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Dienstag, Mai 6, 2025
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Audi-Speerspitze Christopher Mies: „Im Titelkampf ist alles drin“

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Christopher Mies (32/Düsseldorf) wurde 2016 ADAC GT Masters-Champion und hat in der laufenden Saison erneut Titelchancen. Vor dem vierten der sieben Rennwochenenden der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Lausitzring (10.–12. September) liegt er mit seinem Teamkollegen Ricardo Feller (21/CH) auf dem dritten Tabellenrang. Das deutsch-Schweizer Duo startet auf einem Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport. Für den Rennstall aus dem Westerwald fährt Christopher Mies bereits seine sechste Saison in Folge im ADAC GT Masters.

Herr Mies, Sie liegen aussichtsreich im Titelkampf des ADAC GT Masters und zählen damit zum engsten Kreis der Meisterschaftskandidaten. Warum läuft es für Sie jetzt deutlich besser als in den vergangenen Jahren?
„Zum einen habe ich mit Ricardo Feller in diesem Jahr einen absoluten Top-Teamkollegen. Das halte ich für den ausschlaggebenden Punkt – eine gute, harmonische Fahrerkombination. Wo beide auf Augenhöhe sind und sich stetig pushen, sich gegenseitig vorantreiben. Zum anderen hatte mein Team 2020 durch die Corona-Pandemie kein einfaches Jahr. Über den letzten Winter hat Montaplast by Land-Motorsport dann aber umso härter gearbeitet. Deshalb sind wir in der Saison 2021 auf jeden Fall besser vorbereitet. Insgesamt, als Team und Fahrerkombination, sind wir besser aufgestellt.“

Wie schätzen Sie Ricardo Feller als Fahrer ein?
„Unheimlich stark! Ich kenne ‚Ricky‘ schon seit 2017. Damals war er als Sechzehnjähriger der bis dahin jüngste Starter im ADAC GT Masters. In Amerika sind wir in der IMSA dann erstmals zusammen für Land-Motorsport gefahren. Da war er schon sehr stark, hat aber nur einfach Gas gegeben. Inzwischen ist er ein viel kompletterer, sehr gereifter Rennfahrer.“

Worin ist er Ihnen am ähnlichsten als Rennfahrer?
„Wir sind uns nur insofern ähnlich, dass wir den gleichen Fahrstil bevorzugen.

Was bedeutet das konkret?
„Wenn ich das verrate, verrate ich ja unsere Tricks.“

Nicht, wenn Sie Ihre grundsätzlichen Vorlieben bei der Fahrzeugabstimmung nennen.
„Na gut, ich sag dazu hier so viel: Wir mögen beide kein Untersteuern.“

Trotz einiger Aufs und Abs fahren Sie bereits Ihre sechste Saison im ADAC GT Masters für Montaplast by Land-Motorsport. Kein anderer Fahrer der Deutschen GT-Meisterschaft hat seinem Rennstall bisher so lange die Treue gehalten. Was schätzen Sie so an dem Team?
„Ich fühle mich bei Montaplast by Land-Motorsport einfach wohl. Das passt menschlich und technisch hervorragend. Vor allem das Menschliche ist mir sehr wichtig für mein Wohlgefühl. Ich fahre lieber mit einem technisch weniger guten Auto in einem menschlich intakten Team als umgekehrt. Auch wenn es mal nicht so gut lief bei uns, ich habe nie an unserem Team gezweifelt, habe mich dort nie unwohl gefühlt. Ob mit Teamgründer Wolfgang Land, Teamchef Christian Land, Technikleiter Achim Becker oder den Mechanikern, ich kann mit jedem dort ganz offen über alles reden.“

Was zeichnet den Rennstall besonders aus?
„Montaplast by Land-Motorsport kümmert sich rundum sehr gut um seine Fahrer. Sie sind nicht nur bei der Fahrzeugvorbereitung und bei den Renneinsätzen ein höchst professionelles und qualifiziertes Topteam. Sie achten auch sehr, sehr genau auf andere, für Spitzenleistungen im Cockpit wichtige Voraussetzungen: auf die passende Ernährung, auf passende Rückzugsmöglichkeiten und Ruhezeiten zwischen Trainingssessions und Rennstints. Das ist für mein Wohlfühlen wichtig. Immerhin bin ich ja auch schon ein bisschen älter …“

Ist für Sie Kontinuität in Sachen Team wichtiger als in Sachen Fahrerkollege?
„Auf den Fahrerkollegen habe ich naturgemäß nicht viel Einfluss im Motorsport. Da spielen ja sehr viele Faktoren mit, die ich nicht beeinflussen kann.“

Wie gern würden Sie sich mit Ricardo Feller über 2021 hinaus ein Auto teilen?
„Natürlich sehr gerne! Aber ich gehe davon aus, dass ‚Ricky‘ aufgrund seiner hervorragenden Leistungen bald auch einen Vertrag als Werksfahrer bekommen wird. Auf jeden Fall sollte dieser Junge einen Werksfahrer-Vertrag bekommen, ganz klar! Doch dann ist fraglich, ob wir beide auch weiterhin bei ein und demselben Team zum Einsatz kommen.“

Was ist für Sie beide im Titelkampf des ADAC GT Masters drin?
„Drin ist für uns alles. Es kommt drauf an, weiterhin möglichst gute Ergebnisse und möglichst viele Punkte zu sammeln. Und darauf, sich nicht verrückt machen zu lassen, ruhig zu bleiben. Dann läuft das Ding von alleine.“

Wie sehr nutzen Ihnen jetzt Ihre Erfahrungen aus früheren Titelkämpfen?
„Gerade wenn es zum Finale hingeht, bist du aufgrund deiner Erfahrungen ruhiger und entspannter. Ich weiß, wie es sich anfühlt, im Saisonendspurt unter besonderen Druck zu stehen.“

Was ist auf Fahrerseite das Entscheidende beim Endspurt im ADAC GT Masters?
„Es geht vor allem darum, auch unter diesem erhöhten Druck dein gesamtes Können abrufen zu können. Unter erhöhtem Druck bist du ja generell angespannter, nervöser und so passieren dir leichter Fehler. Deshalb musst du all deine Emotionen im Griff haben und einfach deinen Job machen. Das klingt einfacher, als es ist, weil so eine besondere Situation wie das Saisonfinale des ADAC GT Masters deine Gedanken stärker als sonst anspannt und auch öfter als sonst abschweifen lässt. Ich denke: Wenn du das nicht nur weißt, sondern auch schon kennst, ist es leichter, das hinzukriegen.“

Feiern können Sie 2021 auf jeden Fall: Denn seit genau 20 Jahren sind Sie im Motorsport aktiv. Wie haben Sie sich seit 2001 als Rennfahrer entwickelt?
„Wie als Mensch insgesamt, so bin ich in all dieser Zeit natürlich auch als Rennfahrer gereift. Früher war ich so ein kleiner, frecher Hitzkopf. Damals habe ich immer zu Uwe Alzen aufgeschaut. Für mich ist er heute noch ein echt starker Typ und toller Mensch. Als Rennfahrer hat Uwe sich oft mit seinen Vorgesetzten und Fahrerkollegen angelegt. Das fand ich früher echt cool und spannend. Doch ich habe gelernt: Auf diese Art kommst du im Motorsport nicht immer so weit, wie du kommen könntest. Ich glaube, für mich habe ich einen ganz guten Mix gefunden. Ehrlich zu bleiben und mich nicht zu verbiegen, gleichzeitig aber genau darauf zu achten und zu erkennen, wo die Grenzen sind.“

Foto: Gruppe C Photography

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Jubiläum am Wochenende in Neuhaus-Schierschnitz – Spannung garantiert

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Die MAXXIS HardEnduroSeries Germany erwartet am kommenden Samstag (04.09.21) eine spannende Veranstaltung in Neuhaus-Schierschnitz. Gleichzeitig ist es ein kleines Jubiläum, denn in Südthüringen wird die mittlerweile fünfzehnte Veranstaltung der Serie durchgeführt. Die Premiere wurde am 21.04.2018 in Crimmitschau gefeiert, Neuhaus-Schierschnitz bildete damals den zweiten Saisonlauf. Seitdem ist der MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz auch ein Fixpunkt im Kalender der Serie, auch in diesem Jahr nach dem Corona bedingten Ausfall 2020 wieder.

Besonders hervorzuheben ist das kompakte Gelände, dort können die Zuschauer schnell alle spektakulären Abschnitte erreichen. So auch am Samstag, denn der MC Isolator hat sich einiges neues einfallen lassen. Ein Nadelöhr aus der Saison 2019 wurde dabei entschärft, denn das Wasserloch hatte doch ein paar Kritiken auf sich gezogen.

Sportlich schaut alles auf Leon Hentschel. Kann der Norddeutsche seinen dritten Saisonsieg holen? Seine beiden schärfsten Konkurrenten fehlen in Südthüringen, denn Tim Apolle ist aktuell bei den SixDays in Italien aktiv und Marc Wulf startet beim Drapak Rodeo in Tschechien. Zurück ist dagegen Mirko Fabera, er wird sicher auch ein Wörtchen um den Sieg mitreden, immerhin war er in der Saison 2019 der ärgste Verfolger des Spitzentrios.

Die Augen richten sich auch auf die Juniorenwertung, denn dort liegen Paul-Erik Huster und Louis Richter punktgleich auf Platz 2. Dies ist besonders wichtig da der aktuelle Tabellenführer Milan Schmüser für die restliche Saison nach einem Sturz beim Deutschen Enduromeisterschaftslauf in Meltewitz ausfallen wird.

Umfangreiche Berichterstattung aus Neuhaus-Schierschnitz geplant

Los geht der Renntag am 04.09.21 bereits 09.00 Uhr mit dem Prolog. Die Gruppenrennen starten ab 11.00 Uhr und das Finale wird ab 15.45 Uhr über 60 Minuten ausgetragen.

Ebenfalls am Start sind die HESG Kids, die 2 getrennte Läufe über je 15 Minuten austragen (50ccm 10.20 Uhr, 65ccm 15.00 Uhr). Auch zuhause kann der Renntag verfolgt werden, bereits am Freitag wird es ab circa 18.00 Uhr die erste Einstimmung von der Strecke geben. Am Samstag folgen 2 weitere Liveschalten, das Finale wird dabei ab 15.35 Uhr komplett auf der Facebookseite der Serie ausgestrahlt. (www.facebook.com/hardenduroseriesgermany)

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: Tobis Fotografie

Erstmals seit 2019 offenes Fahrerlager: Fan-Fest beim DTM-Comeback auf dem Red Bull Ring

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Das Comeback der DTM auf dem Red Bull Ring wird zum Fan-Fest: Nicht nur, dass Zuschauer auf die Tribünen rund um die herrlich gelegene Rennstrecke in der Steiermark dürfen, erstmals seit dem DTM-Finale 2019 in Hockenheim dürfen die Fans sogar wieder ins Fahrerlager. „Das wird die Atmosphäre komplett verändern“, freut sich der 19-jährige Neuseeländer Liam Lawson (Ferrari) auf die Fan-Nähe, die zur DNA der Traditionsserie gehört. Der Red Bull-Junior, Auftaktsieger in Monza, zählt unverändert zu den Meisterschaftsaspiranten. Als Spitzenreiter der Fahrer-Wertung führt der Südafrikaner Kelvin van der Linde im ABT-Audi das hochkarätige, 20-köpfige Starterfeld mit Rennwagen von bis zu sieben Herstellern in die zweite Saisonhälfte.

Unweit von Graz gelegen, zählt der Red Bull Ring bei Spielberg zu den beliebtesten Rennstrecken. Nach Formel 1 und MotoGP ist die DTM in diesem Jahr das nächste Highlight in der motorsportbegeisterten Alpenrepublik. Den 4,326 Kilometer langen Kurs, der malerisch am Berg gelegen ist und die größten Höhenunterschiede aller DTM-Strecken aufweist, prägen schnelle und mittelschnelle Kurven. Für die DTM ist es die Rückkehr in die Steiermark nach 2018, am Wochenende stehen die DTM-Rennen 16 und 17 auf dem Red Bull Ring seit 2001 bevor.

Als Lokalmatador geht Lucas Auer im Mercedes-AMG des deutsch-texanischen Teams WINWARD an den Start. Der 26-jährige Tiroler ist derzeit Achter in der Meisterschaft und will auf heimischem Terrain verlorenen Boden gutmachen. Auer war 2016 der erste Österreicher, der ein DTM-Rennen gewinnen konnte. Bislang erzielte er fünf DTM-Siege. Die erste Pole-Position eines Österreichers verbuchte übrigens in den Achtzigern der auch im Rennwagen erfolgreiche Ski-Star Franz Klammer.

Sechs verschiedene Sieger und ein „Überflieger“: Kampf um Meisterschaftspunkte spitzt sich zu

Sechs verschiedene Sieger gab es in den ersten acht von insgesamt 16 Saisonrennen. Das spricht für hohe Spannung und enorme Ausgeglichenheit in der DTM des Jahrgangs 2021, der ersten Saison mit GT-Rennwagen von bis zu sieben Marken, von Audi, BMW und Mercedes sowie Ferrari, Lamborghini, McLaren und Porsche. Ausgerechnet ein DTM-Rookie steht immer wieder auf dem Podest: Kelvin van der Linde musste lange auf seine DTM-Premiere warten, bis ihn das Kemptener Team von ABT Sportsline für diese Saison endlich ins Cockpit holte, während sein 22 Jahre alter Bruder Sheldon bereits seit 2019 für BMW in der DTM fährt. Dafür zeigt der 25-jährige Kelvin vom Auftakt in Monza an, was in ihm steckt.

Mit 129 Punkten aus drei Siegen und drei Pole-Positions ist der smarte Südafrikaner und „Halbzeit-Meister“ der aktuelle „Überflieger“ in einem herausragenden Feld an Weltklassepiloten. Mit 96 Punkten folgt der 35-jährige Deutsche Maximilian Götz (Mercedes-AMG, Team HRT) auf Tabellenplatz zwei vor dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann (BMW, Walkenhorst Motorsport) mit 94 Zählern, was vor der Saison niemand erwartet hätte. In trauter Zweisamkeit, die in Anbetracht realer Rivalität täuscht, nehmen die Teamkollegen aus dem Ferrari-AF-Corse-Rennstall, Red Bull-Formel-1-Pilot Alex Albon (THA, 82) und Red Bull Junior Liam Lawson (NZL, 80) den vierten und fünften Rang ein. Nachdem Lawson zuletzt am Nürburgring leer ausging, während Albon den ersten Sieg feierte, will der Thailänder das Momentum nutzen, denn der Titel ist längst nicht abgeschrieben.

Ganz gleich, ob van der Linde in der Fahrer-Wertung, Lawson in der Junior-Wertung, ABT Sportsline bei den Teams und Mercedes-AMG in der Hersteller-Tabelle – alle Spitzenreiter können sich nicht ausruhen, denn alle Meisterschaften werden bei der enormen Abwechslung wohl erst beim großen Finale vom 08. bis 10. Oktober auf dem einzigartigen Norisring entschieden werden.

Spektakuläres Programm: von DTM über DRM Revival bis zu DTM Electric Power Runs

Lawson und Albon haben, wie einige andere DTM-Piloten auch, in der vergangenen Woche auf der Berg- und Talbahn getestet. Das Layout der Strecke scheint dem Ferrari zu liegen, wie auch BMW, der ebenfalls von einem Turbomotor angetrieben wird, die von der Höhenlage profitieren. Demzufolge machen sich auch die drei BMW-Piloten im Feld, Wittmann sowie die beiden ROWE-Teamkollegen Timo Glock und Sheldon van der Linde, Hoffnungen, ganz vorne mitzumischen. Doch in der DTM kommt es erstens anders und zweitens als man meistens denkt …

Das Feld der Stammpiloten wächst auch in Österreich, denn das Dresdner Team von T3 Motorsport schickt einen dritten Lamborghini für den 21 Jahre alten Dresdner Nachwuchsfahrer Maximilian Paul ins Rennen, neben den beiden italienischen Sportwagen für den 19 Jahre alten Belgier Esteban Muth und die drei Jahre ältere Britin Esmee Hawkey, die mit den Plätzen fünf und elf zuletzt am Nürburgring ihre besten Saisonresultate erzielten.

Für Furore werden am Red Bull Ring auch die glorreichen Rennwagen der Siebziger sorgen. Ob legendäre Ford Capri Turbo, Porsche oder BMW. Insgesamt mindestens 20 Rennwagen aus der legendären Deutschen Rennsport-Meisterschaft, kurz DRM, treffen sich in der Steiermark zum großen Revival. Der Clou: Sogar der ehemalige BMW-Junior und Formel-1-Pilot Marc Surer wird ins Lenkrad eines bulligen Gruppe-5-BMW greifen.

Am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr werden die DTM-Rennen gestartet, die in über 60 Nationen live übertragen werden, in Deutschland in SAT.1 (jeweils ab 13:00 Uhr). Wer sich das Fan-Fest mit DTM, DTM Trophy, DRM Revival und BMW M2 Cup sowie Power-Runs der künftigen DTM Electric und spektakulärer DTM-Drift-Show nicht entgehen lassen will, kann bis zum Renntag Tickets via DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) und DTM-Ticket-Hotline (01806 991166) erwerben, zudem sind an der Rennstrecke die Tageskassen geöffnet.

Stimmen von der Pre-Event-Pressekonferenz (01.09.2021)
#30 Liam Lawson (NZL), Ferrari, Red Bull AF Corse „Ich werde meinen Fahrstil nicht ändern. Der Zwischenfall mit Markus Winkelhock am Nürburgring war absolut vermeidbar. Ich bin innen reingefahren und habe ihn dabei wohl überrascht. In Anbetracht der Meisterschaft war ich sehr enttäuscht, und es gab im Anschluss eine intensive Diskussion mit ihm.“„Insgesamt bin ich mit der ersten Saisonhälfte sehr zufrieden, auch wenn es in Zolder und vor allem am Nürburgring nicht gut für mich gelaufen ist. Das war nicht das Maximale, was möglich gewesen wäre. Somit war die Hälfte nicht perfekt, aber okay. Alles ist noch möglich, daher fokussiere ich mich auf das kommende Wochenende.“„Der Red Bull Ring liegt uns, vor allem die schnellen Kurven, wenngleich auch die Geraden für uns eigentlich zu lang sind. Das ist nicht unsere Stärke. Das Layout kommt uns aber insgesamt entgegen, und auch der Test verlief gut.“„Die erste Kurve ist sehr wichtig, weil es darum geht, möglichst viel Geschwindigkeit für den langen Anstieg mitzunehmen. T2 und T3 sind gut zum Überholen. Wenn es wieder abwärts geht, bekommt man schnell Untersteuern.“„Dass wir wieder Fans im Fahrerlager haben, wird die Atmosphäre komplett verändern. Wir haben wieder die Chance, Fans zu treffen, großartig.“„Mein Ziel fürs Wochenende: Ich will Rennen gewinnen.“ 

DTM Trophy: #25 Laura Kraihamer (AUT), KTM, True Racing by Reiter Engineering „Ich habe das Gefühl, dass wir noch nicht da sind, wo wir sein sollten. Wir vermissen einfach das notwendige Quäntchen Glück. Ich hoffe, dass wir das bald haben, aber so oder so werden wir hart weiterarbeiten, um dahin zu kommen, eben weiter vorne.“„Der Red Bull Ring ist meine Heimstrecke, es ist nur etwa eine halbe Stunde vom KTM-Werk in Graz, wo der X-Bow gebaut wird, nach Spielberg. Vor ein paar Tagen war ich auch zum Testen auf der Strecke, allerdings mit dem neuen GTX, das ist ein ganz anderes Auto als mein X-Bow aus der DTM Trophy. Aber es ist immer wieder cool, auf dieser Strecke zu fahren. Ich habe einige sehr gute Erinnerungen an diesen Kurs.“„Mit meinem KTM muss ich unbedingt ganz viel Schwung durch T1 für die Bergauf-Passage mitnehmen. Das ist echt sehr steil, das merkt erst so richtig, wenn man dort einmal zu Fuß hinaufgeht. T3 ist sehr gut zum Überholen. Auf dieser Strecke wird es nie langweilig, eine echt coole Strecke.“„Die DTM Trophy ist einerseits eine Nachwuchsserie, andererseits gibt es eine ausgesprochen anspruchsvolle Mischung mit sehr erfahreren Piloten. Daher ist die Serie perfekt, um sie weiter zu entwickeln. Man will immer weiter aufsteigen, das will ich natürlich auch, und die DTM ist schon ein großartiges Ziel.“„Die DTM hat in der jüngeren Vergangenheit sehr an Popularität in Österreich zugenommen. Die DTM hat großartige Fahrer und starke Aufmerksamkeit in den Medien. Die DTM ist ein echtes Highlight in Österreich.“ 

Michael Resl (AUT), ITR, Director Competition & Technology „Wir sind sehr zufrieden, wie sich die DTM bislang entwickelt hat. Wir haben fantastische Fahrer und professionelle Teams, dazu eine familiäre Atmosphäre im Fahrerlager, wie man sie sonst nur in der MotoGP oder aus Amerika kennt.“„Über die Balance of Performance wurde anfangs viel diskutiert. Insgesamt sind wir auch mit der BoP zufrieden. Dass die BoP gut funktioniert, hat man am Nürburgring erleben können, als 22 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde waren, teils nur um Hunderstel- oder gar Tausendstelsekunden getrennt und auch Porsche beim ersten Auftritt auf Anhieb vorne mitmischen konnte.“„Die DTM Electric haben wir im November vergangenen Jahres in Hockenheim erstmals präsentiert, und das Staunen war groß. Seitdem arbeiten wir intensiv an diesem Paket und haben gerade bei Elementen wie Akku, Elektromotoren und Aerodynamik schon wichtige Fortschritte erzielt.“„Auf dem Red Bull Ring werden wir am Wochenende die DTM Electric erneut präsentieren, und zum DTM-Finale am Norisring wollen wir den nächsten Schritt zeigen.“

Foto: Gruppe C Photography

Wer sammelt weitere wichtige Meisterschaftspunkte in der DTM Trophy? Dreikampf zwischen Tregurtha, Green und Schrey

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Es ist ein offener Dreikampf zwischen einem deutschen Routinier und zwei Youngster aus England. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring (03. bis 05. September) beim ersten Gastspiel der DTM Trophy in der Steiermark kämpfen die Favoriten um weitere wichtige Meisterschaftspunkte: das siebte Saisonrennen am Samstag, das das Ende der ersten Halbzeit in der DTM Trophy markiert, und das achte Rennen am Sonntag als Start in die zweite Saisonhälfte. William Tregurtha, Mercedes-AMG-Pilot aus dem Team der CV Performance Group, liegt vor dem vierten Rennwochenende der Nachwuchsserie auf der DTM-Plattform mit 110 Punkten an der Tabellenspitze, gefolgt von seinem ehemaligen WG-Mitbewohner Ben Green im BMW von FK Performance Motorsport mit 107 und Markenkollege Michael Schrey aus der Mannschaft von Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 88 Zählern. 28 Punkte, drei für die Pole-Position und 25 für den Sieg, gibt es am Samstag noch zu verdienen, um Halbzeit-Meister zu werden.

Tregurtha, 21 Jahre alt und in Bedford zu Hause, stand in sechs Rennen vier Mal auf dem Podium, feierte einen Sieg, holte zwei Pole-Positions und ging einmal leer aus. Sein Freund Green, zwei Jahre älter und aus Waltham Abbey, ist der einzige Fahrer in der hartumkämpften DTM Trophy, der bislang zweimal gewinnen konnte, zweimal auf der Pole-Position stand und wie Tregurtha viermal vom Podium jubelte. Schrey stand dreimal auf dem Podium, gewann ein Rennen und erkämpfte eine Pole-Position. Mit vier Siegern in sechs Rennen unterstreicht die DTM Trophy ihre Ausgeglichenheit. Nico Verdonck (BEL) im Toyota von Ring-Racing konnte ein Rennen für sich entscheiden, ist mit 65 Punkten Tabellenvierter vor dem Schweizer BMW-Piloten Yann Zimmer (FK Performance, 50) und Titelverteidiger Tim Heinemann (PROsport Performance, 49) im Aston Martin.

Michael Schrey hat Spaß am Sprintformat der DTM Trophy

„Die DTM Trophy ist sehr hart umkämpft, das habe ich nicht anders erwartet“, sagt Michael Schrey, der seine erste Saison in der Serie bestreitet. Der 38-Jährige aus Osnabrück zählt zu den Routiniers im 21-köpfigen Starterfeld und kann bereits auf zahlreiche nationale und internationale Erfolge mit seriennahen GT-Rennwagen verweisen. „Acht bis zehn Fahrer kommen für Siege in Frage. Ich glaube, das zeigt auch, dass die Balance of Performance ganz gut getroffen ist.“ Der zweimalige Champion der VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring, der aus einer Rennfahrer-Familie stammt und an der Seite von Vater Wolfgang quasi im Fahrerlager groß geworden ist, hat Spaß am Format der DTM Trophy: „Alleine für mich verantwortlich zu sein, reine Sprintrennen zu bestreiten, ohne taktische Zwänge – das ist der entscheidende Unterschied zu vergleichbaren Serien. Dadurch ist auch der Speed auf der Strecke höher.“

Auch sein Teamchef Michael Bonk sagt: „Ich finde die DTM Trophy super klasse. Uns war früh klar, dass wir da mitmachen müssen.“ Drei BMW setzt Hofor Racing by Bonk Motorsport ein, für Schrey, Christopher Rink (GER) und Philipp Stahlschmidt (GER). „Mit dem aktuellen dritten Platz sind wir sehr zufrieden. Am Ende der Saison wollen wir gerne bestplatzierter BMW sein und am liebsten natürlich den Titel gewinnen“, so Bonk. Auch Schrey ist bisher zufrieden: „Bei diesem hohen Leistungsniveau dürfen wir zufrieden sein.“ Der Familienvater geht davon aus, dass es bis zum Schluss beim Dreikampf zwischen ihm, Tregurtha und Green bleibt. Dabei ist klar, welcher Platz ihm am Ende am liebsten wäre.

Für das Gastspiel auf dem Red Bull Ring rechnet sich Michael Schrey gute Chancen aus. „Ich kenne die Strecke gut, sie sollte dem BMW liegen. Unser Turbomotor ist vielleicht ein kleiner Vorteil speziell beim Start, unser Reifenverschleiß leider ein Nachteil. Jedenfalls freue ich mich auf diese Strecke mit ihrem tollen Ambiente, auf ein Wochenende mit gutem Wetter.“

KTM-Werksfahrerin Laura Kraihamer schielt beim Heimspiel am Red Bull Ring auf erste Punkte

Laura Kraihamer, eine von drei Rennfahrerinnen im Feld, blickt optimistisch auf ihr Heimspiel. Die 30-jährige Österreicherin (True Racing by Reiter Engineering) hat wie Schrey ebenfalls schon einige Erfolge in der Steiermark gefeiert. „Ich liebe den Red Bull Ring“, sagt die KTM-Werksfahrerin.“ Sie hofft, dass möglichst viele Österreicher ihr die Daumen drücken, damit es mit den ersten Punkten der Saison endlich klappt. „Ich finde es mega, dass die Fans wieder ins Fahrerlager dürfen. Das Fahrerlager war ja nie leer, aber die Fans waren nicht da und somit fehlte eine gewisse Stimmung aus Leidenschaft und Adrenalin.“

Neu im Starterfeld ist Sebastian Kornely aus Binningen, der die restliche Saison im #31 Audi von Heide-Motorsport bestreitet. Zudem ist der Österreicher Florian Janits zum zweiten Mal nach Lausitzring dabei und steuert anstelle seines verhinderten Landsmannes Reinhard Kofler den #23 KTM von True Racing by Reiter Engineering.

Die beiden Rennen zur DTM Trophy werden am Samstag und Sonntag jeweils um 15:10 Uhr gestartet und live von SPORT1+ sowie über das Streaming-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) übertragen.

Foto: DTM

Küs Team Bernhard holt Joel Eriksson in Deutsche GT-Meisterschaft

Prominenter Neuzugang beim Küs Team Bernhard eineinhalb Wochen vor den nächsten beiden ADAC GT Masters-Läufen auf dem Lausitzring (10.–12. September): Der Rennstall des zweimaligen Le-Mans-Siegers und FIA-Langstrecken-Weltmeisters Timo Bernhard verpflichtet für den Rest der ADAC GT Masters-Saison 2021 Joel Eriksson (23). Der Schwede teilt sich einen der beiden Porsche 911 GT3 R des Rennstalls aus Bruchmühlbach-Miesau mit Dylan Pereira (24/Luxemburg). Für Eriksson ist die Deutsche GT-Meisterschaft kein Neuland: 2020 war er im ADAC GT Masters mit einem Schubert-BMW am Start.

„Ich bin begeistert, dass ich zurück bin im GT-Auto. Umso mehr, weil ich in einer so hochkarätigen Meisterschaft wie dem ADAC GT Masters fahren kann und für eine so leidenschaftliche und erfolgreiche Mannschaft wie das KÜS Team Bernhard“, sagt Joel Eriksson. „Ich kann die Rennen auf dem Lausitzring kaum erwarten“, betont er. Zuletzt war der Schwede, Vize-Europameister der Formel 3 von 2017, in der Formel-E-Weltmeisterschaft für Dragon Penske im Einsatz. 

Teamchef Timo Bernhard erklärt: „Ich bin froh, dass wir mit Joel Eriksson einen absoluten Hochkaräter verpflichten konnten. Wir haben uns vor drei Jahren beim Race of Champions kennengelernt, wo er mit dem Team Schweden am Start war. Wir haben uns schon damals gut verstanden, hatten immer Kontakt und standen schon einmal kurz vor einer Zusammenarbeit. Ich freue mich, dass ein Fahrer, den ich wirklich sehr schätze, jetzt in einem meiner Autos sitzt.“ Den zweiten Porsche 911 GT3 R des Küs Team Bernhard pilotieren im ADAC GT Masters Titelverteidiger Christian Engelhart (34/Starnberg) und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (23/A).

Vorjahressieger Louis Richter wiederholt Triumph in Geyer

Der Motorsportabteilung des TSV Geyer scheint nach Jahren mit Trockenheit, nun das schlechte Wetter gebucht zu haben. Wie im Vorjahr gab es erneut nasse Bedingungen zum Speedhill an der Waltershöhe. Diesmal war es nicht nur nass, sondern auch ungemütlich kalt, was schon fast an das Skikjöring erinnerte was nur wenige hundert Meter entfernt vom Speedhill Hang jährlich durchgeführt wird.

Trotz der kalten Bedingungen kamen viele Zuschauer, sowie auch Fahrer zur 15. Ausgabe des Speedhills. Darunter auch der Vorjahressieger Louis Richter und der drittplatzierte Pascal Sadecki. Beide trafen auch direkt im Vorlauf aufeinander, wodurch Sadecki direkt die Heimreise antreten musste. Für Richter war es dadurch im weiteren Renntag wesentlich leichter und er konnte somit auch seinen zweiten Sieg in Folge holen. Zweiter wurde Einar Meyer vor Robert Kanik der das kleine Finale für sich entscheiden konnte.

Bei den Amateuren ging der Sieg an Markus Rothenberger. Der Pockauer konnte von einen Sturz seines Konkurrenten Christoph Frommhold profitieren.

Speedhill
Markus Rothenberger

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ergebnisse

Sportfahrer: 1. Louis Richter, 2. Einar Meyer, 3. Robert Kanik

Amateure: 1. Markus Rothenberger, 2. Christoph Frommhold, 3. Max Uhlig

Quad: 1. Chris Meischner, 2. Rene Hagenbruch, 3. Neo Meier

Speedhill

Durchwachsenes Rennwochenende für die KTM-GASGAS Walzer Piloten beim Ötscher Enduro!

Der vierte Lauf der Enduro ÖM und ÖEC Cup Rennserie in Lackenhof in Niederösterreich verlief für die Walzer Teamfahrer nicht nach Plan!

In zwei von drei ÖM Klassen musste die Gesamtführung an die Konkurrenz abgegeben werden!

Einzig unser junger Osttiroler Matthias Bstieler lieferte mit Platz 5 in der Enduro Open ÖM Klasse ein Top Ergebnis und fuhr mit einer tollen Leistung sein erstes Top-Five Ergebnis ein!

Walter Feichtinger belegte mit einem Sicherheitslauf kurz vor dem großen SixDays Rennen Platz 3 in der ÖM Open Klasse und liegt somit mit einem Punkt Rückstand auf Platz 2 hinter Scharl Robert.

Moritz Purgstaller, der nun wieder auf seiner GASGAS EC300 saß, hatte abermals Probleme mit dem Motor und verliert mit Platz 7 gleich 10 Punkte auf den Führenden.

Moritz liegt somit derzeit auf Platz 3 in der Gesamtwertung der ÖM Junior Klasse.

Christoph Santeler überschlug sich bereits in der ersten Sonderprüfung nach einem Baumstammhindernis und verlor durch diesen fatalen Fehler wertvolle Zeit!

Mit einem 3. Platz beim Ötscher Race behält er mit 3 Punkten Vorsprung die Gesamtführung in der ÖM Jugend Klasse.

Ebenfalls Probleme mit dem Motorrad und der Strecke hatte David Rinner der das Rennen auf Platz 9 in der ÖM Junior Klasse beendete.

Armin Steiner sicherte seinen zweiten Gesamtrang in der ÖEC Senior Klasse mit einem 3. Platz beim Ötscher Race ab.

Teamchef Berni Walzer äußerte sich etwas kritisch ob der Leistung seiner Schützlinge!

Berni: „Solche Rennen gehören nun mal auch in die Karriere eines Enduro Piloten. Nun heißt es Analysieren und Fokussieren, damit beim nächsten ÖM & ÖEC Rennen die Ordnung wieder hergestellt ist.

Ich schau mir da die Leistungen meiner Teamfahrer und deren Konkurrenz schon immer sehr genau an und muss diesmal einräumen dass andere vielleicht eine ruhigere Gashand hatten, eine klügere Linienwahl wählten und fokussierter waren.

Jeder meiner Fahrer wird seine Hausaufgaben zu erledigen haben damit das nächste Rennen besser für ihn und unser Team verläuft!“

Rene Novak

Team KTM Walzer

Presse/PR

Fotos: Irina Gorodnyakova Photography & Team KTM

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Notariat Schwab

Motul Austria

Metzeler

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Onlinenennung des MelzExdrähm / Meltewitz in vollem Gang

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Genau 728 Tage werden vergangen sein, wenn am 12.09.2021 wieder die Motoren beim MelzExdrähm in Meltewitz gestartet werden. Da 2020 die Veranstaltung aufgrund der Corona Krise vorzeitig abgesagt wurde, ist man nun für dieses Jahr wieder im Plan. Die Sächsische Corona Schutzverordnung erlaubt Endurosport in der Größenordnung des Rennens im ehemaligen Steinbruch Dornreichenbach.

Mittlerweile sind über 50% der Plätze belegt, anmelden können sich die Teilnehmer für die Veranstaltung unter folgenden Link: www.hardenduro-germany.de/registrierung-melz-exdraehm-12-09-21

Dabei sind natürlich auch Gast Fahrer willkommen. Eingeordnet werden diese, in dieser Ausgabe, in die Klassen der MAXXIS HardEnduroSeries Germany.

Bewährtes bleibt in Meltewitz bestehen

Auch in seiner zwölften Ausgabe hält der SHC Meltewitz im ADAC e.V. an seinem Modus fest. Nach dem Prolog, der über eine Superenduro typische Runde führt und die Startaufstellung bestimmt, wird es ab 12.00 Uhr ein Rennen über 3 Stunden geben. Während es für einige Teilnehmer darum geht eine Runde auf der anspruchsvollen Runde zu überstehen, geht es für andere um den Sieg. Der Sieger der letzten Ausgabe 2019 war Leon Hentschel, er wurde am Jahresende auch Champion und führt auch in der Saison 2021 wieder die Tabelle an.

Der Verein im Norden von Sachsen hat dabei jedes Mal auch neue Highlights zu bieten. Vor 2 Jahren wurden die Fahrer mit einen langen Steinfeld überrascht, was sogar etwas an den Erzberg erinnerte.

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Fotos: TK420 / Toni Keller

ADAC MX Masters Finale in Reutlingen mit Zuschauern

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Motocross-Fans dürfen sich freuen: Auch das Finale des ADAC MX Masters in Reutlingen
findet am 11. und 12. September mit Zuschauern statt. Die neue Verordnung des Landes Baden-
Württemberg macht es möglich. Pro Renntag sind 2.000 Besucher auf dem Gelände „Am Sportpark“
zugelassen. Eine Woche zuvor wird in Fürstlich Drehna die vorletzte Runde der Meisterschaft
ebenfalls mit Zuschauern ausgetragen.

Das Finale in Reutlingen wird vom ADAC Württemberg ausgetragen, mit im Boot sind die ADAC
Ortsclubs MSC Aichwald, MSC Gaildorf und 1. RMC Reutlingen, die gemeinsam organisatorische
Aufgaben stemmen und Helfer zur Verfügung stellen.

Online Ticket-Vorverkauf

Tickets für das Rennen in Fürstlich Drehna gibt es online über Etix:
https://www.etix.com/ticket/p/7363394/adac-mx-masters-2021-samstag-f%C3%BCrstlich-drehnamsc-f%C3%BCrstlich-drehna?cobrand=MSC .

Eintrittskarten für das Finale in Reutlingen gibt es ausschließlich vorab online über „Easy Ticket
Service“: www.easyticket.de/adac-mx-masters-reutlingen. Sofern die Tages-Kapazität noch nicht
ausgeschöpft ist, ist der Kauf bis eine Stunde vor Veranstaltungsende möglich.
Mehr Infos zu den Events und aktuell gültigen Hygienemaßnahmen gibt es unter adac.de/mxmasters.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

KTM UND JOSEP GARCIA UNTERZEICHNEN ZWEIJÄHRIGE VERTRAGSVERLÄNGERUNG

Red Bull KTM Factory Racing freut sich, die Unterzeichnung einer zweijährigen Vertragsverlängerung mit dem spanischen Enduro-Star Josep Garcia bekannt zu geben. Die Vereinbarung sieht vor, dass der ehemalige Enduro-Weltmeister bis zum Ende der Saison 2023 beim Team bleibt und die bewährte KTM 350 EXC-F in der FIM Enduro-Weltmeisterschaft und bei den ISDE fährt.

Josep Garcia kam 2017 zu Red Bull KTM Factory Racing und bewies sofort seine Schnelligkeit und sein großes Potenzial, indem er die Enduro2-Weltmeisterschaft auf der KTM 250 EXC-F gewann. Als sich der Fokus des Teams dann 2018 auf die neu gegründete WESS-Meisterschaft verlagerte, musste sich Garcia nicht nur den Herausforderungen mehrerer neuer und abwechslungsreicher Veranstaltungen stellen, sondern auch seinen Fahrstil an die harten Enduro-Rennen der Serie anpassen.

Josep war während der gesamten Saison 2018 und 2019 erfolgreich: Er gewann als erster nicht-französischer Fahrer die Trefle Lozerien, holte sich den Sieg beim BR2 Enduro Solsona und siegte in der Enduro1-Klasse beim International Six Days Enduro 2019.

Josep kehrt 2021 Vollzeit in den EnduroGP-Wettbewerb zurück und hat gezeigt, dass er nichts von dem Speed verloren hat, der ihn zu seinem ersten Weltmeistertitel geführt hat. Er hat an acht Renntagen fünf Podiumsplätze in der EnduroGP-Klasse errungen, darunter einen Doppelsieg unter den harten Bedingungen des EnduroGP of Estonia. Außerdem liegt er derzeit sowohl in der EnduroGP- als auch in der Enduro2-Klasse auf dem zweiten Gesamtrang. Am kommenden Wochenende kehrt der spanische Star zu den ISDE in Italien zurück und hofft auf weitere Erfolge bei der ältesten internationalen Veranstaltung im Endurosport.

Josep Garcia: „Ich bin überglücklich, dass ich meinen Vertrag mit KTM um weitere zwei Jahre verlängern konnte. Wir arbeiten seit 2017 zusammen und ich denke, es ist das beste Team, in dem ich sein kann. Außerdem habe ich eine großartige Beziehung zu meinen Mechanikern, Ivan und Daniele. Die Unterschrift für zwei weitere Jahre bedeutet, dass das Team und ich uns auf den Rennsport konzentrieren können und das Ziel haben, ganz vorne mitzufahren. Mit der KTM 350 EXC-F in der EnduroGP weiterzumachen, hilft auch, die Dinge konstant zu halten, so dass ich wirklich an meinem Fahrstil arbeiten kann. Danach hoffe ich, ein paar neue Disziplinen zu erleben und meinen Horizont zu erweitern, während meine Karriere weitergeht!“

Robert Jonas, Vizepräsident KTM Motorsports Offroad: „Wir freuen uns, dass wir uns mit Josep darauf geeinigt haben, auch in den nächsten beiden Saisons gemeinsam im Red Bull KTM Factory Racing Team um Rennsiege und Meisterschaften zu kämpfen. Josep ist eine Klasse für sich mit unglaublichem Talent, und wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder gemeinsam um den FIM EnduroGP-Titel kämpfen können, was das Hauptziel für ihn und das Team in dieser Saison war. Wir freuen uns auf die zukünftigen Möglichkeiten und darauf, die Ziele zu erreichen, die wir uns gemeinsam gesetzt haben. Ein Fahrer von Joseps Kaliber bringt viel in unser Enduro-Programm ein und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Arbeit als Team, die mit unserem Kampf um den Sieg bei der ISDE beginnt.“

Fabio Farioli – Red Bull KTM Factory Racing Team Manager: „Wir sind sehr stolz auf alles, was wir mit Josep erreicht haben, und wir freuen uns, unsere starke Beziehung mit ihm für weitere zwei Jahre fortzusetzen. Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt darauf, bei der ISDE gute Ergebnisse zu erzielen und uns dann wieder der FIM E2 und EnduroGP Meisterschaft zuzuwenden, die im Oktober zu Ende geht. Wir werden als Team alles geben, um um den Sieg zu kämpfen, und wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

Foto: Future7Media