10.4 C
Börnichen
Donnerstag, Mai 1, 2025
Start Blog Seite 3

Saisonstart des ADAC MX Masters verspricht Spannung

0

Am kommenden Wochenende (26./27. April) startet das ADAC MX Masters traditionell im brandenburgischen Fürstlich Drehna in seine 21. Saison. Starke internationale und nationale Starter in den vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 versprechen einen spannenden Auftakt der Serie. Die fordernde Sandstrecke „Rund um den Mühlberg“ erhielt zum Saisonstart zahlreiche Änderungen und wird nach elf Jahren wieder in ihrer ursprünglichen Richtung im Uhrzeigersinn gefahren. Fans können die Rennen sowohl vor Ort an der Rennstrecke beobachten als auch im kostenlosen Livestream unter adac.de/mx-masters anschauen.

In der Top-Klasse ADAC MX Masters haben sich die Karten neu gemischt. Max Nagl (D/Dörr Motorsport Triumph Racing powered by Krettek) möchte nach einem Team- und Markenwechsel als erster Fahrer vier Meisterschaften in Folge gewinnen und mit sechs Titeln alleiniger Rekordmeister des ADAC MX Masters werden. Der Lokalmatador Maximilian Spies (D/Becker Racing) und Roan Van de Moosdijk (NL/KTM Kosak Racing Team) können sich berechtigte Hoffnungen auf ein Spitzenresultat beim Saisonstart machen. Auch Jakub Teresak (CZ/KMP-Honda-Racing by DVAG), Jere Haavisto (FIN/Gripmesser Racing Team) und Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) zählen zu den Fahrern, die auf dem Podium landen können. Neben internationalen Stars wie den Serien-Neuzugängen Mitch Evans (AU/Luke’s Racing – Hertrampf Gruppe), Victor Alonso Rodilla (E/KMP-Honda-Racing by DVAG) und Glen Meier (DK/Johannes Bikes Suzuki) hoffen auch die deutschsprachigen Piloten Marcel Stauffer (A/Osicka MX Team), Kevin Brumann (CH/MX-Handel Husqvarna Racing), Mike Gwerder (CH/HTS KTM Racing Team), Paul Haberland (D/Motorrad Waldmann), Tim Koch (D/Visualz Production), Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team), Cato Nickel (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna) und Mark Scheu (D/SixtySeven Racing Team Husqvarna) auf gute Resultate.

Neben der ADAC MX Masters Klasse treten in Fürstlich Drehna auch die Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 sowie ADAC MX Junior Cup 85 mit Teilnehmern aus insgesamt 26 Nationen an. Die Klassen ADAC MX Masters sowie ADAC MX Youngster Cup bestreiten am Wochenende je drei Wertungsläufe, in den beiden ADAC MX Junior Cup-Klassen werden jeweils zwei Wertungsläufe gefahren. Die ersten Rennen um Meisterschaftspunkte finden bereits am Samstag statt, unmittelbar nach dem Last Chance Rennen. Erstmals wird beim ADAC MX Masters auf Metall-Stargittern gestartet.

Fans können ihre Tickets an der Tageskasse oder vorab online über die Website des MSC Fürstlich Drehna erwerben. Kinder ab sechs Jahren können bei der ADAC MX Academy „on tour“ in dreistündigen Schnupperkursen erste Motocross-Erfahrungen sammeln. Die Voranmeldung ist online über die Website der ADAC MX Academy und für noch verbleibende Plätze auch vor Ort möglich. Am Sonntag von 11.45 bis 12.15 Uhr werden Max Nagl, Maximilian Spies, Jakub Teresak und Noah Ludwig am ADAC MX Masters-Truck den Fans bei der Autogrammstunde zur Verfügung stehen.

Alle Rennen aus Fürstlich Drehna werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 14.35 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 09.50 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: Red Bull, Louis, 24MX, Honda, KTM, Bridgestone, Motul, Gibson Tyre Tech, Yamaha, Triumph Allianz, Racing Policy, Husqvarna, GasGas, Ortema, Acerbis, Cross Magazin, MX News-Online, Dirtbiker Mag, Goldfren, Mefo Sport mit Mefo Mousse sowie Weber-Werke.

Foto: Steve Bauerschmidt

Auftakt in Oschersleben: DTM-Saison startet mit neuen Marken und Top-Fahrern

0

Die Motorsport Arena Oschersleben eröffnet am kommenden Wochenende (25. bis 27. April) die DTM-Saison 2025. Neun Hersteller und ein Top-Fahrerfeld rund um Titelverteidiger Mirko Bortolotti (I), Dreifach-Champion René Rast (Bregenz) sowie Ex-Formel-1-Star Timo Glock (Kreuzlingen) kämpfen um die ersten beiden Siege des Jahres. Der Kreis der Favoriten ist riesig – die Ausgangslage verspricht vor dem ersten von insgesamt acht Tourstopps eine unberechenbare Saison. Für die Fahrer im hochkarätig besetzten Feld bedeutet das: Jeder Fehler kann im Kampf um den DTM-Titel entscheidend sein. Die Fans können in Oschersleben bereits ab 49 Euro dabei sein, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. ProSieben überträgt die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr live. Im Online-Stream sind die Rennen kostenlos live bei Joyn, ran.de sowie dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen.

Keyfacts, Motorsport Arena Oschersleben, Saisonrennen 1 und 2 von 16

  • Streckenlänge: 3.667 Meter
  • Layout: 14 Kurven (sieben Rechts-, sieben Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2024, Rennen 1: Jack Aitken (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3)
  • Sieger 2024, Rennen 2: Luca Engstler (Lamborghini Team Liqui Moly by GRT, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)

Offen wie nie: Viele Favoriten in der DTM 2025
Insgesamt 24 Fahrer treten in der DTM 2025 gegeneinander an. Im Fokus steht vor allem Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti. Der 35-Jährige startet mit seinem neuen Team Abt Sportsline in Oschersleben das Projekt Titelverteidigung. Bortolotti geht in seine vierte DTM-Saison und hat sich über die Jahre zu einem absoluten Qualifying-Experten entwickelt. Eine seiner bisher acht Pole-Positions in der DTM holte der Wahl-Wiener vergangenes Jahr in Oschersleben – dieses Jahr soll auch der erste Sieg auf dem Bördekurs folgen. „Ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht und bin voller Energie. Die Mission Titelverteidigung wird eine große Herausforderung, aber wir haben alle Zutaten, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Bortolotti.

Zu Bortolottis größten Konkurrenten zählt ein BMW-Doppelpack: Der gebürtige Mindener Rast und der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) greifen in zwei neuen BMW M4 GT3 Evo an. Das Duo startet für das Team Schubert Motorsport, das in Oschersleben sitzt und ein Heimspiel hat. „Im vergangenen Jahr haben wir den Teamtitel gewonnen. In dieser Saison wollen wir auch in der Fahrerwertung nach ganz vorn. Das neue Evo-Paket bringt hoffentlich noch ein bisschen mehr Performance und macht das Auto noch besser beherrschbar“, sagt Rast. Auch Oschersleben-Vorjahressieger Jack Aitken (GB) im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing, Porsche-Werkspilot Thomas Preining (A/Manthey EMA) und Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward Racing wollen in der Magdeburger Börde erste Ausrufezeichen im Titelkampf setzen.

Glock-Comeback und Mustang-Debüt
Sein erstes DTM-Rennen seit einem Gastauftritt im Jahr 2022 erwartet Timo Glock. Der ehemalige Formel-1-Pilot feiert sein Comeback und tritt in einem McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport an. Dazu wird Oschersleben zur Bühne für die DTM-Premiere des Ford Mustang GT3. Das leistungsstarke Fahrzeug überzeugt mit einem 5,4 Liter großen V8-Motor – der Inder Arjun Maini und Fabio Scherer aus der Schweiz pilotieren die beiden US-Rennwagen vom Team HRT Ford Performance. Mit Comtoyou Racing gibt in Oschersleben zudem ein Rennstall aus Belgien sein DTM-Debüt. Im Cockpit der beiden Aston Martin Vantage GT3 setzt die Mannschaft mit Nicolas Baert und Gilles Magnus auf zwei Landsleute.

Premiere für neues Rennformat
In Oschersleben erwartet die DTM-Stars ein neues Rennformat: Im Sonntagslauf kämpfen die Teams ab dieser Saison bei zwei Pflicht-Boxenstopps um jede Zehntelsekunde. Im Samstagsrennen wird unverändert einmal gestoppt. Alle 16 Meisterschaftsläufe gehen über eine Länge von 55 Minuten plus eine Runde. Beim Einsatz des Cupra Safety-Cars kann sich die Renndistanz dank einer Overtime-Regel um maximal zwei Runden verlängern. Darüber hinaus sucht die DTM diese Saison den „Rookie Of The Year“ – in dieser Wertung treten Nachwuchsfahrer an, die ihre erste oder zweite Saison in der DTM absolvieren.

Volles Programm mit Elektro-Rennern und Track Safari
Die Fans erwartet beim DTM-Auftakt ein aufregendes Motorsport-Wochenende. Zusätzlich zur DTM erleben die Besucher den Saisonstart von drei weiteren Rennserien: Die ADAC GT4 Germany, der ADAC Tourenwagen Junior Cup sowie der vollelektrische NXT Gen Cup sind auf dem Kurs in der Magdeburger Börde dabei. Besonders spektakulär wird es bei der DTM Track Safari, wenn Fans selbst ein paar Runden in Oschersleben drehen. In Bussen geht es am Freitag in einer eigenen Session gleichzeitig mit den PS-starken DTM-Fahrzeugen auf die Strecke.

Foto: Gruppe C Photography

Die Legende ist zurück: Champion East Enduro Challenge Neuhaus-Schierschnitz kehrt am 06.09.2025 zurück

Lange mussten Fans und Fahrer warten – nun ist es endlich soweit: Die Champion East Enduro Challenge Neuhaus-Schierschnitz kehrt im Jahr 2025 zurück! Nach der letzten Austragung im Jahr 2019 schlägt das Herz der Enduro-Gemeinde nun wieder höher, denn das legendäre Rennen erlebt seine mit Spannung erwartete 25. Auflage.

Die Rückkehr dieses Kult-Events ist ein Höhepunkt für die Szene, sondern fällt passenderweise auch in das Jubiläumsjahr des MC Isolator – der Verein feiert 2025 sein 50-jähriges Bestehen.

Bereits zu Jahresbeginn stand der Termin für das Comeback fest: Am 06. September 2025 wird Neuhaus-Schierschnitz wieder zum Mittelpunkt der Enduro-Welt. Schon kurz nach dieser Ankündigung liefen beim Veranstalter die ersten Anfragen im Minutentakt ein – das Interesse ist überwältigend.

Die traditionsreiche Geländefahrt findet 2025 erneut unter dem Namen Champion East Enduro Challenge statt. Der MC Isolator hat keine Mühen gescheut, um dem legendären Ruf der Veranstaltung gerecht zu werden. Die Teilnehmer dürfen sich auf eine lange und anspruchsvolle Runde freuen, die rund 65 Kilometer umfasst. Neben bekannten Streckenabschnitten, die bereits in der Vergangenheit für Begeisterung gesorgt haben, wird es auch neue, spannende Passagen geben, die für frischen Wind sorgen.

Ein besonderes Highlight sind die Sonderprüfungen, die innerhalb der Runde auf Zeit gefahren werden. Diese entscheiden über die Tagessieger in den zahlreichen Klassen.

Doch damit nicht genug: Am Abend erwartet alle Beteiligten die große Siegerehrung sowie die legendäre Raceparty, die traditionell den stimmungsvollen Abschluss der Champion East Enduro Challenge bildet.

Ein besonderer Dank gilt bereits jetzt allen Partnern und Unterstützern, die auch nach der langen Pause hinter dem Event stehen. Ein großes Dankeschön geht an Champion, die das Rennen 2025 als Titelsponsor begleiten und damit maßgeblich zum Comeback dieser Traditionsveranstaltung beitragen.

Die Online-Nennung startet am 01. Mai unter www.mc-isolator.com – wer bei der Champion East Enduro Challenge 2025 dabei sein möchte, sollte schnell sein, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung, zum Ablauf und zur Nennung sind in Kürze auf der offiziellen Webseite www.mc-isolator.com zu finden.

Fotos: DG Design/Denis Günther

Scherer Sport PHX steigt 2025 ins ADAC GT Masters ein

Ein weiterer Neuzugang geht 2025 im ADAC GT Masters an den Start: Scherer Sport PHX wird ab dieser Saison einen Audi R8 LMS GT3 Evo2 einsetzen. Pilotiert wird das Auto von Nico Hantke (21 / Hürth) und Denis Bulatov (26 / Köln). Zum ersten Mal tritt das Duo beim Saisonauftakt vom 23. bis 25. Mai auf dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM in Aktion.

Der Rennstall Scherer Sport PHX wurde 2023 von Scherer und Phoenix Racing gegründet, die bereits seit 2016 eng zusammenarbeiteten. Phoenix Racing wurde 1999 von Ernst Moser aus der Taufe gehoben und war seit 2007 mit Unterbrechungen immer wieder im ADAC GT Masters am Start. Sein Sohn Ron Moser geht 2025 in seine erste Saison als Teamchef. Insgesamt stehen sechs Siege und zwei Pole-Positions im ADAC GT Masters zu Buche. Nun wird Scherer Sport PHX, das 2024 die ADAC Ravenol 24h Nürburgring gewinnen konnte, ein neues Kapitel in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC eröffnen.

„Eine neue Herausforderung in einer spannenden Meisterschaft, zwei ehrgeizige junge Piloten sowie Ron Moser als neuer Kopf an der Spitze – wir haben unser Team für das Jahr 2025 in einigen Bereichen neu aufgestellt und können den Saisonstart kaum erwarten“, sagt Christian Scherer, CEO der Scherer Gruppe und Gründer von Scherer Sport PHX. Ron Moser ergänzt: „Das ADAC GT Masters hat sich zu einer Kaderschmiede für den Nachwuchs entwickelt. Mit unseren beiden Silver-Piloten Denis Bulatov und Nico Hantke wollen wir von Anfang an wettbewerbsfähig sein.“

Nico Hantke stieg nach seiner Zeit im Kart 2021 in die ADAC GT4 Germany auf und stand insgesamt sechsmal auf dem Podium, bevor er 2024 ins ADAC GT Masters wechselte. Mit Scherer Sport PHX bestreitet er im Audi R8 LMS GT3 Evo2 nun seine zweite Saison in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC. Über seinen neuen Teamkollegen sagt er: „Wir sind privat gut befreundet und bilden sicher auch im Cockpit ein gutes Team. Ich freue mich auf die Saison mit Scherer Sport PHX.“

Denis Bulatov war bereits 2024 mit Hantke im gleichen Team unterwegs, allerdings teilten sie sich kein Auto. „Wir haben einen sehr ähnlichen Fahrstil, was uns bei der Abstimmung des Audi R8 LMS helfen sollte. Das ADAC GT Masters ist auf Privatfahrer ausgerichtet und bietet dem Nachwuchs gezielte Chancen. Das ist ein schönes Umfeld“, zeigt sich der 26-Jährige zuversichtlich. 2023 wurde er Vize-Meister der ADAC GT4 Germany und holte insgesamt zwei Siege, zwei Podiumsplätze und Pole-Positions. Auch im ADAC GT Masters stand er bereits zweifach auf dem Podest.

Foto: Scherer Sport PHX

Der MC Isolator/Neuhaus-Schierschnitzist der Schauplatz für den zweiten Lauf des ADACEnduro Jugend Cup Mitte

Der zweite Lauf des Enduro Jugend Cup 2025 führt die Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer am 26. April nach Neuhaus-Schierschnitz zum MC Isolator. Die Strecke zählt zu den Klassikern im Kalender und ist bekannt für ihr abwechslungsreiches Gelände mit schnellen Passagen, technischen Herausforderungen und einer rundum gelungenen Organisation.

Nach dem erfolgreichen Auftakt in Mernes freuen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenso wie die Zuschauerinnen und Zuschauer auf das nächste sportliche Highlight. In fünf Klassen kämpfen die jungen Talente erneut um Punkte, Pokale und persönliche Erfolge.

Laufrad- & Fahrradrennen für Kinder
Fester Bestandteil des Tagesprogramms ist auch wieder das Laufrad- und Fahrradrennen für Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren. Der Start erfolgt um 10:45 Uhr, die Anmeldung ist ausschließlich vor Ort am Veranstaltungstag möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 €.
Mitmachen können alle Kinder mit einem eigenen Laufrad oder Fahrrad – ein Fahrradhelm ist Pflicht. Bei diesem kleinen Rennen stehen nicht die Platzierungen im Vordergrund: Es gibt keine Verlierer – jedes teilnehmende Kind erhält eine kleine Überraschung. Der Spaß und die Freude an der Bewegung stehen klar im Mittelpunkt.

Starke Unterstützung für den Nachwuchs
Ein großer Dank gilt unseren Partnern Addinol, MXC und Weber Werke, die mit ihrer Unterstützung wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung und zur Förderung des Enduro-Nachwuchses beitragen. Dank ihrer Hilfe schaffen wir nicht nur ein hochwertiges Rennumfeld, sondern können bei der Siegerehrung auch attraktive Sachpreise überreichen.

Alle Motorsportfreunde, Familien und Gäste sind herzlich eingeladen, den Enduro-Nachwuchs anzufeuern, das Kinderprogramm zu unterstützen und einen schönen Renntag beim MC Isolator zu erleben.
Weitere Informationen sind jederzeit unter https://www.ortsclub-portal.de/veranstaltungen-und-cups/enduro-jugend-cup abrufbar.

Foto: Ralf Hofacker

Foto: Ralf Hofacker

Neues Auto, klare Mission: René Rast will seinen vierten DTM-Titel

0

René Rast zählt als dreifacher Champion und mit 28 Rennsiegen zu den Top-Stars der DTM. Dieses Jahr greift der gebürtige Mindener im neuen BMW M4 GT3 Evo an. Gemeinsam mit Schubert Motorsport aus Oschersleben bestreitet Rast seine bereits achte DTM-Saison. Für sein Team beginnt die neue Saison vom 25. bis 27. April in der Motorsport Arena Oschersleben direkt mit einem Heimspiel. Im Interview spricht der 38-Jährige über die Herausforderung Titelkampf, das enge Teilnehmerfeld und seine Begeisterung für die DTM.

Spürt man als dreifacher Champion vor dem Saisonstart trotzdem noch das Kribbeln?
Ja, absolut. Ich gehe in meine achte DTM-Saison, aber ehrlich gesagt fühlt es sich jedes Jahr ein Stück weit wie die erste an. Es kommen neue Fahrer, neue Teams und neue Autos dazu. Niemand weiß im Vorfeld, wer wirklich vorne mitmischen wird. Genau das macht die DTM jedes Mal aufs Neue spannend. Über den Winter arbeitet man mit Simulator-Sessions, gemeinsamen Meetings und Team-Workshops intensiv auf diesen Moment hin. Sobald man wieder im Auto sitzt, ist sofort klar: Jetzt geht es wieder los. Und genau dieses Gefühl ist einfach großartig.

Was sind die Erwartungen für die neue Saison?
Erwartungen sind schwer zu formulieren, weil man im Vorfeld nie genau weiß, wie stark man im Vergleich zur Konkurrenz wirklich ist. Letztes Jahr haben wir den Teamtitel gewonnen. In dieser Saison wollen wir auch in der Fahrerwertung nach ganz vorne. Entscheidend ist vor allem Konstanz: Man muss nicht jedes Rennen gewinnen, aber regelmäßig punkten und Ausfälle vermeiden. Am Ende zählt das Gesamtpaket aus Auto, Fahrer, Team und Strategie. Wer das am besten zusammenbringt, hat die größten Chancen auf den Titel.

Welche Verbesserungen bringt das Evo-Paket vom BMW M4 GT3 mit?
Es ist mein drittes Jahr mit BMW, das Fahrzeug ist im Kern dasselbe geblieben. Ich kenne das Auto gut und fühle mich wohl. Das neue Evo-Paket bringt hoffentlich noch ein bisschen mehr Performance und macht das Auto noch besser beherrschbar. In den Rennen waren wir meistens stark, unsere Schwäche lag letztes Jahr im Qualifying. Wenn wir die abstellen können, sieht es gut für uns aus.

Im Starterfeld war viel Bewegung drin – neue Fahrer, Teams und Hersteller sind dabei. Welche Veränderungen bringt das mit sich?
Ich denke, dass es mit 24 Fahrzeugen auf der Strecke teilweise etwas eng werden kann – vor allem im Qualifying. Wenn man da keine freie Runde erwischt, steht man schnell ganz hinten. Von den hinteren Plätzen nach vorne zu fahren, ist bei so einem großen Feld alles andere als einfach. Dazu sorgen neue Gesichter im Starterfeld für zusätzliche Spannung. Ich bin sehr gespannt auf das erste Kräftemessen beim Saisonauftakt in Oschersleben und bin mir sicher, dass sich die Fans auf viele spannende Rennen freuen können.

Timo Glock feiert dieses Jahr sein DTM-Comeback. Was kann man von ihm erwarten?
Timo ist ein starker Fahrer, war in der Formel 1 erfolgreich und hat auch in der DTM viel gezeigt. Ich erinnere mich noch an sein Duell mit Gary Paffett vor ein paar Jahren in Hockenheim, das läuft heute noch in Highlight-Videos. Ich freue mich, ihn wieder im Feld zu haben.

Wie lief die Vorbereitung auf dein drittes BMW-Jahr in der DTM ab?
Wir haben uns natürlich persönlich getroffen, um Strategien durchzugehen, Erfahrungen aus dem Vorjahr zu teilen und als Team wieder in den Rhythmus zu kommen. Viel an Abstimmung findet heute digital statt. Aber wir hatten auch Teambuilding-Treffen und einen gemeinsamen Grillabend, das stärkt den Zusammenhalt. Was Marco und mir als Fahrerduo hilft: Wir bringen beide viel Erfahrung mit und sprechen dieselbe Sprache. Das erleichtert der ganzen Mannschaft die Arbeit. Ohne ein starkes Team – ob Mechanik, Strategie oder Kommunikation – funktioniert im Motorsport gar nichts.

Was sind deine persönlichen Highlights im DTM-Kalender?
Der Norisring ist definitiv eine Strecke, die mir sehr liegt. Das Event findet mitten im Sommer statt, die Tribünen sind voll und die Stimmung bei den Fans ist einfach unglaublich. Durch das enge Layout und die kurze Streckenführung sind die Rennen dort fast immer von viel Action geprägt. Sportlich gesehen ist der Red Bull Ring für BMW traditionell ein gutes Pflaster, was auch mein Sieg im Vorjahr unterstreicht. Am meisten freue ich mich aber auf Zandvoort: Eingebettet in die Dünen, direkt am Meer, mit schnellen Kurven und kaum Auslaufzonen – das macht diese Strecke für mich besonders reizvoll.

Foto: Gruppe C Photography

Scott Westen und Jacken im absoluten Sale bei Enduro4you

0

Ab heute sind bei Enduro4you Scott Westen und Jacken im absoluten Sale erhältlich . Die Preise sind unfassbar günstig.

https://www.enduro4you.de/search?q=SCOTT+WESTE

Neues Konzept beim Bike&Bike in Grosslöbichau – Jetzt für den 04.05.2025 nennen !

Nach einem Jahr Pause ist es endlich wieder so weit: Am 04. Mai 2025 geht das beliebte Bike&Bike Großlöbichau in seine 11. Auflage. Die einzigartige Veranstaltung, bei der ein Team jeweils aus einem Fahrradfahrer und einem Motorradfahrer besteht, begeistert seit Jahren Fans des außergewöhnlichen Team-Sports – und präsentiert sich in diesem Jahr mit einigen spannenden Neuerungen.

Neues Konzept für mehr Spannung und Fairness

Das Organisationsteam hat das Eventkonzept überarbeitet, um noch mehr Fairness und Spannung zu schaffen. Besonders die Klasseneinteilung wurde deutlich angepasst:

  • Pro-Klasse: In dieser neuen Wertungsklasse treten die besten Teams der letzten fünf Jahre gegeneinander an – geballte Erfahrung und sportliches Niveau sind hier garantiert.
  • Mixed-Klasse: Neu eingeführt wurde außerdem eine Mixed-Wertung für Teams mit gemischtem Geschlecht – ein Schritt in Richtung mehr Vielfalt auf der Strecke.
  • Hobby-Klasse nach Alter: Auch in der Hobby-Klasse gibt es eine Veränderung. Künftig wird hier nicht mehr rein leistungsbezogen, sondern nach dem gemeinsamen Alter des Teams gewertet. Die neuen Kategorien U80 (unter 80 Jahren) und Ü80 (über 80 Jahre) sorgen für fairere Vergleichsmöglichkeiten und spannende Teamkonstellationen.

Jetzt anmelden und dabei sein

Die Anmeldung ist ab sofort über die Website www.mstc-gembdental.de möglich. Dort finden sich auch alle wichtigen Informationen rund um das Event, die Teilnahmebedingungen und den Zeitplan.

Der Startschuss fällt wie gewohnt um 11:00 Uhr am 04. Mai 2025 – der Treffpunkt für alle, die Action, Teamgeist und sportliche Herausforderung lieben.

Besonderes Highlight: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein hochwertiges Mountainbike verlost – mitmachen lohnt sich also doppelt!

Fotos: DG Design/Denis Günther

Fotos: DG Design/Denis Günther

SR Motorsport by Schnitzelalm startet mit Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters

Das ADAC GT Masters Starterfeld wächst erneut: SR Motorsport by Schnitzelalm bestreitet 2025 die komplette Saison. Pilotieren werden den eingesetzten Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 21 Jannes Fittje (25 / Langenhain) und Moritz Wiskirchen (22 / Euskirchen).

Zum ersten Mal wird das Team aus dem Allgäu beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters auf dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM vom 23. bis 25. Mai starten. Bisher absolvierte SR Motorsport by Schnitzelalm 2023 und 2024 Gaststarts auf dem Nürburgring und in Hockenheim. Dabei gelangen zwei Podiumserfolge sowie eine Pole-Position.

Jannes Fittje ist kein Unbekannter im ADAC GT Masters. Er fährt seit 2020 in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC und feierte bisher zwei Siege und sechs Podiumsplatzierungen. „Ich freue mich sehr mit SR Motorsport im ADAC GT Masters an den Start zu gehen. Die letzten Jahre war ich immer vorne mit dabei, aber am Ende hat das letzte Quäntchen Glück gefehlt, um die Meisterschaft zu gewinnen. Es ist in diesem Jahr auch ganz klar das Ziel, um den Titel zu fahren und ihn dann am Ende auch hoffentlich zu holen“, sagt Fittje.

Moritz Wiskirchen sammelte mit dem Mercedes-AMG GT3 von SR Motorsport by Schnitzelalm bereits Erfahrungen in anderen Serien sowie bei zwei Gaststarts im ADAC GT Masters und kann den Saisonauftakt kaum erwarten. „Die Serie war seit meiner Kindheit ein Traum von mir und dass dieser jetzt wahr wird, freut mich natürlich sehr“, so Wiskirchen. „Ich glaube, dass Jannes und ich gut zusammenpassen und wir auf jeden Fall vorne mitfahren können!“

Teamchef Thomas Angerer arbeitet derzeit am Einsatz eines zweiten Mercedes-AMG GT3 und sucht die richtigen Piloten. Die Begeisterung bei SR Motorsport by Schnitzelalm ist groß, die komplette Saison in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC bestreiten zu können. „Es freut mich besonders, dass wir mit Moritz, der in den vergangenen zwei Jahren bereits mit uns zusammengearbeitet hat, den Aufstieg schaffen. Ich glaube, dass wir mit Jannes Fittje einen erfahrenen und starken Fahrer als Partner für ihn haben. Wir brennen auf die Saison und sind stolz darauf, dass wir in dieser hochwertigen GT3-Serie die komplette Saison bestreiten“, sagt Angerer.

Foto: Siegerdesigns

DTM-Legende Ruch über die Faszination Mustang und das Ford-Comeback

0

Gerd Ruch war mit dem Ford Mustang 5.0 GT ein echter Publikumsliebling. Von 1988 bis 1995 startete der Berliner mit seinem eigenen Team Ruch Motorsport in über 100 DTM-Rennen. Als Privatfahrer trat Ruch gegen die Werkskonkurrenz an. Mit viel Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz bekam er schnell Kultstatus. Über 30 Jahre nach Ruchs letzten DTM-Rennen im legendären Mustang feiert Ford dieses Jahr sein Comeback. Das DTM-Renndebüt der beiden Mustang GT3 von HRT Ford Performance wird Ruch beim Auftakt in Oschersleben (25. bis 27. April) live vor Ort verfolgen und auch an der Autogrammstunde mit den DTM-Fahrern teilnehmen. Im Interview spricht Ruch über die DTM-Rückkehr von Ford, besondere Fan-Momente und das Leben als Underdog im Profi-Motorsport.

Wie hat es sich angefühlt, beim offiziellen DTM-Testtag in Oschersleben ein paar Runden in Ihrem alten Ford Mustang zu drehen?
Für mich war es ein riesiger Spaß. Auch wenn wir nur Demorunden gefahren sind: Es ist immer wieder schön, in diesem Fahrzeug zu sitzen. Einige Tage nachdem ich erfahren habe, dass Ford mit dem Mustang in die DTM zurückkehrt, bekam ich einen Anruf von Stefan Mücke. Er hat meinen alten Mustang neu aufgebaut und sagte mir, dass HRT Ford Performance gerne etwas mit mir machen möchte. Ich war überrascht, dass diese Anfrage von so hoher Stelle kam und man sich nach so vielen Jahren überhaupt noch an uns erinnert.

Das DTM-Comeback des Ford Mustangs hat eine große Euphorie ausgelöst. Wie erklären Sie sich diese Begeisterung?
Ich glaube, das liegt an der besonderen Zeit, die wir damals in der DTM erlebt haben. Es war eine großartige Atmosphäre, an die sich die Leute gerne zurückerinnern. Die DTM aus der damaligen Zeit versprüht auch nach Jahrzehnten noch ihren ganz eigenen Charme. Noch heute kommen Leute mit Autogrammwünschen auf mich zu. Der Mustang war eines der ersten Autos, mit dem sich die Leute identifizieren konnten. Eines, das man auch auf der Straße sieht. Ich bin überzeugt, dass auch die GT3-Version die Zuschauer der DTM begeistern wird.

Wie kam es zu Ihrer Faszination für den Ford Mustang?
Das war offen gesagt ein Zufall. Der Mustang war einfach das Auto mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Meine Begeisterung für Amerika ist erst danach entstanden. Ich habe in den USA 16.000 Dollar für 540 PS bezahlt – das war unschlagbar. Eine Motorrevision kostete rund 4.000 bis 5.000 Dollar, während man für einen Motor von BMW oder Mercedes schnell 80.000 Mark hinlegen musste.

In der DTM waren Sie als Privatfahrer in der Rolle des Underdogs. Woher kam die Motivation, gegen die Profis und Hersteller anzutreten?
Ich wollte immer gegen die Großen kämpfen und in der DTM fahren. Das war mit so einem kleinen Budget natürlich wie David gegen Goliath, aber mit unglaublich viel Herzblut. Am Donnerstagabend habe ich noch an dem Auto geschraubt, danach wurde es eingeladen und wir sind zur Rennstrecke gefahren. Viel Schlaf gab es für mich nicht, weil ich ja noch eine Firma hatte. Für uns galt damals in der DTM, den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren und möglichst oft die Zielflagge zu sehen.

Sie sind in Hockenheim mal auf dem zehnten Platz in die Punkte gefahren. Welche Erinnerungen haben Sie daran?
Das war ein schönes Erlebnis, die Zuschauer haben sich damals sehr für uns gefreut. Allerdings lag unser Fokus eigentlich immer auf dem Kampf mit den Privatfahrern wie Georg Severich und Günther Murmann. Wenn wir uns gegen sie behaupten konnten, war das für uns ein Erfolg. Generell war meine gesamte Zeit in der DTM ein Höhepunkt für mich.

Als Privatfahrer mit Ihrem eigenen Team waren Sie ein echter Publikumsliebling. Gab es besondere Momente mit den Zuschauern?
Die Treffen mit den Fans waren immer sehr positiv. Teilweise standen die Leute schon am Aufbautag mit ihren Alben bei uns am Zelt und wollten Autogramme haben. Verblüffend war auch, wie gut informiert die Fans teilweise waren. Manche kannten mein Leben besser als ich selbst, das war schon bemerkenswert.

Würde es Sie reizen, den aktuellen Ford Mustang GT3 zu fahren?
Darüber habe ich mit dem Team schon gesprochen. Das würde ich natürlich gerne mal machen. Für mich ist aber immer wichtig: Wenn ich mit anderen Autos fahren, möchte ich auf keinen Fall etwas kaputt machen. Aber grundsätzlich wäre das sicherlich etwas, was mich reizen würde.

Foto: Gruppe C Photography