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Dienstag, Mai 6, 2025
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Weihnachtsspecial von PS on Air: Besuch bei den neuen Deutschen GT-Meistern

Vollgas in der Winterpause: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk versorgt Fans der Deutschen GT-Meisterschaft auch nach der Saison mit Hintergründen und allen News zur Serie. Am kommenden Sonntag (12. Dezember) gibt es ab 13 Uhr die neueste Folge von PS on Air. Die populäre Online-Talkshow ist diesmal bei den neuen Deutschen GT-Meistern Montaplast by Land-Motorsport im Westerwald zu Gast. Mit dabei sind die neuen Champions Ricardo Feller (21/CH) und Christopher Mies (32/Düsseldorf, beide Montaplast by Land-Motorsport). Die neueste Ausgabe der Onlineshow wird auf adac.de/motorsport, auf youtube.com/adac und auf der Facebook-Seite des ADAC GT Masters zu sehen sein.

In der Adventsfolge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk besucht Patrick Simon Montaplast by Land-Motorsport in Niederdreisbach und spricht ausführlich mit den neuen Meistern Feller und Mies. Ihr Teamchef Christian Land gibt zudem einen Ausblick auf die Saison 2022 und verrät erste Details über das Programm seines Rennstalls, der in dieser Saison zum zweiten Mal neben dem Fahrertitel auch die Team-Wertung gewonnen hat.

Dazu gibt es spannende News über einen weiteren Zuwachs für die Deutsche GT-Meisterschaft: Ein neues Team wird exklusiv bei PS on Air seine Pläne für das ADAC GT Masters 2022 vorstellen.

Auch die ADAC GT4 Germany ist Thema in der letzten Folge von PS on Air im Jahr 2022: Michael Schrey (38/Wallenhorst) und Gabriele Piana (35/I, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) blicken auf die abgelaufene Saison zurück und sprechen über ihren lang ersehnten Titelgewinn.

Zu sehen sein wird PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk auf YouTube unter youtu.be/C9h8Ifm3kLU.

Termine ADAC GT Masters 2022, Änderungen vorbehalten

22.04. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20.05. – 22.05.2022Red Bull Ring / A
24.06. – 26.06.2022CM.com Circuit Zandvoort / NL
05.08. – 07.08.2022Nürburgring
19.08. – 21.08.2022Family & Friends Festival DEKRA Lausitzring
23.09. – 25.09.2022Sachsenring
21.10. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Gruppe C Photography

DAS RED BULL KTM FACTORY RACING TEAM MIT VIER FAHRERN IST BEREIT FÜR DIE SAISON 2022 AUF BRANDNEUEN KTM FACTORY EDITION MODELLEN

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Ein vierköpfiges Red Bull KTM Factory Racing Team wird 2022 mit den radikal neuen KTM 450 SX-F FACTORY EDITION und KTM 250 SX-F FACTORY EDITION Modellen in die AMA Supercross Meisterschaft starten. Nur einen Monat vor dem Start der Serie kam das Red Bull KTM Factory Racing Team in Murrieta, Californien, zusammen, um die Einführung der neuen Maschinengeneration zu feiern, die alle Fahrer während der Saison fahren werden.

Cooper Webb, Marvin Musquin und Aaron Plessinger werden die brandneue KTM 450 SX-F FACTORY EDITION beim SX-Auftakt in Anaheim am 8. Januar 2022 offiziell vorstellen, während Max Vohland mit der KTM 250 SX-F FACTORY EDITION in der 250SX-Klasse antreten wird.

Webb, der amtierende 450SX-Champion, wird mit Stolz die Nummer 1 auf seinem neuen Motorrad tragen, wenn er seinen Titel zum zweiten Mal verteidigt. Der 26-Jährige hatte eine außergewöhnliche Supercross-Saison 2021, in der er die Hälfte der Hauptrennen gewann und insgesamt acht Siege einfuhr. Darauf folgte eine konstante Leistung in der AMA Pro Motocross Championship, wo er den vierten Platz in der Gesamtwertung belegte, und nun will er seinen zweiten Supercross-Titel nach Hause bringen.

Cooper Webb: „Ich freue mich sehr auf die kommende Serie. Es wird großartig sein, die Nummer eins wieder zu verteidigen, wir haben letztes Jahr hart gearbeitet, um die Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben dieses Jahr ein brandneues Motorrad und das ist großartig. Wir hatten auch viel Spaß mit der neuen Teamdynamik und Aaron [Plessinger] im Team zu haben. Ich war schon vorher mit ihm ein Teamkollege, also ist es toll, wieder zusammenzukommen und ein Dreierteam auf der 450er zu haben, mit Max auf der 250er. Ich freue mich sehr darauf.“

Musquin, der in seine 12. Saison mit Red Bull KTM Factory Racing zurückkehrt, wird einer der härtesten Konkurrenten von Webb sein, da der Franzose versucht, seinen eigenen Titel zu gewinnen, indem er sich 2022 nur auf das Supercross konzentriert. Musquin hatte in der letzten Saison, als er von einer Verletzung zurückkam, einiges zu tun, aber er schaffte es, die letzten beiden Rennen mit 1:2-Ergebnissen zu beenden. Nach seiner dominierenden Leistung beim Pariser Supercross im November wird der Franzose versuchen, auf diesem Schwung aufzubauen, wenn im Januar in den USA die Tore fallen.

Marvin Musquin: „Es ist immer aufregend, in eine neue Saison zu starten, besonders in diesem Jahr mit einem neuen Motorrad. Das ist etwas, worauf ich mich gefreut habe – wir haben Fortschritte gemacht und wir lernen immer noch, um noch besser zu werden, also ist es super spannend. Wir gehen in mein 12. Jahr mit Red Bull KTM hier in Amerika. Jahr mit Red Bull KTM hier in Amerika. Es ist etwas ganz Besonderes und ich fühle mich immer sehr geehrt, Teil der Red Bull KTM-Familie zu sein und ein weiteres Jahr zu fahren und große Dinge zu erreichen. Es wird ein sehr starkes Team für diese neue Saison sein!“

Neben Webb und Musquin wird auch Red Bull KTM-Neuling Aaron Plessinger mit der Startnummer 7 zum ersten Mal auf die Strecke gehen. Wie seine Teamkollegen hat auch Plessinger in der Vorsaison hart trainiert und sich auf sein Debüt in Anaheim vorbereitet. Nach seinem ersten 450er-Podium beim Daytona SX 2021 lieferte Plessinger die ganze Saison über konstante Ergebnisse und belegte in der Meisterschaftswertung einen Platz unter den ersten fünf, und der 25-Jährige hat nun einen Podiumsplatz für 2022 im Visier.

Aaron Plessinger: „Es ist eine unglaubliche Leistung für mich, zum Red Bull KTM Factory Racing Team gekommen zu sein. Mein Vater ist früher für KTM GNCC-Rennen gefahren und hat einige Meisterschaften gewonnen, daher ist es für mich etwas ganz Besonderes, Teil dieses Teams zu sein. Mein Ziel ist es, so viele Rennen wie möglich zu gewinnen und zu versuchen, diesen Jungs noch ein paar Meisterschaften zu bescheren. Meine Zeit ist gekommen, und ich habe das Gefühl, dass dieses Jahr ein wirklich gutes Jahr werden wird, mit zwei großartigen Teamkollegen – Cooper und Marvin – ich denke, wir können da draußen wirklich etwas anrichten. Das neue Motorrad ist fantastisch. Ich liebe dieses Ding. Es ist so wendig und leicht, ich kann es dahin stellen, wo ich es haben will, und die Federung funktioniert großartig. Ich denke, es wird ein wirklich gutes Jahr und ich freue mich darauf.“

Maximus Vohland fährt mit dem Red Bull KTM Factory Racing Team seine zweite Saison in der 250SX Division. Der 18-Jährige verpasste den Großteil seiner Rookie-Supercross-Saison aufgrund einer Verletzung, die er sich früh zugezogen hatte, aber er kam in der AMA Pro Motocross Championship mit einem Top-10-Ergebnis in der 250er-Kategorie stark zurück. Mit mehr Erfahrung und einer neuen KTM 250 SX-F FACTORY EDITION in seinem Arsenal wird Vohland in seiner ersten vollen Supercross-Saison das Podium anpeilen.

Max Vohland: „Es war eine wirklich tolle Off-Season und ich freue mich auf 2022 mit den neuen Teamkollegen und dem neuen Motorrad. Es fühlt sich frisch an und ich freue mich darauf. Die neue FACTORY EDITION ist fantastisch, das ganze Paket ist großartig, von der Federung über das Chassis bis hin zum Motor – wir machen jeden Tag einen Schritt nach vorne. Ich habe erst drei SX-Rennen hinter mir, also habe ich ein wenig Erfahrung, aber ich denke, die zusätzliche Zeit, die ich während der Off-Season auf dem Motorrad hatte, hat mir wirklich geholfen und ich fühle mich wie ein völlig anderer Fahrer als letztes Jahr, ich fühle mich viel weiter als letztes Jahr für die neue Saison.“

Ian Harrison, Red Bull KTM Factory Racing Team Manager: „Das Team hat sich in diesem Jahr mit drei 450ern und Max in seinem zweiten Jahr als 250er-Fahrer vergrößert, außerdem haben wir neue Motorräder. Wir sind begeistert davon. Wir haben viel Arbeit und Teststunden in die Motorräder gesteckt, hier und in Österreich, und wir haben auf beiden Seiten gute Fortschritte gemacht. Wir freuen uns darauf, Anfang Januar Rennen zu fahren. Wir haben eine gute Plattform und die Jungs sind glücklich, die Saison zu beginnen.“

In Bezug auf die Teamaufstellung fügte Harrison hinzu: „Die Teamdynamik ist im Moment großartig. Ich denke, Aaron bringt einen sehr lebensfrohen Stil in das Team, was gut ist. Cooper scheint mit seinem neuen Motorrad zufrieden zu sein, er macht gute Fortschritte und ich bin gespannt, was er erreichen kann. Ich glaube, Marvin wird uns alle überraschen. Er hatte eine gute Off-Season, und als er nach Europa ging, um die SX zu fahren, hat er sich sehr gut geschlagen, also denke ich, dass er wirklich gut sein wird. Bei Max freuen wir uns darauf, zu sehen, was er in dieser Saison auf dem neuen Motorrad leisten kann, wenn er wieder gesund ist. Wir freuen uns darauf, hier in einem Monat loszulegen.“

Michel Pathe wird neuer Geschäftsführer der VLN VV

Wechsel an der Spitze der VLN VV GmbH & Co. KG: Michel Pathe wird ab dem 1. Januar 2022 neuer Geschäftsführer. Der 42-Jährige folgt auf Christian Stephani, der ab Anfang kommenden Jahres seine neue Aufgabe in der Geschäftsführung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG übernimmt. Bis zum 31. März 2022 werden sie gemeinsam die Geschicke der VLN VV für eine nahtlose Wachablösung leiten.

Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist Michel Pathe bestens vertraut. Als Geschäftsführer der nürburgring.tv GmbH & Co.KG ist er bereits seit vielen Jahre wesentlich für die Medialisierung der Serie verantwortlich. Das Unternehmen hat mit seiner Expertise vor allem im Bereich Livestreaming neue Maßstäbe gesetzt. „Mit der Nürburgring Langstrecken-Serie bin ich schon sehr lange sowohl leidenschaftlich als auch beruflich eng verbunden. Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft, immer mit dem Blick auf die Tradition dieser weltweit einzigartigen Nordschleifen-Rennserie“, sagt Pathe.

Christian Stephani ist seit Anfang 2020 Geschäftsführer der VLN VV. „Die Nürburgring Langstrecken-Serie liegt mir am Herzen und auch in meiner neuen Funktion als einer der beiden Geschäftsführer der Nürburgring Betreibergesellschaft werde ich die Entwicklung dieser einzigartigen Rennserie im Blick behalten“, sagt er. „Die NLS stellt eine ganz wichtige Säule des Nürburgrings dar. Es wird also auch in Zukunft einen engen Austausch mit den Verantwortlichen der Schwestergesellschaften geben.“

Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter VLN e.V. & Co. oHG, die 40 Prozent an der VLN VV hält, sagt: „Wir haben Christian Stephani eine Menge zu verdanken. Auch wenn er nur zwei Jahre im Amt gewesen ist, hat er viel bewegt und die Nürburgring Langstrecken-Serie in Richtung Zukunft manövriert. Diesen Kurs gilt es nun für Michel Pathe beizubehalten. Gemeinsam stehen uns spannende Zeiten bevor und ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen meistern werden.“

Die Nürburgring Langstrecken-Serie startet am 26. März 2022 durch. Eine Woche zuvor, am 19. März, wird die Saison mit dem Probe- und Einstelltag eingeläutet.

Foto: Gruppe C Photography

Team KTM | GASGAS Walzer SEASON REVIEW 2021

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende…und es war ein weiteres verrücktes Jahr das von einem klitzekleinen Virus überschattet war, welches die Welt nach wie vor aus den Angeln hebt. Neben gesundheitlichem Leid, Einschränkungen im öffentlichen und privatem Leben, Lockdowns und Restriktionen blieb mitunter auch der Sport bei vielen auf der Strecke.

Das Team KTM | GASGAS Walzer blickte nach einer anstrengenden Saison 2020 trotzdem hoffnungsvoll auf das Jahr 2021 und verfolgte mit neuen Ideen und Strukturen hoch gesteckte Ziele!

Einige der Ziele waren die Unterstützung eines Teamfahrers auf einem GASGAS Enduro Bike, allenfalls ein Titel in einer der drei Enduro ÖM Klassen sowie das komplette österreichische Trophy-Nationalteam an den Start des diesjährigen SixDays Rennens in Italien zu bringen und gemeinsam ein Top-10 Ergebnis für Österreich nach Hause zu holen.

Die Weichen waren gestellt, die Ziele definiert und kommuniziert…

Doch bereits im Januar gab es eine erste Schockmeldung!

Unser KTM Walzer Factory Teamrider und Enduro ÖM Open Titelaspirant Florian Reichinger erlitt bei einem Trainingssturz in Ungarn einen Bruch des 7. und 8. Brustwirbels und spürt seit dem seine Beine nicht mehr.

Ein tragischer Unfall der Flo (bis auf weiteres) in den Rollstuhl katapultiert hat.

Aber wenn Enduro Fahrer eines NIEMALS tun, dann ist es aufgeben!

Und so ist es auch bei Flo Reichinger, der seit diesem Tag wie ein Löwe kämpft um wieder auf die Beine und dann sogleich wieder auf ein Motorrad zu kommen.

Wir alle schickten und schicken noch immer ganz viel positive Energie zu Flo der die Situation mehr als beeindruckend meistert!

Keep Fighting Flo#2 …wir wissen du schaffst es!

Nach den Covid-19 bedingten, schwierigen Planungen für ein gemeinsames Team Fotoshooting wurden unsere Fahrer nochmals auf die heurige Saison eingeschworen und motiviert!

Bereits bei dem ersten Enduro ÖM Rennen sorgtnen unsere Teamfahrer für offene Kinnladen und fragende Blicke!

Die Walzer Teamfahrer gewinnen nämlich ALLE drei Klassen des Auftaktrennens zur österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft in Guttaring!

Das zweite ÖM Rennen in Rohr im Gebirge lieferte für unser Team erneut Top-Ergebnisse aber auch gebrochene Knochen!

Unser Teamfahrer Michael Feichtinger sah sich nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen mit gebrochenem großem Zeh zum Aufgeben gezwungen!

Nach dem dritten Enduro ÖM Rennwochenende in Pramlehen führten die Team Walzer Fahrer weiterhin in ALLEN drei ÖM Klassen!

Das Ötscher Enduro Rennen in Lackenhof in Niederösterreich welches der vierte ÖM Lauf dieser Saison war, markierte einen Wendepunkt.

Kurz vor dem wichtigen SixDays Rennen belegte unser Teamfahrer Walter Feichtinger mit einem Sicherheitslauf den zweiten Rang in der ÖM Open Klasse und verlor somit die ÖM Führung!

Moritz Purgstaller hatte Probleme mit seinem GASGAS Bike und rutschte mit einem siebenten Rang auf Platz drei der Enduro ÖM Junioren Zwischenwertung.

Christoph Santeler überschlug sich bereits bei der ersten Sonderprüfung und verlor dadurch wertvolle Zeit.

Ein dritter Platz kostet ihn wertvolle ÖM Punkte in der Jugend Klasse, er behält aber seine Führungsposition.

Einen positiven Wendepunkt markiert dieses Rennen aber für unseren Osttiroler Teamfahrer Matthias Bstieler.

Dieser lieferte mit Platz fünf in der Enduro Open ÖM Klasse ein Top Ergebnis und fuhr mit einer tollen Leistung sein erstes Top-Five Ergebnis ein!

Teamchef Berni Walzer, welcher indes bereits das Classic Enduro Rennen in Kapfenstein am Radar hat bei dem er selbst auf seiner 1990er KTM 300 EGS um Bestzeiten kämpfen will und später dann den 12-fachen Enduro Europameister und 7-fachen Enduro Staatsmeister Werner Müller mit einigen Sonderprüfungsbestzeiten ärgerte, (was gegen Ende der Saison sogar den Vize Classic Enduro Meistertitel einbrachte)…äußert sich betont lässig aber gewohnt gerade heraus und direkt an seine Schützlinge.

„Solche Rennen gehören nun mal auch in die Karriere eines Enduro Piloten. Nun heißt es Analysieren und Fokussieren, damit beim nächsten ÖM & ÖEC Rennen die Ordnung wieder hergestellt ist.

Ich schau mir da die Leistungen meiner Teamfahrer und deren Konkurrenz schon immer sehr genau an und muss diesmal einräumen dass andere vielleicht eine ruhigere Gashand hatten, eine klügere Linienwahl wählten und fokussierter waren.

Jeder meiner Fahrer wird seine Hausaufgaben zu erledigen haben damit das nächste Rennen besser für ihn und unser Team verläuft!“

Nach dem Ötscher Enduro Rennen wartete aber zunächst die nächste organisatorische Mammut Aufgabe.

Das INTERNATIONAL SIX DAYS ENDURO Rennen in Italien.

Bernhard Schöpf, Michael Hirschmugl, Walter Feichtinger und Michael Feichtinger kämpften sechs Tage lang als österreichische TROPHY Nationalmannschaft gegen Staub, Steine und schier übermächtige Enduro Nationen welche mit amtierenden Weltmeistern im Team an den Start gingen.

Insgesamt standen 31 Nationen und über 600 Fahrer am Start des Rennens!

Die Fahrer des WALZER SIXDAYS TEAM AUSTRIA belegten nach sechs Tagen Racing, über 1000 Offroad Kilometern im steinigen und staubigen italienischen Gelände den beachtlichen 13. Platz von 31 Nationen in der Gesamtwertung.

Ein mehr als beachtliche Leistung denn unsere Jungs ließen somit zahlreiche Enduro Nationen hinter sich und waren durchaus in Schlagdistanz zu dem erklärten Ziel einer Top-10 Platzierung.

Wer weiß…vielleicht fasst sich Teamchef Berni Walzer für 2022 wieder ein Herz und bringt das österreichische Nationalteam abermals an den Start des SixDays Rennens, welches nächstes Jahr in Frankreich ausgetragen wird.

Nach den Strapazen des diesjährigen SixDays Rennens, holte sich unser Teamfahrer Walter Feichtinger mit einem Doppelsieg beim DIMOCO Aspang Race die Enduro ÖM Führung zurück!

Team KTM Walzer Pilot Christoph Santeler behielt seinen Vorsprung in der Enduro ÖM Jugend Gesamtwertung und führte nach den beiden Läufen beim Aspang Race mit vier Punkten Vorsprung.

Die Walzer Armada führt also wieder in zwei von drei ÖM Klassen!

GASGAS Team WALZER Pilot Moritz Purgstaller kämpfte in Aspang tapfer um Punkte für die Enduro ÖM Junioren Wertung.

An beiden Renntagen in Führung liegend musste Moritz aber seinem Anfangs-Speed Tribut zollen und fiel im Rennen als auch in der ÖM Zwischenwertung auf Rang drei zurück.

Bereits eine Woche nach dem Aspang Race rückten unsere Fahrer vom Walzer Factory Team, dem Team KTM Walzer und dem Team GASGAS Walzer aus, um ein letztes Mal um ÖM Punkte zu kämpfen!

In Kirchschlag in der Buckligen Welt gingen nämlich die beiden letzten Läufe zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft über die Bühne!

Nach zwei nervenaufreibenden Renntagen mit vielen Up’s und Down’s während der Rennen stand aber fest…zwei der drei möglichen Enduro Staatsmeistertitel gehen an Walzer Enduro Piloten!!

Walter Feichtinger ist österreichischer Enduro Staatsmeister in der ÖM OPEN Klasse!

Christoph Santeler ist österreichischer Enduro Staatsmeister in der ÖM JUGEND Klasse!

Selbstverständlich war die Rennsaison aber auch für alle anderen Teamfahrer Spannend und Erfolgreich!

Aus diesem Grund haben wir sie um ihr ganz persönliches Statement zu der Rennsaison 2021 gebeten.

Hier die Teamfahrer im Überblick:

WALZER FACTORY TEAM

Florian Reichinger aus Munderfing in Oberösterreich  #2

„Mein Wintertraining für die heurige Saison war richtig gut und ausgiebig weil ich bereits viel am Motorrad saß. Nebenbei lief das volle Programm meines Kraft- und Ausdauertrainings. Ende Januar hatte ich dann meinen Sturz beim Trainieren in Ungarn auf einer Motocross Strecke.

Dieser Sturz war mein Schicksalsschlag, denn seit dem hocke ich im Rollstuhl.

Aber für mich ist die Sache noch nicht abgehakt, ich werde alles geben was möglich ist und alles probieren um da wieder raus zu kommen.

Aktuell bin ich voll mit Physiotherapie, Hometraining und Hausbauen eingeteilt!

Für mich ist das wichtigste dass ich nun alles aus der Situation herausholen kann.

Sobald ich irgendwie wieder gehen kann, wäre mein nächster großer Wunsch dass ich mich wieder aufs Motorrad setzten kann.

Aktuell hab ich ein KTM Quad…das ist bereits mega cool weil ich damit wieder etwas Motorisches unterm Hintern hab. Das funktioniert schon echt gut!

Danke an das gesamte Team und allen die so toll hinter mir stehen! Wir sehen uns!“

Walter Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F  #10

Österreichischer Enduro Open Staatsmeister 2021

Die ersten Rennen sind eigentlich ganz gut verlaufen. Das erste ÖM Rennen konnte ich gewinnen und beim zweiten bin ich zweiter geworden.

Danach wurde es ein wenig stressiger mit dem Ötscher ÖEC Rennen, dem SixDays Rennen, dem AspangRace und gleich darauf das ÖM Finalrennen in Kirchschlag.

Glücklicherweise konnte ich bei den Rennen einen kühlen Kopf bewahren, auch zu dem Zeitpunkt an dem ich auf den zweiten Platz in der Zwischenwertung zurück gefallen bin.

Ich dachte mir immer…ich hab das Zeug dazu Staatsmeister zu werden und hab darauf geschaut dass ich so wenige Fahrfehler wie möglich mache und ich während den Rennen Spaß am Fahren habe.

Auch wenn’s öfter schwierig war is es sich doch immer wieder ausgegangen.

Ich freue mich wirklich sehr dass ich nun zum zweiten Mal den Staatsmeistertitel in der Enduro Open ÖM Klasse einfahren konnte!

Die Ergebnisse zeigen eigentlich eindeutig dass ich eine sehr gute Saison gehabt habe, denn mein schlechtestes ÖM Ergebnis war ein 3. Rang in diesem Jahr.

Ein absolutes Highlight in diesem Jahr war definitiv auch das SixDays Rennen in Italien wo wir als Österreichisches Nationalteam an den Start gingen.

Auch dort konnte ich richtig guten Zeiten einfahren.

Leider sind mir bei diesem Rennen ein paar Fehler passiert die sicher vermeidbar gewesen wären. Aber wenn man bei einem Rennen alles gibt, dann passieren auch mal Fehler.

Nach der diesjährigen Rennsaison kommt gleich eine neue Herausforderung auf mich zu.

Nämlich das Häuslbauen! Ich hoffe dass auch hier alles so gut klappt wie beim Rennfahren in dieser Saison, dann kann eigentlich nichts schiefgehen!“

Michael Feichtinger aus Mattighofen in Oberösterreich auf KTM 350 EXC-F  #12

Platz 23 in der Enduro Open Klasse und SixDays Silbermedaillen Gewinner

„Anfang der Saison bin ich sehr motiviert in das Geschehen hinein gestartet. Leider habe ich mir bereits beim zweiten Enduro ÖM Rennen den großen Zeh und einen Mittelfußknochen gebrochen. Dadurch musste ich zwei Rennen pausieren und konzentrierte mich danach auf die Heilung meiner gebrochenen Knochen und das SixDays Rennen. Bis dahin war meine Verletzung dann glücklicherweise soweit ausgeheilt dass ich an dem ISDE Rennen teilnehmen konnte. Dies war mein absolutes Highlight in dem Jahr. Selbstverständlich war auch das Heimrennen in Mattighofen bei welchem ich und mein Bruder Walter im Team gestartet sind und welches wir gewinnen konnten, etwas wirklich Besonderes!“   

Armin Steiner aus Treibach in Kärnten auf KTM 300 EXC  #60

Platz 2 in der ÖEC Cup Senior Klasse

„Die heurige Saison begann top und ich kam vom Fleck weg super mit meinem Rennmotorrad zurecht! Das neue Bike hat mich absolut überzeug!

Die Rennen heuer waren sehr abwechslungsreich und mit der Splittung des Fahrerfeldes wurden die Nachmittagsläufe aufgrund der ausgefahrenen Strecken deutlich schwieriger.

Neben dem kompletten Corona Wahnsinn, dem Workload in meiner Arbeit, welcher sich ebenfalls immer weiter steigert, und Vollzeit Papa sein aus Leidenschaft, muss ich allerdings sagen dass mein Trainingsvolumen stark eingebüßt hat!

Hier muss ich gewaltig am Time-Management arbeiten um mehr zum Fahren und Trainieren zu kommen!

Ab einem gewissen Alter benötigt man auf jeden Fall mehr Stunden am Motorrad um mit den jüngeren mithalten zu können. Motiviert bin ich aber mehr denn je!

Super Dankbar bin ich auch für die neu geschaffenen Strukturen in unserem Team.

Mit dem Training im Winter wird auch sicherlich wieder die Risikobereitschaft steigen um alle Rennen hart am Gas attackieren zu können.

Konzentration auf den Speed hat höchste Priorität!

Technisch konnte ich mich trotz meines Alters noch weiter entwickeln, dies war vor einigen Jahren noch meine Schwachstelle. Diese konnte ich deutlich verbessern.

Das Motorradfahren an sich macht mir noch immer Spaß wie am ersten Tag!

Solange ich kann und darf möchte ich somit für das Team Walzer als Fahrer an den Start gehen! Danke für die langjährige Unterstützung!“

TEAM KTM WALZER

Christoph Santeler aus Karres in Tirol auf KTM 250 EXC-F  #36

Österreichischer Enduro Jugend Staatsmeister 2021

„In meiner zweiten Saison im Team KTM Walzer konnte ich mich fahrerisch gut weiter entwickeln und meinen Speed immer weiter verbessern. Die ganze Saison über konnte ich meine Titelambitionen super verteidigen und schlussendlich den Jugend ÖM Staatsmeister Titel einfahren, worüber ich mich sehr freue!

Ich hoffe dass ich im nächsten Jahr an meine Erfolge der diesjährigen Saison anknüpfen können werde und freue mich schon total auf die kommende Saison!“

David Rinner aus dem Pölstal in der Steiermark auf KTM 350 EXC-F  #42

Platz 10 in der Enduro Junioren ÖM Klasse

„Meine Ergebnisse in dieser Saison waren nicht so schlecht aber es hätte schon besser laufen können. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten bei der Umstellung vom Schüler zu einem Vollzeit Berufstätigen, es ist doch ein anderer Rhythmus wenn man arbeitet und danach Motorradfahren geht oder man nach der Schule Motorradfahren geht.

Mit dem Motorrad war ich dieses Jahr TOP zufrieden, da gab es nicht das Geringste auszusetzen. Eigentlich lag der Fehler bei mir…ich werde jetzt über den Winter sehr hart trainieren und versuchen so viel wie es geht am Motorrad zu sitzen um Top-Fit zu sein und bei den Rennen auf Angriffsmodus fahren zu können.

Im kommenden Jahr möchte ich auf jeden Fall um den Junioren Staatsmeistertitel mitfahren!“

Moritz Purgstaller aus Sankt Bartholomä in der Steiermark auf GASGAS EC 300 #199

Platz 3 in der Enduro Junioren ÖM Klasse

„Der Start in die heurige Rennsaison verlief eigentlich sehr gut, aber dann wollte diese Saison einfach nicht mehr zu MEINER Saison werden.

Leider hatte ich einige Probleme mit meinem Bike und ich verlor dadurch wichtige Trainingszeit oder sogar wichtige Punkte in der Meisterschaft. Wenn’s dann mit dem Motorrad hin gehauen hat, ist mir dann wieder etwas passiert. Es war wie verhext.

ABER…die nächste Saison wird kommen und ich werde vorbereitet sein. Es ist kämpfen angesagt!“

Matthias Bstieler aus Prägraten in Osttirol auf KTM 300 EXC TPI  #11

Platz 6 in der Enduro Open ÖM Klasse

„2021 war für mich die erste Saison im Team KTM Walzer.

Ich bin voll motiviert in die Saison gestartet, hatte aber ein bisschen ein Mulmiges Gefühl wegen den ÖEC Rennen. Mit diesem Rennmodus hatte ich noch nicht so viel Erfahrung.

Zudem bin ich eher mehr im Extremenduro zu Hause als bei den Speed Rennen.

Mein Saisonhighlight war definitiv der 5. Platz beim letzten Enduro ÖM Rennen am Ötscher wo ich mit dieser Platzierung mein erstes Top-Five Ergebnis unter der wirklich schnellen Konkurrenz der ÖM Fahrer einfahren konnte.

Hier konnte ich unter Beweis stellen, dass ich das Zeug dazu habe unter den Top-Five mit zu fahren.

Man muss schon extrem viel Zeit und auch Geld investieren um mit den Big Boys mithalten zu können.

Leider war meiner Meinung nach die Wertigkeit bei den Siegerehrungen nicht so wirklich gegeben, denn die ÖM Platzierungen wurden nur bis zum 3. Platz aufgerufen.

Die ÖEC Teilnehmer werden bis zum 10. Platz in jeder Klasse aufgerufen.

Das finde ich persönlich ein wenig schade!

Verbessern kann ich mich für das nächste Jahr definitiv beim Speed der Kurventechnik. Ebenfalls wichtig ist es die Bremspunkte exakt zu finden und immer wieder aufs Neue genau zu treffen.

Alles zusammen sind das viele Kleinigkeiten die zusammen den Unterschied machen.

Diesen Winter werde ich hart an diesen Sachen arbeiten und hoffe natürlich dass sich das bei meinen Ergebnissen im nächsten Jahr bemerkbar macht.

Was mir super gefallen hat, war dass ich die gesamte Saison über eine Freude und Spaß beim Fahren hatte!

Die Ergebnisse wurden zum Schluss immer besser, das hat mir echt Auftrieb gegeben!

Das Bike war einfach der Wahnsinn…es ist die gesamte Saison über perfekt gelaufen!

Körperlich und mental fühle ich mich sehr gut. Ich trainiere viel und hab dabei auch noch Spaß! So kann das auch weiter gehen.“

Danke für diese tolle Saison Jungs!

Ihr wart unglaublich!

Wir sind mega stolz auf jeden einzelnen von euch!

Ein riesen großes Danke auch an alle Sponsoren des Teams für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung!

Ein Dank gebührt auch an alle Betreuer und Familienmitglieder unserer Teamfahrer und den zahlreichen Fans!

Zusammen sind wir eine große Offroad-Familie!

Weinberger Best of Holz – Made in Austria

Aurena Auktionen

VarioTech

Dr. Auer Exadipin

Notariat Schwab

Motul Austria

Metzeler

Rene Novak

Team KTM Walzer

Presse/PR

Fotos: Irina Gorodnyakova Photography

2022 FIM ISDE – 96. Auflage – findet statt in Le Puy en Velay – Frankreich

Die 96. Ausgabe der FIM International Six Days of Enduro (ISDE) findet von Montag, 29. August bis Samstag, 3. September 2022 in Puy en Velay – Frankreich, der Hauptstadt des Departements Haute-Loire im Herzen der Region Auvergne – Rhône-Alpes, statt.

Die erste Ausgabe der ISDE in Frankreich fand 1920 in Grenoble statt, in der gleichen Region wie die nächste Ausgabe. Die Veranstaltung hieß damals „ISDT“ für „International 6 Days of Trial“, Enduro gab es noch nicht. 60 Jahre später, 1980, war Frankreich zum zweiten Mal in seiner Geschichte Gastgeber der ISDE in der Haute Loire in Brioude, dem Gebiet, in dem 8 Jahre zuvor der erste Enduro-Wettbewerb des Landes organisiert worden war. In jüngerer Zeit wurde die letzte französische Ausgabe der FIM ISDE 2017 in Brive organisiert.

Indem die FIM die Organisation der Veranstaltung der FFM und dem Organisationskomitee anvertraut hat, ermöglicht sie eine Rückkehr zu den Wurzeln der Veranstaltung in Frankreich. Erst kürzlich war dieselbe Region Gastgeber der Endrunde der Borilli FIM Enduro GP Weltmeisterschaft 2021 in Langeac (nur vierzig Kilometer von Puy en Velay entfernt) und 2019 in Ambert (siebzig Kilometer von Puy en Velay entfernt). Diese beiden Grand Prix waren ein voller Erfolg, insbesondere was die Zuschauer und deren Begeisterung für die Veranstaltung angeht.

Das Organisationskomitee (COISDE-2022) setzt sich aus drei auf diese Disziplin spezialisierten Motorradclubs zusammen, dem Moto Club du Puy en Velay, dem Moto Club de Saugues und dem Moto Club Moto Verte Haute Lozère, die von der FFM und den regionalen Akteuren voll unterstützt werden.

Die COISDE-2022 hat mehr als sechs Monate an der Gestaltung der Strecke gearbeitet und sich dabei auf zwei Hauptpunkte konzentriert: eine Strecke vorzuschlagen, wie sie die Fahrer mögen, abwechslungsreich mit atemberaubenden Landschaften und einem bestimmten technischen Niveau, das der DNA der ISDE entspricht.

Die Strecke besteht aus drei völlig unterschiedlichen Schleifen von jeweils rund 200 Kilometern Länge, die die Teilnehmer auf eine Reise in das Herz der Region und darüber hinaus führen, mit nicht weniger als dreizehn verschiedenen Sonderprüfungen und fünf Zeitprüfungen pro Tag, fünf Service-Zeitkontrollen pro Tag, darunter zwei doppelte, also nur drei getrennte Stellen, um die Logistik für die Teams zu begrenzen:

Tag 1 & 2 – Schleife 1: Haute Loire – Haut Allier – Gévaudan
Tag 3 & 4 – Schleife 2: Haute Loire – Lozère – Langogne
Tag 5 – Schleife 3: Haute Loire – Puy en Velay – Emblavez
Tag 6 – Letzter Cross-Test: Haute Loire – Puy en Velay, in unmittelbarer Nähe des Fahrerlagers.

Immer mit dem Ziel, die Kosten für alle Teams, Profis wie Amateure, zu senken, wollte die FIM die Aufenthaltsdauer um einen Tag verkürzen, indem sie den Tag zwischen dem letzten Tag der Kontrollen und dem ersten Renntag eliminierte. Der Zeitplan der Veranstaltung sieht daher wie folgt aus:

Dienstag, 23. August: Eröffnung des Fahrerlagers
Freitag, 16. August, bis Sonntag, 28. August, am späten Vormittag: Administrative und technische Kontrollen
Samstag, 27. August – Abend: Eröffnungsfeier in Puy en Velay, zehn Kilometer vom Fahrerlager entfernt
Von Montag, 29. August, bis Samstag, 3. September: Das Rennen.
Sonntag, 4. September: Schließung des Fahrerlagers.

Auch die Deutsche Mannschaft arbeitet bereits an den Vorbereitungen. Interessierte Fahrer finden in diesen schreiben alles wichtige zur Anmeldung, Buchung von Schlafmöglichkeiten und alles wichtige für Begleitpersonen.

Prakti-Kai beim Sea to Sky: „verloren in der Wildnis“ oder „Hard Enduro in der Türkei“?

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Für Kai Haase geht es in die Türkei, um beim „Sea to Sky“ erneut seine Hard Enduro Skills unter Beweis zu stellen.

Der „Prakti-Kai“ hat sich als nächstes Ziel das Gold-Finish beim Sea to Sky Hard Enduro in der Türkei vorgenommen. Das Rennen in Kemer gilt als „most enjoyable hard enduro“. Der Wettkampf geht über vier Tage, angefangen vom „Beach Race“ direkt am Meer über das „Forrest Race“ und „Sky Race“ bis hin zum Hauptrennen, dem „Olympos Mountain Race“. Dort geht es mit dem Start direkt am Meer los und das Ziel befindet sich auf dem über 2.000 Meter hohen Gipfel des Olympos. Auf dem Weg dahin geriet Kai bis an seine Grenzen und das Rennen glich zwischendurch eher einem Abenteuer, wo Kai mitten in der Wildnis bereits fast alle Hoffnung verloren hatte.

Das Video gibt es unter https://youtu.be/ioXhnzYAFW0 auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Save the Date: Sea to Sky vom 19.-22.10.2022

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Die Endurowelt schaut im Jahr 2022 vom 19-22.10. in die Türkei. Dann startet die mittlerweile 13. Ausgabe des Sea to Sky in der Touristen Metropole Kemer. Die Veranstaltung erhielt in dieser Saison wieder einen enormen Aufschwung und wird auch im kommenden Jahr nichts an Anspruch verlieren.

Die Verbindung zwischen Urlaub und Raceaction ist das besondere, denn wo kann man sonst Strandurlaub mit einem Rennen verbinden. Präsentiert werden wieder 4 Renntage, angefangen vom Beach Race über Forest Race, Sky Race zum Mountain Race hinauf auf den Olympus Mountain.

Alle Informationen sind auf der neu gestalteten Offiziellen Webseite unter https://www.seatosky.com.tr/Home/Change?languageSelect=EN zu finden.

Foto: DG Design / Denis Günther

ZVO Racing: Das sind die Pläne des Neuzugangs in der Deutschen GT-Meisterschaft

Neuzugang mit bekannten Namen im Hintergrund: Mit ZVO Racing feiert 2021 ein neues Team in der Deutschen GT-Meisterschaft und der ADAC GT4 Germany seine Premiere. Ein Blick hinter die Kulissen des Rennstalls aus Rheinland-Pfalz, der in beiden Rennserien Fahrzeuge von Mercedes-AMG einsetzen wird.

Initiiert wurde das Team, das unter dem Bewerbernamen „Drago Racing Team ZVO“ antreten wird, von Philipp Zakowski (35), zuletzt einer der Geschäftsführer bei Zakspeed, und dem ehemaligen DTM-Rennsieger Jörg van Ommen (59). „Ich habe mich entschieden, etwas Neues zu machen, und habe Kontakt mit Jörg aufgenommen. Wir kennen uns schon seit meiner Kindheit, da unsere Eltern befreundet sind. Jörg ist in den 1990ern auch für Zakspeed gefahren und ich später in seiner Kartserie.“

Van Ommen hat seit 2005 seinen eigenen Rennstall JvO Autosport und hat sich zudem einen Namen mit der Organisation von Events einen Namen gemacht. „Wir haben zuletzt im vergangenen Winter zusammengearbeitet, als wir für Zakspeed wegen Terminüberschneidungen Renneinsätze übernommen haben.“ Aus dieser Basis entstand nun ZVO Racing. „Alleine hätte ich das ADAC GT Masters nicht gemacht“, sagt van Ommen. „Ich bin schon die alte Generation, aber für solch ein Projekt muss die jüngere Generation dabei sein. Und da ist Philipp genau der Richtige.“ Teamsitz bleibt der Hangar Zero am Flughafen Mendig, wo JvO Autosport bereits ansässig war. „Der Hangar ist ideal und ein Alleinstellungsmerkmal von uns“, ist sich van Ommen sicher. „Wir können dort Events veranstalten und durch die angrenzende Teststrecke Showruns oder Taxifahrten anbieten, aber auch Roll-outs absolvieren.“

ZVO Racing setzt auf ADAC GT Masters-Plattform
Als Betätigungsfeld wählten die beiden Teamchefs die ADAC GT Masters-Plattform – für Zakowski eine einfache Entscheidung: „Ich kenne die Serien des ADAC aus den vergangenen Jahren sehr gut. Das Format passt, sie sind eine ideale Plattform für Partner und Sponsoren. Daher kam für uns auch nichts anderes in Frage.“ Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das Thema Nachhaltigkeit. Zakowski: „Da ist der ADAC glaube ich schon weiter als andere Rennserien. Wir finden zum Beispiel das zusammen mit BWT entwickelte Konzept der ‚Bottle Free Zone‘ sehr gut. Daran wollen wir anknüpfen und uns selbst auch beim Thema Nachhaltigkeit engagieren. Wir haben dafür ein relativ großes Budget eingeplant. Wir wollen 2022 in Form eines Ausgleichs CO2-neutral fahren.“ 

Durch den frühen Startschuss für das Projekt ist ZVO Racing in seiner Vorbereitung auf 2022 ziemlich weit. „Dank unseres Hauptsponsors Georg Haub mit seinen Firmen, der Drago Immobilien GmbH und der Tasco Revisions GmbH, konnten wir unsere Planungen schon früh abschließen. Ohne ihn wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Unser Team steht mittlerweile fest, jede Position ist fixiert“, sagt Zakowski. „Wir haben Mechaniker, die schon seit zehn Jahren im GT-Sport aktiv sind, und auch auf der Ingenieursseite sind wir gut aufgestellt.“ 

In der vergangenen Woche hat das Team seine Fahrzeuge für die kommende Saison bei AMG in Affalterbach abgeholt. „Dass wir auf Fahrzeuge von Mercedes-AMG setzen, war ein logischer Schritt“, so Zakowski weiter. „Ich arbeite schon viele Jahre mit Mercedes-AMG zusammen und habe dorthin gute Kontakte. Die Autos sind auf allen Strecken konkurrenzfähig und dank ihrer Bauweise auch sehr sicher. Sie werden nun sorgfältig vorbereitet“, sagt Zakowski. „Mit unserem GT4-Team wollen wir noch vor Weihnachten mehrere Tage in Portimão testen. Für das GT3-Auto ist ein erster Test Ende Januar, Anfang Februar realistisch. Dann wollen wir in Südeuropa mehrere Tage am Stück absolvieren und ein gesamtes Rennwochenende durchspielen – vom Boxenaufbau bis zu Rennsimulationen mit Boxenstopps.“

Geplant sind in der Debütsaison Einsätze mit jeweils einem Fahrzeug im ADAC GT Masters und der ADAC GT4 Germany sowie ein Engagement in der GT4 European Series. Während das Fahreraufgebot für die Deutsche GT-Meisterschaft noch nicht bekannt gegeben werden kann, werden in der ADAC GT4 Germany Gabriela Jilkova und Robert Haub zum Einsatz kommen. „Wir wissen, dass wir mit dem ADAC GT Masters in die Bundesliga des GT3-Sports einsteigen. Wir gehen mit Demut die Sache an, wollen aber vorn mitfahren. Denn sonst ist der ganze Aufwand, den wir betreiben, nicht gerechtfertigt. Auch in der ADAC GT4 Germany wollen wir Highlights setzen. Mit Gabi und Robert haben wir ein starkes Fahrerduo. Gabi ist die schnellste Rennfahrerin, die ich je gesehen habe“, ist sich Zakowski sicher.

Während Zakowski in den vergangenen Jahren im ADAC GT Masters aktiv war, feiert Jörg van Ommen übrigens ein Comeback in der Rennserie: 2008 absolvierte JvO Autosport mit einem Cup-Porsche einen Gaststart auf dem Nürburgring. Einer der Piloten: der frischgebackene Deutsche GT-Meister Christopher Mies.

Termine ADAC GT Masters 2022, Änderungen vorbehalten

22.04. – 24.04.2022Motorsport Arena Oschersleben
20.05. – 22.05.2022Red Bull Ring / A
24.06. – 26.06.2022CM.com Circuit Zandvoort / NL
05.08. – 07.08.2022Nürburgring
19.08. – 21.08.2022Family & Friends Festival DEKRA Lausitzring
23.09. – 25.09.2022Sachsenring
21.10. – 23.10.2022Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Siegerdesigns

Anmeldestart für das ADAC MX Masters 2022

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Die Online-Anmeldung für die ADAC MX Masters-Saison 2022 ist ab sofort auf
adac.de/mx-masters geöffnet. Bis zum 4. Februar können sich Fahrer für einen permanenten
Startplatz anmelden, ab dem 7.Februar öffnet die Anmeldung für die einzelnen Rennen. Von April bis
September werden acht Rennen in den Klassen ADAC MX Masters und ADAC MX Youngster Cup
sowie sechs Veranstaltungen im ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 ausgetragen.
Das ADAC MX Masters startet am 2./3. April in Fürstlich Drehna in Brandenburg mit allen vier Klassen
in die neue Saison.

Motocross-Fans können sich bereits jetzt auf eine spannende Saison freuen, denn mit Jordi Tixier
(FRA) vom KTM Sarholz Racing Team, Tom Koch (GER) vom Kosak Racing Team und Max Nagl (GER)
vom Krettek-Haas-Racing-Team haben die drei Spitzenpiloten der abgelaufenen Saison ihre
Teilnahme bereits zugesagt. Alle drei werden für ihre bisherigen Teams starten und damit ähnlich
stark einzuschätzen sein wie in diesem Jahr. Jordi Tixier strebt seinen dritten ADAC MX Masters-Titel
in Folge an während Tom Koch sich nach den Rängen drei und zwei in den letzten Jahren weiter
steigern möchte. Routinier Max Nagl hat bewiesen, dass er nach wie vor stark genug für den Titel ist.
Stefan Ekerold (GER/Team Bauerschmidt MB33), Mike Stender (GER/SHR Motorsports) und der
Deutsche Motocross Meister Open, Tim Koch (GER/Team AB-Racing by Zweiradsport Schmitz)
verbleiben ebenfalls in ihren aktuellen Teams und planen den Start in der Meisterschaft. Auch Lukas
Platt (GER) bleibt dem Team DW-Racing treu, wechselt jedoch von einer Kawasaki auf die 450 ccm
Fantic. Das Team Raths Motorsport wird mit Michael Sandtner (AUT) und Marnique Appelt (GER) an
allen Rennen des ADAC MX Masters teilnehmen, Neuzugang Jeremy Sydow (GER) wird mindestens
bei einigen ausgesuchten Rennen ans Gatter rollen. Das Team Johannes Bikes bleibt mit Boris
Maillard (FRA) der Serie mit dem Prädikat „Internationale Deutsche Motocross Meisterschaft“
ebenfalls treu.

ADAC MX Masters Kalender 2022 (Änderungen vorbehalten)
02./03.04.2022 Fürstlich Drehna
21./22.05.2022 Dreetz
18./19.06.2022 Möggers (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
02./03.07.2022 Bielstein (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
09./10.07.2022 Tensfeld (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
30./31.07.2022 Gaildorf
03./04.09.2022 Jauer (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
10./11.09.2022 Holzgerlingen

Foto: Steve Bauerschmidt

Spektakulärer Neuzugang für die DTM 2022: SSR Performance bestreitet mit zwei Porsche die komplette Saison

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Porsche wird zum permanenten Starter in der DTM 2022! Das Münchner Team SSR Performance hat für die kommende Saison zwei Porsche 911.2 GT3 R in die Traditionsserie eingeschrieben. Die Entscheidung zum Engagement in der DTM ist auch eine Folge des starken Gaststarts von SSR Performance auf dem Nürburgring, dem allerersten Start eines Porsche in der DTM-Geschichte, bei dem Michael Ammermüller unter anderem mit einem Startplatz in der zweiten Reihe das Potenzial des 911-er aufzeigen konnte. Die Fahrer der beiden Porsche, die mit den Startnummern 92 und 94 antreten werden, wird SSR Performance zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Stefan Schlund, Geschäftsführer der SSR Performance GmbH, freut sich, ein fertiges Paket für die DTM-Saison 2022 präsentieren zu können: „Der Einstieg in die DTM ist für unsere junge Firma von hoher Bedeutung. Umso wichtiger war es für uns, ein schlagkräftiges Line-up mit zwei Fahrzeugen an den Start zu bekommen. Ich denke, die nächsten Wochen und Monate werden sehr spannend. Uns erwartet noch viel Arbeit bis zum Saisonstart in Portimão, jedoch mögen wir Herausforderungen.“

Bei der DTM-Organisation ITR freut man sich über die Einschreibung von SSR Performance: „Die Einschreibungen der Teams für die DTM 2022 entwickeln sich überaus erfreulich. Wir sind auf einem guten Weg, dass wir im kommenden Jahr eine noch spannendere Saison erleben werden“, erklärt ITR-Geschäftsführer Benedikt Böhme. „Porsche ist eine legendäre Sportwagen-Marke, SSR Performance glänzt bereits als junges Team mit bemerkenswerten Titeln – gemeinsam steigern sie den Wettbewerbs-Level der DTM und die Attraktivität für die Fans.“

Auch für SSR-Teammanager Mario Schuhbauer ist die Bekanntgabe des DTM-Engagement von SSR Performance, einem exklusiven Automobil-Unternehmen rund um Sportwagen und Oldtimer aller Marken mit Sitz in München, ein Meilenstein. „Für unser junges Unternehmen ist der Einstieg in die hochklassige DTM ein logischer Schritt, mit dem wir uns neuen Herausforderungen stellen und an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen möchten.“

Beim vielbeachteten Gaststart im August auf dem Nürburgring war Porsche neben Ferrari, Lamborghini, McLaren sowie Audi, BMW und Mercedes-AMG die siebte Marke im Starterfeld. So viele verschiedene Marken waren zuletzt in den Achtzigern in der DTM am Start gewesen. „Porsche in der DTM – was das bedeutet, haben wir schon beim Gaststart in der Eifel gespürt. Von Porsche geht eine große Faszination aus. Und SSR Performance hat sich in kürzester Zeit unter den stärksten GT-Teams etabliert. Das verdient großen Respekt und legt die Messlatte für die DTM 2022 für alle noch höher“, so Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR.

Mindestens acht Rennwochenenden mit jeweils zwei Rennen über 50 Minuten und eine Runde stehen im Kalender der DTM 2022. Erstmals findet der Saisonauftakt vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão statt. Weitere Stationen sind der DEKRA Lausitzring Turn 1, Imola in Italien, der Norisring in Nürnberg, der Nürburgring, Spa-Francorchamps in Belgien und der Red Bull Ring in Österreich, ehe vom 7. bis 9. Oktober der Hockenheimring Schauplatz des DTM-Finales 2022 ist. Eintrittskarten für die Rennen zur DM 2022 gibt es bereits im DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) und über die DTM-Ticket-Hotline (01806 991166), aktuell mit lukrativen Weihnachtspaketen.