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Börnichen
Samstag, Mai 3, 2025
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Der MSV Dieskau ist bereit für den Endurocup

Die Strecke in Dieskau ist fertig für die Teilnehmer des zweiten Laufes des ECHT Endurocup 2022. Am Wochenende geht es unweit von Halle für die Teilnehmer des 4 Stunden und 3 Stunden Enduros bei wohl wieder besten Wetterbedingungen auf die Strecke.

Wer sich bisher noch nicht angemeldet hat, kann dies diesmal auch noch vor Ort erledigen, denn es sind noch einige Plätze für beide Tage frei.

Auf die Fahrer wartet eine abwechslungsreiche Strecke, die auch einige neue Abschnitte beinhaltet.

Die Frage die offen bleibt ist wer diesmal ganz vorn landet. In Döbritz war dies Martin Kradorf, der KTM Sturm Pilot ist aber bisher noch nicht angemeldet. Dennoch sollte es spannend bleiben denn mit Maik Weber, Marcus Degel und Julian Stebel sowie Benjamin Richter sind schnelle Lizenzpiloten am Start.

Die Antwort auf die Frage wird es am Samstag und Sonntag geben. Ab 9.00 Uhr geht es am Samstag auf die Strecke.

Zeitplan

Freitag, 10. Juni 2022
ca. 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr   Anmeldung


Samstag, 11. Juni 2022

07:30 Uhr bis 08:30 Uhr  Anmeldung 1. Lauf Enduro – Cup 4 Stunden

08:45 Uhr  Fahrerbesprechnung

09:00 Uhr  Start 1. Lauf ( Klassen 5, 6, 7, 9,)

ca. 13:15 Uhr  Ende 1. Lauf

ca. 15:00 Uhr  Siegerehrung 1. Lauf

12:30 Uhr bis 13:30 Uhr Anmeldung 2. Lauf Enduro – Cup 4 Stunden

14:15 Uhr Fahrerbesprechung

14:30 Uhr Start 2. Lauf ( Klassen 1, 2, 3, 4, 8)

ca. 18:30 Uhr  Ende 2. Lauf

Ca. 19:30 Uhr Siegerehrung 2. Lauf

 
Sonntag, 12. Juni 2022

07:30 Uhr bis 09:00 Uhr   Anmeldung 3. Lauf 3 Stunden Enduro

09:15 Uhr  Fahrerbesprechnung

09:30 Uhr  Start 3. Lauf (alle Klassen)

ca. 12:30 Uhr  Ende 3. Lauf

ca. 13:30 Uhr  Siegerehrung 3. Lauf

Die Ausgangspositionen für den LIQUI MOLY MXGP of Germany sind bezogen

Mit der Motocross-WM-Runde im französischen Ernee fand am vergangenen Wochenende der zehnte und somit letzte Saisonlauf 2022 vorm LIQUI MOLY MXGP of Germany statt. Damit ist zum Start in die zweite Saisonhälfte am 11. und 12. Juni 2022 im Teutschenthaler Talkessel die aktuelle Besetzung der Haupt- und Nebenrollen abgeschlossen.

In der Top-Klasse MXGP kommt der Slowene Tim Gajser mit einem komfortablen Punktevorsprung nach Teutschenthal. Allerdings ist es mit der Dominanz des Honda-Werkspiloten vom Saisonanfang erst einmal vorbei, was dem Spannungsgehalt durchaus zuträglich ist. Von den ersten sechs Grand Prix des Jahres 2022 gewann „GT243“ deren sechs und erzielte dabei zehn von zwölf mögliche Heat-Siege. Bei den letzten drei Läufen lief es für ihn dann nicht mehr ganz so rund, doch sein Punktekonto konnte er dennoch gut füllen, sodass dieses nun 438 Zähler aufweist.

Mit 365 Punkten, und somit deren 73 weniger, hat sich der Franzose Maxime Renaux auf den zweiten Tabellenplatz vorgekämpft. Der Yamaha-Rider ist als Weltmeister der „kleinen“ WM-Klasse MX2 des Vorjahres zu den Big Boys aufgestiegen und kommt inzwischen immer besser in Schwung. Sein MXGP-Meisterstück lieferte er beim vorletzten Rennen in Spanien mit einem 1-1-Ergebnis sowie seinem ersten Grand-Prix-Sieg in der großen Klasse ab.

Ihm sitzen sein Teamkollege Jeremy Seewer aus der Schweiz mit 339 und der Spanier Jorge Prado mit 332 Punkten relativ im Nacken. Während Jeremy Seewer am vergangenen Wochenende in Ernee den Tagessieg einfahren konnte, war das dem GasGas-Factory-Rider Jorge Prado beim vierten Saisonrennen in Portugal gelungen, als er die Tim Gajsers Siegesserie durchbrechen konnte.

Ebenfalls einen Saisonsieg konnte bisher der Niederländer Calvin Vlaanderen verbuchen, doch liegt der im aktuellen Ranking hinter Glenn Coldenhoff (NED, Yamaha), Ruben Fernandez (ESP, Honda), Brian Bogers (NED, Husqvarna), Pauls Jonass (LAT, Husqvarna) und Jeremy van Horebeek (BEL, Beta) nur auf dem zehnten Tabellenplatz.

Mit den beiden Thüringern Henry Jacobi und Tom Koch sowie Stefan Ekerold, dem jüngsten Sohn des Ex-Straßen-Weltmeisters Jon Ekerold, mischen immerhin drei Deutsche mit. Von denen ist nur Henry Jacobi aus Bad Sulza Permanent-Starter in der WM, sodass ihm am meisten zuzutrauen ist. Zudem hat sich der Pilot vom Team JM Honda Racing vor seinem Heim-GP am vergangenen Wochenende in Ernee mit seinem besten Saisonrennen (Platz vier im ersten Heat) rechtzeitig in Form gebracht. In der WM-Tabelle rangiert er aktuell auf Platz 15.
Zumindest die meisten europäischen WM-Läufe wollte der Wormstedter Tom Koch vom KTM Kosak Team bestreiten, doch warf ihm nach verheißungsvollem Saisonbeginn eine Trainingsverletzung etwas aus der Bahn. Inzwischen ist er zumindest wieder mit dabei, wenngleich noch leicht gehandicapt.
Für Stefan Ekerold geht es bei seinem neuerlichen Gaststart mit einer Husqvarna in erster Linie darum, von den WM-Piloten viel zu lernen, wobei Plätze in den Punkten durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Deutlich enger geht es in der (Nachwuchs-)WM-Klasse MX2 zu, in der sich der Franzose Tom Vialle auf seiner Factory-KTM und der Belgier Jago Geerts auf seiner Werks-Yamaha in Kopf-an-Kopf-Duell um die Tabellenspitze liefern. Derzeit okkupiert diese Tom Vialle, der sechs der bisherigen zehn Grand Prix gewinnen konnte und insgesamt 427 WM-Punkte gesammelt hat. Jago Geerts hat bisher drei Mal gewonnen und elf Punkte weniger auf seinem Konto.

Als WM-Dritter kommt Simon Längenfelder mit 323 Punkten zu seinem Heimspiel. Der Oberfranke in Diensten des Teams Red Bull GASGAS Factory Racing legte beim Saisonauftakt im englischen Matterley Basin los wie die Feuerwehr und feierte mit beiden Heat-Siegen seinen ersten Grand-Prix-Triumph. Von seiner kleinen Schwächephase hat sich Simon Längenfelder in der Zwischenzeit erholt und stand zum Beispiel beim vorletzten Rennen vor dem LIQUI MOLY MXGP of Germany in Teutschenthal als Dritter in Spanien erneut auf dem Tages-Podest.

Mit dem Lokalmatador und MSC-Teutschenthal-Clubmitglied Noah Ludwig aus Aschersleben, dem Erfurter Paul Haberland und dem im schweizerischen Merishausen beheimateten Nico Greutmann mischen in der MX2 sogar vier Deutsche mit. Schmerzlich vermisst wird der Chemnitzer Jeremy Sydow, der sich nach seiner Beförderung ins Husqvarna-Werksteam verletzte und nach wie vor pausieren muss.

Los geht der LIQUI MOLY MXGP of Germany in Teutschenthal am Samstag, dem 11. Juni, ab /:30 Uhr mit den Trainings an die sich ab 14:45 Uhr die ersten EM-Rennen und WM-Quali-Rennen anschließen.

Am Sonntag, dem 12. Juni, startet die Action 9:45 Uhr, wobei es die je zwei Rennen der WM-Klassen wieder am Nachmittag ab 13:15 in kompakter Form und im regelmäßigen Wechsel geben wird.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und/oder www.msc-teutschenthal.de

Grobzeitplan
Samstag, 11. Juni 2022                           Sonntag, 12. Juni 2022
Training:                                  ab 07:30 Uhr           Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 14:45 Uhr           Warm-up MX2 + MXGP:         ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2 + MXGP:  ab 16:25 Uhr           Rennen MX2 + MXGP:           ab 13:15 Uhr

Ticketpreise (im Vorverkauf)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 60,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                  70,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                          80,00 €                  Wochenende:                          50,00 €
VIP Samstag:                        180,00 €                  VIP Samstag:                          90,00 €
VIP Sonntag:                         200,00 €                  VIP Sonntag:                          100,00 €
VIP Wochenende:                  260,00 €                  VIP Wochenende:                  130,00 €

Ticketpreise (an Tageskassen)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 65,00 €                  Samstag:                                 45,00 €
Sonntag:                                  75,00 €                  Sonntag:                                  50,00 €
Wochenende:                          85,00 €                  Wochenende:                          55,00 €

Camping-Preise (im Vorverkauf)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           75,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                 65,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                             45,00 €

Camping-Preise (an Tageskassen)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                             80,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                   70,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                               50,00 €

Text und Foto: Thorsten Horn

Red Bull Romaniacs: Der Wahnsinn beginnt mit der Rückkehr des legendären Prologs

Die 19. Auflage der Red Bull Romaniacs „In Madness We Trust“ wird am 26. Juli in Sibiu (Hermannstadt) beginnen und wieder einmal Hard Enduro auf die Weltbühne bringen. Nach den erfolgreichen Austragungen 2020 und 2021, wenn auch mit kleineren Kapazitäten, aber ebenso harten Kämpfen, sind sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmer nun bereit, Vollgas zu geben. Teilnehmer aus 52 Nationen werden nach Sibiu kommen, von so weit entfernten Ländern wie Indien, Fidschi und Venezuela, während Großbritannien, Österreich und Deutschland immer noch am stärksten vertreten sind. Diese Wettkämpfer zieht es in die berüchtigten Karpaten, um ihre Ausdauer, ihr Durchhaltevermögen und ihre technischen Fähigkeiten jedes Jahr aufs Neue unter Beweis zu stellen.
Bei der 19. Ausgabe von „In Madness We Trust“ wird der mit Spannung erwartete innerstädtische Prolog wieder in den Straßen von Sibiu ausgetragen. Dieser einzigartige Prolog ist zu einem Markenzeichen der Red Bull Romaniacs geworden und wird Fans und Zuschauer zusammenbringen, die die technischen Fähigkeiten und die Geschwindigkeit der Teilnehmer beobachten, wenn sie die vor ihnen liegenden obskuren Hindernisse in Angriff nehmen. Prolog-Guru Andy Fazekas hat sich ein neues Format ausgedacht, um alle auf Trab zu halten. Nach den Qualifikationsrunden werden die geradlinigen Hindernisse in eine 8er-Konfiguration umgewandelt, um die Herausforderung zu erhöhen. Andy Fazekas: „Es ist wirklich toll, wieder am Reißbrett zu sitzen und die Crew dazu zu bringen, verschiedene verrückte Levels zu bauen, durch die sich unsere Fahrer kämpfen müssen. Wir freuen uns darauf, die Straßen mit Zuschauern für den innerstädtischen Prolog wieder lebendig werden zu sehen. Es wird viele neue Features geben und der Live-Stream wird es den Fans ermöglichen, aus der ganzen Welt zuzuschauen“.
Der Gründer von Red Bull Romaniacs, Martin Freinademetz, wird die Veranstaltung mit dem Nations City Ride eröffnen und die Fahrer mit wehenden Fahnen durch die malerischen mittelalterlichen Straßen von Sibiu zum Prologgelände führen, wo am Montag, den 25. Juli, die Medienshow stattfinden wird. Die offizielle Veranstaltung beginnt mit dem Prolog am Dienstag, den 26. Juli, und wird ein haarsträubendes, actiongeladenes Ereignis sein, das ab 17:00 Uhr (MEZ) online live gestreamt wird. Die Qualifikationsrunden für alle Klassen beginnen am Vormittag (Gold um 15:00 Uhr) und bieten einen ganzen Tag voller Adrenalin.
In Madness We Trust wird es an den vier Offroad-Tagen viele neue und unerforschte Strecken geben. Um sich abseits der ausgetretenen Pfade und tief in die Wildnis zu wagen, hat Streckendirektor Teo Isac unermüdlich gescoutet, um die klassische Red Bull Romaniacs-Tradition von langen, steilen Auf- und Abfahrten zu gewährleisten. Die Gold-Wettkämpfer müssen pro Tag Höhenunterschiede von über 10.000 Metern überwinden, was sowohl die physischen als auch die mentalen Fähigkeiten über die Grenzen des Komforts hinaus fordert und diejenigen, die wirklich hart im Nehmen sind, von jenen unterscheidet, die es nicht sind. Zu den besonderen Abschnitten in diesem Jahr gehören „Kill’Em All“, „Men Ridge“ und „Mofo“, in denen die Gold-Wettkämpfer bis an ihre Grenzen gehen werden. Um sich auf neues, unentdecktes Terrain zu wagen, und was in den letzten Jahren auch die neue „Norm“ zu sein scheint, hat Martin Freinademetz eine Biwak-Etappe nach dem Offroad-Tag 2 eingeführt, die im Skigebiet von Rânca stattfinden wird. Es wird nicht ganz so abgelegen sein wie der „One night stand“ im Jahr 2021, da die Teilnehmer ihre Begleitmannschaft und ihr Team mitnehmen dürfen. Der 4. Off-Road-Tag führt die Teilnehmer zum Treffpunkt für das letzte Rennen, dem berüchtigten Gusterita Hillclimb. Die Teilnehmer müssen für die letzte Prüfung des Wahnsinns tief in die Tasche greifen, dieses Mal vor den Augen von Horden von Zuschauern, die sie anfeuern, wenn sie den steilen Hügel hinauf und schließlich durch den Zielbogen fahren.
Die Rallye ist in fünf Klassen eingeteilt, in denen Amateure und Profis mit dem gleichen Ziel antreten, die Red Bull Romaniacs zu beenden. Die Gold-Klasse wird eine Bühne für einige der Werksteams und Privatfahrer sein: Graham Jarvis (GBR, Husqvarna), der mit 6 Siegen die meisten Podiumsplätze aller Zeiten bei den Red Bull Romaniacs erreicht hat, Manuel Lettenbichler (DEU, KTM), dreimaliger Sieger, Mario Roman (ESP, Sherco), Billy Bolt (GBR, Husqvarna), Hard Enduro World Champion 2021. Aber die Einsätze sind hoch, da die neuen aufstrebenden Fahrer mit ihrem Siegesdurst Druck ausüben, wie z.B. Teodor Kabakchiev, Matt Green, Suff Sella, die alle einen Platz auf dem prestigeträchtigen Red Bull Romaniacs Podium anstreben und Punkte für die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft sammeln wollen.
Pol Tarres wird auch dieses Jahr wieder dabei sein. Nachdem er letztes Jahr auf einer Yamaha Ténéré 700 einen beeindruckenden 18. platz schaffte.

Als führendes Unternehmen im Bereich der Renntechnologie wird das von Red Bull Romaniacs entwickelte Rennmanagementsystem kontinuierlich verbessert. In diesem Jahr werden die Ergebnisse auf der Website bei jedem Kontrollpunkt den Gesamtfortschritt des Rennens anzeigen, ebenso wie die Live-Zeitnahme, die aktuellen Ergebnisse und kontinuierliche Live-Nachrichten mit Videos und Fotos von den Strecken. Fans und Zuschauer auf der ganzen Welt werden in diesem Jahr dank unseres einzigartigen Konzepts zur Erstellung von Inhalten mehr Filmmaterial und Live-Übertragungen von den Strecken zu sehen bekommen. Die Zuschauerpunkte werden vor dem Event auf der Website veröffentlicht, so dass actionhungrige Fans, Familienangehörige und Freunde näher an die Strecken herankommen und großartige Bilder einfangen können, während sich die Teilnehmer ihren Weg durch diese Punkte bahnen.
Red Bull Romaniacs ist stolz darauf, MILWAUKEE® Tools als neuen Partner ankündigen zu können, der für die schwere Aufgabe des Baus von Prolog-Hindernissen, die aus Tonnen von Steinen, Baumstämmen und Metall bestehen, bestens geeignet ist. MILWAUKEE® Tools ist führend in der Entwicklung innovativer Lösungen, die die Produktivität und Langlebigkeit für professionelle Anwender im Bauwesen erhöhen. Sie werden auch das diesjährige Fahrerlager der Teilnehmer zur Verfügung stellen.

Unser Partner Wössner wird bei der diesjährigen Veranstaltung seine 25-jährige Erfahrung in der Kolbenherstellung weitergeben. Das Unternehmen wird nicht nur vom Red Bull Romaniacs Track Manager Team eingesetzt, sondern beliefert auch bekannte Marken wie Aprilia, Ducati und TM. Das Ziel von Wössner ist es, die Leistung zu steigern, die Qualität zu verbessern und die Langlebigkeit zu erhöhen.
Unterstützung erhält das Team von Metzeler, die beim Reifenwechsel behilflich sein werden. Der Marktführer für Brillen, 100 Percent, wird wieder seinen kostenlosen Brillen-Austausch-Service für die Teilnehmer anbieten. Liqui Moly wird die Teilnehmer mit hochwertigen deutschen Schmiermitteln unterstützen, um sicherzustellen, dass alle Motorräder in der rumänischen Wildnis ihr Bestes geben.
Die weltbesten Hard-Enduro-Athleten treffen sich wieder in Sibiu, Rumänien, zur 19. Ausgabe von „In Madness We Trust“, Gründer Martin Freinademetz: „Wir haben in den letzten 2 Jahren nie aufgehört, Rennen zu fahren, und wir sind wirklich froh, dass sich die Teilnehmerzahlen wieder normalisiert haben. Dieses Jahr hatten wir bei der Streckensuche Glück mit dem Wetter und Teo Isac, unser Streckendirektor, konnte viel Terrain abdecken und einige sehr spannende Strecken für unsere Teilnehmer finden. Wir haben eine Menge Herausforderungen für alle Klassen, auch für unsere Atom-Fahrer. Die Gold-Klasse wird mit einigen der härtesten, steilsten und längsten Abschnitte konfrontiert, die es je gab, und dieses Jahr wird es eine große Herausforderung sein, die Ziellinie zu erreichen. Es wird viel bergauf und bergab gehen, also seid vorbereitet!“

Red Bull Romaniacs 2022 ist die fünfte und längste Veranstaltung der FIM Hard Enduro World Championship und findet zwischen dem 26. und 30. Juli in Sibiu, Rumänien, statt.

Foto: DG Design / Denis Günther

DTM-Comeback! Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock in Imola am Start

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Timo Glock ist zurück in der DTM! Nach nur zwei Rennwochenenden feiert der ehemalige Formel-1-Pilot ein überraschendes Comeback. Der BMW-Werksfahrer absolviert beim dritten DTM-Rennwochenende (17. bis 19. Juni) auf dem legendären Grand-Prix-Kurs von Imola einen Gaststart – und das im Team des ehemaligen DTM-Meisters Roberto Ravaglia. „Zusammen mit Roberto Ravaglia und seinem Team in der DTM zu starten, ist eine coole Story“, freut sich der 40-Jährige auf seine Rückkehr in die Traditionsserie.

Nach neun Jahren hatte sich Timo Glock, in Lindenfels im Odenwald geboren, am Ende der Saison 2021 aus der DTM verabschiedet. Mit BMW bestritt er insgesamt 146 Rennen und erzielte neben sechs Pole-Positions fünf Siege und 15 Podiumsplatzierungen. 2018 und 2020 beendete Glock die DTM jeweils auf dem fünften Platz der Fahrerwertung. Für die Saison 2022 hat ihn der Münchner Automobil-Hersteller in die italienische GT-Meisterschaft entsandt. Gemeinsam mit Werksfahrer-Kollege Jens Klingmann (GER) feierte Glock in Monza einen Auftakt nach Maß, gewann das erste Rennen und wurde im zweiten Durchgang Zweiter.

„Der neue M4 passt gut zu mir“, stellt Glock fest. Der 51-malige Grand-Prix-Pilot ist sich allerdings auch der Schwere der Aufgabe bei seiner DTM-Rückkehr bewusst: „Mit Michelin kommt in der DTM ein anderer Reifen als in der italienischen Meisterschaft zum Einsatz. Die Möglichkeiten zur Vorbereitung sind gering, weil aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten Reifen nur sehr begrenzt verfügbar sind“, berichtet Glock. „Auch der Boxenstopp auf Zeit ist eine neue Aufgabe fürs Team. Insgesamt ist es eine riesige Herausforderung, aber eine tolle Geschichte, auf die ich mich wirklich sehr freue.“

Große Vorfreude verspürt auch Roberto Ravaglia. „Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein. Ich kenne den Nervenkitzel von 1989, als ich die DTM als Fahrer gewonnen habe. Jetzt habe ich das Glück, als Teammanager von Ceccato Racing auf der legendären Rennstrecke von Imola an der DTM teilzunehmen, vor allem im Jahr des 50-jährigen Jubiläums von BMW M“, so Ravaglia, der zwischen 1988 und 1992 sechs Siege und fünf Pole-Positions in der DTM erzielte.

Roberto Ravaglia weiß, welchen Stellenwert die DTM auch heute noch hat. „Mir ist bewusst, dass die DTM eine der spektakulärsten und umkämpftesten Meisterschaften ist, die ein Fahrer oder ein Team gewinnen möchte.“ Der Italiener kennt vor dem Gastspiel auf heimischem Terrain auch die Herausforderung: „Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende. Doch unsere Motivation ist sehr hoch, wir werden alles geben.“ So ist Ravaglia durchaus auch zuversichtlich: „Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann.“

Mit zwei Siegen zuletzt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero hat Sheldon van der Linde aus dem Team von Schubert Motorsport das Potenzial des neuen BMW M4 offenbart. In Imola, Schauplatz der Saisonrennen fünf und sechs, geht der Südafrikaner erstmals als DTM-Spitzenreiter an den Start.

Foto: Hoch Zwei

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Reviewvideo aus Crimmitschau und Hamma

Für alle die nicht bei den beiden Auftaktläufen in Crimmitschau und Hamma waren, liefert die DOWATEK HardEnduroSeries Germany jetzt einen umfangreichen Rückblick.

In spektakulären Aufnahmen von Lukas Krug (Luqas) und Nicolas Gessner (GrenzNic640) wird das Renngeschehen noch einmal zusammengefasst.

Seriensprecher Anton Bartel liefert dazu die wichtigsten Informationen.

Das Video ist bei Youtube unter folgenden Link zu finden: https://youtu.be/CR1rEZZ-OLk

Der nächste Lauf findet am 02.07. in Gefrees statt. Die Nennung dafür ist bereits unter www.hardenduro-germany.de geöffnet.

Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: GrenzNic640

Die Grüne Hölle wird bei den 12h Nürburgring erneut zur Pilgerstätte für Motorsportfans

Vom 9. bis 11. September 2022 ist am Nürburgring Motorsport-Unterhaltung auf höchstem Niveau geboten. Bei der Premiere der 12h Nürburgring gibt es für die Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm auf und neben der Rennstrecke. Jeweils sechs Stunden Rennaction am Samstag und Sonntag werden garniert von der großen ‚Back to the 90’s‘-Party in der ring°arena und einem bunten Programm auf dem ring°boulevard und im ring°carré, bei dem es jede Menge zu entdecken gibt. Beim NLS-Saisonhöhepunkt werden zudem von Donnerstagabend bis Sonntag Bedarfscampingplätze an der Nordschleife geöffnet. Tickets für die 12h Nürburgring sind online unter www.nuerburgring.deerhältlich. Wochenendtickets sind für 42 Euro pro Person zu haben. Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

„Die 12h Nürburgring werden ein Saisonhöhepunkt, der seinem Namen gerecht wird – mit Ausstellungen für groß und klein, Korsos auf der Nordschleife, der großen Party am Samstagabend und nicht zuletzt erstmals Camping an der Nordschleife bei der NLS“, sagt Michel Pathe, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Zusammen mit unseren Partnern bespielen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten, die uns der Nürburgring mit seinen modernen Anlagen bietet.“

Viele der NLS-Partner sind bei den 12h Nürburgring aktiv mit im Boot. Die HARIBO Roadshow macht Station im ring°boulevard. Das breite Angebot mit Torwand, Kegeln, Angelspiel, Glücksrad und Button-Station spricht in erster Linie die jungen NLS-Fans an. Auf rund 150 Quadratmetern steht der Goldbär im Mittelpunkt, der auch als beliebtes Fotomotiv für Selfies zur Verfügung steht.

BMW M und Porsche Club Nürburgring zeigen automobile Klassiker

Ein weiterer Aussteller im ring°boulevard ist die BMW M GmbH. Zum 50-jährigen Jubiläum der sportlichen Sparte von BMW werden Meilensteine aus fünf Dekaden präsentiert. BMW 3.0 CSL, BMW M1 Procar und BMW M3 E30 lassen die Herzen der Fans höherschlagen, haben sie doch vor allem auch auf dem Nürburgring einzigartige Erfolge feiern können. Vertreten sind aber auch die kultigen Straßenfahrzeuge, die den Buchstaben M als unverwechselbares Erkennungsmerkmal tragen. Neben den reinen Ausstellungsmodellen wird es auch einen Korso auf der Nordschleife geben, bei dem die legendären Boliden ihrer ureigenen Bestimmung zugeführt werden.

BMW ist nicht der einzige deutsche Automobilhersteller mit Kultcharakter. Auch die Marke Porsche steht für hochemotionale Modelle – auf der Straße und auf der Rennstrecke. Seit Jahren ist der Porsche Club Nürburging Partner der NLS. Und so wird der Markenclub auch in diesem Jahr wieder aktiv. Mehr als 150 Fahrzeuge, darunter seltene Raritäten und Ikonen, präsentieren sich am Rennwochenende im ring°carré sowie im ring°boulevard. Und auch hier gehört ein Korso über die Nordschleife zum guten Ton.

Von der Tribüne in die ring°arena: ‚Back to the 90’s‘

Im Anschluss an Teil eins des Rennens geht es am Samstagabend bei der Party ‚Back to the 90’s‘ in der ring°arena rund. Die Zeitreise in das Zeitalter von Boybands, Neonfarben und wilden Frisuren begleiten die Showacts Masterboy & Beatrix Delgado, Candela Squad, Caught in the Act, Loona und das Mütze Katze DJ Team. Die Veranstaltung beginnt mit dem Fallen der Zielflagge um 20:30 Uhr. Tickets für ‚Back to the 90’s‘ sind online unter www.nuerburgring.de zu buchen. Bei zeitgleicher Buchung eines 12h Nürburgring-Tickets erhalten Käufer € 5,00 Rabatt auf das Party-Ticket im Nürburgring Online-Shop.

Weltpremiere auf dem Nürburgring: Der Restart am Sonntagmorgen

Die 12h Nürburgring warten mit einem sportlichen Novum auf. Das Rennen wird in zwei Abschnitten zu je sechs Stunden gefahren. Die Besonderheit dabei ist, dass die Fahrzeuge am Sonntagmorgen in den Intervallen wieder auf die Rennstrecke gehen, wie sie am Samstagabend um 20:30 Uhr abgewinkt wurden. Die Prozedur ist zum Beispiel mit dem Verfolgungsrennen beim Biathlon vergleichbar.

Am Samstagabend wird die Start-Ziel-Gerade nach dem Abwinken zum Parc Fermé. Es darf über Nacht nicht an den Boliden geschraubt werden. Am Sonntagmorgen ziehen dann alle Fahrzeuge in die Boxengasse vor, wo sie sich nach dem Zieleinlauf sortiert in drei Reihen aufstellen. Der Sieger von Teil eins startet als Erster aus der Boxengasse. Die weiteren Fahrzeuge folgen in dem Abstand, den sie beim Überqueren der Ziellinie am Samstag hatten. Es gilt dann auf der gesamten Strecke Code-60. Sobald alle Fahrzeuge das Rennen aufgenommen haben, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben und die Jagd geht weiter.

Erstmals Camping an der Nordschleife bei der NLS

Erstmals werden bei den 12h Nürburgring die Bedarfscampingplätze rund um die Nordschleife bei einem NLS-Rennen geöffnet. Die Rennfans haben so die Möglichkeit, wie beim 24h-Rennen ihre Lager aufzuschlagen und die Grüne Hölle zu genießen.

Foto: DG Design / Denis Günther

LIQUI MOLY MXGP of Germany – was wann wo mit wem wie geschieht

Auch in diesem Jahr ist der Liqui Moly MXGP of Germany das absolute Saisonhighlight für die schwarz-rot-goldenen Cross-Fans sowie auch so manchen internationalen Gast. Am 11. und 12. Juni 2022 stehen in Teutschenthal wieder zwei Tage geballte Motocross-Action auf dem Programm.

Am Samstag, dem 11. Juni, beginnt das vollgepackte Programm auf der 1,590 Kilometer langen Rennstrecke bereits 7:30 Uhr. Dann stehen im legendären Teutschenthaler Talkessel zunächst die ersten Trainingsläufe der Europameisterschaftsklassen EMX125 und EMX250 an. Die WM-Klassen MX2 und MXGP gehen ab 10:50 Uhr zu ihren ersten Trainings auf den Hartboden-Kurs. Am Samstagnachmittag gibt es ab 14:45 Uhr auch schon die ersten Rennen, wobei wiederum die EM-Klassen den Anfang machen. Ab 16:25 Uhr kämpfen dann die weltbesten Motocross-Piloten der MX2 sowie anschließend der Top-Klasse MXGP in ihren Quali-Rennen um die besten Startplätze für den Sonntag.

Dieser beginnt 9:45 mit weiteren EM-Rennen sowie den Warm ups der WM-Klassen. Ab 13:15 Uhr kämpfen die MX2- und die MXGP-Fahrer im regelmäßigen Wechsel um die Heat- sowie letztlich die Grand-Prix-Siege bzw. um WM-Punkte.

Tagestickets sind für Vollzahler ab 60 (Samstag) bzw. 70 Euro (Sonntag) im Vorverkauf erhältlich. Ermäßigte zahlen entsprechend weniger. An den Tageskassen sind die begehrten Tickets 5 Euro teurer. Das gleiche gilt für die drei Kategorien an Campingtickets. Karten für den VIP-Bereich des MSC Teutschenthal sind nur im Vorverkauf erhältlich.

Für die Rennen der beiden WM-Klassen werden wieder rund 70 Fahrer aus aller Herren Länder erwartet. Die EM-Klassen sind erfahrungsgemäß noch besser bestückt.
Als Top-Favoriten gelten in der MXGP neben dem WM-Führenden, dem slowenischen Honda-Piloten Tim Gajser, der Franzose Maxime Renaux, der Schweizer Jeremy Seewer, der Spanier Jorge Prado sowie die Niederländer Glenn Coldenhoff, Brian Bogers und Calvin Vlaanderen. Mit den beiden Thüringern Henry Jacobi auf Honda und dem KTM-Treiber Tom Koch wollen sich auch wieder mindestens zwei Deutsche möglichst weit vorn präsentieren. Hinzu dürfte der eine oder andere Gaststarter kommen.

In der WM-Nachwuchsklasse MX2 läuft derzeit alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem KTM-Rider Tom Vialle aus Frankreich und dem belgischen Yamaha-Piloten Jago Geerts hinaus. Erfreulich ist hier aus deutscher Sicht der aktuell dritte Tabellenrang des Oberfranken Simon Längenfelder auf GasGas, dem der Husqvarna-Pilot Jeremy Sydow aus Chemnitz zur Seite stehen wird. Hinzu kommt der Lokalmatador Noah Ludwig aus Aschersleben, der für das Team KTM Theiner/Becker Racing fährt und Clubmitglied des am 11. und 12. Juni 2022 wieder gastgebenden MSC Teutschenthal ist.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und/oder www.msc-teutschenthal.de

Grobzeitplan
Samstag, 11. Juni 2022                           Sonntag, 12. Juni 2022Training:                                  ab 07:30 Uhr           Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 14:45 Uhr           Warm-up MX2 + MXGP:         ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2 + MXGP:  ab 16:25 Uhr           Rennen MX2 + MXGP:           ab 13:15 Uhr

Ticketpreise (im Vorverkauf)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 60,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                  70,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                          80,00 €                  Wochenende:                          50,00 €
VIP Samstag:                        180,00 €                  VIP Samstag:                          90,00 €
VIP Sonntag:                         200,00 €                  VIP Sonntag:                          100,00 €
VIP Wochenende:                  260,00 €                  VIP Wochenende:                  130,00 €

Ticketpreise (an Tageskassen)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 65,00 €                  Samstag:                                 45,00 €
Sonntag:                                  75,00 €                  Sonntag:                                  50,00 €
Wochenende:                          85,00 €                  Wochenende:                          55,00 €

Camping-Preise (im Vorverkauf)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)

1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           75,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                 65,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                             45,00 €

Camping-Preise (an Tageskassen)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                             80,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                   70,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                               50,00 €

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de

Text&Foto: Thorsten Horn

Nique Thury: viele Fragen, viele Antworten

Nachdem Nique Thury die Supercross Saison in Salt Lake City beendet hat, gab er seinen Fans die Möglichkeit über die YouTube Kommentare, alles zu fragen, was sie schon immer wissen wollten, da kam einiges zusammen.

„Wie geht es weiter? Wirst du bei ClubMX bleiben? Kommst du wieder nach Deutschland?“ ist nur ein kleiner Ausschnitt des Fragenkatalogs den die Fans von Nique Thury unter seinem letzten Video aufgestellt haben. Der Werkeholics SX Pilot, nimmt sich die Zeit und antwortet auf private so wie sportliche Fragen mehr als ausführlich und gibt nochmal einen ganz anderen Einblick in das Leben, auf der anderen Seite des großen Teiches.

Im neuen Video auf dem Weber Werke YouTube Kanal, bekommt man ab dem 30.05.2022 um 20 Uhr, die Antworten, des Wahlamerikaners Nique Thury, zu sehen https://youtu.be/L0D8AK8FsbY  .

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Zum Auftakt Punkteränge nur knapp verpasst

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Beim zweiten Saisonrennen der DTM stieg auch die Nachwuchsrennserie DTM Trophy ins Wettkampfgeschehen 2022 ein. Demzufolge wurde es auch für Sophie Hofmann ernst. Nach ihrem starken Saisonfinish Ende letzten Jahres waren die Hoffnungen natürlich hoch, doch wusste sie schon vorm ersten Training am vergangenen Wochenende auf dem DEKRA Lausitzring im Süden Brandenburgs, dass die Konkurrenz in diesem Jahr nicht nur zahlenmäßig, sondern vor allem qualitativ noch stärker als im Vorjahr sein würde. Das bewahrheitete sich dann auch beim ersten Schlagabtausch 2022.
In ihrem Premierenjahr in der DTM Trophy 2021, gleichzeitig das erste Jahr der neu auf- und auf GT-Fahrzeuge umgestellten DTM, belegte Sophie Hofmann beim finalen Saisonrennen auf dem Norisring in Nürnberg den starken sechsten Platz und wollte in etwa da wieder anknüpfen.

Im ersten Qualifying für das Rennen am Samstag musste sich die 23-Jährige aus dem sächsischen Waldenburg vorerst mit dem 18. Startplatz begnügen, konnte sich im ersten Wertungslauf aber immerhin auf den 15. Rang verbessern. Natürlich wollte sie sich am Sonntag mit ihrem rund 500 PS starken Audi R8 LMS vom Team Heide Motorsport aus Witten weiter steigern, was mit Startplatz 17 zunächst nur marginal gelang. Im zweiten Rennen fuhr sie dann bis auf den elften Platz nach vorn, womit sie die Punkteränge (bis Platz 10) zwar haarscharf verfehlte, mit ihrer Leistung jedoch sehr glücklich sein konnte.
„Schade, dass diese eine Position zum Punktgewinn gefehlt hat, aber ich bin trotzdem hochzufrieden mit dem Wochenende, weil wir vom Speed her gut dabei waren. Dabei liegt der Lausitzring dem Audi nicht besonders gut. Da kommen noch Strecken, die mir und dem Auto besser liegen. Das Wochenende hat auch insofern unglaublich viel Spaß gemacht, weil sehr viele Zuschauer im Fahrerlager waren, die Fotos oder ein Autogramm wollten. Es war wirklich schön, so viele Leute da zu haben, die einen auch unterstützen. Das motiviert natürlich extrem für die weitere Saison“, sagte Sophie Hofmann anschließend.

Ihr Rennwochenende im Detail beschrieb sie so: „Wir sind am Freitag mit Platz 13 im ersten Freien Training ziemlich gut ins Wochenende gestartet. Das war von der Position und der Zeit her super gut und hat für die nächsten Sessions Mut gemacht. So in die Saison zu starten, war auf jeden Fall sehr motivierend. Das Auto lag da schon sehr gut, womit sich direkt bemerkbar gemacht hat, dass wir bzw. das Team über den Winter sehr gut daran gearbeitet haben. Im zweiten Freien Training lief es nicht ganz gut, weil wir am Auto etwas verändert haben, was aber nichts gebracht hat. Zudem hatten sich die Strecke und auch die äußeren Bedingungen leicht geändert. Aber das gehört auch dazu.“ Dazu sei erklärt, dass die Autos so diffizil sind, dass auch kleine Veränderungen in die eine wie auch die andere Richtung große Auswirkungen haben können und es in den Zeitenlisten stets um Nuancen geht.

Weiterhin sagte sie: „Im ersten Qualifying lief das Auto wieder sehr gut, allerdings waren die Zeitabstände extrem eng. Da lagen elf Autos innerhalb nur einer Sekunde und mir haben zu Startplatz zehn 0,8 Sekunden gefehlt. So war es wieder nur die 18. Zeit bzw. nach einer Strafe gegen einen Konkurrenten der 17. Startplatz. Ein, zwei Zehntel wären vielleicht noch gegangen, doch hatten wir ein kleines Kommunikationsproblem mit der Box. Im Rennen bin ich bis auf Platz 15 vorgefahren und konnte vom Speed her mit meinen Vorderleuten mitfahren.“

Besser lief es am Sonntag, den Sophie Hofmann so kommentierte: „Am Morgen hatten wir eine Strategie-Besprechung, um die Kommunikationsprobleme vom Samstag beim Qualifying zu lösen. Im Rennen konnte ich mich nach einem weiteren Schritt in die richtige Richtung am Set up um sechs Plätze verbessern, was einerseits okay, andererseits schade war. Aber wir gehen hochmotiviert in die nächsten Rennen und greifen wieder voll an.“

Text&Foto: Thorsten Horn

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Gallas hat den besten Durchblick im Staub von Hamma, Internationale Siege in den Wertungsklassen

Auch der zweite Saisonlauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany war von staubigen Bedingungen geprägt. Nach 3 Anläufen war der gastgebende MSC Hamma allerdings froh endlich den mehrmals verschobenen Lauf durchführen zu können. Mit 124 Teilnehmern waren auch deutlich mehr Teilnehmer im Rennen dabei wie bei der letzten Veranstaltung  im Südharz 2019.

Fakten, Weinberg Xtrem Enduro Hamma, Saisonrennen 2 von 6

Wetter: 15 Grad, wolkig, kurze Schauer

GIBSON Tyretech Prolog Award Sieger: Leon Hentschel (GasGas), 01:25,926

Sieger: Kevin Gallas (GasGas)

Schnellste Rennrunde: Florian Görner (KTM), 08:07,488

Gibson Tyres Prolog Award geht erneut an Hentschel

Leon Hentschel ging als erstes auf die Strecke und holte sich direkt die Bestzeit im schnellen Gibson Tyres Prolog Award. Allerdings musste er lange warten, bis der Sieg endgültig feststand, denn am Ende folgte noch ein schneller Gastfahrer. Florian Görner kennt sich in Hamma bestens aus und konnte somit auf den eingefahrenen Spuren noch knapp an Hentschel heranfahren. Vorbei kam er allerdings nicht mehr.

Anspruchsvolle Gruppenrennen

Spannung und viel Anspruch an einigen Abschnitten gab es bereits in den Gruppenrennen. Im Rennverlauf fuhren sich immer tiefere Spuren aus, die den Teilnehmern zu schaffen machten. Hinzu kamen teilweise sehr viel Staub und lockerer Boden der ein anfahren an den schwierigen Abschnitten noch verschlimmerte.

Die größte Überraschung lieferte Florian Görner ab, im schwereren zweiten Gruppenrennen kämpfte er mit Kevin Gallas um den Sieg, was den jungen Scharfensteiner am Ende sogar gelang. Somit konnte der Gastfahrer zusammen mit dem Laufsieger aus Gruppenrennen 1 Leon Hentschel als erstes ins Finale starten.

Steinfeld entschied das Finale zugunsten von Gallas

Der MSC Hamma hatte sich für das Finale einige weitere schwierige Passagen im Gelände ausgesucht. Die Entscheidung fiel aber bereits im ersten Abschnitt. Ein schweres Steinfeld, was bergauf gefahren werden musste sorgte für einen größeren Stau. Am besten kamen die ersten Piloten durch, welche dort bereits den entscheidenden Abstand herausfahren konnten. Kevin Gallas wählte ebenfalls die richtige Spur und konnte sich einen kleinen Vorsprung aufbauen, welchen er auch bis ins Ziel halten konnte.

Insgesamt präsentierte sich das Podest gleich wie vor einer Woche  in Crimmitschau. Gallas gewann vor Hentschel und Wulf, in der Tabelle bleibt es aber weiterhin eng, da durch die Top Platzierungen im Prolog von Hentschel einige Zusatzpunkte auf seinem Konto zu finden sind. Mit einen Punkt Vorsprung reist Gallas nun nach Gefrees, was wohl das schwierigste Rennen der Saison werden wird.

Schmüser gewinnt erneut bei den Junioren vor Seifert

Milan Schmüser konnte sich in der Juniorenwertung erneut durchsetzen. Dahinter machte Eric Seifert mächtig Boden gut und liegt nun auch Gesamt auf Platz 2. Platz 3 ging an Lenny Geretzky, er war in Crimmitschau aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start und holte somit seine ersten Saisonpunkte.

Bei den Senioren ging der Sieg an Rene Jerbach, er „kämpfte“ sich durchs Feld und siegte somit vor Dirk Peter.

In der Amateurklasse ist der Sieg in die Schweiz gegangen, mit Michael Breu ist es der zweite Sieger dieser neuen Wertung. Maria Franke holte den zweiten Sieg bei den Damen.

Die Siege von Jerbach (Estland) und Breu (Schweiz) beweisen das die HESG auch International an Bedeutung gewinnt.

Der nächste Lauf findet am 02.07. in Gefrees statt. Die Nennung dafür öffnet am 31.05. 12.00 Uhr unter www.hardenduro-germany.de.

Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: Michel238pic / Michel Kuchel