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Sonntag, Mai 4, 2025
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Total Freestyle Tour 2024 endlich in Deutschland

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Masters of Dirt, das verrückteste Showspektakel der Welt, kommt 2024 mit noch nie dagewesenen Highlights endlich nach Deutschland. Ein Kader der weltweit besten Freestyle-Athleten präsentiert unglaubliche Stunts, bei denen nicht nur einmal die Grenzen des Möglichen überschritten werden. Allen voran YouTube Superstar und „Click Milliardär“ Fabio Wibmer auf seinem Trial Bike. Masters of Dirt ist nicht nur eine Show für Motorsport-Wahnsinnige, Adrenalin-Junkies und Freestyle-Freaks – sondern auch für alle kleinen und großen Fans von rasantem High-Class-Family Entertainment mit erstaunlichen Tricks, fetten Beats und einer beispiellosen Feuershow der Pyrotechnikweltmeister Jost. Bei jeweils zwei Shows (am Nachmittag und am Abend) werden am 10.02.2024 in Kiel, am 18.02.2024 in Stuttgart, am 13.04.2024 in Dortmund und am 20.04.2024 in Frankfurt die Hallen beben. Tickets gibt es ab Donnerstag, dem 22.06.2023 ab 10:00 Uhr unter www.eventim.de und unter www.semmel.de sowie ab dem 26.06.2023 um 10:00 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Das verrückteste Showspektakel der Welt ab dem 22.06.2023 im Vorverkauf

10.02.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Kiel, Wunderino Arena
18.02.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
13.04.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Dortmund, Westfalenhalle
20.04.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Frankfurt, Festhalle Frankfurt

Master of Dirt

Bei Masters of Dirt steht bereits seit 2003 der Freestyle im Vordergrund: Nicht nur mit FMX-Bikes, Mountainbikes und BMX-Bikes, sondern auch mit Scootern, Quads oder Snowmobiles wird Entertainment vom Feinsten geboten. Mit stetig neuen Gefährten und immer wieder überraschenden Tricks wird es bei den M.O.D nie langweilig. Über meterhohe Rampen werden die Fahrzeuge 14 Meter hoch und bis zu 23 Meter weit durch die Luft katapultiert und dabei die Grenzen der Physik außer Kraft gesetzt – Nachahmung zu Hause wird nicht empfohlen.

“Jedes Jahr ist es uns wieder gelungen, Rekorde aufzustellen oder neue Tricks zu zeigen: 2023 gelang David Rinaldo der FMX Body Varial über 35 m, Libor Podmol machte mit seinem Dakar Rally Bike einen Indi-Backflip und Daniel Ruso stellte mit einem 11 m hohem Vorwärtssalto einen Hochsprung Weltrekord auf seinem Mountainbike auf. 2024 werden wir mit dieser Tradition natürlich nicht brechen und in Deutschland Dinge präsentieren, die es dort so noch nie gab. Action pur ist garantiert! Besonders stolz sind wir auf die Zusage von Fabio Wibmer, der seit Jahren ein fester Bestandteil der Masters of Dirt Familie ist, aber noch nie eine ganze Tournee mitgefahren ist“, so Georg Fechter, Erfinder und Mastermind der Show. Fabio Wibmer gilt als absoluter Publikumsliebling und wird in Deutschland exklusiv bei Masters of Dirt an den Start gehen. „Masters of Dirt ist seit meiner Jugend ein Traum. Als ich das erste Mal bei einer Masters of Dirt Show im Publikum saß, wusste ich sofort, irgendwann will ich dort mitfahren“, führt Fabio Wibmer aus.

Mehr als 250 Freestyle-Shows haben ein Millionen-Publikum in über 20 Ländern bisher in ihren Bann gezogen. Zusammen mit seinem M.O.D Team hat es Fechter in über 20 Jahren geschafft, eine Veranstaltung zu etablieren, die weltweit Ansehen genießt und in der Szene als “Beste Show der Welt” gilt. Das soll auch so bleiben: „Wir wollen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, deshalb arbeiten wir bereits jetzt an der Konzipierung neuer Show Highlights!“, so Fechter. Alle Fahrer präsentieren ihr immenses Können und ihre Furchtlosigkeit, indem sie die Grenzen des Machbaren in der Arena ausloten. Von atemberaubenden Motocross-Sprüngen über faszinierende Tandem Manöver (zwei Fahrer auf einem Snowmobile), bis hin zu beeindruckenden Scooter- und Inline-Tricks. Masters of Dirt ist jedoch nicht nur durch die zahlreichen Weltpremieren zum Mekka aller Freestyle- und Motorsport-interessierten Zuschauer geworden. Die Begeisterung wird auch dadurch entfacht, dass Masters of Dirt kein Wettbewerb ist. Das ermöglicht mehr kreative Freiheit und erlaubt es, sich an die Wünsche der Fans anzupassen. Alles wird immer wilder, bunter und einfach immer unglaublicher.

Kurzum: Masters of Dirt ist nicht nur eine Show, sondern eine Haltung und ein LIFESTYLE! 

Foto: Stefan Mößlacher

Speedfestival am Meer: ADAC GT4 Germany bestreitet zweite Saisonstation in Zandvoort

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Die ADAC GT4 Germany ist bereit für das zweite Rennwochenende der Saison 2023. Schauplatz ist der legendäre Circuit Zandvoort, der direkt in den niederländischen Nordseedünen gelegen ist und somit neben der Rennaction auch Strand- und Urlaubsflair bietet. Die Sportwagenserie des ADAC reist mit 27 Sportwagen der fünf Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota nach Zandvoort. Das verspricht ein packendes Event mit grandioser Unterhaltung. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei den teilnehmenden Fahrern und Teams. Die ADAC GT4 Germany kann wie üblich im Fernsehen verfolgt werden. Das Samstagsrennen wird ab 10:15 Uhr und der Lauf am Sonntag ab 9:45 Uhr live auf SPORT1 im Free-TV übertragen, online gibt es die Rennen im kostenlosen Livestream bei sport1.de und auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal.

Mit ordentlich Rückenwind fahren Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group) zur Rennstrecke in den Niederlanden. Das Mercedes-AMG GT4-Duo konnte den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben gewinnen und tritt in Zandvoort als Tabellenführer an. „Die Begeisterung im Vorfeld ist natürlich riesig – insbesondere, da Zandvoort über ein unglaublich tolles Layout verfügt. Es macht sehr viel Spaß, an eine aktuelle Formel-1-Strecke zu reisen. Sich als Tabellenführer auf den Weg zu machen, gibt zudem noch mehr Selbstbewusstsein“, erklärt Springob. „Vor allem den ersten Sektor mit der Steilkurve mag ich in Zandvoort, weil man dort die G-Kräfte extrem spürt. Der Kurs sollte unserem Mercedes-AMG sogar noch besser liegen als Oschersleben, da es viele schnelle langgezogene Kurven gibt. Unser Ziel ist es, zweimal auf das Podium zu fahren und die Tabellenführung weiter auszubauen.“

Ein Top-Ergebnis will auch Lokalmatador Mex Jansen (17). Der Youngster aus Zevenaar liegt nach zwei Podien in Oschersleben gemeinsam mit Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) auf Tabellenrang zwei. „Ich freue mich unglaublich auf die Rennen in Zandvoort, denn ich kenne die Strecke sehr gut“, so der BMW M4 GT4-Pilot. „Ganz klar, wir streben die nächsten Podiumsergebnisse an. Aber natürlich wäre es klasse, wenn wir vor heimischer Kulisse den ersten Saisonsieg einfahren könnten. Freunde und Familie werden mich nach Zandvoort begleiten. Ich hoffe auf ein großartiges Wochenende mit vielen Zuschauern.“

Im BMW tritt auch Maxime Oosten (19) aus Beetsterzwaag an, der in Oschersleben ebenfalls bereits vom Podium aus jubeln konnte. „Zandvoort ist mein Heimspiel-Wochenende und somit muss ich auch performen. Den Kurs im GT4-Auto zu befahren, macht wirklich Spaß. Den Abschnitt berghoch mit den Esses und der schnellen Rechtskurve finde ich am besten“, beschreibt Oosten, der gemeinsam mit Michal Makes (23/CZE, beide Project 1) startet und Vierter der Gesamtwertung ist. „Viele meiner Familienmitglieder und Sponsoren werden kommen, um mich zu unterstützen. Wenn wir alles zusammen bekommen, können wir auf jeden Fall um die Laufsiege mitkämpfen. Denn wir haben ein richtig gutes Paket.“ Dritter Niederländer im Feld ist Nathan Schaap (17/NLD) aus Bussum, der mit dem Dänen Alexander Hartvig (20) einen Porsche 718 Cayman GT4 von Allied-Racing pilotiert.

Favoriten in den beiden rund 60-minütigen Wertungsläufen sind auch die Aston Martin Vantage GT4-Piloten Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing), die 2022 einen Doppelsieg in Zandvoort einfahren konnten und auch beim Saisonauftakt in Oschersleben den Sonntagslauf für sich entschieden haben. Einen zusätzlichen Porsche bietet Wimmer Werk Motorsport in Zandvoort auf. Dieser wird von Eric Scalvini (28/ITA) und Teamchef Max Wimmer (31/AUT) pilotiert. Scalvini startete in Oschersleben noch gemeinsam mit Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und wechselt nun ins neue Schwesterfahrzeug des Rennstalls aus Österreich. Den Platz an der Seite des Champions von 2020 übernimmt Serienneuling Ivan Ekelchik. Max Wimmer kennt die ADAC GT4 Germany bereits von einem Einsatz beim offiziellen Vorsaisontest im Mai.

Sendezeiten ADAC GT4 Germany Zandvoort
Samstag, 24. Juni
Rennen 1 Live (TV-Übertragung ab 10:15 Uhr) SPORT1

Sonntag, 25. Juni
Rennen 2 Live (TV-Übertragung ab 9:45 Uhr) SPORT1

Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch im Livestream auf adac.de/motorsportsport1.de sowie dem neuen ADAC Motorsportkanal youtube.com/adacmotorsports zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Champion Maximilian Götz zurück im ADAC GT Masters

Wenn das ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juli am Norisring nach 15 Jahren sein Comeback feiert, ist auch Maximilian Götz am Start. Der ADAC GT Masters-Champion von 2012 gibt auf dem spektakulären Stadtkurs in Nürnberg sein Saison-Debüt für das Haupt Racing Team. Götz teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo mit dem Rumänen Petru Umbrarescu. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV.

Der zweite Saisonstopp des ADAC GT Masters ist für Götz ein ganz Besonderer. Für den 37-Jährigen bildet der 2,3 Kilometer lange Stadtkurs das persönliche Heimspiel. Dabei hat der Uffenheimer eine spezielle Verbindung zum Norisring: In der Saison 2021 krönte er sich mit dem Haupt Racing Team auf den Straßen Nürnbergs zum DTM-Champion. „Super, dass ich kurzfristig wieder im ADAC GT Masters an den Start gehen kann. Mein Terminkalender in diesem Jahr ist zwar schon recht voll, aber einen Einsatz im ADAC GT Masters lasse ich mir nicht entgehen. Natürlich möchte ich um die Podiumsplätze mitfahren, das Team unterstützen und meine Erfahrung einbringen. Ich hoffe, dass ich den Fans bei meinem Heimrennen eine gute Show bieten kann“, sagt der sechsmalige Rennsieger des ADAC GT Masters. Auch bei den Events am Sachsenring und dem Saisonfinale am Hockenheimring Baden-Württemberg geht Götz an den Start. Bisher kommt er auf 126 Renn-Einsätze in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC.

„Es freut uns wirklich sehr, dass Maximilian im ADAC GT Masters zu HRT zurückkehrt. Er ist ein absoluter Experte dieser Serie und wertet mit seiner Präsenz das ADAC GT Masters weiter auf. Auch sportlich erhoffen wir uns, dass wir weiter um Siege mitfahren. In Hockenheim haben wir bereits eine Podiumsplatzierung einfahren können. Wir sind davon überzeugt, mit Maximilian dafür den richtigen Fahrer neben Petru im Auto haben“, erklärt Ulrich Fritz, Geschäftsführer der Haupt Racing Team GmbH. Beim zweiten Saisonlauf in Hockenheim fuhr der Mercedes-AMG-Rennstall mit Stammfahrer Umbrarescu und dem Inder Arjun Maini auf Platz zwei.

Foto: Gruppe C Photography

Tom Koch triumphiert auch beim ADAC MX Masters in Bielstein

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Tom Koch (D/KTM Kosak Racing) gelingt in Bielstein als erstem Fahrer in dieser Saison ein erneuter Gesamtsieg beim ADAC MX Masters. Die Laufsiege auf dem “Waldkurs” gingen an Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) und Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek). Nagl baut bei der vierten Runde der Meisterschaft die Meisterschaftsführung weiter aus.

Im ersten Wertungslauf am Samstag spurtete Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) als Erster über die Red Bull Holeshot-Linie, wurde jedoch noch in der Auftaktrunde von Jordi Tixier sowie Tom Koch von der Spitze verdrängt. Max Nagl stürzte in der Startphase und startete eine Aufholjagd vom Ende des Feldes. In den ersten drei Runden schob sich Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team) an Jakub Teresak (CZ/Enduro Koch Racing) und Ludwig vom fünften auf den dritten Platz vor. Die Platzierungen in den Top-Fünf veränderten sich bis zum Ziel nicht mehr. Tixier feierte seinen ersten Laufsieg der Saison vor Koch, Sterry, Ludwig und Teresak. Im Rennverlauf fuhr Nagl, trotz eines weiteren Ausrutschers, noch bis auf die sechste Position vor. Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) trat nach einer in dieser Woche erfolgten Schulter-Operation zum Zeittraining an, verzichtete dann aber auf einen Start zum Wertungslauf.

Am Sonntag setzte sich Nagl in beiden Wertungsläufen mit Start-Ziel-Siegen jeweils gegen Tom Koch und Tixier durch. An der Spitze waren die Positionen schnell bezogen, doch dahinter gab es mehr Abwechslung. Im zweiten Wertungslauf lag zunächst Nico Koch (D/Becker Racing), der sich in der Qualifikation auf die Poleposition fuhr, hinter dem Spitzentrio, wurde jedoch von Sterry auf den fünften Platz verdrängt. Kurz vor der Halbzeit übernahm Teresak den fünften Rang, den er bis ins Ziel hielt. Im dritten Wertungslauf lag von Beginn an Tim Koch (D/VisuAlz Production) hinter Nagl, seinem jüngeren Bruder Tom und Tixier auf dem vierten Platz vor Lokalmatador Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team), der sein Comeback nach einer Verletzungspause gab. Sterry stürzte in der ersten Rennrunde und beendete das Rennen vorzeitig mit einer Handverletzung. In der vierten Runde übernahm Boris Maillard (F/stielergruppe.mx Johannes-Bikes) die fünfte Position, danach änderten sich die Platzierungen in den Top-Fünf nicht mehr.

In der Gesamtwertung reichten Tom Koch seine drei zweiten Plätze knapp zum Gesamtsieg vor Nagl und Tixier, die das Wochenende punktgleich abschlossen. In der Meisterschaft baut Nagl zur Saison-Halbzeit seine Führung weiter aus und ist nun der einzige Fahrer, der in jedem Wertungslauf gepunktet hat. Koch hat sich mit dem Sieg in der Tabelle auf den zweiten Rang vor Sterry geschoben, Tixier hat den vierten Rang vor Maximilian Spies (D/KTM Kosak Racing) übernommen.

„Ich habe zwar keinen Laufsieg erzielt, aber war konstant unterwegs, das hat sich ausgezahlt. Am Samstag war ich schon in Führung, habe dann aber den Motor abgewürgt und nicht schnell genug wieder zum Laufen gebracht. Zu Gesamtsieg in Bielstein gehörte sicher auch etwa Glück, aber ich bin sehr glücklich, jetzt zwei Mal hintereinander gewonnen zu haben. Diesen Schwung möchte ich in die zweite Saisonhälfte mitnehmen“, strahlte Koch über seinen Erfolg.

„Auch hier hatte ich am Samstag noch Probleme, wie schon bei den Rennen zuvor. Ich denke aber, dass ich nun eine Lösung dafür gefunden habe und bei den verbleibenden Rennen bereits am ersten Tag stark sein werde. Es war ein tolles Wochenende und ich möchte dem Veranstalter ein großes Kompliment für gute Rennbedingungen, trotz der heißen Temperaturen, aussprechen. Die Sommerpause werde ich zunächst zur Erholung und dann für die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte nutzen“, fasste Nagl sein Wochenende zusammen.

„Ich habe in den letzten Wochen ausschließlich Supercross trainiert, das scheint ein gutes Rezept gewesen zu sein. Das Rennen hier und mein erster Laufsieg der Saison waren ein guter Fortschritt, mit dem ich zufrieden bin, auch wenn ich ein kleines bisschen enttäuscht bin, da auch ein Gesamtsieg möglich gewesen wäre“, zog Tixier Fazit.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

ECHT Endurocup: Neue Sieger in Bogatynia (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Das war es, das diesjährige Gastspiel des ECHT Endurocup in Polen. Traditionell gibt der „Echt“ in der Saison zwei Auftritte im nahen Ausland. Neben Bogatynia folgt im August noch Drmoul in Tschechien.

Die Strecke in Bogatynia präsentierte sich wieder mit allem, was die Endurofahrer sich wünschen. Besonders spektakulär ist immer die Bachdurchfahrt mit ihren vielen Steinen. Die Prüfung dagegen ist schnell gesteckt und ähnelt einer Crossprüfung.

Bachdurchfahrt in Bogatynia

In Bogatynia waren diesmal einige schnelle tschechische und polnische Fahrer dabei, die sich mit den deutschen Stammfahrern messen wollten. Bei besten Bedingungen ging einer davon auch als Favorit ins Rennen. Allerdings hatte er Probleme mit dem Endurocup-Reglement, wodurch es für Patrik Markvart nur für den 5. Platz in der Enduro 4 reichte. Markvart startete auf einer Yamaha und wollte eigentlich seine Erfahrung aus der tschechischen Sprintmeisterschaft einbringen. In den Sonderprüfungen, die von Richard Heinike abgesteckt wurden, war er klar der Schnellste. Er umrundete den etwa 15 Minuten langen Kurs jedoch zweimal zu viel und verlor somit am Ende alles wieder.

Bogatynia
Patrik Markvart

Den Sieg erbte dadurch am Samstag Marcus Degel, der sich noch vor Clemens Voigt und Dominik Miesler platzierte.

Da die Fahrer des 4h Enduros am Sonntag noch einen zweiten Lauf hatten, wollte er diesen Erfolg natürlich wiederholen. Den zweiten Tag bei feuchteren Bedingungen holte sich jedoch Felix Bopp. Bopp war am Samstagnachmittag schon einmal gestartet und hatte dort bereits das 3h Enduro gewonnen.

Mit den meisten Punkten konnten Lenny Peukert in der E1 und Julia Bittner bei den Damen nach Hause fahren. Beide holten sich die Klassensiege sowohl am Samstag als auch am Sonntag.

Weiter geht es beim ECHT Endurocup in acht Wochen, beim Gastspiel in Drmoul, Tschechien.

Ergebnisse: www.endurocup.de/ergebnisse/2023/bogatynia.html

Weitere Informationen finden Sie unter www.endurocup.de.

[ Fotogalerie 4h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit ]

[ Fotogalerie 3h Enduro Samstag / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Fünf Marken auf den ersten Positionen bei zweitem Walkenhorst-Sieg

Die Sieger des 46. RCM DMV Grenzlandrennens heißen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und Christian Krognes. Im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport setzte sich das Duo im vierten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie mit einem Vorsprung von 2:04,759 Minuten gegen Björn Grossmann, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig im Ferrari 296 GT3 der Schweizer Mannschaft octane126 durch. Für das Team aus Melle ist es bereits der zweite Saisonsieg und BMW knüpft im zweiten Saisondrittel nahtlos an die Erfolge der ersten drei Veranstaltungen an. Vier NLS-Renne sind absolviert, viermal siegte BMW. Den Markenmix an der Spitze von NLS4 komplettierten bei strahlendem Sonnenschein in der Eifel Maxime Dumarey und Mike David Ortmann, die den ersten Podestplatz für den Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing feierten. Auf den weiteren Positionen wurde der Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX abgewinkt, der schnellste Porsche war auf Rang fünf der Cup-Elfer des Team Mathol Racing e.V.

Frank Stippler sicherte sich im Zeittraining mit dem Audi von Scherer Sport PHX in 7:53.112 Minuten die Pole-Position. Bereits am Ende der Einführungsrunde steuerte der Routinier jedoch aus Sicherheitsgründen unplanmäßig die Box an, nachdem er sich einen Fremdkörper in den Reifen gefahren hatte. Ortmann übernahm zunächst die Führung und verteidigte diese bis zum ersten Boxenstopp in Runde sechs. Der Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport und der Cup-Porsche von KKrämer Racing setzten sich zeitweise an die Spitze. Ab Runde neun übernahmen die späteren Sieger Platz eins und gaben diese nur aufgrund von unterschiedlichen Boxenstrategien kurzzeitig ab.

„Das fühlt sich unglaublich gut an, die Hälfte der bisherigen Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie gewonnen zu haben“, strahlte ‚Kuba‘ nach dem Rennen. „Das Fahrzeug war perfekt. Und nach unserem Pech beim 24h-Rennen ist das jetzt genau das richtige Ergebnis, um mit Vollgas in die das zweite Saisondrittel zu starten.“ Dass er auch als frisch gebackener Vater seinen Speed nicht eingebüßt hat, stellte Krognes unter Beweis: „Unser BMW lief wie ein Uhrwerk. Und wir haben nun auch für alle Temperaturen den passen Reifensatz zur Verfügung. Die Konstellation – vor allem auch mit Kuba – ist grandios.“

Bei der Premiere von octane126 mit dem neuen Ferrari 296 GT3 war Ludwig mit Platz zwei sehr zufrieden: „BMW war heute nicht zu schlagen. Aber wir waren ja auch in diesem Jahr das erste Mal am Start. Dafür lief es wirklich super.“ Grossmann ergänzte: „Wir haben uns im Rennen ganz gut nach vorne gearbeitet und viele Erfahrung für die bevorstehenden Rennen gesammelt.“ Der Schweizer legte eine Kampfansage nach: „Da geht noch was.“

„Amazing“, strahlte der drittplatzierte Dumarey bei der Siegerehrung. „Gestern haben wir uns noch darüber unterhalten, ob wir es schaffen würden, eine Rundenzeit unter acht Minuten zu fahren und vielleicht in die Top 5 zu fahren. Heute stehen wir auf dem Podium und mit 7:58,408 Minuten haben wir auch das zweite Ziel erreicht. Besser geht es nicht.“

NLS4 war in vielen Klassen ein wahrer Krimi

Mit einem Abstand von gerade einmal 2,299 Sekunden entschied sich die GT4-Klasse SP10. Im Walkenhorst BMW M4 GT4 lieferten sich Aris Balanian, Florian Weber und Ace Robey ein packendes Finish mit Michael Tischner, Uwe Kleen und Heiko Tönges im Toyota Supra GT4 von TOYO TIRES with Ring Racing. Erst im letzten Umlauf übernahm der BMW die Führung. Eng ging es beim Grenzlandrennen auch in der hart umkämpften Klasse VT2-FWD zu. Im Ziel trennten die die beiden den I30N Fastback der Hyundai Driving Experience und den i30N von Zierau Hochvolt by Mertens Motorsport gerade einmal 2,551 Sekunden. Auch in der gleichen Klasse für Front- und Allrad-betriebene Fahrzeuge War der Zieleinlauf eng. Das Adrenalin Motorsport Team Motec setzte sich mit einem Vorsprung von 6,876 Sekunden gegen FK Performance Motorsport durch. Mit ihrem vierten Sieg verteidigten Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen Platz eins in der Fahrerwertung. Das gleiche Kunststück gelang Sven Markert, Nils Steinberg und Yanick Fübrich im BMW M240i Racing Cup, die die Doppelführung in der Tabelle für Adrenalin Motorsport perfekt machen. Steinberg führt nach vier Rennen auch die medienkraftwerk Junior-Trophäe der NLS an. Die Mannschaft rund um Matthias Unger liegt zudem in vier Klassen in der NIMEX Team-Trophäe vorne.

Familienfest bei Kaiserwetter

Strahlender Sonnenschein lockte unzählige Familien an den Nürburgring, die neben dem packenden Motorsport der NLS auch das Unterhaltungsangebot der traditionsreichen Serie genossen. Für strahlende Augen – nicht nur bei den kleinen Fans – sorgten dabei Skye & Chase von Paw Patrol und das neue Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘. In der Startaufstellung und später am Streckenabschnitt Brünnchen ließ das Red Bull DJ-Mobil Partystimmung aufkommen. Und bei Burgern, ausgewählten Kaffee-Spezialitäten und heißen Waffeln lud das Fahrerlager, das bei der NLS allen Ticketinhabern zugänglich ist, zum Verweilen ein.

In drei Wochen geht es in der NLS in die nächste Runde. Das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist am 8. Juli der nächste Höhepunkt der Langstrecken-Saison. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Jan Brucke/VLN

Videoreihe – Die WEBER #werkeholics am Erzberg

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Das legendäre Eintages Hardenduro Rennen Red Buil Erzbergrodeo im Österreichischen Eisenerz stand auf dem Rennkalender. Dabei boten die Werkeholics Paul Krenz und Manuel Lettenbichler einen Einblick in die Geschehnisse am eisernen Berg.

Auf dem Weber Werke YouTube Kanal bieten die Werkeholics Manuel Lettenbichler und Paul Krenz verschiedene Einblicke in die Geschehnisse des Erzbergrodeo. Begonnen mit einem Erzbergtraining zeigt Paul, die Möglichkeit direkt am Erzberg sein fahrerisches können zu testen und sich für das schwere Hauptrennen am Sonntag etwas vorzubereiten. Zum Video: https://youtu.be/7EQhVNYGHxU

Der Vorjahressieger Manuel „Mani“ Lettenbichler, stellt in einem Bike-Check sein diesjähriges Rennmotorad vor und erklärt auf welche Komponente er nicht verzichten möchte und welche Tipps und Tricks er anwendet, um das Bike perfekt für die Bedingungen am Erzberg vorbereitet zu haben.

Zum Video: https://youtu.be/0Diqv3YIPWc

Ex-Bobfahrer Paul Krenz zeigt in seinem Prolog Onboard Video, die Strecke des diesjährigen „Blaklader Iron Road Prolog“.

Zum Video: https://youtu.be/KpQXVB5300o

Den Abschluss der diesjährigen Erzbergrodeo Videoreihe bildet das Hauptvideo von Paul Krenz, das einen Einblick in seine komplette Woche in Eisenerz bietet und  viele Highlights des Events zeigt. Zum Video: https://youtu.be/C4fYFgrh_Eg

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Thierry Vermeulen: „Die Fans dürfen sich in Zandvoort auf ein Spektakel freuen“

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Das Rennwochenende der DTM in Zandvoort (23. bis 25. Juni) ist für Thierry Vermeulen kein gewöhnliches. Als einziger Niederländer im Starterfeld fährt der 20-Jährige vom Team Emil Frey Racing vor heimischen Fans. Der in Venlo geborene Youngster spricht im Interview über die Atmosphäre in Zandvoort, Tipps von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und den Cockpitwechsel zu Ferrari.

Was hat der Dünenkurs in Zandvoort zu bieten?
Durch die Renovierungsarbeiten für die Formel 1 vor einigen Jahren hat sich die Strecke ziemlich stark verändert, trotzdem hat der Circuit Zandvoort seinen besonderen Charme behalten. Ich bin großer Fan der Strecke, vor allem die beiden Steilkurven machen richtig Spaß. In vielen Kurven funktioniert dort nur eine Linie richtig gut. Daher bin ich gespannt, wie sich das in den Rennen darstellt.

Der Tourstopp an der Nordseeküste wird für dich zum Heimspiel. Was für ein Gefühl löst das aus?
Meine Vorfreude auf das Wochenende in Zandvoort ist riesig. Mit der DTM in einem Ferrari in Zandvoort zu fahren, wird einfach großartig. Die Fans dürfen sich auf spektakuläre Rennen freuen, das hat der Auftakt in Oschersleben schon gezeigt.

Was ist das Ziel für die beiden Rennen vor heimischen Fans?
Als Rennfahrer möchte man immer gewinnen. Realistisch betrachtet wäre ein Platz unter den Top-Acht aber ein super Ergebnis. Dafür hoffe ich natürlich auf eine Extraportion Support von den niederländischen Fans. Dass ich in Zandvoort schnell bin, habe ich vergangenes Jahr gezeigt, als ich im ADAC GT Masters gemeinsam mit Mattia Drudi Zweiter wurde. In der DTM gibt es aber viele Fahrer, die eine unglaubliche Erfahrung mitbringen und mit der Strecke ebenfalls vertraut sind.

Wie viele Tickets hast du für Familie und Freunde organisiert?
Ich habe aktuell rund 80 Personen auf meiner Gästeliste stehen. Der Support und die Atmosphäre vor Ort werden großartig. Es ist einfach ein besonderes Gefühl, die Autos live zu sehen und zu hören. Dieses Erlebnis möchte ich meiner Familie, meinen Freunden und meinen Partnern bieten. Außerdem gibt es neben den Rennen auch coole Aktionen für die Fans, wie zum Beispiel den Pitwalk.

Mit Jos Verstappten, Vater von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, hast du einen prominenten Mentor an deiner Seite. Wie kam es dazu?
Das ist eine besondere Konstellation. Mein Vater ist der Manager von Max Verstappen, dadurch kenne ich ihn und seine Familie seit vielen Jahren sehr gut. Wir sind öfter im Austausch und Tipps von einem Formel-1-Weltmeister nimmt man natürlich gern an. Auch sein Vater Jos hat einen großen Anteil an meiner Entwicklung, weil er mit seiner Erfahrung auch immer Ratschläge für mich hat. Wenn es die Terminkalender von Max und Jos ermöglichen, besuchen die beiden mich oft an der Strecke. Es ist großartig, diese Unterstützung zu spüren.

Mit 20 Jahren bist du diese Saison der jüngste DTM-Fahrer. Wie fühlt sich das an?
Mit dem Rennwochenende in Oschersleben hat sich für mich ein Traum erfüllt. Eines Tages in einer so populären Serie wie der DTM zu fahren, war schon immer mein großes Ziel. Es war ein tolles Gefühl, die Fans dort zu erleben und die Atmosphäre zu genießen. Aus sportlicher Sicht lief der Auftakt gut für unser Team, vor allem durch den Podiumsplatz von Jack Aitken. Die Qualifyings haben gezeigt, wie unfassbar eng das Feld beieinander ist.

Diese Saison stand ein Markenwechsel an – von Audi zu Ferrari. Was für Herausforderungen bringt das mit sich?
Der neue Ferrari 296 GT3 sieht richtig gut aus und es macht auch großen Spaß, mit dem Auto zu fahren. Für mich bringt das Fahrzeug aber eine Besonderheit mit. In meiner noch jungen Karriere habe ich seit 2020 verschiedene Porsche-Fahrzeuge und unter anderem im ADAC GT Masters einen Audi pilotiert. Alle waren in ihrer Entwicklung aber sehr ausgereift, wohingegen der Ferrari 296 GT3 als brandneues Fahrzeug noch am Anfang dieses Prozesses steht. Daran mitwirken zu können, macht mich stolz.

Es ist sowohl für Emil Frey Racing als auch deinen Teamkollegen Jack Aitken und dich die Debütsaison in der DTM. Wie geht man als Team diese Herausforderung an?
Für uns ist es wichtig, als Team zu arbeiten. Wir kommunizieren offen und tauschen uns regelmäßig aus, um gemeinsam immer besser zu werden. Denn eins verbindet uns alle: Wir wollen Rennen gewinnen. Jack Aitken hat bereits viele Erfahrungen in unterschiedlichen Fahrzeugen gesammelt. Daher bin ich froh, ihn als Teamkollegen zu haben. Sobald man ins Auto steigt, ist aber jeder voll auf sich fokussiert.

Welche Bedeutung hat Motorsport in den Niederlanden?
Der Motorsport hat bei uns vor allem durch die Erfolge von Max Verstappen in der Formel 1 stark an Beliebtheit gewonnen. Auch das Interesse am GT-Sport wächst. Die DTM bietet große Starterfelder, Fahrzeuge von vielen verschiedenen Herstellern und spannende Rennen. Das sind doch beste Voraussetzungen für ein aufregendes Wochenende in Zandvoort.

Tickets für das Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort sowie für die weiteren DTM-Tourstopps gibt es online unter dtm.com bereits ab 39 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt. ADAC Mitglieder profitieren im Onlinevorverkauf zudem von zehn Prozent Rabatt.

Die beiden DTM-Rennen in Zandvoort starten Samstag (24. Juni) und Sonntag (25. Juni) jeweils um 13:30 Uhr. ProSieben zeigt alle Meisterschaftsläufe der Saison 2023 live im deutschen Free-TV. Außerdem werden die Qualifyings per Live-Stream auf ran.de gezeigt. Abgerundet wird das umfassende TV-Paket der DTM mit einer weltweiten Live-Übertragung in über 70 Länder.

Foto: Gruppe C Photography

Mit Vollgas in das zweite Saisondrittel – NLS4 wird ein Fest für die ganze Familie!

Zwei Monate mussten sich die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag geht es in der Grünen Hölle endlich wieder rund. Mit dem 46. RCM DMV Grenzlandrennen startet das traditionsreiche Nordschleifen-Championat am 17. Juni in das zweite Saisondrittel. Für Action ist diesmal nicht nur auf der Rennstrecke gesorgt, sondern auch im Fahrerlager. Zum ersten Mal gibt es einen Fanbereich mit Imbiss-Angeboten, Hüpfburg und Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Strecke. Mit Skye und Chase von Paw Patrol sind zwei gute alte Bekannte zu Gast, die nicht nur die Kinderaugen strahlen lassen werden. Das Red Bull DJ-Mobil sorgt zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für den passenden Soundtrack. Tickets sind unter vln.de/tickets schon ab 20 Euro zu haben, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Wenn am Samstagmittag mehr als 250 Fahrerinnen und Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen, dann feiern einige von ihnen ihr persönliches Debüt – jeder auf seine individuelle Art und Weise. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr octane126 in der NLS am Start. Das Ferrari-Team aus der Schweiz hat aufgerüstet und setzt künftig auf den neuen 296 GT3. Auch die Fahrer Luca Ludwig, Björn Grossmann und Jonathan Hirschi sind 2023 erstmals in der NLS im Einsatz. octane126 machten bei den 12h Nürburgring 2022 auf sich aufmerksam, als sie am Ende des ersten Rennabschnitts als Zweite abgewinkt wurden. Das beste Teamergebnis datiert auf 2020 zurück. Beim 6h-Rennen fuhr die Equipe mit Rang drei einen Podestplatz ein.

Ein weiterer Protagonist ist Niklas Krütten. Der 20-Jährige war im vergangenen Jahr Vizechampion in der Junior-Wertung des ADAC GT Masters und ist nun erstmals im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am Start. Diesen teilt er sich unter anderem mit Dylan Pereira. Der Luxemburger, der 2022 im Porsche Carrera Cup Deutschland mit Platz drei in der Meisterschaft für Aufsehen sorgte, startete bei NLS1+2 im Cup-Elfer und sucht nun mit dem GT3-Boliden eine neue Herausforderung. Dritter im Bunde ist Thomas Neubauer. Der Franzose saß in der NLS seit 2021 mehrfach für Walkenhorst im Cockpit. Am vergangenen Wochenende startete er in Le Mans in der GTE-Klasse. An der Sarthe schied er mit dem Team JMW Motorsport vorzeitig aus. Zurück in die Erfolgsspur möchte er nun zusammen mit seinen beiden neuen Teamgefährten auf der Nordschleife.

Bei den Qualifiers zu den ADAC 24h Nürburgring feierte der Mercedes-AMG GT2 seine Nordschleifen-Premiere. Nun wird der bis zu 700 PS starke Bolide ‚Made in Affalterbach‘ auch in der NLS eingesetzt. Für Schnitzelalm Racing pilotieren Peter Posavac und JayMo Härtling das leistungsstärkste Rennfahrzeug im Teilnehmerfeld. Der GT2 verfügt dabei jedoch im Vergleich zu den GT3-Autos über eine deutlich weniger ausgeprägte Aerodynamik, so dass das Duo den Platzhirschen rein konzeptionell nicht in die Parade fahren wird. Ein Achtungserfolg ist dennoch möglich.

Im Kleinen wie im Großen gibt es bei Rennen viele interessante Themen. Nach anderthalbjähriger Abstinenz kehrt LifeCarRacing in die NLS zurück. Thomas Leyherr und Klaus Faßbender steigen dabei vom BMW M240i Racing Cup in einen BMW M2 CS Racing auf. Ebenfalls aufgerüstet haben die Publikumslieblinge von Ollis Garage. Nach einem Unfall beim 24h-Rennen ist der kultige Dacia vorerst Geschichte. Kein Grund für Oliver Kriese, den Kopf in den Sand zu stecken. Mit viel Unterstützung der Fangemeinde tritt das Team beim Grenzlandrennen mit einem Renault Megane (RS) an. Das bringt für Kriese und Maximilian Weissermel auch einen Klassenwechsel mit sich: Das Duo ist künftig in der VT2-FWD unterwegs, eine der am stärksten besetzten Klassen in der NLS.

Vielfältiges Angebot für Jung und Alt im Fahrerlager

Als wäre das hochwertige und abwechslungsreiche Aufgebot an Fahrern und Fahrzeugen nicht schon Grund genug, am Samstag den Nürburgring zu besuchen – die NLS bringt im Fahrerlager eine Reihe von Attraktionen an den Start, die sich an die ganze Familie richten. Nachdem die Fahrer im Zeittraining von 08:30 bis 10 Uhr die Startplätze ausgefahren haben, zählen ein Besuch in der Boxengasse und der Startaufstellung für echte Fans zu den festen Programmpunkten. Neu ist bei NLS4 der Fanbereich mit Imbiss-Angeboten. Saftige Burger, hochwertiger Barista-Kaffee und frische Waffeln sorgen für Genuss. In der Hüpfburg kann sich der Fan-Nachwuchs derweil nach Herzenslust austoben. Um 13 Uhr ist ein Meet & Greet mit den beiden Walking-Acts von Paw Patrol – Skye und Chase – angesetzt. Den musikalischen Rahmen bildet das spektakuläre DJ-Mobil von Red Bull, das zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für Partystimmung sorgt.

Ab Freitag im App-Store: Der digitale NLS-Guide steigert das Vor-Ort-Erlebnis

Wer die NLS regelmäßig als Zuschauer vor Ort besucht, dem ist der neue NLS-Guide wärmstens zu empfehlen. Dieser ist kostenlos im App-Store von Apple und Google erhältlich. Ausführliche Informationen zum Event sorgen dafür, dass die Fans kein Highlight mehr verpassen. Mit den exklusiven NLS-Family-Specials profitieren die User von attraktiven Angeboten und Rabattcodes der NLS-Partner. Die beliebten Features der NLS-Website – Livestream, -timing und -ticker – sind ebenfalls enthalten. Und mit dem NLS-Guide feiert auch ‚Radio Nürburgring‘ sein Comeback. In Zusammenarbeit mit RPR1. gibt es den Streckenkommentar aufs Handy. Der reine Audiostream schont das Datenvolumen deutlich.

Tickets für das vierte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Jan Brucke/VLN

Am Wochenende geht es nach Bogatynia – ECHT Endurocup ist bereit für das zweite Wochenende

Die Strecke in Bogatynia, Polen, steht bereit und bietet optimale Endurobedingungen. In dieser Woche sind noch einige Regenschauer im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien vorhergesagt, was zu ausgezeichneten Bedingungen im großen Endurogelände führen wird.

Obwohl die Online-Fahreranmeldungen bereits abgeschlossen sind, können sich Kurzentschlossene vor Ort anmelden. Dies ist am Samstag und am Sonntag ohne Nachmeldegebühr möglich. Wie immer wird beim ECHT Endurocup keine Lizenz benötigt. Das Motto des ECHT Endurocups ist es, sich anzumelden und Spaß zu haben.

Am Samstag beginnt das 4-Stunden-Enduro um 9:00 Uhr. Am Nachmittag folgt das 3-Stunden-Enduro ab 15:00 Uhr.

Da die Fahrer des 4-Stunden-Enduros einen Doppellauf haben, haben sie am Sonntag erneut die Möglichkeit, die Strecke zu befahren. Um Abwechslung zu bieten, wird die Strecke dann in umgekehrter Richtung im Vergleich zum Samstag befahren.

Für diejenigen, die nicht wissen, wo Bogatynia zu finden ist, hier ist der Link zur Strecke: https://maps.app.goo.gl/fXePgKgrTi2vhio89?g_st=ic

Weitere Informationen finden Sie unter www.endurocup.de.

Fotos: DG Design/Denis Günther & ECHT Endurocup