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Samstag, Mai 3, 2025
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Gut gepokert – Emil Frey-Lamborghini siegt bei wechselhaften Bedingungen in Zandvoort

Perfekte Strategie, gekonnte Umsetzung: Mick Wishofer (22/A) und Konsta Lappalainen (20/FIN) haben im Lamborghini Huracán GT3 Evo #14 das Samstagsrennen auf dem niederländischen Circuit Zandvoort gewonnen. Auf Platz eins gestartet, zeigte das Fahrer-Duo bei schwierigen Bedingungen eine fehlerlose Leistung und bescherte seinem Team Emil Frey Racing den ersten Sieg bei der Debütsaison in der Deutschen GT-Meisterschaft. „Das ist ein toller Erfolg und der erste Sieg für mich und unser neues Team. Bei den schwierigen Bedingungen hatten wir keine Probleme und konnten unser Rennen von vorn kontrollieren“, sagte der junge Finne nach dem fehlerlosen Auftritt. Dahinter krönten Kim-Luis Schramm (24/Meuspath) und Dennis Marschall (25/Eggenstein) vom Team Rutronik Racing eine tolle Aufholjagd und kämpften sich mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II #27 vom achten auf den zweiten Rang vor. Dritter wurden die Markenkollegen Simon Reicher (22/A) und Norbert Siedler (39/A), die im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 54 den ersten Podiumsplatz für das Eastalent Racing Team im ADAC GT Masters holten.

Kurz vor dem Samstagslauf hatte leichter Regen eingesetzt, dennoch entschieden sich die meisten Teams für einen Start auf Slicks. Das wurde Jan Marschalkowski (19/Inning) zum Verhängnis. Der Zweite des Qualifyings verlor in der Einführungsrunde auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Mercedes-AMG GT3 Evo #8 und schlug in der Leitplanke ein. Damit war das Rennen für ihn und seinen Fahrerkollegen Daniel Juncadella (31/E) beendet. Der Restart verlief ohne Zwischenfälle. Pole-Setter Mick Wishofer begann verhalten, baute aber im weiteren Verlauf seine Führung konstant aus und übergab den Lamborghini Huracán GT3 Evo an seinen Kollegen beim Pflicht-Boxenstopp mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden. Konsta Lappalainen kontrollierte an der Spitze das Tempo, schonte seine Reifen und fuhr nach 37 Runden mit einem Vorsprung von 1,3 Sekunden als Erster über die Ziellinie. Dennis Marschall als Zweiter und Norbert Siedler auf Rang drei kamen bis zum Schluss nicht in Schlagdistanz zum späteren Sieger. 

Dahinter wurde das Gespann Jusuf Owega (20/Köln) und Ricardo Feller (21/CH) im Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 vom Team Montaplast by Land-Motorsport Vierter. Damit übernahm Jusuf Owega erneut die Führung in der Gesamtwertung. Einen Achtungserfolg verbuchten Jannes Fittje (22/Langenhain) und Jaxon Evans (25/NZ) für das Team ID Racing und belegten im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 44 Platz fünf. Es folgten die Markenkollegen Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TUR) mit ihrem Neunelfer #91 vom Team Joos Sportwagentechnik auf Rang sechs. Maximilian Paul (22/Dresden) und Marco Mapelli (34/I) vom Team T3 Motorsport verbesserten sich im Lamborghini Huracán GT3 Evo mit der Startnummer 71 als Siebte um zwei Plätze. Ein weiterer Lamborghini Huracán GT3 Evo von Emil Frey Racing mit Franck Perera (38/F) und Arthur Rougier (22/F) beendete das Rennen als Achter. Titelverteidiger Christopher Mies (32/Düsseldorf) sorgte im Audi R8 LMS Evo II von Montaplast by Land-Motorsport, der in diesem Jahr im ADAC GT Masters mit einem nachhaltigen Kraftstoff mit 50% erneuerbaren Komponenten betankt wird, für einen neuen Rundenrekord und landete zusammen mit Tim Zimmermann (25/Langenargen) auf Rang neun. Die Top-Ten komplettierten die Markenkollegen Patric Niederhauser (30/CH) und Luca Engstler (22/Wiggensbach)
vom Team Rutronik Racing.

Mick Wishofer: „Ich bin sehr glücklich über meinen zweiten Erfolg im ADAC GT Masters. Es war als Führender mit den Slicks am Anfang schwierig, die richtigen Brems- und Einlenkpunkte zu finden. Auf der schnell abtrocknenden Strecke konnte ich dann die Führung ausbauen, die Konsta sicher nach Hause gefahren hat.“

Konsta Lappalainen: „Mick hat einen tollen Job gemacht und mir das Fahrzeug mit einem großen Vorsprung übergeben. So konnte ich das Tempo von vorn kontrollieren und die Reifen schonen. Es war für uns ein perfektes Rennen.“

Alle 14 Rennen im ADAC GT Masters werden um 13 Uhr gestartet. Der TV-Sender NITRO präsentiert die Läufe ab 12.30 Uhr live. Auf RTL+, der führenden Streaming Plattform Deutschlands, kann die Rennaction live verfolgt oder anschließend in der Mediathek abgerufen werden. Die Qualifyings sind bei sport.de und adac.de/motorsport zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Viele Highlights beim großen DTM-Motorsport-Festival am Norisring

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Die Vorfreude auf den Saisonhöhepunkt am Norisring (1. bis 3. Juli) ist groß, nicht nur bei Lokalmatador Marco Wittmann. „Ich freue mich sehr darauf, vor heimischer Kulisse und bei dieser tollen Atmosphäre am Norisring zu fahren, das ist immer etwas ganz Besonderes“, sagte der zweimalige DTM-Champion aus Fürth bei der Pressekonferenz des ausrichtenden Motorsport Club Nürnberg (MCN). Dabei verleiht der Podiumsplatz zuletzt in Imola dem BMW-Werksfahrer ein zusätzliches Momentum für das Heimrennen. Die Traditionsserie mit ihrem Rekord-Starterfeld und faszinierenden Rennwagen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und erstmals Porsche steht einmal mehr im Rampenlicht. Mit der Talentschmiede DTM Trophy, den historischen Rennwagen aus der DTM Classic sowie der TCR Europe, dem BMW M2 Cup und der Ferrari Club Deutschland Racing Series sorgen gleich sechs Rennserien für einen vollen Zeitplan und abwechslungsreichen und packenden Motorsport auf dem 2,3 Kilometer langen Kurs.

„Das DTM-Paket mit sechs Rennserien ist hochinteressant, der Zeitplan vollgefüllt – ein absolut attraktives Angebot für die Zuschauer“, äußerte Jürgen Schielein, zweiter Vorsitzender des MCN. „Dazu kommt das familienfreundliche Angebot im Fahrerlager und das besondere Flair am Norisring. Der Vorverkauf läuft bisher ziemlich gut, und die Wetterprognosen sagen Sonne und Temperaturen jenseits der 25 Grad voraus – wir können uns also auf ein heißes Norisring-Wochenende einstellen.“ Noch bis einschließlich Donnerstag (30. Juni) gibt es Eintrittskarten im Vorverkauf via tickets.dtm.com, unter 01806 991166 und via ebay.de, am Rennwochenende sind die Tageskassen geöffnet.

Im Fahrerlager wird auch wieder das futuristische DTM Electric Design Model präsentiert. „Die DTM Electric ist derzeit eines der größten Projekte im Motorsport weltweit, ein langfristiges Projekt mit dem Ziel, die Motorsport-Welt zu verändern und Einfluss auf die Mobilität der Zukunft zu haben“, untermauerte Martin Tomczyk im Rahmen der Pressekonferenz. Mit dem klaren Ziel, einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit und Umwelt zu legen, kündigte der DTM Representative Brand & Sport der DTM-Organisation ITR an, dass aktuell hart daran gearbeitet wird, bereits 2023 in der DTM und der DTM Trophy mit einhundert Prozent fossilfreiem Kraftstoff zu fahren. Zudem erklärte der ehemalige DTM-Champion: „Zusammen mit der Stadt Nürnberg und dem MCN soll der Norisring als Leuchtturmprojekt das erste CO2-neutrale DTM-Event werden.“

Als DTM-Spitzenreiter startet der südafrikanische BMW-Pilot Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport) am Norisring. Zweiter ist der Italiener Mirko Bortolotti (GRT Lamborghini) vor dem Schweizer Nico Müller (Rosberg Audi). Marco Wittmann ist aktuell Tabellensiebter. Nicht nur für sich selbst hofft Wittmann auf ein erfolgreiches Wochenende. Der 32-Jährige drückt auch seinem Vater Herbert und seinem Bruder Nico die Daumen, die mit einem klassischen BMW-Tourenwagen im DTM Classic Cup an den Start gehen. „In der DTM Classic fahren richtig klasse Rennwagen, die ich mir immer gerne anschaue und auch anhöre“, so der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann.

Foto: Hoch Zwei

Novum am Norisring: DTM-Qualifying in zwei Gruppen

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Ungehinderter Sprint zur Pole-Position: Beim DTM Norisring powered by BMW M bestreitet das Rekord-Starterfeld der Traditionsserie das Qualifying ausnahmsweise in zwei Gruppen. Damit schafft die DTM-Organisation ITR für alle 29 Piloten die Voraussetzung für eine möglichst freie Runde bei der Jagd nach der Pole-Position und dem besten Startplatz auf dem nur 2,3 Kilometer langen Stadtkurs in Nürnberg. Am ersten Juli-Wochenende (1. bis 3. Juli) trägt die DTM die Saisonrennen sieben und acht in der Franken-Metropole aus. Eintrittskarten für das traditionelle Motorsport-Spektakel mit der hochkarätigen DTM, der Talentschmiede DTM Trophy und dem historischen DTM Classic Cup, dem Markenpokal BMW M2 Cup sowie der TCR Europe Series und der Ferrari Club Deutschland Racing Series sind online unter tickets.dtm.com, über die Hotline 01806 991166 und auch via ebay.de erhältlich.

„Faire Bedingungen – das ist das Ziel dieser Ausnahme“, bekräftigt Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR. „Durch das Luxusproblem der großen Anzahl der Autos waren wir zur Aufteilung gezwungen. Mit der jetzigen Variante erhält jeder Fahrer bestmögliche Bedingungen für die Zeitenjagd auf dieser kurzen Rennstrecke. Für Gerechtigkeit sorgt der Tausch der Reihenfolge der beiden Gruppen für das zweite Qualifying am Sonntag. Die Zuschauer können sich auf einen offenen, ungehinderten Schlagabtausch um die Pole-Position freuen.“

Das Prozedere sieht wie folgt aus: Das Starterfeld wird zu Beginn des Events, anhand des zu diesem Zeitpunkt gültigen Punktestands der Fahrerwertung, in zwei Qualifying-Gruppen (A und B) aufgeteilt und für die Qualifying-Sessions am Samstag und Sonntag nicht mehr geändert. Die Fahrer auf den ungeraden Positionen in Gruppe A, die auf den geraden Positionen in Gruppe B. Am Samstagvormittag geht zunächst die Gruppe A in das 20-minütige Qualifying A, nach einer fünfminütigen Pause folgt das gleichlange Qualifying B. Die Zeitschnellsten je Gruppe gehen aus der ersten Startreihe ins Rennen, wobei der Fahrer mit der besten Zeit sich wie üblich die Seite für die Pole-Position aussuchen darf und sich die Fahrer seiner Gruppe dahinter aufreihen. Die Meisterschaftspunkte für das Qualifying (drei, zwei, ein Punkt(e)) werden wie gewohnt an die Startpositionen eins bis drei vergeben. Zum zweiten Qualifying am Sonntag ändert sich die Reihenfolge, dann startet zuerst Gruppe B und im Anschluss Gruppe A.

„Es gab einen regen und guten Austausch mit den Fahrern und den Teams“, berichtet Layla Wagener, ITR-Managerin Competition & Technology und damit unter anderem zuständig für das Reglement. „Unter Federführung von Renndirektor Scot Elkins wurde die Qualifying-Situation für den Norisring mit allen Beteiligten diskutiert und am Ende eine faire Lösung gefunden.“ Das resultierende Bulletin ist bereits vom Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) als verantwortliche Sportbehörde genehmigt worden.

Foto: HochZwei

Duelle an der Spitze und ein Hauch von Romantik bei NLS4

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Das erste Viertel der Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) ist absolviert. Nach einer zweimonatigen Pause steht am kommenden Samstag (25. Juni 2022) das 45. RCM DMV Grenzlandrennen auf dem Programm. Erwartet wird bei sonnigen Temperaturen um 22 Grad alles andere als ein laues Motorsport-Lüftchen rund um die legendäre Nordschleife. Das Teilnehmerfeld verspricht spannende Duelle um vordere Platzierungen in allen Klassen und brandheisse Action. Tickets gibt es für familienfreundliche 18 Euro pro Person (Kinder bis 14 Jahren frei) unter www.vln.de/tickets. Damit geht es nicht nur auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten, sondern auch ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung.

Zunächst einmal richtet sich der Blick auf die Gesamtwertung. Nach zwei Rennen liegen gleich neun Fahrer mit jeweils 30 Punkten vorne. Dies sind zum einen aus der Klasse VT2-FWD die Piloten Felix Schumann, Michael Paatz und Timo Hochwind vom Mathilda Racing Team LAVO Carwash in ihrem Volkswagen Scirocco R. Zum anderen Oska Sandberg, Daniel Zils und Sindre Setsaas (Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive) im BMW 330i aus der VT2-R+4WD. Und zu guter Letzt Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer aus der Cup3 mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS aus dem Team Schmickler Performance powered by Ravenol. Enger geht es kaum. Unmittelbar dahinter folgen Fahrzeuge und Piloten aus den Klassen CUP2, V4, BMW M240i, V5 und BMW M2 CS. Die Rechnung, mit dem neuen Punktesystem mehr Klassen zu möglichen Meisterklassen zu machen, geht also auf und unterstreicht, dass das neue Punkteschema der NLS schon jetzt ein erfolgreich ist und für mehr Vielfalt sorgt.

Der dreimalige DTM-Champion René Rast fährt mit Giermaziak

Natürlich stehen die Boliden der SP9 im Laufe des vierstündigen Rennens wie immer besonders im Mittelpunkt. Eine interessante Paarung geht für das Scherer Sport Team Phoenix im Audi R8 LMS GT3 an den Start. Mit dem Polen Jakub „Kuba“ Giermaziak fährt der dreimalige DTM-Champion René Rast, der am vergangenen Wochenende in Imola (ITA) seinen 25. DTM-Sieg feierte. „Ich bin sehr gerne auf der Nordschleife unterwegs“, so Rast. „Es macht viel Spaß, mit dem R8 dort zu fahren. Ich bin lange kein NLS-Rennen mehr gefahren und habe noch nie eines gewonnen. Daher wird es mal Zeit.“

Schnitzelalm Racing bringt einen Hauch von Romantik in NLS: Carrie Schreiner bildet erstmalig mit ihrem Freund Peter Terting im Rahmen der NLS im Mercedes AMG GT3 ein schnelles Paar. „Ich bin voller Vorfreude auf das kommende Wochenende. Wir haben hart dafür gearbeitet, ein gutes Paket zusammenzustellen. Ich bin überzeugt davon, dass ich von Peter viel lernen kann. Er hat schon auf allen möglichen Autos bewiesen, dass er sehr schnell sein kann. Ich werde mit Sicherheit jede Sekunde genießen, auf der besten Rennstrecke der Welt, auf einem GT3-Fahrzeug und dann noch mit meinem Freund zusammen. Das ist für mich was ganz Besonderes“, sagt Carrie Schreiner.

Janine Shoffner zurück in der Nürburgring Langstrecken-Serie

In der Pro-Am-Klasse gibt es ein Comeback von Janine Shoffner. Sie ist wieder für das Team GetSpeed mit Moritz Kranz im Mercedes-AMG GT3 von der Partie. Die US-Amerikanerin war im letzten Jahr die erste Fahrerin, die sich auf der Nordschleife der Herausforderung im GT3-Fahrzeug stellte, auf Solopfaden unterwegs zu sein. Zuvor gewann sie in 2021 in der NLS sechsmal in Folge die Am-Klassenwertung der SP9 mit Kranz und somit auch die damit verbundene Klassensieger-Trophäe. Zudem beendete sie die Saison als Gewinnerin der NLS-Ladies-Trophäe.

Das Junior-Team startet mit dem neuen BMW in der SP8T

Kaum hatten sie sich verabschiedet, stehen sie schon wieder auf der Matte. Die Rede ist von den Piloten des BMW Junior-Teams. Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen sind in der SP8T mit dem jüngst präsentierten BMW M4 GT4 Concept dabei. In der VLN-Klasse TCR sorgt Scherer Sport mit der Nennung des neuen Audi RS3 LMS ebenfalls für Furore. Neben dem ehemaligen VLN-Junior Christoph Breuer wird das Fahrzeug vom „güldenen Leuchter“ Benjamin Leuchter und Andreas Gülden gesteuert. Betreut wird das Fahrzeug vom neuen Scherer Team Projekt, das sich aus Mitarbeitern verschiedener Betriebe der Scherer Gruppe zusammensetzt.

Janis Waldow ist mit neuem Auto in der SP10 dabei

So manch einer wird sich auch verwundert die Augen reiben, wenn Janis Waldow in der Boxengasse aus dem Cockpit klettert. Denn der Bonner fährt dieses Mal nicht wie gewohnt in einem Renault Mégane RS oder Alpine A110 GT4. Zusammen mit Max Lamesch und Andreas Patzelt bringt Waldow Performance einen Mercedes-AMG GT4 ins Grid. „Wir gehen mit Mercedes als neuer Marke zusätzlich zu unserem bisherigen Programm an den Start. Wir sehen das als eine neue Herausforderung an und wollen uns für die Zukunft breiter aufstellen. Für uns haben wir den Mercedes GT4 als das geeignete Fahrzeug identifiziert. Wir wollen in der SP10-Klasse konkurrenzfähig sein. Ich freue mich sehr auf das neue Projekt. Ich bin gespannt, wie das neue Projekt am Wochenende anlaufen wird“, sagt Janis Waldow.

Wer das Rennen nicht live vor Ort verfolgen kann, sollte am Samstagmorgen den aufwändig produzierten Livestream auf www.vln.de einschalten. Die Übertragung mit packenden Aufnahmen aus dem ROWE-Helikopter, zahlreichen Onboard-Kameras und der KW-SlowMo startet um 08:15 Uhr und endet mit der Siegerehrung um ca. 16:30 Uhr.

Starterliste: https://vln.us4.list-manage.com/track/click?u=ee0162fc037cada8e221b49bb&id=ba315e75fa&e=2a5d306f81

Foto: Gruppe C Photography

Top-Stars beim “Riders Day” in Meckbach, Zuschauer willkommen

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Beim „Riders Day“ im hessischen Meckbach können sich Fans und Zuschauer am kommenden Samstag, den 25. Juni, auf ein tolles Fahrer-Line-Up freuen, bei dem unter anderem Nique Thury, Tom Koch, Davide von Zitzewitz, Maximilian Spies und mehr ans Startgatter rollen werden.

Der Riders Store veranstaltet im hessischen Meckbach, nahe der thüringischen Grenze gelegen, am 25. Juni zum zweiten Mal seinen „Riders Day“. Die Fahrer erwartet dabei eine top präparierte Motocross-Strecke, Transponderzeitnahme und in jeder der vier Klassen neben jeweils drei „Ride“-Sessions auch eine „Race“-Session. Gefahren wird in den Klassen Expert/Pro, Medium, Starter und Jugend, die inzwischen komplett ausgebucht sind. Zuschauer vor Ort sind herzlich willkommen und haben bis 16 Jahren freien Eintritt, ansonsten kostet der Zugang an der Tageskasse lediglich 5 Euro. Den Fans vor Ort wird einiges geboten werden, so werden die Weber #Werkeholics und Riders Store Top-Fahrer vor Ort sein. So wird sich Dominique „Nique“ Thury am Tag vor seiner Rückreise in die USA auf die 450er Yamaha setzen, Tom Koch wird seiner Kosak KTM die Sporen geben, mit der er am vergangenen Wochenende aufs Podium beim ADAC MX Masters in Möggers fuhr. Davide von Zitzewitz, Kevin Winkle und Maximilian Spies sind weitere Spitzenfahrer, die angemeldet sind und sich schon auf den Start in der Expert/Pro-Klasse freuen. Auch die Weber #Werkeholics Mountainbike-Slopestyler Marc Diekmann und Tobey Miley, sowie Olympia-Bob-Ass und Kevin Gallas‘ „Project Romaniacs“-Zögling Paul Krenz werden in den weiteren Klassen fahren und den Zuschauern für Gespräche, Fotos und in der Autogrammstunde zur Verfügung stehen.

Neben leckerem Essen, Getränken, viel Action und Benzingesprächen wird es auch einen Merchandise-Stand mit vielen Schnäppchen-Angeboten aus dem Weber- und Riders Store-Sortiment geben! Der Riders Day beginnt am Samstag um 09:00 Uhr und geht bis ungefähr 18:00 Uhr. Weitere Infos sowie der Zeitplan gibt es unter https://riders-store.shop/info/der-riders-day-2022.html .

Um das MX-Wochenende perfekt zu machen, bietet der MSC Meckbach am Sonntag einen weiteren Trainingstag an und öffnet dabei die Strecke bereits um 10 Uhr. Am Sonntag beträgt die Trainingsgebühr dann 15 Euro (um Voranmeldung über msc-meckbach.de wird gebeten).

Die Weber #werkeholics im Netz:

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YouTube: „Weber-Werke“

Project Romaniacs: Paul Krenz sammelt erste Rennerfahrung

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Auf seinem Weg zu den Red Bull Romaniacs, wollte Bob-Ass Paul Krenz erste Rennerfahrung sammeln: „Einfach das ich mich daran gewöhne, auch mit anderen Leuten zu fahren und vielleicht mal ein bisschen Druck zu kriegen – denn das wird bei den Romaniacs auch passieren.“ 

Dass sein Projekt nicht einfach wird, war Paul Krenz spätestens nach dem harten Training mit Kevin Gallas in Kroatien klar. Durch Kevin wurde Paul an seine persönlichen Grenzen auf dem Motorrad gebracht. Dennoch verfolgt er weiter sein Ziel, bei den Red Bull Romaniacs an den Start zu gehen. Um ein bisschen mehr Routine in das Renngeschehen zu bekommen, ging er beim SOC in Torgau an den Start und fuhr dort sein erstes Enduro-Rennen. In dem neuen Video auf dem Weber Werke YouTube Kanal kann man Paul begleiten, wie er mit den neuen Erfahrungen umgeht und wie er sich bei seinem ersten Rennen geschlagen hat: https://youtu.be/bdDCyZ99z2s

Im nächsten Teil (ab sofort alle zwei Wochen): Paul beim enduroPANORAMA in Rumänien.

Die Weber #werkeholics im Netz:

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Zandvoort: Die ADAC GT4 Germany sucht den Halbzeitmeister 2022

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Das dritte Rennwochenende 2022 der ADAC GT4 Germany steht ganz im Zeichen von Vollgas-Action in den niederländischen Nordseedünen. Auf der 2020 umfangreich renovierten Rennstrecke von Zandvoort mit ihren einzigartigen Steilkurven sucht die ADAC-Serie vom 24. bis 26. Juni den Halbzeit-Champion. Beste Chancen auf diesen inoffiziellen Titel haben die aktuellen Tabellenführer Indy Dontje (29/NLD) und Phil Dörr (21/Butzbach, beide Dörr Motorsport) im Aston Martin Vantage GT4 sowie die amtierenden Meister Michael Schrey (39/Wallenhorst) und Gabriele Piana (35/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4. Tickets für das Motorsport-Spektakel an der Nordseeküste gibt es online unter adac.de/motorsport. Die Rennen der ADAC GT4 Germany können zudem im Livestream auf der reichweitenstarken Plattform sport.de sowie auf adac.de/motorsport verfolgt werden.

Tabellenführer Indy Dontje hat die kürzeste Anreise nach Zandvoort. Der frühere ADAC GT Masters-Pilot wohnt in Amsterdam und muss nur rund 30 Minuten zur Rennstrecke fahren. „Ich werde jedoch nicht zuhause schlafen, sondern zusammen mit dem Team vor Ort übernachten. Mir ist es wichtig, dass ich am Rennwochenende im Motorsport-Umfeld bleibe“, erklärt Dontje, der gemeinsam mit Phil Dörr 70 Meisterschaftspunkte auf dem Konto hat. „Mein Heimrennen will ich auf jeden Fall gewinnen und meinen Freunden, die mich besuchen wollen, eine tolle Show bieten. Das Layout der Strecke sollte unserem Aston Martin liegen. Insgesamt wollen wir so viele Punkte wie möglich holen, um die Tabellenführung zu verteidigen und den Halbzeit-Titel einzufahren. Das bedeutet, dass wir mit Köpfchen fahren müssen. Tatsächlich habe ich auf der umgebauten Strecke von Zandvoort noch kein einziges Rennen bestritten.“

Mit ordentlich Rückenwind kommt das BMW-Duo Schrey/Piana nach Zandvoort. Die aktuellen Champions haben zuletzt auf dem Red Bull Ring beide Läufe gewonnen und den Rückstand in der Tabelle auf neun Punkte verkürzt. „Der nächste Doppelsieg ist das klare Ziel. Wir fahren immer an die Rennstrecke, um zu gewinnen“, stellt Piana klar. „Die Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany ist jedoch hochkarätig. Aston Martin und Mercedes-AMG schätze ich in Zandvoort stark ein. Ich sehe zwei Top-Fünf-Platzierungen als realistisch an. Zandvoort ist immer eine Reise wert. Ich werde rund um das Rennwochenende auch viel mit dem Rennrad unterwegs sein. Die umgebaute Strecke macht zwar Spaß, doch das alte Layout fand ich um einiges besser. Der erste Sektor und die letzte Kurve sind nun viel zu einfach. Zum Glück ist die Kuppe oben bei Scheivlak geblieben, wie sie war. Dort ist insbesondere im GT4 viel Bewegung im Auto. Das ist eine super Stelle.“

BeNeLux-Flair bringen auch Tom Kieffer (47/Lux) und Christian Kosch (45/Lux, beide Allied-Racing) mit nach Zandvoort. Die beiden Porsche 718 Cayman GT4 RS CS-Piloten sind amtierende Meister der Trophy-Wertung. 2021 begannen sie in Zandvoort eine Siegesserie, die bis zum Saisonfinale anhielt. Dementsprechend gut gelaunt reisen die beiden Gentleman an die Nordseeküste. „Ziel Nummer eins 2022 ist natürlich die Titelverteidigung“, so Kieffer. „Wir wollen dieses Jahr aber auch regelmäßig in den Top Zehn der Gesamtwertung fahren. Dementsprechend haben wir uns detailliert auf Zandvoort vorbereitet. Die Strecke gefällt mir sehr gut, vor allem die älteren Teile bergauf mit den Kuppen. Durch den vielen Sand gilt es zudem, auf der sauberen Ideallinie zu bleiben. Der Porsche sollte in Zandvoort gut funktionieren. Aber alle Hersteller liegen in der ADAC GT4 Germany sehr eng zusammen. Deswegen wird es spannend zugehen.“

Zum ohnehin schon starken Feld der ADAC GT4 Germany kommen ab dem Rennwochenende von Zandvoort noch die beiden Aston Martin Vantage GT4 vom Team Speed Monkeys hinzu. Der Rennstall aus Essen absolvierte 2021 bereits zwei Gaststarts und baut das Engagement in der Serie nun deutlich aus. 

Foto: Gruppe C Photography

Auf nach Polen – ECHT Endurocup am kommenden Wochenende mit Gastspiel im Nachbarland

Zwei Wochen nach der Hitzeschlacht in Dieskau geht es für den ECHT Endurocup am Wochenende nach Polen. In Bogatynia unweit der Deutschen Grenze finden für die 4 Stunden Endurofahrer diesmal gleich 2 Rennen statt, eins am Samstag (25.06.) und das zweite am Sonntag (26.06.). Somit lohnt sich auch die weite Anreise gleich doppelt.

Das 3 Stunden Enduro findet diesmal am Samstag Nachmittag (25.06.) statt. In allen Wertungen sind noch Plätze frei, es kann auch vor Ort genannt werden. Auf eine Nachnenngebühr wird zu Gunsten der kurzentschlossenen Fahrer verzichtet. Der ECHT e.V. würde sich auf eine rege Nutzung des Angebotes freuen.

Auf die Fahrer wartet ein 100% Endurokurs mit einer Länge von rund 20 Minuten pro Runde. Die Etappe findet im schattigen Wald statt, wodurch auch die Hitze keine so großen Probleme bereiten wird wie in Dieskau.

Die Sonderprüfung wird am Rande der MX Strecke sein, allerdings ebenfalls komplett Enduro ohne große Motocross Anteile.

Weitere Informationen unter www.endurocup.de

vorläufige Starterliste

Zeitplan Bogatynia
Samstag 25.06.2022

7:00Uhr – 08:30 Uhr Anmeldung Lauf 1 4h Enduro

08:45 Uhr Fahrerbesprechung

09:00 Uhr Start Lauf 1 alle Klassen ECHT 4h

13:15 Uhr Ende Lauf 1

Ca. 15:15 Uhr Siegerehrung Lauf 1

13:00 Uhr – 14:00 Uhr Anmeldung Lauf 2 3h Enduro

14:45 Uhr Fahrerbesprechung Lauf 2 3h Enduro

15 Uhr Start Lauf 2 3h Enduro

ca. 18:15 Uhr Ende Lauf 2

18:45 Uhr Siegerehrung Lauf 2

Sonntag 26.06.2022

7:00 Uhr – 08:30 Uhr Anmeldung Lauf 3 4h Enduro

08:45 Uhr Fahrerbesprechung

09:00 Uhr Start Lauf 3 alle Klassen

Ca 13:15 Uhr Ende Lauf 3

Ca. 14:00 Uhr Siegerehrung

Fotos: ECHT e.V., DG Design / Denis Günther

Sophie Hofmann in Imola von Technikproblemen zunächst ein- und schließlich ausgebremst

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Das zweite Rennwochenende der GT-Nachwuchsrennserie DTM Trophy hatte sich Sophie Hofmann ganz anders vorgestellt – vor allem arbeitsreicher. Im italienischen Imola betrat die 23-Jährige aus dem sächsischen Waldenburg komplettes Neuland und fuhr im ersten Rennen von Startplatz 17 bis auf Platz 13 nach vorn. Das zweite konnte sie leider gar nicht erst in Angriff nehmen.

Platz 17 im Qualifying für das Samstagrennen bei der zweiten Saisonstation der DTM Trophy, die im italienischen Imola wieder im Rahmen der DTM am Start war, entsprach zwar nicht ganz ihrer Vorstellung und spiegelte auch nicht Sophie Hofmanns wahres Leistungsvermögen wieder. Doch angesichts ihrer allerersten Bekanntschaft mit der glorreichen Formel-1-Rennstrecke war es kein Beinbruch. Dazu erklärt sie zunächst: „Wir sind am Donnerstag an der Strecke angekommen und haben gleich, wie üblich, den Track Walk gemacht. Es war das ganze Wochenende sehr heiß, immer über 30 Grad. Diese Temperaturen sind für uns schwierig zu handeln gewesen. So hatten wir zum Beispiel mit unserem Auto Überhitzungsprobleme. Das hängt wohl auch mit unserem Saugmotor zusammen. Da haben andere Marken wohl weniger Probleme.“

Dementsprechend liefen schon die Freitagstrainings nicht wie erhofft. Vor allem war der Zeitverlust auf ihre Kollegen im Team Heide Motorsport aus Witten und auch die Fahrer, mit denen sie zuletzt auf dem Lausitzring noch gekämpft hatte, unerklärlich. Nach einer eingehenden Analyse am Freitagabend kam man dem Problem schließlich auf die Schliche. Dazu sagt Sophie Hofmann: „Am Freitag kam ich mit dem Set up des Autos nicht klar, sodass ich mich damit ziemlich schwer tat. Über Nacht haben wir dann aber eine gute Lösung gefunden.“

Die Verbesserung war dann sofort auf der Uhr ablesbar, hatte sich doch Sophie Hofmann schlagartig um vier Sekunden verbessert. Mit der Feinabstimmungsarbeit praktisch bei Null beginnend, reichte es im Qualifying fürs Samstagrennen nur zum 17. Startplatz.
Nachdem sie gut durchs Startgetümmel und auch den Startunfall gekommen war, lag sie schon auf Platz zwölf, doch nach der ersten von drei Safety-Car-Phasen wurde sie von einem Mitbewerber unsanft auf die Hörner genommen. Dadurch verlor sie die hintere Stoßstange und eine ihrer Felgen war komplett zerstört. Sie konnte zwar weiter fahren, aber der waidwunde rund 500 PS starke Audi R8 LMS war fortan nicht mehr in einem top Zustand. Zurückgefallen auf Rang 13 fuhr sie das Rennen wenigstens zu Ende, doch drohte anschließend bereits neues Unheil. „Nach dem Rennen haben wir Motoren-Probleme festgestellt, weil sich das Auto schon während des Rennens komisch angehört hatte“, berichtet Sophie Hofmann zu ihrem nächsten Trouble. Und weiter: „Wir haben dann die Motor-Probleme ausfindig machen können, mussten aber feststellen, dass wir diese vor Ort nicht beheben konnten.“ Schweren Herzens entschied man sich, das Qualifying und auch das Rennen am Sonntag nicht zu fahren und das Imola-Wochenende vorzeitig zu beenden. „Das war natürlich sehr schade, weil ich glaube, dass es am Sonntag für mich noch besser gelaufen wäre. Aber so etwas passiert halt auch“, so noch einmal Sophie Hofmann.

Als nächstes geht es zum Norisring nach Nürnberg, wo Sophie Hofmann beim finalen Saisonrennen 2021 mit Platz sechs ihr bestes Resultat einfahren konnte. „Da freue ich mich schon richtig drauf. Dann wird das mit dem Motor behoben sein und ich kann wieder richtig durchstarten“, gibt sie sich bereits wieder kämpferisch.

Text&Foto: Thorsten Horn

Team Speed Monkeys steigt mit zwei Aston Martin in die ADAC GT4 Germany ein

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Die ADAC GT4 Germany erhält weiteren Zuwachs: Ab dem Rennen auf dem Circuit Zandvoort (24. bis 26. Juni) in den Niederlanden steigt das Team Speed Monkeys mit zwei Aston Martin Vantage GT4 in die Serie ein. Damit wächst das Feld der ADAC GT4 Germany vor dem Gastspiel an der Nordsee weiter an. „Die ADAC GT4 Germany ist eine wirklich tolle und interessante Rennserie. Wir haben 2021 bereits zwei Gaststarts mit einem Porsche absolviert und uns richtig wohl gefühlt. Jetzt bauen wir das Programm weiter aus und möchten uns langfristig in der Meisterschaft etablieren“, erklärt Teamchef Christian Bracke. 

Die vier Piloten für den Einsatz auf dem Circuit Zandvoort stehen bereits fest. Einen Aston Martin teilen sich Paul-Aurel König (17/Hameln) und Konstantin Lachenauer (19/CHE). Die beiden Youngster haben 2022 schon große Erfolge eingefahren. König gewann beim Saisonauftakt der ADAC GT4 Germany das Sonntagsrennen im Porsche von Allied-Racing. Es war bereits sein zweiter Sieg in der Serie. Lachenauer triumphierte beim ersten Rennwochenende der GT4 European Series in Imola/Italien und führt im europäischen Championat derzeit souverän die Meisterschaftstabelle an. „Obwohl die ADAC GT4 Germany extrem stark besetzt ist, möchten wir mit diesem Duo in Zandvoort gleich mit um die Siege fahren. Paul ist ein junger Pilot, der aber schon sein großes Potenzial gezeigt hat. Er kennt die ADAC GT4 Germany gut. Wir möchten ihn als Rennfahrer weiter aufbauen und entwickeln. Mit Konstantin Lachenauer hat er einen absoluten Top-Star an seiner Seite. Ich zähle Konstantin zu den weltweit besten GT4-Piloten“, so Bracke.

Das Schwesterauto werden in Zandvoort Jacob Riegel (17/Hünxe) und Marc de Fulgencio (22/ESP) pilotieren. Beide standen bereits 2021 in der ADAC GT4 Germany am Start und geben somit nun ebenfalls das Serien-Comeback. „Für Jacob geht es darum, weitere Rennerfahrung zu sammeln. Marc ist ein hochkarätiger Pilot, der ebenfalls für unsere Zukunft interessant ist. Er hat in Zandvoort die Möglichkeit, unser Auto unter Rennbedingungen kennenzulernen“, erläutert Bracke weiter. „Für diese Paarung sehe ich ein Top-Fünf Resultat als realistisches Ziel.“

Nach dem Comeback-Einsatz in Zandvoort geht es für das Team Speed Monkeys in der ADAC GT4 Germany weiter. „Wir wollen die gesamte restliche Saison 2022 bestreiten“, stellt Bracke klar. „Das Auto von König und Lachenauer ist dafür bereits fix. Beim zweiten Fahrzeug sind wir aktuell in der Planungsphase. Hier möchten wir einige Fahrer mit Hinblick auf 2023 ausprobieren. Denn dann wollen wir mit zwei Aston Martin die volle Saison der ADAC GT4 Germany bestreiten.“

Foto: Speed Monkeys