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Freitag, Mai 2, 2025
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Mit Vollgas in die neue NLS-Saison

Das Warten hat ein Ende: Nach viermonatiger Pause sind Fans und Teilnehmer gleichermaßen heiß darauf, dass es auf dem Nürburgring wieder losgeht. Der Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie verspricht pure Spannung. Rund 120 Fahrzeuge nehmen bei der 70. ADAC Westfalenfahrt die Grüne Hölle über die Distanz von vier Stunden unter die Räder. Mehr als 300 Fahrer aus 29 Nationen treten mit Rennboliden von 19 unterschiedlichen Herstellern an – Motorsportherz was willst du mehr? Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro unter VLN.de/tickets erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann den kompletten Renntag im Livestream unter VLN.de verfolgen.

Das Haupt Racing Team bestreitet beim NLS-Auftakt den ersten Renneinsatz mit dem Ford Mustang GT3 auf der Nürburgring Nordschleife. Die beiden bulligen US-Cars des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring sind extrem stark besetzt: In der Startnummer #2 wechseln sich Nico Bastian, Arjun Maini, Dennis Olsen und Frank Stippler ab. Der zweite Mustang geht mit der Startnummer #6 ins Rennen. Das Line-up bilden Dennis Fetzer, Jusuf Owega, David Schumacher und Dirk Müller. „Das gesamte Team freut sich sehr auf unser erstes Rennwochenende mit dem Ford Mustang GT3“, sagt HRT-Geschäftsführer Ulrich Fritz. „Einen besseren Ort als unsere Heimstrecke hätten wir uns für das Debüt nicht aussuchen können.“

Seine Nordschleifen-Rennpremiere feiert auch der neue BMW M4 GT3 EVO, der von ROWE RACING eingesetzt wird. Am Samstag gehen Augusto Farfus, ‚Jesse Krohn‘, Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde mit der Startnummer #98 ins Rennen. Auch der BMW M4 GT4 EVO tritt in der Saison 2025 in den Händen von Kundenteams erstmals auf der Nordschleife an. Die komplette Saison bestreiten unter anderem die drei Influencer ‚Jimmy Broadbent‘, Steve Brown und ‚@mgcharoudin‘, die zusammen mit Manuel Metzger für das Team BILSTEIN by BLACK FALCON an den Start gehen. „Ich freue mich sehr darauf, die EVO-Versionen unseres BMW M4 GT3 und BMW M4 GT4 erstmals bei einem offiziellen Einsatz auf der härtesten Rennstrecke der Welt zu erleben“, sagt Björn Lellmann, Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport.

Nach drei Jahren Pause setzt auch Black Falcon erstmals wieder ein GT3-Fahrzeug in der Nürburgring Langstrecken-Serie ein. Im Porsche 911 GT3 R wechseln sich Daan Arrow, Gabriele Piana, Ben Bünnagel und Mike Stursberg ab. Das Am-Quartett trifft unter anderem auf die starke Konkurrenz von équipe vitesse, JUTA RACING (beide Audi R8 LMS) sowie das Rennazzo Motorsport Team rund um die thailändische Drift-Legende Kiki Sak Nana im Lamborghini Huracán GT3 EVO2.

In der GT3-Pro-Kategorie sind gleichermaßen bekannte Teams und Neuzugänge dabei. Manthey EMA schickt ‚Grello‘, den legendären Porsche 911 GT3 R, ins Rennen. Auf den Heckmotor-Sportwagen aus Zuffenhausen setzen auch Falken Motorsports und Dinamic GT. Das Red Bull Team ABT setzt genauso einen Lamborghini Huracán GT3 ein wie Konrad Motorsport. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Nürburgring und Scherer Sport PHX setzt mit dem Audi R8 LMS auf eine bekannte Größe. Sein Debüt gibt das Team REALIZE KONDO RACING with Rinaldi mit einem Ferrari 296 GT3.

Abgerundet wird das GT3-Lineup von einem Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport und einem McLaren 720S GT3 EVO von Dörr Motorsport. Beide Fahrzeuge starten in der Pro-Am-Kategorie.

Die Meister gehen getrennte Wege

Das Meistertrio der Saison 2024 geht fortan getrennte Wege. Sven Markert pilotiert den BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels mit der Startnummer #1. Toby Goodman wechselt zu AVIA W&S Motorsport und teilt sich das Cockpit des Porsche 718 Cayman GT4 RS mit Moritz Oberheim und Philip Miemois. Ranko Mijatovic bestreitet die Saison 2025 zusammen mit Tobias Wahl und Nick Wüstenhagen im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport.

In der in diesem Jahr neu ausgeschriebene BMW 325i Challenge by Goodyear sind acht Fahrzeuge genannt. Die bekannten NLS-Teams SRS Team Sorg Rennsport, rent2Drive-racing, Keeevin Sports and Racing, Eifelkind Racing, JS Competition und FK Performance Motorsport treffen auf NLS-Rückkehrer Dr. Dr. Stein Tveten motorsport. Weitere potenzielle ‚Meisterklassen‘, in denen mit sieben oder mehr Fahrzeugen volle Punkte ausgeschüttet werden, sind die VT2-F+4WD, VT2-RWD, SP10, SP8T sowie die beiden Cup-Klassen der Porsche Endurance Trophy Nürburgring.

Wie der Vater, so der Sohn

Neben bereits erwähntem David Schumacher, Filius von Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher, ist ein weiterer prominenter ‚Sohn‘ bei der 70. ADAC Westfalenfahrt mit von der Partie. Giuliano Alesi, dessen Vater Jean in der Formel 1 und DTM Erfolge feierte, startet für TOYOTA GAZOO Racing mit einer Supra Evo GT4 in der SP8T. Dabei ist Alesi gleich auf zwei Fahrzeugen gesetzt, um möglichst viel Tracktime zu haben und der Senior wird es sich sicher nicht nehmen lassen, Giuliano vor Ort die Daumen zu drücken.

Ein ganz besonderer Renntag steht Michael Bohrer bevor. Zum ersten Mal bestreitet sein achtjähriger Sohn Jonas einen Renneinsatz am gleichen Tag und am gleichen Ort. Während Vater Michael zusammen mit Gerrit Holthaus einen Hyundai i30N für CSRacing pilotiert, ist Jonas Teilnehmer des Auftaktrennens der 1. NLS Kart-Slalom-Meisterschaft. „Ich freue mich riesig auf unsere ganz spezielle gemeinsame Rennpremiere“, sagt Michael Bohrer. „Jonas ist auf dem Nürburgring großgeworden. Dass wir nun zum ersten Mal gemeinsam einen Renntag bestreiten, das hat es so noch nicht gegeben. Auch ich habe meine ersten Schritte im Motorsport im Jugend-Kart-Slalom absolviert und finde es super, dass die NLS dem Nachwuchs diese Möglichkeit bietet.“ Auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager gehen die Kart-Kids von 09:30 Uhr an in den Parcours. Gestartet wird bis 14 Uhr in fünf Altersklassen mit einheitlichen Elektrokarts von Mach1.

Jetzt Tickets sichern!

Tickets für das Auftaktrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung.

Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Sully von der Monster AG. Rennstart ist um 12 Uhr.

Foto: Thomas Suer / suer.photo

BWT Mücke Motorsport startet erneut in der ADAC GT4 Germany 2025

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Die ADAC GT4 Germany sieht auch in der Saison 2025 wieder Pink. BWT Mücke Motorsport bringt erneut zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start und hat mit starken Fahrerpaarungen einiges vor. Ganz vorne mitmischen möchten auf jeden Fall Luca Bosco (20/ITA) und Serien-Rückkehrer Julien Apothéloz (24/CHE). Den zweiten GT4 mit dem Stern in der Haube teilen sich die beiden Skandinavier Tobias Bille Clausen (16/DNK) und Axel Bengtsson (24/SWE), die zum ersten Mal in der Serie fahren werden.

Der Berliner Traditionsrennstall ist bereits seit 2023 erfolgreich in der ADAC GT4 Germany am Start und somit eine feste Größe im Feld. 2024 konnten insgesamt fünf Podestplätze erzielt werden, beim Heimspiel auf dem Dekra Lausitzring gab es den ersten Sieg. Final belegte BWT Mücke Motorsport 2024 den dritten Rang in der Teamwertung. 2025 soll nun der nächste Schritt folgen. „Wir verfügen über eine absolute Top-Besetzung und sind überzeugt, dass wir 2025 gemeinsam um Erfolge kämpfen können“, erläutert Teamchef Stefan Mücke, der als Pilot früher im ADAC GT Masters und der DTM unterwegs war.

Im Cockpit vertraut BWT Mücke Motorsport auf zwei internationale Fahrer-Duos. Der Schweizer Apothéloz ist bereits eine feste Größe im ADAC Motorsport. Nach einer Saison in der ADAC TCR Germany wechselte er 2020 in die ADAC GT4 Germany. Mit Erfolg: In seinem ersten GT4-Jahr kam er in der Gesamtwertung final auf den Bronzerang. Danach ging es für Apothéloz in den GT3-Sport. 2023 und 2024 trat er im Prototype Cup Germany an und beendete beide Saisons ebenfalls in den Top Drei. „Die ADAC GT4 Germany stellt für mich ein vertrautes Umfeld dar. Die Serie hat sich in sportlicher sowie medialer Hinsicht sehr positiv entwickelt“, erklärt er. „Ich habe noch eine Rechnung offen in der GT4 und bin guter Dinge, dass wir von Beginn an vorne mitmischen können.“ Sein neuer Teamkollege Luca Bosco hat ebenfalls bereits Erfahrung in der ADAC GT4 Germany gesammelt und beendete die Saison 2024 im BWT Mücke-Mercedes-AMG auf Gesamtrang elf. Bestes Ergebnis war ein zweiter Platz im Samstagsrennen auf dem Norisring. „Ich bin motivierter denn je, die neue Saison anzugehen. Wir haben alle Zutaten für den Erfolg: ein erstklassiges Team, starke Partner und ein Auto, das auf Top-Leistung ausgelegt ist“, so Bosco. „Ich freue mich darauf, mit dem Team gemeinsam weiter zu wachsen. Diese Saison zählt nur eines: an der Spitze fahren und um Siege kämpfen. Dafür werde ich alles geben.“

Im zweiten Fahrzeug teilen sich mit Tobias Bille Clausen und Axel Bengtsson zwei Serien-Neulinge die Arbeit am Lenkrad. Clausen steigt aus dem Kartsport auf. „Meine erste Saison im Automobilsport betrachte ich als Lernjahr. Gleichzeitig möchte ich erste Highlights setzen und mich mit der zum Teil erfahreneren Konkurrenz messen“, blickt der Youngster voraus. Der Schwede Bengtsson wechselte bereits 2022 in den Automobilsport und war hauptsächlich in seiner Heimat unterwegs. „Ich freue mich schon jetzt auf das kommende gemeinsame Jahr mit BWT Mücke Motorsport. Ich bin dankbar für diese tolle Gelegenheit und sicher, dass wir zusammen gute Ergebnisse in der ADAC GT4 Germany erzielen können“, geht er optimistisch in die Saison.

Foto: Gruppe C Photography

Neues Fahrzeug und zwei Champions: BMW präsentiert starkes DTM-Aufgebot

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Schubert Motorsport und BMW peilen in der DTM Titel mit einem schlagkräftigen Aufgebot an. Der Rennstall aus Oschersleben setzt zwei brandneue BMW M4 GT3 Evo ein und vertraut auf die Erfahrung von zwei Champions: Der dreimalige Gesamtsieger René Rast (Bregenz) pilotiert einen blau-schwarzen BMW. Marco Wittmann aus Fürth, Titelträger in den Saisons 2014 und 2016, tritt im berühmten grünen Design von DTM-Innovationspartner Schaeffler an. Schubert Motorsport startet seit 2022 in der DTM und holte seitdem einmal den Fahrer- sowie zweimal den Teamtitel. Den Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (25. bis 27. April) bestreitet die Mannschaft vor heimischer Kulisse – das Team hat seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zur Strecke.

Mit 28 Rennsiegen zählt Rast zu den erfolgreichsten Fahrern in der Geschichte der DTM – nur Klaus Ludwig (37 Siege) und DTM-Ikone Bernd Schneider (43 Siege) jubelten öfter ganz oben auf dem Podium. Die vergangene Saison schloss Rast als Gesamtfünfter ab, dieses Jahr möchte der 38-Jährige wieder ganz nach vorne. „Meine Zielsetzung für die DTM ist klar: Ich möchte meinen vierten Fahrertitel gewinnen“, betont Rast. „Natürlich wollen wir auch in der Teamwertung wieder ganz vorne sein, aber letztlich hat der Gewinn der Fahrerwertung den höchsten Stellenwert – natürlich für mich persönlich, aber auch für das Team.“

Auch Wittmann blickt ambitioniert auf seine bereits 13. DTM-Saison: „Ich freue mich riesig, 2025 mit Schaeffler und der ‚Green Machine‘ in der DTM an den Start zu gehen. Ich möchte um Podiumsplätze und Siege kämpfen. Wenn uns das regelmäßig gelingt, können wir auch ein Wort um den Titel mitreden“, sagt der 35-Jährige, den beim DTM-Stopp am Norisring (4. bis 6. Juli) auf den Straßen Nürnbergs ein Heimspiel erwartet. In der DTM feierte Wittmann bislang 19 Rennsiege – zuletzt gewann er vergangenes Jahr im niederländischen Zandvoort, als er mit einer eindrucksvollen Performance von Platz 14 bis an die Spitze fuhr.

Mit großer Überzeugung geht auch Torsten Schubert in die neue Saison. „Nach 2022 wollen wir den Fahrertitel wieder nach Oschersleben holen und gleichzeitig den Teamtitel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen“, sagt der Teamchef von Schubert Motorsport. „Mit dem neuen BMW M4 GT3 Evo haben wir bereits erste Erfahrungen gesammelt, doch es gibt noch einige Unbekannte, insbesondere was die neuen Reifen betrifft. Wir sind überzeugt, dass wir stark aufgestellt sind, und es ist für uns umso wichtiger, in jedem Rennen vorne zu sein und entscheidende Punkte für die Teamwertung zu sichern.“

Mit dem BMW M4 GT3 Evo setzt Schubert Motorsport ab diesem Jahr auf das neue GT3-Fahrzeug von BMW. Kleinere Aero-Außenspiegel, größere Luftauslässe an den vorderen Radkästen und ein veränderter Verstellbereich des Heckflügels sorgen für mehr aerodynamische Effizienz. Neue Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse, größere Bremsscheiben hinten sowie ein deutlich feiner einstellbares Differenzial versprechen zudem eine bessere Fahrbarkeit.

Foto: BMW

Felix Melnikoff gewinnt den Auftakt zum ADAC Endurocup Ost in Lübbenau (Fotogalerie/Ergebnisse)

Heute, am 16. März, startete die neue Saison des ADAC Endurocup Ost sowie des Kids Cup Berlin/Brandenburg unter besten Wetterbedingungen in Lübbenau. Der ausrichtende MC Jugend Lübbenau hatte auf der Sandbahn eine abwechslungsreiche, rund fünf Minuten lange Runde abgesteckt, die sowohl MX-Passagen als auch Feldabschnitte und kurze Waldstücke enthielt.

Die Veranstaltung fand großen Anklang – sowohl bei den Nachwuchsfahrern als auch bei den Erwachsenen, die ab 11 Uhr ins Renngeschehen eingriffen. Besonders beliebt war erneut die lokale Klasse des „Gurkenpokals“, den in diesem Jahr Tim Jank für sich entscheiden konnte.

Bei den Kids blieben Überraschungen aus: Jordan Wittenberg dominierte erneut die 65ccm-Klasse, während Karl König die 50ccm-Kategorie gewann. Beide hatten sich über den Winter beim DOWATEK Enduro Wintercup ideal vorbereitet. In der stark besetzten 85ccm-Klasse, in der 19 Fahrer antraten, sicherte sich Lenny Tiger Sabottke den Sieg. Am Mittag starteten dann die 125er zusammen mit den großen Klassen für ein 60-minütiges Rennen, das Carlo Krüger für sich entscheiden konnte.

Jordan Wittenberg

Melnikoff eine Klasse für sich über 3h

Mit einer kleinen Verzögerung fiel um 11:05 Uhr der Startschuss für das 3-Stunden-Rennen. Felix Melnikoff setzte sich sofort an die Spitze des Feldes und bewies seine Extraklasse. Als einziger A-Lizenzfahrer dominierte er das Rennen und gewann souverän. Gleichzeitig konnte er mit diesem Erfolg eine ideale Vorbereitung für den bevorstehenden DM-Lauf in Dahlen absolvieren.

Besonders beeindruckend: Melnikoff war der einzige Fahrer, der in der dreistündigen Renndistanz die Marke von 30 Runden erreichte.

Die weiteren Sieger:

  • E1: Georg Rühle
  • E2: Tim Schladitz
  • E3: Erik Prinz
  • Sport: Felix Melnikoff
  • Senioren: Daniel Rühle
  • Team: Hohenstein/Wiesner

Klassenergebnisse (Link zu Triga Zeitnahme)

Der nächste Lauf des ADAC Endurocup Ost findet am 18. Mai in Eisenhüttenstadt statt.

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Erwin Hohenstein

Neue UFO Regenanzüge bei Enduro4you

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Neue UFO Regenanzüge für das Kärchern und sonstiges… gibt es jetzt für wenig Geld bei Enduro4you. Egal ob gewaschen wird, oder man steht an der Strecke. Besseren Regenschutz auch für die Beine gibt es nicht.

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„Rund um Dahlen“ in diesem Jahr im Doppel-Pack

Mit gleich zwei Besonderheiten kann der MSC Dahlen e. V. im ADAC in diesem Jahr aufwarten. Zum einen feiert der rührige Motorsportclub in Nordsachsen mit seiner Int. 29. ADAC Geländefahrt “Rund um Dahlen” 70 Jahre Endurosport in der Region, zum anderen bietet er seinen Fans diesmal am 22. und 23. März eine Zwei-Tages-Veranstaltung, sprich die doppelte Rennaction als üblich.

Die erste Leistungsprüfungsfahrt in der Region gab es mit „Rund um den Collm“ mit Start auf dem Oschatzer Markt im Jahr 1955. Organisiert wurde diese von der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) Oschatz. Seit dem gibt es bis auf wenige Pausen, zum Beispiel wegen des Corona-Irrsinns, mehr oder weniger alljährlich Geländefahrten. Mit Läufen zur ehemaligen DDR-Meisterschaft und heutzutage der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) spielte bzw. spielt man stets in der ersten nationalen Liga in Sachen Enduro-Sport. Das Club-Highlight gönnte man sich 2019, als man zum ersten und bisher einzigen Mal einen Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft ausrichtete – und dieser ein voller Erfolg wurde.

Die Strecke, Sonderprüfungen und Strecken-Highlights

In diesem Jahr geht es bei der Int. 29. ADAC Geländefahrt „Rund um Dahlen“ an zwei Tagen um DEM-Punkte. Am Samstag, dem 22. März, wartet auf die Fahrer und Fans ab 8:00 Uhr ein in Dahlen neues Veranstaltungsformat, ein sogenanntes Sprintenduro. Bei diesem geht es auf der ca. 80 Kilometer langen Runde, die für die DEM- und B-Pokal-Fahrer drei Mal zu absolvieren ist, zwar auf allen drei diesmal errichteten Sonderprüfungen auf Zeit, doch die Etappen zwischen den SP sind durch das Herauslösen verschiedener Knackpunkte verkürzt. Dadurch reduziert sich die Gesamtfahrzeit, sodass mit dem Eintreffen des ersten DEM-Piloten im Ziel auf dem Dahlener Markt schon ab ca. 15:00 Uhr zu rechnen ist.

Am Sonntag, dem 23. März, geht das Feld erneut ab 8:00 Uhr vom Dahlener Markt aus auf die Reise, dann zum altbekannten klassischen Enduro. Dabei werden neben den drei Sonderprüfungen im Heidestadion Dahlen sowie dem darüber befindlichen Feld (Cross-Test, erstmals seit der WM 2019 wieder), auf und um das Motocross-Areal auf dem Burgberg (Cross-Test) sowie am und im Steinbruch Meltewitz (Enduro-Test) auch die Strecken-Highlights Schlammpassage Mahlsen, Schlammparadies Bortewitz sowie Schlammpassage Drei Eichen und Krautgarten befahren. Die Dahle-Durchfahrt bei Sörnewitz entfällt in diesem Jahr auf Grund von Baumaßnahmen.

Vorverkauf der Programmhefte und Eintrittsbändchen

Der (Vor-)Verkauf der Eintrittsbändchen für die Sonderprüfungen und die weiteren interessanten Streckenpunkte sowie der Programmhefte startet ab Freitagnachmittag (21.3.) ab 14:00 Uhr auf dem Markt Dahlen.

Der Vorteil, die Eintrittsbändchen und Programmhefte im Vorverkauf zu erwerben, besteht darin, die Zugangskontrollstellen zügig passieren bzw. sich mittels des Programms gut auf die Renntage vorbereiten zu können.

Der Eintritt kostet pro Person 5 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind davon ausgenommen. Der Preis für das Programmheft beträgt ebenfalls 5 Euro.

Die Favoriten

Eine DEM-Veranstaltung hat in diesem Jahr bereits stattgefunden und diente somit als erste Standortbestimmung für die Saison 2025. Genau genommen waren es zwei Standortbestimmungen, denn bei der Uelsener-Geländefahrt in Niedersachsen am ersten März-Wochenende wurde, wie in Dahlen, an zwei Tagen gefahren. An diesen gewann jeweils der Vorjahresmeister der klassenübergreifenden DEM-Championatswertung und zugleich der kleinsten Hubraum-Kategorie E1, der Chemnitzer Jeremy Sydow vor dem Aushängeschild  des MSC Dahlen, Luca Fischeder aus Geringswalde, der parallel dazu jeweils die Klasse E3 für sich entschied. Klar, dass beide somit als Tabellenleader ihrer Klassen anreisen werden, Jeremy Sydow zudem als „Overall“-Führender.

Auch auf den Plätzen drei und vier gab es an beiden Fahrtagen keine Veränderung. Diese belegten die Niederländer Ties Bennik und Luca Dolfing, die bei den Rennen allerdings vornehmlich um Punkte zu ihrer nationalen Meisterschaft kämpften und in Dahlen nicht am Start sein werden.

Somit muss man andere Fahrer bei der diesjährigen Geländefahrt rings um die Heidestadt im Auge haben, die sich im durch die Holländer leicht verzerrten Klassement dennoch hervortaten. Zu nennen ist diesbezüglich vor allem Edward „Eddi“ Hübner aus Penig, der hinter Jeremy Sydow, Luca Fischeder und den beiden Oranjes aktuell Gesamtfünfter ist und die „Mittelklasse“ E2 anführt.

Ihm folgt der Tscheche Matyas Chlum, der im vorigen Jahr DEM-E3-Meister wurde und in dieser Klasse den Titel zu verteidigen versucht. Allerdings hat er diesmal ganzjährig Luca Fischeder als Gegner, der im Vorjahr nur die halbe DEM-Saison bestreiten konnte.

Und auch Florian Görner aus Gornau/Dittmannsdorf sollte man auf der Rechnung haben, dem 2024, allerdings verletzungsbedingt, ebenfalls nur ein halbes Jahr zur Verfügung stand und der in Uelsen wieder ganz vorn mitmischte.

Die Lokalmatadore

Neben dem Top-Rider Luca Fischeder aus den Reihen des MSC Dahlen wird das Feld auch in diesem Jahr mit so manchem weiteren Fahrer des Gastgebervereins bzw. Lokalmatador gespickt sein. So gehen zudem Thomas Decker (Dahlen, E3), Jonas Felten (Ochsensaal, E1B), Patrick Müller (Ochsensaal, E2B), Paul Hempel (Niederfrohna, E3B), Reik Streubel (Dahlen, E3B), André Decker (Lampertswalde, Senioren) und Pedro Müller (Ochsensaal, Super-Senioren) bei ihrem Heimrennen an den Start.

Weitere Infos gibt es unter www.msc-dahlen.de.

Text&Foto: Thorsten Horn

Red Bull Erzbergrodeo und Red Bull Romaniacs vergeben den Extreme Enduro und Extreme Enduro Rally Weltmeistertitel 2025!

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Paukenschlag in der Motorrad-Offroadszene: die beiden größten und renommiertesten Rennbewerbe der internationalen Hard Enduro Community vergeben in einem gemeinsamen Schulterschluß den Weltmeistertitel in ihren Kategorien. Während beim Red Bull Erzbergrodeo 2025 der Extreme Enduro World Champion gekürt wird, darf sich der Sieger der Red Bull Romaniacs Extreme Enduro Rally World Champion 2025 nennen!

Enzersfeld / Sibiu, März 2025

Red Bull Erzbergrodeo Sieger wird Extreme Enduro Weltmeister

Das Red Bull Erzbergrodeo ist die Geburtsstätte des Extreme Enduro und hat diesen Offroad-Motorradsport in den letzten 30 Jahren maßgeblich geprägt. Es steht als ultimatives Symbol für die Entstehung und Entwicklung von „Extreme Enduro“ auf höchstem sportlichen Niveau. Mit Teilnehmern aus über 50 Nationen und einer unvergleichlichen Streckenführung hat sich das Red Bull Erzbergrodeo weltweit als prestigeträchtigstes Event dieser Disziplin etabliert. Als härtestes „Single Day Race“ der Welt führt das Red Bull Erzbergrodeo selbst die Weltelite aus allen Disziplinen des Motorrad-Offfroadsports an ihre Leistungsgrenzen. Der Rennsieg wird als „Ritterschlag“ der internationalen Szene anerkannt und durch die

Live-Übertragungen bei ServusTV und auf Red Bull TV in die ganze Welt verbreitet.

Red Bull Erzbergrodeo Veranstalter und Mastermind Karl Katoch erklärt die Motivation hinter der Vergabe des Weltmeistertitels: „Seit seiner Gründung erkennen Partner und Sponsoren die herausragende Bedeutung unseres Events. Genau aus diesem Grund wurde ich eingeladen, das Red Bull Erzbergrodeo für drei Jahre in die FIM Hard Enduro Serie zu integrieren – denn ohne das Red Bull Erzbergrodeo hätte es diese Meisterschaftsserie nie gegeben.“

„Aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen wurde die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft eingestellt, wodurch eine Lücke im höchsten Wettbewerbsniveau dieser Sportart entstanden ist. Daher wird das Red Bull Erzbergrodeo nun eigenständig – in Zusammenarbeit mit führenden Partnern und Branchenvertretern – einen offiziellen Extreme Enduro Weltmeistertitel vergeben. Das Red Bull Erzbergrodeo setzt seit Jahrzehnten den Maßstab, und kein anderes Rennen bietet eine vergleichbare sportliche Herausforderung. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern garantieren wir eine faire und weltweit anerkannte Titelvergabe. Dies stellt sicher, dass die besten Extreme Enduro Athleten der Welt weiterhin um einen prestigeträchtigen Titel kämpfen können.“, so Katoch.

Erzbergrodeo
Participants perform during the Red Bull Erzbergrodeo in Eisenerz, Austria on June 2, 2024. // Joerg Mitter / Red Bull Content Pool // SI202406020554 // Usage for editorial use only //

Red Bull Romaniacs Sieger wird Extreme Enduro Rally Weltmeister

Die Red Bull Romaniacs ist eine einzigartige fünftägige Motorrad Offroad Rally, die 2025 bereits zum 22. Mal ausgetragen wird. Mit dem einzigartigen  Prolog in Sibiu und vier darauf folgenden Offroad-Tagen in der atemberaubenden Kulisse der Karpaten treibt die Red Bull Romaniacs das fahr-technische Können und die Ausdauer der Teilnehmer bis an die Grenzen und darüber hinaus. Seit der Gründung im Jahr 2004 hat die Red Bull Romaniacs immer an die Vergabe von Preisgeldern an die teilnehmenden Profis geglaubt und wird dies auch in Zukunft tun.

Amateurfahrer stellen die Mehrheit des Teilnehmerfeldes aus 65 Nationen an dieser globalen Veranstaltung, bei der Amateure Seite an Seite mit der Weltelite ins Rennen gehen. Die Red Bull Romaniacs bietet insgesamt 9 Rennklassen, von Gold über Adventure Moto Ultimate bis Hobby – sogar eine eigene Klasse für E-Motorräder wird 2025 etabliert. Die neuen Rennkategorien sind ein lebendes Beispiel für die unermüdliche Motivation und Leidenschaft von Red Bull Romaniacs Gründer Martin Freinademetz, mit dem ständigen Bestreben, „einen Schritt voraus“ zu sein.

Martin Freinademetz: „Ich möchte mich bei unseren Teilnehmern und unseren langjährigen Partnern bedanken, dass sie uns zur Seite stehen und die Grundlage dafür schaffen, unseren Sport auf hohem Niveau zu organisieren und nach Wegen suchen, diesen Sport noch interessanter zu machen und einer breiten Masse an Fans und Zuschauern näher zu bringen. Wir sind kreativ, wenn es um die Live-Berichterstattung geht, und unser Medienvertrieb bedient nicht nur die Kernszene, sondern auch die Massenmedien in der ganzen Welt. Das Hinzufügen neuer Klassen zeigt unseren typischen Pioniergeist. Wir wollen einer noch größeren Gruppe von Zweirad-Offroad-Enthusiasten die Möglichkeit bieten, sich und ihre Fahrzeuge an ihre Grenzen zu bringen und sich mit Teilnehmern aus allen Kontinenten zu messen. Die Red Bull Romaniacs war Teil der FIM Hard Enduro World Championship und unterstützte die Möglichkeit, einen Weltmeister zu krönen, was unserer Meinung nach etwas ist, das der Sport und seine Athleten wirklich verdient haben. Da die FIM-Meisterschaftsserie nun eingestellt wurde, haben wir uns mit Red Bull Erzbergrodeo Veranstalter Karl Katoch und führenden Vertretern der Industrie zusammengetan, um diese Lücke zu schließen. Wir wollen eine alternative, unabhängige Auszeichnung für die Athleten anbieten, die es dem Sport ermöglicht, weiterhin zu florieren und sich mit neuen Auszeichnungen für die Extreme Enduro Rallye und die Extreme Enduro World Championship 2025 weiterzuentwickeln.“, so Freinademetz.

Gemeinsamer Schulterschluß für die weitere Entwicklung des Extreme Enduro Sports

Die Event-Gründer Karl Katoch und Martin Freinademetz, langjährige Kollegen, Freunde und Teilnehmer bei den Rennen des jeweils anderen seit über zwei Jahrzehnten, haben nun ihre Kräfte gebündelt, um ein neues Meisterschafts-Auszeichnungssystem einzuführen. Mit dem gemeinsamen Schulterschluß und der Verleihung der beiden Weltmeisterschaftstitel 2025 soll die Anerkennung der Athleten durch einen offiziellen Extreme Enduro World Championship-Titel für die Zukunft gesichert werden.

Sowohl das Red Bull Erzbergrodeo als auch die Red Bull Romaniacs freuen sich, diesen gemeinsamen Schritt anzukündigen. „Wir wollen damit den Wert des Extreme Hard Enduro Sports zusammen mit all den Athleten, die im Rennsport auf höchstem Niveau konkurrieren, unterstützen und anerkennen.“, sind sich Katoch und Freinademetz einig.

Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool & Dragos Dumitru

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS MÄRZ 2025

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Enduro4you führt für Sie im Enduro und MX Shop nahezu alles an Teilen, Schmierstoffen, Bekleidung, Reifen, Mousse, Ketten, Kettenrädern diese können im Geschäft in Großolbersdorf und natürlich alles weitere an nützlichem Zubehör für Ihr Hobby online und eben auch offline erworben werden. Der Onlineshop ist unter https://www.enduro4you.de/ erreichbar.

Hier nun die Artikel im Monats März

Ab sofort gibt es unglaubliche Scott Prospect Sales .Zum Beispiel die Scott Enduro Prospect für unter 40 Euro.

https://www.enduro4you.de/c/mx-enduro-bekleidung/brillen-und-zubehoer/scott-prospect-brillen-sale

Neu sind auch wieder einige TUbliss im Sonderangebot mit 18 Zoll.

https://www.enduro4you.de/p/nuetech-tubliss-reifensystem-18-zoll

Komplett reduziert gibt es ebenso wieder Scott Amplifier Brillen im Frühjahrsangebot

https://www.enduro4you.de/search?q=amplifier+fr%C3%BChling

Neu auf dem Markt sind S3 Superlow Lenker .

https://www.enduro4you.de/p/s3-fatbar-lenker-superlow-schwarz

Und ebenso gibt es nochmal komplette Scott Combos unter 70 Euro in verschiedenen Optiken

https://www.enduro4you.de/search?q=scott+combo&sort=relevance&page=1&Manufacturer=Scott

Auch neu geringe Anzahl Bolt Gloves in PINK.

https://www.enduro4you.de/p/s3-billy-bolt-collection-handschuhe-pink

Paul Motorsport startet mit neuen Zielen in zweite DTM-Saison

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Paul Motorsport stellt sich 2025 erneut der Herausforderung DTM. Nach seinem Debütjahr möchte das Team aus Dresden den nächsten Schritt gehen und tritt erneut mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 an. Der Dresdener Maximilian Paul bleibt am Steuer des italienischen Rennfahrzeugs und will sich in seiner zweiten DTM-Saison dauerhaft in der Spitzengruppe etablieren. Neben den sportlichen Ambitionen setzt das Team auch optisch Akzente: Der Stier aus Sant’Agata Bolognese erstrahlt in einem frischen Blau mit markanten Details.

Bereits 2023 bewies der heute 25-Jährige auf dem Nürburgring sein Talent: Im Lamborghini vom Grasser Racing Team feierte Paul seinen ersten DTM-Sieg – und das bei seinem erst zweiten Einsatz. Seine erste komplette DTM-Saison mit Paul Motorsport folgte 2024. Mit einer Pole-Position in Zandvoort markierte er ein weiteres Ausrufezeichen. „Wir haben in unserem ersten Jahr viel gelernt und uns im Winter intensiv Gedanken gemacht, wie wir uns weiter verbessern können. Ich möchte zeigen, dass die Pole vergangenes Jahr in Zandvoort keine Ausnahme war. Mein Ziel ist es, konstant in die Top-Fünf zu fahren“, erklärt Paul, der sich mit den Rennen am Dekra Lausitzring (23. bis 25. Mai) und am Sachsenring (22. bis 24. August) gleich auf zwei Heimspiele freut.

Der Rennstall Paul Motorsport ist ein echtes Familienunternehmen: Während Maximilian Paul am Steuer sitzt, führt sein Vater Tobias Paul als Teamchef die Geschicke. Zudem übernimmt der junge Rennfahrer auch außerhalb des Cockpits Verantwortung und spielt eine entscheidende Rolle in der strategischen Weiterentwicklung des Teams. Die Mannschaft bringt dabei nicht nur DTM-Erfahrung mit. Bereits 2022 bestritt Paul Motorsport eine Saison im ADAC GT Masters, bevor 2024 die Rückkehr folgte. Seitdem nutzt die Mannschaft die Synergien aus Einsätzen in der DTM und dem ADAC GT Masters. In der anstehenden Saison erwartet Paul Motorsport an vier der acht DTM-Wochenenden Doppeleinsätze.

Foto: Paul Motorsport

Mit starkem Duo in 2025: Paul Motorsport erneut im ADAC GT Masters

Paul Motorsport startet 2025 erneut im ADAC GT Masters und darf sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Finn Zulauf (20/Königstein im Taunus) wird das Dresdener Team verstärken. Der amtierende ADAC GT4 Germany Champion wird sich am Steuer des Lamborghini Huracán GT3 Evo2 mit dem Vogtländer Simon Connor Primm (20/Großschirma) abwechseln. Primm bestreitet 2025 bereits seine zweite volle Saison für Paul Motorsport. Beide Piloten gehören dem aktuellen Förderkader der ADAC Stiftung Sport an.

Finn Zulauf ist bereits seit einigen Jahren erfolgreich in verschiedenen GT4-Serien am Start gewesen. Seinen bisher größten Erfolg feierte er 2024 mit dem Meistertitel und dem Gewinn der „Road to DTM“ in der ADAC GT4 Germany. „Ich freue mich sehr, nun den Schritt zu machen und diese Saison zusammen mit Paul Motorsport und Simon im ADAC GT Masters anzutreten. Ich denke, dass wir ein sehr gutes Paket haben und um gute Ergebnisse kämpfen können,“ sagt der 20-Jährige über seine nächste Karrierestation.

Auch sein Teamkollege Simon Connor Primm blickt mit großer Vorfreude auf die anstehenden Rennen: „Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison mit Paul Motorsport. Besonders gespannt bin ich auf die Zusammenarbeit mit Finn.“ Primm, der zu den erfahreneren Piloten im ADAC GT Masters zählt, startete nach dem Kartsport seine Karriere in der ADAC GT4 Germany, in der er 2023 mit zwei Laufsiegen den vierten Gesamtrang feierte und sich zum Junior-Champion der Serie kürte. Nun gehen die beiden ADAC Stiftung Sport-Piloten gemeinsam mit Paul Motorsport im ADAC GT Masters auf Punktejagd.

Foto: Paul Motorsport