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Samstag, Mai 3, 2025
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Positiver Einschreibungsstart für die Auner HardEnduroSeries Germany 2025 – Einschreibung geöffnet

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Seit dem 01.01.2025 laufen die Serieneinschreibungen bei der HESG-Serienorganisation. Unter dem neuen Titelpartner Auner blickt man auch nach den ersten Tagen des neuen Jahres optimistisch in die Zukunft. Die Einschreibung ist weiterhin über folgenden Link möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-2025

Nach sechs Tagen haben sich bereits rund 80 Fahrer in die Serie eingeschrieben, die am 29.03.2025 in Neuhaus-Schierschnitz in ihre achte Saison startet.

Wie in den letzten Jahren bleibt das Reglement unverändert. Bei den meisten Veranstaltungen wird der bewährte Modus mit dem ACE Bikes Prolog Award, den Gruppenrennen und dem besonders anspruchsvollen Finale beibehalten.

Die Einschreibung ist wie gewohnt in den Klassen Pro, X-Grip Junioren, Senioren, Amateure und Damenklasse möglich. Zusätzlich werden auch 2025 wieder die Klassen der Luminus Energie HESG Kids und der E-Bikes ausgetragen. Damit bietet die einzige deutsche Hardenduro-Serie auch in diesem Jahr für jeden Teilnehmer die passende Klasse.

Interessante Namen auch 2025 am Start

Nach einer langen Verletzungspause wird der Meister der Saison 2023, Marc Wulf, in der neuen Saison wieder antreten. Auch die Meister der vergangenen Jahre, darunter Leon Hentschel und der Vorjahressieger Henry Strauss, haben ihre Teilnahme an der Serie bestätigt. Sollte alles nach Plan verlaufen, wird auch Milan Schmüser wieder an den Start gehen. Zudem plant Fynn Hannemann, in deutlich mehr Rennen als in der vergangenen Saison teilzunehmen.

Die Serieneinschreibung ist für nur 35,00 Euro über diesen Link möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-2025

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel & GrenzNic640/Silvio Gessner

Auner

FIM Superenduro WM: Billy Bolt siegt auch zur zehnten Ausgabe in Riesa

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Das Superenduro in der WT Energiesysteme Arena in Riesa war auch im Jahr 2025 ein spektakuläres Event, das erneut als erstes Highlight des internationalen Endurosports im Kalender seinen Platz hatte. Bereits zum Training war die Arena gut gefüllt, und die Fans erlebten die ersten aufregenden Momente des Tages.

Die ersten Aufreger gab es gleich zu Beginn: Alfredo Gomez verpasste den Start seines Last Chance Races, und trotz intensiver Suche konnte er nicht gefunden werden, sodass er kampflos ausschied. Doch das war noch nicht das einzige Drama des Tages. Eine noch gravierendere Situation ereignete sich, als Taddy Blazusiak nach einem strittigen Vorfall mit Tim Apolle disqualifiziert wurde. Apolle war gerade dabei, sich für eine weitere Hotlap im Zeittraining vorzubereiten, als Blazusiak sich durch den Deutschen behindert fühlte. Es kam zu einem Gerangel, das in einer Unsportlichkeit endete und Blazusiak die Disqualifikation einbrachte. In der Folge rückte Gomez nach und konnte den frei gewordenen Platz im Abendprogramm einnehmen.

Im Zeittraining zeigte Billy Bolt erneut, warum er zu den Besten zählt. Mit einer beeindruckenden Leistung flog er förmlich über die Strecke, die diesmal besonders flüssig war, und erzielte mit über zwei Sekunden Vorsprung auf Jonny Walker die beste Zeit, um in das Abendprogramm einzuziehen. Auch aus deutscher Sicht war das Zeittraining erfreulich. Milan Schmüser, ein stark aufstrebender Junior, zeigte eine bärenstarke Leistung und sicherte sich überraschend den ersten Platz in der Juniorenklasse. Ebenfalls beeindruckend war der MX-Profi Maximilian Spieß, der bei seinem ersten Superenduro überhaupt sofort mit den Spitzenfahrern mithielt und den vierten Platz belegte.

Das starke deutsche Teilnehmerfeld setzte sich auch bei den Junioren fort. Neben Schmüser glänzten Henry Strauss und Tim Eppelmann, die das deutsche Trio komplettierten und für gute Platzierungen sorgten. Besonders erfreulich war auch der Europacup, bei dem sich die einheimischen Fans über insgesamt acht deutsche Fahrer im 14-Fahrer-Feld freuen konnten.

Das Abendprogramm des Superenduros in Riesa begann wie gewohnt mit einem spektakulären Opening, das die Fans in sofortige Begeisterung versetzte. Im zehnten Jahr der Veranstaltung wurden die Zuschauer erneut von den beiden beliebten Moderatoren Busty Wolter und Uwe Buchholz durch den Abend geführt.

Zur Begrüßung konnte das Moderatoren-Duo auch einen besonderen Gast einbinden: Manuel Lettenbichler, der derzeit aufgrund einer Verletzung nicht an den Rennen teilnehmen kann. Trotz seiner Abwesenheit zeigte der deutsche Enduro-Star seine Unterstützung für das Event und war sichtlich begeistert, Teil des Eröffnungsprogramms zu sein.

Prestige

Nach dem Opening ging es direkt weiter in die Superpole der Prestige-Klasse, einem der spannendsten Momente des Abends. Auch in diesem Jahr zeigte Billy Bolt wieder einmal seine herausragende Form und setzte sich mit einer beeindruckenden Leistung an die Spitze. Der britische Fahrer unterbot sogar die magische 40-Sekunden-Marke und stellte damit eine neue Bestzeit auf.

Die schnelle Strecke bot gleich im ersten Lauf jede Menge Spannung. Zwar führte Billy Bolt von Beginn an, doch er konnte sich nicht wirklich von Jonny Walker absetzen. Walker, der erstmals mit seinem neuen Trainer Jeff Janssen vor Ort war, hatte nur ein Ziel: den Abstand zu Bolt so schnell wie möglich zu verkürzen. Mit jeder Runde setzte der Brite alles daran, die Lücke zu schließen und den Druck auf Bolt zu erhöhen.

Im Reverse Grid Rennen war Jonny Walker dann deutlich vor Billy Bolt, doch das Rennen nahm eine dramatische Wendung, als Walker beim Überholen von Cooper Abbott zu Sturz kam und sich die Schulter auskugelte. Trotz der Verletzung kämpfte Walker tapfer weiter und versuchte, so viele Runden wie möglich zu absolvieren. Doch Bolt nutzte die Gelegenheit, setzte sich an die Spitze und holte sich letztlich den Sieg im zweiten Durchgang.

Im dritten Durchgang war Jonny Walker trotz seiner verletzten Schulter wieder dabei und hatte nur ein Ziel: Billy Bolt erneut unter Druck zu setzen und möglichst noch aufs Podium zu kommen. Und tatsächlich gelang es dem Triumph-Fahrer, sich wieder stark zu präsentieren. Er kam bestens vom Start weg, setzte sich schnell in Führung und konnte diese auch lange verteidigen. Doch Bolt, der wieder an Fahrt gewann, kam näher und setzte Walker schließlich erneut unter Druck. Schließlich überholte er den Briten und zog an ihm vorbei. Trotzdem konnte Walker sein Minimalziel erreichen und sich den dritten Platz am Ende des Tages sichern. Dominik Olszowy, der wie schon in seiner polnischen Heimat stark fuhr, belegte erneut den zweiten Platz und bestätigte seine hervorragende Form.

Tim Apolle

Für Tim Apolle, den einzigen Deutschen in der Prestige-Klasse, verlief der Tag eher mittelmäßig. Am Ende des Tages stand er mit einem zehnten Platz in den Listen, nachdem er in den einzelnen Durchgängen die Plätze 8, 10 und 10 belegte.

Junioren

Dass die Trauben im Superenduro hoch hängen, spürte auch Toby Shaw. Der Brite war völlig überraschend als Tabellenführer der Junioren nach Riesa gekommen, doch die schnelle Strecke lag ihm gar nicht. Dadurch musste er seine Tabellenführung mit einem enttäuschenden 12. Platz abgeben. In Riesa waren es andere Fahrer, die die Nase vorn hatten, allen voran Marc Fernandez Serra. Mit den Plätzen 1, 5 und 1 zeigte der Spanier die beste Leistung im Juniorenfeld und konnte sich an die Spitze setzen.

Milan Schmüser

Stark gestartet ist auch Milan Schmüser, der im ersten Lauf den zweiten Platz erreichte. Doch im Reverse Grid fand er nicht wirklich in den Rhythmus und belegte nur Platz 7. Im letzten Durchgang kam er sogar als Spitzenreiter in Richtung Rundenziel, doch leider stürzte er so heftig, dass er ohne Punkte ausschied. Glücklicherweise zog er sich dabei keine ernsthaften Verletzungen zu.

Henry Strauss

Henry Strauss, der in seinem zweiten Rennen in der Junioren-Klasse antrat, zeigte erneut eine konstante Leistung und sicherte sich Platz 7. Obwohl er mit seinem Rennen nicht zu 100% zufrieden war, bleibt er optimistisch, da der Abstand in der Tabelle noch nicht allzu groß ist und er in den nächsten Läufen noch Boden gutmachen kann.

Maximilian Spiess

Etwas weiter vorne war auch Maximilian Spieß. Im ersten Rennen wurde er sogar Dritter, doch dann spürte auch er die Härte des Superenduros. Mit einem soliden fünften Gesamtplatz konnte er dennoch sehr zufrieden sein. Für ihn geht es nächste Woche direkt weiter mit dem Supercross in Dortmund, wo er erneut zeigen will, was er drauf hat.

Auch Tim Eppelmann wird nächste Woche bereits wieder in Dortmund starten und nochmals den Wechsel ins Supercross wagen.

Europacup

Fynn Hannemann

Die, wie schon erwähnt, acht deutschen Fahrer zeigten im Europacuplauf alle gute Leistungen. Allen voran Fynn Hannemann, der BETA-Pilot, siegte in beiden Läufen souverän und führt nun auch in der Tabelle. Sein Fazit zur Siegerehrung: „Wir werden wohl nun doch überlegen, auch beim nächsten Lauf in Rumänien anzutreten.“ Seine Chancen auf den Europacup-Titel stehen auf jeden Fall gut. Mit Edward Hübner kam ein weiterer deutscher Pilot auf Platz 3. Ohne deutsche Beteiligung liefen die Rennen im neuen Youth Cup, wo Michal Laska den Sieg holte.

Alle Ergebnisse: Round 2 – Riesa, 4 Januar | MS Superenduro 2025 | motoresults.pl

Auch das zehnte Superenduro Riesa war wieder ein Erfolg. Fest steht bereits das es im kommenden Jahr auf jeden fall zur elften Ausgabe kommen wird.

Fotos: DG Design/Denis Günther

Podium Prestige

SuperEnduro Riesa: Spektakel in der WT Energiesysteme Arena feiert Morgen die 10. Ausgabe

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Am morgigen Samstag ist es soweit: Die WT Energiesysteme Arena in Riesa wird zum zehnten Mal Schauplatz des SuperEnduro-Spektakels. Organisiert von der Eventmanufaktur Auerswald und dem MSV Riesa, erwartet Fans und Fahrer ein packendes Event, das in der internationalen SuperEnduro-Szene längst Kultstatus genießt.

Die Vorbereitungen laufen bereits seit Tagen auf Hochtouren. Der Streckenaufbau ist nahezu abgeschlossen, heute stand nur noch der Feinschliff an. Die Strecke bietet erneut eine Mischung aus technischen Herausforderungen und spektakulären Hindernissen – genau das, was Fans und Fahrer gleichermaßen begeistert. Diese Qualität wurde heute vom deutschen Prestige-Fahrer Tim Apolle bestätigt, der im Rahmen der GoPro Lap des neuen Promoters SportUp die Strecke testen durfte. Apolle lobte die Arbeit der Streckencrew: „Die Strecke hat wieder alles, um die Zuschauer zu begeistern und den Fahrern alles abzuverlangen.“

Das Event beginnt morgen früh mit den Trainings ab 10:45 Uhr. Fans, die sich ein Trainingsticket gesichert haben, können die Fahrer schon in dieser Phase live erleben. Der Höhepunkt folgt dann ab 18 Uhr mit den Rennen, bei denen das Rekordfeld von über 70 Fahrern für spektakuläre Action sorgen wird.

Besonders im Fokus stehen die deutschen Fahrer, die in den verschiedenen Kategorien starke Leistungen erwarten lassen. Bei den Junioren hat Milan Schmüser, der in Gliwice bereits einen Laufsieg feiern konnte, beste Chancen auf einen Podestplatz. Auch Henry Strauss hat bewiesen, dass er um die vorderen Plätze mitfahren kann. In der Europaklasse kämpft Fynn Hannemann, der aktuell auf Platz 2 der Gesamtwertung liegt, vor heimischem Publikum um den Sieg.

Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, das Event über einen kostenpflichtigen Livestream zu verfolgen: https://playlive.net/buy/213/riesa.

Die Bühne ist bereitet – jetzt fehlt nur noch der Startschuss für ein unvergessliches SuperEnduro-Wochenende in Riesa!

Fotos: DG Design/Denis Günther, Michel238pic/Michel Kuchel

Es wird angerichtet – Arena Riesa wird SuperEnduro tauglich gemacht

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Am kommenden Samstag, dem 4. Januar, ist es wieder soweit – dann steigt in der Riesaer WT Energiesysteme Arena der nächste SuperEnduro Grand Prix of Germany. Das traditionelle erste motorsportliche Highlight der Extraklasse des neuen Jahres lässt die Herzen der speziellen Offroad- sowie allgemein Motorsport-affinen Fans seit 2015 quasi aus dem Stand von Null auf 100 beschleunigen. So dicht am Jahreswechsel und den Silvesterfeierlichkeiten ist die Vorbereitung ein ziemlicher Gewaltakt.

„Seit nunmehr zehn Jahren veranstalten wir das SuperEnduro Riesa am ersten Samstag im neuen Jahr. Dadurch liegen Silvester und Neujahr mal etwas weiter und mal etwas näher am Veranstaltungstag, was natürlich nicht ganz einfach für die Vorbereitung eines so arbeitsintensiven Events ist. Aber wir haben ein gutes und eingespieltes Team, die mit uns an einem Strang ziehen. Denen möchte ich bei dieser Gelegenheit schon mal danken und zugleich allen Helfern sowie Fans des SuperEnduro Riesa ein frohes neues Jahr wünschen“, sagt Daniel Auerswald von der am kommenden Samstag wieder Gastgebenden Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg am Rande der Streckenaufbauarbeiten.

Diese sind schon weit fortgeschritten, auch weil man selbst an Silvester sowie am heutigen Neujahrstag in der Halle fleißig werkelte. Mit an die 30 fleißigen Helfer und Mitarbeiter werden für die rund 300 Meter lange Strecke wieder rund 1.000 Tonnen Erde und 150 Tonnen Sand (gesamt ca. 125 Lkw-Ladungen), 200 große Flusssteine, 200 Baumstämme, 200 Holzscheite, 20 Dumper-Reifen sowie unzählige Raummeter an Holz verbaut.

Da die Veranstaltung schon seit Wochen ausverkauft ist, bleibt allen, die beim Ticket-Vorverkauf in die Röhre geschaut haben, nur der Blick in selbige. Glücklicherweise gibt es heutzutage die Möglichkeit von Livestreams, in diesem Fall am Samstag von Riesa unter https://playlive.net/buy/213/riesa.

Für die Fans vor Ort muss mit dem Fallen der letzten Zielflagge und der letzten Siegerehrung der SuperEnduro-Abend noch nicht vorbei sein. So treffen sich nach getaner Arbeit alle feierwütigen Organisatoren, Helfer sowie so mancher Fahrer wieder im Club R1 in der Riesaer Bahnhofsstraße (in der Nähe der Elbe) zur zünftigen und stimmungsvollen After Race Party.

Weitere Infos unter: www.superenduro-riesa.de.

Text: Thorsten Horn Fotos: Daniel Auerswald

Die letzten Runden des Jahres 2024

Auch in diesem Jahr waren die Silvester-Enduros sehr gut besucht. Immer mehr Strecken, vor allem in Sachsen, bieten am letzten Tag des Jahres noch einmal eine Trainingsmöglichkeit an.

Silvesterenduro
Rutschige Bedingungen durch Frost in Venusberg

Mancherorts findet sogar ein kleines Rennen statt – so auch in diesem Jahr wieder in Zschorta.

Ein volles Haus gab es bei sehr rutschigen Bedingungen erneut in Venusberg: Der MC MEK begrüßte über 100 Teilnehmer auf seiner Strecke am Steinbruch. Ein wachsendes Interesse verzeichnete aber auch der EMC Witzschdorf, der bei ebenfalls bestem Wetter viele Fahrer anlocken konnte.

Silvesterenduro
In Witzschdorf gab es perfekte Bedingungen

Wir von Motorsport Life wünschen allen einen guten Rutsch ins Jahr 2025 sowie eine erfolgreiche neue Saison!

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Silvesterenduro

Mike Wiedemann ist zurück bei der Rallye Dakar

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Nach einem Jahr Zwangspause aufgrund einer schweren Fußverletzung wird Mike Wiedemann bei der kommenden Rallye Dakar im Januar 2025 wieder am Start stehen. Zur Vorbereitung war der 26 Jährige beim Rallyeweltmeisterschaftslauf in Marokko am Start, wo er in der Rallye 2 Wertung auf einen beachtlichen 12 Platz fahren konnte. 

Für Wiedemann ist es bereits die dritte Dakar Teilnahme. Die erste 2022 konnte er als jüngster Deutscher Finnisher aller Zeiten beenden. Die zweite 2023 führte er in der knallharten Marathonklasse nach 5 Tagen, musste dann aber mit Problemen am Bike das Rennen frühzeitig beenden. 2025 wird der Cross Country Fahrer wieder in der Marathon Klasse an den Start gehen. Dort haben die Fahrer lediglich eine Ersatzteilkiste und ein Zelt zur Verfügung. Fremde Hilfe ist keine erlaubt. 

Mike Wiedemann selbst ist guter Dinge: ,, Ich bin gut vorbereitet und freue mich auf die kommende Dakar. Das Ziel ist ganz klar unverletzt zu bleiben und ein Top 5 Ergebnis in der Marathon Klasse wäre super. Ich weiß aber selbst das bei der härtesten Rallye der Welt viel passieren kann, deshalb werden wir die erste Woche mal abwarten wo wir stehen werden‘‘.

Die Rallye Dakar startet am 03 Januar in Bisha Saudi Arabien und geht 13 Tage über  8000KM. 

Das Rennen könnt ihr jeden Abend auf dem Weber Werke Youtubekanal mit Insider Infos von Mike verfolgen. Auf Instagram, Homepage mydakar.de und Facebook versorgt er euch mit täglichen Updates und Fotos.

Foto: lucasbrce

ECHT Endurocup wünscht Frohe Weihnachten und startet mit voller Energie in die Saison 2025! Einschreibung ab 24.12.2024

Der ECHT Endurocup bedankt sich bei allen Fahrern, Partnern und Fans für ein großartiges Jahr 2024 und wünscht frohe Weihnachten sowie einen guten Start ins Jahr 2025. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für eine spannende neue Rennsaison bereits auf Hochtouren!

Startschuss in Lederhose am 29./30. März 2025
Die Saison 2025 beginnt mit einem packenden Auftaktrennen in Lederhose. Insgesamt stehen sechs Rennen auf dem Kalender, die Fahrer und Fans zu traditionellen Locations führen:

  • 29./30.03.2025: Lederhose
  • 26./27.04.2025: Döbritz
  • 14./15.06.2025: Bogatynia
  • 16./17.08.2025: Trstěnice
  • 20./21.09.2025: Großlöbichau
  • 11./12.10.2025: Finale in Reetz

Krönender Abschluss mit Meisterfeier in Stadtroda
Nach einem aufregenden Saisonfinale in Reetz werden die Meister der Saison 2025 am 8. November auf der großen Meisterfeier in Stadtroda feierlich gekürt.

Einschreibung startet am 24. Dezember 2024
Passend zur Weihnachtszeit startet die Einschreibung für die Saison 2025 am 24.12.2024 um 13:00 Uhr unter www.endurocup.de. Die Anmeldung gilt sowohl für das 3-Stunden-Cross-Country-Rennen (sonntags) als auch für den 4-Stunden-Endurosprint (samstags). Alle eingeschriebenen Fahrer bekommen ein exklusives Saison T-Shirt.

Sei dabei und erlebe Enduro in seiner besten Form!
Der ECHT Endurocup verspricht auch 2025 wieder spannende Rennen, anspruchsvolle Strecken und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.

Für weitere Informationen: www.endurocup.de

Fotos: DG Design/Denis Günther

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Letzte Infos vor dem Jahreswechsel – Saisoneinschreibung 2025 startet am 01.01.2025

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Viele organisatorische Dinge galt es für die Saison 2025 zu klären. Nun kehrt aber zunächst einmal auch bei der HESG-Serienorganisation etwas Ruhe ein. Dennoch gibt es einige Informationen, die den Fahrern und auch den Fans noch vor Weihnachten mitgeteilt werden können.

Die Termine 2025

Trotz der Herausforderung, die obligatorischen sieben Termine für 2025 zu organisieren, ist dies erneut gelungen. Somit können sich alle wieder auf einen vollen Kalender freuen, obwohl mit Crimmitschau und Gefrees zwei Veranstalter für 2025 absagen mussten.

Mit Neuhaus-Schierschnitz zum Saisonauftakt am 29.03.2025, wo der MC Isolator auch ins 50. Jubiläumsjahr startet – der Verein wurde 1975 gegründet – und dem Finale in Rüdersdorf am 01.11.2025 kehren zwei Termine in den Kalender zurück, die 2024 pausiert hatten.

Dazwischen liegen fünf weitere traditionelle Termine der HESG.

Der Kalender 2025

29.03. 2025 – Champion Hardenduro Challenge Neuhaus-Schierschnitz

12.04.2025 – Reetzer Hardenduro

17.05.2025 – Weinberg Enduro Hamma

12.07.2025 – Hardenduro im Hexenkessel Reisersberg

13.09.2025 – Isegrim Enduro Schwepnitz

28.09.2025 – MelzExdraehm Meltewitz

01.11.2025 – Mountdoom Hardenduro Rüdersdorf

Serieneinschreibung ab 01.01.2025

Die Serieneinschreibung beginnt am 01.01.2025 12.00 Uhr. Dabei bleiben die Klassen identisch zu den letzten Jahren. Von PRO bis zu den Luminus Energie HESG Kids gibt es erneut für alle Fahrer die passende Klasse.

Ebenfalls unverändert bleibt die Einschreibegebühr von 35,00 Euro. Darin enthalten ist erneut ein Fotopaket, das nach wie vor in der HESG einmalig ist, sowie die Chance auf Preisgelder in allen Klassen der Jahresendwertungen.

ACE Bikes HESG Talentpool – jetzt bewerben

Bereits geöffnet ist die Anmeldung für den ACE Bikes HESG Talentpool. Jungen Talenten bis 18 Jahren wird dabei erneut ein Rabatt auf die Nenngebühren gewährt. Außerdem gibt es wieder mediale Unterstützung und Reichweite, und in weiteren Bereichen soll es eine noch größere Förderung geben.
Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung für den ACE Bikes HESG Talentpool gibt es hier: www.hardenduro-germany.de/bewerbungsformular-ace-bikes-hesg-talent-pool-2025

Neue und Alte Partner in der Serie

Mit PEM Energy begrüßt die Serie einen neuen Partner. PEM Energy wird zudem der Namensgeber der PEM Energy HESG Village.

Viele bisherige Serienpartner haben bereits ihren Vertrag für 2025 verlängert, wofür sich die Serienorganisation herzlich bedankt.

Wer Interesse hat, die Serie zu unterstützen, findet alle Informationen in diesem Infoflyer:https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/09/Partnerangebote2025.pdf

Zum Jahreswechsel wird sich auch der Titelpartner der Serie ändern. Informationen dazu folgen zwischen den Feiertagen.

Aktuelle Neuigkeiten zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Comeback-Sensation: Timo Glock zurück in der DTM

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In der Formel 1 fuhr er einst für Toyota und Jordan, in der DTM steuert er nun nach neun Jahren bei BMW erstmals einen McLaren: Publikumsliebling Timo Glock (42) feiert das DTM-Comeback des Jahres und kehrt 2025 in die Serie zurück. Der 91-fache Grand Prix-Teilnehmer tritt nach drei Jahren Pause in einem McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport an und wird Teamkollege von Nachwuchsfahrer Ben Dörr (19). Seinen ersten DTM-Renneinsatz im McLaren absolviert Glock vom 25. bis 27. April in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg. ProSieben überträgt alle Rennen live im Free-TV.

„Der Kontakt und meine Leidenschaft zur DTM sind nie ganz abgerissen. Ich finde das Projekt sehr gut und spannend. Dörr Motorsport möchte den nächsten Schritt mit mir machen – darauf bin ich stolz. Mit meiner Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass ich dem Team helfen kann. Ich soll eine zentrale Rolle beim Aufbau des Teams spielen. Unser Ziel ist es, im zweiten Jahr konstant in die Top 10 zu fahren. Vielleicht sind sogar Podestplätze drin. Ich fühle mich auf jeden Fall bereit, bin voll motiviert und kann es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren. Ich freue mich wirklich sehr auf die Herausforderung und die Zusammenarbeit mit Rainer Dörr und dem gesamten Team. Es gibt keine Zweifel daran, ob ich es noch in mir habe – davon bin ich fest überzeugt“, sagt Glock.

„Wir sind sehr stolz, Timo Glock in unserem Team begrüßen zu dürfen“, sagt Teambesitzer Rainer Dörr, dessen Team sich für die zweite Saison in der DTM viel vorgenommen hat. „Ich denke, einen Fahrer mit solch einer Expertise und Karriere zu haben, ist nicht nur für uns als Team, sondern auch für die DTM eine großartige Bereicherung.“

Mit dem Fahrerduo Glock und Dörr, dem jüngsten Fahrer im diesjährigen DTM-Feld, deckt das McLaren-Team eine Bandbreite von Erfahrung und Jugend ab. Dörr, der als McLaren Junior Pro Driver Teil des Nachwuchsprogramms des britischen Sportwagenherstellers ist, freut sich auf die Unterstützung des Formel-1-erfahrenen Teamkollegen in seinem zweiten DTM-Jahr: „Es ist eine große Ehre, einen so erfolgreichen und erfahrenen Teamkollegen wie Timo an meiner Seite zu haben. Ich bin mir sicher, dass ich auf und neben der Rennstrecke viel von ihm lernen kann.“

Glock startete von 2013 bis 2021 ausschließlich für BMW in der DTM und feierte in dieser Zeit insgesamt fünf Laufsiege. Zwischen 2004 und 2012 fuhr er in der Formel 1 und erzielte drei Podestplätze.

Gelungener erster Aufschlag der neuen SuperEnduro-WM(-Saison)

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Das erste Lauf zur SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2024/2025 ist Geschichte und machte sogleich Lust auf die zweite Runde, die am 4. Januar 2025 in der bereits seit Wochen ausverkauften WT Energiesysteme Arena Riesa über die Bühne gehen wird. Mit dem vierfachen Weltmeister (in Folge) Billy Bolt siegte in der Top-Klasse Prestige der vermeintlich alleinige Top-Favorit. Allerdings tat sich der Brite diesmal schwerer als ihm lieb war, sodass der Spannungsbogen für den SuperEnduro Grand Prix of Germany gespannt ist.

Im polnischen Gliwice (Gleiwitz) erfolgte am zweiten Samstag im Dezember der Saisonauftakt zur neuen SuperEnduro-Saison und diente als erste Standortbestimmung für die weitere Saison sowie auf die nächste Runde am 4. Januar 2025 im sächsischen Riesa.

Im Fokus stand natürlich die Top-Kategorie Prestige, in der nach den Trainingsläufen und auch dem Superpole genannten Qualifying respektive Einzelzeitfahren wieder eine gewisse Tristesse drohte. In allen Sessions hatte der Brite Billy Bolt die mit Abstand schnellsten Runden gedreht, womit er seine Vormachtstellung untermauerte. Mit seiner Fabelzeit in besagter Superpole strich er zugleich den ersten Punktedreier für die WM-Wertung ein. Mit ihren Plätzen zwei und drei sicherten sich Bolts Landsmann Jonny Walker und der Schwede Eddie Karlsson auf dem erstmals zugelassenen E-Bike Stark Future  zwei bzw. einen Punkt.

Auch der erste Heat der Saison über sechs Minuten plus einer Runde war eine echte Bolt´sche Machtdemonstration. Kurz nach dem Start übernahm der Husqvarna-Pilot die Führung und gab diese nicht mehr ab. Am Ende betrug sein Vorsprung auf Jonny Walker reichlich 18 Sekunden. Weniger als eine Sekunde später traf der Pole Dominik Olszowy als Dritter im Ziel ein.

Er war dann der Hauptdarsteller des zweiten Laufes, bei dem das Feld, wie immer, mit der umgekehrten Aufstellung der zwei Startreihen auf die Reise geschickt wurde. Diesmal feierte Dominik Olszowy unter den frenetischen Anfeuerungsrufen seiner Landsleute auf den Rängen einen Start-Ziel-Sieg. Begünstigt wurde dieser auch, weil Billy Bolt zwar immer wieder aufholte, aber einen Sturz nach dem anderen fabrizierte. Während Jonny Walker erneut Zweiter wurde, schnappte sich der als Junioren-Weltmeister des letzten Winters aufgestiegene Ashton Brightmore, der Nächste der starken Engländer-Fraktion, Rang drei vor Billy Bolt.

Im dritten und entscheidenden Heat um den Tagessieg agierte Billy Bolt erneut fehlerfrei und entschied somit die nächste respektive erste Tageswertung der neuen Saison für sich. Mit Platz zwei sicherte sich Dominik Olszowy auch den zweiten Rang auf dem Podest, welches Jonny Walker, trotz einer zwischenzeitlich abgesprungenen Kette und als Heat-Letzter, komplettierte.

Billy Bolt: „Ich bin wirklich zufrieden, hier in Polen den Sieg geholt zu haben, vor allem vor so einem fantastischen Publikum, auch wenn nicht alles nach Plan lief. SuperPole lief gut, und vor dem ersten Rennen fühlte ich mich gut und konnte den Sieg holen. Im zweiten Rennen habe ich mir zu Beginn Zeit gelassen, aber danach habe ich zu hart gepusht, um an die Spitze zu kommen, und ein paar Fehler gemacht. Dass ich von der Strecke abgekommen bin, hat nicht geholfen, besonders bei dem rutschigen Beton hier in Polen. Zum Glück konnte ich mich wieder bis auf den vierten Platz zurückkämpfen. Vor dem dritten Rennen war es punktetechnisch eng, also war das Ziel klar – an die Spitze kommen und mein Tempo bis ins Ziel kontrollieren. Alles lief perfekt, ich konnte das Rennen und die Gesamtwertung gewinnen. Es fühlt sich großartig an, meine Saison mit einem Sieg zu beginnen, und ich freue mich schon auf Deutschland in ein paar Wochen.“

Billy Bolt

Der Sachsen-Anhalter Tim Apolle landete mit den Haet-Plätzen neun, zehn und neun auf dem zehnten Gesamtrang, was nicht ganz den Vorstellungen des diesjährigen Gesamtachten der US-Endurocross-Serie, dem Pendant zur SuperEnduro-WM, entsprach.

In der Klasse Junior hatte Deutschland zwei ziemlich heiße Eisen im Feuer. Hier sicherte sich mit Toby Shaw allerdings ebenfalls ein Brite den Tagessieg.

Milan Schmüser

Der wieder als Mitfavorit auf den Titel ins Rennen gegangene Norddeutsche Milan Schmüser erwischte einen gebrauchten Tag. Im ersten Lauf war nach einem Sturz sein Bike nicht mehr fahrtüchtig und sein sechster Platz im mittleren Rennen war auch keine Offenbarung. Mit seinem Sieg im dritten Lauf erlebte er zumindest einen versöhnlichen Tagesabschluss und zeigte damit, dass mit ihm wieder zu rechnen ist. Als Tagessechster landete der junge Niedersachse Henry Strauss zwar einen Gesamtrang vor Milan Schmüser, doch war auch bei ihm mehr drin gewesen. Dennoch zeigte er ein insgesamt gutes Rennen und ist mit einer geringeren Fehlerquote ebenfalls in Riesa ein Kandidat fürs Podest.

Die Feuerprobe des neuen Youth World Cup der 14- bis 18-Jährigen 125-ccm-Zweitaktpiloten entschied der Spanier Ramon Godino Gomez mit zwei Heat-Siegen klar für sich.

In der Europameisterschaftsklasse, die ebenfalls in Riesa im Programm sein wird, gab es durch Fynn Hannemann sogar einen Deutschen auf dem Podest. Der Hesse wurde hinter dem letztjährigen Prestige-Fahrer Norbert Zsigovits Zweiter.

Fynn Hannemann

Denkbar knapp verfehlte der 36-jährige Routinier Edward „Eddi“ Hübner aus Penig das Podest. Nachdem er im ersten Lauf mit Platz drei aufhorchen lassen konnte, reichte es im zweiten nur zu Platz fünf und somit Gesamtrang vier.

Positiv war zudem, dass mit dem Brandenburger Daniel Mörbe und dem Thüringer Eddie Findling zwei weitere Deutsche unter den 24 Probanden die Qualifikation für die Wertungsläufe der besten 14 schafften.

Ergebnisse

Auch, aber nicht nur, da es einen Promoter-Wechsel für die SuperEnduro-WM gab, statteten die Brüder Daniel und Tobias Auerswald von der am 4. Januar in Riesa gastgebenden Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg dem SuperEnduro in Gliwice einen Besuch ab. Am Ende befand der ältere der beiden, Tobias Auerswald: „Die Zusammenarbeit mit dem neuen polnischen Serien-Promoter Sport UP funktioniert bisher sehr gut. Man sieht, dass er sehr engagiert ist und neue Ideen einbringt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unser SuperEnduro in Riesa, übrigens das zehnte, ein weiterer voller Erfolg wird. Wir geben auf jeden Fall dafür wieder Vollgas.“

Weitere Infos unter: www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan

Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                                                                                    10:00 Uhr

Beginn Trainings, Zeittrainings und Qualifikationsrennen:                                                                                                                    11:30 Uhr

Einlass Abendshow für Race-Ticket-Inhaber:                                                                                                                    16:00 Uhr

Autogrammstunde:                                                                                                                    16:30 – 17:00 Uhr

Beginn SuperEnduro-Show, Rennen und Siegerehrungen:                                                                                                                    18:00 Uhr

Ende Rennen:                                                                                                 ca. 22:00 Uhr

Text: Thorsten Horn Fotos: Thorsten Horn, Future7Media