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Mittwoch, April 30, 2025
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Nique Thury: Sonnenschein und Regen beim East-West Shootout

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Das Wetter beim ersten East-West Shootout der Saison in Atlanta spiegelte auch das Rennwochenende für Nique Thury wieder.

Das Rennen auf dem Atlanta Speedway hatte gleich mehrere Neuheiten für die Supercross Fahrer parat: in der 250 ccm Klasse stand der erste Vergleich der Saison zwischen der Ost- und Westküste an. Zudem wurden die Rennen tagsüber bei Tageslicht ausgefahren. Während die Sonne freitags beim Pressday noch strahlte, sorgte Regen am Samstag für schwierige Streckenbedingungen. Nique Thury nimmt seine Fans in seinem Vlog wieder hautnah mit und zeigt, wie die Strecken-Crew für dennoch möglichst optimale Bedingungen gesorgt hat.

Wie die Rennen für Nique liefen sowie ein Fazit aus Atlanta, aber auch der Tendenz in seiner Rennsaison gibt es ab dem 18. April um 20 Uhr unter https://youtu.be/X2Cd-6pClQQ auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

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Endlich geht es los: ADAC GT Masters startet in Oschersleben in die 16. Saison

Das Warten hat ein Ende, das ADAC GT Masters meldet sich vom 22. bis 24. April in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg aus der bisher kürzesten Winterpause zurück. Das hochkarätig besetzte Feld der Deutschen GT-Meisterschaft startet mit einer Premiere in die 16. Saison: Als erste deutsche Rennserie setzt das ADAC GT Masters in den bis zu 600 PS starken Supersportwagen von fünf Marken auf einen umweltschonenden Kraftstoff und übernimmt dabei eine Vorreiterrolle. NITRO zeigt den Saisonstart des ADAC GT Masters Samstag und Sonntag ab 12.30 Uhr live, online gibt es die Rennen bei RTL+ und auf adac.de/motorsport zu sehen. Tickets gibt es ab 28 Euro online unter adac.de/motorsport. ADAC Mitglieder sparen im Online-Vorverkauf 10 %, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Keyfacts, Motorsport Arena Oschersleben, Saisonrennen 1 und 2 von 14
Streckenlänge: 3.667 Meter
Layout: 14 Kurven (sieben Rechts-, sieben Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2021, Rennen 1: Maximilian Buhk/Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo)
Sieger 2021, Rennen 2: Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R)
ADAC GT Masters in Oschersleben im TV und im Stream: Übersicht über die Sendezeiten.

Ex-Champions, Werksfahrer und junge Talente kämpfen um Siege und Punkte
Das hochklassige Fahrerfeld besteht aus rund 20 Werkspiloten und erfolgreichen GT-Assen, die mit Erfahrung aus der Formel 1, WEC und IMSA an den Start gehen. Junge ehrgeizige Talente wollen mit den Supersportwagen der Marken Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche in einer der stärksten GT-Ligen überhaupt wertvolle Erfahrungen sammeln. Davon gehen 14 gleichzeitig bei der Pirelli-Junior-Wertung auf Punktejagd. Das Team Schubert Motorsport, nur 500 Meter Luftlinie von der Motorsport Arena Oschersleben entfernt ansässig, will den Heimvorteil beim Saisonstart für sich nutzen. Der Lokalmatador greift mit zwei BMW M4 GT3 an und setzt dabei auf zwei Werksfahrer sowie ein Youngster-Duo.

Sieben ehemalige ADAC GT Masters-Champions machen an sieben Rennwochenenden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden Jagd auf einen weiteren Titel in der Deutschen GT-Meisterschaft. Zu den Favoriten gehört der aktuelle Meister Christopher Mies (32/Düsseldorf), der mit Tim Zimmermann (25/Lochau) erneut für Montaplast by Land-Motorsport einen Audi R8 LMS GT3 Evo II steuert. Sein erfolgreicher Fahrerkollege von 2021 Ricardo Feller (21/CH) hat das Cockpit gewechselt und geht zusammen mit Nachwuchspilot Jusuf Owega (20/Köln) für dasselbe Team an den Start. Auch Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TR) im Porsche 911 GT3 R von Joos Sportwagentechnik oder Raffaele Marciello (27/I) und Jonathan Aberdein (24/ZA) im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Mann-Filter Team Landgraf haben gute Erfolgsaussichten. Ebenfalls ein Wörtchen im Titelkampf mitreden möchten die Fahrer der Teams Emil Frey Racing und T3-Motorsport in ihren Lamborghini Huracán GT3 Evo.

Nachhaltigkeit an allen Rennstrecken
Neben der spektakulären Rennaction bestimmt Nachhaltigkeit die 16. Saison des ADAC GT Masters. Erstmals wird der neue innovative Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ eingesetzt, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht. Der langjährige Lieferant Shell hat den umweltschonenden Treibstoff exklusiv für die Deutsche GT-Meisterschaft entwickelt. Das 2021 mit dem Partner BWT gestartete Projekt „Bottle Free Zone“ zur Vermeidung von Plastikmüll wird ausgeweitet.

NITRO bleibt bewährter TV-Partner
Alle Rennen im ADAC GT Masters werden in dieser Saison einheitlich um 13 Uhr gestartet. Der TV-Sender NITRO präsentiert die Läufe ab 12.30 Uhr live und in voller Länge im frei empfangbaren Fernsehen. Das bewährte On-Air-Team mit Eve Scheer, Anna Nentwig, Dirk Adorf und Nico Menzel moderiert und kommentiert wie im vergangenen Jahr das Geschehen auf und neben den Rennstrecken. Die Zuschauer können die Motorsportaction auf RTL+ der führenden Streaming- Plattform Deutschlands, verfolgen oder sie anschließend in der Mediathek abrufen. Auch auf adac.de/motorsportgibt es einen kostenlosen Livestream. Die Qualifyings laufen bei sport.de und adac.de/motorsport.

Foto: Gruppe C Photography

Tomac erreicht in Atlanta den zweiten Platz

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Eli Tomac von Monster Energy Yamaha Star Racing holte sich heute unter den schwierigen Bedingungen auf dem Atlanta Motor Speedway den zweiten Platz. Er verlässt Atlanta, Georgia, mit einem gesunden Vorsprung von 53 Punkten in der Monster Energy AMA Supercross 450SX Championship bei nur noch drei ausstehenden Runden.

Starker Regen in den frühen Morgenstunden des Tages verschob die Aktivitäten auf der Strecke und verkürzte den Zeitplan auf nur eine Qualifying-Session. Tomac hatte einen soliden Start in die 14. Runde der Meisterschaft, als er sich als Vierter qualifizierte, und fuhr dann in seinem Hitzerennen eine weitere gute Runde, um bei den schwierigen Streckenbedingungen den zweiten Platz zu belegen. Der Inhaber des roten Nummernschildes hatte einen guten Start in das Hauptrennen und fuhr schnell auf den dritten Platz vor, wurde aber in der ersten Runde auf den fünften Platz zurückgereicht. Tomac ließ den Kopf nicht hängen und kämpfte sich fünf Runden vor Schluss wieder auf den zweiten Platz vor. Sein 11. Podiumsplatz in dieser Saison bringt ihn in Schlagdistanz zum Titel, da er 53 Punkte Vorsprung hat und nur noch 75 Punkte auf dem Spiel stehen.

Das Monster Energy Yamaha Star Racing Team reist am Samstag, 23. April, nach Foxborough, Massachusetts, zur 15. Runde der Monster Energy AMA Supercross Championship im Gillette Stadium.

Jeremy Coker – Monster Energy Yamaha Star Racing 450 Team Manager

„Es war ein guter Tag. Offensichtlich war es ein wenig anders, da es einen Regentag gab und wir die Strecke nur einmal vor dem Rennen mit nur einer Session sehen konnten. Manchmal mögen wir es, wenn unsere Körper ein wenig wärmer werden, aber am Ende war es in Ordnung. Das Hitzerennen verlief gut. Er überholte Jason (Anderson) und wurde wieder überholt, aber er fuhr wirklich gut. Das Hauptrennen war nicht das beste der ersten Runden, aber es endete gut mit einem weiteren Podium und wir sind immer noch da, wo wir in den Punkten sein müssen.“

Eli Tomac – Monster Energy Yamaha Star Racing

„Es war eine wirklich harte Strecke, die sich die ganze Zeit verändert hat und den ganzen Tag über sehr herausfordernd war. Am Morgen war sie sehr glatt, dann wurde es langsam besser, aber es war immer noch eine harte Rennstrecke. Ich habe zu Beginn des Rennens ein paar Fehler gemacht und dadurch den Anschluss an die Spitze verloren, aber ich konnte eine gute zweite Rennhälfte fahren und kämpfte um den zweiten Platz auf dem Podium. Es war also ein solider Abend und gut für die Meisterschaft.“

Nächstes Rennen: 23. April – Foxborough, Massachusetts

Ergebnisse 450SX-Klasse – Atlanta SX

  1. Jason Anderson (USA), Kawasaki, 15 Runden
  2. Eli Tomac (USA), Yamaha, +02,370
  3. Chase Sexton (USA), Honda, +04,125
  4. Cooper Webb (USA), KTM, +06,643

Tabellenstand 450SX Klasse 2022 nach 14 von 17 Runden

  1. Eli Tomac, 325 Punkte
  2. Jason Anderson, 272
  3. Justin Barcia, 257

Ergebnisse 250SX East/West Showdown – Atlanta SX

  1. Jett Lawrence (AUS), Honda, 12 Runden
  2. Christian Craig (USA), Yamaha, +04,055
  3. Hunter Lawrence (AUS), Honda, +08,069

Foto: Yamaha

Viele Gastfahrer bereichern den dritten Lauf des Sachsen-Anhalt Enduro in Alterode

Nach zwei Absagen konnte der MC Einetal Alterode endlich sein Osterenduro wieder zum ursprünglichen Termin durchführen. Bei bestem Wetter war vor allen Dingen das Rennen am Vormittag voll ausgebucht. In diesem Lauf waren auch zwei Gästeklassen ausgeschrieben. Vor allem die Einzelklasse war gut besetzt. Der Lauf in Alterode wird im Gegensatz zu den anderen SAE Läufen im 2h Modus ausgetragen, auf der kurzen Runde rings um die MX Strecke sorgten die 88 Fahrer für ein enges Gedränge auf der Runde.

Schnellster Fahrer dieses ersten Laufes war erneut der Junior Henry Strauss. Er setzte sich auch gegen Paul-Erik Huster durch. Huster startete zwar in der Teamklasse aber sein Partner musste frühzeitig das Rennen aufgrund einer Verletzung beenden. Der einheimische Paul-Erik Huster war allerdings auch noch nicht fit beim letzten Lauf in Retz musste er die Veranstaltung frühzeitig beenden.

Alterode
Noah Rübesamen

Jüngster Teilnehmer überhaupt war Noah Rübesamen. Im letzten Jahr konnte er den Titel bei den HESG Kids einfahren. Jetzt startete er erstmals auf einer 85er KTM zusammen mit seinem Vater, den früheren Spitzenfahrer Marco Rübesamen.

Etwas weniger Teilnehmer waren beim zweiten Durchgang am Start. Dort lieferten sich Sebastian Stube und Lukas Schäfer ein Duell. Zunächst führte Stube, gegen Mitte des Rennens schlug dann aber die Stunde des Lukas Schäfer. Der Sherco Fahrer Übernahm die spitze und setzte sich schnell vom Rest des Feldes ab.

Alterode
Lukas Schäfer

Der nächste SAE Lauf findet am 14.05. in Burg statt. Dort betritt der SAE Neuland und darf sich auf ein Gelände freuen was auch schon Internationale Spitzenfahrer unter die Räder genommen haben.

Ergebnisse

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Minus 400 – Die verpassten Leckerbissen!

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Die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2022 begann mit der ersten Runde beim Minus 400 in Israel. Diese neue Veranstaltung im Kalender war das erste Mal, dass eine große Hard Enduro-Veranstaltung in der Region des Toten Meeres stattfand. Das brutal harte und körperlich anspruchsvolle Terrain wurde durch die extreme Hitze, mit der die Teilnehmer konfrontiert wurden, noch schwieriger. Es gab kein Entkommen vor der Sonne.

Obwohl Mario Roman von Sherco Factory Racing mit seinem unglaublichen Sieg ins Rampenlicht rückte, gab es noch viele andere Gesprächsthemen aus Israel. Hier sind die Highlights, die Sie verpasst haben…

Gforce Jarvis ist zurück!

Wir haben Graham Jarvis bei den Rennen vermisst, seit er sich bei den Red Bull Romaniacs im letzten Jahr eine Knieverletzung zugezogen hat. Aber Gforce Jarvis kehrte mit einem Paukenschlag bei Minus 400 zurück. Graham, der jetzt sein eigenes Jarvis Racing Team leitet, hatte einen relativ ruhigen Auftakt in Israel. Und selbst in der ersten Hälfte des Minus-400-Hauptevents blieb er unbemerkt. Doch als es in der Schlussphase hart auf hart kam, setzte Graham noch einen drauf und holte sich mit Platz drei einen Podestplatz. Dieser Mann ist nicht zu bremsen. Erwarten Sie in den kommenden Rennen noch mehr von ihm!

Sherco Power

Sherco Factory Racing war das größte Kraftpaket bei Minus 400. Es ist klar, dass der französische Hersteller seine Hausaufgaben in der Off-Season gemacht hat und eine Kraft ist, mit der man rechnen muss. Während Mario Roman ihnen mit dem Sieg bei der Veranstaltung die Show stahl, gewann Wade Young auch den Prolog am Dienstagmorgen und legte am zweiten Tag mit einem weiteren Sieg nach. Young machte Roman auch beim Minus-400-Hauptevent den Sieg streitig, bis ihm Fehler unterliefen. Können sie mit dem nächsten Rennen in Serbien einen Doppelsieg erzielen?

Brennendes Gummi

Das Tote Meer bot eine Landschaft und ein Terrain, das nur wenige Hard Enduro-Teilnehmer je zuvor erlebt hatten. Und bei einem 75 Kilometer langen Hauptevent, dessen Schwierigkeitsgrad mit jedem Kilometer zunahm, kam es darauf an, seine Reifen zu schonen. Einigen gelang das besser als anderen. Für Billy Bolt war es nach dem Servicepunkt ein Fall für den Überlebensmodus, denn er kam mit einem Slick im Ziel an!

Die nächste Generation glänzt

Die nächste Generation von Hard-Enduro-Talenten kommt immer besser in Fahrt, und das war schön zu sehen. Der Pole Dominik Olszowy mischte während der drei Tage ständig mit, während der Einheimische Suff Sella einen Laufsieg bei den SuperEnduro-Rennen errang. Der Österreicher Michael Walkner zeigte im Minus-400-Hauptevent eine hervorragende Leistung. Im Kampf mit den Hard-Enduro-Legenden Alfredo Gomez und Graham Jarvis war der GASGAS-Fahrer auf dem besten Weg zu einem Karriere-Resultat. Leider warf ihn ein verpasster Checkpoint auf den achten Platz zurück, aber täuschen Sie sich nicht, Michaels Zeit an der Spitze ist gekommen!

Heiß, heiß, heiß

Wow, in der Region des Toten Meeres ist es heiß. Richtig heiß! Die extreme Hitze war ein Hauptgesprächsthema während der Veranstaltung und überraschte die meisten Fahrer. Die Strecke selbst war hart, aber die Hitze von fast 50 Grad machte sie so anstrengend. Das SuperEnduro am ersten Tag begeisterte die Zuschauer, während das Minus-400-Hauptereignis die Fahrer in einer unglaublichen Landschaft begeisterte.

Nochmals ansehen!

Vergessen Sie nicht, dass Sie morgen, am 15. April, ab 9.00 Uhr MEZ die komplette 26-minütige Zusammenfassung von Minus 400 auf Red Bull TV sehen können.

Die FIM Hard Enduro World Championship wird mit der zweiten Runde bei der Xross Hard Enduro Rally in Serbien vom 18. bis 21. Mai fortgesetzt.

Foto: WESS

MXGP of Germany wirft seine Schatten voraus

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Das erste Viertel der 20 Rennen umfassenden Motocross-Weltmeisterschaft 2022 ist gelaufen. Demzufolge steuert man mit großen Schritten dem Motocross Grand Prix von Deutschland in Teutschenthal zu. Im legendären Talkessel wird am 11. und 12. Juni die zweite Saisonhälfte eingeläutet.
In der Top-Klasse MXGP hat sich bei den ersten fünf Saisonrennen der Slowene Tim Gajser in eine nahezu perfekte Ausgangslage gebracht, um sich spätestens beim Finale im September seine insgesamt fünfte WM-Krone aufzusetzen. Bisher gewann der Honda-Pilot vier der fünf Grand Prix bzw. sechs der bisherigen zehn Heats. Somit konnte er sich bereits ein kleines Punktepolster zum aktuellen WM-Zeiten Jorge Prado verschaffen. Der Spanier war mit seiner GasGas derjenige, der Tim Gajser einen GP-Sieg abluchsen konnte. Auf dem dritten Platz liegt derzeit Maxime Renaux aus Frankreich. Der Yamaha-Treiber stieg als letztjähriger MX2-Weltmeister in die große Klasse auf und konnte ebenfalls schon mit einem Laufsieg überzeugen.
Demzufolge wird in der Nachwuchs-WM-Klasse MX2 ein neuer Weltmeister gesucht. Als die bisher aussichtsreichsten Titelkandidaten entpuppten sich das KTM-Ass Tom Vialle, ebenfalls aus Frankreich, sowie der belgischen Yamaha-Pilot Jago Geerts.
Natürlich ist die Saison noch lang und selbst bis zur deutschen WM-Runde in Teutschenthal wird noch viel passieren, aber als kleine Standortbestimmung dienten die ersten Rennen 2022 allemal.
Schön ist aus schwarz-rot-goldener Sicht nicht nur, dass in diesem Jahr wieder einige Deutsche in der Motocross-Weltmeisterschaft nicht nur dabei sind, sondern speziell einer von ihnen auch bei der Vergabe der Podestplätze ein gewichtiges Wörtchen mitredet – Simon Längenfelder. Der noch bis zum 27. April 17-jährige Oberfranke hat in diesem Jahr den Sprung ins Team Red Bull GasGas Factory Racing geschafft. Für das ihm entgegengebrachte Vertrauen konnte er sich gleich beim Saisonauftakt im englischen Matterley Basin mit einem Doppelsieg in den MX2-Rennen revanchieren. Aktuell liegt er auf dem vierten Tabellenrang.

Ebenfalls gut dabei ist der Chemnitzer Jeremy Sydow, der als Semi-Profi derzeit den zwölften Tabellenplatz einnimmt.Als reiner Privatfahrer schaffte es zudem der Clubfahrer des MSC Teutschenthal, Noah Ludwig auch Aschersleben, schon drei Mal in die Punkte, womit er seine Vorjahresausbeute bereits vervielfacht hat. „In Teutschenthal ist immer eine super Stimmung. Das muss man als deutscher Fahrer erlebt haben“, ist er bereits voller Vorfreude auf seinen Heim-Grand-Prix.
In der MXGP gehen in diesem Jahr wieder die beiden Thüringer Henry Jacobi permanent und Tom Koch bei den europäischen WM-Läufen an den Start. Der Dauerstarter auf Honda nimmt aktuell die 17. Tabellenposition ein. Sein eine KTM pilotierender Kollege liegt zwei Plätze hinter ihm.


Nachdem auch im zweiten Corona-Jahr 2021 die Motocross-Grand-Prix mit einem entsprechenden Hygiene-Konzept als Ein-Tages-Veranstaltungen durchgezogen wurden, kehrte der WM-Promoter in diesem Jahr zu den altbewährten Zwei-Tages-Events mit bunt gemischtem Programm zurück.
Somit werden auch am 11. und 12. Juni in Teutschenthal am Samstag zwei Europameisterschaftsklassen, in diesem Jahr die EMX250 und die EMX125, als erste zu ihren Trainingsläufen auf die Strecke gehen. Die MX2 und MXGP ziehen später nach. Aber am Samstag gibt es auch die erste Rennaction zu erleben. Während die EM-Klassen ihre ersten Wertungsläufe austragen, kämpfen die Top-Fahrer am Nachmittag in ihren Quali-Rennen um die besten Startplätze für den Sonntag.

Am klassischen Rennsonntag geht es mit EM-Rennen sowie den Warm ups der WM-Klassen weiter. Diese kämpfen dann ab 13:15 Uhr im regelmäßigen Wechsel um die Heat- sowie Grand-Prix-Siege.
Trotz in vielen Bereichen steigender Preise hat es der Mitte Juni gastgebende MSC Teutschenthal verstanden, die Eintrittspreise zum vorigen Jahr konstant zu halten. „Das war uns ein Bedürfnis, denn auch wir wissen, dass die letzten zwei Jahre für unsere treuen und hoffentlich auch möglichst viele neue Fans nicht einfach waren“, sagt dazu der Vorstandsvorsitzende Jens-Uwe Jahnke. Des Weiteren erläutert er: „Das ist natürlich vor allem dank unserer ebenso treuen Sponsoren möglich, bei denen ich mich, stellvertretend für den ganzen Verein, bei dieser Gelegenheit schon mal bedanken möchte.“
Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und/oder www.msc-teutschenthal.de.

Ticketpreise (im Vorverkauf)
Vollzahler (ab 12 Jahre): Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag: 60,00 € Samstag: 40,00 €
Sonntag: 70,00 € Sonntag: 45,00 €
Wochenende: 80,00 € Wochenende: 50,00 €
VIP Samstag: 180,00 € VIP Samstag: 90,00 €
VIP Sonntag: 200,00 € VIP Sonntag: 100,00 €
VIP Wochenende: 260,00 € VIP Wochenende: 130,00 €

Camping (im Vorverkauf, für den Zeitraum ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen 75,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen 65,00 €
1 PKW inkl. Personen 45,00 €

Text&Foto: Thorsten Horn

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Onlinenennungen für die ersten beiden Saisonrennen starten

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Das lange Warten hat bald ein Ende. Mit dem Start der Onlinenennungen für die ersten beiden Saisonläufe rückt der Saisonauftakt in Crimmitschau am 22.05. immer näher.

Am Ostermontag 18.04. 12 Uhr beginnt der Kampf um die Startplätze, für den traditionellen Auftakt in Westsachsen. Für den zweiten Saisonlauf in Hamma, welcher am 28.05. ausgetragen wird, werden die Anmeldungen ab 26.04. 12 Uhr entgegengenommen.

Die Onlinenennungen können unter www.hardenduro-germany.de durchgeführt werden.

Als Großes Highlight findet bereits am 21.05. abends das Superenduro statt. Bereits im Jahr 2019 zog dieses viele Zuschauer an, der HET Reinsdorf hat sich auch deshalb ein neues Gelände rausgesucht, wo ein größerer Überblick möglich ist. Auch dafür kann sich bereits ab kommenden Montag genannt werden.

Auch in Hamma ist man bereits am planen. Dort wird es im Gegensatz zum Lauf in Crimmitschau ein kleineres Fahrerfeld geben, wodurch eine schnelle Nennung nötig sein wird. Eine Lizenz ist im Gegensatz zu den ab Sommer folgenden Läufen, bei den beiden Auftaktrennen nicht notwendig. Dort ist dann aber auch der Start mit der DMSB Racecard (Tagesstartzulassung) möglich.

Die Ausschreibungen, Zeitpläne sowie wie alle weiteren Infos sind unter www.hardenduro-germany.de abrufbar. Es wird außerdem empfohlen sich die Sportity App zu downloaden denn dort gibt die HESG als Erstes alle Infos bekannt. Infos zum Passwort sind ebenfalls auf der Serienwebseite verfügbar.

Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: TK420 / Toni Keller

Start der Enduro ÖM 2022 in Guttaring – Fischeder siegt

Der zumindest seit 15 Jahren im heimischen Endurosport bedeutende Austragungsort Guttaring/Kärnten eröffnete die ÖM Saison 2022. Erst von Waldbrandrisiko-Verschiebungen betroffen, zuletzt von einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht, zogen die Guttaring Veranstalter dennoch ein spektakuläres, technisch anspruchsvolles und makelloses Racing-Wochenende durch.

Lediglich die für 2022 vorgesehenen Superenduro Rennen wurden wegen der riskanten Streckenbedingungen (Schnee & Eis) kurzfristig, aber verantwortungsvoll abgesagt.

Neu in allen 2022er Streckenführungen der gesamten Enduro ÖM ist eine zusätzlich technisch herausfordernd angelegte Sonderprüfung mit kurzer Streckenlänge, die in jeder Wertungsrunde durchfahren werden muss. Der sogenannte Hard Enduro Shop Test vor der langen klassischen Hirter-Sonderprüfung spielte in den Platzierungsentscheidungen ansatzlos seine neue bedeutende Rolle aus: Nerven und Fahrtechnik besonders unter den herausfordernden Bodenbedingungen an Bord zu haben, war kein Fehler, um unter den Top Ten mitreden zu können.

2022 ebenfalls nagelneu: Hoch professionelle Zeitnehmung mit Online-Livetiming Funktion,Tracking, Durchfahrts-Checkpoints und Geheimkontrollen stellt die Enduro ÖM unter Peter Filzwieser (Homepage) in die höchste Qualitätsstufe des internationalen Motorsports.

Bei unterkühlten Rahmenbedingungen hielt der Veranstalter die Teilnehmer mit beheiztem Zelt und gut gemanagtem Traktor-Support in ÖM-tauglicher Betriebstemperatur.

Klasse ÖM Jugend

Die Kids, die es im Alter zwischen 13 und 16 Jahren auf 2T-Maschinen bis 150ccm oder Viertakter bis 250ccm gebracht haben, nahmen die volle ÖM-Streckenführung unter die Räder – bei lediglich auf ÖEC Standard verkürzter Distanz: 3 Runden statt der ÖM 4 Runden Formate.

Der erst 14jährige Valentino Hutter brillierte auf seiner 150er Husqvarna mit der schnellsten Zeit im technischen HED Test. Durch einen schweren Rückstand im dritten Umlauf schien es zwar noch knapp zu werden, aber mit kerzengeraden Bestzeiten in der klassischen Hirter Sonderprüfung zog der X-Grip Youngster den Sack relativ klar zu. Raphael Herbitschek (2. auf Gesslbauer Beta 125) und Jonas Ederer (3. auf 3ride Yamaha 125) hielten mit sehr guten 6min Durchgängen im Hirter-Test dagegen.

Klasse ÖM Junioren

Mit 19 Fahrern bereits stark besetzt zeigten die dichten Zeiten der über 16jährigen (unter den Top5 vier 300er Zweitakter vor dem ersten 350er Viertakter), dass man sich in dieser Kategorie keine Fehler erlauben darf. Marcel Schnölzer (Walzer-KTM) knackte im HED-Test dreimal sauber die 1 Minuten-Mauer. Seine Tagesgesamtzeit hätte im Open-Format der ÖM immerhin für Platz 5 gereicht. Aber nur etwas über 14 Sekunden dahinter ließ Kilian Zierer (2. auf X-Grip Husqvarna) besonders mit einer starken letzten Runde den Druck auf Schnölzer nie abreißen. Thomas Hecher (3. auf Obereder Gasgas) schockte zunächst mit der Tagesbestzeit im herausfordernden HED Test, musste aber danach mit einigen wenigen Fehlern seine beiden Gegner auf Platz 1 und 2 ziehen lassen.

Klasse ÖM Open

Haarsträubend enger Schlagabtausch um Zehntelsekunden in der offenen Meisterschaftsformel. Der Sherco-Academy Internationale Luca Fischeder (Sherco 250ccm 2T), Siegfahrer aus Deutschland, traf auf die erstaunliche Topform von Bernhard Schöpf in seinem neuen Comeback-Jahr (2. auf Motorradreporter-KTM). Unter Schöpfs unschlagbaren 52er HED-Test Zeiten konnten Insider die Schöpf-KTM als 2024er 450ccm Testbike entlarven. Im klassischen Hirter-Test konterte Fischeders Sherco allerdings vor allem mit einer brutal schnellen letzten Sonderprüfung und sorgte für klare Verhältnisse. Walter Feichtinger (3. auf Walzer KTM) hielt mit konstant konzentrierter Strategie dagegen. Das sichere und saubere Ergebnis musste aber mit einem Gesamtrückstand von einer knappen Minute bezahlt werden. Fischeder distanzierte Schöpf über die komplette Tagesdistanz lediglich um 7,7 Sekunden.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/195695/#12_22F01D

Foto: Niki Peer

Spachmüller fährt in Tschechien zum Doppelsieg

Einen Saisonstart im Schnee absolvierte die Tschechische Endurosprint Meisterschaft in Utery. Mit dabei waren erneut einige Deutsche Fahrer, angeführt von Yanik Spachmüller waren es vorallem die Jugendfahrer die es ins Nachbarland zog.

Yanik Spachmüller zeigte auch bei diesem ersten, im tiefen Schlamm ausgetragenen lauf seine Stärke. Mit zwei Tagessiegen in der E1 liegt er erneut auf dem Weg zum Titel gut im Rennen. Auch in der Championatswertung konnte er sich hinter Krystof Kouble auf Platz 2 bestens platzieren. Neben Spachmüller schaffte es auch Max Schäfer beide Tage ins Ziel.

Deutlich schwieriger hatten es hingegen die Jugendfahrer. Alle 3 schafften am Samstag nicht die Zeiten und schieden vorzeitig aus. Während Kenny Riedel abreiste, versuchten es Felix Melnikoff und Luca Wiesinger am Sonntag nochmals, dort platzierten sie sich dann im Mittelfeld. Dies ist in Anbetracht der Tatsache das es sich um die besten Tschechischen Fahrer in dieser Meisterschaft handelt sind dies ordentliche Ergebnisse.

Felix Melnikoff

Ergebnisse

Fotos: GrenzNic640 / Silvio Gessner

Auch Aprilwetter schreckt die SOC Fahrer nicht ab – Erneuter Teilnehmerrekord in Meltewitz

Volles Programm für die Fahrer des Sächsischen Offroadcups, bereits 1 Woche nach dem Auftakt in Torgau, ging es in Meltewitz weiter. Dabei war das Feld trotz deutlich schlechteren Wettervorhersagen noch etwas größer wie beim Auftaktlauf. Bis auf ein paar kurze Graupelschauer blieben die Teilnehmer zumindest von oben trocken. Im ersten Lauf gab es aber mächtig Feuchtigkeit von unten, die Regenfälle der vergangenen Tage sorgten für schlammige Verhältnisse auf der eigentlich als Hartbodenstrecke bekannten Runde des SHC Meltewitz.

Meltewitz
Vor allem im Lauf 1 hatten die Teilnehmer mit Schlamm zu kämpfen

Durchgemischtes Feld bei den PRO Fahrern

Mit Florian Görner gab es den gleichen Sieger wie in Torgau. Dahinter mischte sich aber das Feld in der Einzel Pro Klasse mächtig durch. In den ersten Runden setzte der Extremendurospezialist und Vizemeister der HardEnduroSeries Germany 2021 Marc Wulf den Erzgebirger unter Druck. Görner konterte aber und konnte sogar die Gesamtwertung vor den besten Teamfahrern für sich entscheiden.

Meltewitz
Florian Görner

Platz 3 holte sich Lenny Geretzky, der Youngster aus Thüringen war in Torgau nur auf Platz 5, in Meltewitz fand er aber seine Bedingungen mit einer deutlich technisch anspruchsvolleren Runde. Arvid Meyer hingegen fiel etwas zurück und platzierte sich nur auf Platz 7, in Torgau konnte er sich noch Platz 3 sichern.

Nieschalk / Weigelt siegen auch in Meltewitz

In der Teamklasse führt kein Weg an der Paarung Kevin Nieschalk / Karl Weigelt vorbei. Wie in Torgau dominierten die beiden Zweirad Sturm Piloten und setzten sich erneut gegen Haustein / Sadecki durch. Den dritten Platz holte sich Oliver Otte, er trat diesmal mit Dominik Nieschalk an. Der jüngere der beiden Nieschalk Brüder konnte sich sogar in den ersten Runden in Führung setzen.

Meltewitz
Kevin Nieschalk

Der SOC macht nun eine etwas längere Pause, weiter geht es erst am 21.05. in Crimmitschau. Dort wartet dann ein großes Enduro Wochenende zusammen mit der DOWATEK HardEnduroSeries Germany auf die Fans.

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther