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Freitag, April 19, 2024
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Comeback des Rekordmeisters beim ADAC MX Masters 2024

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Die 20. Saison des ADAC MX Masters startet wie geplant am 20./21. April traditionell in Fürstlich Drehna. Fans dürfen sich auf spannende Rennen freuen: für das ADAC MX Masters und seine Nachwuchsklassen sind bereits zahlreiche Nennungen für die neue Saison eingegangen, unter anderem die von ADAC MX Masters Rekord-Champion Dennis Ullrich. Die Nennfrist für Fahrer endet am Donnerstag, den 15. Februar.

Nach einer starken ADAC MX Masters-Saison werden die Karten für 2024 neu gemischt und es sieht bereits zwei Wochen vor dem Ende der Nennfrist nach einem spannenden Jahr aus. Der amtierende Champion Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek) rückt zur Titelverteidigung an. Das mag einer der Gründe für das Racing-Comeback des fünffachen ADAC MX Masters-Champions Dennis Ullrich (D/KTM Sarholz Racing Team) sein, denn Nagl würde bei einer weiteren Meisterschaft ebenfalls seinen fünften Titel einfahren. Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) steht nach einer erfolgreich überstandenen Schulter-Operation bereits wieder voll im Training und hat Titelambitionen angemeldet. Auch Tom Koch (D/Kosak Racing Team) und Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) haben bereits ihre Teilnahme angekündigt. Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) und Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) haben ihre Rookie-Saison 2023 beeindruckend gut absolviert und möchten mit diesen Erfahrungswerten ein Wörtchen um die Top-Drei Platzierungen mitreden. Mit dem Deutschen Motocross Meister Open Tim Koch (D/VisuAlz Production), Nico Koch (D/Becker Racing), Stefan Ekerold (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna), Lukas Platt (D/ KTM Sarholz Racing Team), Davy Pootjes (NL/KMP Honda Racing powered by Krettek), Jakub Teresak (CZ/Hegau Racing Team), Gert Krestinov (EST/Motoextreme Honda) und Petr Polak (PL/SHR Motorsports) sind bereits weitere nationale und internationale Hochkaliber in die Serie eingeschrieben. Neugierig darf man auch auf die Top-Klassenaufsteiger aus dem ADAC MX Youngster Cup sein: die WZ-Racing KTM-Piloten Oriol Oliver (E), Cato Nickel (D) und Mike Gwerder (CH) werden alle in der ADAC MX Masters-Klasse ihre Rookie-Saison bestreiten.

Fahrer und Teams haben noch bis Donnerstag, den 15. Februar, die Gelegenheit, sich frühzeitig einen festen Startplatz für die Saison zu sichern. Unter allen bis dahin eingegangenen Nennungen werden die Startplätze in den vier Klassen vergeben. Besonders die Junior Cup-Klassen erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer hier starten möchte, sollte nicht mehr lange zögern. Nennungen, die nach Ablauf der Nennfrist eingehen, können nur im Fall von freien Startplätzen berücksichtigt werden. Die Online-Anmeldung ist unter adac.de/mx-masters möglich. Eine Nennung für Einzelrennen ist auch nach dem 15.02. möglich.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

ADAC richtet zukünftig die Deutsche Motocross Meisterschaft aus

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Die Deutschen Motocross-Meisterschaften (DMX) werden ab der Saison 2024 vom ADAC e.V. ausgerichtet, der Mobilitätsclub hat die Promotorenschaft der Disziplin Motocross vom Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) übernommen. Die Teilnehmer der DMX in den Klassen 65, 85, 125, 250, Open, Seitenwagen und Quad können sich in der neuen Saison auf einen vollen Terminkalender mit insgesamt 23 Veranstaltungen von März bis September freuen. Die Solo-Piloten dürfen sich auf drei „MX-Weekends“ freuen, in denen alle Klassen von 65 ccm bis Open gemeinsam am selben Wochenende am selben Ort antreten. Die Seitenwagen- und Quad-DMX fährt fünf Mal gemeinsam. Darüber hinaus gibt es viele weitere Veranstaltungen, bei denen mehrere der sieben DMX-Klassen am selben Wochenende und Ort fahren.

„Wir freuen uns darüber, dass die Deutsche Motorcross-Meisterschaft nun Teil der ADAC Motorsport-Familie ist. Die DMX ist eine optimale Ergänzung zu unserem starken ADAC MX Masters und stellt deren Unterbau dar. Wir können nun Synergien zwischen den beiden Serien nutzen, nachhaltige Strukturen für den Motocross zu schaffen und Nachwuchstalenten durchgängige Entwicklungsmöglichkeiten bieten“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Die DMX-Saison beginnt am 24. März 2024 traditionell im schwäbischen Schnaitheim, wo die Klassen 85, 125 und Open die ersten Rennen ausfahren. Für die Seitenwagen- und Quad-Klasse beginnt die Saison am 1. April im brandenburgischen Hänchen.

Die Klassen 65, 250 und Open bestreiten insgesamt je acht Veranstaltungen, in den Klassen 85 und 125 werden neun Rennen durchgeführt. In Westerhausen, Teutschenthal und Thurm finden für die Solo-Piloten die Veranstaltungen als MX-Weekend mit allen fünf Klassen am selben Wochenende und Ort statt. Das große Saisonfinale wird am 28. und 29. September beim MSC Thurm durchgeführt.

Die Seitenwagen-Teams fahren sieben Mal um wertvolle Meisterschaftspunkte, die Quad-Piloten bestreiten neun Rennen. Diese zwei Klassen werden bei den Rennen in Hänchen, Schopfheim, Geisleden, Schwedt und Dolle fünf Mal am selben Ort durchgeführt. Die Quad-Fahrer feiern am 18. August in Pflückuff ihren neuen Deutschen Meister. Die Seitenwagen-Teams krönen am 8. September in Gerstetten ihren neuen Champion.

Alle Infos rund um die DMX gibt es unter dmx-nationals.de.

Foto: Steve Bauerschmidt

H&R bleibt der Nürburgring Langstrecken-Serie als Sponsor treu

H&R hat den Vertrag als Sponsor der Nürburgring Langstrecken-Serie mit der VLN verlängert. Der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt bleibt damit der langjährigste Sponsor des traditionsreichen Nordschleifen-Championats. Seit 2003 engagiert sich das Unternehmen in der NLS.

„Wir danken H&R für das Vertrauen, dass sie uns mit dieser Vertragsverlängerung aussprechen“, sagt Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN. „Sowohl H&R als auch die Nürburgring Langstrecken-Serie haben eine lange Tradition und wir stehen gleichermaßen für Qualität sowie die emotionale Bindung zur sportlichen Mobilität. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

„Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist mit keiner anderen Rennserie der Welt vergleichbar, bietet sie doch mehrmals im Jahr packende Rennaction auf der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt“, sagt Heinz Remmen. Der Mitbegründer von H&R weiß, wovon er spricht. Schließlich kürte er sich 2001 zusammen mit Klaus-Peter Thaler zum Meister der damaligen BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Als Rennfahrer holte er 19 Klassensiege in der VLN. „Im Historischen Fahrerlager ist der Spruch zu lesen ‚Jeder lobt, was Nürburgring erprobt‘ – dieser Slogan bringt es auf den Punkt. Die NLS ist für uns daher die beste Plattform, um den Technologietransfer vom Motorsport auf die Straße aufrecht zu erhalten – Ehrensache, dass wir der Serie auch künftig treu bleiben.“

1980 gegründet, umfasst das Sortiment von H&R derzeit mehr als 48.500 Produkte für über 4.000 Fahrzeugmodelle von mehr als 60 unterschiedlichen Herstellern. Die Nürburgring Langstrecken-Serie eröffnet Anfang April die Nordschleifen-Saison in der Grünen Hölle.

Foto: Jan Brucke/VLN

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Das Rennen in Gefrees wird aufgrund behördlicher Vorgaben auf den 03.08.2024 verlegt

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Terminänderungen sind nie ideal, leider hat es nun auch einen Termin der DOWATEK HardEnduroSeries Germany getroffen. Das ursprünglich für den 29.06.24 geplante Onkel Kallis Memory Granit Scramble wechselt auf den 03.08.2024.

Dies ist aufgrund behördlicher Vorgaben notwendig, da Veranstaltungen in der ersten Jahreshälfte in Gefrees nicht mehr möglich sind. Als einziger Ausweichtermin ist nun der 03.08.2024 möglich, somit liegt das Event am gleichen Wochenende wie im Vorjahr. Ein späterer Termin ist laut MSC Gefrees ebenfalls nicht machbar, da im Gelände auch noch ein Trial DM Lauf geplant ist.

Positiv ist jedoch zu vermelden, dass durch die Terminänderung das bei vielen beliebte Mountain Enduro in Österreich umgangen wird (Lauf zum ÖEC). Somit ist das Granit Scramble auch wieder für Österreicher interessant geworden.

Die Termine sind nun wie folgt:

13.04. Reetz

27./28.04. Crimmitschau

25.05. Hamma

13.07. Reisersberg

03.08. Gefrees

22.09. Meltewitz

05.10. Schwepnitz

(Stand 25.01.2024)

Neuer Modus in Gefrees

Auch auf sportlicher Seite gibt es in Gefrees Neues zu vermelden. Wie bei den meisten anderen HESG-Läufen gibt es nun auch in Gefrees Gruppenrennen und ein Finale. In den Gruppenrennen wird die Strecke etwas angepasst, sodass alle Fahrer Spaß am Fahren haben. Dennoch wird es viele schwierige und technische Passagen geben.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass weniger Fahrer auf der Strecke sind, wodurch deutlich weniger Staus zu erwarten sind.

Das Finale mit den besten Fahrern findet dann auf einer deutlich anspruchsvolleren Strecke statt. Dort gibt es wie gewohnt auch Checkpoints, und es wird nach einer Zeit- und Rundenvorgabe gefahren. Dabei ist eine maximale Renndauer von 3 Stunden geplant. Am Abend findet dann erneut eine Raceparty mit Siegerehrung statt.

Der komplette Ablauf folgt in Kürze.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: GrenzNic640/Silvio Gessner

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: 80 Tage bis zum Saisonauftakt in Reetz

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Bereits 24 Tage sind im Jahr 2024 vergangen, die Zeit schreitet unaufhörlich voran und damit rückt auch der Saisonauftakt der DOWATEK HardEnduroSeries Germany näher. Noch verbleiben 80 Tage, bis die Saison am 13.04. in Reetz beginnt, doch diese werden schnell vergehen.

Daher lohnt es sich auf jeden Fall, sich zeitnah auch für die Saison unter www.hardenduro-germany.de/registration-2024  einzuschreiben.

Die Einschreibungen für die neue Saison treffen weiterhin unaufhörlich bei der HESG Organisation ein. Mittlerweile haben sich über 170 Fahrer angemeldet und wollen an den Läufen teilnehmen. Damit ist die Serie gut aufgestellt, und es erwartet uns eine spannende Saison.

Bereits jetzt haben sich viele Spitzenfahrer der letzten Jahre angemeldet, von denen einige jedoch mit neuen Teams antreten werden. Alles bleibt beim Alten für den Vorjahreschampion Marc Wulf, der KTM und seinem Team Extreme Enduro Shop / Motorrad Welink treu bleibt.

Lenny Geretzky, der als Tabellenführer kurz vor dem Finale 2023 verletzungsbedingt ausgefallen war, aber dennoch Tabellenzweiter wurde hat sich ebenfalls bereits registriert. Anders sieht es dagegen bei Verfolger Felix Bähker aus. Der amtierende Junioren-Champion tritt nun in der Pro-Klasse an und wechselt zur KTM von Finkmoto Holzgerlingen. Finkmoto ist außerdem ein neuer Premiumsponsor der Serie.

Auch Leon Hentschel befindet sich seit heute in der Einschreibeliste. Der Sieger des Finalrennens 2023 in Rüdersdorf wird nun für BETA starten und hat gleichzeitig mit dem Hentschel Factory Racing Team ein eigenes Team gegründet, das sich auch für die Förderung von Fahrern einsetzen will.

Damit haben bereits 8 Fahrer aus den Top 10 des Jahres 2023 ihre erneute Teilnahme in der Saison 2024 bestätigt.

Umfangreiche Trainingsmöglichkeiten vor der Saison – Trainingsveranstaltung und Rideday im Februar und März

Da es nicht ganz einfach ist, sich auf die Saison vorzubereiten, bietet die DOWATEK HardEnduroSeries Germany einen Tipp sowie einen eigenen Rideday für die Piloten an. Am 24.02. veranstaltet der MSC Burg Eisenhardt e.V. ein 2-stündiges Trainingsrennen. Das Reetzer Winterenduro erfreute sich schon im letzten Jahr großer Beliebtheit. Auch 2024 gibt es nun die Möglichkeit, dies auf der Strecke zu

erleben, die auch den HESG Saisonauftakt durchführt. Anmeldungen dazu sind hier möglich: www.dg-design.org/onlinenennung-2-reetzer-winterenduro-24-02-2024

Am 16.03. veranstaltet die HESG zusammen mit dem MC Isolator einen Rideday in Neuhaus-Schierschnitz. Der MC Isolator stellt dafür die Extremabschnitte der legendären Rennveranstaltungen zur Verfügung. Anmeldungen können auf der Serienwebseite ab Ende Februar getätigt werden.

Terminänderung in Gefrees

Aufgrund behördlicher Auflagen wird der Termin für das Rennen in Gefrees erneut geändert. Der ursprünglich geplante 29.06. kann nicht realisiert werden. Ein neuer Termin, voraussichtlich Anfang August, wird in Kürze veröffentlicht.

Noch wenige Tage Bewerbungsmöglichkeit für den ACE Bikes HESG Talent Pool

Bis zum 31.01. haben alle jungen Piloten noch die Möglichkeit, sich für den ACE Bikes HESG Talent Pool zu bewerben. Aus den ursprünglich geplanten 4 Youngstern sind mittlerweile 5 geworden, die sich auf die umfangreiche Förderung freuen können.

Informationen und die Bewerbung sind hier möglich: www.hardenduro-germany.de/bewerbungsformular-ace-bikes-hesg-talent-pool-2024 

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Neue OneGripper Farben bei Enduro4you

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Neue OneGripper Farben gibt es ab sofort. Coole, pink und purple farbige Sitzbezüge von OneGripper aus Schweden.

Ausgeliefert wird ab Mittwoch.

https://www.enduro4you.de/c/markenshops/onegripper-shop?sort=position-asc&page=3&fbclid=IwAR1f9WDFaHwxjaz74XpHr5oyEEFLZiTQhI_osKZ0azslRpSJ-PUXWHGPIZ4

MOTOZ Superenduro WM: Rumänien macht seinen Ruf als härtestes Enduroland auch in der Halle alle Ehre – Bolt gewinnt knapp

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Erstmals zog der MOTOZ Superenduro-Tross nach Rumänien. In dem von Enduro begeisterten Land wurde bereits vor 2 Jahren über einen Auftritt der Weltmeisterschaft nachgedacht. Zur Saison 2024 wurde dies nun Realität.

Im Land der Red Bull Romaniacs präsentierte sich die Strecke in der Gastgeberstadt Cluj-Napoca im Gegensatz zu den bisherigen Veranstaltungen dieser Saison ziemlich eng und anspruchsvoll. Dies führte zu einigen Diskussionen, die wiederum zu einem teilweisen Streckenumbau führten.

Billy Bolt, der nach seiner Knieverletzung in Riesa geschwächt antrat, holte sich dennoch die Bestzeit im Zeittraining, vor einem stark aufgelegten Manuel Lettenbichler, dem die anspruchsvolle Strecke von Beginn an besser lag als bei den bisherigen Rennen.

Prestige

In der ersten Entscheidung der Superpole lag Eddie Karlsson zunächst lange an der Spitze. Er konnte die Versuche von Olszowy, Hoare, Vieira und Lettenbichler abwehren. Jonny Walker, der in Riesa noch gewonnen hatte, stürzte und landete nur auf dem siebten Platz. Auch Billy Bolt schaffte es nicht, und somit holte sich Karlsson erstmals die Bestzeit in der Superpole.

Lauf 1: Ein Fehler entschied den Lauf

Mit guten Starts kamen Bolt und Walker gleich in Runde 1 dem Polesetter Karlsson nahe. Am Ende von Runde 1 war Bolt bereits an der Spitze, und Walker auf dem 3. Platz. Ab Runde 2 drehten beide wieder einsam ihre Runden. Bis drei Runden vor Schluss, dann machte Bolt einen entscheidenden Fehler, und Walker zog vorbei: „Die Strecke ist so schwierig und anstrengend, ich konnte aber fehlerfrei fahren und aus Reihe 2 gewinnen.“ Somit konnte er den zweiten Laufsieg in Folge holen, da er auch in Riesa den letzten Heat für sich entschied. Lettenbichler holte den 3. Platz.

Lauf 2: Drama zwischen Bolt und Walker

Im Reverse Grid Race ging zunächst Mitch Brightmore in Führung. Walker, ebenfalls aus der ersten Reihe gestartet, übernahm in Runde 3 erneut die Spitze. Bolt schaffte es erst spät, an Brightmore vorbeizugehen, kam jedoch 2 Runden vor Schluß nach einem Fehler von Walker plötzlich näher. Er riskierte jedoch zu viel und stürzte. Bolt gab nicht auf, kam wieder heran und überholte tatsächlich in der letzten Runde und siegte im Reverse Grid Rennen.

Lauf 3: Bolt souverän

Eddie Karlsson ging als Erster ins entscheidende Finale. Auch nach Runde 3 lag er noch vor Bolt in Führung, während Walker auf Rang 3 lauerte. In Runde 4 startete Bolt seinen Angriff auf die Spitze, und Walker schlüpfte mit durch auf Rang 2. Es hatte sich jedoch bereits ein Abstand von 5 Sekunden gebildet, den Bolt anführte.

Am Ende hatte der Meisterschaftsführende 21,5 Sekunden Vorsprung vor Walker, der im entscheidenden Lauf einige Fehler machte. Somit gewann Bolt erneut den Abend. Billy Bolt zeigte sich zufrieden im Ziel: „Ich spürte mein verletztes Knie mehrmals, aber es hat erneut auf der schwierigen Strecke gereicht.“

Lettenbichler wurde im letzten Lauf noch einmal Dritter, wodurch er auch insgesamt den dritten Platz belegte. Mit Walker auf Platz 2 und Bolt auf P1 ergab sich das gleiche Ergebnis wie in Riesa.

Tim Apolle kämpfte den ganzen Abend mit der anspruchsvollen Strecke und sicherte sich dreimal den 7. Platz.

Junioren

Milan Schmüser fand den Weg nach Rumänien und kommt langsam wieder in Schwung. Am Start von Lauf 1 hatte er jedoch Pech und wurde zunächst eingeklemmt, wodurch er den Anschluss verlor. Durch eine geschickte Aktion konnte er jedoch profitieren, sowohl Liszka als auch Sella überholen und lag drei Minuten vor Ende bereits auf dem dritten Platz. Brightmore und Fernandez waren an der Spitze jedoch uneinholbar. Schmüser unterlief selbst noch ein Fehler, und er fiel wieder auf den vierten Platz hinter Sella zurück.

Im Reverse Grid war Ashton Brightmore, der den ersten Lauf souverän gewonnen hatte, schnell wieder an der Spitze. Auch Sella war von Beginn an deutlich besser und setzte Guimera auf der Sherco frühzeitig unter Druck und wurde zweiter. Guimera hielt Platz 3 bis zum Ende. Milan Schmüser wurde dieses Mal Fünfter; er lag jedoch lange auf dem vierten Platz, erst gegen Ende setzte sich Fernandez durch, der nach dem zweiten Platz im ersten Lauf dieses Mal Vierter wurde.

Alles auf eine Karte setzte Sella in Lauf 3. Zunächst ging der Israeli auch in Führung. Brightmore dagegen machte einige Fehler, sodass auch Sellas Teamkollege Fernandez näher kam, aber es reichte nicht, Brightmore zu bedrängen. Sella behielt seinen Vorsprung und siegte. Schmüser fuhr ein kontrolliertes Rennen auf Platz 4, was am Ende auch Platz 5 in der Tageswertung bedeutete. In der Gesamtwertung des Tages siegte Brightmore vor Sella und Fernandez.

Europacup

Der Europacup fand ohne deutsche Fahrer statt, obwohl Rumänien ein erreichbares Ziel gewesen wäre. Auf der schwierigen Runde mit vielen Baumstämmen kämpften die Fahrer im Europacup besonders hart. Xavier Leon Sole spielte seine Erfahrung voll aus und gewann den ersten Lauf vor Dustin McCarthy, der in der letzten Runde noch einmal angreifen konnte, aber keinen Weg vorbei fand.

Im Reverse Grid Lauf 2 kam Leon Sole 1 Minute vor Schluss an die Spitze. Broniewski konterte jedoch noch einmal und ging als Führender in die letzte Runde. In diesem Schlussspurt hatte McCarthy die meisten Reserven und führte bis 1 Kurve vor Schluss. Im dichten Gedränge der Schlusskurve konnte Leon Sole dann jedoch die beste Spur erwischen und erneut gewinnen. Tagessieger wurde somit Leon Sole vor McCarthy und Wieckowski.

Der nächste Lauf ist am 03.02.2024 in Budapest. Diesmal in einer neuen größeren Halle mit 17000 Zuschauerplätzen.

Foto: Future7Media

Enduro Fahrereinstufungen Saison 2024

Seit der Saison 2022 wurde von DG Design eine Fahrereinstufung im Endurobereich vorgenommen. Nun wurde auch für die Saison 2024 diese Liste aktualisiert. Je nach eingefahrener Leistung in den Enduroserien in Deutschland wurde erneut in Gold, Silber und Bronze eingeteilt.

Status Gold und Silber bilden zum Beispiel die Pro Kategorie der HESG, Bronze Status bildet die Amateurklasse, auf eigenen Wunsch kann außerdem von der Amateur in die Pro Kategorie upgegradet werden. Eine vorhandene Lizenz hat keinen Einfluss auf die Einstufungen.

Die Einstufungen werden weiterhin bei der DOWATEK HardEnduroSeries Germany angewendet, sollen aber auch allen anderen Serien eine Hilfe bieten um die Fahrer in die richtigen Klassen einzuteilen.

Folgende Serien fließen in die Kategorisierung ein:

Gold:

  • HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021, 2022 und 2023 Top 15
  • Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Gold und Silberklassen (Pro, Expert) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 20 in den Jahren 2020-2021-2022-2023
  • Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022 A-Lizenz Championat Platz unter Top 15
  • Teilnahme SOC Klasse Pro & Team Pro Top 5 2021, 2022, 2023
  • Echt Endurocup Klasse Expert E4 Top 5 Saison 2021, 2022, 2023
  • SAE Cup Expertklasse 2021, 2022, 2023 Top 3
  • GCC Saison 2019, 2022, 2023 Pro Top 5
  • Enduro ÖM Top 10 Open Gesamtstand 2021, 2022, 2023
  • Teilnahme an Superenduro WM, Prestige und Junioren 2019 / 2020 / 2022 / 2023 mit Punkteplatzierungen

Silber:

– HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021, 2022 und 2023 Platz 16-25
– Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022, 2023 A-Lizenz Championat Platz 16-25
– Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Bronze (Hobby) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 10 in den Jahren 2020-2021-2022-2023
– Teilnahme SOC Klasse Sport A & Sport B Top 4 & Team Hobby 2021, 2022,2023
– Echt Endurocup Enduroklassen & Team Top 3 2021, 2022,2023
– SAE Enduroklassen 2021, 2022,2023 Top 3
– IGE Championat 2021, 2022,2023 Top 10
– Offroadscramble Top3 2021, 2022 Klasse 1
– OEC 2021, 2022,2023 Top 5 Junior & Enduro 1-3
– GCC 2019, 2022,2023 Sportklassen Top 3
– ADAC CrossCountry Süd EC1, EC2&EC5 Top3, ADAC CrossCountry Ost Championat Top 10 2021, 2022,2023 ADAC CrossCountry Nord EC1-EC3 2022
– Deutscher Endurocup B Lizenz Championat Platz 1-20 2021, 2022,2023
– Teilnahme an Superenduro EM 2019/2020/2022/2023 mit Punkteplatzierungen
– Enduro ÖM Top 10 Junioren 2021,2022,2023

Bronze / Hobby:
Alle Fahrer die keine erfolge in den obigen Serien erreicht haben

Rückstufungen sind möglich wenn mehrere Jahre in Folge keine Ergebnisse der jeweiligen Stufe erreicht wurden.

Änderungen und Ergänzungen möglich.

Foto: DG Design / Denis Günther

Winterenduro Jessen und Reetz – Ende Februar für die Saison trainieren

Im letzten Jahr hat sich die Trainingsrennveranstaltung in Reetz sofort etabliert. Der MSC Burg Eisenhardt hatte eine abwechslungsreiche Strecke aufgebaut, die zum Training für die Saison 2023 einlud. Unter Rennbedingungen konnte beim 2h Enduro trainiert werden.

Zusammen mit MotoXevents und dem MC Jessen wurde dieses Angebot nun für 2024 ausgebaut. Es bietet sich nun unter gleichen Bedingungen die Möglichkeit, sich an beiden Orten auf die Saison einzustimmen.

In Jessen findet der Auftakt am 17.02. statt, Reetz folgt am 24.02.

Bei beiden Veranstaltungen gibt es eine Zeitnahme, und es wird auch in verschiedenen Klassen ein Sieger gekürt werden. In Jessen wird es nach dem 2h Enduro zusätzlich noch ein Superenduro geben.

Die Nennung für Jessen kann bereits hier erfolgen: https://www.dg-design.org/onlinenennung-1-jessener-winterenduro-17-02-2024/

Foto: DG Design / Denis Günther

Motorsport Team Germany präsentiert Förderkader 2024

Der neue Förderkader des Motorsport Team Germany steht fest. Im Rahmen des ADAC Supercross in der Dortmunder Westfalenhalle wurden die Sportlerinnen und Sportler vorgestellt, die 2024 in insgesamt zehn Disziplinen um Erfolge kämpfen. Das gemeinsame Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport und des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) umfasst das bis dato größte Aufgebot seit Beginn der Nachwuchsarbeit vor mehr als 25 Jahren. Alle Talente erhalten eine umfassende Unterstützung und werden gezielt für eine profesionelle Karriere im Zwei- oder Vierradbereich ausgebildet.

17 Vierradsportler und 19 Zweiradsportler haben sich in einem umfangreichen und herausfordernden Auswahlverfahren durchgesetzt. 23 von ihnen gehörten dem Kader bereits im Vorjahr an, 13 weitere wurden neu aufgenommen. Gleich drei Neuzugänge gibt es in der Disziplin Motorrad Rundstrecke, in der ab 2024 unter anderem Anina Urlaß gefördert wird. Die 13-Jährige ist neben Alexandra Massury (Motocross) und Mathilda Paatz (Formel 4) eines von drei Mädchen im Motorsport Team Germany. Für neun der insgesamt zehn Förderdisziplinen wurden neue Talente verpflichtet. Zu ihnen gehören beispielsweise Oliver Goethe (Formel 3) und Montego Maassen (Formel 4). Fabio Schwarz, der bereits mit starken Rallye-Ergebnissen auf sich aufmerksam machte, stößt ebenso zum Kader dazu wie GT3-Fahrer Simon Connor Primm.

„Die Auswahl der jungen Motorsportler für den neuen Förderkader des Motorsport Team Germany zeigt, dass wir in allen relevanten Motorsport-Disziplinen in Deutschland hoffnungsvolle Talente haben“, erklärt Hermann Tomczyk, Stiftungsratsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport und DMSB-Ehrenpräsident. „Gemeinsam mit dem Deutschen Motor Sport Bund, DMSB, der als Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund, DOSB, für die nationalen Spitzenkader zuständig ist, haben wir in einem umfangreichen Selektionsverfahren das aktuelle Motorsport Team Germany zusammengestellt, das unseren Sport in nationalen aber vor allem in internationalen Meisterschaften und Serien erfolgreich vertreten wird. Ein wichtiges Ziel dabei ist, Ausnahmetalente zu finden, die in Zukunft in der Formel 1, der MotoGP und weiteren international bedeutenden Rennserien den deutschen Motorsport wieder zur Weltgeltung bringen und die Fans hierzulande und weltweit begeistern werden. Dazu brauchen wir auch die Unterstützung der im Motorsport engagierten deutschen Wirtschaft.“

Die Ausbildung der Sportlerinnen und Sportler ist umfassend und reicht von Schulungen in den Bereichen Fitness, Mentaltraining, Sponsoring, Medien und Fahrzeugtechnik bis hin zu disziplinbezogenen Kadertrainings. Hierbei geht es zum Beispiel im Motorrad-Straßenrennsport mit
Profis wie Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl gemeinsam auf die Rennstrecke, um die eigenen Fähigkeiten auf dem Bike zu verbessern und sich so noch besser auf den Aufstieg in höhere Serien und Klassen vorzubereiten.

Dem voraus geht ein umfangreicher Prozess, wie Wolfgang Wagner-Sachs erklärt. „Die von den verschiedenen Mitgliedsverbänden des DMSB vorgeschlagenen Talente wurden einem strengen Auswahlverfahren unterzogen, das letztendlich zur Nominierung der talentiertesten jungen Piloten für den Bundeskader führte“, so der DMSB-Präsident. „Ich freue mich, dass aus dem diesjährigen Sichtungsprozess ein so vielversprechender Kader an talentierten jungen Motorsportlern zustande gekommen ist. Die Zusammenarbeit zwischen der ADAC Stiftung Sport und dem DMSB bei der Zusammensetzung des Motorsport Team Germany aus zehn Motorsport-Disziplinen hat sich wieder bestens bewährt. Mit einem umfassenden Unterstützungsangebot helfen die ADAC Stiftung Sport und der DMSB jungen Talenten dabei, ihre sportlichen Karrieren zielgerichtet und erfolgreich zu entwickeln. Mit dem Motorsport Team Germany leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung des deutschen Motorsports.“

Über das Motorsport Team Germany
Das Motorsport Team Germany ist ein einzigartiges, gemeinnütziges Nachwuchskaderprojekt mit dem Talente in zehn Disziplinen, je fünf im Automobil- und Motorradsport, gefördert werden. Gemeinsam bilden Bundeskader und die DMSB-Nationalmannschaften das Motorsport Team Germany. Die ADAC Stiftung Sport ist seit über 25 Jahren der erfolgreichste Motorsport-Talentförderer in Deutschland und somit die leistungsstärkste Organisation zur Nachwuchsförderung hierzulande. Spitzensportler wie Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg im Automobil- oder Ken Roczen im Motocross-Sport wurden in den Anfangsjahren ihrer Karriere von der ADAC Stiftung Sport gezielt unterstützt. Die Kaderförderung des Motorsport Team Germany, durchgeführt durch die ADAC Stiftung Sport, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Zukunftssicherung des deutschen Motorsports.

Förderfahrer 2024

NameVornameGeförderte Disziplin
FischederLucaEnduro
Hannemann*FynnEnduro
MelnikoffFelixEnduro
SchmüserMilanEnduro
WillsMaximilianEnduro
FrankJonathanMotocross
LängenfelderSimonMotocross
MassuryAlexandraMotocross
SpiesMaximilianMotocross
WernerMaximilianMotocross
KratochwilFynnMotorrad Rundstrecke
Sessler*RoccoMotorrad Rundstrecke
Urlaß*AninaMotorrad Rundstrecke
Wenzel*ThiasMotorrad Rundstrecke
Sacht*FabioTrial
BlödornNorickSpeedway
HyjekPatrickSpeedway
Konzack*JanekSpeedway
HeidelJohannesTrial
Goethe*OliverFormel
KalenderTomFormel
Maassen*MontegoFormel
PaatzMathildaFormel
TramnitzTimFormel
GregorDanielGT-Sport
HeinrichLaurinGT-Sport
HesseMaxGT-Sport
OeverhausTheoGT-Sport
Primm*Simon ConnorGT-Sport
Rackl*ThomasGT-Sport
Strenge*Phil ColinKart
WeissElia LuisKart
Catalano*ValentinoLMP
DrewsSamuelRallye
SchulzTimoRallye
Schwarz*FabioRallye

*neu im Kader

Foto: Jan Brucke