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Mittwoch, Mai 7, 2025
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Fanguide MelzExdraehm Meltewitz – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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In Meltewitz geht es zum vorletzten Event der Saison. Das Traditionsevent in Sachsen verspricht erneut ein Highlight zu werden.

Rennablauf

Der sechste Saisonlauf in Meltewitz bringt die HESG zurück nach Sachsen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Startaufstellung für das Finale was über eine maximale Zeit von 3 Stunden ausgetragen wird. Gewinner ist wer 5 Runden in der angesetzten Zeit in der schnellsten Fahrzeit absolviert hat.

Zeitplan

Sonntag 22.09.2024

ab 08.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
10.00 Uhr Prolog Award

12.00 Uhr Finale MelzExdraehm

Circa 16.00 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village

Anfahrtsbeschreibung

Das Gelände des SHC Meltewitz liegt im Landkreis Leipzig, unweit der Dahlener Heide. Von der Autobahn A14 Abfahrt Mutzschen ist die Strecke über Wermsdorf und Luppa erreichbar. Am Ortseingang Dahlen nach rechts Richtung Schwarzer Kater – Meltewitz abbiegen. In der Ortslage Meltewitz ist die Strecke ausgeschildert. Google Maps Link: https://goo.gl/maps/qdb1jaH1hiL2

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/08/StarterlisteMeltewitz.pdf

60 Sec Preview

Jubiläum in Meltewitz – Starkes Teilnehmerfeld beim MelzExdrähm am Sonntag – Nennung noch bis Donnerstag möglich

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Die lange Spätsommerpause ist endlich vorüber. Am Sonntag ( 22.09.)startet der vorletzte Meisterschaftslauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2024 in Meltewitz. Dies bedeutet auch ein Jubiläum, denn das MelzExdrähm wird bereits zum fünfzehnten Mal ausgetragen.

Klasse statt Masse beim Jubiläum

Auch der sechste Saisonlauf verspricht spannend zu werden. Fast alle Spitzenfahrer dieser Saison werden am Start stehen, was erneut für große Spannung sorgt. Zurück im starken Fahrerfeld sind auch Lenny Geretzky und Charlie Frost. Geretzky will seinen Vorjahreserfolg wiederholen und seinen insgesamt vierten Karrieresieg einfahren.

Frost pausierte aufgrund von Terminüberschneidungen bei einigen Rennen. Nun möchte er nach seiner Rückversetzung in der Startaufstellung in Crimmitschau von vorn angreifen. Immerhin schaffte er es beim zweiten Saisonlauf aus der letzten Startreihe noch auf Platz 3 bei den Profahrern.

In Meltewitz könnten die ersten Entscheidungen in der Meisterschaft fallen. Sowohl Leon Hentschel (Pro) als auch Henry Strauss (Junioren) können vorzeitig den Klassentitel sichern. Auch Rene Jerbach hat die Chance dazu, da sein ärgster Verfolger Andreas Pieper beim ÖEC an den Start geht.

Bis zum Finale bleibt die Titelentscheidung im Championat offen, da Henry Strauss und Leon Hentschel nur ein Punkt trennt.

Nach einer langen Verletzungspause wird auch Markus Ludwig seinen ersten Einsatz haben. Er zog sich eine Armverletzung eine Woche vor dem Saisonstart zu und verpasste deshalb bisher die gesamte Saison.

Die Strecke für einen spannenden Renntag steht

Der SHC Meltewitz wird erneut eine anspruchsvolle Strecke gestalten. Bei voraussichtlich bestem Wetter erwarten die Fahrer 3 Stunden Hardenduro.

Los geht es um 10 Uhr mit dem ACE Bikes Prolog Award, der die Startpositionen für das Hauptrennen um 12 Uhr festlegt. Pro Minute werden vier Fahrer ins Rennen geschickt. Die Zeit beginnt jedoch erst zu laufen, sobald die Fahrer gestartet sind. Ab diesem Zeitpunkt hat jeder Teilnehmer 3 Stunden Zeit, die vorgegebene Rundenzahl zu bewältigen. In die Runde wird ein Checkpoint integriert, an dem eine Zwischenwertung möglich ist.

Wer selbst noch die Strecke erleben möchte, hat bis Donnerstag um 18:00 Uhr Zeit, seine Anmeldung unter folgendem Link abzugeben:

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Saisonfinale in Holzgerlingen mit drei Titelentscheidungen

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Nachdem Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) bereits vorzeitig den Titel im ADAC MX Masters gesichert hat, richtet sich der Fokus nun auf den Dreikampf um die Vizemeisterschaft. Im ADAC MX Youngster Cup reist Nico Greutmann (CH/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna) mit einem deutlichen Vorsprung vor Bence Pergel (HU/HTS KTM) an, doch in den drei verbleibenden Läufen könnte sich das Blatt noch wenden. Auch im ADAC MX Junior Cup 125 ist die Entscheidung zwischen Tabellenführer Maximilian Ernecker (A/F4E Gasgas Junior Racing) und seinem Verfolger Aron Katona (HU/HTS KTM) noch offen. Im ADAC MX Junior Cup 85 führt Ryan Oppliger (CH/Oppliger Racing Sàrl) mit einem komfortablen Vorsprung vor Lucas Leok (EST/Team #111) die Rangliste an, aber auch in dieser Klasse ist die Meisterschaft noch nicht entschieden.

Mit Max Nagls vorzeitigem Titelgewinn, konzentrieren sich die Fans auf das spannende Duell um Platz zwei, in dem Tom Koch (D/Kosak Racing Team), Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) und Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) nur zwölf Punkte trennen. Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) könnte zudem noch vom fünften Rang aufrücken. Weitere Fahrer wie Cornelius Töndel (NO/Schmicker Racing), Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) und Lokalmatador Dennis Ullrich (D/KTM Sarholz Racing Team) wollen beim Finale noch einmal ihre Stärken unter Beweis stellen. Auch Marcel Stauffer (A/Osicka MX Team), der bei seinem Debüt in der Topklasse in Gaildorf mit einem Laufsieg beeindruckte, wird in Holzgerlingen erneut antreten.

Im ADAC MX Youngster Cup geht Nico Greutmann mit einem Vorsprung von 56 Punkten auf Bence Pergel ins Finale. Pergel, der mit dem Schwung seines ersten Gesamtsieges aus Jauer ins Finale geht, hofft dennoch auf eine Chance, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Weitere Anwärter auf Spitzenplatzierungen sind Bradley Mesters (NL/Kosak Racing Team), Rasmus Pedersen (S/Rhino Racing Team), Peter König (D/KTM Sarholz Racing Team), Tom Schröder (D) und Leon Rudolph (D/Enduro Koch Racing). Im ADAC MX Junior Cup 125 muss Maximilian Ernecker seine 19-Punkte-Führung verteidigen, um den Titel gegen Aron Katona zu sichern. Ryan Oppliger besitzt im ADAC MX Junior Cup 85 mit einem Vorsprung von 44 Punkten vor Lucas Leok ebenfalls gute Chancen auf den Titel, doch die Meisterschaft ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Die Strecke in Holzgerlingen zählt zu den besten und schönsten Deutschlands und garantiert eine großartige Rennatmosphäre. Zusätzlich bietet die KFV Kalteneck e.V. tagsüber ein umfangreiches Rahmenprogramm, das für Besucher aller Altersstufen etwas bereithält und am Freitag- sowie Samstagabend auch Live-Musik im Festzelt an. Am Freitag beginnt ab 20 Uhr die 90er Party mit DJ Kevin Christens, während am Samstag die Dirndlknacker ab 20 Uhr für Stimmung sorgen. Tickets für die Rennen und Konzerte sind sowohl an der Tageskasse als auch online unter mxh-shop.tickyt.de erhältlich. Kostenlose Campingmöglichkeiten für Zuschauer sind ebenfalls vorhanden. Am Sonntag zwischen 11:45 und 12:15 Uhr können Fans Max Nagl, Tom Koch, Maximilian Spies, Jordi Tixier und Dennis Ullrich bei einer Autogrammstunde am ADAC MX Masters-Truck treffen. Den krönenden Abschluss des Wochenendes bildet die große ADAC MX Masters Jahressiegerehrung im Festzelt am Sonntagabend.

Alle Rennen aus Holzgerlingen werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 14.45 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 09.50 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: Motul, Red Bull, Louis, 24MX, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Triumph, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, Weber-Werke, VisuAlz, Acerbis, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren sowie Mefo Sport mit Mefo Mousse.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

SG 12  zum Sonderpreis bei Enduro4you

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Beste Bedingungen beim Classic Enduro in Grosslöbichau

Einen rundum perfekten Renntag erlebte die Classic-Enduro-Gemeinde in Großlöbichau. Der MSTC Gembdental hatte viel Zeit in die Streckenführung investiert, wodurch erstmals eine Runde von rund 35 Kilometern zustande kam. Dadurch konnte man die Gesamtrundenzahl auf drei Runden reduzieren, was aber dennoch eine ausreichende Fahrzeit bedeutete. Inbegriffen waren erneut zwei Sonderprüfungen, die abwechslungsreich auf Wiesenflächen sowie auf kleinen Stücken im Wald abgesteckt waren.

Landschaftlich ist Großlöbichau für alle immer eine Reise wert, und dazu kam noch das perfekte Wetter. Abgesehen von einem etwas kalten Wind herrschten in der Jenaer Region perfekte Bedingungen mit Sonnenschein ab der zweiten Runde.

Angereist waren rund 140 Teilnehmer, die teils eine etwas weitere Anreise hatten. Diese kamen direkt aus Italien von der Vintage Trophy. Diesen Schwung brachte vor allem Jens Oestreich mit nach Thüringen. Auf seiner Kramer siegte er souverän.

Sein erstes Classic-Enduro bestritt unterdessen Benjamin Richter. Auf einem geliehenen Motorrad holte der sonst im Deutschen Endurocup und der IGE fahrende Thüringer gleich einen Klassensieg.

Ein Blick ins Ergebnis verrät auch, dass mit Olaf Dobberkau ein ehemaliger Rallyefahrer am Start war. Der Schleusinger startete bei diversen Rallyes meist mit spektakulären Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem Ford Escort WRC. Sein Einstand in die Enduroszene endete selbst für ihn überraschend auf dem 3. Platz.

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT/ ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ergebnisse

JOSEP GARCIA UND KTM GEWINNEN DIE ENDUROGP-WELTMEISTERSCHAFT 2024

Josep Garcia vom Red Bull KTM Factory Racing Team hat die FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft 2024 nach einer dominanten Fahrt am ersten Tag in Frankreich gewonnen. Mit sieben Testsiegen von möglichen neun sicherte sich der KTM 250 EXC-F Fahrer den Sieg auf beeindruckende Weise und holte sich seinen ersten EnduroGP-Weltmeistertitel einen Tag vor Schluss.

Trotz eines komfortablen Vorsprungs von 17 Punkten an der Spitze der EnduroGP-Gesamtwertung ging Josep Garcia in die siebte und letzte Runde der Meisterschaft in Brioude, Frankreich, mit dem Wissen, dass er dennoch eine starke Leistung abliefern müsste, um den Titel zu sichern, da der Druck durch seine engsten Rivalen groß war.

Nachdem er am Freitagabend beim Super Test den dritten Platz belegt hatte, bewies Josep am Samstag, warum er ein würdiger Champion ist, indem er nach dem ersten Test in Führung ging und diesen Vorsprung im Laufe des Tages weiter ausbaute.

Mit über 12 Sekunden Vorsprung vor seinem engsten Rivalen Steve Holcombe überquerte Garcia die Ziellinie, sicherte sich seinen siebten Saisonsieg und schrieb Geschichte. Der Weltmeistertitel ist bereits der vierte in seiner Karriere, jedoch sein erster in der Gesamtwertung der EnduroGP-Kategorie.

Mit noch einem Renntag in Frankreich ist der Druck für Josep noch nicht vorbei – der Enduro1-Titel 2024 ist noch offen. Nach seinem Gesamtsieg heute geht der 27-Jährige mit einem knappen Vorsprung von neun Punkten vor Holcombe in der E1-Kategorie in den Sonntag. Der frisch gekrönte Champion wird zweifellos erneut alles geben, um zwei Weltmeistertitel in zwei Tagen zu sichern.

Josep Garcia: „Das ist ein wahr gewordener Traum. Die letzten zwei Jahre waren ein harter Kampf mit schwierigen Rennen und Verletzungen, aber dieser Moment ist unvergesslich und all die harte Arbeit hat sich gelohnt. Ich habe meinen Traum verwirklicht, EnduroGP-Weltmeister zu werden, und wir haben es hier in Frankreich am ersten Tag geschafft, indem wir das Gesamtklassement gewonnen haben. Ich war überrascht, wie entspannt ich heute war, und bin durch alle Tests gekommen, ohne einmal zu stürzen. Es war ein perfekter Tag, und ich denke, das ist der beste Weg, um Champion zu werden – indem man den Tag gewinnt. Ich muss dem gesamten Red Bull KTM Factory Racing Team und natürlich auch meinen Freunden und meiner Familie danken.“

Fotos: Future7Media

Abwechslungsreiches Classic Enduro Großlöbichau (Fotogalerie / Ergebnisse )

Rennbericht folgt…

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT/ ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ergebnisse

Stolz holt ersten Saisonsieg für Mercedes-AMG, Kelvin van der Linde zurück an der DTM-Spitze

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In der Hitze am Sachsenring blieb Luca Stolz (Brachbach) cool: Der 28-jährige Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT ließ sich am Sonntag in einem turbulenten Rennen nicht aus der Ruhe bringen und überquerte nach 44 Runden als Erster die Ziellinie. „Endlich stand ich mal wieder auf dem DTM-Podium und dann auch noch als Gewinner. Der Sieg ist durch die Strafe für Thierry Vermeulen etwas glücklich, er war heute der Schnellste. Trotzdem fühlt es sich super an und ich hoffe, dass wir diesen Schwung mit in die Schlussphase der Saison nehmen können“, erklärte Stolz, der nach zwölf Rennen bereits der neunte Fahrer mit einem Sieg ist. Sechs der sieben in der DTM vertretenen Hersteller verbuchten damit mindestens einen Saisonerfolg. Kelvin van der Linde (ZA) wurde mit einem Rückstand von 0,769 Sekunden Zweiter. Damit holte sich der Audi-Pilot von Abt Sportsline die Tabellenführung zurück. Den dritten Platz belegte Thierry Vermeulen (NL), den eine Strafe wegen eines Verstoßes gegen die Boxenstopp-Regularien um den möglichen Debüt-Sieg in der DTM brachte. 48.000 Besucher verfolgten die Rennen am Sachsenring, die den Piloten und ihren Fahrzeugen bei hohen Temperaturen alles abverlangten.

Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonrennen 12 von 16

  • Streckenlänge: 3.645 Meter
  • Wetter: 30 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #69), 1:17,311 Minuten
  • Sieger: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3 #4)
  • Schnellste Rennrunde: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #69), 1:19,082 Minuten

Der Niederländer Vermeulen nutzte im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere und setzte sich nach dem Start vom Feld ab. Mercedes-AMG-Pilot Stolz konnte Kelvin van der Linde überholen und ordnete sich vor dem Südafrikaner auf Rang zwei ein. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward und Jack Aitken (GB) im zweiten Ferrari von Emil Frey Racing. Nach dem Pflicht-Boxenstopps rückten die ersten vier Piloten etwas enger zusammen. Der aktuelle Champion Thomas Preining (A) machte mit einem schnellen Reifenwechsel gleich drei Positionen gut und schob sich auf Rang fünf vor.

Aufregung gab es in Runde 24: Dreifach-Champion René Rast (Bregenz) touchierte mit seinem BMW M4 GT3 den vor ihm liegenden Jordan Pepper (ZA) vom Lamborghini Team TGI by GRT. Der DTM-Debütant kollidierte daraufhin mit BMW-Werksfahrer Marco Wittmann (Fürth) – für beide endete das Rennen im Kiesbett. Das Safety-Car musste auf die Strecke. Der Re-Start brachte zunächst keine Veränderungen, ehe Vermeulen für ein Boxenstopp-Vergehen seiner Crew mit einer Penalty-Lap bestraft wurde. Das nutzte Stolz aus und übernahm die Führung, die er souverän vor Kelvin van der Linde ins Ziel brachte. Hinter Vermeulen konnte sich Preining noch auf Rang vier vorkämpfen, Engel beendete das Rennen auf Platz fünf.

Samstagssieger Aitken wurde als Sechster abgewunken, Mirko Bortolotti (I) steuerte den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf Position sieben. Damit verlor der Italiener die Führung in der Gesamtwertung und liegt somit sieben Punkte hinter Spitzenreiter Kelvin van der Linde. Die BMW-Piloten Sheldon van der Linde (ZA) und Rast von Schubert Motorsport reihten sich auf den Rängen acht und neun ein. Nicki Thiim (DK) wurde im zweiten Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf der zehnten Position gewertet.

Kelvin van der Linde: „Für den Sieg hat mir der Speed gefehlt, dazu musste ich viel in den Rückspiegel schauen. Nach dem achten Platz am Samstag war es aber wichtig, im Titelrennen zurückzuschlagen. Die gute Startposition hatte großen Anteil daran, außerdem hat das Team das Optimum aus dem Fahrzeug rausgeholt.“

Thierry Vermeulen: „Lange Zeit sah es nach meinem ersten DTM-Sieg aus, daher fühlt sich der dritte Platz etwas enttäuschend an. Nach der Penalty-Lap habe ich es leider nicht geschafft, an Kelvin van der Linde vorbeizukommen. Für das Team war es mit dem Sieg von Jack Aitken am Samstag und meinem dritten Platz aber ein super Wochenende. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.“

Ergebnis, 12. Meisterschaftslauf, Sachsenring
1. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT)
2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +0,769 Sekunden
3. Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), +1,315 Sekunden
4. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +2,246 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +4,422 Sekunden

Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Hitzeschlacht beim SAE in Schönebeck (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Schon während der Fahrerbesprechung fiel in Schönebeck die erste Entscheidung des Tages. Aufgrund der heißen Temperaturen änderte man die Rundenzahlen für die einzelnen Klassen. Somit konnte man die Abstände in der Sonderprüfung etwas erhöhen und der großen Staubentwicklung entgegenwirken. Diese Entscheidung war bei 32 Grad vollkommen richtig und wurde von den Fahrern auch positiv aufgenommen.

Diese hatten jedoch mit der neuen Rundenzahl genügend zu kämpfen, auch wenn sich der Staub glücklicherweise nur auf einige Abschnitte beschränkte. In den Waldabschnitten rund um den Hummelberg stand der Staub jedoch in den Tälern und raubte einigen die Luft zum Atmen.

Henry Strauss erneut mit Abstand der schnellste

Als erster ging Henry Strauss auf die Strecke. Der Dowatek-Pilot zeigte auch von Beginn an seine Klasse. Auch ein Fehler bei der Zeitnahme konnte ihn nicht am Sieg hindern. Mit deutlichem Abstand gingen alle Bestzeiten auf das Konto des 15-Jährigen, der am Ende die Expertenklasse mit einem Vorsprung von knapp 3 Minuten gewinnen konnte.

Henry Strauss

Ein weiterer Youngster startete erstmals auf einem „großen“ Motorrad in einem Rennen. Noah Rübesamen, der im Enduro-Jugendcup sowie im Minienduro European Cup noch auf einer 85er KTM startete, war in Schönebeck mit einer 250er Viertakt-GasGas am Start. Er belegte erfolgreich Platz 5 bei den Junioren.

Noah Rübesamen

Der SAE geht in 2 Wochen beim Klassischen Enduro im Mansfelder Land in die nächste Runde. Aufgrund des Straßenanteils jedoch nicht für alle Meisterschaftsklassen.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Italien gewinnt die FIM Enduro Vintage Trophy 2024

Die FIM Enduro Vintage Trophy 2024 (EVT) ging in Camerino, Italien, mit einem spannenden Finale zu Ende, bei dem Italien als Sieger des FIM Vintage Veterans Trophy Team-Wettbewerbs gekrönt wurde. Das italienische Trio Enrico Tortoli (KTM), Tullio Pellegrinelli (Puch Frigeri) und Giorgio Grasso (Kramer) sicherte sich auf heimischem Boden den dritten Sieg in Folge bei diesem Event. Frankreich und die Tschechische Republik komplettierten das Podium auf den Plätzen zwei und drei.

  • Die FIM Enduro Vintage Trophy endet mit einem actiongeladenen finalen Spezialtest.
  • Italien wird zum Sieger des FIM Vintage Veterans Trophy Teams gekrönt.
  • Italien wird die erste Nation, die die Kategorie FIM Vintage Women’s Club Team abschließt.

Am vierten Tag, als das Ende der FIM Enduro Vintage Trophy (EVT) für die über 400 Teilnehmer in Sicht war, führte die Strecke von Camerino zum San Pacifico International Crossodrom im nahegelegenen San Severino Marche für den traditionellen finalen Spezialtest. Auf der internationalen Motocross-Strecke wurde ein aufregendes und schönes Ende einer ohnehin schon außergewöhnlichen Rennwoche bei der FIM EVT geboten.

Italien gewinnt zum dritten Mal in Folge die FIM Vintage Veterans Trophy

Mit einem komfortablen Vorsprung im Wettbewerb um die FIM Vintage Veterans Trophy Team hatte Italien am letzten Renntag die erfolgreiche Verteidigung ihres Titels bereits fast sicher. Doch in Anbetracht der unvorhersehbaren Natur des Vintage Enduro gingen sie vorsichtig vor, um das Ziel zu erreichen.

Am letzten Tag traten die Fahrer im San Pacifico International Crossodrom an. Vor heimischem Publikum zeigte Italien eine starke Leistung und sicherte sich am vierten und letzten Tag den Sieg, wodurch sie ihren dritten Sieg in Folge in der FIM Vintage Veterans Trophy Team errangen.

„Es war ein wunderschönes Rennen. Heute lief es großartig, und wir hätten uns kein besseres Ergebnis wünschen können“, sagte Giorgio Grasso (Kramer). „Heute sind wir schnell, aber vorsichtig gefahren und hatten auch ein bisschen Glück auf unserer Seite.“

„Dieser Sieg ist eine großartige Teamleistung. Alle um uns herum haben hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass Fahrer und Motorräder jeden Tag durchgekommen sind. Insgesamt war es sehr positiv und ein tolles Ergebnis auf heimischem Boden. Heute Abend werden wir feiern.“

Während Italien souverän den Gesamtsieg einfuhr, wurde der Kampf um den Rest des Podiums am vierten Tag hart ausgefochten. Mit einer unglaublich starken Leistung auf Platz zwei rückte die Tschechische Republik den Rivalen aus Frankreich dicht auf den Fersen. Trotz eines vierten Platzes heute hinter den Vereinigten Staaten auf Platz drei hatte Frankreich jedoch genug Vorsprung, um sich die Silbermedaille zu sichern.

Obwohl die Tschechische Republik nur um einundvierzig Punkte daran scheiterte, Frankreich zu überholen, konnte sie sich dennoch über ihre Leistung in diesem Jahr und den dritten Platz in der Gesamtwertung der FIM EVT freuen.

Portugal beendete den Wettbewerb nach einem konstanten und soliden Rennen mit einem sechsten Platz heute auf dem vierten Gesamtrang. In einem engen Kampf bis zum Schluss konnte das Vereinigte Königreich die Schweiz mit einem Vorsprung von achtundsechzig Punkten auf Distanz halten und so die Top Fünf der Nationen in der diesjährigen FIM Vintage Veterans Trophy Team vervollständigen.

2024 FIM Enduro Vintage Trophy, Camerino, Italy

FIM Vintage Silver Vase Team Podium-Sieg für Italien

Das Ergebnis in der Kategorie FIM Vintage Silver Vase Team entschied sich am vierten Tag auf den letzten Metern. Mit einer herausragenden Leistung konnte MC Manzano 3 den heutigen Sieg erringen und damit die engen Rivalen Pantera 1 überholen und den Gesamtsieg sichern. Pantera 1 musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben, während GS Sorci Verdi B den dritten Platz belegte und damit ein komplett italienisches Podium in der FIM Vintage Silver Vase Team-Wertung sicherstellte.

Nach vier harten und anspruchsvollen Renntagen schrieb Italien außerdem Geschichte, indem es als erste Nation die FIM Vintage Women’s Club Team-Kategorie abschloss.

In der FIM Vintage Club Team-Kategorie sicherte sich Team Cardel France den Sieg vor Team LMO Aoffcial.IT auf Platz zwei, während Deutschland Club 1 Kramer den dritten Platz belegte.

Stéphane Peterhansel beendet die FIM EVT als Gesamtsieger

Im finalen Spezialtest sicherte sich der Deutsche Bert Von Zitzewitz (Maico) heute den Gesamtsieg. Der US-Amerikaner Fred Hoess (Husqvarna) forderte Von Zitzewitz bis zum Ende heraus und belegte mit nur etwas mehr als einem Punkt Rückstand den zweiten Platz, während der Italiener Mauro Uslenghi (Puch) Dritter wurde.

Mit einem vierten Platz im finalen Spezialtest konnte der Franzose Stéphane Peterhansel die Gesamtwertung der diesjährigen FIM EVT für sich entscheiden. Italiens Giorgio Grasso (Kramer) belegte den zweiten Platz, sein Landsmann und Teamkollege Tullio Pellegrinelli (Puch Frigeri) wurde Dritter. Von Zitzewitz beendete die Woche auf Platz vier, während Mario Graziani (Maico) Hoess um unglaubliche 0,06 Punkte schlug und die Top Fünf auf Platz fünf abrundete.

Nach einer fantastischen Woche des Vintage Enduro in Camerino, Italien, können sich die Teilnehmer und Fans der FIM Enduro Vintage Trophy nun auf die Ausgabe 2025 in Kielce, Polen, freuen.

Fotos: Future7Media