf dessen Gelände der Finallauf ausgetragen wurde, sowie der ADAC Sachsen schafften für diese Premiere erstklassige Voraussetzungen. Angefangen von der Gesamtorganisation, über die grandios vorbereitete Strecke samt zwei anspruchsvoller Sonderprüfungen, der Präsentation der ADAC-Regionalclubs mit all ihren Startern bis hin zur großen Abendveranstaltung mit finaler Meisterehrung. In die Siegerlisten des ersten ADAC Bundesendlaufes im Endurosport trugen sich Paul Ziechner (50), Lenny Tiger Sabottke (65), Georg Rühle (85A), Simon Delling (85B), Henry Strauss (125) und Sarah Winnige (Ladies) ein. Die Mannschaftswertung der ADAC-Regionalclubs gewann das Team ADAC Sachsen 2 mit Lenny Reimer, Elias Neukirchner, Norman Bieger und Simon Delling.
Doch bis den stolzen Siegern und Platzierten die Pokale überreicht wurden, ging ein spannender Motorsport-Tag bei Top-Bedingungen voraus. Sonnenschein und goldenes Herbstwetter verwöhnten die Aktiven, während sich die Strecke technisch anspruchsvoll, sehr abwechslungsreich und an manchen Stellen durch den Regen der vorangegangenen Tage auch recht feucht präsentierte. Die Youngsters der Klassen 50, 65 und Elektro eröffneten am Morgen den ADAC Bundesendlauf. Bei den Jüngsten setzte sich nach vier Runden auf dem gekürzten Kurs, der eine Sonderprüfung beinhaltete, Lokalmatador Paul Ziechner (Dahlen) durch. Über eine Minute betrug sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Mika Klose (Riesa). Rang drei sicherte sich Tim Tränkner aus Großolbersdorf, der den Dreifach-Erfolg für den ADAC Sachsen perfekt machte.

Die Teilnehmer der Kategorie 65 waren auf der gleichen Strecke gefordert, mussten allerdings noch eine Runde mehr absolvieren. Am Ende war Lenny Tiger Sabottke aus Zeuthen der Schnellste, der damit den Titel zum ADAC Berlin-Brandenburg holte. Auf Rang zwei landete mit Robin Fleischer (Dahlen / ADAC Sachsen) ein weiterer Lokalmatador, während Jordan Wittenberg (Letschin / ADAC Berlin-Brandenburg) als Dritter das Podest komplettierte. In der Pilot-Klasse für Elektro-Bikes war einzig der Northeimer Jasper Schade (ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt) am Start, der sich souverän ins Ziel kämpfte.
Nach dem Mittag wurde die Schraube für die Größeren nochmals deutlich angezogen. Nun war der komplette Rundkurs um den Steinbruch-See mit eingebunden. Inklusive manch kniffliger Strecken-Abschnitte, wie steile Auf- und Abfahrten sowie einer zweiten Sonderprüfung, die in ähnlicher Form beim Enduro-Klassiker „Rund um Dahlen“ zur Int. Deutschen Enduro Meisterschaft gefahren wurde. Dreieinhalb Runden, mit insgesamt sieben Tests, galt es für die Cracks der Klassen 125 und 85A zu absolvieren. Die Fahrer der Kategorie 85B waren für zweieinhalb Runden mit insgesamt fünf Sonderprüfungen gefordert. Dabei setzte sich Simon Delling (Chemnitz) souverän gegen Elias Neukirchner (Sachsendorf) und Paul Richter (Erlau) durch, die zusammen für den zweiten Dreifach-Triumph des Tages für den ADAC Sachsen sorgten.

Die Klasse 85A entschied der Großenhainer Georg Rühle höchst souverän für sich. Mit einer guten Minute Rückstand folgte Lenny Reimer aus Krumhermersdorf auf Rang zwei. Hinter dem Duo des ADAC Sachsen sicherte sich Maximilian Voith aus Thiersheim Platz drei und sorgte dafür, dass sich auch der ADAC Nordbayern über ein Top-Resultat freuen konnte. Bei den Größten in der Klasse 125 war Henry Strauss unangefochten die Nummer eins. Mit Bestzeiten in allen sieben Sonderprüfungen und einem satten Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten, stellte der Teenager aus Uetze sein Können eindrucksvoll unter Beweis und bescherte damit dem ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt auch einen Titel bei der ADAC-Bundesendlauf-Premiere. Um Platz zwei entbrannte ein hochspannendes Duell, welches letztlich Collin Lang (Reichenbach / ADAC Hessen-Thüringen) mit knapp zwei Sekunden Vorsprung auf Sky Dombrowski (Marienberg / ADAC Sachsen) für sich entscheiden konnte.

Die klassenübergreifende Ladies-Wertung, mit sechs Teilnehmerinnen, gewann Sarah Winnige (Treplin / ADAC Berlin-Brandenburg), vor Magdalena Höfer (Dornburg-Camburg / ADAC Hessen-Thüringen) und Kimberly Nadge (Berlin / ADAC Berlin-Brandenburg). In der ADAC-Regionalclub-Wertung, an der 14 Mannschaften teilnahmen, war das Team ADAC Sachsen 2 (Lenny Reimer, Elias Neukirchner, Norman Bieger und Simon Delling) siegreich. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften des ADAC Sachsen 1 (Paul Ziechner, Robin Fleischer, Sky Dombrowski und Oskar Müller) und des ADAC Berlin-Brandenburg (Theo Lessing, Jordan Wittenberg, Lenny Tiger Sabottke und Franz Flieger).

Da der ADAC Bundesendlauf Jugend Enduro 2023 zudem als dmsj – Deutsche Enduro-Jugend-Meisterschaft (U17) gewertet wird, durften sich alle Sieger und Platzierten über eine weitere Auszeichnung inklusive Pokale freuen. Als I-Tüpfelchen bekamen die Gewinner noch einen großen Siegerkranz und dürfen sich nun fortan als dmsj – Deutsche Enduro-Jugend-Meister bezeichnen. Ein Meilenstein im deutschen Enduro-Nachwuchsbereich ist damit gesetzt und wird im kommenden Jahr mit dem zweiten ADAC Bundesendlauf beim ADAC Ostwestfalen-Lippe seine zweite Auflage erleben.

Fotos: Peter Teichmann

Airoh Twist 3 jetzt bei Enduro4you erhältlich

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Ab sofort gibt es bei Enduro4you wieder einen neuen Helm. Der Airoh Twist 3 wurde grundlegend überarbeitet und kommt in neuen coolen Farben daher.

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„Mani“ Lettenbichler der King vom 24MX GetzenRodeo 2023 

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Begeisterte Fans, Zufriedene Fahrer und strahlende Gesichter des Getzenrodeo e.V. prägten den Renntag im Getzenwald. Die zehnte Auflage des Rennens war eine Punktlandung bei der alles passte.

Als um 7.00 Uhr die Sonne über der Strecke aufging und sich die Eingänge öffneten, sammelten sich sofort die ersten Fangruppen, die sich die besten Plätze sichern wollten. Im Fahrerlager bildete sich die erste Anspannung, und die Fans fragten sich: Kann Manuel Lettenbichler sich den vierten Sieg beim Getzenrodeo sichern? Die Antworten darauf sollte es nach 2 packenden Rennen um 15.30 Uhr geben. Bis dahin sahen die Fans Rennaction vom Feinsten.

Lettenbichler wie von einem anderen Stern im GetzenRace

Ab 10.00 Uhr stand zunächst das GetzenRace auf dem Programm. Die Eckdaten dazu sind schnell erklärt, denn im GetzenRace geht es darum, sich unter den Top 20 für das GetzenChamp zu qualifizieren.

Manuel Lettenbichler baute schnell einen Vorsprung auf. In einem ungeheuren Tempo überrundete er bis auf seine ärgsten WM-Rivalen Mario Roman und Billy Bolt das gesamte Feld.

Was bei Lettenbichler spielerisch aussah, war für das restliche Feld schwere Arbeit. Unter tosendem Applaus der über 10.000 Fans wurde jedoch jeder Teilnehmer angefeuert, damit er die schwersten Anstiege wie zum Beispiel das „Gewürzregal“ oder die „Kartoffelreibe“ meistert.

Ins Finale der besten 20 Piloten schaffte es mit Marc Wulf neben Lettenbichler noch ein weiterer Deutscher Fahrer. Der Meister der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zeigte sich in Topform und hatte auch für das Finale noch einige Reserven parat.

Elektrisierender Fight im Finale zwischen Lettenbichler und Bolt

Was im GetzenRace nach einem Durchmarsch aussah, entpuppte sich im Finale dann doch als ein offener Schlagabtausch. Billy Bolt setzte Lettenbichler die komplette Renndistanz lang unter Druck. Mehrmals wechselte sogar die Führung zwischen den beiden. Als besonderes Extra baute Falko Haase, der Kopf hinter der Strecke  die Jokerlane ein, die jeder Teilnehmer einmal durchfahren musste und für einen besonderen Spannungseffekt sorgte.

Gegen Ende des Rennens legte „Mani“ dann aber wieder besonders zu und setzte sich auch entscheidend von Bolt ab. Somit erreichte er als Erster den Zielbereich, wo der Getzenrodeo e.V. über viele Monate eine einzigartige Kulisse geschaffen hatte. In Anlehnung an die alte Grießmühle im Ort wurde sogar ein Wasserrad aufgebaut.

Mit diesem Sieg beim 24MX GetzenRodeo 2023 hat Manuel Lettenbichler nun bereits zum vierten Mal nach den Jahren 2018, 2019 und 2021 den Sieg errungen und ist damit endgültig der King von Grießbach, was ihn nun zum alleinigen Spitzenreiter in der Hall of Fame dieses wohl einzigartigsten Endurorennens der Welt macht.

Zusätzlich gelang es dem KTM Werkspiloten, alle 6 Rennen der Weltmeisterschaft 2023 zu gewinnen.

Manuel Lettenbichler: „Es war ein Mega-Event – das beste der Saison. Das Publikum hier war begeistert. Überall auf der Strecke konnte man sie hören, die Unterstützung war unglaublich, und nicht nur für mich, sondern auch für alle Fahrer. Es fühlt sich unglaublich an, sechs Siege in Folge zu erringen und meine Saison hier zu Hause in Deutschland zu beenden.“

Billy Bolt war dennoch ein glücklicher Zweitplatzierter: „Diese Strecke ist so technisch, und wenn man einen Fehler macht, wird man hart bestraft. Indem ich den Felsen nicht erklommen habe, ließ ich Mani wieder in Führung, und ich konnte ihn einfach nicht wieder einholen. Ich bin jedoch glücklich. Ich bin hier gut gefahren und habe alles gegeben.“

Mario Roman jubelte ebenfalls über seinen dritten Platz. Marc Wulf, als zweiter deutscher Fahrer, freute sich ebenfalls über seinen 16. Platz im Ziel. Angesichts der Profis vor ihm, ist dies eine beachtliche Leistung.

Eric Seifert gewann das Duell der Fahrer aus dem Gastgebenden Landkreis

Mit Eric Seifert und Kenny Lötzsch waren nur zwei Fahrer aus dem Erzgebirgskreis am Start. Seifert setzte sich im Duell gegen Lötzsch durch. Für den Breitenbrunner, der ebenfalls regelmäßig an der Deutschen Hardenduromeisterschaft teilnimmt, wurde es Rang 41. Kenny Lötzsch, der in diesem Jahr nur sporadisch auf das Endurobike stieg, landete auf Rang 49 in dem 66-köpfigen Feld.

Alle hoffen nun auf das nächste GetzenRodeo, das hoffentlich im Jahr 2025 wieder im Getzenwald stattfinden wird.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Lettenbichler gewinnt Tag 1 im Getzenwald

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Mit einer bereits heute enormen Besucherzahl hat das 24MX GetzenRodeo 2023 begonnen. Nach langen Monaten des Aufbaus konnten die Fahrer bereits die ersten Zeiten auf dem lockeren, rutschigen Waldboden erzielen.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren gibt es bei der zehnten Auflage ein deutlich umfangreicheres Programm, weshalb es heute auch schon voller war als in den Vorjahren. Zunächst stand eine Trainingssession auf dem Programm, bei der viele Wade Young und Trystan Hart vermissten. Hart entschied sich, sich weiter auf das US-amerikanische Endurocross zu konzentrieren. Diese Entscheidung fiel so kurzfristig, dass sogar sein Motorrad bereits den Weg ins Erzgebirge gefunden hatte.

Wade Young hatte dagegen andere Probleme, er verlor seinen Pass und konnte nach seinem Triumph beim Sea to Sky in der Türkei nicht nach Deutschland reisen.

Dem Spektakel tat dies jedoch keinen Abbruch, insbesondere Manuel Lettenbichler begeisterte seine deutschen Landsleute mit einer außergewöhnlichen Zeit im Qualifying am Nachmittag, das auf einer schweren Auffahrt mit anschließender Abfahrt ausgetragen wurde.

Am Abend folgte mit dem Red Bull Double Trouble eine Weltpremiere. Die 16 besten Piloten aus dem Nachmittags-Qualifying traten im KO-Modus gegeneinander an. Das Finale bestritten Manuel Lettenbichler und der Österreicher Michael Walkner. Vor den jubelnden Fans zeigte „Mani“ beeindruckende Sprünge, die ihm den Sieg brachten. Im kleinen Finale um den 3. Platz setzte sich Mitch Brightmore gegen Dieter Rudolf durch.

Michael Walkner kommentierte: „Es war ein richtig cooles Format, ich fand es vor den vielen Fans richtig gut.“

Manuel Lettenbichler äußerte sich: „Für die Fans habe ich alles gegeben. Es war ein tolles Format und ich hoffe, es hat den Fans auch gefallen. Ich freue mich auf morgen und auf viele Fans im Getzenwald.“

Das GetzenRace startet am morgigen Samstag um 10.00 Uhr bei besten Wetteraussichten.

Fotos: DG Design / Denis Günther & Michel238pic / Michel Kuchel

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS NOVEMBER 2023

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Enduro4you führt für Sie im Enduro und MX Shop nahezu alles an Teilen, Schmierstoffen, Bekleidung, Reifen, Mousse, Ketten, Kettenrädern diese können im Geschäft in Großolbersdorf und natürlich alles weitere an nützlichem Zubehör für Ihr Hobby online und eben auch offline erworben werden. Der Onlineshop ist unter https://www.enduro4you.de/ erreichbar.

Hier nun die Artikel im Monats November

Reduziert im Phase Out Sale sind zwei Auslauffarben von Gaerne mit dem SG 12 in rot und blau für nur 398 Euro.

https://www.enduro4you.de/search?q=Gaerne+SG+12+-+Solid+

Neu und komplett reduziert sind auch FMF Osborn Brillen für nur 29,99 Euro

https://www.enduro4you.de/p/fmf-motocrossbrille-powerbomb-osborn-replica-herbstspecial

Auch nochmal eingetroffen sind Daytona Astars Stiefel in 9,10 und 11 für 399 Euro

https://www.enduro4you.de/p/alpinestars-tech-10-limited-edition-daytona-23-herbstspecial

Neu sind letztmalig für 23 und sehr selten 9 mm Kupplungspumpen von Brembo eingetroffen.

https://www.enduro4you.de/p/brembo-kupplungsarmatur-komplett-9-mm-kolben

Auch Acerbis kommt jetzt mit neuen Motorschützern passend für KTM ab 2024 auf den Markt.

https://www.enduro4you.de/search?q=acerbis+motorschutz+2024

Von Airmousse gibt es ein fast ausverkauftes Angebot an Soft Mousse

https://www.enduro4you.de/p/airmousse-enduromousse-140-80-18-soft-0-5-bar

Hier sollte man schnell bestellen.

Der „Getzenwald“ erwacht – Alles Wichtige 2 Tage bevor die ersten Motoren aufheulen

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Langsam wird es ernst. Die ersten Piloten machen sich mit der Strecke vertraut, während die Getzen-Crew die letzten Streckenarbeiten erledigt. Im neuen Paddock direkt an der Zschopau, unterhalb der Scharfensteiner Burg, sind die Trucks der Factory Teams von KTM und Husqvarna geparkt.

Am gestrigen Reformationstag wurde endgültig klar, dass die Zeit für das GetzenRodeo gekommen ist. Nun ist es auch an der Zeit, weitere wichtige Informationen bekannt zu geben.

Zeitplan

Für die Fans ist vor allem der Zeitplan wichtig, da die Rennaction in diesem Jahr erheblich erweitert wurde. Bereits am Freitag, den 3. November, beginnen die Fahrer um 11.00 Uhr mit dem Training auf der Strecke. Ab 14.00 Uhr findet das erste Rennen um Sekunden auf derselben Strecke statt. Das Zeitfahren entscheidet in 2 Durchgängen, wer am Abend den Prolog, das Red Bull Double Trouble, fahren darf. Die 16 besten Fahrer aus der Nachmittagssession kämpfen auf einer Strecke, die sogar durch das Festzelt führt, um den Tagessieg. Für die besten 3 wird dort sogar das erste Preisgeld vergeben. Dies wird dann sicherlich bei der Opening Party im Festzelt mit den Fans gefeiert.

Am Samstag beginnt der GetzenRodeo Raceday bereits um 10.00 Uhr. Über 2 Stunden werden im GetzenRace die Fahrer für das GetzenChamp ermittelt. Insgesamt 20 Piloten erreichen das Finale, das um 14.00 Uhr beginnt. Das Ziel mit anschließender Siegerehrung ist für 15.30 Uhr geplant. Am Abend werden dann im Festzelt bei der GetzenNacht sicherlich nicht so schnell die Lichter ausgehen.

Freitag 03.11.2023

09.00 – 11.00 Registration Burgparkplatz

11.00 – 13.30 Practice Burgparkplatz

14.00 – 15.30 Timed Hard Enduro Lap Burgparkplatz

18.00 – 19.30 Red Bull Double Trouble Burgparkplatz

After the Red Bull Double Trouble Opening Party Burgparkplatz

Samstag 04.11.2023

10.00 – 12.00 24MX GetzenRace Getzenwald

14.00 – 15.30 24MX Getzen Champ Getzenwald

16.00 Siegerehrung Getzenwald

20.00 24MX Getzen Night (Party) Burgparkplatz

Anfahrtsbeschreibung

Aktuell gibt es im Erzgebirge viele Straßensperrungen, die auch die Anreise zum GetzenRodeo erschweren. Mit dieser Beschreibung sollte jedoch jeder den Weg nach Grießbach finden. Aus Richtung Chemnitz sollte die Anreise über Amtsberg, Gelenau und Venusberg erfolgen. Ab Venusberg geht es dann direkt zum Parkplatz im oberen Bereich der Strecke in Grießbach. Wer aus Richtung Annaberg-Buchholz/Marienberg anreist, sollte bis Zschopau auf der B174 fahren. Da die Zufahrt in Richtung Scharfenstein in Grossolbersdorf gesperrt ist und aufgrund des neuen Fahrerlagers keine Durchfahrt durch Scharfenstein möglich ist, führt der Weg von Zschopau durch Wilischthal nach Grießbach zu den ausgeschilderten Parkplätzen.

Die bequemste Anreisemöglichkeit ist die Erzgebirgsbahn bis zum Bahnhof Scharfenstein. Zum neuen Fahrerlager gelangt man nun innerhalb von 5 Minuten.

Tickets

Tickets sind noch bis zum 2. November, 18.00 Uhr, für 30,00 Euro zzgl. Gebühren online unter www.getzenrodeo.net erhältlich. Am Donnerstag und Freitag sind diese dann an der Tageskasse für 30,00 Euro erhältlich. Am Samstag können die Tickets an den Eingängen für 40,00 Euro gekauft werden. Wer nur am Freitag die Action erleben möchte, kann dies kostenfrei tun. Kinder bis 14 Jahre haben auch am Samstag kostenfreien Eintritt.

Alle weiteren Infos sind unter www.getzenrodeo.net sowie auf unseren Social Media Kanälen immer aktuell abrufbar.

Foto: DG Design / Denis Günther

Marc Wulf, der Champion 2023, im Portrait

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Die Konstanz war in diesem Jahr der Schlüssel zum Sieg. Als erster Champion mit der Marke KTM konnte der Thüringer den größten bisherigen Erfolg seiner Karriere verzeichnen.

Seit dem Jahr 2020 ist er in der Serie aktiv. Obwohl er immer an der Spitze dabei war, gelang ihm erst im letzten Jahr sein erster Sieg. Damals konnte er in Meltewitz die Serienspitze besiegen und hatte bis zum letzten Rennen noch Titelchancen.

In dieser Saison sollte nun also der Durchbruch kommen. Dies gelang auch ab dem ersten Rennen, bei dem er immer punktete und den Kontakt zur Spitze hielt. Die Rennsiege holten zwar meist andere, aber die Konstanz zahlte sich am Ende aus. Das persönliche Highlight folgte in Gefrees, als er in der Serienwertung schließlich die vollen Punkte holte. Zum Rennsieg reichte es dort jedoch nicht, da sich die Gastfahrer Wade Young und Michele Bosi an der Spitze wiederfanden.

Mit einem Punkt Rückstand auf Lenny Geretzky ging Wulf ins Finale. Dabei profitierte er vom verletzungsbedingten Ausfall des Suhlers. Als einziger Gegner blieb nun noch Felix Bähker übrig. Trotz theoretischer Chancen mit 18 Punkten Rückstand gelang es Wulf, seinen Vorsprung vor dem Finale durch den Prologsieg auf 23 Punkte auszubauen, was eine sichere Zielankunft auf Platz 5 und somit den Meistertitel bedeutete.

Wulf war aber auch vor seinem Serieneinstieg kein Unbekannter. Bereits im jungen Alter konnte der heute 26-Jährige zahlreiche Siege im Endurocup einfahren. Sein Herz schlug schon immer für das Extremenduro, wo er mehrmals am Erzberg auf vorderen Platzierungen landete. Auch bei den Red Bull Romaniacs, dem schwierigsten Mehrtagesextremenduro-Event, konnte er in der Goldklasse finishen.

Das Ziel für 2024: sicherlich die Titelverteidigung.

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

Wulf