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Dienstag, Mai 6, 2025
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Die HardEnduroSeries Germany stellt die Fahrerkategorisierung für PRO und Amateurwertung 2022 vor

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Bereits Ende September hat die Serienorganisation der HardEnduroSeries Germany bekannt gegeben, dass es ab der Saison 2022 eine Amateurwertung geben wird. Diese Wertung soll für Einsteiger in den Hardendurosport gedacht sein und richtet sich nur an Amateure.

Die Serienorganisation um Denis Günther hat sich für die Einstufungen sehr viel Zeit genommen, um ein wirklich faires System zu entwickeln: „Uns war es wichtig das wir wirklich eine Wertung schaffen, wo die Hobbyfahrer und Einsteiger um Erfolge fahren können. Wir haben uns deshalb in fast allen Deutschen Serien umgeschaut und die Leistungen der Fahrer verglichen und analysiert. Dabei herausgekommen ist eine Kategorisierung in Gold, Silber und Bronzestatus. In die PRO Klasse der HESG werden dabei alle Fahrer mit Gold und Silber Status aufgenommen, dies betrifft von unseren bisherigen Fahrern die Plätze 1-25 der Jahre 2019 und 2021 in der Gesamtwertung. Hinzu kommen dann noch die Ergebnisse vieler anderer Serien.“

Alle weiteren Informationen zur Kategorisierung sind auf der Webseite von DG Design zu finden: www.dg-design.org/enduro-fahrereinstufungen-saison-2022

Fahrer mit Goldstatus: www.dg-design.org/wp-content/uploads/2021/12/FahrereinstufungenGold_2022.pdf

Fahrer mit Silberstatus: www.dg-design.org/wp-content/uploads/2021/12/FahrereinstufungenSilber_2022.pdf

Die Kategorisierung kann auch für andere Serien verwendet werden. Aus diesem Grund gibt es auch eine Abstufung in Gold, Silber, Bronze.

Die Einschreibung für die HardEnduroSeries Germany startet am 01.01.2022 12.00 Uhr.

Informationen zur HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420

KTM und die ganze Motorsport Welt trauert um Rene Hofer

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KTM möchte Rene Hofer ’s Familie, seinen Freunden, seinem Team und der gesamten Motocross-Gemeinschaft in dieser unglaublich schweren Zeit sein tiefes Beileid aussprechen. Rene, ein mehrfacher Junioren-Champion und GP-Sieger mit einer glänzenden Zukunft im Grand-Prix-Sport vor sich, wird nicht nur wegen seines Talents auf der Strecke in Erinnerung bleiben, sondern auch wegen seiner zugänglichen, lebenslustigen und freundlichen Persönlichkeit, zusammen mit seinem allgegenwärtigen Lächeln.

Tragischerweise wurde der 19-jährige Österreicher kurz nach Mittag des 4. Dezember 2021 während eines Skiausflugs mit 10 Freunden von einer Lawine erfasst, die sieben weitere Mitglieder seiner Gruppe mitriss. Rene und zwei seiner Freunde überlebten den Vorfall nicht.

Rene wird von allen in der KTM-Familie sehr vermisst werden.

Fahre friedlich weiter, Rene. Du wirst unermesslich vermisst werden. #711

Foto: KTM images / Ray Archer

BILLY BOLT DOMINIERT DEN SUPERENDURO-AUFTAKT IN POLEN – Hentschel und Schmüser bei den Junioren auf dem Podest

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Billy Bolt von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing kam beim lang erwarteten Auftakt der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft in Lodz, Polen, richtig in Schwung und holte sich den verdienten Gesamtsieg und eine gute frühe Führung in der Meisterschaft. Er erinnerte jeden schnell daran, warum er der Titelverteidiger der Weltmeisterschaft in der Halle ist. Bolt toppte die heiße Runde der SuperPole, bevor er alle drei Finalläufe der Prestige-Klasse gewann und sich den Gesamtsieg sicherte. Der AMA EnduroCross-Champion Colton Haaker, der zum ersten Mal seit seinem Titelgewinn 2019 in die SuperEnduro-Serie zurückkehrte, erlebte eine solide Nacht und belegte einen knappen dritten Gesamtrang.

Auf einer technischen Strecke, die durch zahlreiche Sandabschnitte noch kniffliger wurde, war Bolt auf seiner FE 350 sofort auf der Höhe und wollte bei der ersten Runde der SuperEnduro-Saison beeindrucken. In der ersten Prüfung des Abends, der heißen Runde der SuperPole, fuhr er die Strecke in Windeseile ab und setzte sich mit fast zwei Sekunden Vorsprung an die Spitze der Zeitenliste.

Als das erste Tor der Meisterschaft fiel, verschwendete Bolt keine Zeit, um sich an die Spitze des Feldes zu setzen und den Sieg mit sechs Sekunden Vorsprung zu erringen. Im zweiten Rennen wurde die Startreihenfolge umgedreht. Bolt startete als Letzter, lag aber in der zweiten Runde bereits an zweiter Position. Ein Sturz warf ihn vom Hinterrad des Führenden Haaker ab, doch schon nach wenigen Runden hatte er sich wieder an die Spitze gesetzt. Ein dritter Unfall warf ihn jedoch wieder auf den zweiten Platz zurück, bevor er Haaker mit einer heldenhaften Leistung in der letzten Runde den Sieg entriss, nur eine Handvoll Kurven vor der Ziellinie.

Entschlossen, seinen Abend positiv zu beenden, holte sich Bolt den Holeshot im dritten und letzten Finale. Er meisterte die schwierigen Bedingungen mit Bravour und fuhr acht solide Runden, in denen er sich vom Rest des Feldes absetzte und mit über 26 Sekunden Vorsprung gewann. Mit seinem klaren Sieg in Polen führt Bolt nun die Meisterschaftswertung mit 15 Punkten Vorsprung an.

Billy Bolt: „Das war ein brillanter Start in die Meisterschaft. Alle drei Rennen zu gewinnen und auch die SuperPole zu holen – es ist toll, wieder in der Halle zu sein. Ich hatte nicht so viel Zeit auf dem Motorrad, wie ich es mir gewünscht hätte, und das zeigte sich zu Beginn der Nacht ein wenig. Mein Timing war ein bisschen daneben und ich musste mich da draußen etwas anstrengen. Für das dritte Rennen haben wir es besser hinbekommen. Die Strecke fiel mir etwas leichter, und ich konnte meine Linien konstant treffen. Der Sieg heute Abend hat mir definitiv mehr Motivation gegeben, während der sechswöchigen Pause bis zur zweiten Runde hart zu pushen.“

Manuel Lettenbichler, der zum ersten Mal seit 2018 in der Halle antrat, kam mit einer Handgelenksverletzung nach Polen und zeigte in der Atlas Arena eine beeindruckende Geschwindigkeit, um auf Anhieb auf dem Podium zu stehen.

Zum Auftakt fuhr Mani die drittschnellste Zeit in der Superpole über eine Runde und setzte seine gute Form auch im ersten der drei Finalläufe des Abends fort. Auf der Strecke, die eine Mischung aus technischen Baumstammabschnitten und weichen Sandkurven enthielt, konzentrierte sich Mani darauf, die dringend benötigte Balance aus Geschwindigkeit und Konstanz zu finden. Indem er den Sieger Billy Bolt im Auge behielt und sich den zweiten Platz sicherte, konnte er sein Selbstvertrauen für den Rest des Abends aufrechterhalten.

Das zweite Finale erwies sich als die größte Herausforderung für Mani. Mit umgekehrter Startreihenfolge arbeitete er in den ersten Runden hart, um sich ein gutes Ergebnis zu sichern. Nachdem er sich auf den vierten Platz vorgekämpft hatte, lieferte er sich einen langen Kampf mit Jonny Walker. Da er jedoch keinen Weg vorbei fand, musste sich Lettenbichler am Ende von sieben intensiven Runden mit dem vierten Platz begnügen.

Zufrieden mit seiner Leistung und hungrig darauf, die erste Runde mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, verschwendete Mani keine Zeit, um sich an die Spitze des Feldes zu setzen, als das Tor zum dritten Rennen fiel. Direkt an zweiter Stelle hinter dem späteren Sieger Bolt hängte sich Mani so lange wie möglich an dessen Hinterrad und distanzierte so die Verfolger. Der Deutsche fuhr auf einen komfortablen zweiten Platz und sicherte sich damit auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Manuel Lettenbichler: „Das war hart! Ich bin super glücklich, dass alles gut gelaufen ist, denn ich habe mich vor zwei Wochen am Handgelenk verletzt und war mir nicht sicher, ob ich fahren kann. Zum Glück hat sich die ganze Arbeit, die wir investiert haben, um es so gut wie möglich hinzubekommen, ausgezahlt und der zweite Platz in der Gesamtwertung ist großartig. Ich bin wirklich ein wenig überrascht, wie gut es gelaufen ist. Sowohl im ersten als auch im dritten Finale Zweiter zu werden, war großartig. Als ich zu dieser Art von Rennen zurückkehrte, war ich mir nicht sicher, was ich erwarten würde, aber es hat wirklich viel Spaß gemacht.“

Der zweite Deutsche im Feld Tim Apolle hatte dagegen Pech. Im Training konnte er die Zeiten der Spitze noch mitgehen und qualifizierte sich unter den Top10. Im ersten Rennen stürzte er dann aber so schwer das er sich den Unterarm verletzte. Die beiden abschließenden Rennen, konnte er zwar beenden aber gehandicapt schaffte er nicht das selbst gesteckte Ziel und platzierte sich auf Platz 12.

Event Classification
1. Billy Bolt (Husqvarna) 63pts
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 48pts
3. Colton Haaker (Husqvarna) 43pts

Bolt
Manuel Lettenbichler

Junioren

Besser lief es da schon bei den Deutschen Junioren. Mit Leon Hentschel auf Platz 2 und Milan Schmüser auf 3 platzierten sich gleich zwei Deutsche Piloten in der Nachwuchsklasse auf dem Podest. Für Schmüser war dies eine Überraschung, denn nach seiner schweren Verletzung im Sommer trainiert er erst seit kurzen wieder auf dem Motorrad, dafür lief es perfekt mit seinem ersten Superenduro Podest überhaupt. Leon Hentschel wollte Spaß haben in Polen, das hatte er letzte Woche noch in der Online Meisterehrung der HardEnduroSeries Germany verraten. Mit Platz 2 Gesamt lief es ebenfalls sportlich sehr gut. Im zweiten Heat hätte er fast sogar noch den Dominator des Abends Dominik Olszowy geschnappt. Max Faude schaffte in seinem erste Superenduro überhaupt Platz 13.

Event Classification

  1. Dominik Olszowy 60pts
  2. Leon Hentschel 43pts
  3. Milan Schmüser 40pts

Europacup

Eine souveräne Vorstellung lieferte Sonny Goggia im Europacup ab. zwei nie gefährdete Tagessiege zeigten die Dominanz des Italieners, der ebenfalls sein erstes Rennen auf einer Spanischen Rieju absolvierte. Goggia war wie der Franzose Addesso, welcher zweiter wurde, in der Vergangenheit bereits in der Weltmeisterschaft am Start.

Bester Deutscher wurde Marco Pfeifer auf Platz 8. Dabei hatte der Schwabe noch Glück, da er sich genauso wie Kai Haase erst im last Chance Race überhaupt für die Rennen qualifizieren konnte. Paul-Erik Huster wurde zehnter und der Freestyler Kai Haase schaffte Platz 12.

Event Classification

  1. Sonny Goggia 40pts
  2. Aurelien Addesso 34pts
  3. Oskar Kaczmarczyk 30pts

8. Marco Pfeifer 15pts

10. Paul-Erik Huster 9pts

12. Kai Haase 7pts

Fotos: Future7Media

Internationaler Zuwachs: Belgisches Mercedes-Team SRT steigt mit US-Amerikaner Alexandre Papadopulos in die DTM Trophy ein

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Ein belgisches Team und ein amerikanischer Fahrer mit griechischen Wurzeln – die DTM Trophy erhält internationalen Zuwachs. Das Selleslagh Racing Team, kurz SRT, aus Berlare, zwischen Antwerpen und Gent gelegen, steigt mit einem Mercedes-AMG in das Nachwuchsleistungszentrum der DTM-Plattform ein. Pilotiert wird der seriennahe GT-Sportwagen vom 22 Jahre alten US-Amerikaner Alexandre Papadopulos. Der Einsatz eines zweiten Mercedes-AMG ist in Planung.

„Wenn man sich als Fahrer weiterentwickeln will, muss man einfach nach Europa“, sagt der aus Houston im US-Bundesstaat Texas stammende Alex Papadopulos. „Wichtig ist für mich, allein ein Auto fahren zu können, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Daher ist die DTM Trophy die logische Option. Die DTM verfolge ich schon lange. Es ist wirklich cool, als Fahrer über die DTM Trophy auf diese Plattform einsteigen zu können.“ Papadopulos, der während der Saison in Griechenland, dem Geburtsland seines Vaters, leben will, ergänzt: „Alle Rennstrecken sind für mich neu. Unser Ziel ist, vor Saisonbeginn möglichst viel zu testen. Jedenfalls freue ich mich auf diese tolle Herausforderung.“ Papadopulos wechselte vom Clubsport in die IMSA Michelin Pilot Challenge, dem Unterbau der amerikanischen IMSA-Sportwagenmeisterschaft. 2021 bestritt der Texaner bereits erste GT-Rennen mit SRT in Europa.

Das Selleslagh Racing Team wurde schon Ende der Siebzigerjahren gegründet und startete zunächst im belgischen Breitensport. Nach einer zehnjährigen Pause kehrte SRT 1996 in die Belcar-Serie zurück, in der das Team 1997 den Titel einfuhr. Schließlich begann nach der Jahrtausendwende für das Team eine erfolgreiche Zeit im GT-Rennsport mit zwei Siegen beim 24-Stunden-Rennen von Zolder, einem weiteren Belcar-Titel und internationalen Einsätzen in der FIA GT1-Europa- und Weltmeisterschaft. Viele namhafte Fahrer gingen bereits für SRT an den Start, darunter der ehemalige Formel-1-Fahrer Mika Salo sowie die ehemaligen DTM-Piloten Jeroen Bleekemolen, Oliver Gavin und Marcel Fässler. Seit 2018 setzt SRT, das von Vater Patrick und Sohn Niels Selleslagh geleitet wird, auf Mercedes-AMG.

„Grundsätzlich gilt für uns, dass wir dort unsere Autos einsetzen, wo unsere Fahrer fahren wollen. Schließlich sind sie unsere Kunden. Bei Alex Papadopulos ist es so, dass er in der DTM Trophy fahren will, weil man sich in dieser Serie das Auto nicht mit einem anderen Fahrer teilen muss“, so Patrick Selleslagh. „Auch für uns als Team ist diese Serie sehr attraktiv. Ich habe seit Jahren einen sehr intensiven Kontakt zu Nico Verdonck, der ja in den vergangenen beiden Jahren auch erfolgreich in der DTM Trophy gefahren ist. Daher habe ich die Serie auch verfolgt. Unser Ziel ist es, neben dem Mercedes-AMG für Alex ein zweites Auto an den Start zu bringen, da der Einsatz von zwei Autos logistisch und wirtschaftlich mehr Sinn macht.“

„Die DTM Trophy geht 2022 erst in ihre dritte Saison und hat sich in kürzester Zeit als Serie, in der Top-Talente starkes Racing bieten, etabliert. Umso mehr freut es uns, dass unser Nachwuchsleistungszentrum auf der DTM-Plattform mehr und mehr internationale Beachtung findet“, betont Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR. „Das Selleslagh Racing Team aus Belgien bringt große Erfahrung aus dem GT-Rennsport mit, dazu ein junges, amerikanisches Talent mit griechischen Wurzeln und mit einem deutschen Rennwagen – das ist ein wirklich internationales und starkes Paket.“

Die DTM Trophy trägt 2022 sieben Rennwochenenden mit je zwei 30-minütigen Sprintrennen am Samstag und Sonntag aus. Auftakt zur DTM Trophy ist vom 20. bis 22. Mai 2022 auf dem DEKRA Lausitzring Turn 1.

Foto: SRT

Starke Deutsche Fahrer in Polen zur FIM Superenduro WM und Europacup

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Nach einer Saison Corona bedingter Pause der FIM Superenduro WM, beginnt am kommenden Samstag die Indoor Saison der Endurofahrer. Im Stream ist dies auch für alle zuhause gebliebenen unter superenduro.tv zu verfolgen. Bevor am 19./20.03.2022 das Finale in Riesa stattfindet, werden noch Läufe in Israel und Ungarn ausgetragen.

Billy Bolt bekommt es mit deutlich stärkerer Konkurrenz zutun wie bei seinem WM Titel im Winter 2020, denn mit Haaker und Webb sind die beiden stärksten US Amerikaner zurück im Europäischen Hallencircus. Aus Deutscher Sicht will Manuel Lettenbichler wieder angreifen, er ist damit auch die einzige Sperrspitze aus KTM Sicht. Tim Apolle vertritt die BETA Farben in der WM und wird seine Erfahrung aus der Amerikanischen Endurocross Meisterschaft mit einbringen wollen.

Drei Deutsche in der Juniorenklasse am Start

In der Juniorenklasse wird Deutsch gesprochen. Immerhin 3 Fahrer sind bereits in Polen dabei. Alle 4 sind ebenfalls die MAXXIS HardEnduroSeries Germany in der Saison 2021 gefahren. Meister Leon Hentschel brennt auf die Meisterschaft bei den Junioren, denn bereits 2020 war er sehr nah dran, musste sich dann aber Teodor Kabakchiev geschlagen geben. Kabakchiev nimmt unterdessen eine Auszeit in der Halle.

In Hentschels Fußstapfen wollen auch Milan Schmüser und Max Faude treten. Für den ehemaligen Trialpiloten Faude wird dies die Premiere im Superenduro.

Deutschland zweitstärkste Nation im Europacup

Bis auf das Rennen in Israel wird der Europacup bei allen Veranstaltungen an den Start gehen. Deutschland stellt neben den Gastgeber Polen die meisten Fahrer. Diese waren ebenfalls alle in der MAXXIS HardEnduroSeries Germany 2021 am Start. Ganz vorn landen will Kai Haase, der Freestyler wird auf einer Beta starten und erste Superenduro Erfahrungen sammeln. Ebenfalls die Premiere feiert Paul-Erik Huster in Polen. Als Junioren Champion der HESG sollte er durchaus Chancen besitzen, genauso wie Timo Jungmann der als frischgebackener HESG Senioren Champion auf eine starke Outdoor Saison zurückblickt. Weiterhin am Start sind Tobias Werther, der erstmals mit einer 4T Moto-TM startet, sowie Superenduro Routinier Marco Pfeifer und Rico Petzold.

Marco Pfeifer

Nicht am Start ist entgegen der Nennliste Marcel Teucher.

Das Livetiming ist ab Samstag Mittag unter https://www.its-results.com/superenduro/2021-22/92eb0830-a627-434f-9bfc-b1dcfbe70c17

Fotos: DG Design / Denis Günther

Deutsche GT-Meister Feller und Mies: Das große Meisterinterview

Herzschlagfinale, Partymarathon nach dem Titel, Erfolgsrezepte, Höhe- und Tiefpunkte der Saison: Die Deutschen GT-Meister Ricardo Feller (21/CH) und Christopher Mies (32/Düsseldorf, beide Montaplast by Land-Motorsport) blicken im großen Meisterinterview nochmals auf die Saison zurück, beschreiben die dramatische Titelentscheidung auf dem Nürburgring und geben einen Ausblick auf 2022. 

Wie fühlt man sich als Deutscher GT-Meister?
Ricardo Feller: „Es ist schon ein sehr cooles Gefühl. Ich habe lange davon geträumt. Dass es jetzt Wirklichkeit geworden ist, fühlt sich einfach mega an.“ 

Christopher Mies: „Ich kenne das ja schon von 2016, deswegen fühlt es sich so an wie immer. Nein, Spaß beiseite. Es ist ein tolles Gefühl, auch wenn man sich inzwischen ein bisschen dran gewöhnt hat. Ich denke, wir haben in den letzten Wochen auch gut gefeiert und den Erfolg ausgekostet.“

Was hat Sie nach dem Titelgewinn am meisten überrascht?
Mies: „Meine Freundin hat am Montagabend eine Überraschungsparty organisiert. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Und dass so viele Freunde und Bekannte gekommen sind, hat mich wirklich gefreut, denn die meisten mussten ja am nächsten Tag arbeiten.“ 

Feller: „Als ich vom Nürburgring nach Hause gekommen bin, hatten meine Nachbarn ein selbstgemachtes Plakat an der Hausmauer aufgehängt, auf dem stand ‚Willkommen, Deutscher GT-Meister!‘ Alle haben dort persönliche Botschaften und Grüße draufgeschrieben, das hat mich wirklich gerührt.“

Wenn Sie jetzt mit etwas Abstand auf die Saison zurückblicken, was war der Schlüssel für den Erfolg?
Mies: „Wir hatten im Vorfeld eine sehr gute Vorbereitung und haben damit den Grundstein gelegt. Während der Saison war sicherlich unsere Konstanz ausschlaggebend. Wir hatten nur einen Nuller und haben ansonsten eigentlich immer relativ gut abgeschnitten. Ich kann mich jetzt an kein wirklich schlechtes Rennen erinnern. Wir haben immer wichtige Punkte mitgenommen. Wichtig waren auch die drei Pole-Positions von Ricky, diese neun zusätzlichen Punkte haben am Ende auch den Unterschied gemacht.“

Was war für Sie das Highlight der Saison?
Mies: „Eigentlich war die ganze Saison für uns ein Höhepunkt. Das schwierigste Rennen war sicherlich das am Samstag auf dem Lausitzring. Wir hatten bis zur Roten Flagge einen komfortablen Vorsprung. Beim Restart war wegen der Ölspur sehr viel Bindemittel auf der Strecke. Das war sehr tricky, da die Sicht nicht gut war und man nicht genau wusste, wo man bremsen muss. Alle haben sich daher an mir als Führendem orientiert. Das war nicht einfach, denn ich wollte die gute Arbeit von Ricky und vom Team nicht wegschmeißen.“

Feller: „Mein persönliches Highlight war das Samstagsrennen in Zandvoort mit der Pole und unserem ersten Saisonsieg. Es ist toll dort zu gewinnen, denn ich liebe den Kurs einfach. Aber wie Chris schon gesagt hat: Es gab unglaublich viele weitere tolle Momente in der Saison.“

Gab es denn auch einen Tiefpunkt?
Mies: „Wenn überhaupt, dann das Sonntagsrennen in Zandvoort mit dem unverschuldeten Unfall, der unseren einzigen Nuller zur Folge hatte. Natürlich waren wir darüber nicht glücklich, aber da wir am Samstag mit der Pole und dem Sieg die volle Punkteausbeute mitgenommen hatten und es am Sonntag für unsere härtesten Konkurrenten, den SSR-Porsche und den Toksport-Mercedes, auch nicht gut lief, war es eigentlich kein besonders dramatischer Rückschlag.“

Wann haben Sie das erste Mal während der Saison geglaubt, dass es tatsächlich mit dem Titel klappen könnte?
Feller: „Bei mir hat es so ein bisschen am Lausitzring nach der Pole-Position angefangen, als ich gemerkt habe, dass wir im Titelkampf richtig dabei sind. Aber man ist dann immer noch unsicher, da noch viel passieren kann. Aber nach der Pole am Nürburgring habe ich gedacht: Ja, das wird was.“ 

Mies: „Bei mir war es erst nach dem Samstagsrennen auf dem Nürburgring. Ich bin generell ein eher pessimistischer Mensch und hatte erwartet, dass Porsche und Mercedes-AMG am Nürburgring stärker sind als wir. Deswegen war ich ziemlich überrascht, dass wir am Samstag gewonnen haben. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt 17 Punkte Vorsprung. Da war es klar, dass wir nicht auf Biegen und Brechen vorne sein müssen, sondern Platz acht reichen würde. Allerdings hat man dann am Sonntag gesehen, wie schnell es umschlagen kann.“ 

Wie haben Sie dann diesen entscheidenden Sonntag erlebt? Er fing mit dem Nebel am Morgen und der daraus resultierenden zweistündigen Verschiebung des Qualifying nicht normal an. Hat Sie das irgendwie beeinflusst?
Mies: „Die Verspätung und die Bedingungen haben mir nichts ausgemacht. Um ehrlich zu sein, habe ich sogar auf Regen oder Mischbedingungen gehofft, da ich unsere Chancen dann größer einschätzte. Ich bin bei den unterschiedlichsten Bedingungen schon so viele Runden auf dem Nürburgring gefahren, ich kenne daher die verschiedenen Linien und war entsprechend optimistisch. Im Rennen sind wir nach dem Boxenstopp leider hinter der Corvette herausgekommen und haben dort viel Zeit verloren. Sonst wären wir irgendwo zwischen drei und fünf ins Ziel gekommen. Stattdessen sind wir zwischenzeitlich aus den Top 10 herausgefallen. Und als Ricky von Porsche-Pilot Sven Müller angegriffen wurde, dachte ich schon, der Titel ist weg. Zum Glück ist dann aber alles für uns noch gut ausgegangen.“ 

Feller: „Das war das krasseste Rennen, dass ich je gefahren bin. Es war extrem emotional. Ich hatte viel Druck, da ich nichts falsch machen wollte, um unsere Titelchancen nicht zu versauen. In so einer Situation war ich vorher noch nicht, da ist es viel einfacher, von der Pole zu starten. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nach dem Stopp hätte probieren müssen, an der Corvette vorbeizugehen. Im Rennen wollte ich aber kein Risiko eingehen und bin dadurch mitten in eine Kampfgruppe geraten, in der auch vor Kontakt nicht zurückgeschreckt wurde. Als ich es dann geschafft habe, war ich erleichtert. Ich hatte mir vorgestellt, wie es sein könnte, wenn man den Titel gewonnen hat, und ob ich Donuts oder so etwas mache. Dafür hatte ich nicht die Kraft oder Energie, ich lag im Auto und wollte einfach nur noch diesen megaschönen Moment genießen.“

Wie schätzen Sie den Titelgewinn ein?
Mies: „Ich habe den Erfolg in diesem Jahr viel bewusster als 2016 genossen. Die Konkurrenz ist einfach viel härter, das Niveau deutlich höher. Es ist sehr schwierig, den Titel zu gewinnen. Daher habe ich den Titel sehr genossen und gut zelebriert.“

Feller: „Er ist wirklich etwas ganz Besonders für mich. Zuletzt hatte ich im Kartsport einen Titel gewonnen. Die Meisterschaft war sehr wichtig und hat mir natürlich auch Türen geöffnet, was meine Motorsport-Zukunft angeht.“

Nun noch etwas Lobhudelei: Was macht Ihren Teamkollegen so gut?
Mies: „Ricky ist immer relaxt und sehr abgeklärt für sein Alter, obwohl er erst 21 Jahre alt ist. Wir sind 2019 in den USA das erste Mal zusammen gefahren, da man schon gesehen, wie schnell er ist. Aber er war vielleicht noch etwas zu ungestüm in manchen Situationen – was auch normal ist, wenn man jung ist. Er hat sich seitdem unheimlich weiterentwickelt und hat sicher davon profitiert, dass er viel gefahren ist – auch international.“ 

Feller: „Christopher hat einfach eine Riesenerfahrung und das spürt man als Teamkollege sofort. Das hat man zum Beispiel beim schon angesprochenen Sonntagsrennen auf dem Lausitzring gesehen. Er hatte da keine einfache Aufgabe, aber das ganze souverän gemeistert. Ich habe immer volles Vertrauen in ihn und weiß, dass er das Auto immer heil ins Ziel bringt. Wir arbeiten einfach sehr gut auf und neben der Strecke zusammen.“ 

Ein wichtiger Faktor beim Titelgewinn war sicherlich auch Montaplast by Land-Motorsport. Was zeichnet die Mannschaft von Christian und Wolfgang Land aus?
Mies: „Ich fahre seit 2016, dem Einstieg des Teams in das ADAC GT Masters, für Land. Die Premierensaison war mit drei Meisterschaften schon sensationell. Und auch in den Jahren danach lief es fast immer sehr gut. Land ist sicherlich eines der erfolgreichsten Teams der vergangenen fünf Jahre. Eine der Stärken ist die super Vorbereitung der Autos, sie sind immer in einem Topzustand. Das Team ist auch sehr eingespielt. Viele der Jungs an unserem Auto waren schon 2016 dabei.“

Feller: „Mir gefällt, dass sie ein echtes Team sind, alle halten zusammen. Zudem ist die Mannschaft auf dem Boden geblieben. Es gibt keine große überdimensionale Hospitality, das Geld fließt eher ins Auto – was mir ehrlich gesagt auch lieber ist. Wir hatten in diesem Jahr zum Beispiel keinen technischen Ausfall. Ich mag Land-Motorsport einfach, es hat von Anfang an zwischen uns gepasst.“

Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft: Wie geht es 2022 weiter? Werden Sie den Titel verteidigen – vielleicht sogar wieder als Teamkollegen?
Mies: „Ich würde mir persönlich wünschen, dass es so weitergeht. Aber das Ganze ist natürlich eine vertragliche Sache. Realistisch wird es bestimmt bis Februar dauern, bis man weiß, wie es nächstes Jahr weitergehen wird.“

Feller: „Schön wäre es auf jeden Fall, wenn wir uns wieder ein Auto teilen könnten. Aber das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wir müssen mal schauen, wie sich die Dinge entwickeln.“

Foto: Gruppe C Photography

MANUEL LETTENBICHLER STEHT VOR DER SUPERENDURO-RÜCKKEHR

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Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing ist bereit für die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2022, die am Samstag, den 4. Dezember, mit der ersten Runde in Polen beginnt.

Die SuperEnduro-Weltmeisterschaft ist 2022 wieder da, und trotz einer kürzlichen Kalenderanpassung aufgrund der sich ständig ändernden globalen Pandemie-Situation wird die Serie fünf spannende Runden in vier Ländern bieten. Der Auftakt findet am 4. Dezember 2021 in der Atlas Arena in Lodz, Polen, statt. Die zweite Runde wird in Israel ausgetragen, die dritte in Ungarn und die vierte und fünfte in Deutschland, jeweils am 19. und 20. März 2022.

Manuel Lettenbichler, der nach drei Jahren Pause in die Halle zurückkehrt, wird versuchen, die Form und den Speed wiederzufinden, die ihn 2016 zum SuperEnduro Junioren Weltmeistertitel geführt haben. Nach seinem Erfolg bei den Junioren stieg Mani 2017 in die Prestige-Klasse der Senioren auf, wo er den sechsten Platz in der Gesamtwertung belegte, ein Ergebnis, das er ein Jahr später 2018 wieder erreichte.

Der junge Deutsche entschied sich, 2019 und 2020 keine SuperEnduro-Rennen zu bestreiten und konzentrierte sich stattdessen auf Hard-Enduro-Veranstaltungen im Freien. Nun möchte Lettenbichler wieder auf den engen, technischen SuperEnduro-Strecken mitmischen und strebt ein starkes Gesamtergebnis in der Meisterschaft an, während er die gesamte Serie auf seiner KTM 350 EXC-F fährt.

Manuel Lettenbichler: „SuperEnduro ist angesagt! Ich war in den letzten Wochen in Spanien, um zu trainieren und zu testen und um wieder ein Gefühl für die Dinge zu bekommen, denn es ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal in der Halle gefahren bin. Ich bin wirklich zufrieden mit dem Motorrad und dem Setup, das ich habe – ich bin für die Indoor-Rennen auf die 350er 4-Takt-Maschine umgestiegen, also wird es gut sein, damit ein paar Rennen zu fahren. Ich freue mich auf Polen, und es sollte einige wirklich gute Kämpfe mit all den anderen Jungs geben, die antreten. Ich habe mich vor kurzem ein wenig am Handgelenk verletzt, deshalb muss ich vorsichtig sein, aber ich freue mich wirklich darauf, wieder die komplette Meisterschaft zu fahren. Ich werde einfach wie immer mein Bestes geben und sehen, was passiert!“

Die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2022 beginnt mit der ersten Runde in Lodz, Polen, am kommenden Samstag, 4. Dezember.

TADDY BLAZUSIAK IST HEISS AUF DAS SUPERENDURO

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DER MEHRFACHE SEWC-WELTMEISTER WILL SCHON BEI DER ERSTEN RUNDE ZU HAUSE IN POLEN IN DER HALLE ERFOLGREICH SEIN
Es ist Zeit für SuperEnduro! Und Taddy Blazusiak ist aufgeregt und bereit für die erste Runde – sein Heimrennen in Polen am Samstag, den 4. Dezember. Mit seinem GASGAS EC 350F wird Taddy versuchen, seinen siebten Weltmeistertitel in dieser Klasse zu gewinnen und seine Position als erfolgreichster Fahrer in dieser Disziplin zu festigen.

Taddy Blazusiak: „Ich freue mich auf das SuperEnduro, ganz klar! Ich fühle mich gut und stark, und wir haben viel mit dem Motorrad getestet und es wirklich für die Halle abgestimmt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Paket, das wir haben. Meiner Schulter geht es gut, das Training lief gut, und ich fühle mich für die erste Runde an diesem Wochenende wirklich gut. Ich kann es kaum erwarten, eine neue Meisterschaft zu beginnen, und natürlich werde ich alles geben, was ich habe. Mein Ziel ist es, das GASGAS in die Box zu bringen und um jeden Sieg zu kämpfen. Die Meisterschaft zu Hause in Polen zu starten, ist ebenfalls großartig. Ich freue mich darauf, dort wieder Rennen zu fahren und die Unterstützung der Fans zu genießen, sie sind fantastisch!“

Wer könnte GASGAS in der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft besser vertreten als Taddy Blazusiak! Der Mann ist eine Legende des Sports mit sechs FIM-Weltmeistertiteln und fünf AMA-Endurocross-Meisterschaften in seinem Namen. In einer verletzungsgeplagten Saison 2021 konnte Taddy ein Top-10-Ergebnis in der hart umkämpften Hard Enduro World Championship einfahren, und jetzt, da er sich stark und gut vorbereitet fühlt, verlagert er seinen Fokus auf die Indoor-Rennen.

Die Meisterschaft 2022 beginnt am kommenden Wochenende, Samstag, 4. Dezember, in Polen. Danach folgen vier Runden, wobei die Serie im Januar in Israel, im Februar in Ungarn und im März in Deutschland an zwei aufeinanderfolgenden Renntagen ausgetragen wird. Jede Runde wird nach der bewährten Formel von drei Läufen ausgetragen, um den Gesamtsieger der Veranstaltung zu ermitteln… Los Taddy!

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Große Online Meisterehrung ab 02.12.21 20.00 Uhr zum Abruf bereit

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Aufgrund der Absage des Finales der Saison 2021 in Hamma musste ein neuer Plan her, ganz ohne Meisterverkündung und Interviews sollte die Saison der MAXXIS HardEnduroSeries Germany nach 6 spannenden Rennen nicht enden.

Entstanden ist aus der Not eine Online Meisterehrung, die ab dem 02.12.21 20.00 Uhr auf dem Youtube Kanal der Serie unter https://bit.ly/3DbNYu3 verfügbar sein wird. Dort wird bekannt gegeben, wer die Pokale die von „LieberHolz“ in Handarbeit hergestellt wurden, erhält.

Durch die Sendung führen Anton Bartel und Serienorganisator Denis Günther, beide haben Gäste eingeladen und Online zugeschalten. Neben der Gesamtwertung wird zum Beispiel auch auf den Weber #werkeholics TeamAward ausführlich zurückgeschaut.

Abgerundet wird die Onlineehrung von vielen Highlightvideos, die alle Rennen der Saison noch einmal genauer beleuchten. Zum Abschluss wird auch ein erster Blick auf die Saison 2022 geworfen, wo exklusiv der Kalender vorgestellt wird und ein Blick in die neue Amateurwertung geworfen wird.

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

HOW TO FINISH RED BULL ERZBERGRODEO? Das neue Filmprojekt des Red Bull Erzbergrodeo feiert am 30. November Weltpremiere!

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Tausende ambitionierte Extrem-Enduro Athleten aus aller Welt fiebern der offiziellen Red Bull Erzbergrodeo Fahreranmeldung am 6. Dezember 2021 entgegen – und alle stellen sich dieselbe Frage: „Wie erreiche ich das Ziel des härtesten Endurorennens der Welt?“

Enzersfeld, November 2021
Von 1.500 Startern erreicht üblicherweise gerade einmal eine Handvoll Athleten das Ziel des Red Bull Erzbergrodeo. Nach der Qualifikation über den Blakläder Iron Road Prolog gehen nur die 500 schnellsten Teilnehmer ins legendäre Hauptrennen am Sonntag, und von diesen erreichten 2019 gerade einmal 16 Fahrer das Ziel in der Red Bull Erzbergrodeo Arena.

„Gibt es den einen Profi-Tipp, mit dem ich es bis ins Ziel schaffe?“ Diese Frage stellen sich wohl tausende Endurosportler aus aller Welt, und genau diese Frage stellt sich auch BMX-Profi und Red Bull Athlet Senad Grosic (AUT) im neuesten Filmprojekt HOW TO FINISH RED BULL ERZBERGRODEOKarl Katoch, Red Bull Erzbergrodeo Mastermind und Gründer des renommierten Extreme Enduro Events, begibt sich mit Senad und einer schlagkräftigen Expertenrunde auf die Suche nach der Antwort auf die Frage aller Fragen. Und diese Expertenrunde kann sich sehen lassen: mit Graham Jarvis (UK, 5-facher Sieger des Red Bull Erzbergrodeo), Manuel Lettenbichler (DE, 2-facher Podium-Finisher Red Bull Erzbergrodeo, FIM Hard Enduro Vize-Weltmeister 2021) und Michael Walkner (AUT, 7ter Gesamtrang FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2021) stehen Senad Grosic gleich drei Werksfahrer und Ausnahmeathleten mit Rat und Tat zu Seite…

Dreharbeiten am Erzberg mit viel Spaß, Schweiß und Erfolgserlebnissen
Bei den 2-tägigen Dreharbeiten am „Berg aus Eisen“ musste sich Senad Grosic gleich mehreren Herausforderungen stellen. Der 42-jährige BMX-Pro, der in seinem Sport zur absoluten Weltspitze zählt und auf eine lange und sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken kann, wurde von Karl Katoch und seinen Experten auf einer brandneuen KTM 300 EXC TPI Red Bull Erzbergrodeo Edition über etliche legendäre Streckenteile des Red Bull Erzbergrodeo geschickt – selbst für einen Top-Sportler keine leicht Aufgabe! Senad, der sich üblicherweise mit seinem BMX-Bike ohne Motor über Freestyle Rampen katapultiert, nahm die Challenge so gelassen wie möglich und gab sein Bestes…

Spektakuläre Szenen liefern Graham Jarvis, Mani Lettenbichler und Michael Walkner – die ihrem „Schützling“ jede Menge nützliche Insidertipps zum besten Material, zur optimalen Ausrüstung und zur ausgeklügelten Fahrtechnik für das Red Bull Erzbergrodeo geben und vorführen. Ob Senad am Ende die Antwort auf seine Frage bekommt, zeigt der 25 Minuten lange Film – in gewohnt unterhaltsamer Art und Weise!

HOW TO FINISH RED BULL ERZBERGRODEO
Weltpremiere am Dienstag, 30. November 2021, 21:00 Uhr (MEZ)
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Red Bull Erzbergrodeo Fahreranmeldung ab 6. Dezember 2021
Der erste „Bewerb“ des Red Bull Erzbergrodeo startet traditionell vor den Computer-Bildschirmen: bei der Online-Anmeldung zum Red Bull Erzbergrodeo 2022 werden sich erneut tausende ambitionierte Endurosportler um einen der 1.500 Startplätze reißen. Die Fahreranmeldung startet am 6. Dezember 2021 um 9:00 Uhr MEZ auf redbullerzbergrodeo.com und ist die erste große Hürde – denn durch den COVID-19 bedingten Ausfall der letzten beiden Jahre wird ein massiver Run auf die Red Bull Erzbergrodeo Startplätze erwartet.

Foto: Redbullerzbergrodeo