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Samstag, Mai 3, 2025
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DTM in Spa-Francorchamps: Porsche-Festspiele mit Sieg für Olsen und Platz drei für Preining

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Mit einem Start-Ziel-Sieg sicherte sich Dennis Olsen im SSR Performance Porsche den ersten Triumph in seiner noch jungen DTM-Karriere. Der Norweger konnte im Qualifying am Morgen mit einer Zeit von 2:30,488 Minuten den besten Startplatz einfahren. Für Olsen ist es nach zwei zweiten Plätzen am Norisring sowie am Nürburgring der langersehnte erste DTM-Sieg. Platz zwei und drei auf dem Podium ergatterten der amtierende DTM-Champion Maximilian Götz (GER, Mercedes-AMG Team WINWARD) und Markenkollege Thomas Preining (KÜS Team Bernhard). Götz startete auf Platz vier und konnte über eine Renndistanz von 50 Minuten plus eine Runde zwei Plätze gut machen. Es ist sein erstes Podium in dieser Saison. Der Österreicher Thomas Preining hatte mit einem guten Qualifying-Ergebnis als Zweitschnellster gute Chancen auf den Sieg, jedoch fiel er nach einer Berührung in der Startrunde kurzfristig auf Platz neun zurück, um doch noch Rang drei zurückzuerobern. Das zweite DTM-Rennen in Spa-Francorchamps wird am Sonntag um 13:30 Uhr MESZ gestartet.

Sieger Dennis Olsen: „Ich bin super, super glücklich! Wir haben das ganze Jahr so ​​hart dafür gearbeitet. Am Anfang war es so hart, aber seit Norisring bis jetzt ist es ein guter Trend, und wir haben definitiv das Potenzial. Endlich haben wir den Sieg geholt. Es fühlt sich mega gut an.“

Für Lucas Auer war es ein besonders dramatisches Rennen. Von Platz drei gestartet, fiel er durch einen verpatzten Boxenstopp zunächst aus den Punkterängen raus. Stark zurückgekämpft, endete der Samstag für ihn jedoch vorzeitig. In der 16. Rennrunde hatte der Österreicher einen Reifenschaden und musste sein Auto nach einem Duell mit Teamkollege Maximilian Götz in der Box abstellen. Nach dem vergangenen Rennen am Nürburgring war Auer als Dritter der Fahrerwertung angereist, mit seinem Ausfall im Samstagrennen in Belgien ist er in der Meisterschaft auf Platz fünf zurückgefallen.

Auch die Lokalmatadoren Laurens Vanthoor und Esteban Muth waren an ihrem ersten Heimrennen nicht vom Glück gesegnet. Porsche-Werksfahrer Vanthoor (SSR Performance) startete von einem aussichtsreichen fünften Platz ins Rennen. Er touchierte jedoch bei der Boxenausfahrt die Boxenmauer und beschädigte seinen Boliden so stark, dass auch er sein Rennen frühzeitig beenden musste. Esteban Muth verpasste im Walkenhorst BMW auf Rang 13 die Punkteränge.

Tabellenführer Sheldon van der Linde (RSA, Schubert BMW) konnte als Zwölfter ebenfalls nicht in die Punkte fahren, bleibt aber mit 110 Punkten in der Fahrerwertung vorne. Verfolger Mirko Bortolotti (GRT Lamborghini) startete von Platz 20, machte zwölf Plätze gut und wurde schließlich Achter. Damit sicherte sich der Italiener vier Punkte. Mit nunmehr 93 Zählern fiel er jedoch auf den dritten Tabellenrang zurück. Im Titelkampf ist der dreimalige Champion René Rast (93, ABT Audi) nach seinem vierten Platz im Rennen auf Rang zwei vorgerückt, Rennsieger Olsen (87) ist neuer Vierter.

Photo by Hoch Zwei

Porsche-Fahrer Thomas Preining startet mit Tagesbestzeit ins DTM-Wochenende in den Ardennen

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Mit Thomas Preining (AUT, KÜS Team Bernhard) und Lokalmatador Laurens Vanthoor (BEL, SSR Performance) war in beiden Trainingssitzungen der DTM auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Freitag jeweils ein Porsche-Fahrer vorne. Preinings Zeit von 2:17,786 Minuten im zweiten Freien Training bedeutete die Tagesbestzeit der 27 Weltklassefahrer der DTM auf der 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke in den belgischen Ardennen, Austragungsort für das sechste und drittletzte Rennwochenende der aktuellen Saison.

Unmittelbar vor dem Start des ersten Freien Trainings wurde in der Box des Teams Walkenhorst Motorsport der BMW M4 des belgischen Fahrers Esteban Muth präsentiert. Bei seinem Heimspiel startet Muth mit einem speziellen Design auf seinem Rennwagen, das von der belgischen Prinzessin Delphine de Saxe-Cobourg entworfen wurde. Die Prinzessin enthüllte das Auto zusammen mit dem Fahrer, dem die prominente Unterstützung aus dem belgischen Königshaus offensichtlich half: Im zweiten Training erreichte Muth mit Rang acht seine bislang beste Platzierung in diesem Jahr. Auch sein Landsmann Laurens Vanthoor zeigte sich in guter Verfassung: Im ersten Training war er im SSR Porsche Schnellster, das zweite Training beendete er auf Rang drei hinter Norisring-Sieger Thomas Preining und Nürburgring-Sonntagssieger Luca Stolz (GER, HRT Mercedes-AMG). Schnellster BMW-Pilot war Philipp Eng (AUT, Schubert Motorsport), schnellster Audi-Pilot Nico Müller (SUI, Team Rosberg). Tabellenführer Sheldon van der Linde (RSA) landete im Schubert BMW im Nachmittagstraining auf Rang neun, sein ärgster Verfolger, Mirko Bortolotti (ITA), war am Mittag im GRT Lamborghini Drittschnellster gewesen.

„Ein guter Start ins Wochenende“, freute sich Thomas Preining. „Es gibt sicher noch ein oder zwei Punkte, in denen wir uns für Samstag verbessern können, aber grundsätzlich ist das eine Superbasis. So kann es weitergehen.“

DTM Trophy: Jacob Riegel im Speed Monkeys Aston Martin Schnellster

In der Talentschmiede DTM Trophy bestimmten die Porsche-Fahrer ebenfalls lange Zeit das Tempo. Im nassen ersten Freien Training gab es eine Doppelspitze der beiden Fahrer des KÜS Team Bernhard mit der Bestzeit von 2:39,493 Minuten für den 16-jährigen Daniel Gregor (GER), der 0,748 Sekunden schneller war als sein Teamkollege Ricky Capo (AUS). Es folgten Marc de Fulgencio (ESP, FK Performance BMW) und Rodrigo Dias Almeida (MOZ, BWT Mücke Mercedes-AMG). Im zweiten Training war es weitgehend trocken, so dass die Rundenzeiten fast sechs Sekunden niedriger lagen. Einmal mehr sorgten Gregor und Capo lange Zeit für eine Doppelführung des KÜS Team Bernhard, aber in der Schlussphase war es Jacob Riegel (GER), der im Aston Martin des Teams Speed Monkeys in 2:33,376 Minuten die Tagesbestzeit herausfuhr. Gregor und Capo folgten auf den Positionen zwei und drei vor einem Quartett von BMW-Fahrern mit Theo Oeverhaus (GER, Walkenhorst Motorsport), Colin Caresani (NED, Project 1), Marc de Fulgencio und Louis Henkefend (GER, Project 1).

Spa-Francorchamps: Volles Programm mit sieben Serien und 14 Rennen

Rennsport-Enthusiasten können sich auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Samstag und Sonntag auf ein volles Programm mit sieben Serien und insgesamt 14 Rennen freuen. Neben der DTM als Top Act, der Talentschmiede DTM Trophy sowie der DTM Classic mit historischen Tourenwagen aus den Jahren von 1984 bis 2007 sind in den Ardennen auch der Einsteiger-Markenpokal BMW M2 Cup, der Lotus Cup Europe, die Ferrari Club Deutschland Racing Series und die MAXX Formula mit dabei. Sämtliche Trainings und Rennen werden auf der Streaming-Plattform DTM TV (tv.dtm.com) live übertragen, beide DTM-Rennen (Rennstart jeweils um 13:30 Uhr MESZ) im deutschsprachigen Raum jeweils ab 13:30 Uhr MESZ live auf ProSieben. Eintrittskarten gibt es im DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) und unter der Ticket-Hotline (01806 991166).

Foto: Hoch Zwei

Review Lauf 5 DOWATEK HardEnduroSeries Germany Meltewitz

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Ein spannendes Rennen liegt hinter den Teilnehmern in Meltewitz. Für alle die nicht vor Ort waren, gibt es hier den kommentierten Rückblick zum Rennen.

Der nächste Lauf zur Serie findet am 01.10.22 in Reetz statt. Die Onlinenennung ist hier möglich: Onlinenennung 3. Reetzer Hardenduro 01.10.2022 – DOWATEK Hardenduro Series Germany (hardenduro-germany.de)

Foto: Michel238pic / Michel Kuchel

Neues Gesicht im Team Sherco Academy Deutschland – Jeremy Sydow wechselt vom Motocross zum Enduro

Paukenschlag in der Enduro-Szene. Mit Jeremy Sydow wechselt einer der besten deutschen Motocross-Piloten die Szene und fährt künftig Enduro. Das vermelden aktuell Marcus Kehr, der Kopf des Teams Sherco Academy Deutschland, und der 22-jährige Chemnitzer unisono.

„Bei der Motocross-WM habe ich mich Ende Juli zum wiederholten Mal verletzt, was mir ein bisschen die Motivation genommen hat. Da kam der Anruf von Marcus (Kehr) und die Frage, ob ich mir vorstellen könnte, für sein Team Enduro zu fahren, genau richtig“, erklärt Jeremy Sydow.
Des Weiteren führt er aus: „Ich habe dann das Motorrad von Sherco probiert und war sofort begeistert. Da ich eine neue Herausforderung suchte, habe ich mich ziemlich schnell zu diesem Schritt entschlossen. Langfristig möchte ich mich auch international nach oben arbeiten.“

Auch Marcus Kehr ist voller Vorfreude und Erwartungen, was der deutsche Rekordmeister mit folgenden Worten zum Ausdruck bringt: „Wir vom Team Sherco Academy Deutschland sind stolz, dass uns ein Fahrer dieses Kalibers für diesen nicht ganz einfachen Schritt sein Vertrauen gibt. Nach zwei äußerst erfolgreichen Jahren mit Hamish Macdonald und Luca Fischeder haben wir nun mit Luca und Jeremy wieder ein echt starkes Aufgebot. Wir werden Jeremy mit unserem erfahrenen Team alle erdenkliche Hilfe und Unterstützung geben, die er braucht, um auch im Enduro-Sport erfolgreich zu sein. Wir haben ihn inzwischen auch schon fahren gesehen und sind von seinen Anlagen und seiner Leistungsfähigkeit überzeugt. Wir blicken positiv mit ihm in eine gemeinsame Zukunft.“

Ebenso freut sich Luca Fischeder, der aktuelle DEM-Leader in Farben des Teams Sherco Academy Deutschland, auf die Zusammenarbeit mit Jeremy Sydow und sagt dazu: „Es ist schön, wieder einen Trainingspartner zu haben, der sehr professionell ist und auch unter der Woche mit mir zusammen trainieren kann. Die Chemie zwischen uns stimmt auch. Er ist auf jeden Fall ein Konkurrent mehr für mich in der Deutschen Enduro Meisterschaft. Schauen wir mal, wie es jetzt anläuft.“

Für Jeremy Sydow schließt sich damit gewissermaßen ein Kreis, denn einst war sein Vater Mike ein erfolgreicher Enduro-Pilot.

Nachdem man in den letzten Wochen schon viel zusammen getestet und trainiert hat, steht am 17. September mit dem dritten Saisonrennen der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) für alle der erste gemeinsame Enduro-Härtetest auf dem Programm. Nach den weiteren DEM-Läufen in Burg am 1. und 2. Oktober sowie eine Woche später am 9. Oktober in Streitberg wartet auf Jeremy Sydow mit dem WM-Finale 2022 vom 14. bis 17. Oktober in und rund um Zschopau schon der erste große internationale Auftritt auf dem Enduro-Parkett.

Text&Foto: Thorsten Horn

Drei Tage Rennaction in Fürstlich Drehna-Finale des ADAC MX Masters wird mit Landesmeisterschaft verlängert

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Nachdem der MSC Fürstlich Drehna e. V. im ADAC bereits im vorigen Jahr von der seit 2006 währenden Tradition, den Saisonauftakt des ADAC MX Masters auszurichten, wegen Corona abweichen musste, veranstaltet er auch in diesem Jahr im Herbst. Diesmal bittet er aber am 1. und 2. Oktober sogar zum Finale von Deutschlands Top-Motocross-Serie. Somit werden auf der traditionsreichen Rennstrecke „Rund um den Mühlberg“ sämtliche Titelentscheidungen fallen.

Dabei geht das beliebte Motocross im Süden Brandenburgs diesmal sogar über drei Tage, denn am nachfolgenden Montag, dem Feiertag 3. Oktober, wird es mit einem Lauf zur Motocross-Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg verlängert.

Beim letztjährigen zweitägigen gut besuchten Motocross-Fest der Extraklasse gab es bei bestem Rennwetter erstmals auch in Fürstlich Drehna drei Wertungsläufe in den Hauptklassen. Dabei teilten sich in der Top-Klasse ADAC MX Masters der Franzose Jordi Tixier sowie die Deutschen Max Nagl und Tom Koch die Laufsiege. Gesamtsieger von Fürstlich Drehna sowie am Ende auch Meister wurde schließlich der aus der Nähe von Paris kommende Ex-Weltmeister.

Interessanterweise führen die drei Fürstlich Drehnaer Heat-Sieger von 2021 aktuell die diesjährige Tabelle schon wieder an, wobei Max Nagl ganz oben im Ranking steht und Jordi Tixier auf Platz zwei vor Tom Koch rangiert.

Nach seinem phänomenalen Gesamtsieg im ADAC MX Youngster Cup in der Corona-verkürzten Saison 2020 musste sich der Ortrander Maximilian Spies 2021 knapp mit dem Vizetitel begnügen. Mit seinen erst 18 Jahren ist der Clubfahrer vom MSC Fürstlich Drehna auch in diesem Jahr in der unmittelbaren Nachwuchsklasse startberechtigt und ist aktuell ebenfalls Gesamtzweiter.

Das Finale des ADAC MX Masters sowie der Rahmenserien ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 sowie ADAC MX Junior Cup 85 beginnt am Samstag, dem 1. Oktober, ab 8:00 Uhr mit den Freien und anschließenden Zeit-Trainings aller Klassen. Ab 13:15 Uhr finden die ersten sogenannten Last-Chance-Rennen um die letzten Startplätze für die Hauptrennen statt, von denen die ersten Durchgänge ebenfalls noch am Samstagnachmittag über die Bühne gehen werden.

Am Sonntag geht das kurzweilige Programm ab 8:30 Uhr mit den Warm-up-Trainings weiter, an die sich ab 10:30 Uhr die weiteren Hauptrennen anschließen. Nach dem letzten werden nach 17:00 Uhr Tagessieger- sowie die Meisterehrungen durchgeführt.

Damit aber noch nicht genug. Am Feiertag zum „Tag der deutschen Einheit“ am darauffolgenden Montag, dem 3. Oktober, erwartet die Fans mit den Läufen zur Motocross-Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg in den Klassen MX1 und Clubsport sowie zur LVMX-Serie (ostdeutscher Länderverbund Motocross) gleich noch einmal ein volles Programm. Dabei wird bei den LVMX-Rennen mit den Klassen Classic, Twinshock, EVO und Super EVO in der Motocross-Historie gekramt.

Weitere Infos gibt es unter www.msc-fuerstlich-drehna.de. sowie www.adac-motorsport.de.

ADAC MX Masters, 1. und 2. Oktober 2022
Grobzeitplan
Samstag, 1. Oktober 2022                       Sonntag, 2. Oktober 2022
Training:                         ab 08:00 Uhr                     Warm-up:                       ab 08:30 Uhr
Rennen:                         ab 13:15 Uhr                      Rennen:                         ab 10:30 Uhr

Ticketpreise
Erwachsene/Vollzahler:
Samstag o. Sonntag:                                                                                      25,00 €
Wochenende:                                                                                                  35,00 €

Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahre + Schwerbehinderte:
Samstag o. Sonntag:                                                                                      12,00 €
Wochenende:                                                                                                  18,00 €

Familienticket (Eltern oder Großeltern mit max. zwei Erwachsenen und deren max. zwei Kinder oder Enkel im Alter von 7 bis 15 Jahren; für jedes weitere Kind muss der normale Eintritt bezahlt werden):
Samstag o. Sonntag:                                                                                      46,00 €
Wochenende:                                                                                                 70,00 €

Kinder bis 6 Jahre haben in Begleitung eines Elternteils freien Eintritt.

Motocross-Landesmeisterschaft/LVMX, 3. Oktober 2022
Grobzeitplan
Montag, 3. Oktober 2022
Training:                                                                                                         ab 09:00 Uhr
Rennen:                                                                                                         ab 13:00 Uhr

Ticketpreise
Erwachsene/Vollzahler:                                                                                   12,00 €
Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahre + Schwerbehinderte:               5,00 €
Kinder bis 6 Jahre haben in Begleitung eines Elternteils freien Eintritt.

Text&Foto: Thorsten Horn

Absage des Enduro Wochenendes Classic Enduro Großlöbichau und Enduro Jugendcup

Aufgrund von starken Regenfällen musste der MSTC Gembdental in Großlöbichau sein Endurowochenende absagen. Der ursprüngliche Plan war, am Samstag (10.09.) ein Classic Enduro mit rund 140 Teilnehmern durchzuführen, sowie am Sonntag (11.09.) den ADAC Enduro Jugendcup Mitte & Ost.

Der Verein schreibt dazu:

Schweren Herzens müssen wir unser Klassik Enduro sowie den Lauf zum Enduro Jugendcup absagen, es hat seit gestern Abend 22 Uhr ohne große Pausen geregnet. Nach langer Überlegung wie wir AusweiCHsMÖGLichkeiten zum Beispiel für das Fahrerlager finden, sind wir zu dem Entschluss gekommen das es keinen Sinn macht. Alle genannten Fahrer werden nochmal zusätzlich per Email informiert.

Aus Frust wird Lust: die Koch-Brüder bei den ADAC MX Masters in Jauer

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Bei der sechsten Runde der ADAC MX Masters in Jauer erlebten Tom und Tim Koch ein unterschiedliches Wochenende. In ihrem Race Vlog lassen sie wieder hinter die Kulissen blicken.

Nach einer kleinen Sommerpause ging es am vergangenen Wochenende am Hahneberg in Jauer mit den ADAC MX Masters weiter. Tom und Tim Koch traten motiviert an, um ihre guten Resultate der letzten Rennen noch weiter zu verbessern. Tom war nach dem ersten Lauf am Samstag frustriert und wütend, denn er führte über große Teile des Rennens. Auch Tim war nicht zufrieden mit seinem Resultat. Im Video erklären die beiden, wie sie es geschafft haben, sich für den nächsten Tag wieder zu berappeln, um positiv in die weiteren Wertungsläufe zu gehen. Ob ihre Methode gut funktioniert hat, zeigt der ADAC MX Masters Race Vlog.

Das Video gibt es unter https://www.youtube.com/watch?v=Eb_HuTJDfEU auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

12h Nürburgring: Wer holt sich die satten Punkte?

Die Sommerpause ist vorbei und endlich dröhnen in der Grünen Hölle wieder die Motoren. Mit dem neuen Saisonhöhepunkt, der 12h Nürburgring am 10. und 11. September, meldet sich die Nürburgring Langstrecken-Serie zurück aus der Pause – und die Premiere des neuen Rennformats wird gleich in mehrfacher Hinsicht besonders. Neben der XXL-Renndistanz, die in zwei Abschnitten zu je sechs Stunden an Samstag und Sonntag absolviert wird, dem einzigartigen Restart am Sonntagmorgen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm im Fahrerlager und ring°boulevard, sind es vor allem die zu vergebenden Punkte, die alle Teilnehmer ins Auge gefasst haben. 30 Zähler gibt es für den Sieg in einer Klasse mit mehr als sieben Fahrzeugen.

Um die maximale Punkteausbeute kämpfen am Wochenende Fahrer aus sieben Klassen: VT2-FWD, VT2-R+4WD, SP3, SP9, BMW M240i, CUP2 und CUP3. Aus eben diesen Klassen kommen die bestplatzierten Fahrer in der Meisterschaft. Die Tabellenführer Daniel Zils, Oskar Sandberg und Sindre Setsaas starten mit einem BMW 330i für das Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive in der VT2-R+4WD. Das Trio hat nach vier Rennen eine weiße Weste und führt das Tableau mit 64 Punkten an. Mit einem Abstand von 17 Punkten folgen Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer, die für Schmickler Performance powered by Ravenol in der CUP3 starten. Den drittplatzierten Christopher Brück und Karsten Krämer von KKrämer Racing in der CUP2 fehlen 18 Punkte auf die Spitze. Das Pendel kann bei den 12h Nürburgring in beide Richtungen ausschlagen. Wer in den bisherigen Rennen gepatzt hat, kann am Wochenende durchaus wieder Anschluss an die Tabellenspitze finden – oder seine Position weiter ausbauen. Spannung ist in jedem Fall garantiert.

Prestigeträchtig: Top-Teams wollen den Premierensieg

Spannung ist auch im Kampf um den Gesamtsieg angesagt. In der SP9-Klasse tummelt sich mehr als ein dutzend Kandidaten, die für Platz eins infrage kommen. Jakub „Kuba“ Giermaziak hat für Phoenix-Racing 2022 bereits einen Sieg eingefahren und startet diesmal zusammen mit Kim Luis Schramm im Audi R8 LMS. Zuletzt triumphierten Joel Eriksson und Sven Müller für Falken Motorsports. Im Porsche wechseln sich jetzt auch Jaxon Evans und Alessio Picariello ab. Das Schwesterfahrzeug teilen sich Klaus Bachler, Ayhancan Güven, Côme Ledogar und Martin Ragginger. Zwei Podiumsplätze haben Vincent Kolb und Frank Stippler bereits im Phoenix-Audi eingefahren – bei den 12h Nürburgring peilt das Duo nun den ersten Sieg an.

Die Mercedes-AMG-Flaggen halten Schnitzelalm Racing und Landgraf Motorsport hoch. Walkenhorst Motorsport bringt zwei BMW M4 GT3 in die Eifel. Lionspeed by Car Collection Motorsport ist mit zwei Audi R8 LMS vertreten. Dabei macht die Mannschaft aus Walluf in der Nähe von Wiesbaden als einziges Top-Team von der Möglichkeit Gebrauch, dass sich fünf Fahrer ein Auto teilen. In der #24 greifen Patrick Kolb, Milan Dontje, Dennis Fetzer, Patric Niederhauser und Lorenzo Rocco nach der Krone. Mit jeweils einem Fahrzeug sind Huber Motorsport (Porsche 911 GT3 R), octane 126 (Ferrari 488 GT3) und racing one (Ferrari 488 GT3) in der SP9 am Start.

Weltpremiere: Der Restart am Sonntagmorgen

Die 12h Nürburgring warten mit einem sportlichen Novum auf. Das Rennen wird in zwei Abschnitten zu je sechs Stunden gefahren. Die Besonderheit dabei ist, dass die Fahrzeuge am Sonntagmorgen in den Intervallen wieder auf die Rennstrecke gehen, wie sie am Samstagabend um 20:30 Uhr abgewinkt wurden. Die Prozedur ist zum Beispiel mit dem Verfolgungsrennen beim Biathlon vergleichbar.

Am Samstagabend wird die Start-Ziel-Gerade nach dem Abwinken zum Parc Fermé. Über Nacht darf an den Boliden nicht geschraubt werden. Am Sonntagmorgen ziehen dann alle Fahrzeuge in die Boxengasse vor, wo sie sich nach dem Zieleinlauf sortiert in drei Reihen aufstellen. Der Sieger von Teil eins startet als Erster aus der Boxengasse und die weiteren Fahrzeuge folgen in dem Abstand, den sie beim Überqueren der Ziellinie am Samstag hatten. Es gilt dann auf der gesamten Strecke Code-60. Sobald alle Fahrzeuge das Rennen aufgenommen haben, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben und die Jagd geht weiter.

Comeback: Vanina Ickx und Familie Strycek wieder am Start

Nach 13 Jahren feiert Vaninca Ickx ihr Comeback in der Grünen Hölle. Die Tochter des ehemaligen Formel-1-Piloten und sechsfachen Le Mans Siegers Jackie Ickx war zuletzt 2009 in der NLS am Start, damals zusammen mit John Barker und Peter Terting im VW Scirocco. Bei den 12h Nürburgring teilt sie sich das Cockpit des Toyota GT86 von Pit Lane – AMC Sankt Vith mit Jacques Derenne, ‚Brody‘, Bruno Barbaro und Oliver Muytjens. Ebenfalls ein Comeback feiern Lena und Robin Strycek, die sich mit Vater Volker am Volant eines Opel Astra J OPC in der Klasse VT2-FWD abwechseln. Die Familienbande rund um den VLN-Technik-Chef war zuletzt im August 2020 gemeinsam in der NLS am Start.

Rahmenprogramm bietet Unterhaltung für die ganze Familie

Die 12h Nürburgring sind das neue Saisonhighlight der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die einzige Zwei-Tages-Veranstaltung im Kalender des Nordschleifen-Championats bietet mit zwei Rennabschnitten und je sechs Stunden Fahrzeit am Samstag und Sonntag jede Menge Raum für ein buntes Rahmenprogramm. Bei der Premiere sind unter anderem die HARIBO Road-Show, das RPR1.Livemobil, die BMW M-Town Crew und der Porsche Club Nürburgring auf dem ring°boulevard und drumherum vertreten. Die jungen Fans bekommen bei Chase und Skye von Paw Patrol glänzende Augen, die Generation Boomer bei K.I.T.T. aus der Serie Knight Rider. Im Fahrerlager lässt die Falken Drift Show die Räder qualmen und während des Pitwalks am Samstagmittag findet erstmals eine Autogrammstunde mit allen NLS-Teams statt. In der Startaufstellung sorgt das Red Bull DJ-Mobil für Stimmung. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die große „Back to the 90’s“-Party am Samstag ab 20:30 Uhr in der ring°arena. Tickets sind unter www.nuerburgring.de erhältlich.

Tagestickets für die Veranstaltung sind unter www.vln.de/tickets oder an den Tageskassen ab 25 Euro zu haben. Zudem ist bei den 12h Nürburgring auch Camping an der Nordschleife möglich. Der Abschnitt Brünnchen ist bereits ausverkauft, am Pflanzgarten öffnen sich am Donnerstag um 16 Uhr die Tore – Tickets sind vor Ort erhältlich. Von den Campingplätzen aus wird Samstag von 18 bis 4 Uhr ein Shuttle-Service eingerichtet, damit Nordschleifen-Camper nicht nur das Ende von Rennabschnitt eins am Grand-Prix-Kurs erleben, sondern im Anschluss auch bei der Party ausgiebig feiern können.

Foto: Gruppe C Photography

Spannung im DTM-Titelkampf wächst: DTM-Spitzenreiter Sheldon van der Linde in Spa-Francorchamps auf maximale Punkte fokussiert

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Drei, zwei, eins – DTM-Champion. Spa-Francorchamps ist am Wochenende (9. bis 11. September) die drittletzte Station der bislang äußerst intensiven Saison 2022, der Titelkampf spitzt sich spürbar zu. Sheldon van der Linde will als DTM-Spitzenreiter (110 Punkte) davon aktuell nichts wissen. „Ich bin nicht auf die Meisterschaft fokussiert, ich will einfach möglichst viele Punkte gewinnen“, erklärte der 23-jährige Südafrikaner aus dem BMW-Team Schubert Motorsport in der üblichen DTM-Pressekonferenz. René Rast (GER), im ABT Audi zuletzt am Nürburgring auf Tabellenrang vier (81) hinter Mirko Bortolotti (ITA, 89) im GRT Lamborghini und Lucas Auer (AUT, 85) im WINWARD Mercedes-AMG zurückgefallen, will alles tun, um seine Titelchancen zu wahren. „Das Ziel sind viele Punkte und alle Titelkonkurrenten hinter mir zu lassen.“

Mit dem Titelkampf haben die beiden Belgier im Feld der 27 DTM-Rennwagen nichts zu tun. Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor gibt unumwunden zu: „Das ist die härteste Saison für mich seit langer Zeit.“ Gründe dafür sieht er vor allem darin, dass es für ihn, für sein Team SSR Performance und für Porsche die erste Saison in der DTM ist. „Wir haben gute Ingenieure und arbeiten, dass wir uns weiter verbessern“, so Vanthoor, der sich selbst ein klares Ziel gesetzt hat: „Ich will mehr zeigen und noch möglichst einen Sieg einfahren, zumindest einmal auf dem Podium stehen.“ Teamkollege Dennis Olsen (NOR) ist dies bereits zweimal gelungen. Geht es nach Vanthoor, ist seine Heimstrecke der beste Ort dafür, schließlich feierte er 2014 bei den 24h von Spa zusammen mit René Rast und Markus Winkelhock mit dem Gesamtsieg einen seiner größten Erfolge.

Für seinen Landsmann Esteban Muth geht es zunächst einmal um die ersten Saisonpunkte überhaupt. „Meine zweite Saison ist härter als die erste, vor allem im Qualifying tun wir uns schwer. Wir müssen alles zusammenbringen, dann klappt es auch mit den Punkten.“ Besondere Motivation zieht der 20 Jahre alte Lokalmatador aus der Unterstützung durch Prinzessin Delphine, die seinen Walkenhorst BMW neu gestaltet hat. „Rennen vor heimischer Kulisse sind immer etwas Besonders, und die Unterstützung durch Prinzessin Delphine macht es noch besser.“ Das neue Design des #10 BMW wird am Freitag vor Beginn des ersten Freien Trainings auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps präsentiert.

Einig waren sich in der Pressekonferenz alle fünf Fahrer, dass Spa-Francorchamps, mit 7,004 km der längste Kurs im DTM-Kalender, zu den besten Rennstrecken überhaupt gehört. „Spa ist eine der besten Rennstrecken in der Welt“, sagt auch Clemens Schmid (GRT Lamborghini). „Ich mag Spa sehr.“ Kein Wunder, eroberte der Österreicher immerhin schon einmal die Pole-Position beim 24h-Klassiker auf der anspruchsvollen Berg- und Tal-Bahn in den Ardennen. Laurens Vanthoor ist überzeugt: „Diese Strecke erlaubt richtig gutes Racing. Der Kurs macht uns Fahrern Spaß, und es wird sehr interessant.“ Während Muth erstmals im GT-Rennwagen in Spa antritt („Das wird eine neue Erfahrung für mich.“), hat der dreimalige DTM-Champion René Rast erst Anfang des Monats auf der Ardennen-Achterbahn getestet. „Grundsätzlich ist die Strecke unverändert, nur gibt es durch neu asphaltierte Passagen weniger Bodenwellen und auch mehr Kiesbetten.“ Und Sheldon van der Linde, der in Spa schon mal gemeinsam mit Bruder Kelvin auf dem Podium stand und wie am Nürburgring auch in Spa gerne wieder einen Doppelsieg des Brüderpaares feiern würde, äußert: „Das ist eine Old-School-Strecke, die viel Spaß macht.“

Dass die Saisonrennen elf und zwölf (Rennstart am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr MESZ, live auf ProSieben ab 13:00 Uhr MESZ sowie im Online-Stream auf tv.DTM.com) um fünf Minuten auf 55 Minuten plus eine Runde verkürzt wurden, ändert nichts an der Strategie der Fahrer und Teams. „Wir geben vom Start bis zum Ziel Vollgas, wie immer“, bekräftigt Muth. Mehr Gedanken machen sich die Fahrer ums Wetter. „Wir haben das Wetter auf dem Radar, vor allem den Samstag, an dem es regnen könnte. Aber wir haben zuletzt schon im Regen getestet“, fühlt sich DTM-Spitzenreiter Sheldon van der Linde auch für das ab und an tückische Ardennen-Wetter gut gerüstet.

Foto: Hoch Zwei

Premierensieger und Wiederholungstäter in Hilmersdorf!

Am 4. September war der Enduro Jugend Cup Ost (EJC) in Hilmersdorf zu Gast. 79 Teilnehmer, darunter neun Ladies, schoben ihre Motorräder an den Start. Einer der großen Gewinner war Sky Dombrowski vom gastgebenden Off-Road Club Hilmersdorf e.V. im ADAC, der nicht nur erstmalig die 125-Klasse gewann, sondern auch sein Heimrennen. Auch Lina Süßmuth strahlte über das ganze Gesicht. Nicht nur, dass sie die Ladies-Wertung gewann, auch in der Kategorie 85 A stand sie erstmals ganz oben auf dem Treppchen. Selbiges gelang auch Lenny Reimer (85 B) und Lenny Tiger Sabottke (65), während Jorden Wittenberg (50) seinen mittlerweile dritten Saisonsieg einfuhr.

Eine erstklassige, ausgewogene Strecke mit teils selektiven Abschnitten bot beste Rahmenbedingungen für den Enduro-Nachwuchs. In den vorangegangen Jahren bestimmten Regen und Schlamm das Geschehen in Hilmersdorf, so dass Regenschirm und Gummistiefel zur Grundausstattung gehörten. Doch diesmal, bei der mittlerweile fünften EJC-Veranstaltung des rührigen Motorsportvereins im Herzen des Erzgebirges, verwöhnte Sonnenschein und warme Temperaturen die Teilnehmer. So herrschten nahezu optimale Streckenverhältnisse, wenngleich es an manchen Stellen doch mehr oder weniger etwas staubte. Dafür konnten alle technischen Abschnitte, wie kurze Steinfelder und kleine, querliegende Baumstämme, bedenkenlos befahren werden, was bei kippenden Wetterverhältnissen nicht ohne weiteres möglich gewesen wäre. Doch auch für diese Eventualität hatte der Verein vorgesorgt und mit Bedacht entsprechende Spuren eingerichtet.

Am Morgen begannen die Klassen 50, 65 und E-Bikes. Entsprechend der Kategorien mussten fünf bzw. sechs Runden absolviert werden. Bei den Kleinsten setzte sich nun bereits zum dritten Mal in Folge Jordan Wittenberg aus Letschin durch, der mit seinem Hattrick überlegen die Cup-Wertung anführt. Platz zwei ging an Maximilian Ebert (Lugau), Rang drei an Constantin Richter (Laußnitz). Bei den 65igern fiel die Entscheidung um den Tagessieg quasi in der letzten Kurve. Gerade einmal sechs Hundertstelsekunden entschieden über Sieg und Niederlage! Lenny Tiger Sabottke (Zeuthen) war der Glücklichere und stand erstmalig ganz oben, während Lou Wohlhaupt (Arnstein) sich mit Rang zwei begnügen musste. Nur weitere sechs Sekunden dahinter folgte der Sachsendorfer Elias Neukirchner, der aktuell die Cup-Wertung anführt. Die Siege in den E-Bike-Klassen gingen erneut an Leon Labahn (Großolbersdorf / E50) und Max Richter (Erlau / E65).

Nachmittags ging es dann auf der um einige Herausforderungen reicheren Strecke noch flotter zu Sache, als die Youngsters für sechs bzw. acht Runden ihren Maschinen 85 ccm und 125 ccm die Sporen gaben. Besonders die Größten, die schon teils auf einige Jahre Erfahrung im ADAC Enduro Jugend Cup bauen können, drehten mächtig am Gasgriff. Entsprechend spannend gestaltete sich der Kampf um den Tagessieg, in welchem gleich fünf Fahrer involviert waren. Am Ende setzte sich Lokalmatador Sky Dombrowski aus Marienberg durch, der damit erstmalig sein Heimrennen gewinnen konnte und sich zudem an die Tabellenspitze setzt. Der bisherig führende Leon Schott (Großrückerswalde) musste sich mit Rang fünf begnügen. Damit musste er Oskar Müller (Lossatal), Lucien Weißwange (Freiberg), der im letzten Test durch einen Sturz noch einen Platz einbüßte, und Colin Lang (Reichenbach) den Vortritt lassen.
Lina Süßmuth aus Hänchen setzte sich nicht nur in der Ladies-Kategorie durch –diesmal vor Magdalena Höfer (Dornburg-Camburg) und Amy Baldauf (Burkhardtsdorf) – sondern siegte auch zum ersten Mal in der Klasse 85 A. Dabei verwies sie Lenny Krumbiegel (Langhennersdorf) und Fabio Schiffner (Penig), mit dem sie sich nun die Tabellenspitze teilt, auf die Plätze zwei und drei. In der Kategorie 85 B hatte Lenny Reimer aus Krumhermesdorf erstmalig die Nase vorn. Der letztjährige 65-Cupsieger ging im letzten Test noch an Noah Rübesamen (Arnstein) vorbei, der durch einen Sturz die Spitzenposition einbüßte und so Zweiter wurde. Das Podest komplettierte Willi Süßmuth (Hänchen). Vierter wurde Michel Schettler aus Zwönitz, der sich mit Lenny Reimer die momentane Spitzenposition in der Cup-Wertung teilt.

In der Teamwertung siegte die erste Mannschaft des MC Flöha e.V., vor den Offroad-Rookies und dem Off-Road Club Hilmersdorf e.V. – Team 1. Bereits kommenden Sonntag wird der ADAC Enduro Jugend Cup Ost im thüringischen Großlöbichau fortgesetzt.

Text&Foto: Peter Teichmann