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Sonntag, Mai 4, 2025
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WEBB UND MUSQUIN HOLEN ZWEI PODIUMSPLÄTZE FÜR RED BULL KTM BEIM MINNEAPOLIS SX

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Das Red Bull KTM Factory Racing Team ging mit viel Schwung aus der siebten Runde der AMA Supercross Meisterschaft hervor, da die Teamkollegen Cooper Webb und Marvin Musquin in Minneapolis zwei Podiumsplätze einfuhren. Mit konstanten Leistungen auf der neuen KTM 450 SX-F FACTORY EDITION fuhren sowohl Webb als auch Musquin ruhig und gelassen durch das hektische 450SX Main Event.

Webb war von Anfang an stark und fuhr mit seiner KTM 450 SX-F FACTORY EDITION im Qualifying unter die ersten fünf. Der amtierende 450SX-Champion erwischte einen großartigen Start im 450SX Heat 2 und stürmte gleich vom Start weg auf den zweiten Platz. Er tauschte früh die Positionen innerhalb der Top-Drei, aber er fuhr konstante Runden und sicherte sich schließlich einen starken zweiten Platz in diesem Lauf.

Im Hauptrennen stürmte Webb aus dem Gatter, um sich seinen ersten Holeshot der Saison zu sichern, und er führte die ersten sieben Runden mit Druck von hinten. Kurz vor der Halbzeit verlor er ein paar Plätze an den Vierten, doch im weiteren Verlauf des Rennens hielt er das Tempo hoch und hielt die Spitzengruppe in Schlagdistanz. Vier Runden vor Schluss übernahm Webb den dritten Platz, als ein anderer Fahrer vor ihm stürzte. Er machte weiter Druck und überholte den Zweiten, als der Führende in der letzten Runde stürzte. Als Zweiter überquerte Webb das Ziel und sicherte sich mit einer soliden Leistung in Minnesota seinen zweiten Podiumsplatz in dieser Saison.

Cooper Webb: „Es ist schön, wieder hier oben zu sein und wieder mitzukämpfen – eine Chance, wieder vorne mitzufahren. Ich muss dem Team ein Lob aussprechen, sie haben diese Woche einige gute Sachen gefunden. Ich bin immer noch nicht da, wo ich sein möchte, aber es war eine großartige Nacht – wir hatten einen Holeshot, haben Runden geführt und ein paar Stürze haben mich auf den zweiten Platz gebracht, aber das nehme ich in Kauf. Es war ein harter Start in die Saison und es gibt Licht am Ende des Tunnels, also nehmen wir es.“

Musquin, der viertplatzierte Qualifikant, erwischte im 450SX Heat 1 einen Top-10-Start und positionierte sich in der ersten Runde auf Platz acht. Er rückte schnell auf den siebten Platz vor und machte Runde für Runde immer mehr Plätze gut, bis er sich zur Halbzeit auf den fünften Platz vorarbeitete. Er fuhr starke Runden bis zum Ende des Rennens und sicherte sich einen Platz unter den ersten Fünf für das Hauptrennen.

Im 450SX Main Event startete Musquin mit seiner KTM 450 SX-F FACTORY EDITION als Sechster, und er verschwendete keine Zeit, um in die Top-Fünf zu fahren. Während des gesamten Rennens fuhr er konstante Rundenzeiten und ging als Vierter in die letzten Runden. Mit dem Pech, dass der Führende des Rennens stürzte, konnte Musquin eine Runde vor Schluss auf den letzten Podestplatz fahren, den er dann auch nach Hause brachte und sich damit seinen ersten Podestplatz der Saison in Runde 7 sicherte.

Marvin Musquin: „Diese Podiumsplätze sind in diesem Jahr nicht einfach, also möchte ich sie genießen, auch wenn ich ein wenig enttäuscht bin, weil ich genau dort war und irgendwann etwas Boden verloren habe. Ich habe eine Weile gebraucht, um herauszufinden, was ich in den Whoops tun kann, und auf dem Rest der Strecke war ich schneller. So wie das Rennen gelaufen ist, fühlt es sich nicht so an, als ob ich Dritter geworden wäre, aber das ist Rennsport und die Konkurrenz ist hart, deshalb ist der dritte Platz heute Abend großartig.“

Aaron Plessinger startete im 450SX Heat 1 aus dem Mittelfeld und kämpfte sich früh im Rennen in die Top-Fünf. Nach der Hälfte des Rennens lag er auf Platz vier und lieferte eine solide Leistung ab, um den vierten Platz im Heat zu erreichen. Im 450SX-Hauptrennen kam Plessinger als Siebter aus dem Startgatter und konnte diese Position in den ersten acht Runden halten, bevor er auf Platz acht zurückfiel. Die meiste Zeit des Abends fuhr Plessinger sein eigenes Rennen, doch gegen Ende des Rennens konnte er sich wieder auf den siebten Platz vorarbeiten.

Aaron Plessinger: „Der heutige Abend war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hatte einen guten Start in den Main Event und fühlte mich das ganze Rennen über ein wenig schlapp. Ich konnte mich nicht wirklich nach vorne kämpfen und bin einfach nur gefahren – ein paar Leute sind an mir vorbeigekommen und ich bin an ein paar Leuten vorbeigekommen. Wir haben in dieser Woche viele Fortschritte gemacht, auch wenn meine Fahrweise nicht zeigt, wie gut das Motorrad funktioniert. Wir werden diese Woche zurück nach Florida fahren, ein wenig an mir arbeiten und für Dallas zurück sein.“

Es war ein harter Start in die 250SX Eastern Regional Championship für Max Vohland, der in der ersten Runde des Hauptrennens einen Sturz erlitt, der das Rennen beendete. Bei seinem ersten Start in dieser Saison kam Vohland in Heat 1 der 250SX stark aus den Startlöchern und stürmte mit seiner KTM 250 SX-F FACTORY EDITION früh auf Platz fünf. In der dritten Runde rückte er auf den vierten Platz vor und kämpfte sich um die Top-Fünf herum, um sich schließlich den siebten Platz für das Hauptrennen zu sichern.

Im Hauptrennen startete Vohland aus dem mittleren Feld und ging in der ersten Kurve zu Boden, wobei er von mehreren Fahrern getroffen wurde. Verletzt entschied sich Vohland, sich vom medizinischen Personal vor Ort untersuchen zu lassen, und beendete sein Rennen noch vor Ende der ersten Runde. Das erste Röntgenbild zeigte keine Knochenbrüche, aber Vohland plant, eine zweite Meinung einzuholen, wenn er diese Woche nach Hause zurückkehrt.

Next Race: February 26 – Arlington, Texas

Results 450SX Class – Minneapolis SX

  1. Jason Anderson (USA), Kawasaki, 26 laps
  2. Cooper Webb (USA), KTM, +02.833
  3. Marvin Musquin (FRA), KTM, +15.086
    OTHER KTM
  4. Aaron Plessinger (USA), KTM
  5. Shane McElrath (USA), KTM
  6. Max Anstie (GBR), KTM

Standings 450SX Class 2022 after 7 of 17 rounds

  1. Eli Tomac, 151 points
  2. Jason Anderson, 148
  3. Malcolm Stewart, 131
    OTHER KTM
  4. Cooper Webb, 126
  5. Marvin Musquin, 119
  6. Aaron Plessinger, 97
  7. Shane McElrath, 62
  8. Max Anstie, 55
  9. Joey Savatgy, 27

Results 250SX Class – Minneapolis SX

  1. Jett Lawrence (AUS), Honda, 20 laps
  2. Austin Forkner (USA), Kawasaki, +05.349
  3. Cameron Mcadoo (USA), Kawasaki, +07.134
    OTHER KTM
  4. Henry Miller (USA), KTM
  5. Max Vohland (USA), KTM

Standings 250SX Class 2022 after 1 of 9 rounds

  1. Jett Lawrence, 26 points
  2. Austin Forkner, 23
  3. Cameron Mcadoo, 21
    OTHER KTM
  4. Henry Miller, 9

Foto: Align Media

Rutronik Racing startet mit zwei neuen Audi im ADAC GT Masters 2022

Bekanntes Team, neues Auto – Rutronik Racing nimmt 2022 die vierte Saison im ADAC GT Masters in Angriff. Die Champions von 2019 vertrauen auf die Weiterentwicklung eines Erfolgstyps und setzen zwei neue Audi R8 LMS evo II in der Deutschen GT-Meisterschaft ein. Der modifizierte Audi feiert in diesem Jahr seine Premiere und ist die Weiterentwicklung des Meisterautos von 2016, 2019 und 2021. Das ADAC GT Masters startet vom 22. bis 23. April in Oschersleben in die neue Saison, alle 14 Rennen werden jeweils ab 12.30 Uhr live von NITRO im TV übertragen.

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder zwei Fahrzeuge an den Start bringen können. Uns verbindet eine erfolgreiche Vergangenheit mit dem ADAC GT Masters, die wir auch in diesem Jahr sehr gerne fortsetzen“, sagt Rutronik Racing-Teamchef Fabian Plentz. Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen will das Audi-Team nicht nur auf der Rennstrecke Gas geben, sondern auch die Besucher im Fahrerlager begeistern. Rutronik plant mit einem verstärkten Social Media-Auftritt Gewinnspiele für Boxenführungen, exklusiven Fan-Paketen und die Neuauflage einer Fan-Streetwear-Kollektion, die 2020 für Furore sorgte und bereits nach wenigen Tagen ausverkauft war. Welche vier Fahrer von Rutronik Racing die Fans in diesem Jahr anfeuern dürfen, und wie die Designs der beiden neuen Audi aussehen, will das Team in Kürze veröffentlichen.

Der Rennstall aus dem baden-württembergischen Remchingen bei Pforzheim feierte 2019 eine sensationelle Premiere in der Deutschen GT-Meisterschaft. Rutronik Racing gewann am Ende der Debütsaison die Fahrer- und Teamwertung. Das Steuer des Audi R8 LMS teilten sich der Schweizer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde aus Südafrika. Im vergangenen Jahr beendete Rutronik Racing, die zu den größten Kundensport Teams von Audi Sport Customer Racing gehören, die Saison auf Gesamtplatz acht und gewann am Red Bull Ring einen Pirelli Pole Position Award. Im ADAC GT Masters kann das Team auf bisher vier Siege und acht Pole Positions zurückblicken.

Foto: Gruppe C Photography

Team Rosberg hat den DTM-Titel im Visier und setzt dabei ein weiteres Jahr auf Nico Müller und Audi

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Mit dem zweimaligen Vizemeister Nico Müller und dem weiterentwickelten Audi R8 LMS evo II will das Team Rosberg in der DTM 2022 mit um den Titel kämpfen. Dabei setzt der vom ehemaligen Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg gegründete Rennstall auf Kontinuität, denn das Fahreraufgebot bleibt unverändert. Neben dem Schweizer Nico Müller steuert erneut der US-Amerikaner Dev Gore den zweiten Audi. Die neue Saison beginnt mit den offiziellen DTM-Testfahrten Anfang April in Hockenheim, die Heimstrecke des Teams aus Neustadt an der Weinstraße, die ersten Rennen werden vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão ausgetragen. Im deutschsprachigen Raum wird die DTM erstmals auf ProSieben übertragen. Rennstart ist jeweils um 13:30 Uhr deutscher Zeit.

„Drei Fahrer-Titel und zwei Team-Meisterschaften zwischen 2017 und 2020 sind eine eindrucksvolle Bilanz. Nicht nur wegen dieser Erfolge zählt das Team Rosberg zu den wichtigen Konstanten innerhalb der DTM“, ist Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR, überzeugt. „Nico Müller ist ein absoluter Siegfahrer und zählt genauso wie sein Team zu den Publikumslieblingen. Mit Dev Gore haben wir einen Fahrer aus den USA, das unterstreicht die Internationalität der DTM.“

In den Saisons 2017 und 2020 sicherte sich der 1995 gegründete Rennstall die Team-Meisterschaft, im Rosberg-Audi wurde René Rast 2017, 2019 und 2020 DTM-Champion. Audi-Werksfahrer Nico Müller begann 2014 und 2015 seine DTM-Karriere mit Rosberg, 2021 kehrte der 29-Jährige aus Bern zum Team zurück und beendete die DTM-Saison in den Top Ten.

„Für uns ist Kontinuität wichtig, deshalb freuen wir uns, dass Nico Müller und Dev Gore weiterhin Teil von Team Rosberg sind. Unser Ziel ist, um den Titel mitzureden. Wir wollen im hochklassigen Feld der DTM zeigen, dass wir es besser können als im Vorjahr“, erklärt Teamchef Kimmo Liimatainen. „Mit Nico haben wir einen erfahrenen und verdammt schnellen Fahrer. Dev konnte sich in seiner ersten DTM-Saison steigern, und diesen Trend wollen wir mit ihm fortsetzen.“

In bisher 136 DTM-Rennen hat Nico Müller zehn Siege erzielt und wurde 2019 sowie 2020 Vizemeister. „Das Team Rosberg und ich haben 2021 ein neues Kapitel aufgeschlagen und dieses ist noch nicht beendet. Alle sind heiß und motiviert, was man auch über den Winter spüren konnte“, so Müller. „Die DTM ist eine umkämpfte, mit starken Fahrern besetzte Serie, in der wir regelmäßig um Podiumsplätze und Siege kämpfen und auch bei der Titelvergabe mitreden möchten.“

Der 24-jährige Dev Gore aus Oklahoma City freut sich auf sein zweites DTM-Jahr: „Ich fühle mich im Team Rosberg sehr wohl, die Mannschaft hat mich in meiner ersten DTM-Saison sehr unterstützt. Die zweite Saison wird sicher etwas einfacher, denn nun kenne ich das Team, das Auto, die Strecken und auch das komplette Umfeld der DTM. Mein Ziel ist, näher an die Spitze zu kommen.“
Foto: Team Rosberg

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Erste Planungen für die Veranstaltungen laufen

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Noch sind es 94 Tage bis zum Saisonauftakt der DOWATEK HardEnduroSeries Germany in Crimmitschau (22.05.2022). Mittlerweile laufen aber bei den Vereinen in Zusammenarbeit mit der Serienorganisation die ersten Planungen zum Ablauf der Veranstaltungen. Dabei können auch schon die ersten Informationen veröffentlicht werden, auf die alle Teilnehmer warten.

Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau wieder mit Superenduro

Beim Heaven or Hell Xtreme Enduro in Crimmitschau wird nach zweijähriger Pause wieder ein Superenduro ausgetragen. Somit gibt es wieder das volle Programm mit einem Lauf zum Sächsischen Offroadcup am Samstag und dem Superenduro am Abend. Der Sonntag steht dann im Zeichen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany und der HESG Kids. Die HESG Kids sollen dabei eine bessere und Enduro ähnlichere Strecke erhalten.  

„Wir freuen uns das in Crimmitschau wieder ein volles Programm geboten wird. Positiv ist vor allem das, dass Superenduro am Samstagabend wieder zurück ist und der Sächsische Offroadcup das Rennwochenende erneut perfekt abgerundet wird“, schildert Denis Günther die Freude über das ausgebaute Programm.

Granit Scramble Gefrees gibt erste Eckpunkte bekannt

Als ganz neues Event präsentiert sich das Granit Scramble in Gefrees am 02.07.2022. Dort wird bereits in früheren Presseaussendungen bekannt gegeben ein Internationaler Modus angewandt. Seit langen wird es im Deutschen Raum wieder einmal ein Rennen mit Checkpoints geben. Die sehr anspruchsvolle Strecke im Gelände wo früher auch schon die Trial Weltmeisterschaft ausgetragen wurde ist dazu ideal. In der maximalen Fahrzeit von 4 Stunden müssen 4 Runden absolviert werden, pro Runde wird es 5 Checkpoints geben. Der Fahrer der in der kürzesten Zeit die Runden absolviert hat, ist der Sieger.

Gestartet wird nach dem Ergebnis des Gibson Tyres Prolog Award in Zweiergruppen, der wie immer den Auftakt in den Renntag bildet.

Für die HESG Kids der 50/ 65ccm und 85ccm Klasse werden 2 separate Strecken vom MSC Gefrees – Fichtelgebirge e.V. abgesteckt.

Zusätzliche Startmöglichkeit in Reisersberg

Als bestens organisierte Veranstaltung präsentierte sich das Rennen in Reisersberg im letzten Jahr. An den altbekannten Modus wird auch diesmal festgehalten (16.07.2022). Zusätzlich gibt es aber die Möglichkeit am Sonntag den 17.07. an einen 3 Stunden Enduro teilzunehmen. Somit gibt es die Möglichkeit für die weite Anreise in den Bayerischen Wald gleich an 2 Rennen teilzunehmen.

Fast 230 Einschreibungen – Begrenzung rückt näher

Mittlerweile sind fast 230 Einschreibungen in die Serie eingegangen. Damit ist nun fast die maximale Anzahl bei rund 250 Einschreibungen erreicht.

Die Einschreibungen können aber aktuell weiterhin unter www.hardenduro-germany.de/einschreibung-2022 durchgeführt werden.

Aktuelle Einschreibeliste: https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2021/12/Einschreibeliste.pdf 

Weitere Informationen sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: Tk420 / Toni Keller

Ist Tom Koch bereit für die MXGP?

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Kurz vor dem Auftakt der MX-Weltmeisterschaft gibt Tom Koch Einblicke in seine „Off-Season“. Dabei nimmt er die Fans mit zum Motocross-Training und Fahrwerkstest nach Sardinien und zeigt, wie er sich bei einer achtstündigen Kardio-Challenge geschlagen hat.

Von nichts, kommt nichts. Das ist nichts Neues. Anders als gewohnt war jedoch für Tom Koch und seine Kollegen aus der Motocross Weltmeisterschaft die nur sehr kurze rennfreie Zeit zwischen dem letzten Grand Prix 2021 und dem Saisonauftakt 2022. Rund zwei Monate weniger standen den Profis zur Regeneration von der abgelaufenen Saison und konditionellen wie fahrtechnischen Vorbereitung auf die anstehenden Rennen zur Verfügung. Tom nimmt in seinem neuesten Vlog die Zuschauer mit zum Trainings- und Test-Trip nach Sardinien, wo er auch die Internationale Italienische Meisterschaft bestritten hat. Neben Action auf den verschiedenen MX-Strecken Sardiniens mit unter anderem Paul Haberland und Maximilian Werner, gibt es auch Einblicke in die Testarbeit mit dem Kosak Racing Team und ORS Suspension. Außerdem stand für Tom im Winter eine Fitness-Challenge mit seinem Trainer Dr. Konrad Smolinski und der Triathletin Maja Betz an, bei der sie sich acht Stunden am Stück auf dem Ruderergometer, Laufband, Skitrainer und der Fahrradrolle gequält haben.

Ob Tom die Challenge bestanden hat und die Eindrücke von der MX-Vorbereitung gibt es unter  https://youtu.be/cLiStZNBzTY auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

BMW M Motorsport verstärkt DTM-Engagement: Schubert und Walkenhorst mit neuem BMW M4 GT3

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Ein neues Auto, ein neues Team und ein starkes Fahreraufgebot  – in der DTM-Saison 2022 gehen zwei BMW M Motorsport Teams mit dem neuen BMW M4 GT3 an den Start und verstärken damit die Präsenz des Herstellers in der Rennserie. Im Fokus steht das neu entwickelte Fahrzeug. Je zwei BMW M4 GT3 werden von Schubert Motorsport aus Oschersleben nahe Magdeburg und Walkenhorst Motorsport aus Melle bei Osnabrück bei der insgesamt 16 Sprintrennen umfassenden Saison eingesetzt. Für DTM-Einsteiger Schubert werden die beiden BMW M Werksfahrer Sheldon van der Linde (RSA) und Rückkehrer Philipp Eng (AUT) an den Start gehen, für Walkenhorst weiterhin der zweimalige DTM-Champion und Werksfahrer Marco Wittmann (GER) sowie Walkenhorst-Neuling Esteban Muth, der erstmals überhaupt mit einem GT3-BMW antritt (BEL). 

„Die DTM ist eine bedeutende Plattform, die nicht nur sportlich, sondern mit ihrem gesamten Auftritt Maßstäbe setzt“, sagt Franciscus van Meel, Geschäftsführer der BMW M GmbH und hebt die gesamte Breite der DTM-Plattform hervor. „Wir freuen uns auf erstklassigen, mitreißenden Rennsport auf großartigen internationalen Rennstrecken. Gleichzeitig spielt die DTM-Plattform auch eine wesentliche Rolle in unseren weiteren Aktivitäten. In der DTM Trophy sind die BMW M Motorsport Teams mit dem BMW M4 GT4 stark vertreten, im BMW M2 Cup bringen wir im Rahmen der DTM unseren eigenen Markenpokal an den Start und in der DTM Classic erleben wir faszinierende Fahrzeuge aus der Historie von BMW M.“
Andreas Roos, seit 1. Februar 2022 Leiter BMW M Motorsport, freut sich auf die neue DTM-Saison und die Zusammenarbeit mit den beiden Teams. „Wir haben in der DTM bereits im vergangenen Jahr packende GT3-Sprintrennen auf höchstem Niveau erlebt, und nun freuen wir uns sehr, in dieser Serie vier neue BMW M4 GT3 in Händen von zwei sehr erfahrenen BMW M Motorsport Teams in Aktion zu sehen.“

Benedikt Böhme, Geschäftsführer der DTM-Organisation ITR: „In welchem Umfang sich unser langjähriger Partner BMW auch in diesem Jahr in der DTM einbringt, freut uns außerordentlich. Durch den engen Austausch mit dem Hersteller und dem Engagement auf der gesamten DTM-Plattform wollen wir unseren Teil dazu beitragen, BMW in der Markenbildung bei einem breiten Publikum zu unterstützen.

Schubert Motorsport und Walkenhorst Motorsport mit vielversprechendem Fahreraufgebot

Teambesitzer Henry Walkenhorst zeigt sich zufrieden und siegessicher mit dem neuen Auto. „Nach den positiven Ausrufezeichen, die wir in der DTM 2021 mit zwei Siegen und mehreren Podestplätzen setzen konnten, sind wir uns sicher, mit unserer neuen Speerspitze BMW M4 GT3 an die bisherigen Erfolge anknüpfen zu können. Wir sind stolz, in diesem Jahr mit zwei Fahrzeugen an den Start zu gehen.“
Mit Walkenhorst Motorsport kämpfte Marco Wittmann, DTM-Champion der Jahre 2014 und 2016, in der vergangenen Saison bis zuletzt um den Titel und belegte in der Fahrerwertung letztlich den vierten Rang. Neu im Team von Walkenhorst ist der erst 20 Jahre alte Belgier Esteban Muth, der 2021 in der DTM debütierte und mit beherzten Überholmanövern nicht nur die Fans beeindruckte. Für den erfahrenen GT-Rennstall um Teamchef Torsten Schubert werden gleich zwei BMW-M-Werksfahrer ins Lenkrad greifen. Sheldon van der Linde bestreitet bereits seine vierte DTM-Saison mit BMW. Philipp Eng fuhr von 2018 bis 2020 in der Traditionsserie und kehrt nach einjähriger Abstinenz zurück. „Der Einstieg in die DTM ist ein weiterer Meilenstein für Schubert Motorsport, der mich und das gesamte Team mit großem Stolz erfüllt. Sie ist eine der attraktivsten Rennserie der Welt und ihr Name steht seit jeher für professionellen Rennsport auf höchstem Niveau,“ sagt Torsten Schubert.

Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR: „Es freut mich riesig, dass nun insgesamt vier Autos der Marke BMW am Start sind. Das steigert den Wettbewerb noch einmal mehr, besonders auch beim Kampf um den Herstellertitel. Jeder dieser vier Fahrer hat seine Qualitäten und eines haben sie alle gemeinsam: einen enormen Ehrgeiz. Die größte Konkurrenz werden hier zunächst definitiv die Teamkollegen sein.“

Die DTM 2022 startet vom 29. April bis 1. Mai in Portimão in Portugal in die neue Saison. Weitere Stationen sind DEKRA Lausitzring Turn 1, Imola in Italien, Norisring, Nürburgring, Spa-Francorchamps in Belgien, der Red Bull Ring in Österreich und zum Finale der Hockenheimring. Eintrittskarten für alle 16 Rennen der DTM 2022 sind bereits im Vorverkauf online auf dtm.com/tickets oder über die Tickethotline (01806 991166) erhältlich.
Foto: Alexander Trienitz / LAT Images

Jetzt kommt Druck auf den Kessel – SuperEnduro-WM in Riesa wird am 19./20. März 2022 ein ganz besonderes Fest

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Die letzten kleinen Fragezeichen hinter dem SuperEnduro in der SACHSENarena Riesa am 19. und 20. März haben sich verflüchtigt, sodass nun mit Hochdruck an der Veranstaltungsvorbereitung gearbeitet werden kann. Somit folgen auf so manche schlaflose Nacht in den letzten Monaten nun arbeitsreiche Tage.

Mit dem Glück der Tüchtigen hatte die veranstaltende Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg frühzeitig den Stammtermin Anfang Januar gecancelt und auf den März verschoben. Der Plan ging auf, wobei man den hiesigen SuperEnduro-Fans dadurch nun gleich zwei zusätzliche Bonbons darreichen kann. So ist der SuperEnduro Grand Prix of Germany erstmals das Finale der SuperEnduro-WM. Zudem erleben diese und auch Riesa mit einer Zwei-Tages-Veranstaltung eine echte Welt-Premiere.

Möglich wurde die genehmigungstechnische und finanzielle Zitterpartie der letzten Monate auch dank neuer Partner. So unterstützt in diesem Jahr der Freistaat Sachsen den deutschen Weltmeisterschaftslauf mit seiner Kampagne „So geht sächsisch“. Hinzu kommen viele regionale Partner, die aus gegebenem Anlass noch etwas tiefer in die Tasche greifen oder neu von Sven Wendisch vom Autocenter Wendisch in Riesa, quasi der verlängerte Arm der Eventmanufaktur Auerswald in die Region, gewonnen werden konnten.

Die endgültigen Modalitäten der Durchführung sind derzeit noch nicht zu 100 Prozent in Stein gemeißelt, doch sollte die zulässige Zuschauerkapazität ein vertretbares betriebswirtschaftliches Ergebnis möglich machen. Ungeachtet dessen, sollte man sich mit dem Kartenkauf nicht zu lange Zeit lassen, denn bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm.

Zur Wahl stehen nicht nur der Samstag und der (Familien-)Sonntag, sondern auch das „Main Event“ und die volle Dröhnung. Will heißen, dass die Halle schon für die Trainings- und Qualifikationsrennen geöffnet ist. So ist am ersten Renntag der Zutritt mit dem VIP- sowie Fan-Ticket bereits ab 10:00 Uhr möglich. Tags darauf kann man damit bereits ab 8:00 Uhr in die Halle sowie ins Fahrerlager und ganz nah ran an die Akteure. Inhaber der „normalen“ Race-Tickets haben ab 16:00 Uhr bzw. 12:00 Uhr Zutritt in die Halle. Veranstaltungsbeginn ist 18:00 Uhr bzw. 14:00 Uhr wobei jeweils eineinhalb Stunden vorher Autogrammstunden stattfinden.

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan                           Samstag, 19.3.2022   Sonntag, 20.3.2022

Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                10:00 Uhr                  08:00 Uhr

Beginn Training:                                                    11:00 Uhr                  09:00 Uhr

Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                            16:00 Uhr                  12:00 Uhr

Autogrammstunde:                                               16:30 Uhr                  12:30 Uhr

Beginn Rennen:                                                    18:00 Uhr                  14:00 Uhr

Ende Rennen:                                                       ca. 21:30 Uhr             ca. 17:30 Uhr

After Race Party (im Club R1 in Riesa):                  22:00 Uhr

Ticket-Preise

RACE Ticket (alle Blöcke außer „K“ = VIP)

Vollzahler:                                                                                             59,00 €

Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                   39,00 €

Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                               frei

FAN Ticket (ein Tag) / SUPER FAN Ticket (beide Veranstaltungstage!)

(alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager von 10:00 – 16:00 Uhr bzw. 8:00 – 12:00 Uhr + Fan-Überraschung gegen Vorlage des Tickets am Veranstaltungstag)

Vollzahler:                                                                                             74,00 € / 99,00 €

Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                   49,00 € / 74,00 €

Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                               frei / frei

VIP Ticket (ein Tag) / SUPER VIP Ticket (beide Veranstaltungstage!)

(Sonderparkplatz vor der Arena, Zugang ab 10:00 Uhr bzw. 8:00 Uhr, permanenter Zugang zum Fahrerlager, Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich ab 16:00 Uhr bzw. 12:00 Uhr, Fan-Paket, Programmheft, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im VIP-Bereich, Eintritt zur Race-Party im Club R1 in Riesa / nur Samstag)

Preis:                                                                                                    169,00 € / 299,00 €

Ticket-Vorverkaufsstellen:
• Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com

• Riesa Information, www.tourismus-riesa.de

• Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf), info@eventmanufaktur-auerswald.de

• Autocenter Wendisch (Strehlaer Str.35, 01591 Riesa)

• Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa)

• Zweirad Sturm (Neue Marienberger Str. 189, 09405 Zschopau)

• GST-Berlin(Grabensprung 8, 12683 Berlin oder Albert-Einstein-Ring 3, 14532 Kleinmachnow)

• Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg)

• Marcus Kehr Offroadsport (Augustusburger Str. 23, 09557 Flöha)

• G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz)

• K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim)

• Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge)

• MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg)

Text&Foto: Thorsten Horn

Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti führt Grasser-Quartett für die DTM an

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Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti bildet die Speerspitze im Fahrer-Quartett des Grasser Racing Teams für die DTM 2022. Neben dem Italiener werden der Schweizer Rolf Ineichen, der Österreicher Clemens Schmid und der Italiener Alessio Deledda die vier Lamborghini Huracán GT3 Evo pilotieren. Das in Knittelfeld in Österreich ansässige Team GRT bestreitet seine erste Saison in der DTM, die vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão beginnt und insgesamt 16 Sprintrennen umfasst.

„Die DTM ist eine sehr beliebte und prestigeträchtige Meisterschaft. Die besten Automarken, hochkarätige Teams und sehr starke Fahrer treten dort gegeneinander an“, erklärt Giorgio Sanna, Leiter Lamborghini Motorsport, zum Engagement der italienischen Sportwagen-Marke. „Es wird ein aufregendes Jahr für unser Team und ich bin sehr stolz darauf, Mirko und Rolf an Bord zu haben. Sie sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unserer Mannschaft und waren maßgeblich an einigen unserer größten Erfolge beteiligt“, blickt Teamchef Gottfried Grasser auf die neue Herausforderung.

Benedikt Böhme, Geschäftsführer der DTM-Organisation ITR: „Wir wissen das enorme Engagement seitens Lamborghini sehr zu schätzen. Mit Mirko Bortolotti stellt der Hersteller einen herausragenden Fahrer zur Verfügung, der in der DTM auf ähnlich starke Gegner trifft.“

Mirko Bortolotti, ehemaliger Formel-2-Champion und einst Formel-1-Testfahrer, fährt seit 2015 für GRT und erzielte seitdem 17 Siege, 21 Pole-Positions und 35 Podiumsplätze. Mit GRT gewann der 32-Jährige auch die Langstrecken-Klassiker in Daytona und Sebring sowie den Titel in der Blancpain GT Serie. Bortolotti verfügt bereits über erste DTM-Erfahrungen durch einen Gaststart in der vergangenen Saison in Assen, als er mit Platz zwei und der schnellsten Rennrunde auf Anhieb überzeugte. „Ich kann es kaum erwarten, dieses Jahr mit GRT in der DTM zu fahren. Es wird ein Privileg sein, den Lamborghini in dieser legendären Meisterschaft zu bewegen“, so Bortolotti, der vor sieben Jahren von der Lamborghini Squadra Corse verpflichtet wurde.

Wie Bortolotti war auch Rolf Ineichen an allen drei GRT-Siegen in Daytona und Sebring beteiligt. Dazu kommen fünf Siege im ADAC GT Masters und in der GT World Challenge. Der 43-Jährige mit Silber-Status im FIA-Fahrer-Ranking hat sich bereits seit 2016 als Stammfahrer von GRT mit viel Erfahrung im Lamborghini etabliert. „Die DTM fasziniert mich seit vielen Jahren“, sagt Ineichen. „Bei GRT habe ich in den vergangenen Jahren viel gelernt und fühle mich bereit, in der DTM ein neues, spannendes Abenteuer in Angriff zu nehmen.“

Alessio Deledda begann seine Karriere 2017 auf zwei Rädern, bevor er über Formel 4 und Formel 3 bis in die Formel 2 aufstieg. Jetzt wechselt der 27-Jährige in den GT-Rennsport und wird als offizieller Lamborghini Squadra Corse-Juniorfahrer für GRT in der DTM antreten. „Nach meinen Erfahrungen in der Formel 2 sehe ich die DTM als perfektes Umfeld, um mich als Rennfahrer weiterzuentwickeln“, sagt Deledda. „Ich fühle mich geehrt, Teil des GRT-Teams und dieses Herstellers zu sein und mit Mirko Bortolotti zusammenzuarbeiten, den ich als Fahrer sehr bewundere.“

Als ersten Fahrer für sein DTM-Quartett hatte GRT-Teamchef Gottfried Grasser seinen Landsmann Clemens Schmid bereits im Dezember vorgestellt und traut dem 31-jährigen Tiroler, der bereits über zehn Jahre GT3-Erfahrung verfügt und seit 2020 für GRT startet, einen „wahnsinnigen Schritt“ zu. Grasser ergänzt: „Ich glaube, dass ihm als Fahrer das Konzept der DTM sehr entgegenkommen wird.“ Schmid jedenfalls freut sich: „Dass ich gemeinsam mit einem österreichischen Team in der DTM antreten kann, macht die ganze Sache noch spezieller.“

Der ehemalige DTM/ITC-Champion und zweimalige DTM-Vizemeister Manuel Reuter, der im Januar die Funktion des Teammanagers und sportlichen Leiters im Grasser Racing Team übernommen hat, ist überzeugt: „Unser Line-up bietet eine perfekte Konstellation für unsere Debütsaison in der DTM. Mit Mirko haben wir einen absoluten Siegfahrer und erstklassigen Teamleader. Er ist eine fantastische Benchmark, von der die anderen Piloten profitieren werden.“

„Unsere Vorfreude auf die neue DTM-Saison wächst mit jedem Tag. Die Qualität der Fahrer und Teams verspricht für jedes Rennen spannende, enge Duelle“, sagt Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR. „Teamchef Gottfried Grasser hat sich ein Top-Team zusammengestellt: Mit Manuel Reuter als Teammanager und sportlicher Leiter und dem Fahrer-Quartett rund um Mirko Bortolotti. Er ist einer der weltbesten GT-Rennfahrer.“

Foto: Hoch Zwei

2022 sieben Mercedes-AMG in der DTM – Titelverteidiger Götz mit Startnummer 1

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Mercedes-AMG sorgt in der DTM für reichlich Abwechslung: Titelverteidiger Maximilian Götz wechselt das Team, Maro Engel feiert sein zweites Comeback und durch den kanadischen DTM-Neuling Mikaël Grenier wächst die Internationalität der Traditionsserie. Nur zwei Fahrer der Marke aus Affalterbach gehen in der neuen Saison für den gleichen Rennstall wie im Vorjahr an den Start: Lucas Auer und Maximilian Buhk. Die Mercedes-AMG-Teams GruppeM Racing, HRT, Mücke Motorsport und WINWARD Racing setzen insgesamt sieben der rund 550 PS starken Mercedes-AMG GT3 in der DTM 2022 ein, die vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão in die neue Saison startet und acht Rennwochenenden umfasst.

Das Projekt Titelverteidigung nimmt Maximilian Götz mit neuem Team und neuer Startnummer in Angriff. Der DTM-Champion, der in der vergangenen Saison drei Siege erzielte und insgesamt acht Mal auf dem Podium stand, kehrt zu WINWARD Racing unter Leitung von Christian Hohenadel zurück. Im deutsch-texanischen Team mit Sitz in Altendiez im Westerwald trifft Götz auf den Österreicher Lucas Auer als Teamkollegen, der 2021 mit WINWARD Racing speziell in der zweiten Saisonhälfte enorm stark war und die Saison auf dem fünften Platz der Fahrerwertung beendete. „Mit der aus HTP Motorsport hervorgegangenen Mannschaft verbinde ich großartige Erfolge. Jetzt mit der Startnummer 1 zu WINWARD Racing zurückzukehren, ist für mich eine emotionale Sache und ein echtes Privileg“, sagt der 36-jährige Uffenheimer. „Den DTM-Titel zu erringen, war unglaublich schwer, ihn erfolgreich zu verteidigen, wird zweifellos noch schwieriger. Mit Lucas Auer habe ich einen extrem starken Teamkollegen, wir werden uns gegenseitig pushen.“

Bereits sein zweites Comeback gibt Maro Engel. Von 2008 bis 2011 sowie 2017 fuhr der 35-Jährige mit Mercedes in der DTM. Engel, einer der erfahrensten deutschen GT-Piloten, wird mit dem deutsch-asiatischen Team GruppeM Racing (Hongkong/Althengstett) um Teamchef Kenny Cheng antreten. Sein Teamkollege wird ein DTM-Neuling, der Kanadier Mikaël Grenier. Der 29-Jährige hat sich mit dem Anfang Februar gewonnenen Pro-Am-Titel in der Intercontinental GT Challenge für die hochkarätige DTM empfohlen.

Das am Nürburgring ansässige Haupt Racing Team (HRT) von Teambesitzer Hubert Haupt, mit dem Götz 2021 Meister geworden war, setzt für die neue Saison auf Luca Stolz und Arjun Maini. Der Inder Maini bestritt vergangenes Jahr seine erste DTM-Saison und stand beim Finale auf dem Norisring als zweiter auf dem Podium, der 25-jährige Stolz aus Kirchen debütierte im Vorjahr bei einem Gaststart auf dem Nürburgring in der Traditionsserie.

Neben Auer ist Maximilian Buhk der einzige Pilot, der im siebenköpfigen Fahreraufgebot von Mercedes-AMG für das gleiche Team wie im Vorjahr in der DTM antreten wird. Buhk fährt unverändert für das Berliner Team Mücke Motorsport um Teamchef Peter Mücke. Der 29-Jährige aus Dassendorf steuert weiterhin einen Mercedes-AMG, der mit dem Space-Drive-System ausgestattet ist, einer elektrischen Lenkung, die ohne mechanische Lenksäule auskommt. Mit dieser innovativen Entwicklung von Schaeffler-Paravan fuhr Buhk am Norisring seine erste DTM-Podiumsplatzierung heraus.

Mercedes-AMG ist mit zwölf Fahrer-, 14 Team- und acht Hersteller-Meisterschaften die erfolgreichste Marke in der 1984 eingeführten DTM. „Mit dem Hersteller- und Fahrer-Titel haben wir in der vergangenen Saison einen starken Wiedereinstieg in die DTM gefeiert. Für den Mercedes-AMG GT3 bietet die DTM auch dieses Jahr wieder eine große und bekannte Bühne, um unsere Markenpräsenz auszuweiten“, erklärt Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport.

Benedikt Böhme, Geschäftsführer der DTM-Organisation ITR: „Mercedes-AMG ist seit Anbeginn nahezu durchgängig fester Bestandteil der DTM und wir freuen uns, dass sie an dieser Geschichte auch 2022 weiterschreiben wollen. Ihre Erfolge sprechen für sich, aber fest steht: In der neuen Saison werden sie sowohl in der Fahrer- als auch in der Herstellerwertung die Gejagten sein.“

„Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit unseren Teams und dem hochkarätigen Fahrer Line-up auch in der neuen Saison für Erfolge sorgen werden“, ergänzt Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing. Als Sporting Director DTM agiert der ehemalige DTM-Pilot Thomas Jäger für Mercedes-AMG. „Die DTM hat in ihrer Debüt-Saison gezeigt, wie hoch der sportliche Anspruch dieser Serie ist. Die beteiligten Teams und Fahrer sind absolutes Top-Niveau im GT-Sport. Dementsprechend ist es für uns als Mercedes-AMG auch eine Verpflichtung, unsere Teams bestmöglich zu unterstützen“, so Jäger.

„Mercedes-AMG ist mit seinem umfangreichen Engagement seit jeher eine der tragenden Säulen der DTM. Wie im Vorjahr ist die Marke erneut mit sieben Fahrzeugen im starken Starterfeld vertreten“, äußert Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR. „Mercedes-AMG hat gleich fünf Cockpits anders besetzt und damit die Karten neu gemischt. Diese Rotation sorgt für intensive Abwechslung und enorme Spannung, das kann uns und vor allem den DTM-Fans nur recht sein.“  

Foto: Hoch Zwei

Weber USA „Wercation“: MX-Tag auf legendärer Strecke

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Im zweiten Teil des USA Trips der Weber #Werkeholics sind die Jungs beim Motocross auf einer legendären Strecke Kaliforniens selbst aktiv geworden. Dazu gab es ein langersehntes Wiedersehen.

Las Vegas ist cool, eine Privatführung durch die Factory-Rennwerkstätten und heiligen Hallen der KTM Nordamerika Gruppe inklusive eines Treffens mit Roger De Coster ist noch viel cooler. Aber richtig top, wäre ein Motocross-Tag in Kalifornien, wenn man schon mal dort ist, oder? Die Weber #Werkeholics wären nicht sie selbst, wenn sie das nicht auch hinbekommen hätten! So ging es für Tom Koch, Marc Diekmann, Kevin Gallas, Davide von Zitzewitz und Busty Wolter nach Glen Helen zum Motocross fahren. Die Bikes kamen von niemand geringerem als dem mehrfachen MX Vizeweltmeister und Teil des ehemaligen MXON-Siegerteams von Großbritannien, Kurt Nicoll. Der bietet mit „Champion MX“ tolle Motocross Urlaubspakete oder auch einfach nur Miet-Bikes und -Bekleidung in Kalifornien an. Wie die Jungs sich in Glen Helen angestellt haben und was sie zu der Strecke sagen und mit welchem berühmten Foxterrier samt Herrchen es ein langersehntes Wiedersehen gab, gibt es im neuesten Teil der Weber USA Specials unter
https://youtu.be/kHUq-up3DQ0 auf dem Weber-Werke YouTube-Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

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YouTube: „Weber-Werke“