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Mittwoch, Mai 7, 2025
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Jordi Tixier möchte 2022 den ADAC MX Masters-Hattrick

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Rund drei Monate vor dem Saisonstart in Dreetz am 21./22. Mai 2022 stehen die permanent eingeschriebenen Fahrer in den vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 fest. Das Interesse am ADAC MX Masters ist ungebrochen hoch: über 250 Piloten aus 25 Nationen werden in der 18. Saison der Serie um Meisterschaftspunkte und Titel kämpfen, insgesamt gab es mehr als 340 Bewerbungen. Der ADAC MX Youngster Cup ist mit 96 Fahrern die teilnehmerstärkste Klasse. Mit den europäischen Marken KTM, Husqvarna, GasGas und Fantic sowie den japanischen Fabrikaten Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha sind acht Motorradhersteller im ADAC MX Masters vertreten.

ADAC MX Masters mit Neuzugängen
Unter den 68 permanenten Startern der ADAC MX Masters-Klasse befinden sich viele potenzielle Titelkandidaten, allen voran der amtierende Meister Jordi Tixier (FRA) vom KTM Sarholz Racing Team sowie seine engsten Verfolger der abgelaufenen Saison, Tom Koch (DEU) vom Kosak Racing Team und Max Nagl (DEU) vom Krettek-Haas-Racing-Team. „Ich freue mich auf eine lange Saison mit abwechslungsreichen Strecken. Ich erwarte, dass Max Nagl mein Hauptrivale sein wird, aber auch sonst gibt es viele schnelle Fahrer. Bei dieser Leistungsdichte sind die Starts enorm wichtig geworden, wenn man um den Sieg fahren möchte. Mein Ziel ist es, den Titel erneut zu verteidigen“, schaut Tixier voraus.

Der Titel ist auch das Ziel der deutschen Verfolger Koch und Nagl. „Nach den Rängen drei und zwei in den vergangen zwei Saisons, habe ich mir den Titel vorgenommen“, sagt auch Koch. Der Vizemeister 2021 hat inzwischen bewiesen, dass er auch Laufsiege einfahren kann und möchte darauf aufbauen.

Mit Adam Sterry (GBR) bringt das KTM Sarholz Racing Team einen Neuzugang in die Meisterschaft. Der sechste der MX2-Weltmeisterschaft 2019 ist nur einer der vielen starken internationalen Stars. Jorge Zaragoza (ESP) startet neu im KMP Honda Racing-Team und möchte seine Erfahrung in Top-Resultate in der ADAC MX Masters-Klasse ummünzen. Gert Krestinov (EST), Nathan Renkens (BEL), Boris Maillard (FRA) und Bence Svoboda (HUN) sind weitere etablierte Namen, die sich auch 2022 die Ehre geben. Weitere Top-Fahrer aus der MXGP Weltmeisterschaft haben bereits Interesse an Gaststarts bei einzelnen Rennen verkündet. 

Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz rollen viele starke Piloten an das Stargatter. Stefan Ekerold möchte endlich wieder auf einem Gesamtpodium stehen und sich in die Top Drei der Meisterschaft verbessern. Lukas Platt hat den Schritt zum Vollprofi gewagt. Lion Florian gibt sein Debüt auf der 450 ccm Maschine und mit den Deutschen Mike Stender, Tim Koch, Paul Haberland, Nico Koch, Österreichs Michael Sandner und den Schweizern Louis Freidig und Ramon Keller rechnen weitere deutschsprachige Piloten mit guten Ergebnissen.

ADAC MX Youngster Cup
Der ADAC MX Youngster Cup stellt mit 96 Fahrern die teilnehmerstärkste Klasse. Maximilian Spies (DEU) möchte im neuen Schmicker Racing-Team auf einer 250ccm Viertakt KTM den Titel nach 2020 erneut gewinnen. Er wird sich dabei gegen eine starke internationale Konkurrenz mit Camden McLellan (ZAF), Rick Elzinga (NLD), Romeo Karu (EST) sowie den Aufsteigern des ADAC MX Junior Cup 125 Scott Smulders (NLD) und Bradley Mesters (NLD) durchsetzen müssen. Auch aus Deutschland gibt es mit Noah Ludwig, Marnique Appelt, Paul Bloy und den Aufsteigern Constantin Piller sowie Valentin Kees starke Kontrahenten.

ADAC MX Junior Cup 125 und 85
Den ADAC MX Junior Cup 125 nutzen viele junge Talente als Zwischenstufe vom ADAC MX Junior Cup 85 in den ADAC MX Youngster Cup. So steigen auf ihrem Weg an die Spitze in jedem Jahr viele Nachwuchsfahrer in die Klasse auf. Bei mehr als 70 Bewerbern für die 48 zur Verfügung stehenden Startplätze, dürften sich Maximilan Werner (DEU), Karlis Reisulis (LVA) und Cas Valk (NDL) in ihrer zweiten Saison in dieser Klasse große Hoffnungen auf den Titel machen. Starke Aufsteiger sind Vitezslav Marek, (CZE), Levi Schrik (NLD), Janis Reisulis (LVA) und Lotte Van Drunen (NDL), die im Vorjahr als erstes Mädchen auf ein Gesamtpodium im ADAC MX Junior Cup 85 fuhr.

Auch der ADAC MX Junior Cup 85 wartet nach 95 Anmeldungen mit einem vollen Starterfeld auf. Der drittplatzierte der vergangenen Saison, Gyan Doensen (NLD) macht sich große Titelhoffnungen, aber auch Marius Adomitis (LTU) verbleibt als Top Ten-Fahrer ein weiteres Jahr in der starken Nachwuchsklasse, aus der jedes Jahr Stars der Zukunft hervorgehen. Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden der Deutschen Aaron Kowatsch, Jonathan Frank und des amtierenden Deutschen Meisters in der 65 ccm Klasse, Max Meyer, der bei seinem ersten Gaststart 2021 bereits in die Punkte fahren konnte.

Mit dem Ende der Einschreibefrist haben Fahrer ab sofort die Möglichkeit online ihre Nennung als Gaststarter zu einzelnen Läufen abzugeben.

Die vollständigen Starterlisten sind unter adac-motorsport.de/adac-mx-masters/infos-fur-fahrer einzusehen.

Foto: Steve Bauerschmidt

Neue Serie: FAHRTECHNIK MX- und Enduro Tutorials

In einer neuen Videoserie gibt es Tipps zur Fahrtechnik sowie zu Wartung, Service und Einstellungen an den Motorrädern. In der ersten Folge erklärt Davide von Zitzewitz die Grundlagen.

In den neuen „FAHRTECHNIK“ Tutorials werden die Weber-Werke #Werkeholics ab sofort regelmäßig und ausführlich Tipps zum Fahren, aber auch zum Service und Einstellungen an den Fahrzeugen geben. In der frisch veröffentlichten ersten Folge erklärt der mehrfache Deutsche Enduro- und Motocross Meister Davide von Zitzewitz die grundsätzlichen Einstellungen, die jeder an seinem Motocross und Enduro Motorrad vornehmen sollte. Dabei behandelt er die Position des Lenkers und der Bedienelemente für Bremse, Kupplung und Schaltung, aber auch die korrekte Höhe der Sitzbank, den empfohlenen Reifenluftdruck und vieles mehr. Ebenso erläutert er die Basis Fahrpositionen beim Beschleunigen und Bremsen, sowohl im Sitzen als auch im Stehen. In kommenden Folgen geht es um die Fahrtechniken in Kurven, beim Springen, Überqueren von Hindernissen und vieles mehr.

Die erste Folge FAHRTECHNIK gibt es unter https://youtu.be/mORRDJ6gIm4 auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

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Thury-Vlog: Anaheim 2 und Gewinnspiel-Auslosung

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Nach dem Frust in San Diego ging Nique Thury frisch motiviert nach Anaheim 2. Außerdem steht der Gewinner des Yamaha Pitbikes aus der Verlosung nun fest!

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Nique Thury musste seinen Nicht-Finaleinzug aus San Diego zunächst Mal verdauen, hat sich dann aber fleißig daran gemacht, seine Hausaufgaben für die vierte Runde der amerikanischen Supercross-Meisterschaft zu erledigen. Dort ging es zum zweiten Mal nach Anaheim. Wie es dort genau lief, erfahren die Fans im neuesten Thury-Vlog, doch so viel sei gesagt: es lief wieder besser als zuletzt.

Freuen dürfen sich die Fans aber auch auf die offizielle und von einem Notar beglaubigte Ziehung des Gewinners aus der großen Verlosung, wo es ein Yamaha TTR-110 Pitbike im DT64 x Weber-Design als Hauptgewinn gab.

Den Thury-Vlog gibt es ab Montag, 7. Februar um 20:00 Uhr unter https://youtu.be/SYQRuM0ZlFk zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

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MALCOLM STEWART HOLT ZWEITEN GESAMTPLATZ BEI DER GLENDALE SX TRIPLE CROWN

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Malcolm Stewart von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing fuhr am Samstag in der fünften Runde der AMA Supercross Championship in Glendale, Arizona, mit einer beeindruckenden Leistung zum ersten Mal in dieser Saison aufs Podium. Mit den Plätzen 3-2-4 fuhr Stewart in allen drei Hauptrennen ein konstantes Tempo und sicherte sich den zweiten Gesamtrang bei der ersten Triple Crown des Jahres.

Stewart, der sich als Achtplatzierter qualifiziert hatte, startete als Vierter auf seiner FC 450 Rockstar Edition in das 450SX Main Event 1 und lag bis zur dritten Runde auf Platz drei. In der Mitte des Rennens fiel er einen Platz zurück, konnte diese Position aber vier Runden vor Schluss wieder zurückerobern und stand als Dritter zum ersten Mal in dieser Nacht auf dem Podium.

Im zweiten Hauptrennen startete Stewart von den ersten fünf Plätzen und stürmte bereits in der zweiten Runde auf den dritten Platz. Nach der Hälfte des Rennens kämpfte er sich auf den zweiten Platz vor, und von da an behielt er ein starkes Tempo bei und sicherte sich den zweiten Platz in Rennen zwei.

Im dritten Hauptrennen erwischte Stewart als Zweiter einen guten Start und kämpfte die erste Hälfte des Rennens an der Spitze. In der siebten Runde wurde er überholt und verlor seinen Schwung, so dass er am Ende des Rennens nicht mehr für das Podium in Frage kam und schließlich Vierter wurde. Mit konstanten Platzierungen an diesem Abend konnte sich Stewart in Runde 5 seinen ersten Podiumsplatz in dieser Saison sichern.

„Das ist mein erster Podiumsplatz bei einer Triple Crown und ich bin überglücklich“, sagte Stewart. Ich kann dem ganzen Team nicht genug danken. Wir haben alle hart gearbeitet, und das zahlt sich jetzt langsam aus, und ich denke, das gibt uns allen noch mehr Schwung.“

Teamfahrer Dean Wilson hatte im 450SX Main Event 1 einen schwierigen Start und überquerte in der ersten Runde als 11. die Ziellinie. In den nächsten Runden kämpfte er knapp außerhalb der Top-10, bevor er seine FC 450 Rockstar Edition auf eine Top-10-Position brachte und schließlich Neunter wurde. Im zweiten Hauptrennen startete Wilson am Ende des Feldes und musste sich in der ersten Runde nach vorne kämpfen. Gegen Ende des Rennens konnte Wilson einige Positionen gutmachen und sicherte sich im zweiten Hauptrennen erneut den neunten Platz. Im dritten Hauptrennen startete Wilson von Platz 11, kletterte aber nach ein paar Runden auf den neunten Platz und beendete den Abend mit einer weiteren Top-10-Platzierung. Mit 9-9-9 Punkten wurde Wilson Neunter in der Gesamtwertung des Abends.

„Meine Nacht war nicht allzu schlecht, ich muss nur an meinen Starts arbeiten“, sagte Wilson. „Ich hatte ein paar gute Fahrten und konnte einige gute Überholmanöver fahren, aber ich muss mir die Gelegenheit geben, mit den Jungs zu kämpfen und zu sehen, wo ich am Start stehe. Ich denke, meine Pace war ziemlich gut, also werde ich weiter daran arbeiten und ich freue mich auf das nächste Wochenende.“

In der 250SX-Division legte Teamfahrer Jalek Swoll drei solide Hauptrennen hin und beendete das Rennen knapp außerhalb der Top-Fünf. Im ersten Main Event startete Swoll als Achter und machte schnell Positionen gut, so dass er in der zweiten Runde auf Platz sechs lag. Kurz nach der Hälfte des Rennens konnte er sich auf den vierten Platz vorarbeiten und kämpfte bis zur letzten Runde um einen Platz unter den ersten Fünf, wo er schließlich kurz vor dem Ziel überholt wurde und den sechsten Platz belegte.

Im Main Event 2 hatte Swoll einen großartigen Start und belegte in der ersten Runde den zweiten Platz. Nach der Hälfte des Rennens verlor er den Schwung und fiel gegen Ende des Rennens einige Positionen zurück, so dass er das zweite Rennen schließlich als Fünfter beendete. Im dritten Hauptrennen befand sich Swoll vom Start weg in den Top-10 und arbeitete sich nach einigen Runden bis auf den achten Platz vor. Die meiste Zeit des Rennens fuhr er auf Platz acht, bevor er den siebten Platz überholte, auf dem er schließlich im letzten Rennen ins Ziel kam.

„Ich habe das Gefühl, dass die Triple Crown mir geholfen hat, eine Menge Zeit aufzuholen, die mir gefehlt hat“, sagte Swoll. „Es hätte viel besser laufen können, wenn ich im letzten Rennen einen guten Start erwischt hätte, aber so ist es nun mal. Ich hatte das Gefühl, dass ich während der Rennen gute Fortschritte gemacht habe, aber ich habe in den Whoops einfach zu viel Zeit verloren, und das kann man natürlich nicht machen, wenn man mit diesen Jungs an der Spitze liegt, sie werden die Schwächen früh ausnutzen. Wir werden diese Woche an den Schwächen arbeiten und ich werde versuchen, A3 mit einem Knaller zu beenden.“

Runde 6: 12. Februar – Anaheim 3 SX – Anaheim, Kalifornien

Runde 5 Ergebnisse: Glendale SX Triple Crown

450SX Ergebnisse

  1. Eli Tomac (YAM), 1-1-3
  2. Malcolm Stewart – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing, 3-2-4
  3. Chase Sexton (HON), 11-3-1
  4. Dean Wilson – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing, 9-9-9

250SX West Ergebnisse

  1. Hunter Lawrence (HON), 2-1-2
  2. Christian Craig (YAM), 1-4-1
  3. Jo Shimoda (KAW), 5-3-3
  4. Jalek Swoll – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing, 6-5-7

450SX-Fahrer-Punktestand

  1. Eli Tomac – 111 Punkte
  2. Chase Sexton – 100 Punkte
  3. Jason Anderson – 96 Punkte
  4. Malcolm Stewart – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing – 93 Punkte
  5. Dean Wilson – Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing – 61 Punkte

250SX West Fahrer Punkterangliste

  1. Christian Craig – 122 Punkte
  2. Hunter Lawrence – 114

Foto: Align Media

Billy Bolt mit zweitem Saisonsieg in Budapest – Spannung zwischen Blazusiak und Walker

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Es war ein spannender Abend in der gut gefüllten Papp Laszlo Sportarena mitten in der Ungarischen Hauptstadt Budapest. Dabei erinnerte die Stimmung unter den Zuschauern fast schon an Zeiten vor der Corona Krise. Wie in den Vorjahren engagierte sich der Ungarische Volksheld Kornel Nemeth als Trackdesigner. Er baute eine anspruchsvolle aber sehr eckige Strecke, inbegriffen war erstmals eine Waschbrettsektion.

Prestige

Leider ist die Prestige Klasse in diesem Jahr nicht so gut besetzt. Mit 9 Fahrern ist es wahrscheinlich der Tiefpunkt in der Geschichte der WM. Durch seine Knieverletzung fehlte in Ungarn nun auch noch Manuel Lettenbichler, er war in Polen der ärgste Verfolger von Billy Bolt. Tim Apolle blieb somit der einzige Deutsche Pilot in der Königsklasse, im Reverse Grid Rennen schaffte er sogar einen sehr guten fünften Platz, in der Endabrechnung steht Platz 7 im Klassement.

An der Spitze ging es trotz des fehlens von Lettenbichler enger zu wie in Polen. Billy Bolt machte einige kleine Fehler die ihn immer wieder Zeit kosteten. Lauf 1 ging deshalb auch überraschend an Taddy Blazusiak. Der Pole lieferte sich den ganzen Abend außerdem enge Duelle mit Jonny Walker. Mit den vollen Punkten in der Superpole und 2 weiteren Siegen holte sich aber dennoch Bolt den Eventsieg vor Blazusiak und Walker.

Billy Bolt

Junioren

Alle 4 Deutschen konnten sich für die Abendveranstaltung bei den Junioren qualifizieren. Dabei gab es mit Tristan Hanak einen neuen Teilnehmer den man eigentlich aus der DEM und Motocrossscene kennt. Mit einer sehr guten Vorstellung im Last Chance Race schaffte er den Einzug ins Finale. Dort lieferte er ebenfalls solide Leistungen ab, die ihn auf Rang 11 brachten.

Tristan Hanak

Auf Platz 9 landete Max Faude, dabei konnte er sich deutlich steigern zum Rennen in Polen. Milan Schmüser als fünfter und Leon Hentschel als vierter verpassten diesmal knapp die Podiumsplatzierung.

Schmüser und Hentschel

Ganz vorn ging der Sieg erneut mit 3 Laufsiegen an den Polen Dominik Olszowy. Suff Sella wurde zweiter und Fabien Poirot dritter.

EUROPE

Die Europaklasse war erneut die Wertung mit den meisten Teilnehmern. Insgesamt nahmen 30 Fahrer in 3 Gruppen das Training am Morgen auf. Darunter waren 6 Deutsche Piloten. Zu Paul-Erik Huster, Marco Pfeifer und Tobias Werther die bereits in Polen am Start waren, gesellten sich noch Marcel Teucher, Eric Seifert und Holger Dettmann.

Marcel Teucher

Während es für Seifert das erste Superenduro überhaupt war, kam Teucher zurück ins Feld. Ohne viel Training steckte der frühere Vizemeister des Superenduro Europacups seine Ziele deutlich tiefer. Er musste auch spüren das die Leistungsstärke deutlich gestiegen ist. Mit mehreren früheren Prestige und Juniorenfahrern sind die Top10 Plätze mittlerweile auf WM Niveau anzusiedeln. Sonny Goggia lieferte dabei wieder eine grandiose Leistung ab. Bis auf den zweitplatzierten überrundete er im zweiten Lauf das ganze Feld. Ob dies förderlich für seine eigene Leistung und gut für den Europcaup ist, sei dahin gestellt. Zumal die Prestigeklasse wo er bereits am Start war an Fahrerschwund leidet. Es bleibt daher zu hoffen das der Europacup nicht das selbe Schicksal erleidet, wenn die Spitze mittlerweile auf WM Niveau uneinholbar ist.

Sonny Goggia

Die Deutschen Fahrer kamen alle auf der Strecke nicht so recht zurecht. Über das Last Chance Race schafften es zumindest Huster und Pfeifer noch in die Rennläufe wo sie auf Platz 11 (Pfeifer) und 13 (Huster) landeten. Der erst 19 jährige Seifert steigerte sich über jeden Trainingslauf und verpasste mit Platz 3 knapp den Einzug in die Finalläufe. Ähnlich erging es Teucher und Werther.

Eric Seifert

Fotos: DG Design / Denis Günther

ROJA Motorsport startet mit drei Hyundai und großen Ambitionen in der ADAC TCR Germany

2021 fiel der Startschuss, 2022 folgt die Fortsetzung. In der vergangenen Saison startete das Team ROJA Motorsport um Teamchef und Fahrer Robin Jahr (30) in das Abenteuer ADAC TCR Germany und schon die Ergebnisse der Debütsaison in der deutschen Tourenwagenserie konnten sich sehen lassen. Der 30-jährige Jahr beendete seine Premierensaison als Achter der Fahrerwertung und konnte sein Team auf Platz fünf in der Teamwertung steuern. Für das Team aus Potsdam endete die Debütsaison mit einem vollen Erfolg. 2022 will Jahr nun noch einen draufsetzen und verstärkt dem Einsatz von drei Hyundai sein Engagement in der Serie deutlich.

„Es war ein sehr harte, aber zugleich auch schöne Saison“, blickt Robin Jahr zurück. „Wir konnten das Jahr 2021 gut nutzen, um einen soliden Grundkern des Teams aufzubauen und unsere Abläufe von der Langstrecke auf das Format der Sprintrennen umstellen.“ Nach einer erfolgreichen Debütsaison richtet das Team den Blick nun aber in die Zukunft. Anders als noch in der letzten Saison wird das Team in der ADAC TCR Germany 2022 mit drei, statt nur mit einem Hyundai an den Start gehen. Diese Veränderung sorgt bei ROJA Motorsport für hohe Ansprüche. „Wir befinden uns in den finalen Gesprächen mit den Fahrern für das kommende Jahr“, sagt Robin Jahr, der selbst einen der drei Hyundai steuern wird, und fügt hinzu: „Ich bin mir sicher, dass wir bei den Kämpfen um die Fahrer- und Teamwertung ein Wort mitzureden haben.“

Bei der Umstellung auf drei Hyundai geht es ROJA jedoch nicht nur um Siege. Auch die Zukunft und die Entwicklung junger Piloten ist dem Team wichtig. „Um das Unternehmen ROJA Motorsport GmbH langfristig stabil und erfolgreich aufzustellen, benötigen wir eine entsprechende Größe sowie die richtigen Partner. Mit dem Einsatz von drei Rennfahrzeugen in der ADAC TCR Germany können wir jungen Fahrern eine tolle Perspektive und großartige Entwicklungsmöglichkeiten direkt nach dem Kart bieten“, freut sich Jahr auf die Zukunft. 

Weitere Unterstützung bei der künftigen Entwicklung von ROJA Motorsport erhält Jahr in der Zusammenarbeit mit dem Allgäuer Erfolgsrennstall Engstler Motorsport. Über diese Kooperation ist Robin Jahr selbstredend sehr glücklich: „Ich bin sicher, dass die Zusammenarbeit mit Engstler- und Hyundai Motorsport hilft, unsere Performance dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten. Natürlich möchten wir an die vergangenen Erfolge anknüpfen.“

All diese Ziele sind für einen Rennstall und Rennfahrer jedoch nicht ohne die nötige private Unterstützung möglich. Robin Jahr ist sehr glücklich, eine sehr unterstützende Familie und weitere helfende Hände in seinem Team zu haben. „Den größten Support erhalte ich von meiner Familie. Sie haben mir in den letzten drei Jahren mir immer wieder den Rücken freigehalten und mich bei schweren Entscheidungen unterstützt“, sagt der 30-Jährige. „Des Weiteren bin ich besonders an den Rennwochenenden froh, Andreas Klinge als Team-Manager an meiner Seite zu haben. Die Erfahrungen und Emotionen für guten Motorsport, die er in das Team mit einbringt sind großartig. Auch konnte ich in den letzten zwei Jahren viel von Luca Engstler und seinem Vater Franz Engstler lernen. Beide standen mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite, wofür ich mehr als dankbar bin“, schwärmt Jahr von seinen engsten Unterstützern. Ein großes Lob gilt nicht zuletzt seinem Team: „Mich mit Menschen zu umgeben, die mit so viel Leidenschaft an sich selbst und ihrem Umfeld arbeiten, macht mich extrem stolz und vor allem leistungsfähig.“

Eine solche Unterstützung aus seinem Team und seinem engsten Kreis, die Aufstockung auf drei Autos und eine vielversprechende Zusammenarbeit mit einem absoluten Erfolgsrennstall: Einer erfolgreichen Zukunft von ROJA Motorsport, steht nichts mehr im Weg.

Foto: Gruppe C Photography

W&S Motorsport setzt auf Porsche und einen Ex-Champion in der ADAC GT4 Germany

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W&S Motorsport hat große Ziele in der ADAC GT4 Germany 2022. Das Team aus Baden-Württemberg steigt nach Gasteinsätzen im vergangenen Jahr nun mit mindestens zwei Porsche in die Serie ein. Das erste Auto ist dabei mit Nicolaj Møller Madsen (28/DNK), dem Champion der ADAC GT4 Germany 2020, bereits hochkarätig besetzt. Der Däne steuert die im November von Porsche vorgestellte, neueste GT4-Version des Cayman. „Wir stellen wir uns der Herausforderung im engen Feld der GT4-Boliden, um Siege und möglicherweise sogar um den Titel mitzukämpfen. Mit Nicolaj haben wir einen starken und erfahrenen Piloten im Cockpit des Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport“, blickt Teamchef Daniel Schellhaas voller Optimismus auf die anstehende Saison in der ADAC GT4 Germany.

W&S Motorsport hatte bereits 2021 mehrere Gaststarts in der ADAC GT4 Germany absolviert – teilweise sogar mit zwei Fahrzeugen. Highlight war dabei das Saisonfinale auf dem Nürburgring, als in beiden Wertungsläufen Podestplatzierungen eingefahren werden konnten. Schon damals saß Møller Madsen am Steuer des W&S-Porsche. „Nach diesem Wochenende wusste ich, dass eines meiner Programme für 2022 mit W&S Motorsport sein muss. Sie sind ein sehr professionelles und ehrgeiziges Team, das aber noch mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist“, so der Däne.

Beim Porsche rund um Møller Madsen kooperiert der Rennstall aus Ofterdingen mit AVIA – einem Tankstellenbetreiber und Energiehändler aus München. Der Einsatz läuft unter der Nennung AVIA W&S Motorsport. Wer Teamkollege des Ex-Champions sein wird, will das Team zu einem späteren Zeitpunkt verkünden. „Ich freue mich, wieder in der ADAC GT4 Germany zu starten. Dieses Mal mit dem stärksten Gespann, in dem ich je gefahren bin: dem neuen Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von AVIA W&S Motorsport. Allein der Gedanke daran zaubert mir ein breites Lächeln ins Gesicht“, strahlt der Däne mit Hinblick auf den Saisonstart vom 22. bis 24. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

ADAC MX Masters startet in Dreetz, Finale im Oktober in Fürstlich Drehna

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Die ADAC MX Masters Saison 2022 startet am 21./22. Mai in Dreetz in Brandenburg. Der
ursprünglich Anfang April in Fürstlich Drehna geplante Saisonstart rückt nach einem Terminkonflikt
mit der Motocross Weltmeisterschaft an das Saisonende und stellt am 8./9. Oktober das
Saisonfinale. Motocross-Fans werden für das Warten auf den Saisonstart mit starken Feldern
belohnt: Für das ADAC MX Masters samt seiner Nachwuchsklassen sind bereits mehr als 300
Nennungen eingegangen, die Nennfrist endet am Freitag, 4. Februar. Gastnennungen für einzelne
Events sind ab Montag, 7. Februar möglich.

Aktuelle Änderungen im Terminkalender der Motocross Weltmeisterschaft MXGP haben zu der
Anpassung des Kalenders geführt. Um den Fahrern die Möglichkeit zu bieten, an beiden Serien
teilzunehmen, wurde das Rennen in Fürstlich Drehna in den Herbst verlegt. Damit findet erstmalig
das Saisonfinale im brandenburgischen Sand statt. Neuer Saisonstart ist am 21./22. Mai in Dreetz, wo alle vier Klassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC
MX Junior Cup 85 antreten werden.

Fahrer haben noch bis zum Freitag, den 4. Februar, die Gelegenheit, eine Permanentnennung für die
gesamte Saison abzugeben. Gaststarter-Nennungen für einzelne Veranstaltungen sind ab Montag,
den 7. Februar, über die Website adac.de/mx-masters möglich. Bislang sind über 300 Nennungen in
allen vier Klassen eingegangen. Mit Jordi Tixier (FRA) vom KTM Sarholz Racing Team, Tom Koch (GER) vom Kosak Racing Team und Max Nagl (GER) vom Krettek-Haas-Racing-Team sind die drei
Spitzenpiloten der abgelaufenen Saison bereits eingeschrieben. Weitere bekannte Spitzenpiloten wie
die Deutschen Stefan Ekerold, Mike Stender, Tim Koch, Lukas Platt, Paul Haberland, Gianluca Ecca
und Aufsteiger Lion Florian sowie die internationalen Fahrer Adam Sterry (GBR), Gert Krestinov (EST), Jorge Zaragoza (ESP), Nathan Renkens (BEL) und Michael Sandner (AUT) haben ihre Nennung bereits abgegeben.

ADAC MX Masters Kalender 2022 (Änderungen vorbehalten)

21./22.05.2022 Dreetz
18./19.06.2022 Möggers (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
02./03.07.2022 Bielstein (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
09./10.07.2022 Tensfeld (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
30./31.07.2022 Gaildorf
03./04.09.2022 Jauer (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
10./11.09.2022 Holzgerlingen
08./09.10.2022 Fürstlich Drehna

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Panda-Attacke: Madpanda Motorsport steigt ins ADAC GT Masters ein

‚Bärenstarker‘ Zugang in der Deutschen GT-Meisterschaft: Das Team Madpanda Motorsport feiert in der Saison 2022 mit einem Mercedes-AMG GT3 Evo sein Seriendebüt im ADAC GT Masters. Für die Premierensaison streben die Spanier bereits Podiumsplatzierungen mit ‚Marga‘ an, wie das Team den Boliden taufte. Madpanda Motorsport ist das erste Team aus Spanien in der Deutschen GT-Meisterschaft und einer von mehreren Neuzugängen für die Saison 2022. Welches Fahrer-Duo die Mannschaft unterstützen wird, gibt Madpanda Motorsport zeitnah bekannt. Das ADAC GT Masters geht in knapp drei Monaten vom 22. bis 24. April 2022 in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. 

Madpanda Motorsport ist im internationalen GT-Sport keine Unbekannte. Seit 2020 startet das Team unter anderem im GT World Challenge Europe Endurance Cup und baute sich in kurzer Zeit, nicht zuletzt dank des Maskottchens des „verrückten Pandas“, eine große Fangemeinde auf. Bei den legendären 24 Stunden von Spa gewann die Mannschaft im vergangenen Jahr den Silver Cup.

Das ADAC GT Masters ist für Teamchef Ezequiel Companc gewohntes Terrain: In 2017 und 2018 griff der Argentinier ins Lenkrad eines Lamborghini Huracán GT3 und feierte zwei Laufsiege. In der darauffolgenden Saison absolvierte er zudem für PROpeak Performance einen Gaststart im Aston Martin Vantage GT3. 

Ezequiel Companc: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns neuen Herausforderungen stellen und uns auch anderen Meisterschaften zuwenden, wie dem ADAC GT Masters. Meiner Meinung nach ist dies eine der besten GT-Sprintmeisterschaften in Europa und der Welt. Das Niveau ist sehr hoch und es gibt immer ein großes und starkes Starterfeld. Auch die deutschen Fans sind unglaublich!“

Foto: Madpanda Motorsport

FIM Hard Enduro World Championship Kalender 2022 bestätigt

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Die FIM Hard Enduro World Championship steht in den Startlöchern. Für 2022 wurde eine Meisterschaft mit acht Runden bestätigt, darunter drei neue Austragungsorte und die Rückkehr des Red Bull Erzbergrodeo.

Das neue Jahr ist bereits in vollem Gange und es werden Pläne geschmiedet, um eine stärkere und erfolgreichere FIM Hard Enduro World Championship zu gewährleisten – eine, die noch mehr Spannung bieten wird als die unglaubliche Eröffnungssaison 2021.

Mit acht Runden in diesem Jahr werden die Hard Enduro-Teilnehmer und -Fans die Aufnahme neuer Veranstaltungen und Länder in die Serie begrüßen und sich über die Rückkehr des Red Bull Erzbergrodeo nach seiner zweijährigen, durch Covid erzwungenen Pause freuen.

Neun Wochen vor dem Auftakt der Serie 2022 wird das Minus 400 in Israel vom 5. bis 7. April den Startschuss für die diesjährige Meisterschaft geben. Die Streckeninspektionen haben bereits gezeigt, was ein wirklich einzigartiges Hard-Enduro-Event zu werden verspricht.

Von Israel aus geht es einen Monat später im Mai in die abgelegene Bergwildnis Serbiens zur Xross Hard Enduro Rallye. Die serbischen Berge sind ein kompletter Kontrast zu dem, was die Fahrer in Israel erlebt haben, und lassen die Herzen der Hard Enduro-Fans dank der rauen Schroffheit und der herausfordernden Waldstrecken höher schlagen.

2022 ist das kultige Red Bull Erzbergrodeo zurück! Nach einer zweijährigen, durch Covid erzwungenen Pause wird Österreichs eiserner Riese diesen Juni wieder zum Leben erwachen. Der Publikumsliebling hat sich zu einem Hard-Enduro-Festival entwickelt, zu dem Tausende von Teilnehmern und Zuschauern in den sagenumwobenen Eisenerzer Steinbruch kommen. Der Höhepunkt des Wochenendes ist das Hare Scramble am Sonntag. Live auf Red Bull TV übertragen, werden wieder 500 Fahrer legendäre Sektionen wie Dynamite, Carl’s Dinner und Machine in Angriff nehmen.

Der Juli wird ein arbeitsreicher Monat, denn die Runden vier und fünf folgen kurz hintereinander. Los geht es in Italien mit dem Red Bull Abestone. Nach seiner Einführung im Jahr 2021 erwies er sich sofort als ein Saisonhighlight. Das Rennen findet im Skigebiet Abetone in der Toskana statt und bietet eine schöne Mischung aus Landschaft und schwierigem Gelände. Erwarten Sie, dass dieses Jahr noch denkwürdiger wird als das letzte Jahr.

Nach einer kurzen zweiwöchigen Pause wird es Zeit für die Red Bull Romaniacs. Die Hard Enduro Rallye, die bereits zum 19. Mal ausgetragen wird, wird immer stärker und garantiert während der fünf Renntage immer wieder für Überraschungen sorgen.

Die erste von zwei nordamerikanischen Stationen ist das Red Bull TKO in Tennessee, USA, wo am 13. und 14. August die sechste Runde stattfinden wird. Als die Meisterschaft 2021 zum ersten Mal das Red Bull TKO besuchte, fühlte sie sich bei den amerikanischen Fans sofort wie zu Hause. 2022 verspricht größer und besser zu werden.

Im Norden Kanadas findet die vorletzte Runde der Meisterschaft bei Red Bull Outliers statt. Das als härtestes Hard Enduro in Kanada angekündigte Rennen ist ein Extrem-Enduro mit Massenstart und mehreren Runden. Steile Anstiege und ebenso steile Abfahrten prägen die schroffe Einöde der Badlands in Alberta und sorgen für spektakuläre Action.

Das Hixpania Hard Enduro, das 2022 endet, wird Anfang Oktober das Saisonfinale ausrichten. Sieben Monate nach dem Serienauftakt in Israel wird in Aguilar de Campoo der neue FIM Hard Enduro World Champion gekrönt. Mit seinem bewährten dreitägigen Format wird das Hixpania Hard Enduro ein explosives und spannendes Ende der Meisterschaft garantieren.

*Anmerkung:

Obwohl ursprünglich im vorläufigen Zeitplan 2022 enthalten, wurde beschlossen, die polnische HERO Challenge nicht in den endgültigen Kalender aufzunehmen. Nach eingehender Befragung von Wettbewerbern, Teams und Fans und in enger Zusammenarbeit mit den Veranstaltern wurde beschlossen, das Rennen aus dem Kalender zu streichen. Das Ziel ist es, 2023 mit einer viel härteren und extremeren Version zurückzukehren, die mit den Meisterschaften vergleichbar ist. Die Veranstaltung wird 2022 fortgesetzt, allerdings ohne den Status einer FIM Hard Enduro World Championship.

Winfried Kerschhaggl – FIM Hard Enduro World Championship Manager: „Die Vorbereitungen für 2022 sind in vollem Gange, während wir uns stetig auf die Eröffnungsrunde in nur neun Wochen vorbereiten. Trotz des schwierigen Covid-Umfelds, in dem wir planen müssen, hat sich 2021 als ein erstaunliches Eröffnungsjahr für die Meisterschaft erwiesen. Es war der Beweis dafür, dass trotz aller Unwägbarkeiten außergewöhnlicher Rennsport im Hard Enduro immer garantiert ist. Wir freuen uns darauf, Minus 400, Xross und Red Bull Outliers in der Serie willkommen zu heißen und haben volles Vertrauen, dass jeder von ihnen etwas Einzigartiges und Besonderes beitragen kann. Wir begrüßen auch Red Bull Erzbergrodeo zurück. Obwohl wir unsere Zeit bei der HERO Challenge 2021 sehr genossen haben, haben wir uns mit den Organisatoren darauf geeinigt, dass ein Jahr Abwesenheit Zeit gibt, um die Strecke zu einem echten Hard Enduro-Veranstaltungsort zu entwickeln, zu dem sie fähig ist. Während sich die Meisterschaft entwickelt und wächst, hören wir immer auf die Fahrer, die Industrie und die Hard-Enduro-Fans, um die beste Meisterschaft zu gewährleisten.“

Winfried Kerschhaggl (links) blickt zuversichtlich in die Saison 2022

2022 FIM Hard Enduro World Championship Schedule

Round 1: Minus 400 – Israel, April 5/6/7
Round 2: Xross – Serbia, May 18/19/20/21
Round 3: Red Bull Erzbergrodeo – Austria, June 16/17/18/19
Round 4: Red Bull Abestone – Italy, July 9/10
Round 5: Red Bull Romaniacs – Romania, July 26/27/28/29/30
Round 6: Red Bull TKO – USA, August 13/14
Round 7: Red Bull Outliers – Canada, August 27/28
Round 8: Hixpania Hard Enduro – Spain, October 7/8/9

Foto: DG Design /Denis Günther