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Mittwoch, April 30, 2025
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Volles Programm beim dritten Lauf der AUNER HardEnduroSeries Germany in Hamma vom 16.-18.05.2025

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Nach einer kurzen Verschnaufpause richten sich nun alle Blicke der AUNER HardEnduroSeries Germany (HESG) auf den dritten Lauf der Saison am 17. Mai in Hamma. Die Nennung für das Event ist bereits unter www.hardenduro-germany.de/registration-weinberg-xtreme-enduro-hamma-17-05-2025 möglich.

Im vergangenen Jahr sorgte Hamma für große Emotionen, als ein packendes Duell zwischen Henry Strauss und Leon Hentschel im strömenden Gewitterregen endete – mit dem Sieg für Strauss. Auch 2025 verspricht das Event wieder spektakulär zu werden.

Der MSC Hamma hat erneut eine abwechslungsreiche Strecke vorbereitet, bei der sowohl bekannte als auch neue Abschnitte kombiniert werden. Herzstück ist die Arena mit zahlreichen Hindernissen, die für die Zuschauer von der PEM Energy HESG Village optimal erreichbar ist. Ergänzt wird das Streckenkonzept durch neue Waldpassagen mit mehreren Spuren, um Staubildung zu vermeiden – ein Ansatz, der sich bereits im Vorjahr bewährt hat.

Gefahren wird wie gewohnt im HESG Modus mit ACE Bikes Prolog Award, Gruppenrennen und Finale. Auch die Elektromotorräder bekommen wieder eine Bühne: Bereits zwei Fahrer sind für die HESG-E Klasse gemeldet – ein deutliches Zeichen für deren wachsende Bedeutung. Zudem absolvieren die Jüngsten im Rahmen der Luminus Energie HESG Kids ihren dritten Saisonlauf auf einer kindgerechten Strecke mit kleineren Hindernissen und bester Sicht für die Zuschauer.

Drei Tage Action für die ganze Familie

Der MSC Hamma baut das Event in diesem Jahr erstmals zu einem dreitägigen Rennwochenende aus – mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Bereits am Freitagabend fällt der Startschuss mit einem spannenden Parallelrennen in der Arena. Maximal 16 Teilnehmer treten in K.o.-Duellen gegeneinander an, bis im Finale die zwei besten Fahrer um den Sieg kämpfen. Wer mitfahren möchte, kann sich über den Instagram-Kanal der Serie melden.

Der Samstag steht ganz im Zeichen des HESG Raceday, bevor am Sonntag gleich zwei Highlights anstehen: das traditionelle Laufradrennen und das beliebte Weinberg Cross Country. Ein ganz besonderes Highlight für die jüngsten Motorsportfans ist das traditionelle Laufradrennen in Hamma. Jahr für Jahr nutzen zahlreiche Eltern die Gelegenheit, um gemeinsam mit ihren Kindern erste Erfahrungen in Rennatmosphäre zu sammeln. Für viele ist es der erste Schritt in die Welt des Offroadsports – spielerisch, sicher und mit jeder Menge Spaß.

2025 erfährt das beliebte Kinder-Event eine Aufwertung: Erstmals wird das Laufradrennen offiziell in das Rennwochenende der HESG integriert. Der Startschuss fällt am Sonntag, den 18. Mai, um 11:00 Uhr direkt im Veranstaltungsgelände.

Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 2 bis 9 Jahren. Während die Jüngsten mit dem Laufrad an den Start gehen, dürfen ältere Kids ab 5 Jahren auch mit dem Fahrrad teilnehmen. So entsteht ein bunter Mix aus Begeisterung und Bewegung – ganz ohne Leistungsdruck, aber mit viel Applaus von Eltern, Fahrern und Zuschauern.

Die Teilnahme ist kostenlos, anmelden kann man sich bereits hier https://www.dg-design.org/anmeldung-laufradrennen-hamma-18-05-2025/

Der MSC Hamma freut sich jedoch über eine kleine Spende vor Ort zur Unterstützung der Nachwuchsarbeit.

Zum Abschluss folgt ab 14:00 Uhr das Cross-Country Rennen auf einer vereinfachten Strecke. In einem zweistündigen Wettkampf werden die Sieger in verschiedenen Klassen ermittelt. Die Nennung erfolgt online unter https://www.dg-design.org/18-05-2025-hobbyenduro-hamma/ , das Nenngeld wird vor Ort bezahlt.

Freut euch auf ein spannendes Rennwochenende in Hamma, mit den bisher abwechslungsreichsten Rahmenprogramm in der HESG Geschichte.

Alle weiteren Infos und die Links zur Nennung findet ihr auf www.hardenduro-germany.de/17-05-25-hamma

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel & MSC Hamma

FIM Superenduro Termine 2026 stehen fest

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Termine für die FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2025/2026 veröffentlicht

Frühzeitig wurden in diesem Jahr die Termine der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Die Serie geht in ihr zweites Jahr unter dem neuen Promoter SportUp und startet am 13. Dezember 2025 in Polen.

Über sieben Runden führt die Meisterschaft bis zum Finale, das erneut in Frankreich stattfindet – diesmal jedoch im Norden des Landes, in Douai, am 7. März 2026.

Die deutsche Runde gastiert wie gewohnt in Riesa und eröffnet am 3. Januar 2026 das Motorsportjahr in Deutschland.

Alle Termine im Überblick:

  • 13.12.2025 – Gliwice / Polen
  • 03.01.2026 – Riesa / Deutschland
  • 17.01.2026 – Bilbao / Spanien
  • 31.01.2026 – Budapest / Ungarn
  • 21.02.2026 – Belgrad / Serbien
  • 28.02.2026 – Newcastle / Großbritannien
  • 07.03.2026 – Douai / Frankreich

Foto: DG Design/Denis Günther

Red Bull Erzbergrodeo und Red Bull Romaniacs sind 2025 kein Teil der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft – sondern vergeben eigene Weltmeistertitel!

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Die Ankündigung der FIM, die eigentlich für 2025 abgesagte Hard Enduro World Championship nun doch mit einem neuen Promotor durchzuführen, hat letzte Woche in der internationalen Motorrad-Offroad-Community für einige offene Fragen gesorgt. Die Veranstalter der beiden renommiertesten  Rennbewerbe der Extreme Enduro Szene melden sich nun in einem gemeinsamen Statement zu ihren Plänen für 2025. 

Gemeinsames Statement von Karl Katoch (Red Bull Erzbergrodeo) und Martin Freinademetz (Red Bull Romaniacs)

„Sowohl das Red Bull Erzbergrodeo als auch die Red Bull Romaniacs werden 2025 kein Teil des FIM Hard Enduro World Championship Kalenders sein. Vielmehr bleiben beide Veranstaltungen bei ihrer Entscheidung, eigene Weltmeistertitel für ihre Rennbewerbe zu vergeben. Wie bereits angekündigt, wird beim Red Bull Erzbergrodeo 2025 der Extreme Enduro World Champion gekürt, während der Sieger der Red Bull Romaniacs 2025 den Titel Extreme Enduro Rallye World Champion erhält.“, erklären Katoch und Freinademetz solidarisch.

Die Motive für diese Entscheidung beschreiben die Veranstalter der beiden Extreme Enduro Leuchtturm-Events wie folgt: „Um mit unseren Veranstaltungen an einer internationalen Rennserie teilzunehmen, hätten wir gerne mehr Informationen, als der neue Promotor in einer derart kurzen Zeitspanne vorlegen kann. Zur Zeit sind leider noch zu viele Fragen offen und zu wenige Übereinstimmungen vorhanden. Eine Weltmeisterschaft sollte unserer Meinung nach in erster Linie der nachhaltigen Weiterentwicklung unseres Sports dienen. Das beinhaltet auch Konzepte, die die Durchführung der einzelnen Rennbewerbe und den Zugang aller Extreme Enduro Athleten zum Sport unterstützen und sichern.“, so Katoch und Freinademetz.

„Wir werden die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft auch weiterhin interessiert verfolgen und wünschen den neuen Promotoren und allen Rennveranstaltern alles Gute für die Saison 2025. Wir begrüßen jede Bemühung, um den Zugang zum Extreme Enduro Sport auch für kommende Generationen von ambitionierten Motorrad-Offroad-Athleten zu ermöglichen. Sowohl das Red Bull Erzbergodeo als auch die Red Bull Romaniacs betreiben seit mehreren Jahrzehnten leidenschaftlich die Weiterentwicklung des Sports. Die Vergabe der World Champion Titel bei unseren Veranstaltungen soll dem weiteren Wachstum des Extreme Enduro Sports und der Anerkennung der Athleten dienen.“, schließen Karl Katoch und Martin Freinademetz ihr gemeinsames Statement.

Foto: Dragos Dumitru

ADAC Enduro Jugend Cup Mitte zu Gast beim MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz

Am Samstag, den 26. April 2025, machte der Enduro Jugend Cup des ADAC Hessen/Thüringen und Nordbayern Station beim MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz. Bei idealen Wetterbedingungen fand ein abwechslungsreiches Motorsportevent statt, bei dem Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren in verschiedenen Klassen an den Start gingen.

Der austragende Verein präsentierte eine hervorragend präparierte Endurostrecke und ergänzte das Programm durch ein Laufrad- und Fahrradrennen für die jüngsten Besucher. Dieses Zusatzangebot stieß auf große Begeisterung: Alle teilnehmenden Kinder erhielten eine Auszeichnung – ganz ohne Wertung, aber mit viel Freude und Stolz.

ADAC-JuniorCup2025

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Besonders die frisch zubereitete Pizza fand großen Anklang bei Fahrern, Familien und Zuschauern.

In den einzelnen Klassen des Enduro Jugend Cups wurden starke Leistungen gezeigt:

  • In der Schüler 50-Klasse setzte sich Liam Paul durch, gefolgt von Niklas Sonnack und Moritz Anders.
  • Die Schüler 65-Klasse gewann Nils Lindner souverän vor Paul Ziechner und Tim Schaller.
  • In der 125ccm-Jugendklasse holte sich Maximilian Voith den Tagessieg, knapp vor Lenny Hofmann und Silas Krappmann.
  • In der stark besetzten 85B-Klasse siegte Paul Wirth, vor Lias Köhler und Maddox Mittag.
  • Die 85A-Klasse entschied Magdalena Höfer für sich, die sich gegen Max Schneider durchsetzen konnte und damit ihre Erfolgsserie fortsetzte.
ADAC-JuniorCup2025
  • Auch die Ladies-Wertung wurde ausgetragen, in der ebenfalls Magdalena Höfer den Sieg vor Nele Taig errang.
  • In der Mannschaftswertung ging der erste Platz an das Team ADAC Hessen-Thüringen e.V. mit den Fahrern Magdalena Höfer, Maddox Mittag, Emil Doras und Lenny Berthold.

Der MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz wurde für die professionelle Organisation, die perfekte Streckenvorbereitung und die angenehme Atmosphäre im Fahrerlager vielfach gelobt. Ein besonderer Dank gilt den Unterstützern ADDINOL, Weber-Werke und MXC, die den Enduro Jugend Cup auch in der Saison 2025 tatkräftig begleiten.

Der nächste Lauf der Serie wird bereits mit Spannung erwartet. Ziel bleibt es, jungen Motorsporttalenten eine professionelle und faire Plattform zur Weiterentwicklung zu bieten.

Fotos: Steffen Breitung

ADAC-JuniorCup2025

Terminverschiebung: Triptis-Lauf des SOC wird verlegt

Aufgrund einer Erkrankung muss der dritte Saisonlauf des Sächsischen Offroadcup (SOC) in Triptis verschoben werden.

Der ursprünglich geplante Termin am 11. Mai kann daher nicht eingehalten werden. Für die SOC-Fahrer bedeutet das eine längere Pause bis zum nächsten Lauf am 15. Juni in Roitzsch, der nun als dritter Saisonlauf zählt.

Der neue Termin für Triptis ist der 14. September. Direkt im Anschluss folgen die Veranstaltungen in Amtsberg am 20. September sowie das große Finale in Torgau am 27. September. Somit stehen am Saisonende drei Läufe an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden an.

Foto: DG Design / Denis Günther

Max Nagl brilliert beim ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna

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Max Nagl (D/Dörr Motorsport Triumph Racing powered by Krettek) setzte sich mit zwei Rennsiegen in drei Wertungsläufen durch und übernahm mit dem Gesamtsieg die Führung im ADAC MX Masters. Vor 11.600 begeisterten Fans sicherte sich Lokalmatador Maximilian Spies (D/Becker Racing) den zweiten Gesamtrang, gefolgt von Roan Van de Moosdijk (NL/Kosak Racing Team). Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) triumphierte im dritten Lauf und feierte seinen ersten Laufsieg in der Königsklasse.

Max Nagl mit drittem Gesamtsieg in Folge in Fürstlich Drehna
Der amtierende ADAC MX Masters Champion Max Nagl startete auch 2025 erfolgreich in die Saison und gewann – trotz Team- und Markenwechsel im Winter – bereits zum dritten Mal in Folge das Rennen auf der anspruchsvollen Sandstrecke von Fürstlich Drehna. In den ersten beiden Wertungsläufen dominierte er mit souveränen Start-Ziel-Siegen. Im dritten Lauf musste er sich lediglich Noah Ludwig geschlagen geben, der sich nach dem Red Bull Holeshot durchsetzte. „Mit dem neuen Projekt auf der Triumph hätte ich mir keinen besseren Saisonstart wünschen können. Der Auftakt am Samstag lief perfekt, der zweite Lauf am Sonntag ebenso. Im dritten Rennen war es wegen eines Defekts am Getriebe schwierig, aber insgesamt war es eine tolle Teamleistung und ein super Start in die neue Saison“, freute sich Nagl.

Maximilian Spies begeistert heimisches Publikum
Lokalmatador Maximilian Spies sorgte für zusätzliche Stimmung auf den Rängen: Er fuhr am Samstag auf Rang zwei und belegte am Sonntag im zweiten Lauf Platz drei hinter Jörgen-Matthias Talviku (EST/JMT Esttrans Yamaha Keskus Racing Team). Im abschließenden Rennen kämpfte er sich nach einem schwächeren Start von Position acht auf Rang vier vor und sicherte sich damit den zweiten Platz im Gesamtergebnis. „Die Strecke war am Ende ziemlich schwierig, aber die Unterstützung der Fans hat mich unglaublich motiviert. Ich wollte drei konstante Rennen ohne Stürze fahren – das ist mir gelungen, und ich bin sehr glücklich über den Podiumsplatz“, erklärte Spies.

Roan Van de Moosdijk erstmals auf dem Gesamtpodium
Mit Platz drei in der Gesamtwertung feierte Roan Van de Moosdijk seine bislang beste Platzierung im ADAC MX Masters. Nach Rang drei im ersten Lauf folgten ein vierter und ein fünfter Platz. Im letzten Rennen kämpfte er sich dabei nach einem frühen Sturz beeindruckend vom Ende des Feldes zurück in die Top-Fünf. „Das war ein solider Saisonauftakt. Besonders im dritten Lauf konnte ich nach meinem Sturz noch eine gute Aufholjagd zeigen, fahrerisch mein bestes Rennen. Insgesamt bin ich zufrieden und freue mich auf eine starke Saison“, bilanzierte Van de Moosdijk.

Alle Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestreams oder in Einzelrennen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Die vollständigen Ergebnisse des Wochenendes sind unter adac.de/mx-masters abrufbar.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Perfekte Bedingungen bei der zweiten ECHT Endurocup-Station in Döbritz

Der zweite Lauf des ECHT Endurocup 2025 führte die Teilnehmer nach Döbritz in Thüringen – und bot einmal mehr beste Enduro-Action für Fahrer und Zuschauer. Die Strecke bei Saalfeld ist seit Jahren bekannt für ihr technisch anspruchsvolles Gelände und gehört zu den beliebtesten Stationen im Kalender der Serie. In diesem Jahr sorgte zusätzlicher Regen in den Tagen vor dem Event dafür, dass der Schwierigkeitsgrad noch einmal anstieg. Besonders der erste Lauf der Senioren am Samstag wurde dadurch zu einer echten Herausforderung: tiefer Boden, rutschige Passagen.

Doch das Wetter zeigte sich am Wochenende selbst von seiner besten Seite: Die Sonne setzte sich durch, die Strecke trocknete ab, und so entwickelten sich die Bedingungen von matschig zu nahezu perfekt. Am Sonntag herrschten dann sogar stellenweise staubige Verhältnisse.

Gefahren wurde im bewährten ECHT-Format: Am Samstag stand der 4h-Endurosprint auf dem Programm, bei dem jede Runde zwei Sonderprüfungen zu absolvieren waren. Am Sonntag folgte der klassische 3h-Enduro-Wettkampf.

Stark besetzte Sportfahrerklassen und überraschende Ergebnisse

Besonders erfreulich war die starke Beteiligung in den Sportfahrerklassen an beiden Tagen. Zahlreiche Gastfahrer nutzten die Gelegenheit, sich mit der ECHT-Stammbesetzung zu messen, was für einige Überraschungen in den Ergebnislisten sorgte.

Am Samstag war die Sportfahrerklasse (Enduro4) besonders hochkarätig besetzt. Mit Chris Gundermann, mehrfacher Meister der German Cross Country (GCC) Serie, und Marc Wulf, Champion der HardEnduroSeries Germany 2023, waren zwei absolute Topfahrer am Start. Gundermann spielte seine Routine auf den Sonderprüfungen voll aus und setzte sich nach neun Runden souverän durch. Mit einem Vorsprung von über zwei Minuten sicherte er sich den Tagessieg. Patrick Strelow belegte einen starken dritten Platz und war damit der beste eingeschriebene Fahrer im ECHT Endurocup, was ihm die maximale Punkteausbeute für die Meisterschaft einbrachte.

Auch der Sonntag hatte eine Überraschung parat: Jonas Albert, ebenfalls ein Fahrer aus der HardEnduroSeries Germany, überraschte die Konkurrenz und holte den Tagessieg. Damit verwies er Jannis Schwabe auf den zweiten Platz, der sich jedoch über die vollen Serienpunkte freuen konnte. Beide gehören zur neuen, jungen Generation im Endurosport und werden zweifellos auch in Zukunft eine prägende Rolle im Sport spielen.

Blick voraus: Doppelveranstaltung in Bogatynia

Alle Ergebnisse des Wochenendes sind auf der offiziellen Website www.endurocup.de zu finden. Der erste Lauf vom Samstag wird in Kürze ebenfalls online nachgereicht.

Das nächste große Event des ECHT Endurocup steht bereits fest: Mitte Juni geht es nach Bogatynia ins Dreiländereck Polen – Deutschland – Tschechien. Dort erwartet die Fahrer ein spannendes Wochenende mit einem Doppellauf für die 4h-Fahrer.

Alle weiteren Infos zur Serie gibt es wie immer unter:  www.endurocup.de

[ FOTOGALERIE SAMSTAG ]

[ FOTOGALERIE SONNTAG ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Perfekte Strategie: Erster DTM-Sieg für Ayhancan Güven

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Schnell auf der Strecke, perfekt in der Box: Ayhancan Güven (TR) hat nach einer taktisch sowie fahrerisch starken Leistung seinen ersten Sieg eingefahren. Damit gewann erstmals ein Fahrer aus der Türkei ein DTM-Rennen. Der Porsche-Pilot vom Team Manthey EMA war beim Sonntagslauf in Oschersleben als Vierter gestartet. Dank eines optimal getimten ersten Reifenwechsels übernahm Güven die Führung und überquerte mit einem Vorsprung von 2,6 Sekunden als Erster die Ziellinie. „Seit meinem ersten DTM-Rennen war dieser Moment mein großes Ziel. Das vergangene Jahr verlief für mich eher enttäuschend, umso schöner fühlt es sich an, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten. Mein Vater stand direkt neben dem Podium und war mein erster Gratulant. Er hat als mein Mentor großen Anteil an diesem Erfolg“, freute sich der schnelle Türke. Jules Gounon (F) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter beendete das zweite DTM-Rennen der Saison auf Platz zwei. Thomas Preining (A) wurde im zweiten Neunelfer von Manthey EMA Dritter. Insgesamt 47.000 Besucher erlebten bei strahlendem Sonnenschein einen spektakulären DTM-Auftakt in der Magdeburger Börde.

Keyfacts, Oschersleben, Saisonrennen 2 von 16

  • Streckenlänge: 3.667 Meter
  • Wetter: 17 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter, Mercedes-AMG GT3, #48), 1:21,072 Minuten
  • Sieger: Ayhancan Güven, (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R, #90)
  • Schnellste Rennrunde: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward Racing, Mercedes-AMG GT3, #24), 1:22,996 Minuten

Beim Start zum zweiten DTM-Rennen konnte Pole-Setter Gounon seinen Spitzenplatz vor Jordan Pepper (ZA) vom TGI Team Lamborghini by GRT behaupten. Güven machte als Dritter eine Position gut. Der erste Pflicht-Boxenstopp wirbelte die Positionen allerdings durcheinander. Während ihre Konkurrenten früh die Pirelli-Slicks wechselten, fuhren Güven und der auf Platz 15 gestartete BMW-Pilot René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport erst zwei Runden später in die Box. Diese Strategie wurde belohnt, Güven und Rast übernahmen bei ihrer Rückkehr auf die Strecke Platz eins und zwei. Dahinter folgte das bis dahin führende Duo Gounon und Pepper, Preining lag als Fünfter in Lauerstellung.

Dank des neuen Rennformats müssen die DTM-Stars ab dieser Saison in jedem Sonntagsrennen einen zweiten Pflicht-Boxenstopp einlegen. Güven absolvierte auch diesen fehlerfrei und blieb an der Spitze, Gounon schob sich auf Position zwei vor. Porsche-Werksfahrer Preining verbesserte sich mit starken Überholmanövern auf Rang drei, dahinter folgten Pepper und Rast. In dieser Reihenfolge wurden die Top-Fünf nach 40 Runden abgewunken.

Marco Wittmann (Fürth) konnte sieben Plätze gut machen und reihte sich hinter seinem Teamkollegen Rast auf Rang sechs ein. Luca Engstler (Kempen) beendete den Sonntagslauf im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf Platz sieben. Das beste Resultat seiner noch jungen DTM-Laufbahn erzielte Ben Dörr (Butzbach) im McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport als Achter. Der aktuelle Champion Mirko Bortolotti (I) von Abt Sportsline belegte Position neun. Samstagssieger Luca Auer (A) kam im Mercedes-AMG GT3 nicht über Rang zehn hinaus.

Jules Gounon: „Ich wollte unbedingt gewinnen, aber anders als im Qualifying hat mir im Rennen einfach die Pace gefehlt. Daran werden wir für die nächsten Rennen gemeinsam arbeiten. Insgesamt war das Wochenende mit Platz zwei und fünf richtig gut.“

Thomas Preining: „Nach einem schwierigen Qualifying ist ein Doppel-Podium ein super Ergebnis für uns. Ich hatte viele harte Duelle auf der Strecke. An meinem Auto ist sicherlich nicht mehr jedes Teil dran, aber für so eine Art von Racing steht die DTM.“

Ergebnis, 2. Meisterschaftslauf, Oschersleben
1. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA)
2. Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +2,695 Sekunden
3. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +3,370 Sekunden
4. Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT), +4,314 Sekunden
5. René Rast (D/Schubert Motorsport), +5,526 Sekunden

Alle Ergebnisse aus Oschersleben gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse

Foto: Gruppe C Photography

Perfektes Debüt-Wochenende für Enrico Förderer und Jay Mo Härtling

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Zwei Rennen und zwei Siege: Enrico Förderer (18/Leuterod) und Jay Mo Härtling (22/Sprockhövel, beide SR Motorsport by Schnitzelalm) erlebten den perfekten Saisonauftakt im Rahmen der ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben. Nach ihrem Sieg im Samstagsrennen triumphierten sie im Mercedes-AMG GT4 auch in Lauf am Sonntag und reisen somit als Tabellenführer zum zweiten Rennwochenende Anfang Juli auf dem Norisring. Rang zwei ging an Lokalmatador Hugo Sasse (21/Aschersleben) und Roman Fellner-Feldegg (22/Landsberg am Lech, beide Prosport Racing) im Aston Martin Vantage AMR GT4 vor dem Porsche 718 Cayman GT4-Duo Raphael Rennhofer (18/AUT) und Emil Heyerdahl (22/NOR, beide Wimmer Werk Motorsport). Alle sechs Piloten standen bereits am Vortag auf dem Podium.

Das Rennen hatte zunächst Marek Böckmann (28/Lautersheim, Prosport Racing) von der Pole-Position aus begonnen. Den besseren Start erwischte jedoch Teamkollege Fellner-Feldegg, der sich in der ersten Kurve die Führung sicherte. Härtling eroberte ebenfalls in der ersten Kurve die dritte Position – es dauerte jedoch nicht lange, bis der Mercedes-AMG-Fahrer Druck auf den vor ihm fahrenden Böckmann ausübte und nach rund zwölf Rennminuten mit einem sehenswerten Manöver am Aston Martin vorbeifuhr. Kurz darauf nutzte er einen Quersteher des führenden Fellner-Feldegg und erbte die Spitzenposition. Hinter dem Führungstrio lag derweil Emil Heyerdahl im bestplatzierten Porsche.

Die Reihung blieb bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters bestehen, nach dem Fahrerwechsel nahm Härtlings Partner Förderer die Führung ein, gefolgt von Hugo Sasse, der von Fellner-Feldegg übernommen hatte. Die Crew von Wimmer Werk Motorsport lieferte einen perfekten Stopp ab, sodass Heyerdahls Teamkollege Rennhofer noch in der Boxengasse Platz drei von Anton Paul Abée (27/Hamburg) übernehmen konnte, der für Böckmann in den Aston Martin gestiegen war.

In der zweiten Rennhälfte machte Sasse Zeit auf den führenden Förderer gut, schaffte es aber nicht, ein Überholmanöver zu setzen. So fuhr Förderer zu einem am Ende ungefährdeten Sieg. Zusammen mit Teamkollege Härtling gewann er auch die Junior-Wertung. Sasse überquerte die Ziellinie auf Rang zwei, was für seinen Partner Fellner-Feldegg auch den Triumph in der Rookie-Wertung bedeutete. Hinter Heyerdahl/Rennhofer belegten Cedric Fuchs (19/Holzappel) und Joel Mesch (20/Erkelenz) im zweiten Mercedes-AMG von SR Motorsport by Schnitzelalm die vierte Position.

Rang fünf ging an Hendrik Still (37/Kempenich) und Philipp Gogollok (19/Bad Homburg, beide AVIA W&S Motorsport) im Porsche. Abée kam auf Rang sechs ins Ziel. Siebte wurden Linus Hahne (21/Oelde) und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl (17/Berching, beide ME Motorsport) vor Gabriele Piana (38/ITA) und Berkay Besler (25/TUR, beide FK Performance Motorsport) sowie Maximilian Tarillion (20/Wien) und Victor Nielsen (18/DNK, beide Razoon – xAutomotive Racing, alle BMW). Die Top Ten komplettierten Denny Berndt (20/Berlin) und Max Rosam (20/Taunusstein, beide Razoon – more than Racing) im Porsche.

Enrico Förderer – Sieger für SR Motorsport by Schnitzelalm
„Jay Mo hat mir ein perfektes Auto übergeben, die Pirelli-Reifen waren noch top. Als Hugo Sasse hinter mir dann etwas aufschließen wollte, habe ich mein Tempo angezogen und den Abstand gemanagt. Das hat gereicht. Jetzt fahren wir als Tabellenführer zum Norisring. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, doch darauf ruhen wir uns nicht aus.“

Jay Mo Härtling – Sieger für SR Motorsport by Schnitzelalm
„Der Start war sehr gut, da ich direkt an einem Porsche vorbeifahren konnte. Danach fuhr ich so eine gute Pace, sodass ich früh Druck auf die beiden Aston Martin machen konnte. Schnell überholte ich Marek Böckmann. Er hat sich sehr fair verhalten. Der andere Aston Martin hatte eine unglückliche Situation, die ich ähnlich wie gestern ausnutzen konnte. Danach übergab ich das Auto an Enrico. Er hat einen sensationellen Job gemacht und den Sieg nach Hause geholt.“

Hugo Sasse – Platz zwei für Prosport Racing
„Natürlich wollten wir das Rennen gewinnen, doch mit Platz zwei bin ich komplett zufrieden. Ich habe alles gegeben, doch leider war der Mercedes-AMG heute ein Stückchen schneller als wir. Woran das liegt, müssen wir nun analysieren. Dennoch: Wir fuhren am Wochenende zweimal auf das Podium, das hätten wir uns im Vorfeld nicht zu erträumen gewagt.“

Roman Fellner-Feldegg – Platz drei für Prosport Racing
„Ich konnte direkt nach dem Start den ersten Platz übernehmen. Danach war ich etwas nervös und machte einen kleinen Fehler. Ich weiß aber, dass mir dies in Zukunft nicht wieder passieren wird. Mit jedem Rennen werde ich stabiler und komme besser mit dem Auto zurecht. Somit bin ich schon gespannt auf dem Norisring.“

Emil Heyerdahl – Platz drei für Wimmer Werk Motorsport
„Wir hatten gar nicht geplant, schon so früh in der Saison so weit vorne zu sein. Somit sind wir mehr als zufrieden. Wir wissen nun, dass wir ein gutes Paket für die komplette Saison haben. Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten, an den Norisring zu reisen.“

Raphael Rennhofer – Platz drei für Wimmer Werk Motorsport
„Es war ein perfekter Saisonstart für uns. Wir haben in beiden Rennen das Maximum herausgeholt. Das Auto war heute wieder mega. Auch Emil hat einen klasse Job gemacht. Er hat mir den Porsche auf Platz vier übergeben, dann hatten wir einen super Stopp und somit P3 geholt.“

Foto: Gruppe C Photography

Chris Gundermann gewinnt Tag 1 beim ECHT Endurocup in Döbritz

Am heutigen Samstag stand beim zweiten Saisonlauf des Endurocup Döbritz ein 4h Endurosprint auf dem Programm, bevor morgen das 3h Cross Country Rennen folgt.

Erneut konnte ein Rekord-Nennergebnis verzeichnet werden – zahlreiche starke Fahrerinnen und Fahrer sorgten in den Klassen für ein hochkarätiges Starterfeld.

Das Wetter präsentierte sich zunächst schwierig: dichter Nebel und schlammige Streckenbedingungen machten den Start zur Herausforderung. Doch am Nachmittag besserte sich das Wetter deutlich – bei besten Frühlingsbedingungen konnten die Fahrer ihre Stärken ausspielen.

Der schnellste Fahrer des Tages war Chris Gundermann, der die Enduro 4-Klasse, gleichbedeutend mit der Sportfahrerklasse, souverän vor Extremenduro-Profi Marc Wulf gewann.

Auch bei den Teams gab es einen bekannten Namen an der Spitze: Richard Heinike und Emil Kessler, ein Duo aus der Auner HardEnduroSeries Germany, sicherten sich den Sieg. Während Heinike inzwischen nur noch sporadisch Rennen bestreitet, zeigte Emil Kessler erneut seine aufstrebende Form – als Junior macht er derzeit große Schritte nach vorn.

Alle Ergebnisse des zweiten Tageslaufes sind hier zu finden:
https://endurocup.de/doebritz-26-27-04-2025

Fotos: DG Design/Denis Günther