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Donnerstag, Mai 1, 2025
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AUNER HardEnduroSeries Germany: Schmüser, Sadecki & starke Kids: Reetz wird zum Schauplatz spannender Entscheidungen

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Auch das zweite Rennen der Saison – diesmal ausgetragen in Reetz – entwickelte sich zu einem erfolgreichen Renntag, sowohl für die AUNER HESG als auch für den ausrichtenden MSC Burg Eisenhardt sowie die zahlreichen Fahrerinnen und Fahrer.

Trotz des für viele unbeliebten Sandbodens gingen erneut über 100 Teilnehmer an den Start und sorgten für ein stark besetztes Fahrerfeld. Die anspruchsvolle Strecke verlangte den Fahrern alles ab, doch die Motivation und der Ehrgeiz waren bei allen spürbar.

Besonders spannend: In Reetz erwarteten die Teilnehmenden viele neue Streckenabschnitte. Speziell das Finale bot mit seinen spektakulären Auffahrten ein echtes Highlight für Zuschauer und Aktive gleichermaßen. Fans waren auch nach Reetz viele gekommen, obwohl die Region in Westbrandenburg nicht als das große Enduro Mekka zählt.

Fakten, Hardenduro Reetz 12.04.2025

Wetter: 18 Grad, sonnig

ACE Bikes Prolog Award Sieger: Henry Strauss (KTM)

Sieger: Milan Schmüser

Schnellste Rennrunde: Henry Strauss (KTM), 13:13,006

Henry Strauss klaut Milan Schmüser im ACE Bikes Prolog Award die Show

Als Sieger von Neuhaus-Schierschnitz und aktueller Führender der ACE Bikes Prolog Award Wertung eröffnete Milan Schmüser das Rennen und ging als Erster auf die Strecke. Mit einer Zeit von 3:49 Minuten setzte er früh eine solide Marke, die jedoch erahnen ließ, dass die Abstände an diesem Tag nicht ganz so eng ausfallen würden wie gewohnt.

Direkt nach ihm startete Pascal Sadecki, der sich zwar bemüht zeigte, aber mit einem Rückstand von zwei Sekunden auf Schmüser dessen Zeit nicht unterbieten konnte. Doch noch war nicht alles entschieden – Henry Strauss, der unmittelbar nach Sadecki ins Rennen ging, zeigte eine starke Performance. Mit einer Zeit von 3:47,699 Minuten setzte er sich an die Spitze und sicherte sich damit nicht nur die vorläufige Führung, sondern auch den Sieg im ACE Bikes Prolog Award von Reetz.

Im weiteren Verlauf kam es zu kleineren Schwierigkeiten auf der Strecke: Zerfahrene Absperrbänder führten zu nicht ganz fairen Bedingungen für einige nachfolgende Fahrer. Diese durften jedoch ein weiteres Mal starten, sodass am Ende wieder für faire und vergleichbare Zeiten gesorgt war.

Die ersten Entscheidungen

Wie gewohnt fielen die ersten Entscheidungen in den Gruppenrennen. Mit einer beeindruckenden Rundenlänge von über 15 Minuten hatte der ausrichtende Verein das Maximum aus dem Gelände herausgeholt. Zudem wurden, wie bereits erwähnt, zahlreiche neue Streckenabschnitte integriert, die für zusätzliche Spannung und fahrerische Abwechslung sorgten.

Im ersten Gruppenrennen sicherte sich Rico Petzold den Sieg in der Klasse HESG-E und holte damit die vollen Punkte. Allerdings war er an diesem Tag auch der einzige Starter in dieser Wertung.

In der zweiten Gruppe gingen unter anderem die Damen ins Rennen – hier dominierte erneut Julia Bittner, die mit klarem Vorsprung den Sieg einfuhr und damit ihre starke Form unter Beweis stellte.

Die Gruppensiege in den Hauptrennen gingen an Henry Strauss und Milan Schmüser. Pro Gruppe qualifizierten sich jeweils 25 Fahrer für das große Finale, das im Anschluss unter besten Bedingungen ausgetragen wurde.

Finale: Staub und Taktik entschied das Finale

Nachdem der Morgen noch kühl und stark bewölkt begonnen hatte, zeigte sich das Wetter pünktlich zum Finale fast schon sommerlich. Die steigenden Temperaturen in Kombination mit der nun stark staubigen Strecke sorgten für zusätzliche Belastung bei Fahrern und Maschinen.

Als erstes Paar gingen die Gruppensieger Milan Schmüser und Henry Strauss ins Rennen – ein Duell, das bereits in Neuhaus-Schierschnitz für Spannung gesorgt hatte. Entsprechend hoch waren auch diesmal die Erwartungen.

Die Finalrunde hielt viele neue, spektakuläre Auffahrten bereit. Mit Respekt begutachteten die Fahrer diese Passagen vor dem Start. Was zunächst als größte Herausforderung eingeschätzt wurde, entpuppte sich letztlich als gut fahrbar – dafür wurden andere Abschnitte unerwartet anspruchsvoll.

Zahlreiche Fans säumten die Strecke und warteten gespannt auf die erste Durchfahrt. Als Erster tauchte Milan Schmüser auf, dicht gefolgt von Henry Strauss. Letzterer sah genau hier einen entscheidenden Punkt im Rennen: „Ich musste von Beginn an im Staub fahren und hatte auch keine richtige Chance vorbeizugehen.“

Gegen Rennende wurde es für Strauss zusätzlich schwierig – wegen seines kleineren Tanks musste er noch einmal zum Nachtanken anhalten, während Schmüser ohne Stopp durchfahren konnte. Bis auf einen harmlosen Sturz kurz vor Schluss lief das Rennen für Schmüser nahezu perfekt. Am Ende holte er sich erneut den Sieg, war aber dennoch kritisch mit seiner Leistung: „Es war viel anstrengender als in Neuhaus-Schierschnitz. Ich konnte zwar gewinnen, aber leicht war es nicht. Ich freue mich jetzt auf Hamma.“

Platz drei ging – wie bereits vor zwei Wochen – an Leon Hentschel. Damit entspricht das Podium auch dem aktuellen Stand in der PRO-Wertung sowie im Championat.

Spannung bei den X-Grip Junioren

Auch bei den X-GRIP Junioren ging es ordentlich zur Sache – und erneut konnte sich Pascal Sadecki den Tagessieg sichern. Trotz einiger Schwierigkeiten an den steilen Auffahrten ließ er sich nicht aus dem Konzept bringen und fuhr letztlich souverän seinen zweiten Saisonsieg ein.

Spannender wurde es dahinter im Kampf um Rang zwei. Zwischenzeitlich stritten sich bis zu fünf Fahrer um die Podiumsplätze. Letztlich hatte Jan Vavolda das nötige Quäntchen Glück und setzte sich gegen Rennende durch.

Eine beeindruckende Aufholjagd zeigte Felix Strauss. Nach einem unglücklichen Start, bei dem er lange am ersten Baumstamm festhing, schien das Rennen für ihn fast schon gelaufen. Doch er kämpfte sich entschlossen durchs Feld zurück. Dabei traf er auf Emil Kessler – ein Duell auf Augenhöhe.

Die beiden Fahrer aus dem ACE Bikes HESG Talentpool lieferten sich ein enges, spannendes Rennen mit mehreren Positionswechseln. Der Showdown folgte in der vorletzten Runde: Am „Hackschnitzelbecken“ setzte Kessler zum entscheidenden Überholmanöver an und war bereits neben Strauss – doch dann kam es zum unglücklichen Sturz, der ihn erneut viel Zeit kostete. So konnte sich Felix Strauss am Ende den dritten Platz sichern.

Bei den Senioren und Amateuren wiederholte sich das Bild vom ersten Lauf in Neuhaus-Schierschnitz: Kai Uebe gewann erneut bei den Senioren, während sich Beqirej Arbenit abermals den Sieg bei den Amateuren holte.

Luminus Energie HESG Kids mit neuen Siegern

Auch bei den Luminus Energie HESG Kids gab es spannende Rennen – und vor allem neue Gesichter auf dem Podium. Während Loris Solbrig mit seinem zweiten Sieg seine starke Form bestätigte, zeigten sich in den Klassen der 50er und 65er neue Talente ganz vorne.

Jordan Wittenberg, der den ersten Lauf noch für sich entscheiden konnte, war an diesem Wochenende beim Minienduro Europacup in Ungarn im Einsatz und somit nicht am Start. Die Gelegenheit nutzte Constantin Richter: Er sicherte sich den Tagessieg vor Louis Meier. Beide gewannen jeweils einen Lauf – da Richter jedoch im zweiten Lauf die Nase vorn hatte, wurde er auch verdienter Tagessieger.

Bei den 50ccm-Fahrern triumphierte Niklas Sonnack vom Morlinghaus Racing Team und holte sich seinen ersten Sieg in dieser Saison.

Weiter geht es für alle Klassen am 17. Mai in Hamma. Nach zwei intensiven Rennwochenenden bleibt nun etwas Zeit zur Erholung, bevor es in die nächste Runde geht. Die Online-Nennung für Hamma startet am 22. April um 12:00 Uhr. Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Mit Porsche-Spektakel und Elektro-Power: Spannendes Programm bei der DTM 2025

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Die DTM wird auch 2025 zur Bühne für erstklassige und abwechslungsreiche Motorsport-Wochenenden. An allen acht Veranstaltungen erwartet die Zuschauer ein aufregendes Rahmenprogramm – vom ADAC GT Masters über die Porsche-Markenpokale bis hin zum vollelektrischen NXT Gen Cup. Ergänzt wird das Line-up durch Nachwuchsserien wie die ADAC GT4 Germany sowie den spektakulären Le-Mans-Prototypen aus dem Prototype Cup Germany, die mit ihrem markanten V8-Sound begeistern. Ein PS-starkes Highlight liefert die FIA European Truck Racing Championship auf dem Dekra Lausitzring. Tickets für alle DTM-Events 2025 gibt es ab 49 Euro online unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

ADAC GT4 Germany
Die ADAC GT4 Germany bestreitet 2025 ihre komplette Saison im Rahmen der DTM und ist in Oschersleben, beim Saisonhighlight auf dem Norisring, dem Nürburgring, Sachsenring, Red Bull Ring und beim Finale in Hockenheim dabei. Die GT4-Serie bietet packenden Motorsport und hat sich als Sprungbrett für Nachwuchs in höhere Klassen etabliert.

ADAC GT Masters
Die traditionsreiche Rennserie ist 2025 bei vier DTM-Events zu Gast. Am Lausitzring startet das ADAC GT Masters in die Saison, weitere Gastspiele sind in Zandvoort, am Red Bull Ring und in Hockenheim. Zwei Fahrer teilen sich einen Boliden von BMW, Ford, Lamborghini, Mercedes-AMG oder Porsche. Am Lausitzring fährt die Serie im Langstreckenformat, bei den weiteren Auftritten im Rahmen der DTM im bewährten Sprintformat.

ADAC Tourenwagen Junior Cup
Der ADAC Tourenwagen Junior Cup eröffnet jungen Fahrern den Einstieg in den Tourenwagensport. Der 150 PS starke und von einem E-Fuel angetriebene VW up! GTI garantiert als einheitliches Rennfahrzeug maximale Chancengleichheit. Die Nachwuchsklasse startet beim Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben und präsentiert sich dabei erstmals auf der großen DTM-Bühne.

FIA European Truck Racing Championship
Ein echtes PS-Feuerwerk verspricht die Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Die Trucks der FIA ETRC feiern 2025 ihr Debüt im Rahmen der DTM. Beim Rennwochenende auf dem Lausitzring liefern die über 1.000 PS starken Sattelzugmaschinen packende Zweikämpfe im XXL-Format. Dabei werden die Trucks ausschließlich vom klimafreundlichen Biokraftstoff HVO100 angetrieben, der aus erneuerbaren Quellen stammt und den CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert.

Formula Regional European Championship by Alpine
Auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden und beim Finale in Hockenheim runden die Formelrennen der Formula Regional European Championship by Alpine das Programm ab. Die Nachwuchstalente liefern in ihren leistungsstarken und einheitlichen F3-Boliden hochklassigen Formelsport und kämpfen an zehn Rennwochenenden in acht Ländern um Siege.

NXT Gen Cup
Die weltweit erste vollelektrische Junioren-Tourenwagenserie trägt dieses Jahr alle ihre Meisterschaftsläufe an DTM-Wochenenden aus. Bei vier Veranstaltungen sorgt der NXT Gen Cup für Elektro-Power – neben dem Auftakt in Oschersleben zählen auch Auftritte auf dem Norisring, dem Nürburgring und dem Sachsenring zum Kalender. Die jungen Piloten treten im bis zu 230 PS starken LRT NXT 1 auf Mini-Cooper-Basis gegeneinander an.

Porsche-Markenpokale
Die Markenpokale von Porsche gehören fest zur DTM-Familie. Mit einem Teilnehmerfeld von 28 permanenten Startern liefert der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bei sechs Events der DTM hochkarätige Action. Zusätzlich gesellt sich auch das Benelux-Championat zum Rennwochenende in Zandvoort und bringt somit doppeltes Markenpokal-Spektakel an die niederländische Nordseeküste. In beiden Serien kommt als Einheitsfahrzeug der 510 PS starke Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz.

Prototype Cup Germany
Für Le-Mans-Flair bei der DTM sorgt der Prototype Cup Germany. Viermal treten in der anstehenden Saison Le-Mans-Prototypen der LMP3-Klasse an – am Lausitzring, auf dem Norisring in Nürnberg, auf dem Nürburgring und am Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark. Der Prototype Cup Germany begeistert mit leistungsstarken V8-Saugmotoren und spannendem Langstrecken-Feeling.

DTM 2025 – Termine und Rahmenserien im Überblick

Motorsport Arena Oschersleben (25.–27. April 2025)
ADAC GT4 Germany
ADAC Tourenwagen Junior Cup
NXT Gen Cup

Dekra Lausitzring (23.–25. Mai 2025)
ADAC GT Masters
FIA European Truck Racing Championship
Prototype Cup Germany

Circuit Zandvoort (6.–8. Juni 2025)
ADAC GT Masters
Formula Regional European Championship by Alpine
Porsche Carrera Cup Benelux
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland

Norisring (4.–6. Juli 2025)
ADAC GT4 Germany
NXT Gen Cup
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland
Prototype Cup Germany

Nürburgring (8.–10. August 2025)
ADAC GT4 Germany
NXT Gen Cup
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland
Prototype Cup Germany

Sachsenring (22.–24. August 2025)
ADAC GT4 Germany
NXT Gen Cup
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland

Red Bull Ring presented by VKB-Bank (12.–14. September 2025)
ADAC GT4 Germany
ADAC GT Masters
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland
Prototype Cup Germany

Hockenheimring Baden-Württemberg (3.–5. Oktober 2025)
ADAC GT4 Germany
ADAC GT Masters
Formula Regional European Championship by Alpine
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland

Foto: Gruppe C Photography

Fanguide 6. Reetzer Hardenduro – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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In Reetz geht es bereits in Runde 2 der Meisterschaft 2025. Erneut erwartet uns ein spannender Renntag im Reetzer Sand.

Rennablauf

Auch der zweite Saisonlauf in Reetz wird im allgemeinen Modus der AUNER HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal gibt es 2 Gruppen die je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten bestreiten.  Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der AUNER HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 11.04.2025

18.30 Uhr – 19.40 Uhr Anmeldung

Samstag 12.04.2025

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award

10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

11.00 Uhr Gruppenrennen 1-2                                                                                                 

14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 2

16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • PEM Energy HardEnduroSeries Village
  • Luminus Energie HESG Kids

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MSC Burg Eisenhardt in Reetz befindet sich zwischen den Autobahnen 2 und 9 in Brandenburg. 100 Kilometer entfernt von der Deutschen Hauptstadt Berlin. Zu erreichen ist einfach über die Autobahn Abfahrten Köselitz und Niemegk an der A9 oder Ziesar auf der A2.

Google Maps Link: https://goo.gl/maps/ZEXb6xnLPSgwj54V7

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2025/03/StarterlisteReetz2025.pdf

Preview

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

HRT startet mit drei Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters

Das Haupt Racing Team bringt 2025 die Marke Ford nach zehn Jahren ins ADAC GT Masters zurück. Das verkündete das Team bereits zum Ende der vergangenen Saison. Nun ist klar: HRT Ford Performance wird drei Ford Mustang GT3 einsetzen. Zum ersten Mal werden sie beim Saisonauftakt vom 23. bis 25. Mai auf dem Lausitzring im Rahmen der DTM zu sehen sein.

Die drei Mustangs gehen mit den Startnummern 2, 3 und 64 in die 19. Saison des ADAC GT Masters. Das Auto mit der Nummer 2 pilotieren Jonathan Cecotto (25 / Venezuela) und Dennis Fetzer (23 / Gießen). Rookie Cecotto war 2015 in der ADAC Formel 4 am Start und sammelte seither Erfahrungen und Erfolge in verschiedenen GT-Serien und Markenpokalen in Europa, Asien und Amerika. Sein Vater ist der frühere Formel-1- und DTM-Pilot sowie Motorrad-Weltmeister Johnny Cecotto. Teamkollege Fetzer fuhr bereits 2024 einen Gaststart im ADAC GT Masters für HRT und erzielte zwei Siege im PRO-AM Cup. Neben seinen zahlreichen Einsätzen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie war er 2020 und 2021 in der ADAC GT4 Germany aktiv und fuhr dreimal aufs Podium.

Mit der Nummer 3 fahren Niklas Kalus (19 / Duisburg) und Max Reis (18 / Ramstein). Kalus ist neben Cecotto der zweite Rookie im Bunde. Er wechselte 2023 vom Kart- in den Automobilsport. Nach starken Leistungen in Markenpokalen schlägt der GT3-Debütant mit dem Start im Ford Mustang GT3 von HRT Ford Performance das nächste Kapitel seiner Laufbahn auf. Teamkollege Reis bestritt bereits die vergangene Saison mit dem Haupt Racing Team und fuhr direkt zum Saisonauftakt in Oschersleben aufs Podium. Am Red Bull Ring ließ der Youngster mit seiner ersten Pole Position aufhorchen.

Im Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 64 nehmen Salman Owega (19 / Köln) und Finn Wiebelhaus (18 / Offenbach) Platz. Beide wurden als Ford Performance GT3 Junior in den Nachwuchskader von Ford berufen und verfügen bereits über Erfahrung im ADAC GT Masters. Owega wurde 2023 Meister und hat insgesamt sieben Siege sowie vier weitere Podiumsplatzierungen zu Buche stehen. Wiebelhaus erreichte in seiner Rookie-Saison 2024 Platz vier der Gesamtwertung und feierte einen Sieg sowie zwei Podestplätze.

„Es freut uns sehr, wieder drei Fahrzeuge im ADAC GT Masters an den Start bringen zu können“, sagt HRT-Geschäftsführer Ulrich Fritz. „Dies bestärkt uns in unserem Konzept der Nachwuchsförderung. Vier der sechs Fahrer waren bereits im letzten Jahr mit uns am Start und haben ein steile Lernkurve gezeigt. Das Ziel muss nun sein, diese Entwicklung weiter voranzubringen und die Debütanten gut zu integrieren. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison.“

Foto: HRT Ford Performance

Auf zur Runde 2 in Reetz – folgt am Samstag der nächste Thriller in der AUNER HardEnduroSeries Germany?

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Nur zwei Wochen nach dem spannenden Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz steht am kommenden Samstag (12.04.) bereits der nächste Schlagabtausch in der AUNER HardEnduroSeries Germany auf dem Programm. In Reetz erwartet die HESG-Community der zweite Saisonlauf – und alles deutet darauf hin, dass es auch diesmal wieder hochspannend wird.

Nach dem packenden Auftakt sollten auch in Reetz die Karten wieder neu gemischt werden. In der Vergangenheit sorgte der tiefe Sand rund um die Sandgrube des MSC Burg Eisenhardt immer wieder für Überraschungen. Zudem ist das Rennen in Reetz für das norddeutsche Führungstrio fast schon ein kleines Heimspiel, denn zusammen mit dem Finale in Rüdersdorf bildet es das nördlichste Gastspiel der Serie 2025.

Der MSC Burg Eisenhardt hat in den letzten Wochen seit dem Dowatek Enduro Wintercup im Februar noch einmal viel Arbeit in die Strecke investiert. So warten auch diesmal einige neue Abschnitte auf die Fahrer. Besonders die Auffahrten aus der Sandgrube wurden im Vergleich zum Vorjahr noch anspruchsvoller gestaltet. Dazu kommt: Der trockene Sandboden bietet bei Staub deutlich weniger Grip als bei feuchten Bedingungen – das Wetter könnte also wieder eine entscheidende Rolle spielen.

Wer setzt sich an der Spitze durch?

Alle Topfahrer, die schon beim Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz für eine starke Show gesorgt haben, sind auch in Reetz wieder mit dabei. Einen klaren Favoriten auszumachen, ist angesichts der Leistungsdichte in diesem Jahr allerdings kaum möglich.

Aktuell führt Milan Schmüser die Gesamtwertung mit fünf Punkten Vorsprung vor Henry Strauss an – eine Momentaufnahme, die in Reetz schnell wieder durcheinandergewirbelt werden könnte. Hinter Strauss lauern mit Leon Hentschel und Marc Wulf weitere Titelanwärter, die in der Vergangenheit bereits bewiesen haben, dass sie auf jedem Terrain bestehen können. Doch auch Pascal Sadecki sollte in Reetz nicht unterschätzt werden – vor allem im Prolog könnte er seine Erfahrung aus der Deutschen Enduro Meisterschaft wieder in schnelle Zeiten ummünzen.

Das Programm in Reetz

Los geht es am Samstag um 8:45 Uhr mit dem ACE Bikes Prolog Award, bevor anschließend das erste Kids Race und die Gruppenrennen auf dem Plan stehen. Im Gegensatz zum Auftakt in Neuhaus-Schierschnitz gibt es in Reetz wieder den gewohnten Ablauf mit zwei Gruppenrennen, bevor nach dem zweiten Luminus Energie HESG Kids Lauf um 16 Uhr das große Finale steigt.

Bereits am Freitagnachmittag und -abend sind alle Zuschauer aus der Region herzlich an der Strecke willkommen. Der entspannte Freitag bietet eine ideale Gelegenheit, sich die Strecke schon einmal anzuschauen und mit Fahrern oder der Organisation ins Gespräch zu kommen.

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Gigantisches Fahrerfeld sorgt in Reisersberg für Staub und Spannung

Reisersberg war am vergangenen Samstag Schauplatz eines spektakulären Saisonauftakts: Das 3-Stunden-Enduro lockte über 130 Fahrerinnen und Fahrer an den Start – das Teilnehmerfeld war bereits im Vorfeld restlos ausgebucht.

Am Vormittag hatten die Teilnehmer zunächst die Möglichkeit, sich beim freien Training mit der Strecke vertraut zu machen, bevor am Nachmittag der Startschuss für den dreistündigen Hauptrennen-Lauf fiel. Bereits vor der Mittagspause durften auch die Nachwuchsfahrer ihr Können unter Beweis stellen und absolvierten ihren Lauf über rund 20 Minuten.

Für internationales Flair sorgten zahlreiche Teilnehmer aus Österreich, die den ohnehin lockeren und familiären Saisonauftakt des MCC Reisersberg bereicherten. Doch trotz des entspannten Ambientes wurde auf der Strecke hart um jeden Meter gekämpft.

Besonders eindrucksvoll präsentierten sich in der Teamwertung Philipp und Max Müller, die das Rennen klar dominierten und sich souverän den Sieg sicherten.

In der Expert-Einzelwertung war es Youngster Simon Müller, der dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Der Nachwuchsfahrer ist sonst in der X-Grip Juniorenklasse der Auner HardEnduroSeries Germany unterwegs – diese gastiert am 12. Juli ebenfalls wieder in Reisersberg.

Überschattet wurde das Rennen jedoch von einem Zwischenfall: Nach rund zwei Stunden musste das Rennen nach einem Sturz vorzeitig abgebrochen werden. Alle Ergebnisse sind online abrufbar unter:

Fotos: DG Design/Denis Günther

Preining schnellster Fahrer bei DTM-Generalprobe in Oschersleben

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Finale Vorbereitungsphase in der DTM. Beim offiziellen Test- und Medientag am Mittwoch in Oschersleben bot sich den 15 Teams die Gelegenheit, die über 550 PS starken Fahrzeuge unter Wettkampfbedingungen optimal für den Auftakt (25. bis 27. April) in der Magdeburger Börde einzustellen. Erstmals fuhren die 24 DTM-Boliden mit den neuen Slickreifen von Pirelli und wurden beim erst gemeinsamen Kräftemessen von einem neuen synthetischen Kraftstoff angetrieben.

Die Tagesbestzeit der beiden insgesamt knapp acht Stunden langen Testsessions fuhr Thomas Preining (A) im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA. Mit 1:21,887 Minuten blieb der Champion von 2023 als einziger Pilot unter der 1:22.000-Minuten-Marke. „Es fühlt sich gut an, wieder in einem DTM-Auto zu sitzen, das sich wesentlich schärfer als ein Langstreckenauto fährt. Wir haben im Winter Testpunkte herausgearbeitet, diese in Oschersleben abgearbeitet und uns optimal auf den Saisonstart vorbereitet“, erklärte der Österreicher. Sein Teamkollege Ayhancan Güven (TR) belegte Rang zwei, Jordan Pepper (ZA) gelang auf dem 3,667 Kilometer langen Kurs die drittschnellste Zeit.

Im Fokus der Fahrer und Teams stand die Feinabstimmung ihrer DTM-Fahrzeuge mit dem neuen Slickreifen P Zero DHG von Pirelli, der in der Motorsport Arena Oschersleben zum ersten Mal zum Einsatz kam. Trockene Bedingungen bei Sonnenschein sorgten den ganzen Tag über für ideale Bedingungen. Somit erhielten die Teilnehmer in schnellen Runden sowie Longrun-Simulationen wichtige Daten mit unterschiedlichen Setups.

„Wir haben viel ausprobiert. Das Fahrzeug scheint mit den neuen Reifen etwas schneller zu sein. Insgesamt liefert ein Testtag viele einzelne Informationen, die man danach zu einem Gesamtbild zusammensetzt, um einen optimalen Saisonstart hinzulegen“, fasste Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward zusammen. Auch Lamborghini-Pilot Nicki Thiim (DK) von Abt Sportsline beschäftigte sich ausgiebig mit dem neuen Pirelli-Pneu. „Der Reifen hat vor allem im kalten Zustand gut funktioniert. Wir haben vom Luftdruck bis zu den Sturzwerten viel experimentiert, um das Maximale herauszuholen. Das ist uns gut gelungen.“

Mit Ford und Aston Martin betraten in Oschersleben zwei Neuzugänge die DTM-Bühne und sammelten wertvolle Erfahrungen für die anstehende Saison. „Schon als Kind habe ich die DTM verfolgt und es ist ein tolles Gefühl, jetzt dabei zu sein“, sagte Gilles Magnus (B), der im Aston Martin Vantage GT3 vom Team Comtoyou Racing seine ersten DTM-Runden drehte. „Wir sind neu dabei, daher war der Test besonders wichtig. Für mich persönlich stellte das Anfahren mit kalten Reifen eine echte Herausforderung dar.“ Arjun Maini (IND) von HRT Ford Performance war mit dem DTM-Debüt des Ford Mustang GT3 zufrieden: „Man sitzt in einem legendären Fahrzeug mit sehr speziellen Eigenschaften. Daran muss ich mich gewöhnen, auch wenn ich die DTM gut kenne. Wir konnten beim Test unser Programm ohne Probleme ausführen. Dabei ging es nicht um maximale Performance. Wir wollten in erster Linie sehen, wie sich das Auto in bestimmten Situationen verhält.“

Das größte Pensum mit je 141 Umläufen spulten Ayhancan Güven und sein niederländischer Markenkollege Morris Schuring vom Manthey Junior Team ab. Insgesamt legten die Fahrer in Oschersleben 10.378 Kilometer verteilt auf 2.830 Runden zurück. Die ersten beiden Meisterschaftsläufe der DTM-Saison 2025 werden vom 25. bis 27. April ausgetragen. Tickets für den Auftakt in Oschersleben gibt es ab 49 Euro online unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Ergebnis Pre-Season-Test 2025
1. Thomas Preining (A/Manthey EMA), 1:21,887 Minuten
2. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), 1:22,211 Minuten
3. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT), 1:22,388 Minuten
4. Luca Engstler (Kempten/TGI Team Lamborghini by GRT), 1:22:402 Minuten
5. Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), 1:22,599 Minuten

Foto: Gruppe C Photography

Neue Marken, neue Stars, neues Rennformat – das ist die DTM 2025

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Die DTM 2025 steht in den Startlöchern. Neun Premiummarken und ein internationales Feld mit 24 der weltbesten Fahrer aus 12 Nationen stellen sich der Herausforderung DTM und treten mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Ford, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche gegeneinander an. Acht Rennwochenenden in drei Ländern mit insgesamt 16 Läufen entscheiden über den neuen Meister. Der Startschuss fällt vom 25. bis 27. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Gleichzeitig treibt die DTM mit einem neuen und klimafreundlicheren synthetischen Kraftstoff sowie neuen Pirelli-Reifen mit nachhaltigen Komponenten ihre technologische Weiterentwicklung voran. Im Rahmen des offiziellen Test- und Medientags präsentiert sich die DTM 2025 am Mittwoch in Oschersleben der Öffentlichkeit. Tickets für die DTM gibt es ab 49 Euro online unter dtm.com, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben kostenlosen Eintritt.

Champions, neue Talente und ein Formel-1-Rückkehrer
Das Starterfeld ist mit vier Meistern und zwölf DTM-Rennsiegern hochkarätig besetzt. Der aktuelle Champion Mirko Bortolotti (Italien) hat das Team gewechselt und visiert im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Abt Sportsline die Titelverteidigung an. „Ich gehe als Champion mit dem besten Gefühl in die neue Saison, das man haben kann. Abt Sportsline war in den vergangenen Jahren in der DTM immer ganz vorn mit dabei. Gemeinsam wollen wir voll angreifen“, sagt Bortolotti. Zu seinen Konkurrenten zählen zwei weitere Titelträger: René Rast (Bregenz) und Marco Wittmann (Fürth) von Schubert Motorsport gehen mit zwei brandneuen BMW M4 GT3 Evo in die Saison.

Timo Glock feiert in diesem Jahr sein DTM-Comeback. Der ehemalige Formel-1-Pilot steigt in einen McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport. „Ich reise seit 25 Jahren als Rennfahrer um die Welt, liebe das Adrenalin und spüre noch immer die Leidenschaft für diesen Sport. Meine Herausforderung sehe ich darin, Dörr Motorsport in einer der stärksten Rennserien der Welt voranzubringen“, sagt Glock. Einen weiteren Angriff auf den Titel plant Maro Engel (Monaco). Der Gesamtdritte des Vorjahres startet mit dem Mercedes-AMG Team Winward in seine neunte DTM-Saison.

Aston Martin und Ford verstärken DTM
Mit dem Einstieg von Aston Martin und Ford wächst das Feld auf neun Premiummarken – so viele gab es in der DTM seit der Saison 1987 nicht mehr. HRT Ford Performance schickt zwei Mustang GT3 ins Rennen. Im Cockpit der beiden Fahrzeuge aus den USA sitzen Ford-Werksfahrer Arjun Maini (Indien) und der Schweizer Fabio Scherer, der einen Le-Mans-Sieg in der LMP2-Klasse in seiner Vita stehen hat. Neu dabei ist Comtoyou Racing. Der Rennstall aus Belgien sorgt für das DTM-Debüt des Aston Martin Vantage GT3 und setzt dabei mit Nicolas Baert und Gilles Magnus auf zwei Landsleute. Ein weiterer Neueinsteiger ist Land-Motorsport, bei dem mit Ricardo Feller aus der Schweiz ein zweifacher DTM-Rennsieger ins Steuer des Audi R8 LMS GT3 Evo2 greift.

Noch mehr Spannung mit neuem Rennformat
Die DTM-Stars erwartet ein neues Rennformat. In allen Sonntagsläufen kämpfen die Teams ab dieser Saison bei zwei Pflicht-Boxenstopps um jede Zehntelsekunde – das garantiert zusätzlichen Nervenkitzel. Im Samstagsrennen wird unverändert einmal gestoppt. Alle 16 Meisterschaftsläufe gehen über eine Länge von 55 Minuten plus eine Runde. Beim Einsatz des Cupra Safety-Cars kann sich die Renndistanz um maximal zwei Joker-Runden verlängern.

Neuer synthetischer Kraftstoff
„Mit dem starken Teilnehmerfeld und einer großen Markenvielfalt haben wir beste Voraussetzungen für eine spannende DTM-Saison“, sagt Dr. Gerd Ennser, ADAC Sportpräsident vor der dritten DTM-Saison unter dem Dach des ADAC. „Zudem setzen wir den eingeschlagenen Weg für nachhaltige und zukunftsorientierte Strukturen in der DTM fort. Mit dem Kraftstoff ‚DTM Pro Climate‘ von unserem Partner Coryton führen wir einen neuen klimafreundlichen und synthetischen Treibstoff ein, der die CO₂-Emissionen reduziert.“ Auch der neue Slickreifen von Partner Pirelli erweitert das Nachhaltigkeitskonzept der DTM – der P Zero DHG enthält eine FSC-zertifizierte Naturkautschukkomponente.

Alle Rennen live bei ProSieben
ProSieben und Joyn sind auch 2025 TV- und Streamingpartner der DTM. Der Sender überträgt alle Saisonläufe live und in voller Länge im frei empfangbaren Fernsehen sowie im Stream bei Joyn. Im Livestream sind die Rennen und das Qualifying auch bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt. Noch mehr Infos zur DTM erhalten Fans in der offiziellen DTM-App, die kostenlos in den App-Stores zur Verfügung steht.

Neuer Partner und viele Highlights im Rahmenprogramm
Im Rahmen des Medientags präsentierte die DTM einen neuen Partner: Deutschlands größte Kinokette CineStar wird Partner der DTM. Herzstück der Zusammenarbeit sind deutschlandweite Kinospots und Vor-Ort-Aktionen. Darüber hinaus dürfen sich sowohl Renn- als auch Kinobesucher über gemeinsame Ticket-Aktionen mit attraktiven Rabatten freuen.

Die Besucher erwartet zudem ein aufregendes DTM-Rahmenprogramm. Regelmäßig dabei ist neben dem ADAC GT Masters, der ADAC GT4 Germany und dem Prototype Cup Germany auch der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. Dazu erleben die Zuschauer mit dem NXT Gen Cup auch eine vollelektrische Rennserie. Gastauftritte absolvieren im Saisonverlauf der Porsche Carrera Cup Benelux und die Formula Regional Championship powered by Alpine.

Starterliste DTM 2025
#1 Mirko Bortolotti (I/Abt Sportsline), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#2 Nicki Thiim (DK/Abt Sportsline), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#7 Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing), Aston Martin Vantage GT3
#8 Nicolas Baert (B/Comtoyou Racing), Aston Martin Vantage GT3
#10 Ben Green (GB/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#11 Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3 Evo
#14 Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#16 Timo Glock (D/Dörr Motorsport), McLaren 720S GT3 Evo
#19 Luca Engstler (D/TGI Team Lamborghini by GRT), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#22 Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), Mercedes-AMG GT3
#24 Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), Mercedes-AMG GT3
#25 Ben Dörr (D/Dörr Motorsport), McLaren 720S GT3 Evo
#29 Ricardo Feller (CH/Land-Motorsport), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#33 René Rast (D/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3 Evo
#36 Arjun Maini (IND/HRT Ford Performance), Ford Mustang GT3
#48 Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), Mercedes-AMG GT3
#63 Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#64 Fabio Scherer (CH/HRT Ford Performance), Ford Mustang GT3
#69 Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#71 Maximilian Paul (D/Paul Motorsport), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#84 Tom Kalender (D/Mercedes-AMG Team Landgraf), Mercedes-AMG GT3
#90 Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#91 Thomas Preining (A/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#92 Morris Schuring (NL/Manthey Junior Team), Porsche 911 GT3 R

Foto: Gruppe C Photography

Rennbericht – Saisonauftakt des Enduro Jugend Cup 2025 in Mernes

Am Samstag, den 29. März 2025, fiel beim MRSC Mernes der Startschuss für den Enduro Jugend Cup 2025 des ADAC Hessen/Thüringen und Nordbayern. Bei trockenem Wetter, angenehmen Temperaturen und rund 35 Starterinnen und Startern wurde die neue Saison mit einem gelungenen Auftakt eingeläutet.
Die Strecke präsentierte sich in gewohnt hervorragendem Zustand – abwechslungsreich, flüssig zu fahren und optimal für den Nachwuchs vorbereitet. Auch organisatorisch lief alles reibungslos: von der Anmeldung bis zur Siegerehrung zeigte sich der MRSC Mernes wieder einmal als routinierter und engagierter Gastgeber. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team und alle Helferinnen und Helfer!

Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Unterstützer: ADDINOL, Weber-Werke und MXC begleiten den Enduro Jugend Cup in dieser Saison mit hochwertigen Produkten, Sachpreisen und engagierter Partnerschaft.

In den Klassen gab es spannende Rennen und tolle Leistungen zu sehen:
• Schüler 50-Klasse: Liam Paul war der einzige Teilnehmer und absolvierte seine fünf Runden souverän, mit einer Gesamtzeit von 33:26,715 Minuten.
• Schüler 65-Klasse: Nils Lindner aus Zeulenroda-Triebes setzte sich mit einer Gesamtzeit von 32:55,607 Minuten durch. Paul Ziechner und Barnaby Gärtner folgten auf den Plätzen zwei und drei.
• E50-Klasse: In der E50-Klasse ging Lias Donnecker ins Rennen, während die E65-Kategorie von Jasper Schade gewonnen wurde, der sich vor Karl Wirth durchsetzte.
• 85B-Klasse: In einem packenden Rennen setzte sich Maddox Mittag mit einer Gesamtzeit von 51:18,982 Minuten knapp vor Aaron Eisele und Lenny Berthold durch.
• 85A-Klasse: Magdalena Höfer feierte einen souveränen Sieg vor Max Schneider.
• 125ccm-Klasse: Maximilian Voith zeigte eine dominante Leistung und gewann mit einer Gesamtzeit von 51:33,067 Minuten. Lenny Hofmann und Silas Krappmann lieferten sich ein spannendes Duell um die weiteren Podestplätze.

Foto: Ralf Hofacker

Besonders hervorzuheben ist auch die Ladies-Wertung, in der sich Magdalena Höfer, Nele Taig und Vanessa Zeber starke Platzierungen erkämpften.
Die Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren hatten sichtlich großen Spaß, sowohl auf als auch neben der Strecke. Die familiäre Atmosphäre und die gegenseitige Unterstützung im Fahrerlager trugen ihren Teil dazu bei.

Insgesamt war es ein rundum gelungener Auftakt mit fairen Rennen, gut gelaunten Teams und bester Stimmung. Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Lauf am 26. April 2025 beim MC Isolator in Neuhaus-Schierschnitz – wir freuen uns auf spannende Rennen und viele bekannte Gesichter!

Fotos: Ralf Hofacker (Instagram @racpic)

Foto: Ralf Hofacker

Neues Kapitel mit zwei Mustang GT3: DTM-Aufgebot von HRT Ford Performance steht fest

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Der Rennstall HRT Ford Performance setzt bei dem werksunterstützten DTM-Einsatz von zwei Ford Mustang GT3 auf ein internationales Aufgebot. Arjun Maini aus Indien und der Schweizer Fabio Scherer pilotieren die beiden US-amerikanischen Fahrzeuge. Gemeinsam bringen sie die Erfahrung aus insgesamt 82 DTM-Rennen mit. Beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (25. bis 27. April) sorgt HRT damit erstmals seit 1994 für Ford-Power in der DTM.

„Es ist eine neue Herausforderung für mich und eine neue Herausforderung für das Team“, sagt Maini, der bereits seit 2022 für die Mannschaft aus Drees nahe dem Nürburgring antritt und ab dieser Saison als Ford-Werksfahrer startet. „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits sehr gut zusammengearbeitet. Hoffentlich können wir gemeinsam einige starke Rennen fahren und erfolgreich sein.“ Maini debütierte 2021 als erster indischer Fahrer in der DTM und verbuchte vergangenes Jahr drei Podiumsplätze. Seine fünfte DTM-Saison bestreitet der 27-Jährige in den Farben von DTM-Partner Ravenol.

Ebenfalls über Erfahrung in der DTM verfügt Mainis Teamkollege Scherer, der 2020 insgesamt 18 Rennen absolvierte. Dazu hat der 25-Jährige einen Le-Mans-Sieg in seiner Vita stehen: Vor zwei Jahren gewann er beim legendären Langstrecken-Rennen in Frankreich die LMP2-Klasse. Diese Saison möchte Scherer in der DTM erfolgreich sein. „Ich freue mich riesig, nach fünf Jahren wieder zurück in der DTM zu sein – und das beim Wiedereinstieg von Ford. Es ist unglaublich, für die Kultmarke Ford und HRT an den Start zu gehen“, sagt der neue Ford Performance GT3 Junior Driver. Das schwarze Design seines Fahrzeugs mit den prägnanten roten Streifen ist eine Hommage an den letzten Ford Mustang in der DTM (1994).

„Wir haben in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass wir in der DTM erfolgreich sein können“, betont Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team. „Mit dem neuen Fahrzeug brauchen wir sicher etwas Geduld. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung des Ford Mustang GT3. Aber im Hinblick auf unsere zwei schnellen Fahrer und die erfahrenen Teammitglieder bin ich zuversichtlich, dass wir im Saisonverlauf gute Ergebnisse einfahren können.“ In der DTM feierte HRT bislang sechs Rennsiege. Der größte Erfolg gelang dem Team 2021: In der Debütsaison holte Maximilian Götz (Uffenheim) mit der Mannschaft den DTM-Titel.

Foto: HRT Ford Performance