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Donnerstag, Mai 8, 2025
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Knappe Entscheidung in der DTM Trophy: BMW-Pilot Schrey erzielt Premierensieg

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Hauchdünne Entscheidung beim zweiten Saisonrennen der DTM Trophy in Monza: Weniger als eine Sekunde trennten die Fahrer auf den ersten vier Plätzen. Der Sieg ging an BMW-Pilot Michael Schrey (GER/Hofor Racing by Bonk Motorsport) – sein erster Triumph in der Nachwuchsserie auf der DTM-Plattform. Nur drei Zehntelsekunden zurück erkämpfte William Tregurtha (GBR/CV Performance Group) im Mercedes-AMG die zweite Position. Das Podium komplettierte Tim Heinemann (GER/PROsport Racing) im Aston Martin mit sechs Zehntel Rückstand. Mit einem Rückstand von knapp neun Zehntelsekunden verpasste der Belgier Nico Verdonck (Ring-Racing) im Toyota das Podium nur knapp. Mit BMW, Mercedes-AMG, Aston Martin und Toyota waren seriennahe Sportwagen von vier Marken auf den ersten vier Plätzen vertreten. Heinemann hatte ursprünglich die Ziellinie als Erster überquert, der amtierende Meister erhielt jedoch eine Zwei-Sekunden-Zeitstrafe, weil er in einer Schikane die Strecke verlassen und damit einen Vorteil hatte.

Von der Pole-Position nahm William Tregurtha das Rennen auf, der die Führung auf dem Weg zur ersten Schikane verteidigen konnte. Michael Schrey stürmte von Position fünf auf Platz zwei, während Heinemann, von Startplatz zwei gestartet, zunächst auf Rang drei zurückfiel. Vortagessieger Ben Green (GBR/FK Performance) musste am Ausgang der ersten Schikane mit seinem BMW durchs Kies fahren und rutschte weit im Feld zurück. Doch schon früh musste das Safety-Car auf die Strecke. Nach einer Berührung drehte sich Chandler Hull (USA/Walkenhorst Motorsport) in der ersten Lesmo-Kurve mit seinem BMW ins Kiesbett, aus dem er aus eigener Kraft nicht mehr herauskam.

Nach dem Restart übernahm Schrey zunächst die Führung vor Heinemann und Verdonck, während Tregurtha auf Position vier zurückfiel. Vor allem im Mittelfeld lieferten sich die Piloten der DTM Trophy spektakuläre Zweikämpfe. Zwischen Moritz Löhner (GER/BMW/FK Performance), Lucas Mauron (SUI/Audi/Heide-Motorsport) und Matias Salonen (FIN/Mercedes-AMG/CV Performance Group) wechselten mehrfach die Positionen. Der Eidgenosse Mauron hatte dabei den besten Ausgang und nahm die fünfte Position von Salonen ein. Doch zur Rennhalbzeit der Rückschlag für Mauron: Nachdem er die Strecke verlassen und dadurch einen Vorteil hatte, musste er eine Durchfahrtsstrafe absolvieren und fiel ins Hinterfeld zurück. Wie bereits am Vortag bliebt Mauron somit punktlos, ein herber Rückschlag für den Piloten von Heide-Motorsport, der nach einer starken 2020-er Saison nach dem Titel greifen wollte.

Derweil schob sich zeitgleich das Feld an der Spitze zusammen. Heinemann rückte immer näher an Schrey heran, Verdonck und Tregurtha ebenso. Pole-Sitter Tregurtha erkämpfte schließlich die dritte Position zurück. Im zwölften Umlauf übernahm dann Heinemann die Führung. Auf der Start-Ziel-Geraden zog er aus dem Windschatten am BMW von Schrey vorbei. Der Vorjahresmeister konnte mit seinem Aston Martin schnell einen kleinen Vorsprung herausfahren, während sich Schrey eher mit Tregurtha beschäftigen musste. Heinemann vor Schrey, Tregurtha und Verdonck war letztlich der Zieleinlauf, doch dabei blieb es dann nicht.

Als beste Fahrerin beendete Sophie Hofmann (GER/Heide-Motorsport) im Audi das Rennen auf der 14. Position und ließ damit Laura Kraihamer (AUT/True Racing by Reiter Engineering) im KTM und Stéphane Kox (NED/Ring-Racing) im Toyota hinter sich.

Als erster Tabellenführer in der Nachwuchsserie DTM Trophy reist der Brite William Tregurtha zum nächsten Rennwochenende vom 23. bis 25. Juli auf dem DEKRA Lausitzring.

Foto: Michele Scudiero / Hoch Zwei

Überragender Triumph zum Geburtstag: Kelvin van der Linde brilliert im Königlichen Park von Monza

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Pole-Position und Sieg zum Geburtstag: Kelvin van der Linde krönte mit seinem ersten DTM-Sieg im Sonntagsrennen in Monza seinen 25. Geburtstag. Am Vormittag hatte der Südafrikaner im Audi von ABT Sportsline bereits seine erste Pole-Position in der Traditionsserie zelebriert. Mit DTM-Vizemeister Nico Müller (SUI/Team Rosberg) auf Rang zwei verbuchte Audi sogar einen Doppelsieg. Lucas Auer (AUT/Mercedes-AMG/Team WINWARD) sorgte mit Platz drei dafür, dass drei Marken auf dem Podium vertreten waren. Beim Auftaktrennen am Samstag hatte Ferrari mit Red Bull-Junior Liam Lawson (NZL/AF Corse) zum DTM-Einstieg sogleich den ersten Sieg erzielt.

„Das ist ein stolzer Moment für mich“, sprudelte es aus DTM-Rookie Kelvin van der Linde heraus. „Ich habe so lange hart dafür gearbeitet, um in die DTM zu kommen. Jetzt haben mein Bruder Sheldon und ich beide schon DTM-Siege errungen – unsere Eltern sind bestimmt aus dem Häuschen.“ Seit drei Jahre jüngerer Bruder Sheldon war 2019 mit BMW in die DTM gekommen und feierte im Vorjahr seinen ersten Sieg. Sichtlich zufrieden war auch Nico Müller, der genauso wie der drittplatzierte Lucas Auer zeigte, dass auch die arrivierten DTM-Stars gegen die GT-Spezialisten mithalten können. „Das ist ein sehr guter Start für uns in die neue Saison“, so Müller. „Ich hatte harte Kämpfe, und ich freue mich schon auf die nächsten Zweikämpfe. Das war ein richtig guter DTM-Auftakt.“

Die DTM, in diesem Jahr erstmals mit GT-Rennwagen ausgetragen wird, präsentierte auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza, auf dem Überholen traditionsgemäß schwierig ist, zwei unterhaltsame Rennen mit exzellentem Motorsport und einer Fülle an faszinierenden Positionskämpfen. Das beste Beispiel lieferten Ex-DTM-Champion Mike Rockenfeller (GER) im ABT-Audi und der erst 19-jährige Belgier Esteban Muth im T3-Lamborghini. Rundenlang duellierten sich der Rookie und der Routinier, fuhren nebeneinander mit Höchstgeschwindigkeiten durch die Kurven – und das im Kampf um Platz acht. In diesem spektakulären Zweikampf biss sich „Rocky“ rundenlang die Zähne aus, erst in der vorletzten Runde zog er mit einem sehenswerten Manöver auf der Außenbahn an Muth vorbei.

Enges Qualifying: Fünf Marken auf den ersten sechs Plätzen

Wie eng es in der DTM zugeht, offenbarte schon das Qualifying am Sonntagmorgen mit einem offenen Schlagabtausch um die Pole-Position. Schließlich waren fünf Marken auf den ersten sechs Plätzen vertreten: Audi, Ferrari, BMW, Lamborghini und Mercedes-AMG. Die Pole-Position selbst eroberte Kelvin van der Linde. Beinahe hätten die südafrikanischen Brüder Kelvin und Sheldon sogar nebeneinander in der ersten Startreihe gestanden, doch im letzten Moment drängte sich Samstagssieger Liam Lawson im Red Bull-Ferrari noch knapp zwischen das Brüderpaar.

Drei Rennwagen nebeneinander: Atemberaubender Kampf um Platz zwei

Wie schon am Samstag, war auch am Sonntag der Start in dichtgedrängten Zweierreihen, dem sogenannten Indy-Start, atemberaubend – und  erneut mit hoher Disziplin und ohne Zwischenfälle. Kelvin van der Linde behauptete mit seinem Audi die Führung und konnte sich schon ausgangs der ersten Schikane ein paar Meter absetzen. Nico Müller startete eingangs der zweiten Runde seinen ersten Angriff gegen Lawson und ging in der Schikane am Ferrari-Piloten vorbei. Der Kampf um Platz zwei blieb packend, denn gleich vier Autos, die teilweise zu dritt nebeneinander um den Kurs jagten, hätten mit einem Handtuch abgedeckt werden können: Müller im Audi, Lawson im Ferrari, Sheldon van der Linde im BMW und Esteban Muth im Lamborghini. Schließlich setzte sich der 22-jährige Sheldon van der Linde in diesem Vierkampf durch und am Ende der zweiten Runde gab es die erste Doppelführung der südafrikanischen Brüder. Der Positionskampf hinter den Brüdern ging weiter: Muth und Lawson gingen nebeneinander durch eine Schikane, Lawson zog den Kürzeren, drehte sich und fiel ans Ende des Feldes zurück.

Bereits nach fünf Runden wurde das Feld durchgemischt, als gleich sieben Autos zum Pflichtreifenwechsel die Boxengasse ansteuerten. Während Sheldon van der Linde und Muth dabei Zeit einbüßten, machte Lucas Auer mit seiner Taktik und einem frischen Satz Michelin-Reifen drei Plätze gut und stürmte auf Rang drei vor. Als letzte holte sich Sophia Flörsch nach der elften Runde neue Reifen. In dieser elften Runde sammelte die 20-jährige Münchnerin sogar ihre ersten Führungskilometer in der DTM. Am Ende drehte sie den Spieß um und ließ am Sonntag ihre britische Kollegin Esmee Hawkey im T3-Lamborghini hinter sich.

Kelvin van der Linde hatte das Geschehen an der Spitze sicher im Griff und steuerte mit Vier-Sekunden-Vorsprung der Zielflagge entgegen, gefolgt von Nico Müller und Lucas Auer. Sheldon van der Linde sorgte mit Rang vier für das bisher beste BMW-Ergebnis, Muth holte als Achter die ersten Punkte für Lamborghini.

Nach einem erfolgreichen Auftakt im italienischen Monza steht vom 23. bis 25. Juli auf dem DEKRA Lausitzring, zwischen Berlin und Dresden gelegen, das zweite Rennwochenende der DTM im Kalender, wie immer mit je einem Rennen am Samstag und am Sonntag.

Foto: Hoch Zwei

Von Startplatz eins zum Sieg: Ben Green gewinnt den Auftakt zur DTM Trophy in Monza

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Start-Ziel-Sieg für Ben Green: Der britische BMW-Pilot aus dem Team FK Performance Motorsport hat den ersten Lauf zur DTM Trophy in Monza gewonnen. Für den besten Junior des Vorjahres war es der zweite Sieg in der Nachwuchsserie der DTM-Plattform. Den Doppelsieg für Großbritannien komplettierte William Tregurtha im Mercedes-AMG (CV Performance Group). Für Tregurtha und das Team aus Niederzissen war es ein fast perfektes Debüt in der DTM Trophy. Das Podium komplettierte Moritz Löhner (GER), der amtierende Titelträger im DTM Esports Championship powered by MediaMarkt. Im BMW von FK Performance Motorsport war es für Löhner das erste Rennen im realen Motorsport, das er sogleich unter den drei Bestplatzierten abschloss.

Ben Green nahm den ersten Saisonlauf der DTM Trophy in Monza von der Pole-Position in Angriff. Schon im Qualifying am Samstagvormittag hatte sich Green gegen Löhner und Tregurtha durchgesetzt. Beim Start konnte Green seine Startposition verteidigen und setzte sich vor seinem Teamkollegen Löhner an die Spitze des Feldes. Beide konnten sich in der Startrunde vom restlichen Feld lösen.

In den folgenden Runden schloss Tregurtha zum BMW-Duo auf, auch Löhner rückte näher an Green heran. Nach sechs Rennrunden überholte Tregurtha Löhner und übernahm die zweite Position. Weiter hinten im Feld absolvierte Lucas Mauron im Audi von Heide-Motorsport eine vehemente Aufholjagd. Der Schweizer musste nach einem Vergehen im Qualifying vom Ende des Feldes starten und pflügte mit teilweise spektakulären Aktionen nach vorne. Doch ungefähr zur Rennhalbzeit war die Reise für den Audi vorbei, als Mauron sich bereits auf die elfte Position vorgekämpft hatte. Durch einen Reifenschaden wurde das Fahrzeug stark beschädigt und verteilte viele Teile auf die Strecke. Zeitgleich blieb Stéphane Kox im Toyota von Ring-Racing mit einem technischen Defekt auf der Strecke stehen. Um die beiden Fahrzeuge zu bergen, wurde das Rennen mit dem Safety-Car neutralisiert.

Erst sechs Minuten vor der Zielflagge wurde das Rennen wieder freigegeben. Green behauptete die Spitze, doch dahinter wurde es noch einmal spannend. Moritz Löhner überrumpelte den Briten Tregurtha beim Restart und übernahm die zweite Position, doch im vorletzten Umlauf startete Tregurtha einen erfolgreichen Angriff auf den Simracer und holte sich die zweite Position zurück.

Das zweite Rennen zur Nachwuchsserie DTM Trophy wird am Sonntag erneut um 15:10 Uhr gestartet. SPORT1 überträgt das Rennen ab 15:00 Uhr live. Auch im DTM-Streaming-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) ist das Rennen weltweit live zu sehen.

Foto: Michele Scudiero / Hoch Zwei

Ferrari triumphiert beim DTM-Einstand auf der Hausstrecke

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Liam Lawson ist der jüngste DTM-Sieger aller Zeiten. Der 19-Jährige aus Neuseeland bescherte im Samstagrennen Ferrari und seinem Team AF Corse einen brillanten Einstieg in die Traditionsrennserie – und das auf der Hausstrecke in Monza vor den Toren Mailands. Zur DTM-Rückkehr komplettierte Mercedes-AMG mit Vincent Abril (MON) und Maximilian Götz (GER), beide aus dem Team von Hubert Haupt (HRT), das Podium. Vierter wurde Formel-1-Pilot Alex Albon (THA), der im AlphaTauri-Ferrari von Startplatz 14 eine fulminante Aufholjagd zeigte. Die DTM startete mit einem abwechslungsreichen Rennen in die Saison 2021, in der erstmals GT-Sportwagen zum Einsatz kommen. Zumindest das Auftaktrennen machte deutlich, dass sich die DTM-Routiniers gegen die GT-Spezialisten vorerst noch schwer tun. Bester DTM-Stammfahrer war der amtierende Vizemeister Nico Müller (SUI) im Audi von Team Rosberg auf Rang acht.

„Ich bin sehr glücklich über den Ausgang des Rennens“, berichtete Liam Lawson, der erste Neuseeländer auf dem DTM-Podium. „Mein Start war sehr gut, ich konnte gleich Boden gut machen, der Boxenstopp war perfekt und die Pace bis zum Schluss sehr gut.“ Die Entscheidung fiel, als Vincent Abril nach dem Pflichtboxenstopp fast auf gleicher Höhe mit Lawson zurück auf die Strecke kehrte. Mit noch kalten Reifen konnte sich Abril nicht wehren und musste den Red Bull-Ferrari von Lawson ziehen lassen. „Bei den Boxenstopps war AF Corse etwas schneller als wir. Das müssen wir genau analysieren, wo wir die Zeit verloren haben“, äußerten die HRT-Fahrer Abril und Götz unisono. Lawsons Boxenstopp war mit rennentscheidend.

Im spektakulären Indy-Start, bei dem die Rennwagen in Zweierreihen dichtgestaffelt auf die Startlinie zufahren, ging das DTM-Starterfeld auf die Jagd um den ersten Sieg im nächsten Kapitel der DTM-Geschichte, dem ersten mit GT-Rennwagen. Vincent Abril nutzte seine Pole-Position und führte das Rennen bis zu seinem Pflichtboxenstopp an.

Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad entwickelten sich im Feld einige hitzige Scharmützel. Den ersten Kontakt gab es zwischen Timo Glock (GER/BMW/ROWE Racing) und Dev Gore (USA/Audi/Team Rosberg). Für den Amerikaner bedeutete dies das frühe Aus, für Glock die erste Zeitstrafe der Saison. Auch Daniel Juncadella (ESP/Mercedes-AMG/Team GruppeM) konnte eine Berührung mit Müllers Audi nicht vermeiden. Der Vizemeister drehte sich spektakulär, Juncadella kassierte ebenfalls eine kurze Zeitstrafe. Der erste Ausfall im Rennen betraf den Schweizer Philip Ellis (Team WINWARD), der mit seinem Mercedes-AMG an vierter Stelle in der zweiten Runde ausrollte. Auch sein Teamkollege Lucas Auer (AUT) hatte kein Glück. Nach einem Problem beim Reifenwechsel fiel er weit zurück.

Das vielbeachtete Duell der beiden Rennfahrerinnen im Feld, die ersten seit 2012, ging zugunsten von Esmee Hawkey aus. Die 23-jährige Britin ließ im Lamborghini (T3 Motorsport) Sophia Flörsch (GER) im Audi (ABT Sportsline) knapp hinter sich. Hawkey hatte zu Beginn des Rennens bis zu ihrem frühen Boxenstopp zeitweise auf dem beachtlichen elften Platz gelegen, Flörsch fuhr aufgrund ihres späten Pflichtstopps zwischenzeitlich sogar auf Platz drei.

Die erste Pole-Position der Saison ging an Vincent Abril. Am Samstagvormittag hetzte der Monegasse den Mercedes-AMG des Teams HRT als Schnellster um den Grand-Prix im Königlichen Park von Monza. Mercedes-AMG besetzte sogar die ersten vier Startplätze. Hinter Abril reihten sich Daniel Juncadella (ESP/Team GruppeM), Lucas Auer (AUT/Team WINWARD) und Maximilian Götz (GER/Team HRT) ein. Als bester Nicht-Mercedes-Fahrer überraschte der 19-jährige Belgier Esteban Muth im Lamborghini als Fünfter.

Auf dem Hochgeschwindigkeitkurs von Monza geht die DTM am Sonntag in die zweite Runde. Das Rennen wird wie immer um 13:30 Uhr gestartet und in über 60 Ländern sowie in SAT.1 (ab 13:00 Uhr) live übertragen. Die DTM-eigene OTT Plattformgrid.DTM.com streamt das Rennen live.

Foto: HochZwei

„Heisser“ Rideday eröffnete die Saison in Hamma

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Mit dem Rideday Training wurde gestern in Hamma die Saison der MAXXIS HardEnduroSeries Germany eröffnet. Wie schon im letzten Jahr, damals eingeschoben als Restart in der Corona Zeit, hatte der MSC Hamma unter der Leitung von Jan Hoffmann die HESG Fahrer begrüßt.

Auch in der zweiten Auflage, die diesmal als unmittelbare Saisonvorbereitung galt, hatten sich erneut 50 Teilnehmer angemeldet. Als besonderes Training durften die Teilnehmer nach Sektionstraining und freien Fahren auf der Strecke des MSC Hamma auch an 2 Trainingsrennen über je 20 Minuten teilnehmen. Diese wurden bei Temperaturen weit über 30 Grad auf Teilen der X-Cross Wettbewerbsstrecke des Vereins ausgetragen.

Dabei zeigten sich 2 Dinge. Einmal das Paul-Erik Huster wohl in diesem Jahr zum absoluten Favoritenkreis zu zählen ist, sowohl bei den Junioren wie auch im Championat. Und der zweite Punkt war, dass man auch mit einen EBike sehr schnell unterwegs sein kann. Felix Bräuer konnte als Teilnehmer der HESG-E seinen Trainingslauf vor allen Benzinbetriebenen Teilnehmern für sich entscheiden.

Paul-Erik Huster

Später stand er auch in der Saisoneröffnungspressekonferenz beziehungsweise HESG Talk auch Seriensprecher Anton Bartel für einige Fragen bereit. Diese Aufzeichnung ist hier noch einmal abrufbar: https://fb.watch/6eGzBY9QIT/

Jetzt schaut die Serie aber nach vorn, denn in genau einer Woche am 27.06. findet in Crimmitschau der Auftakt in die Saison statt. Onlinenennungen sind in allen Meisterschaftsklassen, der HESG-E sowie auch den HESG Kids noch bis Donnerstag 18.00 Uhr möglich. Der Link ist hier zu finden: https:// www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-heaven-or-hell-xtreme-enduro-hesg-kids-crimmitschau-27-06-2021/

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420 / Toni Keller

Felix Bräuer – HESG-E

Kai Haase: endlich wieder eine FMX Show!

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Nach über einem Jahr Zwangspause durch Corona hat bei den Ruhr Games in Bochum nun endlich wieder eine offizielle FMX Show stattgefunden und das sogar vor Zuschauern. Die Ruhr Games in Bochum waren Anfang Juni der Weckruf für Freestyle-MX Events in Deutschland. Nach fast 1,5 Jahren ohne Wettkämpfe und Shows springt Kai Haase zusammen mit Gerhard Mayr (AUT) und Filippo Rossetto (Quad FMX/ITA) im Vonovia Stadion, der Heimat des VFL Bochum, auf einer offiziellen Veranstaltung Backflips, Whips und viele weitere Tricks auf seinem Motorrad. Mit im Rahmenprogramm: BMX, Skateboard und viele weitere Sportarten.

Kai und Gerhard nehmen im Vlog die Fans direkt hinter die Kulissen der Ruhr Games und zeigen, wie die FMX-Absprünge und Landungen aufgebaut werden, wie die ersten Trainingssprünge laufen und natürlich die Show und ihre spektakulären Sprünge, die sogar vor Zuschauern und mit viel Applaus stattfand. Was für Emotionen das alles bei den Fahrern verursacht, welches Geheimnis hinter dem neuen Look von Kais FMX-Bike steckt, wie es jetzt für Kai weiter geht und vieles mehr gibt es im Vlog unter https://youtu.be/AiZElTDxtdU auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Mit Vollgas in die DTM-Saison: Elektrisierende Premiere der GT-Rennwagen in Monza

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Monza ist ein Motorsport-Mythos. Auf dieser 1922 eröffneten Rennstrecke vor den Toren Mailands beginnt die DTM das nächste Kapitel ihrer langen Geschichte: Erstmals wird die DTM mit spektakulären GT-Rennwagen ausgetragen, pilotiert von Weltklassepiloten aus zwölf Nationen. Zudem ist es der erste Auftritt der DTM auf dem Hochgeschwindigkeitskurs nördlich von Mailand. Ob Rennfahrer oder Teamchefs, die Vorfreude aber auch Anspannung auf diese elektrisierende Premiere ist überall spürbar. Doch trotz mancher Änderung, die DTM ist immer noch die DTM, wie sie die Fans seit 1984 kennen und schätzen: Ein Fahrer je Rennauto – das ist die DNA der DTM, eben pures Racing, ohne Kompromisse. Unverändert gibt es das Spektakel an jedem der acht Rennwochenenden gleich im Doppelpack, je ein Rennen am Samstag und am Sonntag, wie immer mit Start zur gewohnten Zeit um 13:30 Uhr.

In über 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten wird die DTM 2021 live übertragen. Die Rennserie mit ihren starken deutschen Wurzeln ist rund um den Globus zum Markenartikel für faszinierenden Rennsport „made in Germany“ geworden. Bereits im vierten Jahr überträgt SAT.1 jeweils ab 13:00 Uhr die DTM-Rennen live im deutschsprachigen Raum. Zudem sind auch alle Trainings und Rennen im Webportal ran.de sowie über das DTM-eigene OTT-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) zu sehen. So kommen die DTM-Fans weltweit voll auf ihre Kosten, ganz gleich, ob am Fernsehgerät oder via Smartphone. Das ist umso bedeutender, da in Monza noch keine Zuschauer zugelassen sind.

Ferrari mit Heimspiel zum Einstieg – Mercedes als erfolgreichste DTM-Marke kehrt zurück

Ferrari, einer der klangvollsten Namen im Motorsport, mischt erstmals in der DTM mit. Mit Lamborghini reiht sich ein zweiter italienischer Sportwagen-Hersteller in die DTM-Startaufstellung ein, und im Laufe der Saison kommt noch McLaren mit einigen Gaststarts hinzu. Auf der anderen Seite kehrt Mercedes-AMG, die erfolgreichste Marke der DTM-Geschichte, in die Serie zurück, aus der sie 2018 mit dem Titelgewinn ausgestiegen war. Im Vorjahr waren Audi und BMW in der DTM mit Class-1-Tourenwagen noch unter sich, jetzt sehen sie sich stärkster Konkurrenz gegenüber. Sechs Marken regelmäßig in der DTM – das gab es zuletzt vor rund 30 Jahren. Ganz gleich, welches Konzept, ob Front- oder Mittelmotor, Turbo oder Sauger, acht oder zehn Zylinder, es gibt gleich mehrere markante Merkmale, die DTM-Rennwagen des Jahrgangs 2021 optisch und akustisch zu unterscheiden. Dazu tragen nicht zuletzt auch die farbenfrohen „Outfits“ der Rennwagen bei.

DTM-Routiniers versus GT3-Spezialisten – Brüder-Duell und Frauen-Power

Am Volant dieser bis zu 600 PS starken Boliden sitzen in Monza 19 Vollgas-Virtuosen. Alex Albon (THA) und Timo Glock (GER) mit Formel-1-Background, Mike Rockenfeller (GER) und Marco Wittmann (GER) als ehemalige DTM-Champions, DTM-Routiniers wie Nico Müller (SUI), Lucas Auer (AUT) und Daniel Juncadella (ESP) sowie GT-Spezialisten wie Maximilian Götz (GER), Vincent Abril (MON) oder Philip Ellis (SUI). DTM-Rookies gibt es einige, wie beispielsweise Kelvin van der Linde (RSA), während sein Bruder Sheldon bereits über DTM-Erfahrung verfügt – ein Bruderduell, das für zusätzliche Würze sorgt.

Im Fokus steht auch das Duell der beiden Rennfahrerinnen. Sophia Flörsch (GER), die im Audi von ABT Sportsline antritt, will nicht alleine den Männern die Punkte streitig machen. Das will auch Esmee Hawkey, die junge Britin im Lamborghini von T3 Motorsport. Während Timo Glock mit 39 Jahren der Älteste ist und Rockenfeller der Fahrer mit den meisten DTM-Starts ist, mischt sich Red Bull-Jungstar Liam Lawson (NZL) als jüngster Teilnehmer ins erlesene Feld. Der erfolgreiche Formel-2-Pilot ist gerade einmal 19 Jahre jung, wie auch der Belgier Esteban Muth.

Es gibt einen neuen DTM-Champion – Dreimaliger Titelträger René Rast wechselt ans Mikrofon

Definitiv wird es 2021 einen neuen DTM-Champion geben. Titelverteidiger René Rast konzentriert sich aktuell auf andere Aufgaben als Audi-Werksfahrer, wird aber als SAT.1-Experte neben den ehemaligen Titelträgern Timo Scheider und Martin Tomczyk zum Einsatz kommen. Das ist die große Chance für Vizemeister Nico Müller im Rosberg-Audi, doch auch er weiß, dass der Kreis der Titelaspiranten in der neuen Saison ungemein groß ist. Kein Wunder, dass sich die Fahrer mit Favoritentipps schwer tun.

Auf dem 5,793 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs von Monza müssen Fahrer und Teams ihre Karten endlich auf den Tisch legen. Jegliches Taktieren wie bei den offiziellen Testfahrten in Hockenheim und auf dem Lausitzring ist vorbei. Vor allem die Bremsen könnten auf dem renommierten Kurs zum Schlüsselfaktor werden, denn vor jeder Schikane wird Runde für Runde aus Topspeed hart heruntergebremst. Dazu kommen die vorgesagten Temperaturen von bis zu 34 Grad, die der Technik und den Fahrern im heißen Cockpit Einiges abverlangen werden. Neu ist in diesem Jahr die wissenschaftlich erarbeitete Fahrzeugeinstufung, die mit Spannung erwartet wird. Ebenso neu sind die Rennreifen von Michelin.

Neben der DTM als Top-Event sind beim Auftakt im Königlichen Park von Monza auch die Nachwuchsserie DTM Trophy mit 22 seriennahen GT-Sportwagen, der Porsche Carrera Cup Deutschland sowie der Lotus Cup Europe am Start.
» Stimmen von der Pre-Event-Pressekonferenz (17.06.2021)
#3 Kelvin van der Linde (RSA) Audi, ABT Sportsline„Ich habe ein ziemlich volles Programm in diesem Jahr und bin schon viel im Audi R8 LMS gesessen, aber die DTM ist einfach etwas Besonders. Daher freue ich mich auf mein Debüt in Monza.“„Bei den Testfahrten vor zwei Wochen in Monza bin ich nur zwei Sessions gefahren, dann musste ich zum 24h Nürburgring. Aber das war gut, um ein gutes Gefühl mit Audi und Michelin für diese Strecke zu bekommen.“„Man kann in Monza gut überholen, vor allem in den Anbremszonen in den ersten beiden Sektoren, und deshalb werden es auch ein gute, spannende Rennen werden.“

#16 Timo Glock (GER) BMW, ROWE Racing„Ich bin absolut happy, dass es endlich losgeht. Es war schon komisch, so lange auf den Saisonauftakt warten zu müssen. Dass wir ausgerechnet in Monza in die neue Saison starten, ist außergewöhnlich und toll. Ich bin gespannt, wie es für mich läuft. Ich habe auf jeden Fall noch viel zu lernen, denn das GT3-Auto verhält sich doch anders als die ehemaligen DTM-Autos. Dazu kommt das innovative Lenksystem Space-Drive, das über keine mechanische Lenksäule verfügt – eine echte technische Innovation von Schaeffler-Paravan.“„Monza ist eine Old-School-Rennstrecke. Es einfach nur schön, wenn man durch den Park zur Strecke fährt. Sie ist einfach besonders und ein guter Schauplatz für die Saisoneröffnung der DTM.“ 

#30 Liam Lawson (NZL) Ferrari, Red Bull AF Corse„Mit einem Ferrari in Italien zu fahren – das ist etwas ganz Besonderes. Sich mit Ferrari in Italien einer neuen Herausforderung zu stellen, das ist echt aufregend. Der häufige Wechsel zwischen Formel 2 und GT-Rennwagen ist nicht einfach, aber darüber denke ich gar nicht viel nach. Hauptsache, ich kann Rennen fahren, je mehr desto besser.“„Auf eine Runde wird die Hitze kaum etwas ausmachen. Es wird aber spannend zu sehen, wie sich die Temperaturen auf die lange Distanz auswirken.“ 

#36 Arjun Maini (IND) Mercedes-AMG, Mercedes-AMG Team GetSpeed„Ich bin wirklich aufgeregt, genau wie alle anderen auch. Es war ein langer Weg bis hierhin, und jetzt kann ich es kaum erwarten, in Monza endlich wieder im Cockpit zu sitzen. Ich bin jedem danbkbar, der mir das ermöglicht.„Erst das Qualifying am Samstag wird zeigen, wie das wahre Kräfteverhältnis ist. Bis dahin zieht jeder sein Testprogramm durch, aber im Qualifying muss jeder die Karten auf den Tisch legen. Ich bin gespannt.“

Frederic Elsner, ITR GmbH, Director Event & Operations„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die DTM mit einer großen Show in die Saison startet. Seit Monaten, seit der Ankündigung im September und der Präsentation im November in Hockenheim, haben wir quasi Tag und Nacht für diesen Moment gearbeitet. Das gesamte Team der ITR und all unsere Partner, die immer an die DTM geglaubt haben, können das erste Rennwochenende kaum erwarten.“„Hinter dem Saisonstart in Monza steckt eine ungewöhnliche Geschichte. 2019 war ich in der Nähe von Monza, bin einfach zur Rennstrecke hingefahren, habe an die Tür geklopft, tolle Leute getroffen, die sehr professionell arbeiten und gute Verhandlungen geführt. Heute freue ich mich, dass die Premiere in Monza Wirklichkeit wird.“„Wir haben ein professionelles Starterfeld in der DTM mit tollen Teams, insgesamt sechs Herstellern, 23 Autos und Fahrern aus zwölf Nationen, dazu eine 1A-Fernsehübertragung in SAT.1 und über unsere internationalen Partner in mehr als 60 Ländern. Auch in der DTM Trophy zählen wir 23 Autos, wird von SPORT1 – präsentiert vom AvD – übertragen. Beide Serien haben ein Paket, die höchst spannende Wettbewerbe auf der Rennstrecke garantieren.“

Foto: DTM

Leistungskurs DTM Trophy: Vollgas für den Aufstieg in die DTM

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Monza wird zum Stelldichein der Vollgas-Talente. In Italien beginnt am Wochenende (18.-20. Juni) für die Nachwuchsfahrer aus der DTM Trophy die Jagd auf den Titel. Dabei haben sie vor allem ein Ziel: den Aufstieg in die erste Liga, die DTM. Schließlich trägt die DTM Trophy alle Rennen auf der hochkarätigen DTM-Plattform aus. Auch die  DTM-Teamchefs, ihre Scouts und auch die Hersteller werden die Serie genau beäugen, analysieren und schauen, wer sich dabei für höhere Aufgaben empfiehlt.

23 GT-Sportwagen, sieben verschiedene Marken, Fahrer aus elf Nationen – das ist der Leistungskurs 2021 der DTM Trophy. Dem  „DTM Trophy Champion 2021“ winkt eine Fahrkarte nach oben, eine DTM-Testfahrt. Die DTM Trophy bietet den Talenten noch mehr, um ihr Potenzial zu präsentieren: SPORT1 zeigt die beiden Auftaktrennen der DTM Trophy am Samstag und Sonntag jeweils live ab 15:00 Uhr im Free-TV mit Kommentator Peter Kohl. Dazu gibt es Highlights von der DTM und der DTM Trophy im „AvD Motor & Sport Magazin“ am Sonntag live ab 21:45 Uhr auf SPORT1. Zudem sind alle Trainings, Qualifyings und Rennen im Streamingportal DTM Grid (grid.dtm.com) rund um den Globus live zu sehen.

Nach der erfolgreichen Premiere der DTM Trophy, dem logischen Unterbau der Traditionsrennserie, sind in der neuen Saison seriennahe Sportwagen von nunmehr sieben verschiedenen Herstellern eingeschrieben: BMW ist am stärksten vertreten, dazu gesellen sich Audi, KTM, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota sowie erstmals Aston Martin. „Wir sind absolut stolz, dass wir schon in der zweiten Saison der DTM Trophy einen Zuwachs zu verzeichnen haben und ein so internationales Fahrerfeld präsentieren können. Nicht zuletzt auch wegen der TV-Übertragungen durch SPORT1 ist die Serie sehr attraktiv für ambitionierte Fahrer“, so Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR. Die DTM Trophy findet an insgesamt sieben Rennwochenenden – eines mehr als im Vorjahr – statt.

DTM Esports-Champion Moritz Löhner: Reale Rennpremiere im BMW

Als Moritz Löhner (GER) bei den offiziellen Testfahrten auf dem Lausitzring im Mai seinen Hauptgewinn für den Titel im DTM Esports Championship powered by MediaMarkt einlöste, nämlich Testfahrten in der DTM Trophy, sprach der Münchner noch von seinem großen Kindheitstraum. Jetzt geht sein Traum weiter, denn der 22-Jährige debütiert in Monza in einem BMW von FK Performance Motorsport, als Teamkollege des letztjährigen Junioren-Champs Ben Green (GBR) und des Schweizers Yann Zimmer. Mit von der Partie ist auch wieder Tim Heinemann, der erste Titelträger der DTM Trophy. Mit der Startnummer eins steuert Heinemann einen Aston Martin von PROsport Racing. Sein Ziel: Titelverteidigung. „Monza ist eine Rennstrecke mit einem klangvollen Namen, doch die Strecke kenne ich nur vom Simulator“, so Heinemann. „Nach meiner Einschätzung ist die Konkurrenz allerdings stärker geworden.“ Das sieht Nico Verdonck ähnlich:„Das Fahrerfeld ist schwer einzuschätzen, es gibt einige neue Gesichter. Monza wird einen ersten Fingerzeig über die Kräfteverhältnisse geben“, sagt der erfahrene Toyota-Pilot aus Belgien.

Zu den neuen Gesichtern zählt auch seine Teamkollegin bei Ring-Racing, Stéphane Kox. Die Niederländerin kehrt nach erfolgreich abgeschlossenem Jura-Studium in den Motorsport zurück. „Sie wird etwas Zeit brauchen und ist dann auch für eine Überraschung gut“, ist Verdonck überzeugt. Mit Stéphane Kox, Sophie Hofmann im Audi von Heide-Motorsport und Laura Kraihamer im KTM von True Racing by Reiter Engineering wollen gleich drei Rennfahrerinnen die männliche Konkurrenz am liebsten nur im Rückspiegel sehen. „Ich freue mich irre aufs Wochenende“, so Kraihamer. „Monza ist eine mega Strecke und das Fahrerfeld ist unfassbar stark. Ich erwarte ein heißes Wochenende, nicht nur wegen intensiver Temperaturen.“

Unverändert ist auch das Format der DTM Trophy, das der DNA der DTM folgt: ein Fahrer, ein Auto – also Racing pur, ohne Kompromisse. Jeweils am Samstag und am Sonntag gibt es ein Qualifying und ein Rennen über 30 Minuten plus eine Runde (jeweils live ab 15:00 Uhr). Und unverändert rollen die GT-Sportwagen der DTM Trophy auf Reifen von Hankook.

UPHILL – Enduro News Ausgabe 5

Themen Uphill – Enduro News Ausgabe 5:

  • Internationale Rennen
  • Czech Endurosprint
  • Newsblog
  • Enduro Panorama Rumänien
  • Uphill Classic mit dem Pokallauf Sulzbach-Rosenberg 2008

Moderation: Denis Günther, Martin Richter, Anton Bartel

Videos: GrenzNic640, Denis Günther

Endlich Grünes Licht – MAXXIS HardEnduroSeries Germany startet am 27.06. in Crimmitschau in die Saison

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Nach langen warten und unzähligen Umplanungen kann die MAXXIS HardEnduroSeries Germany am 27.06.2021 in die Saison 2021 starten. Somit kann die Saison deutlich früher beginnen wie im letzten Jahr und man ist zuversichtlich somit auch bei wechselnden Pandemiegeschehen eine ausreichende Anzahl an Läufen durchführen zu können. Auch der Zweite Lauf in Reisersberg am 17.07. wurde indessen genehmigt.

Onlinenennung für Crimmitschau offen

Die Onlinenennung für den Auftakt in Crimmitschau ist unter diesem Link möglich: https://www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-heaven-or-hell-xtreme-enduro-hesg-kids-crimmitschau-27-06-2021
Eine Anmeldung kann nur im Voraus erfolgen, der Nennschluß ist bereits am 24.06. 18.00 Uhr. „Wir sind zu dieser Maßnahme gezwungen um alle Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren. Außerdem lässt sich dies organisatorisch einfacher handhaben und geht Vorort für alle einfacher. Mit Stand 16.06. 12.00 Uhr haben wir auch bereits knapp 100 Anmeldungen. Jeder der Interesse an einen Start hat, sollte sich also beeilen.“ so Denis Günther von der Serienorganisation.
Neben den Meisterschaftsklassen werden in Crimmitschau auch die HESG-E (Elektromotorradklasse) und die HESG Kids (Kinderklassen 50 und 65ccm) ihre Premieren feiern.

Rennmodus wie gehabt

Der Rennmodus ist wie bei der HESG üblich mit dem Format Endurides Prolog Award, Gruppenrennen über 90 Minuten und einem anspruchsvollen Finale ebenfalls über 90 Minuten für die besten Fahrer.
Trotz kurzer Vorbereitungszeit blickt die Serienorganisation um Denis Günther positiv auf das Rennen: „Den kompletten Zeitplan werden wir in den nächsten Tagen veröffentlichen. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit ist dies auch für die HESG Organisation nicht einfach, dennoch wollen wir allen endlich wieder Rennsport bieten aber auch unsere gewohnte Professionalität bieten.“

Keine Zuschauer aber umfangreiche Liveübertragung

Für das Rennen in Crimmitschau werden zunächst noch keine Zuschauer zugelassen. Die Fahrer können aber Begleitpersonen und Mechaniker mit zur Strecke bringen. Für alle die noch daheimbleiben müssen, gibt es aber wieder eine Umfangreiche Liveübertragung am Wochenende, auch mit einigen neuen Formaten. Mehr dazu wird auch am kommenden Wochenende in einer Saisoneröffnungspressekonferenz verraten, diese wird live vom Rideday in Hamma übertragen.
Die Sendezeiten folgen in den nächsten Tagen in den Sozialen Medien der HESG.
Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420 / Toni Keller