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Mittwoch, Juni 11, 2025
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Patrick Sing startet im Hyundai in seine zweite Saison in der ADAC TCR Germany

Patrick Sing (29, Crailsheim, RaceSing) startet in seine zweite Saison in der ADAC TCR Germany. Der 29-Jährige setzt bei wie im vergangenen Jahr auf einen Hyundai i30 N TCR und hat sich Podestplatzierungen und ein Top-10-Ergebnis in der Gesamtwertung als persönliches Saisonziel gesetzt. Die ADAC TCR Germany startet vom 22. bis 24. April im Rahmen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. 

„In der vergangenen Saison war ich nur an sechs von sieben Wochenenden dabei. Mein Ziel waren die Top-10, aber durch die Umstände, dass ich nicht immer dabei sein konnte, ist das Ergebnis in Ordnung“, sagt Sing und zeigt sich im Hinblick auf die neue Saison kämpferisch: „Mein Ziel ist es, in der Gesamtwertung unter die ersten zehn zu kommen. Außerdem will ich mindestens einmal auf dem Podium stehen.“ Die Highlights von Sing aus der Saison 2021 sind dabei klar: Seine beiden vierten Plätze am Red Bull Ring und am Sachsenring. Insbesondere das erfolgreiche Rennen am Sachsenring ist Sing im Gedächtnis geblieben: „Ich bin an diesem Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf dem Sachsenring gefahren, da wir dort vorher nicht testen konnten. Dann auf Anhieb einen vierten Platz einzufahren, war sicherlich das Highlight der Saison.“

Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft für den 29-Jährigen sehr gut. Im Januar konnte sich Sing in der TCR-Klasse des Sechs-Stunden-Rennens von Abu Dhabi durchsetzen und stand mit AC Motorsport letztendlich ganz oben auf dem Podest. Neben seinen Erfolgen hinter dem Steuer, bereitet sich Sing auch abseits der Strecke intensiv auf die kommende Saison vor: „Ich sitze zweimal in der Woche am Simulator und bin drei bis vier Mal im Fitnessstudio, um bestens vorbereitet in die neue TCR-Saison zu starten“, betont Sing.

Auch auf die unterschiedlichen Strecken der ADAC TCR Germany 2022 freut sich der Schwabe. „Der Hockenheimring ist nicht weit weg, das ist quasi ein Heimrennen für uns, auf das ich mich besonders freue.“ Mit dem Salzburgring steht zudem eine neue Strecke im Rennkalender, die Sing bereits kennt: „Auf dem Salzburgring bin ich 2018 im Rahmen der KTM X-Bow-Serie schon gefahren. Ein großer Vorteil wird das für mich aber nicht sein, da es schon lange her ist und alle auf der Strecke testen dürfen“, sagt der Hyundai-Pilot und fügt hinzu: „Dennoch freue ich mich auf den Salzburgring. Das ist eine interessante Strecke mit interessanten Passagen.“

Auf tatkräftige Unterstützung kann er dabei vor allem aus seinem engsten Kreis zählen. „An den Rennwochenenden sind wir zu sechst unterwegs. Zwei Mechaniker, ein Hyundai-Ingenieur, ein Automobilkaufmann, mein Bruder und ich reisen von Rennen zu Rennen. Für ein Auto ist diese Menge an Menschen genau richtig“, betont Sing.

HERO MOTOSPORTS HOLT EINEN ETAPPENSIEG BEI DER ABU DHABI DESERT CHALLENGE – ROSS BRANCH FEIERT EIN GRANDIOSES COMEBACK UND GEWINNT DIE ETAPPE

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Das Hero MotoSports Team Rally, das Motorsportteam des weltgrößten Motorrad- und Rollerherstellers Hero MotoCorp, hat die zweite Etappe der Abu Dhabi Desert Challenge 2022 für sich entschieden.

Ross Branch, der stürzte und die 1. Etappe nicht beenden konnte, zeigte eine hervorragende Leistung und gewann die 2. Seine Teamkollegen Franco Caimi und Joaquim Rodrigues erzielten ebenfalls gute Ergebnisse und beendeten die Etappe auf den Plätzen fünf und sieben.

Das jüngste Mitglied des Teams – Ross – ist noch dabei, sich mit dem Hero 450 Rally Bike vertraut zu machen. Obwohl ihn der Sturz am Vortag körperlich ziemlich geschwächt hat, war seine ungebrochene Leidenschaft und sein Engagement für den Sport während der gesamten Etappe 2 zu spüren. Sein grandioses Comeback stärkt die Moral und das Selbstvertrauen des gesamten Teams.

Franco und JRod hatten während der gesamten Etappe mit starken Erschöpfungserscheinungen zu kämpfen, aber ihr fester Wille, bis ins Ziel zu fahren, brachte sie auf die Plätze acht und neun in der Gesamtwertung der Rallye-GP-Klasse.

Die zweite Etappe der Rallye und gleichzeitig die längste Wertungsprüfung dieser Ausgabe erwies sich als die bisher härteste Herausforderung für die Fahrer. Auf 316 km Sonderprüfungen und weiteren 137 km im Transit empfanden die Fahrer die strahlende Sonne und die extreme Hitze des Geländes als äußerst anstrengend.

Die 3. Etappe führt die Fahrer auf eine 255 km lange Schleife in der Wüste um Qasr-Al-Sarab. Es ist gleichzeitig der zweite Tag der Marathon-Etappe, die die Fahrer ohne jegliche Unterstützung des Teams absolvieren werden.

Joaquim Rodrigues:
„Das war heute eine wirklich schwierige Etappe für mich – sie war sehr schnell, und die Sonne war zu hell, wir konnten nichts sehen! Am Anfang konnte ich meinen Rhythmus nicht finden, aber dann habe ich langsam mein Tempo gefunden und mich darauf konzentriert, die Etappe ohne Fehler zu beenden. Ich bin froh, dass wir am Ende ein gutes Ergebnis erzielt haben.“

Franco Caimi:
„Ich bin sehr glücklich, dass ich hier am Ende der zweiten Etappe stehe. Das Ziel ist immer, einen guten Rhythmus zu finden und ins Ziel zu kommen, und das ist uns heute gut gelungen. Ich bin sehr stolz auf die großartige Arbeit, die das Team geleistet hat, um uns am Laufen zu halten. Die Etappen hier in der Wüste sind sehr anspruchsvoll, und ich muss viel Energie aufwenden, um jede Etappe sicher zu beenden. Das heutige Ergebnis ist sehr ermutigend, und ich werde mich darauf konzentrieren, mich zu erholen, um morgen den Kampf fortzusetzen.“

Ross Branch:
„Der heutige Tag war wirklich hart – ich begann den Morgen mit starken Schmerzen nach dem gestrigen Sturz, und als ich zum Tanken kam, hatte ich keine Lust mehr, weiterzufahren! Aber ich habe heute viel über das Motorrad gelernt – über das Bremsen, das harte Reagieren auf die Dünen, das Schalten in den Dünen, das Springen von den Dünen auf die bequemste Weise – und das hat Spaß gemacht. Das bessere Verständnis meines neuen Motorrads hat mir viel Selbstvertrauen zurückgegeben, und ich habe definitiv einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Mein Körper schmerzt überall, aber das ist die Schmerzen definitiv wert. Ich warte schon seit einiger Zeit auf ein positives Ergebnis, und ich bin froh, dass wir hier mit einem Sieg stehen!“

Provisional Rankings – Stage 2 (Rally GP Class)
1. Ross Branch, Hero MotoSports Team Rally, 4h 10m 28s

2. Luciano Benavides, Husqvarna Factory Racing, + 39s
3. Kevin Benavides, Red Bull KTM Factory Team, + 41s
5. Franco Caimi, Hero MotoSports Team Rally, + 1m 34s
6. Pablo Quintanilla, Monster Energy Honda Team, + 3m 52s
7. Joaquim Rodrigues, Hero MotoSports Team Rally, + 4m 02s

Provisional Overall Standings after Stage 2 – RallyGP class:
1. Kevin Benavides, Red Bull KTM Factory Team, 7h 52m 48s
2. Ricky Brabec, Monster Energy Honda Team, + 4m 23s
3. Ignacio Cornejo, Monster Energy Honda Team, + 5m 04s
8. Franco Caimi, Hero MotoSports Team Rally, + 9m 25s
9. Joaquim Rodrigues, Hero MotoSports Team Rally, + 9m 46s
14. Ross Branch, Hero MotoSports Team Rally, +21h 51m 36s

Provisional Overall Standings after Stage 1 – All classes:
1. Kevin Benavides, Red Bull KTM Factory Team, 7h 52m 48s
2. Ricky Brabec, Monster Energy Honda Team, + 4m 23s
3. Ignacio Cornejo, Monster Energy Honda Team, + 5m 04s
8. Franco Caimi, Hero MotoSports Team Rally, + 9m 25s
9. Joaquim Rodrigues, Hero MotoSports Team Rally, + 9m 46s
36. Ross Branch, Hero MotoSports Team Rally, +21h 51m 36s

Thury-Vlog: beste Quali in Anaheim 3 und Award-Sieger

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In seinem neuesten Vlog nimmt Nique Thury seine Fans mit nach Anaheim 3, deckt auf, wie sein Teamdeal für 2022 aussieht und bekommt einen Award verliehen.

Zum dritten Mal in dieser Saison zog der Supercross-Tross in das Angel Stadium in Anaheim ein. Weshalb es dort in der Qualifikation besonders gut für den Weber #Werkheolics Supercross Spezialisten Dominique „Nique“ Thury lief, erklärt er ebenso wie den Unterschied zwischen seinem aktuellen Vertrag mit dem ClubMX Team und der Abmachung aus dem Vorjahr. Nach viel Action aus Anaheim bekommt Nique dann noch einen besonderen Award verliehen. Was es damit auf sich hat und vom wem der Sonderpreis stammt, gibt es im neuen Thury-Vlog ab Montag, 07. März um 20:00 Uhr unter https://youtu.be/HKXWsCOuKaU zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

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Instagram: @weberwerke

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Tomac schreibt mit sechstem Daytona-Supercross-Sieg Geschichte

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Eli Tomac von Monster Energy Yamaha Star Racing kämpfte sich gestern Abend vor ausverkauftem Haus auf dem Daytona International Speedway mit seiner YZ450F zu einem rekordverdächtigen sechsten Daytona Supercross-Sieg. Der Fahrer aus Colorado konnte auch in der Meisterschaft zulegen und seine Führung in der Monster Energy AMA Supercross 450SX Titelverfolgung ausbauen. Sein Teamkollege Dylan Ferrandis hatte ebenfalls einen guten Hauptlauf und wurde Vierter.

Tomac und das Team arbeiteten den ganzen Tag über an der Abstimmung für eine weitere anspruchsvolle Supercross-Strecke vor der berühmten Böschung des Daytona International Speedway. Er qualifizierte sich als Fünfter und wurde in seinem Vorlauf Vierter. Im Hauptrennen erwischte der Tabellenführer einen großartigen Start und kämpfte sich an die Spitze, doch schon in der ersten Runde herrschte Chaos, als die Fahrer um die Position kämpften und es zu Berührungen kam. Tomac blieb auf zwei Rädern und lag an dritter Stelle mit dem Ziel, die Lücke zum Zweiten zu schließen. In Runde 7 gelang es ihm, den Führenden zu überholen und einzuholen. Es war ein spannender Kampf mit dem amtierenden 450SX-Champion, und als die Uhr abzulaufen begann, übernahm Tomac die Führung und fuhr in den letzten Runden mit einem Vorsprung von 5,2 Sekunden zum Sieg davon.

Mit seinem sechsten Sieg bei der 52. Ausgabe des Daytona Supercross schrieb er Geschichte, indem er den Rekord von Ricky Carmichael brach und Tomac zum siegreichsten Fahrer an diesem legendären Ort machte. Es war außerdem sein vierter Sieg im Jahr 2022 und er baute seine Führung in der Titelverfolgung auf 18 Punkte aus, während die Serie in die zweite Hälfte der 17 Runden umfassenden Saison geht.

Nach ein paar schwierigen Runden meldete sich Ferrandis mit einem guten Ergebnis in Daytona Beach, Florida, zurück. Er qualifizierte sich als Sechster hinter seinem Teamkollegen, erwischte dann einen guten Start in seinem Heat Race und wurde Zweiter. Der Franzose startete als Fünfter in das Hauptrennen und machte unter den schwierigen Bedingungen weiter Druck, bis er sechs Runden vor Schluss auf Platz vier lag. Er fuhr weiterhin einige schnelle Runden, aber leider reichte die Zeit nicht aus, um die Lücke zum dritten Platz zu schließen und wurde schließlich Vierter.

Das Monster Energy Yamaha Star Racing Team reist am Samstag, den 12. März nach Detroit, Michigan, zur 10. Runde des Monster Energy AMA Supercross in Ford Field.

Jeremy Coker – Monster Energy Yamaha Star Racing 450 Team Manager

„Es war eine sehr gute Nacht, aber das Gegenteil von dem, was wir normalerweise tun. Unser Tag war nicht so stark wie sonst, aber das ist in Ordnung. Wir müssen nicht während des Trainings und des Qualifyings Leistung bringen, wir müssen während des Tages Erfahrung und Wissen für die Nacht sammeln, und das haben wir heute getan. Wir haben im Laufe des Tages viele Änderungen an Eli vorgenommen, und die Jungs vom Fahrwerk haben ihn eingestellt und zufrieden gestellt. Es lief also alles gut. Wir haben die Nacht genutzt und Geschichte geschrieben, und das ist ziemlich großartig. Dylan ist ein phänomenales Hauptrennen gefahren, es ist nur schade, dass er nicht ganz aufs Podium gekommen ist, aber es war eine gute Fahrt und ein Schritt in die richtige Richtung.“

Eli Tomac – Monster Energy Yamaha Star Racing

„Es ist unglaublich, den sechsten Sieg zu holen, und es war alles, was ich mir gewünscht habe! Es war allerdings ein harter Tag. Zu Beginn des Tages hatte ich ein wenig Probleme mit der Strecke, aber als die Lichter angingen, war es, als hätte ich einen Schalter umgelegt, und es ging los. Cooper (Webb) und ich fuhren die meiste Zeit des Rennens auf Tuchfühlung. Wir fuhren auf den verschiedenen Streckenabschnitten hin und her, um der Bessere zu sein, und ich konnte es ausnutzen, dass er hinter einem anderen Fahrer feststeckte, und machte den Zug. Ich habe mich selbst in die Position gebracht, in der ich ihn überholen konnte, und von da an ging es weiter. Es war ein cooler Abend für uns.“

Dylan Ferrandis – Monster Energy Yamaha Star Racing

„Es war auf jeden Fall besser als in den letzten paar Wochen. Es ist cool, an der Spitze zu kämpfen und zurück im Kampf zu sein. Die Strecke war heute ziemlich knorrig. Wir hatten einen guten Start im Hitzerennen und besser als sonst im Hauptrennen, also war es ein guter Schritt in die richtige Richtung. Es war gut, wieder in den Top-Fünf zu sein und mit den Jungs um einen Podiumsplatz zu kämpfen, und das ist besser als in den letzten Wochen.

Mission Titelverteidigung angelaufen Team Sherco Academy Deutschland feierte beim DEM-Saisonauftakt wieder mehrere Podestplätze

Der Anfang ist gemacht. Beim diesjährigen Saisonauftakt der Int. Deutsche Enduro Meisterschaft (DEM) in Tucheim in Sachsen-Anhalt fuhr das Team Sherco Academy Deutschland des Rekordmeisters Marcus Kehr auf Anhieb wieder in der Erfolgsspur.

Die Speerspitze des Teams aus dem sächsischen Flöha ist Luca Fischeder, der in diesem Jahr Jagd auf die beiden Titel in seiner Klasse E3 (als Titelverteidiger) sowie im klassenübergreifenden DEM-Championat macht. Dafür waren in Tucheim die jeweiligen Siege die Zielstellung, doch am Ende war der Schwede Filip Bengtsson, der als Gaststarter ebenfalls in der hubraumgrößten Klasse E3 antrat, etwas schneller als Luca Fischeder. Nach 13 Sonderprüfungen mit einer kumulierten Gesamtzeit von über einer Stunde fehlten dem 23-Jährigen aus dem sächsischen Geringswalde gerade einmal gut 18 Sekunden auf den ehemaligen Motocross-Profi und unter anderem Heat-Sieger beim ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna 2016. Dazu sagte Luca Fischeder im Ziel: „Der erste Fahrtag der neuen Saison war im Grunde okay. Filip Bengtsson ist einfach noch etwas besser gefahren. Das muss man akzeptieren, aber das wurmt mich trotzdem. Ich selbst hatte über den Tag ein paar kleine Fehler, die nicht sein mussten. Es hatten sich vor allem in den Sand-Prüfungen viele Rillen gebildet, da habe ich ab und zu die falsche Spur getroffen. Aber man lernt immer dazu und muss es das nächste Mal halt besser machen. Für die Meisterschaft ist es ein guter Beginn, aber egal wer kommt, ich trete immer an, um zu gewinnen.“

Ebenfalls in der Klasse E3 der DEM geht in diesem Jahr Lukas Schäfer aus dem brandenburgischen Großbeeren an den Start. Der Aufsteiger aus der DMSB Enduro-Junioren-Meisterschaft belegte unter den insgesamt zwölf „Klassenkameraden“ den für den Anfang durchaus befriedigenden achten Platz.

Im DMSB-Enduro-Jugend-Cup schickt das Team Sherco Academy Deutschland in diesem Jahr neben Luca Wiesinger aus dem bayrischen Rohr Fritz Stamnitz aus dem ebenfalls brandenburgischen Thalberg in die Rennen. Während Fritz Stamnitz mit einem technischen Defekt vorzeitig die Segel streichen musste, fuhr Luca Wiesinger auf Rang drei und somit ebenfalls aufs Klassenpodium.

Ganz ohne Sieg musste das Team Sherco Academy Deutschland aber auch aus Tucheim nicht abreisen, denn bei der Siegerehrung der B-Lizenzklasse E1B des DMSB-Enduro-Cups stand am Ende Florian Geisenhofer aus Rettenberg im Allgäu auf der obersten Podeststufe. Steve Knedel aus Dahlen wurde in der E2B 19.

„Das war eine ordentliche Veranstaltung, denn der Auftakt und Start in eine neue Saison ist immer für alle etwas schwierig. Mit unseren Platzierungen sind wir zufrieden“, umriss der Teamchef Marcus Kehr sein Fazit grob und ging dann mit folgenden Worten ins Detail: „Speziell der zweite Platz von Luca im Championat und in der Klasse haben das bestätigt, was wir erwartet haben. Es wäre schön gewesen, wenn er hätte dem Schweden noch ein bisschen mehr Paroli bieten können, aber okay. Ich denke, dass er nun weiter gestärkt zum nächsten Lauf geht. Ich freue mich auch über den Sieg von Florian Geisenhofer. Leider gab es auch durchwachsene Ergebnisse und bei Fritz Stamnitz ein technisches Problem. Aber, die Saison geht erst los, da wird sich erst einmal noch ein bisschen sortiert.“

Der zweite DEM-Lauf 2022 geht am 27. März beim MSC Dahlen, dem Heim-Club von Luca Fischeder, in Nordsachsen über die Bühne.

Text&Foto: Thorsten Horn

DTM 2022: Laurens Vanthoor und Dennis Olsen fahren für Porsche-Team SSR Performance

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Nachdem SSR Performance bereits im Dezember sein Engagement in der DTM 2022 mit zwei Porsche 911 GT3 R bekanntgegeben hat, legen sie jetzt mit dem Fahreraufgebot nach. Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor (BEL) mit der Startnummer #92 sowie Porsche-Vertragsfahrer Dennis Olsen (NOR) mit der Startnummer #94 treten für das Team aus München an. Sowohl für die Fahrer als auch für das Team ist die kommende Saison die erste volle in der DTM, nachdem SSR Performance bereits 2021 einen Gaststart am Nürburgring absolvierte. Die neue Saison startet vom 29. April bis 1. Mai in Portimão (POR) und umfasst insgesamt 16 Rennen. Im deutschsprachigen Raum werden die Rennen, die jeweils um 13:30 Uhr starten, erstmalig auf ProSieben übertragen.

Stefan Schlund, Geschäftsführer SSR Performance: „Ich bin überaus zufrieden mit der Auswahl und der Bereitstellung der Fahrer von Porsche für dieses Projekt. Ich bin überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Truppe haben und sowohl mit der #92 als auch mit der #94 erfolgreich an den Start gehen können.“

Der Belgier Laurens Vanthoor, dessen Bruder Dries Vanthoor ebenfalls im GT-Sport tätig ist, gibt sein Debüt in der DTM. Der 30-jährige kann auf zahlreiche Erfolge als GT-Pilot zurückblicken, darunter Titel in den IMSA-GTLM- und GTD-Wertungen, den Gewinn des FIA-GT-Weltcups sowie Triumphe bei den 24h-Rennen von Le Mans, Spa-Francorchamps, dem Nürburgring und Dubai. Den zweiten Rennwagen pilotiert Dennis Olsen. Die größten Erfolge feierte der 25-jährige Norweger beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst sowie den 9 Stunden von Kyalami. Bei beiden Rennen konnte Olsen im Jahr 2019 mit einem Porsche jeweils einen Sieg einfahren.

„Ich freue mich riesig auf die Saison. Das Team hat sich in so kurzer Zeit einen Namen im Sport gemacht und ich freue mich darauf, nun mit ihnen zu arbeiten. Es wird mit Sicherheit keine einfache Saison, weil die Konkurrenz sehr stark ist. Dennoch haben wir den Anspruch, erfolgreich zu sein. Es ist eine Weile her, allein im Fahrzeug zu sitzen – die Motivation ist dementsprechend hoch. Von mir aus kann es los gehen“, sagt Laurens Vanthoor und hebt damit das Alleinstellungsmerkmal der DTM heraus, das Ein-Auto-ein-Fahrer-Prinzip. Auch Teamkollege Dennis Olsen ist voller Vorfreude: „Ich freue mich sehr auf die DTM! Für mich ist es eine tolle Herausforderung in einem so starken Fahrerfeld an den Start zu gehen.“

Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit im vergangenen Jahr zeigt sich auch Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR, glücklich über das saisonale Engagement und das Fahreraufgebot: „Die Erfolge des Teams sprechen für sich und die Vergangenheit hat gezeigt, dass mit dem Team zu rechnen ist. SSR Perfomance geht mit einem in der GT-Szene bekannten Fahreraufgebot in die Saison. Zudem freuen wir uns, mit Dennis Olsen den ersten Norweger überhaupt in der DTM begrüßen zu dürfen und damit über eine weitere Nation, nämlich die 32., in diesem internationalen Wettbewerb.“

JORGE PRADO HOLT SICH DEN SIEG UND DEN DRITTEN GESAMTRANG BEIM MXGP VON LOMBARDEI

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Nach einer erfolgreichen ersten Runde der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 nahm Red Bull GASGAS Factory Racing den heutigen Grand Prix der Lombardei in Angriff, um weitere Titel zu gewinnen. Der flache Sand von Mantua war das Schlachtfeld, das dem GASGAS-Trio Jorge Prado, Mattia Guadagnini und Simon Langenfelder weitere Erfolge und Freude bescherte.

Jorge Prado war im ersten MXGP-Motorradrennen am Sonntag perfekt, denn er nutzte die Leistung seiner MC 450F für einen beeindruckenden Holeshot und machte keinen einzigen Fehler. Die beiden Fahrer hinter ihm übten immensen Druck aus, aber Prado behielt den Kopf unten und führte jede Runde auf dem Weg zu einem klaren Sieg im Rennen an. Ein mittelmäßiger Start und einige Fehler behinderten ihn im zweiten Durchgang, aber er kämpfte bis zum Schluss und rettete den siebten Platz über die Ziellinie. In der Gesamtwertung stand Prado als Dritter auf dem Podium und liegt in der Meisterschaftswertung weiterhin auf Platz zwei.

Jorge Prado: „Das erste Rennen war sehr gut! Ich hatte den Holeshot und gewann den Lauf. Im zweiten Lauf war mein Start nicht so gut, aber ich wusste, dass ich die Pace hatte, um an die Spitze zu kommen. Ich war deswegen nicht zu sehr im Stress. Ich bekam Sand in die Augen und hatte während des Rennens damit zu kämpfen, dann machte ich drei Runden vor Schluss einen Fehler und verlor ein paar Positionen. Mit dem zweiten Durchgang bin ich nicht wirklich zufrieden, aber die Meisterschaft ist noch sehr lang.“

Simon Langenfelder belegte im ersten MX2-Moto einen beeindruckenden siebten Platz, obwohl er nach einem unvermeidlichen Sturz im Qualifying nur als Siebzehnter ins Rennen ging. Langenfelder beendete die erste Runde als Elfter und stürmte bis zum Schwenken der Zielflagge auf den siebten Platz vor. Phänomenal ist der beste Weg, um die Art und Weise zu beschreiben, wie er sich im zweiten Rennen durch das Feld schlug. Erstaunlicherweise gab er Gas und kämpfte sich vom zwölften Platz in der ersten Runde auf den zweiten Platz vor! Langenfelder fuhr auch die schnellste Runde, trotz eines Sturzes. In der Gesamtwertung wurde er Vierter und liegt nun auf dem zweiten Platz in der Meisterschaftswertung.

Für Mattia Guadagnini ist das Gesamtergebnis, das er beim Großen Preis der Lombardei erzielt hat, nicht ganz aussagekräftig. Ein unglücklicher Sturz zu Beginn des ersten Rennens machte seine Chancen auf einen Platz auf dem Podium zunichte – er musste sich von außerhalb der Top 15 bis auf den elften Platz nach vorne arbeiten. Ein mittelmäßiger Start behinderte ihn im zweiten Durchgang, aber er zeigte eine beeindruckende Pace und fuhr in den achtzehn Runden vom fünfzehnten auf den neunten Platz vor. Mit 11-9 Punkten belegte er beim Grand Prix von Lombardei den neunten Gesamtrang.

Simon Langenfelder: „Ich hatte nicht die beste Startposition, vor allem nicht für diese Strecke, aber ich hatte eine gute erste Kurve im ersten Durchgang und war ungefähr Zehnter. Ich konnte einige Überholmanöver starten und mich auf den siebten Platz vorarbeiten, womit ich zufrieden war. Mein Start in den zweiten Durchgang war etwas schlechter. Ich konnte einige Fahrer überholen und stürzte dann zur Halbzeit, aber ich fühlte mich schon unglaublich gut. Ich habe die Fahrer vor mir eingeholt und bin Zweiter geworden. Das war ein unglaubliches Gefühl – ich war so glücklich! Ich denke, dass wir das Beste aus einem schlechten Wochenende gemacht haben.“

Mattia Guadagnini: „Es war nicht das beste Wochenende für mich. Ich konnte es heute einfach nicht umsetzen. Im ersten Rennen hatte ich nicht den besten Start, aber ich war um den fünften Platz herum, und dann stürzte ich. Ich konnte einige Überholmanöver fahren und wurde Elfter. Im zweiten Durchgang war mein Start wirklich schlecht – ich bin aber nicht allzu schlecht gefahren. Ich bin Neunter geworden. Ich weiß, dass ich viel besser bin als das. Ich bin sicher, dass wir bald an der Spitze stehen werden.“

Red Bull GASGAS Factory Racing wird nun ein freies Wochenende nutzen, bevor es auf die lange Reise zum Grand Prix von Patagonien-Argentinien geht. Auf der spektakulären Strecke von Neuquén wird am 19. und 20. März die dritte Runde der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 ausgetragen.

Ergebnisse – 2022 FIM Motocross-Weltmeisterschaft, Runde zwei

MXGP – Gesamt
1 Tim Gajser (Honda) 47 Pkt.

  1. Maxime Renaux (Yamaha) 42 Pkt.
  2. Jorge Prado (GASGAS) 39 Punkte

MXGP – Moto One

  1. Jorge Prado (GASGAS)
  2. Tim Gajser (Honda)
  3. Maxime Renaux (Yamaha)

MXGP – Moto Zwei

  1. Tim Gajser (Honda)
  2. Maxime Renaux (Yamaha)
    3 Brian Bogers (Husqvarna)
  3. Jorge Prado (GASGAS)

MXGP – Tabellenstand

  1. Tim Gajser (Honda) 94 Pkt.
  2. Jorge Prado (GASGAS) 82 Punkte
  3. Maxime Renaux (Yamaha) 77 Pkt.

MX2 – Gesamt

  1. Jago Geerts (Yamaha) 50 Pkt.
  2. Andrea Adamo (GASGAS) 38 Pkt.
  3. Kay de Wolf (Husqvarna) 38 Pkt.
  4. Simon Langenfelder (GASGAS) 36 Pkt.
  5. Mattia Guadagnini (GASGAS) 22 Punkte

MX2 – Moto One

  1. Jago Geerts (Yamaha)
  2. Tom Vialle (KTM)
  3. Kay de Wolf (Husqvarna)
  4. Simon Langenfelder (GASGAS)
  5. Mattia Guadagnini (GASGAS)

MX2 – Moto Zwei

  1. Jago Geerts (Yamaha)
  2. Simon Langenfelder (GASGAS)
  3. Andrea Adamo (GASGAS)
  4. Mattia Guadagnini (GASGAS)

MX2 – Tabellenstand

  1. Jago Geerts (Yamaha) 90 Pkt.
  2. Simon Langenfelder (GASGAS) 86 Pkt.
  3. Kay de Wolf (Husqvarna) 74 Pkt.
  4. Mattia Guadagnini (GASGAS) 43 Pkt.

Foto: Juan Pablo Acevedo

SUNDERLAND GEWINNT DIE ERSTE ETAPPE DES ADDC

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Unser historischer Dakar-Champion Sam Sunderland hat die Abu Dhabi Desert Challenge 2022 mit der schnellsten Zeit auf der heutigen Eröffnungsetappe stark begonnen! Die Mischung aus sandigen Pisten und sanften Dünen kommt dem Briten in den Vereinigten Arabischen Emiraten sehr entgegen, und er scheint in guter Form zu sein.

Sam Sunderland: „Wir sind wieder dabei – nicht so lange nach der Dakar. Es ist immer cool, hierher nach Abu Dhabi zu kommen. Das Rennen ist immer gut, und ich mag es, in den Dünen zu fahren. Der Plan nach dem gestrigen Prolog war, auf der heutigen Etappe zu pushen, was mir auch gelungen ist. Ich habe nicht so viel Zeit aufgeholt, wie ich es mir gewünscht hätte, und ich bin morgen in Führung, also hoffe ich, dass ich bei der Navigation einen guten Job machen kann. Das Motorrad funktioniert gut und ich freue mich auf die zweite Etappe.“

Bei der ADDC drehte sich heute alles um den Sand. Nachdem der gestrige kurze Prolog über 2 km die Startreihenfolge für die erste Etappe festgelegt hatte, ging Sam Sunderland am Sonntag als 28. in die 262 km lange Sonderprüfung. Als Aufholjäger, der die vor ihm liegenden Fahrer einholen wollte, gab der Brite von der Startlinie an Vollgas und navigierte gut durch die Mischung aus Dünen und schnelleren Strecken.

Der amtierende Dakar-Champion, der am ersten Kontrollpunkt die zweitschnellste Zeit fuhr, ließ nicht locker und kämpfte bis zum Ende der Etappe um die Führung. Nach drei Stunden und 18 Minuten brachte Sunderland seine GASGAS RC 450F sicher ins Ziel und sicherte sich mit etwas mehr als zwei Minuten Vorsprung den Etappensieg. In der Gesamtwertung liegt er damit auf dem vierten Platz und hat nur knapp eine Minute Rückstand auf den vorläufigen Führenden der Rallye.

Sam wird am Montag die 453 km lange zweite Etappe anführen, die nicht nur die längste der Veranstaltung ist, sondern auch die erste Etappe der diesjährigen Marathon-Etappe – im Biwak in Hameem ist keine Hilfe von außen erlaubt.

2022 Abu Dhabi Desert Challenge – Stage 1 Provisional Classification
1. Sam Sunderland (GASGAS) 3:18:32
2. Pablo Quintanilla (Honda) 3:20:34 
3. Kevin Benavides (KTM) 3:20:43 

2022 Abu Dhabi Desert Challenge – Provisional Overall Classification [After Stage 1]
1. Michael Docherty (Husqvarna) 3:41:02 
2. Matthias Walkner (KTM) 3:41:25 
3. Kevin Benavides (KTM) 3:41:39 
4. Sam Sunderland (GASGAS) 3:42:00

Foto: GasGas

STARKE LEISTUNG IN DAYTONA FÜR COOPER WEBB VON RED BULL KTM

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Cooper Webb von Red Bull KTM Factory Racing führte 15 der 18 Runden des Hauptrennens in Daytona an und zeigte unter schwierigsten Bedingungen eine herausragende Leistung, die ihm einen starken zweiten Platz in der 9. Der Titelverteidiger der 450SX-Meisterschaft verpasste seinen ersten Saisonsieg nur knapp, verlängerte aber seine Podestserie auf drei in Folge und setzt seinen Angriff zur Saisonmitte 2022 fort.

Webb fühlte sich auf seiner KTM 450 SX-F FACTORY EDITION auf Anhieb sicher und sicherte sich im ersten 450SX-Lauf den Holeshot und die frühe Führung. Obwohl er mehrmals vom zweitplatzierten Fahrer herausgefordert wurde, konnte Webb seine starke Pace beibehalten und sich seinen zweiten Heat-Sieg in diesem Jahr sichern.

Mit einem großartigen Startplatz für das Hauptrennen machte Webb zwei von zwei Holeshots, als er sich erneut an die Spitze setzte. Er kontrollierte die meiste Zeit des Rennens an der Spitze, bis zum Ende des Rennens, als der Überrundungsverkehr ein Faktor zu werden begann. Wenige Runden vor Schluss wurde Webb von Eli Tomac eingeholt und die beiden Fahrer lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Führung. Während Webb den Weg ebnete, wurde er von einem überrundeten Fahrer eingeholt, was es Tomac ermöglichte, an ihm vorbeizuziehen und die Führung zu übernehmen.

Cooper Webb: „Mann, ich war so nah dran am Sieg, ich konnte es förmlich schmecken. Ich bin die ganze Zeit gut gefahren und hatte das Gefühl, stark zu sein. Ich wusste, dass Eli kommen würde, weil er hier so gut ist. Ich hätte mich vielleicht ein bisschen besser vorbereiten sollen, aber es ist natürlich schade, wenn ein Rennen entschieden wird – oder so knapp ausgeht – und ein Überrundeter involviert wird, aber so ist der Rennsport. Insgesamt bin ich glücklich, aber es ist scheiße. Ich wusste, wie sehr ich pushen musste, um die Distanz zu schaffen, aber so etwas passiert eben. Wir werden nächste Woche zurückkommen und versuchen, den ersten Sieg der Saison zu holen.“

Marvin Musquin, der mit dem dritten Platz sein bestes Qualifying-Ergebnis der Saison erreichte, hatte einen positiven Start in den Tag auf seiner KTM 450 SX-F FACTORY EDITION. In Heat 2 der 450SX schnappte er sich einen soliden Platz unter den ersten Drei und kämpfte in der ersten Hälfte des Rennens an der Spitze. Nach der Hälfte des Rennens lag er auf dem fünften Platz und schaffte es, sich für das Hauptrennen in die Top-Fünf zu fahren.

Im Hauptrennen startete Musquin vom siebten Platz aus und kämpfte während des gesamten 18-Runden-Rennens knapp außerhalb der Top-Fünf. Gegen Ende des Rennens konnte Musquin ein ähnliches Tempo wie die Spitzenfahrer vorlegen und zeigte bis ins Ziel eine starke Leistung, so dass er in Daytona mit dem sechsten Platz nur knapp außerhalb der Top-Fünf landete.

Marvin Musquin: „Das Gefühl auf dem Motorrad war heute gut, danke an das Team dafür! Ich habe mich als Dritter qualifiziert, das war toll, aber das Hitzerennen war nicht so toll. Ich wollte wirklich alles zusammenbringen und einen konstanten Main Event fahren. Irgendwann überholte ich Roczen und versuchte, Ferrandis und Barcia zu verfolgen – ich war nicht allzu weit hinter ihnen, aber ich konnte es nicht ganz schaffen. Mein Speed war anständig, genauso wie die Top-Jungs vor mir, also werde ich weiter hart arbeiten und versuchen, jedes Wochenende besser zu werden.“

Teamfahrer Aaron Plessinger hat sich letzte Woche erfolgreich einer Armoperation unterzogen und wird daher wahrscheinlich den Rest der AMA Supercross Meisterschaft 2022 verpassen.

Auch Teamkollege Max Vohland musste in Daytona pausieren, da er sich weiterhin von seinen Verletzungen erholt, die er sich bei der ersten Runde der 250SX Eastern Series in Minneapolis zugezogen hat.

Next Race: 

March 10 – Detroit, Michigan 

Results 450SX Class – Daytona SX

1. Eli Tomac (USA), Yamaha, 18 laps 2. Cooper Webb (USA), KTM, +05.273 3. Chase Sexton (USA), Honda, +10.293

250SX Class – Daytona SX

1. Jett Lawrence (AUS), Honda, 14 laps 2. Stilez Robertson (USA), Husqvarna, +14.005 3. Cameron Mcadoo (USA), Kawasaki, +18.657

Standings 450SX Class 2022 after 9 of 17 rounds 1. Eli Tomac, 203 points 2. Jason Anderson, 186 3. Cooper Webb, 170

Standings 250SX East Class 2022 after 3 of 9 rounds 1. Jett Lawrence, 73 points 2. Cameron Mcadoo, 68 3. Stilez Robertson, 52

Fotos: Align Media

Gaststar Bengtsson siegt zum Enduro-DM Auftakt in Tucheim

Nach zwei Corona Jahren ist es eine wohltat für die Piloten der Enduro-DM zur gewohnten Zeit am ersten Wochenende im März in die Saison zu starten. Gastgeber für die über 300 Piloten bildete bei besten Wetterbedingungen am heutigen Samstag der MSC Fiener Tucheim. Auf dem Programm standen 4 Runden plus eine weitere SP für die A-Lizenzfahrer, wodurch eine beachtliche Prüfungzeit von 1:05h für den Sieger herauskam.

Tucheim
Auftakt in die Saison 2022

In Abwesenheit von Hamish MacDonald standen die Zeichen gut für einen neuen Sieger im DM Feld. Dies war aber nicht Luca Fischeder, denn aus den nördlichen Schweden waren einige verdammt schnelle Gastfahrer in den Sand von Tucheim gereist. Somit setzte sich gleich in der Prüfung Filip Bengtsson an die Spitze. Er ist im Zweiradsport auch kein unbekannter, immerhin war er seit 2011 in der Motocross Weltmeisterschaft am Start und startete auch schon beim Motocross of Nations für sein Heimatland. Im letzten Jahr zeigte er auch in der EnduroGP sporadisch gute Leistungen als er in Estland zum Beispiel in die Punkte fuhr.

Tucheim
Luca Fischeder

Für Fischeder reichte es zu Rang 2, nachdem ihm eine zunächst eingefangene Strafminute wieder gestrichen wurde. In der E3 erhält er die vollen Punkte, da dort die Internationalen Teilnehmer ohnehin nicht punktberechtigt sind.

Den dritten Championatsplatz belegte Rückkehrer Davide von Zitzewitz. Nach seiner Verletzung knüpfte der Norddeutsche an seine früheren Leistungen an und gewann auch die E2.

Tucheim
Davide von Zitzewitz

Bereits in Tucheim kristalisiert sich heraus, dass wohl die Enduro 1 in dieser Saison die ausgeglichenste Klasse sein wird. Mehrmals wechselte am tag die Führung zwischen Spachmüller, Beier und Hübner. Andreas Beier und auch Edward Hübner kehren nach vielen Jahren in die kleinste Hubraumklasse zurück, dort hatten beide früher auch schon die größten Erfolge zu verzeichnen. Am Ende war es aber doch Vorjahreschampion Yanik Spachmüller der die beiden Altmeister um 7 Sekunden ( Andreas Beier ) und 11 Sekunden ( Edward Hübner ) schlagen konnte.

Tucheim
Milan Schmüser

In der Junioren Klasse war es Superenduro und Extremendurospezialist Milan Schmüser der sich gegen zwei Schwedische Gäste durchsetzen konnte. Für Schmüser reichte es auch im Championat zu einen sehr guten Platz 13, womit er an seine Leistung in Meltewitz im letzten Jahr anknüpfen konnte. Dort verletzte er sich aber im Rennen schwer, wodurch Tucheim für ihn nun ein Neustart bedeutete.

Ergebnisse

Fotogalerie / Bestellmöglichkeit

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Fotos: DG Design / Denis Günther