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Dienstag, Mai 6, 2025
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Führende bauen Vorsprung vor dem wohlverdienten Dakar-Ruhetag aus

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Karginov, Quintero und Sanders holen sich am Freitag wertvolle Etappensiege auf der 6. Nach einer Woche bei der Rallye Dakar 2022 haben die Führenden der Hauptkategorien ihren Vorsprung auf der 6. Etappe am Freitag vor dem wohlverdienten Ruhetag am Samstag weiter ausgebaut, während Daniel Sanders und Seth Quintero Etappensiege errangen. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Nachdem die Rallye Dakar 2022 über 2.000 km im Gelände gegen die Uhr gefahren ist, hat Nasser Al-Attiyah (QAT) seine Führung im Auto auf 48:54 Minuten ausgebaut.
  • Der dreimalige Dakar-Champion hat einen gesunden Vorsprung, da der Toyota Gazoo Racing-Pilot und sein Beifahrer Mathieu Baumel (FRA) auf den ersten sechs Etappen kaum einen Fehler gemacht haben.
  • Sébastien Loeb (FRA) hat alles getan, um maximalen Druck auf Al-Attiyah auszuüben, doch der neunfache WRC-Sieger liegt nach der sechsten Etappe immer noch über 50 Minuten hinter dem Katarer zurück.
  • Im Nacken sitzt Loeb Kuba Przygoński (POL), der seinen Platz auf dem Gesamtpodium verteidigen will. Der Motorradfahrer, der zum Autofahrer wurde, kletterte nach einem schwierigen Start auf den sechsten Gesamtrang.
  • Die Motorräder fuhren auf der 423 km langen Etappe, die gestern von den Autos und Lastwagen genutzt wurde, die das Gelände so sehr aufgewühlt hatten, dass die heutige Radetappe nach 100 km aus Sicherheitsgründen abgebrochen wurde.
  • Der Australier Sanders (GasGas Factory Racing) gewann die Etappe mit 5,35 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen und Führenden Sam Sunderland (GBR). Zweiter wurde Matthias Walkner (AUS) von Red Bull KTM Factory Racing.
  • Der amerikanische Teenager Quintero vom Red Bull Off-Road Junior Team holte seinen fünften T3-Sieg in sechs Tagen und hat nun den Dakar-Etappensieg-Rekord von Pierre Lartigue (FRA) im Visier, der 1994 zehn Etappen gewann.
  • Der Chilene Chaleco Lopez behält seine Führung in der Gesamtwertung bis zum Ruhetag bei, während Quinteros Teamkollegin Cristina Gutiérrez (ESP) mit einem Rückstand von 2:20:16 Stunden auf Platz drei der Gesamtwertung liegt und einen Podiumsplatz anstrebt.
  • Mit einem weiteren 1:3-Ergebnis für das Team Kamaz Master beendeten die russischen Trucker eine beeindruckende Woche, in der Andrey Karginov den Tagessieg errang und Dmitry Sotnikov seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 10.29 Minuten ausbaute.
  • Am Samstag finden keine Rennen statt, da der Konvoi einen wohlverdienten Ruhetag genießt. In der zweiten Woche des härtesten Härtetests des Motorsports stehen dann weitere 2.000 km gegen die Uhr an.

ZITATE

Sébastien Loeb: „Es war ein komplizierter Tag. Wir haben uns nach etwa 100 km verfahren und das hat uns viel Zeit gekostet. Danach haben wir alles getan, um die Lücke nach vorne zu schließen.“

Kuba Przygoński: „An einer Stelle haben wir die Navigation richtig hinbekommen und konnten so die Jungs vor uns überholen. Der letzte Teil war wirklich schön. Wir waren fünf Autos zusammen in den Dünen, sprangen und hatten Spaß.“

Mattias Ekström: „Wir hatten ein kleines Problem am Anfang, aber danach hatten wir eine schöne Etappe. Wir sind glücklich, die Etappe als Zweiter zu beenden, denn das ist ein großer Fortschritt im Vergleich zu gestern.“

Daniel Sanders: „Es gab ein paar Fahrer, die sich beschwerten und das Rennen abbrechen wollten, weil es zu gefährlich war. Ich war damit nicht einverstanden, aber die Entscheidung wurde getroffen, das Rennen abzubrechen.“

Sam Sunderland: „Wir waren vor dem Start etwas besorgt, denn die Mischung aus dem ganzen Regen, der gefallen ist, und den Autos und Lastwagen, die durch die Etappe fahren, war wie ein Minenfeld da draußen.“

Matthias Walkner: „Es war ein sehr technisches und physisches Fahren, das ich sehr genossen habe. Es war gefährlich und man musste immer aufpassen. Ich fühle mich gesund und motiviert und es ist cool, dass wir morgen den Ruhetag haben.“

Seth Quintero: „Das war eine der unheimlichsten Fahrten, die ich je gemacht habe. Ein paar Kilometer nach dem Tanken haben wir die Bremsen verloren. So fuhren wir die letzten 180 km ohne Bremsen. Irgendwie haben wir es geschafft und vielleicht sogar den Sieg geholt, das ist verrückt!“

Cristina Gutiérrez: „Der Tag war gut, sowohl das Fahren als auch die Navigation waren perfekt. Unser einziges Problem war ein Reifenschaden kurz vor dem Ende. Ein reibungsloser Tag wie dieser hilft, Energie für das zu sammeln, was noch kommt.“

Chaleco Lopez: „Ich musste mein Tempo kurz vor dem Ende kontrollieren, um größere Probleme zu vermeiden. Wir müssen unseren Vorsprung in der Gesamtwertung bis zur zweiten Woche verteidigen.“

Dmitry Sotnikov: „Heute gab es viel rauen Boden, Felsen und Staub. Wir haben versucht, unsere Reifen zu schonen und uns gut zurechtzufinden. Wir hoffen, dass wir in der zweiten Woche mehr Glück haben werden.“

Mike Wiedemann: „Ich hatte das erste mal richtig Spaß beim Fahren, ich weiß nicht ob es an der Streckenführung lag, die teils sehr Endurolastig war oder ob es an meiner späten Startzeit lag. Ich bin aufgrund meines schlechten Tages (Etappe 5) sehr weit hinten gestartet und hatte Aufgrund dessen langsamere Fahrer vor mir, die mich einerseits ein bisschen Happy machten da ich sie überholte , andererseits musste ich bei der ein oder anderen Auffahrt aber auch mal kurz warten, da ein riesen Stau war. Nach der Enduro sektion wurde es dann wieder sehr schnell und ab und zu richtig gefährlich. Fesh fesh und riesen Steine bei km 100 wurde die Stage dann abgebrochen, da es zu gefährlich wurde und einige Fahrer böse abgeflogen sind. Schade, denn heute hätte ich vielleicht ein bisschen Zeit gut machen können morgen ist erstmal Ruhetag, dann das selbe Spiel von vorne ich hoffe ich kann das gute Gefühl von heute mitnehmen in die zweite Woche.

2022 Dakar Rally Standings after Stage 6

CAR RACE TOP 5
1. N. AL-ATTIYAH (QAT) TOYOTA 20:37:24
2. Y. AL RAJHI (SAU) TOYOTA +48:54
3. S. LOEB (FRA) BRX +50:25
4. G. DE VILLIERS (RSA) TOYOTA +51:56
5. L. ALVAREZ (ARG) TOYOTA +1:06:58

BIKE RACE TOP 5
1. S. SUNDERLAND (GBR) GAS GAS 19:55:59
2. M. WALKNER (AUT) KTM +02:39
3. D. SANDERS (AUS) GAS GAS +05:35
4. A. VAN BEVEREN (FRA) YAMAHA +07:43
5. P. QUINTANILLA (CHL) HONDA +17:44

TRUCK RACE TOP 5
1. D. SOTNIKOV (RUS) KAMAZ 22:25:45
2. E. NIKOLAEV (RUS) KAMAZ +10:29
3. A. SHIBALOV (RUS) KAMAZ +38:17
4. J. VAN KASTEREN (NLD) IVECO +1:04:54
5. A. LOPRAIS (CZE) PRAGA +1:06:20

LIGHTWEIGHT PROTOTYPE (T3) TOP 5
1. F. LOPEZ CONTARDO (CHL) CAN-AM 24:19:17
2. S. ERIKSSON (SWE) CAN-AM +23:09
3. C. GUTIERREZ (ESP) RED BULL +2:20:16
4. F. ALVAREZ (ESP) CAN-AM +2:30:22
5. P. PINCHEDEZ (FRA) CAN-AM +2:30:24

Foto: Flavien Duhamel / Red Bull Content Pool

Spannende „Inside Dakar“-Eindrücke mit von Zitzewitz, Wiedemann und den Preuss-Brüdern

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Die Rallye Dakar 2022 befindet sich vor ihrem Pausentag. Dirk von Zitzewitz berichtet mit den Motorradfahrern Mike Wiedemann und den Gebrüdern Preuss täglich in den „Inside Dakar“-Videos von ihren Erlebnissen auf der Rennstrecke sowie aus dem Fahrerlager.

Die ersten Renntage der Dakar 2022 sind vorbei und es gab bereits viele Überraschungen. Im „Inside Dakar“-Vlog, powered by The Coffee Bay, berichtet Dirk von Zitzewitz täglich auf dem Weber-Werke YouTube Kanal aus erster Hand von seinem Renntag. Dabei liefert er viele Einblicke wie es wirklich bei dem Rallye-Klassiker zugeht. Der Dakar-Sieger von 2009 sitzt in diesem Jahr als Co-Pilot von Scheich Khalid Al-Qassimi im Peugeot-Buggy des Team Abu Dhabi Racing. Leider mussten die zwei bereits am ersten „richtigen“ Renntag einen Getriebedefekt hinnehmen, womit der Kampf um eine Spitzenposition der Gesamtwertung gestorben war. Dennoch kämpft das Duo weiter um Tageserfolge und ihre Aufholjagd durch das Feld zu verfolgen ist nicht weniger interessant für die Zuschauer der täglichen Videos.

Mike Wiedemann ist mit 23 Jahren als jüngster deutscher Motorrad-Pilot in der Geschichte der Dakar zum ersten Mal bei diesem Rennen dabei und schlägt sich wacker. Er liegt in der Gesamtwertung in den Top 40 und sammelt enorm viel Erfahrungen. „Dass es so hart werden würde, hätte ich nicht erwartet“, musste er bereits feststellen. Denn widrige äußere Bedingungen wie große Kälte und starke Sandstürme setzen insbesondere den Motorrad-Piloten stark zu.

Auch die Gebrüder Preuss, Thomas und Stephan, sind als Hobby-Fahrer bei der Dakar nach wie vor unterwegs und bieten in den Vlogs eine interessante Perspektive, wie sich „ganz normale“ Offroad-Biker bei einem Abenteuer wie der Dakar schlagen und durchbeißen. Für Thomas ist das Rennen allerdings nach einem Ausfall beendet. Dank der recht neuen „Joker“-Regelung, darf er aber dennoch weiter an der Dakar als Teil der „Dakar Experience“ teilnehmen, wird jedoch für das Rennen nicht mehr gewertet. Das ermöglicht den Zwillingen weiterhin, die Dakar gemeinsam zu fahren. So wurde gestern nach dem Start einfach ein paar Minuten auf den Bruder gewartet, um Seite an Seite fahren zu können.

Die Dakar-Vlogs gibt es täglich um 20 Uhr in der Playlist „Inside Dakar 2022“ auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Loeb holt nach Etappe 5 der Rallye Dakar auf Al-Attiyah auf

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Petrucci holt seinen ersten Dakar-Etappensieg, während Teenager Quintero erneut triumphiert. Der Franzose Sébastien Loeb hat nach der 5. Etappe der Rallye Dakar 2022 fast drei Minuten auf den Führenden Nasser Al-Attiyah gewonnen, während der ehemalige MotoGP-Pilot Danilo Petrucci seinen ersten Dakar-Etappensieg errang und der Teenager Seth Quintero erneut triumphierte. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Loeb schaltete mit seinem Prodrive BRX Hunter in den vollen Angriffsmodus. Die Offroad-Legende wurde Tageszweiter hinter Henk Lategan und nahm dem Katarer Al-Attiyah fast drei Minuten ab.
  • Carlos Sainz (ESP), Stéphane Peterhansel (FRA) und Mattias Ekström (SWE) taten sich am Donnerstag schwer, als sie zum ersten Mal bei der Dakar den elektrifizierten Antriebsstrang ihrer Audi RS Q e-tron ausprobierten.
  • Das Wüstendebüt des Italieners Petrucci wird immer besser, denn der zweifache MotoGP-Rennsieger holte sich heute seinen ersten Dakar-Etappensieg mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor Ross Branch aus Botswana.
  • Der Führende Sam Sunderland (GBR) bleibt an der Spitze der Gesamtwertung, obwohl der GasGas-Mann den zweiten Sturz innerhalb von zwei Tagen erlitt, während Toby Price (AUS) und Kevin Benavides (ARG) Zeit aufholten.
  • Der Dakar-Sieger von 2018, Matthias Walkner (AUT), bleibt in der Verfolgung und nahm Sunderland auf der fünften Etappe weitere 30 Sekunden ab, wodurch sein Rückstand in der Gesamtwertung auf nur noch zweieinhalb Minuten sank.
  • Ein weiterer T3-Etappensieg ging an den Amerikaner Quintero, der damit fünf von sechs Etappen (einschließlich Prolog) gewann. Cristina Gutiérrez (ESP), die ebenfalls zum Red Bull Off-Road Junior Team gehört, belegte zum zweiten Mal in Folge den vierten Platz, während Chaleco López (CHI) seine Führung behielt.
  • Das Team Kamaz Master erzielte mit Andrey Karginov (RUS) als Tagessieger und Dmitry Sotnikov (RUS), der seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte, ein weiteres absolut dominantes Ergebnis.
  • Die 6. Etappe am Freitag besteht aus einer weiteren Schleife um das Biwak in Riad, diesmal im Wüstensand rechts der saudi-arabischen Hauptstadt, und führt in den wohlverdienten Ruhetag.

ZITATE

Sébastien Loeb: „Wir haben Nasser überholt, der es schwer hatte, die Straße zu öffnen, weil keine Motorräder vor ihm waren. Dann überholten wir uns gegenseitig, als wir den Weg zur Ziellinie fanden. Leider war es unmöglich, mehr Zeit aufzuholen als wir heute.“

Carlos Sainz: „Es war keine sehr gute Etappe für uns. Sie begann gut, aber dann brach ein Dämpfer und wir verloren viel Zeit. Ich muss meinem Teamkollegen Stéphane danken, der angehalten und mir seinen Dämpfer gegeben hat, damit ich weiterfahren konnte.“

Danilo Petrucci: „Als ich heute gestartet bin, lag mein Fokus nicht auf der Geschwindigkeit. Ich habe an meiner Navigation gearbeitet. Nach einer Weile habe ich dann angefangen, mich zu verausgaben. In den Dünen habe ich wieder etwas nachgelassen, weil ich mir immer noch Sorgen um meinen Knöchel mache.“

Sam Sunderland: „Ich habe mir den Nacken und die Schulter verletzt. Ich war heute mehr oder weniger im Überlebensmodus und habe nur versucht, nicht zu viel Zeit zu verlieren. In den Dünen konnte ich ein bisschen pushen, aber es war ein ziemlich harter Tag.“

Matthias Walkner: „Es war eine schöne Wertungsprüfung bis etwa Kilometer 100. Ich habe Sam eingeholt und dann sind wir zusammen geblieben. Wir haben uns gegenseitig zum Pushen motiviert. Es gab einen seltsamen Moment mit einem Wegpunkt, aber da habe ich nicht zu viel Zeit verloren. Insgesamt läuft alles nach Plan.“

Seth Quintero: „Das ist Sieg Nummer fünf und wir werden sie weiter abhaken. Neun ist der Rekord, also werden wir sehen, ob wir ihn brechen können.“

Chaleco López: „Eine lange Etappe mit vielen Steinen. Wir sind in einen guten Rhythmus gekommen und das hat uns bis ins Ziel gebracht. So geht es weiter, Tag für Tag.“

2022 Dakar Rally Standings after Stage 5

CAR RACE TOP 5
1. N. AL-ATTIYAH (QAT) TOYOTA 17:24:23
2. S. LOEB (FRA) BRX +35:10
3. L. ALVAREZ (ARG) TOYOTA +51:15
4. Y. AL RAJHI (SAU) TOYOTA +54:46
5. V. VASILYEV (RUS) MINI +1:07:52

BIKE RACE TOP 5
1. S. SUNDERLAND (GBR) GAS GAS 19:01:50
2. M. WALKNER (AUT) KTM +02:29
3. A. VAN BEVEREN (FRA) YAMAHA +05:59
4. D. SANDERS (AUS) GAS GAS +08:01
5. L. SANTOLINO (ESP) SHERCO +15:27

TRUCK RACE TOP 5
1. D. SOTNIKOV (RUS) KAMAZ 19:09:20
2. E. NIKOLAEV (RUS) KAMAZ +09:53
3. A. SHIBALOV (RUS) KAMAZ +26:27
4. J. VAN KASTEREN (NLD) IVECO +52:16
5. A. LOPRAIS (CZE) PRAGA +01:01:13

LIGHTWEIGHT PROTOTYPE (T3) TOP 5
1. F. LOPEZ CONTARDO (CHL) CAN-AM 20:38:29
2. S. ERIKSSON (SWE) CAN-AM +22:16
3. P. PINCHEDEZ (FRA) CAN-AM +2:05:38
4. F. ALVAREZ (ESP) CAN-AM +2:19:25
5. C. GUTIERREZ (ESP) OT3 +2:22:20

Foto: DPPI / Red Bull Content Pool

Dakar-Konvoi nimmt Mammut-Etappe 4 in Angriff und behält die Nerven

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Przygonski und Quintero beeindrucken auf der längsten Etappe 2022 mit 465 km. Auf der 4. Etappe am Mittwoch wurde dem Dakar-Konvoi alles abverlangt, als die Fahrer die längste Etappe der gesamten Ausgabe 2022 mit 465 km in Angriff nahmen, auf der jede Art von Sand zu finden ist und die zudem eine hohe Geschwindigkeit erfordert. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Nasser Al-Attiyah (QAT) konnte seinen Vorsprung auf den Franzosen Sébastien Loeb um einige Sekunden auf 38.05 Minuten ausbauen. Der dreimalige Sieger feierte damit seinen 44.
  • Mit dem zweiten Platz auf der 4. Etappe bleibt Loeb Zweiter der Gesamtwertung, während der Pole Kuba Przygonski seinen MINI JCW Buggy nach einem schwierigen Start in die Rallye wieder in den Kampf um das Gesamtpodium schickt.
  • Carlos Sainz (ESP), Sieger der 3. Etappe am Dienstag, wurde mit seinem Audi RS Q e-tron Tagesdritter, während seine Audi Teamkollegen Mattias Ekström (SWE) und Stéphane Peterhansel (FRA) mechanische Probleme hatten.
  • Das Red Bull Off-Road Junior Team hat jede einzelne T3-Etappe gewonnen, wobei Seth Quintero (USA) dominierte, während Guillaume De Mevius (BEL) Zweiter und Cristina Gutiérrez (ESP) Vierte wurde und Chaleco Lopez (CHI) in Führung lag, nachdem er die Strecke von Al Qaisumah und Riad unbeschadet überstanden hatte.
  • Danilo Petrucci (ITA) sah dank seines dritten Platzes so aus, als ob er seinen 10 MotoGP-Podestplätzen ein weiteres Dakar-Podium hinzufügen könnte, aber nach einer 10-Minuten-Strafe wurde er auf Platz 15 zurückgeworfen.
  • Mit einer taktisch klugen Fahrt von Sam Sunderland (GBR) bleibt der Dakar-Sieger von 2017 nach 1.500 km Rennen gegen die Uhr an der Spitze und baute seinen Vorsprung auf den Champion von 2018, Matthias Walkner (AUT), auf drei Minuten aus, während Daniel Sanders (AUS) für GasGas Factory Racing 07.07 Minuten zurücklag.
  • Walkners KTM-Werksfahrer Toby Price (AUS) und Kevin Benavides (ARG) werden nach einem weiteren frustrierenden Tag im Sattel bereits an ihrem Angriffsplan für die zweite Woche der Rallye arbeiten.
  • Titelverteidiger Dmitry Sotnikov (RUS) behält seine Führung im Truck Race, aber Eduard Nikolaev (RUS) ist nach einem weiteren Etappensieg heute in der Gesamtwertung nur noch sechs Minuten entfernt.
  • Auf der 5. Etappe am Donnerstag muss sich das Feld auf einer kniffligen Schleifenetappe von über 350 km rund um das Biwak in Riad unter anderem einem 40 km langen Dünenmeer stellen.

ZITATE

Nasser Al-Attiyah: „Wir haben am Anfang des Tages einige Autos vor uns eingeholt. Dann haben wir beschlossen, ein gutes Tempo zu fahren und das Risiko zu minimieren. Mathieu (Baumel) hat bei der Navigation einen tollen Job gemacht.“

Kuba Przygonski: „Wir hatten viele verschiedene Arten von Terrain. Schnelle Straßen, steinige Straßen, Dünen, ein bisschen von allem. Wir haben letzte Nacht einige Verbesserungen am Auto vorgenommen und sind jetzt schneller.“

Seth Quintero: „Wir sind heute ganz vorne gestartet und konnten unser eigenes Tempo fahren. Wir hatten ein kleines Problem mit der Navigation, aber das war nichts Verrücktes.“

Matthias Walkner: „Die Navigation war heute knifflig mit vielen Richtungswechseln. Es war eine schnelle Etappe und sie war lang, aber ich habe sie sehr genossen.“

Danilo Petrucci: „Es war eine wirklich lange Etappe, deshalb bin ich froh, dass ich keine großen Fehler machen konnte. Es war hart bis zum Ende.“

Daniel Sanders: „Der Plan ist nicht allzu schlecht aufgegangen. Ich habe die Jungs an der Spitze früh eingeholt. Die Navigation war knifflig und nach dem Tanken habe ich die Straße aufgemacht. Mein Gesicht ist ein bisschen im Eimer, weil ich mit dem Gesicht auf den Navigationsbildschirm bei einem Dünensprung gestürzt bin. Danach habe ich mir einen Moment Zeit genommen, um mich neu zu gruppieren.“

Kevin Benavides: „Heute war ein wirklich harter Tag. Am Anfang war es wirklich kalt, meine Hände waren auf den ersten 100 km eingefroren. Danach ging es mir besser und ich konnte pushen.“

Toby Price: „Wir haben auf der 4. Etappe ein wenig Zeit verloren, was zu erwarten war. Es gab ein paar kleine Fehler, aber alles in allem haben wir es mit einem guten Tempo und Rhythmus geschafft.“

Foto: Marcelo Maragni / Red Bull Content Pool

Die spanische Autolegende Sainz schreibt auf der durch Regen verkürzten Etappe 3 Geschichte

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Al-Attiyah behält die Führung, Price, Sotnikov und Quintero glänzen ebenfalls bei der Rallye Dakar. Das rasante Anfangstempo der Rallye Dakar 2022 wurde auf der 3. Etappe erneut unter Beweis gestellt. Auf den 255 Kilometern in der Nähe von Al Qaisumah wurde viel geboten, obwohl die Wertungsprüfung wegen starker Regenfälle in der Region um 100 Kilometer verkürzt wurde. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Die spanische Legende Carlos Sainz schrieb ein weiteres Kapitel Dakar-Geschichte, indem er den ersten Dakar-Etappensieg einer T1-Ultimate-Maschine – einer Kategorie, die alternativ angetriebenen Fahrzeugen vorbehalten ist – errang.
  • Sainz holte sich mit seinem Audi RS Q e-Tron seinen 40. Dakar-Etappensieg und verwies Stéphane Peterhansel (FRA) und Mattias Ekström (SWE) auf die Plätze drei und fünf.
  • Für Nasser Al-Attiyah (QAT) war es zwar der zweite Tag in Folge ohne Etappensieg, dennoch gelang es dem Toyota Hilux T1+ Fahrer, seinen Vorsprung im Autorennen auf über 37 Minuten auszubauen.
  • Der Franzose Sébastien Loeb hatte Al-Attiyah in den Dünen hart bedrängt, aber der Verlust des Allradantriebs an seinem BRX Hunter kostete den neunfachen WRC-Sieger viel Zeit, während die Spanierin Laia Sanz ihre steile Lernkurve fortsetzte, nachdem sie vom Motorrad auf einen MINI ALL4 Racing umgestiegen war.
  • Der zweifache Motorradsieger Toby Price (AUS) kämpft sich weiter von den Navigationsproblemen auf der ersten Etappe zurück, die ihn teuer zu stehen kamen. Mit seinem zweiten Platz am Dienstag verkürzte er seinen Rückstand auf den Führenden Sam Sunderland auf 26.21 Minuten.
  • Price‘ Red Bull KTM Factory Racing-Kollegen Kevin Benavides (ARG) und Matthias Walkner (AUT) waren die Hauptdarsteller. Titelverteidiger Benavides wurde Achter, Walkner Dritter mit nur 90 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
  • Titelverteidiger Dmitry Sotnikov (RUS) führt weiterhin das Team Kamaz Master an und liegt vor Eduard Nikolaev (RUS), Andrey Karginov (RUS) und Anton Shibalov (RUS) an der Spitze.
  • Einen weiteren Etappensieg gab es für das Red Bull Off-Road Junior Team in der Kategorie T3 zu feiern: Seth Quintero (USA) sicherte sich am Dienstag den Etappensieg, seinen dritten bei dieser Rallye.
  • Leider blieb der Etappensieger vom Montag, Guillaume De Mevius (BEL), nach 14 km wegen eines Getriebeschadens stehen, und auch die Spanierin Cristina Gutiérrez blieb nach 167 km stehen, während Teamkollege Andreas Mikkelsen (NOR) nicht an den Start ging, nachdem er bei seinem Dakar-Debüt ausgeschieden war.
  • Chaleco Lopez (CHI) führt die Gesamtwertung der T3-Kategorie nach einem weiteren Podiumsergebnis an. Die vierte Etappe am Mittwoch führt über eine 465 km lange Mammutprüfung in die saudi-arabische Hauptstadt Riad, die einen 200 km langen Abschnitt mit schnellen Pisten, eine Dünenkette und ein felsiges Ziel umfasst.

ZITATE

Carlos Sainz: „Ich bin zufrieden mit dem Auto, wir konnten heute schnell fahren. Es ist das erste Rennen für dieses Auto, also lernen wir ständig dazu.“

Nasser Al-Attiyah: „Wir haben heute versucht, das Risiko zu minimieren und die Etappe ohne Probleme zu beenden. Ich denke, wir sind in einer guten Position für die morgige lange und schwierige Etappe.“

Sébastien Loeb: „Es war ein schlechter Tag für uns. Wir haben die Kardanwelle des Autos gebrochen, so dass wir keinen Allradantrieb mehr hatten. Diese Etappe mit Zweiradantrieb zu fahren, war wirklich hart. Ich bin froh, dass ich das Ende der Etappe erreicht habe.“

Kevin Benavides: „Ich muss mich von Tag zu Tag steigern, um die auf der ersten Etappe verlorene Zeit wieder aufzuholen. Ich werde geduldig bleiben, denn man weiß nie, wann bei der Dakar etwas Großes passieren kann.“

Sam Sunderland: „Ich wurde von ein paar Fahrern eingeholt, als ich versuchte, einen Wegpunkt im Gelände zu finden. Morgen sieht es nach einer langen Etappe aus, also denke ich, dass es am besten war, sich heute ein wenig zurückzuhalten.“

Anton Schibalow: „Heute war der ganze Tag schnell. Den ganzen Tag hieß es schieben, schieben, schieben. Unser Truck hatte auf der Etappe überhaupt keine Probleme.“

Seth Quintero: „Die Etappe hat super viel Spaß gemacht. Sehr sandig, mit vielen Dünen, aber auch sehr schnell. Sie kam meinem Fahrstil sehr entgegen, und ich freue mich sehr über den Sieg.“

Andreas Mikkelsen: „Obwohl wir nur drei Tage gefahren sind, denke ich, dass ich so viel gelernt habe. Ich weiß jetzt, worum es bei Rallye-Raid geht und was für eine große Herausforderung die Dakar für Mensch und Maschine ist.“

2022 Dakar Rally Standings after Stage 3

CAR RACE TOP 5
1. N. AL-ATTIYAH (QAT) TOYOTA 09:31:22
2. S. LOEB (FRA) BRX +37:40
3. L. ALVAREZ (ARG) TOYOTA +42:06
4. G. DE VILLIERS (ZAF) TOYOTA +45:22
5. Y. AL RAJHI (SAU) TOYOTA +47:29

BIKE RACE TOP 5
1. S. SUNDERLAND (GBR) GAS GAS 11:13:40
2. A. VAN BEVEREN (FRA) YAMAHA +00:04
3. M. WALKNER (AUT) KTM +01:30
4. S. HOWES (USA) HUSQVARNA +03:55
5. D. SANDERS (AUS) GAS GAS +08:54

TRUCK RACE TOP 5
1. D. SOTNIKOV (RUS) KAMAZ 10:42:32
2. E. NIKOLAEV (RUS) KAMAZ +11:45
3. A. KARGINOV (RUS) KAMAZ +19:44
4. A. SHIBALOV (RUS) KAMAZ +27:05
5. A. LOPRAIS (CZE) PRAGA +47:08

LIGHTWEIGHT PROTOTYPE (T3) TOP 5
1. F. LOPEZ CONTARDO (CHL) CAN-AM 11:27:54
2. S. ERIKSSON (SWE) CAN-AM +09:09
3. P. LEBEDEV (RUS) CAN-AM +27:05
4. P. PINCHEDEZ (FRA) CAN-AM +1:19:00
5. F. ALVAREZ (ESP) CAN-AM +1:33:19

Foto: Flavien Duhamel / Red Bull Content Pool

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Bereits 150 Einschreibungen für die Saison 2022 erreicht – Topfahrer erneut am Start

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Seit dem 01.01.2022 laufen die Offiziellen Einschreibungen, für die DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2022. Nach vier Tagen ziehen die Organisatoren dabei wie immer ein erstes Fazit. Dieses fällt auch für die Saison 2022 bereits sehr positiv aus, denn mittlerweile wurde die wichtige Marke von 150 Einschreibungen bereits geknackt.

Die Einführung der Amateurwertung hat dem Fahrerfeld dabei sicherlich neuen Schwung gegeben, denn nun können sich auch die Amateure untereinander messen. Sie dürfen dabei allerdings auch weiterhin im gleichen Rennen wie die PRO Starter fahren und kommen dadurch auch in den Genuss der Serientypischen anspruchsvollen Strecken.

8 Starter aus den Top 10 der vergangenen Saison erneut am Start

Ein weiteres positives Zeichen ist die Bestätigung der Topfahrer der Serie. Bereits jetzt haben sich 8 Piloten aus den Top 10 erneut für 2022 eingeschrieben. Allen voran Titelverteidiger Leon Hentschel, Prolog Award Champion Marc Wulf und der Vorjahres Junioren Sieger Paul-Erik Huster.
Das Interesse ist aber weiterhin groß, im Hintergrund wird schon an einigen überraschenden Neuzugängen im Fahrerfeld getüftelt.

Teilnehmer aus 7 Ländern dabei

Auch wenn die Corona Krise weiterhin aktuell ist, sowie es weiterhin Reisebeschränkungen gibt, ist das Interesse aus dem Europäischen Ausland weiterhin groß. Mittlerweile sind Teilnehmer aus 7 Ländern angemeldet. An der Spitze dabei Rudolf Stütz aus Tschechien, der Vizemeister bei den Senioren 2021 wurde und Rene Jerbach aus Estland. Die weiteren Teilnehmer kommen aus Polen, Österreich, Schweiz und den Niederlanden.

Die Einschreibungen können weiterhin unter www.hardenduro-germany.de/einschreibung-2022 durchgeführt werden.

Aktuelle Einschreibeliste: https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2021/12/Einschreibeliste.pdf 

Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420 / Toni Keller

Wildes Tempo als Taktik zur Beherrschung der Wüsten am zweiten Tag der Dakar

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Die Führenden der Rallye geben Vollgas, um ihren Vorsprung auszubauen. Es ist erst der zweite Tag der Rallye Dakar 2022 und schon haben die führenden Teilnehmer entschieden, dass die beste Form der Verteidigung der volle Angriff ist. Hier ist, was Sie wissen müssen:

  • Höchstgeschwindigkeit über die Dünen hat sich für viele auf der 2. Etappe ausgezahlt, da große Risiken auf den 339 Kilometern gegen die Uhr große Belohnungen einbrachten, und nirgendwo war das Tempo so deutlich zu sehen wie in dem gewaltigen Gerangel an der Spitze des Rennens auf der 2.
  • Sébastien Loeb (FRA) hatte den Bissen zwischen den Zähnen und machte Jagd auf Nasser Al-Attiyah (QAT), der dabei die Tagesbestzeit fuhr. Der neunfache WRC-Sieger Loeb ist kein Unbekannter, wenn es um Rekorde geht, und sein 15. Dakar-Etappensieg war heute auch der erste für das Team BRX.
  • Obwohl Al-Attiyah seinen dritten Etappensieg in Folge verpasste, behält der Katarer seine Führung in der Gesamtwertung der Fahrzeugkategorie. Die Erwartungen im Biwak sind hoch, dass es morgen zu einem weiteren Kampf zwischen den T1+-Maschinen von Al-Attiyah und Loeb kommt.
  • Für Audi Sport war es ein viel besserer Tag als die gestrigen Kämpfe. Alle drei Audi RS Q e-tron platzierten sich auf der zweiten Etappe in den Top 10 des Autorennens. Carlos Sainz (ESP) führte das Team an und wurde mit weniger als sechs Minuten Rückstand auf Loeb Dritter. Der 14-malige Dakar-Sieger Stéphane Peterhansel (FRA) fuhr die fünftschnellste Zeit des Tages, ein Ergebnis, das umso bemerkenswerter ist, als er erst lange nach Sonnenuntergang ins Biwak zurückkam. Einen guten Tag für das Audi Trio komplettierte Mattias Ekström (SWE), der auf der zweiten Etappe den neunten Platz belegte.
  • Der Dakar-Sieger von 2017, Sam Sunderland (GBR), ist auf dem Weg, Geschichte zu schreiben. Der Brite wäre der erste Fahrer, der die Dakar mit zwei verschiedenen Marken gewinnt, seit der legendäre Richard Sainct (FRA) dies vor zwei Jahrzehnten schaffte. Sunderland bestreitet seine erste Dakar als GasGas-Fahrer nach einer erfolgreichen Zeit mit KTM (einschließlich seines Sieges im Jahr 2017). Nach zwei absolvierten Etappen in Saudi-Arabien liegt Sunderland wieder an der Spitze der Motorradkategorie.
  • Dritter in der Gesamtwertung des Motorradrennens ist Sunderlands GasGas Factory-Teamkollege Daniel Sanders (AUS). Dies ist ein bemerkenswerter Start für den spanischen Hersteller, der vor dieser Ausgabe der Rallye noch nie auf einer Dakar-Etappe auf dem Podium gestanden hat.
  • Angeführt wird das Red Bull KTM Factory Team vom Dakar-Sieger 2018, Matthias Walkner (AUT). Walkner liegt nur vier Minuten hinter dem Führenden Sunderland zurück. Auch für Walkners KTM Factory Teamkollegen Kevin Benavides (ARG) und Toby Price (AUS) war es ein weitaus erfreulicherer Tag, denn beide kamen auf der zweiten Etappe unter die Top 5.
  • Der zweimalige Dakar-Truck-Race-Sieger Andrey Karginov (RUS) gab auf der heutigen 339 km langen Wertungsprüfung Vollgas. Karginovs Ergebnis unterstreicht die Dominanz des Team Kamaz Master bei der Rallye. Karginovs Teamkollegen Dmitry Sotnikov (RUS), Eduard Nikolaev (RUS) und Anton Shibalov (RUS) gehören wie der heutige Etappensieger zu den Top 4 der Gesamtwertung des Truck Race.
  • Es war ein durchwachsener Tag für das Red Bull Off-Road Junior Team. Positiv zu vermerken ist, dass Guillaume de Mevius (BEL) sich von seinem gestrigen langen Tag in den Dünen erholte und die heutige Etappe gewann. Außerdem kämpft Cristina Gutiérrez (ESP) noch immer um einen Platz auf dem Gesamtpodium. Die schlechte Nachricht für das Team auf der 2. Etappe war jedoch, dass sowohl Seth Quintero (USA) als auch Andreas Mikkelsen (NOR) kurz vor dem Ziel zum Stehen kamen und erhebliche Zeitverluste hinnehmen mussten.
  • Heute Abend trifft sich der Dakar-Konvoi im Biwak von Al Qaisumah, da das für den Marathon vorgesehene Biwak in Al Artawiyah durch starke Regenfälle unterspült wurde. Die morgige 368 km lange Wertungsprüfung bleibt jedoch bestehen, so dass keine Renndistanz verloren geht. Wird das reine Tempo wieder einmal den Sieg davontragen oder werden die Führenden versuchen, ihre hart erarbeiteten Gewinne zu verteidigen?

ZITATE

Sébastien Loeb: „Es war heute ein echter Zweikampf zwischen Nasser und mir. Er eröffnete die Straße und machte über die gesamten 340 km richtig Druck. Am Ende der Etappe hatte ich ihn eingeholt.“

Nasser Al-Attiyah: „Wir waren heute in der Lage, schnell zu fahren, und das macht uns immer Spaß. Ich denke, dass dies eine extrem schnelle Dakar bis zum Ende sein wird. Die Leistung unseres T1+ ist wirklich fantastisch.“

Stéphane Peterhansel: „Das ist die erste Etappe, die wir ohne ein technisches Problem beendet haben, und das fühlt sich wirklich gut an.“

Sam Sunderland: „Ich habe heute einfach versucht, voll zu pushen. Es gab wieder eine Menge Navigation mit einigen kniffligen Notizen im Roadbook.“

Daniel Sanders: „Es war ein wilder Start in den Tag, wirklich schnell. Direkt nach dem ersten Tanken habe ich mich ein wenig verfahren. Als ich den Fehler behoben hatte, habe ich in den Dünen so viel gepusht, wie ich konnte, um Zeit gutzumachen.“

Kevin Benavides: „Nach der gestrigen Katastrophenetappe war heute ein guter Tag für mich. Es ist erst der zweite Tag und wir hatten schon unsere Höhen und Tiefen.“

Cristina Gutiérrez: „Das Wichtigste war, die Etappe zu beenden, denn wir haben noch viele Tage vor uns.“

2022 Dakar Rally Standings after Stage 2

CAR RACE TOP 5
1. N. AL-ATTIYAH (QAT) TOYOTA 06:59:21
2. S. LOEB (FRA) BRX +09:16
3. L. ALVAREZ (ARG) TOYOTA +40:53
4. G. DE VILLIERS (ZAF) TOYOTA +41:22
5. V. VASILYEV (RUS) MINI +43:39

BIKE RACE TOP 5
1. S. SUNDERLAND (GBR) GAS GAS 08:31:29

2. A. VAN BEVEREN (FRA) YAMAHA +02:51
3. D. SANDERS (AUS) GAS GAS +03:29

4. M. WALKNER (AUT) KTM +04:08

5. S. HOWES (USA) HUSQVARNA +09:59

TRUCK RACE TOP 5
1. D. SOTNIKOV (RUS) KAMAZ 07:59:07
2. E. NIKOLAEV (RUS) KAMAZ +02:07
3. A. KARGINOV (RUS) KAMAZ +18:34
4. A. SHIBALOV (RUS) KAMAZ +22:43
5. A. LOPRAIS (CZE) PRAGA +31:11

LIGHTWEIGHT PROTOTYPE (T3) TOP 5
1. F. LOPEZ CONTARDO (CHL) CAN-AM 08:30:15
2. S. ERIKSSON (SWE) CAN-AM +07:22
3. P. LEBEDEV (RUS) CAN-AM +23:48
4. C. GUTIERREZ (ESP) OT3 +42:45
5. P. PINCHEDEZ (FRA) CAN-AM +48:19

Foto: Flavien Duhamel / Red Bull Content Pool

Die Wüste zeigt ihre Zähne bei der Eröffnungsetappe der Rallye Dakar 2022

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Das wilde Wetter in Saudi-Arabien fordert selbst die erfahrensten Teilnehmer heraus. Es dauerte nicht lange, bis die Rallye Dakar 2022 ihren Konkurrenten einen gehörigen Strich durch die Rechnung machte. Gleich auf der ersten langen Etappe der Rallye gab es einige ernsthafte Zeitverluste, da die Wüstendünen keine Gnade zeigten. Selbst diejenigen, die sich über eine saubere Eröffnungsetappe freuen, müssen sich vor den kommenden Gefahren in Acht nehmen. Hier ist, was Sie wissen müssen:

  • Für den dreimaligen Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah (QAT) war es bisher eine angenehme Rückkehr in die Wüsten Saudi-Arabiens. Al-Attiyah und Beifahrer Mathieu Baumel (FRA) führten ihren Toyota Hilux T1+ auf der 334 km langen Schleife um das Biwak von Ha’il zum Etappensieg. Das Ergebnis knüpft an ihren Erfolg beim gestrigen Prolog an.
  • Ich bin zufrieden mit der Arbeit, die Mathieu und ich heute geleistet haben. Ich habe von Anfang bis Ende richtig Gas gegeben. Mathieus Navigation war großartig. Den ersten Tag mit einem guten Vorsprung zu beenden, ist ein toller Start, aber es liegt noch so viel vor uns.“ – Nasser Al-Attiyah
  • Dicht an Al-Attiyah dran blieb während der gesamten Etappe WRC-Legende Sébastien Loeb (FRA) in seinem BRX Prodrive Hunter. In Begleitung seines Beifahrers Fabian Lurquin (BEL) beschränkte Loeb seinen Rückstand auf Al-Attiyah auf der ersten Etappe auf unter 13 Minuten.
  • Es war eine lange und schwierige Etappe. Die Navigation war heute wirklich knifflig. Das Gelände war stellenweise unwegsam, und wir hatten zwei Reifenschäden zu verkraften. Es war eine schwierige Etappe, um in Schwung zu kommen.“ – Sébastien Loeb
  • Es war ein harter Einstieg in die Dakar für das ehrgeizige Projekt von Audi Sport. Der bestplatzierte Fahrer des Teams ist Mattias Ekström (SWE), der über eineinhalb Stunden hinter Al-Attiyah ins Ziel kam. Weiter hinten auf der Strecke lagen die Audi RS Q e-trons von Carlos Sainz (ESP) und Stéphane Peterhansel (FRA).
  • Für Daniel Sanders (AUS) war es ein Vollgas-Start in die Dakar, denn er fuhr bereits den zweiten Tag in Folge die Bestzeit. Nach seinem gestrigen Sieg beim Prolog führte der GasGas-Fahrer auch die heutige Etappe von Anfang bis Ende an. Könnte der bestplatzierte Rookie des letzten Jahres dieses Mal einen noch größeren Gewinn anstreben?
  • Nach dem Sieg beim Prolog bin ich heute von Platz 15 gestartet. Beim Tanken konnte ich einige Fahrer einholen, so dass ich wusste, dass es mir nicht allzu schlecht ging. Dann kam ich an eine Stelle, an der ein paar andere einen Fehler gemacht hatten. Es gelang mir, den Weg zu finden und den nächsten Wegpunkt zu erreichen.“ – Daniel Sanders
  • Der Dakar-Sieger von 2018, Matthias Walkner (AUT), hat etwas mehr als 10 Minuten Rückstand auf Sanders und liegt nach dem ersten Wochenende der Rallye auf dem dritten Platz der Motorradwertung. Walkner ist nach der 1. Etappe der bestplatzierte Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer.

„Es war ein kniffliger Tag für die Navigation, der Regen erschwerte die Sache natürlich. Es war eine harte erste Etappe. Ich war in einer starken Gruppe und wir sind gemeinsam so schnell wie möglich ins Ziel gekommen.“ – Matthias Walkner

Die Navigationsprobleme machten vielen Teilnehmern des Motorradrennens einen Strich durch die Rechnung. Neben ehemaligen Siegern wie Toby Price (AUS) und Sam Sunderland (GBR) gerieten auch neue Gesichter wie Camille Chapelière (FRA) in Schwierigkeiten. Ebenfalls Mike Wiedemann verlor viel Zeit und platzierte sich im Mittelfeld.

  • Es war heute ein bisschen schwierig. Es gab eine Note, die einfach nicht richtig zu passen schien. Am Ende habe ich mich dort über 45 Minuten lang verlaufen. Das ist nicht die beste Art und Weise, die Rallye zu beginnen, aber es ist ja noch früh.“ – Toby Price
  • Wie Al-Attiyah und Sanders konnte auch Seth Quintero (USA) seinen Prologsieg mit einem Sieg auf der ersten Etappe untermauern. Der Teenager führte die T3-Kategorie während der 334 km langen Sonderprüfung an und behielt den ersten Platz in der Gesamtwertung.
  • Die 1. Etappe lief wirklich gut. Ich bin mit der Einstellung in dieses Rennen gegangen, langsam zu fahren und schnell zu fahren. Das ist genau das, was wir getan haben.“ – Seth Quintero
  • Quinteros Kollegen aus dem Red Bull Off-Road Junior Team – Cristina Gutiérrez (ESP), Andreas Mikkelsen (NOR) und Guillaume De Mevius (BEL) – erreichten ebenfalls das Ziel der ersten Etappe. Den größten Druck auf Quinteros Spitzenplatz übt Chaleco Lopez (CHI) aus, der weniger als zwei Minuten hinter ihm liegt.
  • Es war ein kompletter Tag bei der Dakar. Gleich zu Beginn mussten wir ein elektrisches Problem am Auto beheben. Dann wurde es mit der Navigation sehr knifflig. Wir haben einen guten Weg gefunden und müssen mit unserer Arbeit heute zufrieden sein.“ – Chaleco Lopez
  • Im Truckrace ging es zur Sache: Das Team Kamaz Master dominierte die erste Etappe. Den Etappensieg holte sich der amtierende Dakar-Champion Dmitry Sotnikov (RUS) vor seinem Teamkollegen Eduard Nikolaev (RUS), der mit nur 30 Sekunden Rückstand den dritten Platz belegte. Zwei weitere Kamaz-Piloten – Andrey Karginov (RUS) und Anton Shibalov (RUS) – erreichten Etappenziele, die sie unter den Top 5 der Gesamtwertung platzieren.
  • Die morgige Etappe führt die Dakar über 339 km im Kampf gegen die Uhr nach Al-Artawiyah. Die Strecke besteht unter anderem aus einer Kette von Sanddünen, die allen Teilnehmern besondere Aufmerksamkeit abverlangen wird.

2022 Dakar Rally Standings after Stage 1

CAR RACE TOP 5
1. N. AL-ATTIYAH (QAT) TOYOTA 03:30:53
2. S. LOEB (FRA) BRX +12:44
3. M. PROKOP (CZE) FORD +22:39
4. L. ALVAREZ (ARG) TOYOTA +27:42
5. V. VASILYEV (RUS) MINI +28:58

BIKE RACE TOP 5
1. D. SANDERS (AUS) GAS GAS 04:38:40

2. P. QUINTANILLA (CHL) HONDA +03:07

3. M. WALKNER (AUT) KTM +11:06

4. A. VAN BEVEREN (FRA) YAMAHA +12:46

5. M. KLEIN KTM +14:34

TRUCK RACE TOP 5
1. D. SOTNIKOV (RUS) KAMAZ 04:06:22
2. E. NIKOLAEV (RUS) KAMAZ +00:31
3. A. LOPRAIS (CZE) PRAGA +09:58
4. A. SHIBALOV (RUS) KAMAZ +18:56
5. A. KARGINOV (RUS) KAMAZ +19:12

LIGHTWEIGHT PROTOTYPE (T3) TOP 5
1. S. QUINTERO (USA) OT3 04:21:35
2. F. LOPEZ CONTARDO (CHL) CAN-AM +01:58
3. S. ERIKSSON (SWE) CAN-AM +06:52
4. P. LEBEDEV (RUS) CAN-AM +13:41
5. C. GUTIERREZ (ESP) OT3 +29:54

Foto: Marcelo Maragni / Red Bull Content Pool

Nasser Al-Attiyah stürmt zum Sieg beim Prolog der Rallye Dakar

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Dreifacher Champion sichert sich den obersten Platz auf dem Podium in der Autokategorie. Die Rallye Dakar 2022 in Saudi-Arabien hat heute begonnen. Nasser Al-Attiyah aus Katar setzte mit seinem Sieg im 19 km langen Prolog ein frühes Zeichen im Auto-Rennen, während der Australier Daniel Sanders den ersten Platz in der Motorrad-Kategorie belegte. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Der dreimalige Sieger des härtesten Rennens der Welt, Al-Attiyah, gab im ersten Wettbewerb der Rallye Dakar 2022 das Tempo vor und gewann den Prolog von Jeddah-Ha’il mit 12 Sekunden Vorsprung vor Carlos Sainz.
  • Al-Attiyah, der 2011, 2015 und 2019 gewonnen hat, wird nun die morgige 334 km lange Schleifenetappe um das Biwak in Ha’il eröffnen.
  • Al-Attiyah sagte: „Es war heute eine kurze Etappe. Ich bin sehr froh, dass ich gewonnen habe, denn das ist gut für unsere morgige Startposition. Ich bin zufrieden mit der Leistung unseres neuen Autos. Die harte Arbeit des Teams hat uns sehr geholfen.“
  • Der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb startete bei seiner ersten Dakar an der Seite seines neuen Navigators Fabian Lurquin auf beeindruckende Weise und fuhr die fünftschnellste Zeit des Tages, 37 Sekunden hinter Al-Attiyah.
  • Der 14-fache Champion Stéphane Peterhansel wurde 14., sein Audi Teamkollege Mattias Ekström lag einen Platz dahinter.
  • In der Autokategorie kam Laia Sanz 2.40 Minuten hinter Etappensieger Al-Attiyah ins Ziel, als sie zum ersten Mal bei der Dakar ins Lenkrad griff. Die Spanierin hält den unglaublichen Rekord, alle 11 Ausgaben der Dakar auf dem Motorrad absolviert zu haben, und will nun ihren MINI ALL4 Racing am 14. Januar in Jeddah ins Ziel bringen.
  • Sanz sagte: „Es war eine gute Prolog-Etappe für uns. Das Gefühl war durchweg gut. Wir sind wirklich ruhig geblieben. Vielleicht hätten wir ein bisschen mehr pushen können, aber es war der erste Tag. Morgen beginnt das eigentliche Rennen und wir werden sehen, wie es um unsere Basis bestellt ist.“
  • Im Radrennen führte der letztjährige Top-Rookie Sanders die GasGas-Mannschaft mit einer Minute Vorsprung vor Pablo Quintanilla an.
  • Sanders, 27, sagte: „Es war ein ziemlich schneller Tag. Der Prolog lief für mich wirklich sauber. Es ist toll, wieder hier in Saudi-Arabien zu sein und wieder auf diesem Terrain zu fahren. Im Moment führe ich, das ist gut. Ich freue mich darauf, weiterzumachen, und der heutige Tag war gut, um ein paar Nerven loszuwerden.“
  • Zu Sanders gesellte sich das KTM Factory Racing-Duo Kevin Benavides (Vierter) aus Argentinien und der Österreicher Matthias Walkner (Fünfter) in den Top Fünf. Der ehemalige Champion Sam Sunderland wurde Siebter, während der zweimalige Sieger Toby Price einen Platz weiter hinten Achter wurde.

Benavides sagte: „Es ist nie einfach, bei der Dakar zu starten. Man ist immer etwas nervös und sehr aufgeregt. Am Anfang fühlte ich mich etwas steif, aber ich habe es geschafft, mich zu entspannen, als ich in die Etappe kam.“

  • Das Team Kamaz Master, Seriensieger im Truckrace, ist nach dem Prolog gut aufgestellt, allen voran der vierfache Dakar-Sieger Eduard Nikolaev mit seinem Sieg am Samstag. Dem Russen folgten seine drei Teamkollegen Dmitry Sotnikov als Zweiter, Andrey Karginov als Dritter und Anton Shibalov als Vierter.

Sotnikov sagte: „Die letzte Dakar war großartig für uns, das Team hat so gut zusammengearbeitet, um uns den Sieg zu sichern. Jetzt haben wir einen neuen Lkw gebaut, was eine neue Herausforderung darstellt. Wir haben den neuen Lkw ausgiebig getestet, aber in Russland haben wir nicht das gleiche Terrain wie bei der Dakar. Unser Ziel ist es, das Team auf dem ersten Platz zu halten.“

  • Der Deutsche Mike Wiedemann absolvierte mit dem Prolog seine erste Dakar Etappe überhaupt.

Wiedemann sagte: „Ich hatte leider ein paar langsamere Fahrer vor mir die ich überholen musste, das hat mich allerdings nicht zu viel Zeit gekostet! Nach KM 5 hat mich Danielo Petrucci schon eingeholt, der mit Startnummer 90 direkt hinter mir startete. Petrucci ist ein Moto GP (Straßenrennfahrer) und hat vor 2 Jahren den Mugello GP gewonnen mit Ducati ! Ich habe versucht dran zu bleiben, allerdings war mir das Tempo zu hoch. Ich bin ansonsten recht flüssig gefahren und habe nichts riskiert, vielleicht war ich zum Teil ein bisschen zu langsam aber die Dakar geht erst los und ich brauch jetzt erstmal ein paar Tage um meinen Rhythmus zu finden Mit Platz 55 Overall heute bin ich zwar nicht zufrieden, aber ich bin schonmal im vorderen Drittel und 14 Tage sind lang

Quelle: https://www.facebook.com/mike.kunzelmann.9

  • In der Kategorie Lightweight Vehicles gelang dem Amerikaner Seth Quintero ein perfekter Start, um der jüngste Gesamtsieger der Rallye zu werden.
  • Nachdem er im vergangenen Jahr mit dem Red Bull Off-Road Junior Team als jüngster Etappensieger in die Geschichte einging, setzte sich Quintero beim Prolog gegen seinen Teamkollegen Andreas Mikkelsen durch und holte sich den Sieg. Der Belgier Guillaume De Mevius wurde Vierter, während Cristina Gutiérrez Sechste wurde.

Quintero, 19, sagte: „Der Prolog lief wirklich gut. Am Ende sind wir ein bisschen im Verkehr stecken geblieben, aber insgesamt war es ein guter Start in die Rallye. Jetzt kann ich es kaum erwarten, bis es weitergeht.“

Top three overall results in each category

Car
1. Nasser Al-Attiyah (QAT) Toyota Gazoo Racing 10m56s
2. Carlos Sainz (ESP) Team Audi Sport +00:12
3. Brian Baragwanath (ZAF) Century Racing +00:36

Bike
1. Daniel Sanders (AUS) Gas Gas 55m30s
2. Pablo Quintanilla (CHL) Honda Team 2022 +01:00
3. Ross Branch (BWA) Yamaha Rally Team +01:55

Truck
1. Eduard Nikolaev (RUS) Kamaz Master 13m01s
2. Dmitry Sotnikov (RUS) Kamaz Master +00:07
3. Andrey Karginov (RUS) Kamaz Master +00:15

Lightweight Prototype
1. Seth Quintero (USA) Red Bull Off-Road Junior Team 13m07s
2. Andreas Mikkelsen (NOR) Red Bull Off-Road Junior Team +00:03
3. Francisco Lopez Contardo (CHL) EKS – South Racing +00:05

Foto: Flavien Duhamel / Red Bull Content Pool

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Einschreibungsstart für die Saison 2022 ab 01.01.2022

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Die HardEnduroSeries Germany bedankt sich bei allen Fahrern, Vereinen, Sponsorenpartnern, Medien und natürlich den Fans für die Unterstützung im letzten Jahr. „Wir möchten uns noch einmal bedanken für die Unterstützung jeder Art. Die letzten beiden Jahre waren nicht die einfachsten, umso froher waren wir, das wir im Jahr 2021 nun eine Meisterschaft, trotz diversen Einschränkungen, durchführen konnten. Auch wenn es nicht die Möglichkeiten wie vor der Corona Krise gab, haben alle das Beste aus der Situation gemacht. Für das Jahr 2022 hoffen wir das wir in den alten Rhythmus zurückkommen und auch die Fans wieder zahlreich begrüßen können. Auf jeden Fall sind in der EVS-Sports HESG Village auch wieder Fanaktionen, wie zum Beispiel Autogrammstunden geplant.“ sagt Denis Günther.

Der erste Termin ist für alle bereits am 01.01.2022, Punkt 12.00 Uhr wird die Offizielle Einschreibung auf der Webseite www.hardenduro-germany.de zur neuen Saison starten. Wer sich seine Wunsch Dauerstartnummer sichern will sollte sich auch beeilen, denn erfahrungsgemäß ist der Ansturm direkt am ersten Tag sehr groß.

Die Einschreibung ist erneut für 30,00 Euro möglich. Sollten aufgrund von behördlichen Einschränkungen weniger wie 3 Rennen in der Saison 2022 durchgeführt werden können, wird die Einschreibegebühr in das Jahr 2023 überschrieben: „Natürlich hoffen wir das wir alle Läufe, aktuell sind 6 Termine fixiert, durchführen können. Für den Fall das dies nicht möglich sein sollte, werden wir versuchen die Termine zu verschieben, oder wie in der Saison 2020 die Einschreibegebühr ins Jahr 2023 übernehmen. Das Interesse ist nach wie vor groß, wir bekommen fast täglich Anfragen zur neuen Saison, erfreulicherweise interessieren sich auch immer mehr Hobbyfahrer für die HESG. Wir sind sehr gespannt was die neue Saison bringen wird.“ so die Serienorganisation.

Für die Hobbyfahrer gibt es als Anreiz in der Saison 2022 erstmals auch eine Amateurwertung, die zusätzlich zur Championats-, Senioren- und Juniorenwertung eingeführt wird.

Die Ausschreibung zur Saison 2022 kann bereits jetzt hier gedownloadet werden: www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2021/12/AusschreibungHardEnduroSeries2022.pdf

Der Saisonauftakt wird am 22.05.22 erneut in Crimmitschau stattfinden. Alle weiteren Termine sind hier abrufbar: www.hardenduro-germany.de/rennen-2022

HESG Kids und HESG – E sind ebenfalls wieder am Start

Auch die im Jahr 2021 eingeführten Wertungen der HESG Kids und HESG- E sind in der Saison 2022 weiterhin ausgeschrieben. Bei den HESG Kids gibt es nun zusätzlich eine 85 ccm Klasse. Beide Wertungen starten bei den Rennen in Crimmitschau, Hamma, Reisersberg und Reetz.

Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: Ina Klemer