Am vergangenen Wochenende (17./18. Mai) fand in Mölln die zweite Runde des ADAC MX Masters statt. Im ersten Lauf am Samstag kam Max sehr gut von den neuen Startgittern der Serie weg und übernahm bereits nach der ersten Runde die Führung. Diese Spitzenposition kontrollierte er souverän bis ins Ziel und feierte damit seinen ersten Laufsieg in der Serie seit 2023.
„Endlich ist der Knoten geplatzt. Es waren zwei lange Jahre, aber nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung habe ich in den vergangenen Wochen hart gearbeitet, um wieder ganz oben zu stehen. Ein großer Dank geht an mein Team, meine Sponsoren und alle Unterstützer“, strahlte Max nach dem Rennen.
Am Sonntag verlief der Start zum zweiten Lauf weniger optimal – Max kam nur als 18. aus der Startrunde. Das Überholen war auf dem „Grambeker Heidering“ äußerst schwierig, doch er kämpfte sich bis auf Rang zehn vor. „Ich wurde beim Start etwas abgedrängt und habe mir dadurch die Ausgangslage selbst erschwert“, so Max.
Im dritten Lauf bog Max in den Top Drei um die erste Kurve und konnte den Anschluss an die beiden Führenden halten. Am Ende sicherte ihm der dritte Platz im Lauf den vierten Gesamtrang in Mölln. Damit verteidigte er den zweiten Platz in der Meisterschaft.
„Nach dem durchwachsenen zweiten Lauf habe ich den Red Bull Holeshot nur knapp verpasst, wollte aber auch kein unnötiges Risiko eingehen. Ich fand schnell meinen Rhythmus und fuhr ein solides Rennen. Schade, dass ich das Gesamtpodium um nur zwei Punkte verpasst habe – aber ich bin zufrieden, dass ich in der Tabelle weiterhin auf Platz zwei liege“, schloss Max Fazit.
Foto: Steve Bauerschmidt
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